Wie Hund und Katz von _Puppyshipper_ (Wer ist hier der Boss?) ================================================================================ Kapitel 7: Die Standpauke ------------------------- Bei Mimi. „Wo bleibt sie nur? Das Fräulein kann gleich ihr blaues Wunder erleben, wenn sie nach Hause kommt! Was fällt ihr ein eine ganze Nacht weg zu bleiben und nicht anzurufen?“ fluchte Mimi. „Mimi, beruhig dich! Sie kommt bestimmt gleich! Mach dir doch keine Sorgen! Sie ist doch alt genug um auf sich selbst aufzupassen! Du benimmst dich, als wärst du ihre Mutter!“ sagte Krissy und versuchte Mimi wieder zu beruhigen. Leider ohne Erfolg. „Nein, Krissy! Schlimmer! Ich bin ihre beste Freundin! Und da gibt es doppelten Ärger!“ sagte Mimi. Plötzlich klingelte es an der Tür. Mimi dachte, dass ich es wäre. Sie machte laut die Tür auf. Und schrie durch den Flur: „So, junges Fräulein! Wo warst du die ganze Nacht! Ich habe vor Sorgen kaum ein Auge zugemacht!“. Doch nicht ich stand vor ihr, sondern Joey. „Ähm, hast du jemanden anderen erwartet?“ fragte er. „Ach, du bist es Joey! Ich dachte, du wärst Didi! Was willst du?“ fragte sie. „Ich will mit dir über gestern reden! Hast du kurz Zeit?“ fragte er. „Ja, klar! Komm rein!“ sagte Mimi. Krissy verdrückte sich in ihr Zimmer. Samira war etwas in der Stadt und bekam davon nichts mit. Als die beiden dann endlich in der Küche saßen, fing Mimi an: „Joey, wieso bist du hier?“. „Ich wollte mit dir wegen gestern reden! Was gestern passiert ist, tut mir leid! Ich hätte dich nicht so einfach küssen sollen!“ sagte Joey. Mimi wollte gerade was sagen, als ich die Tür langsam öffnete. Ich ging langsam rein. Krissy kam mir gerade entgegen. „Nade, ich würde Mimi heute nicht über den Weg laufen! Sie hat sich ziemliche Sorgen gemacht und platzt gleich vor Wut! Also ich würde schnell die Flatter machen!“ sagte sie. Ich nickte. „Danke!“ sagte ich leise und schlich mich leise in mein Zimmer. Doch kurz bevor ich in mein Zimmer ankam. „Junges Fräulein, stehen geblieben! Wo warst du die ganze Nacht! Ich habe vor Sorgen die ganze Nacht kein Auge zugemacht! Also raus mit der Sprache!“ sagte Mimi scharf. Ich schrak hoch und blieb abpupt stehen, als ich ihre Stimme hörte. Also wenn sie schon mit jungem Fräulein kommt, muss ich schon Angst haben. „Mimi, ich erzähle dir alles später, ok!“ sagte ich nur. „Nein! Du sagst mir jetzt wo du warst!“ sagte sie. „Rede du lieber erst mit Joey!“ sagte ich und ging dann in mein Zimmer. Mimi war ziemlich wütend. Joey dagegen war ziemlich erschrocken. So hatte er sie noch nie erlebt. „Mimi, beruhig dich!“ sagte er. Mimi beruhigte sich auch etwas, da ihr jetzt einfiel, warum Joey noch mal hier war. „Es war doch genauso meine Schuld mit gestern, Joey! Tut mir leid! Aber ich will nicht unsere Freundschaft dadurch zerstören!“ sagte sie. Er nickte. „Meinst du ich! Also sind wir wieder Freunde?“ fragte er. Mimi umarmte ihn, natürlich freundschaftlich. Die beide saßen noch etwas in der Küche. Mimi machte sich aber auch Sorgen um mich. „Ich will nur wissen, wo sie gestern war! Warum hat sie wenigstens nicht angerufen?“ fragte sie sich. „Sie ist doch alt genug! Sie kann doch eigentlich machen, was sie will!“ sagte Joey. „Eigentlich hast du auch Recht! Aber eins war immer sicher, wir beide passen immer auf den Anderen auf! Also ist es auch normal, dass man sich Sorgen um den Anderen macht! Sie ist meine beste Freundin! Ich habe eigentlich keine Lust das ihr was passiert!“ sagte Mimi. Joey nickte verstehend. „Ihr könntet Geschwister sein! Ihr streitet euch zwar oft, aber ihr macht euch auch Sorgen um den Anderen! Das ist genauso wie bei mir und Yugi!“ sagte er. Mimi nickte. Doch dann fiel ihr was ein. „Oh, nein! Ich bringe ihn um! Ich bringe ihn um, wenn er ihr was angetan hat!“ sagte sie auf einmal. Joey wusste absolut nicht wovon sie sprach. „Wen meinst du?“ fragte er. „Wen ich meine! Kaiba, natürlich! Sie wollte gestern Abend noch zu ihm! Ich bring den Kerl um, wenn er ihr was angetan hat!“ sagte Mimi völlig außer sich. Joey war völlig perplex. „Kann ich dann, dass für dich übernehmen? Ich tue das nur allzu gerne!“ sagte Joey. Mimi nickte. „Am besten, ich rede gleich mal mit ihr!“ sagte sie. „Ich gehe mal dann lieber! Rede mal in Ruhe mit ihr!“ sagte er und verabschiedete sich dann. Krissy kam gerade in die Küche. „Wieso willst du denn Kaiba umbringen?“ fragte sie. „Erzähle ich dir gleich, ok?! Mindestens dann, wenn ich einen Grund dafür habe!“ sagte Mimi und ging dann in mein Zimmer. Doch ich war eingeschlafen. Kein Wunder, ich habe ja auch beinahe kein Auge die Nacht zugemacht. Ich habe vielleicht nur ein oder zwei Stunden geschlafen. Mimi ließ es mich wach zu machen, aber sie deckte mich noch zu. Sie ging dann wieder ins Wohnzimmer. Krissy sah sie fragend an. „Das war aber ein kurzes Gespräch!“ sagte sie. „Sie schläft! Ich will nur wissen, was gestern passiert ist!“ sagte Mimi besorgt. „Sie erzählt es dir bestimmt, wenn sie gleich wach wird! Aber was ist mit Kaiba?“ fragte Krissy. „Nichts, besonderes!“ sagte Mimi nur. Es vergingen ungefär zwei Stunden, als ich wieder wach wurde. Ich streckte mich erstmal gehörig. „Meine Güte, hab ich gut geschlafen!“ sagte ich mir. Plötzlich ging meine Tür auf und Mimi kam rein. Oh, oh! Das gibt Ärger. „Na, gut geschlafen?“ fragte sie noch ziemlich ruhig. Ich fragte mich aber, wie lange dies noch dauern würde. „Gut!“ sagte ich nur. Sie setzte sich an mein Bett und sah mich so komisch an. „Didi, was ist gestern bei Kaiba passiert?“ fragte sie. „Na ja, ich bin gestern bei ihm auf der Couch eingeschlafen! Und als ich dann später wach wurde, war es schon ziemlich spät! Und Kaiba hat mich dann gefragt, ob ich bei ihm schlafen wollte! Natürlich im Gästezimmer! Ja, und das war es! Mehr ist nicht passiert!“ log ich. „Und melden konntest du dich auch nicht, was?! Ich habe mir Sorgen um dich gemacht! Als ich gerade darüber nachdachte, wo du gewesen sein konntest, dachte ich sofort an Kaiba! Und das er dir etwas angetan haben könnte! Wenn er dir was getan hat, sag es mir ruhig! Dann nämlich bringe ich ihn um!“ sagte sie böse. „Es ist wirklich nichts passiert!“ log ich wieder. Ich konnte ihr zu der Zeit noch nicht die Wahrheit sagen. Ich musste erst mal selber damit klarkommen. Ich nahm sie erst mal in den Arm. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen! Tut mir leid, dass ich dich nicht angerufen habe! Ich dachte, ich würde euch wach machen! Verzeihst du mir noch mal?“ fragte ich und sah sie lieb an. „Ja, ok! Aber mach das nie wieder!“ sagte sie. „Versprochen!“ sagte ich. „Wie ist es eigentlich bei ihm gelaufen“ fragte sie. „Ja, ich arbeite ab jetzt für ihn! Na ja, und wir haben uns etwas näher kennen gelernt! Wir haben uns lange unterhalten!“ sagte ich. Mimi sah mich irritiert an. „Wie? Ohne jeden weiteren Streit? Eins muss ich sagen! Respekt!“ sagte sie. Na ja, ok, wir haben uns ein bisschen zu sehr besser kennen gelernt. Und wie bitte, in drei Teufels Namen, soll ich morgen mit ihm umgehen. Heute war zum Glück Sonntag, also musste ich nicht in die Kaiba Corp. Ich hätte mich am liebsten jetzt Mimi anvertraut, aber es ging noch nicht. Nein, ich musste mit ihm noch mal darüber reden. Vielleicht geht es mir nach einem langen Gespräch mit ihm besser. Hoffe ich zu Mindest. Aber es war schon ein schöner Abend. Diese Berührungen taten einen richtig gut. Und ich weiß, bei Gott nicht, wie weit ich noch gegangen wäre, wenn er nicht aufgehört hätte. Ich malte mir mal aus, was so alles passiert wäre. Oh, man, was denke ich eigentlich hier? Ich höre mich schon so an wie Samira, wenn es darum geht. Zum Glück ist nichts passiert. Ich sah jetzt wieder Mimi an. Und da fiel mir Joey wieder ein. „Und wie ist es eigentlich mit Joey gelaufen? Habt ihr euch wieder ausgesprochen?“ fragte ich. Sie nickte. „Ja, haben wir! Und unsere Freundschaft ist auch gerettet!“ sagte sie dazu. „Das freut mich für dich! Ich wusste doch, dass es gut geht!“ sagte ich und war ziemlich erleichtert darüber. Samira kam auch gerade rein. „Hi, Leute! Da bin ich wieder! Ach, Nadine! Du bist ja auch wieder da! Sag mal, wo hast du die ganze Nacht gesteckt?“ fragte sie. „Na ja, ich musste noch gestern was mit Kaiba besprechen! Und da habe ich bei ihm übernachtet!“ sagte ich und merkte sofort, dass dies ein Fehler war. Denn Samira war ja in ihn total verknallt. Sie sah mich so komisch an. „Und wieso hast du mir nicht Bescheid gesagt! Ich wäre doch mitgekommen! Oder habt ihr doch was miteinander?“ fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. „Ach quatsch! Es wurde nur gestern etwas zu spät! Und ich habe im Gästezimmer geschlafen! Du weißt, ich fange nichts mit ihm an!“ sagte ich. Obwohl so unrecht hatte sie ja diesesmal nicht. Aber es wäre ja nur beinahe was gestern passiert. Aber wenn er sich noch mal den Spaß erlaubt, wenn Samira wieder bei mir in der Firma zu Besuch ist und sagt durch die Gegensprechanlage, dass letzte Nacht was passiert sei! Wäre diesesmal mein Kommentar, dass er mich verführt hat. Ach, bin ich nicht wieder nett zu ihm? So kann ich es ja auch machen. Samira bekommt zwar die Krise, aber was soll es. (Anm. d. Autorin: Samira, wenn du das liest sei mir bitte nicht böse, ja! *Hundeblick aufsetzt* War nicht so gemeint! Hab dich auch lieb! *ganz verzweifelt guck*L). Wir vier machten uns noch einen gemütlichen Sonntag. Yugi, Téa, Tristan, Joey, Duke und Bakura kamen auch noch zu uns. Joey verunsicherte mich erst etwas, denn er fragte mich die ganze Zeit, ob er Kaiba für mich an den Kragen gehen durfte. Ich verstand erst überhaupt nichts von allem, bis mich Mimi darüber aufgeklärt hat. Aber ich erklärte Joey das ganze. Aber jetzt war er der Meinung, einen Grund endlich gefunden zu haben, um Kaiba in die Klapse zu stecken. Ach, wenn er meint. Von mir aus gerne. Es waren noch zwei Wochen bis zu den Sommerferien. Ich wollte eine Woche dann zu meiner Mutter. Also hieß es Urlaub nehmen. Also musste ich morgen in die Höhle des Löwen. Am nächsten Tag in der Schule. Eigentlich lief der Tag recht gut. Trotzdem Kaiba und ich redeten fast die ganze Zeit kein Wort und würdigten uns keines Blickes. Die Anderen wunderten sich die ganze Zeit über uns. „Was ist nur zwischen den zwei passiert?“ fragte Krissy. „Keine Ahnung! Aber es muss was passiert sein! Sonst hätten die sich sofort irgendwelche Schimpfwörter an den Kopf geworfen! Aber das war bis jetzt immer noch nicht der Fall!“ sagte Joey. Mimi machte sich schon wieder Gedanken darüber. Als ich später dann in die Firma kam, war Kaiba schon da. Ich ging lieber noch nicht zu ihm. Aber er wusste, dass ich schon da war. Am liebsten würde ich ihm heute überhaupt nicht mehr begegnen. Mokuba kam gerade aus dem Büro seines Bruders. „Hallo, Didi! Und Tschüss!“ sagte er und war genau so schnell wieder weg, wie er rein gekommen war. Es verging mindestens noch eine Stunde. Aber dann musste ich doch zu ihm. Er saß vor seinem Computer und sah dann hoch, als ich dann rein kam. Ich erzählte ihm kurz, was Sache war. „Danke! War das schon alles?“ fragte er. Ich nickte und war im Begriff wieder zu gehen. Doch plötzlich blieb ich stehen. Ich konnte einfach nicht so gehen, ohne mich endlich mit ihm auszusprechen. Ich drehte mich zu ihm wieder um. Er sah mich auch an. „Seto, es ist wegen Samstag! Was da beinahe passiert wäre,…!“ fing ich an. Er verzog keine Miene. „Pass auf! Es wäre vielleicht nur was passiert! Aber ich habe aufgehört! Aber weißt du was, ich hätte dich mit links verführen können! Du bist eben naiv!“ sagte er kalt. Bitte? Das war doch nicht sein Ernst? „Und weißt du was? Du bist ein Idiot! Da will man sich mit dir aussprechen und du lässt so einen doofen Spruch ab! Du meinst also ich wäre naiv? Was bist du dann? In meinen Augen ein durch geknallter Schnösel!“ sagte ich und ging aus seinem Büro und ließ die Tür hinter mir zuknallen. Ich nehme alles zurück, was ich noch vor zwei Tagen über ihn gesagt habe. Ich hasse ihn immer noch. Und zwar mehr denn je. Was bildet sich dieser Lackaffe nur ein? Aber dieser Streit gab mir einen direkten Stich in mein Herz, der mir einen Schmerz bereitete, den ich mir nicht erklären konnte. Was war das denn für ein Schmerz? Warum kann man nicht mal normal mit ihm reden? Das hielt man doch nicht im Kopf aus. Ich sah zur seiner Tür hin. Als ob ich erwartete, dass er jeden Augenblick aus der Tür kommt. Auf was warte ich eigentlich? Auf das achte Weltwunder? Der Typ ist doch bestimmt doppelt so stur, wie ich. Bei Kaiba. Er versuchte weiter zu arbeiten, aber ohne Erfolg. dachte er sich. Das war wirklich eine ausweglose Situation. Ich fragte mich schon die ganze Zeit, ob ich noch so mit ihm arbeiten könnte. Wäre es nicht für alle das Beste, wenn ich hier aufhören würde? Doch auf einmal hörte ich seine Stimme durch die Gegensprechanlage. „Didi, kannst du bitte kurz zu mir kommen! Ich will mit dir reden!“ sagte er. „Ja, ok! Ich komme!“ sagte ich und stand von meinem Platz auf und ging in sein Büro. Ich setzte mich ihm gegenüber und sah ihn fragend an. „Es ist wegen vorhin! Ich hätte dich nicht so blöd anmachen sollen! Du kannst mir eines glauben, dass ich das bestimmt nicht wollte!“ sagte er. Er überrascht mich immer mehr. „Ist schon gut! Ich habe mich vorhin auch nicht besser benommen!“ sagte ich. „Und wegen Samstag! Es war besser, dass wir nicht weiter gegangen sind! Wie würden wir uns dann heute gegenüber stehen? Also ich hätte dann ein Problem damit, mit dir zusammen zuarbeiten!“ sagte er. Da hatte er Recht. Ich nickte. „Du hast mal sogar Recht! Und ich denke genauso wie du, über das! Ich bin selber froh, dass nicht mehr passiert ist!“ sagte ich. „Also ist wieder Frieden zwischen uns?“ fragte er und reichte mir seine Hand. „Frieden!“ sagte ich und schlug ein. Endlich gab es wieder Frieden zwischen uns. Es war auch besser so. Der restliche Tag verging auch ohne weitere Probleme. Als ich dann nach Hause kam, war nur Mimi da. „Hi!“ sagte ich. „Hi!“ sagte sie auch. Ich setzte mich zu ihr ins Wohnzimmer. Ich ließ mich auf die Couch plumpsen. Es war ziemlich heiß draußen. Man merkte, dass es Sommer war. Zum Glück lief der Ventilator. Manchmal hasse ich solche Tage. Aber nur manchmal. Aber wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt, dann nicht. „Na und wie war dein Tag heute?“ fragte ich Mimi. „Ach, es ging!“ sagte sie nur. Ich merkte, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Ist es irgendetwas wieder mit Joey? „Du bist so still! Was ist los?“ fragte ich. Sie holte einmal tief Luft. „Zwischen dir und Kaiba lief doch was!“ sagte sie auf einmal. Damit hätte ich nicht gerechnet. Wie kommt sie denn jetzt darauf? „Wie bist du denn darauf gekommen?“ fragte ich. „Am Samstag war doch etwas zwischen euch, oder?! Ihr habt euch heut noch nicht mal angesehen! Und ihr habt euch noch nicht mal gestritten! Also irgendetwas muss doch passiert sein!“ sagte sie. Ich war baff. Also wenn mich jemand durchschauen kann, ist es Mimi. Ihr kann ich einfach nichts vormachen. Dafür kennen wir uns zu lange. Ich fühlte mich so ertappt. „Ja, ok! Ich erzähle dir die Wahrheit! Wir hatten nichts miteinander! Also nicht wirklich! Es ist nur beinahe etwas passiert!“ sagte ich. Sie sah mich ungläubig an. „Das hätte ich nie von dir gedacht!“ sagte sie, als ich ihr den Rest erzählt habe. „Ja, dass hätte ich auch nicht gedacht! Sag es ruhig, ich werde schwach bei ihm!“ sagte ich. Ja, ich habe das auch schon gemerkt. Gut, dass ich bald im Urlaub bin. Dann kann ich mir endlich meiner Gefühle wahr werden. Ich hätte mich wirklich dem hingegeben, hätte er nicht aufgehört. „Hast du dich in ihn verliebt?“ fragte sie plötzlich. „Ganz, ehrlich, dass ist eine gute Frage! Ich weiß es nicht, Mimi! Ich bin mir selber nicht mehr meiner Gefühle bewusst!“ sagte ich. „Das musst du aber langsam! Du kannst dich doch nicht die ganze Zeit über belügen!“ sagte Mimi. „Ich bin ja nächste Woche weg! Dann kann ich mir Gedanken machen!“ sagte ich. Ich musste morgen noch mit dem lieben Kaiba reden. Na super. Das kann ja spannend werden. Ich wollte noch in die Stadt, weil ich noch was einkaufen wollte. „Kommst du mit in die Stadt?“ fragte ich Mimi. Sie nickte. „Klar! Ich habe sowieso nichts Besseres zu tun!“ sagte sie. Wir beide machten uns auf dem Weg. Um die Uhrzeit war kaum noch was los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)