Wie Hund und Katz von _Puppyshipper_ (Wer ist hier der Boss?) ================================================================================ Kapitel 1: Neue Freunde oder was passiert wenn man auf Seto Kaiba trifft! ------------------------------------------------------------------------- Wie Hund und Katz! Tja! Es ist eben meine Lieblings-FF! Die Geschichte wird noch interresant! Das könnt ihr mir glauben! Wenn nicht fragt Baki-chan! Sie hat sie bis jetzt gelesen! Das ist der erste Teil! Und der zweite ist schon in den Startlöchern! ich will erst wissen wie sie euch bis jetzt gefällt! Ich ich lass auch meine Kommentare manchmal ab, aber das werdet ihr schon merken! Also viel Spaß beim schmöckern! Eure Didi-chan! Wie Hund und Katz Einleitung: Es war ein ganz normaler Morgen. So schien es mir jedenfalls. Krissy, Mimi und ich saßen in der Küche und frühstückten. Unsere bescheidene Wohnung war noch nicht so ganz eingerichtet. Da wir erst eine Woche hier wohnten und heute war unser erster Schultag. "Wie wohl die ganzen Leute da so sind?" fragte Krissy. "Ich hab keine Ahnung! Aber es werden bestimmt paar coole Leute da sein!" sagte ich. "Vielleicht gibt es ein paar süße Jungs da!" sagte Mimi und kam wieder mal ins schwärmen. Nach ´ner halben Stunde machten wir uns schon auf dem Weg. Als wir endlich an der Schule ankamen, waren wir alle ziemlich aufgeregt. Uns wurden gleich die Bücher in die Hand gedrückt. Na, dass fing schon sehr gut an. "So, meine Damen! Hier ist ihre Klasse! Ich wünsche Ihnen viel Glück!" sagte der Rektor. Und schon kamen wir in die Klasse. Auch so, gingen die ersten zwei Stunden gut vorüber. In der Klasse waren wirklich nette Leute, dass musste ich sagen. Und Mimi hatte auch schon einen Jungen in ihrem Blickfeld. Er hatte blonde zottelige Haare und schokobraune Augen, aber er war nicht mein Typ, dass wusste ich schon jetzt. 1. Kapitel: Yugi und Co.! In der ersten Pause kamen ein paar Klassenkameraden zu uns. Einer fiel mir sofort auf. Denn seine Haare waren lila-blond-schwarz und standen ziemlich weit nach oben. Punk, oder was?! Na ja, damit habe ich ja schon Erfahrungen damit. Denn eine alte Freundin von mir war ja selbst Punk. "Hallo! Ich bin Yugi und das sind meine Freunde Téa, Tristan, Joey, Duke und Bakura!" sagte er und stellte sich und seine Freunde vor. Irgendwie war er mir schon jetzt ziemlich sympathisch und auch die Anderen. "Hi, ich bin Nadine! Aber eigentlich nennen mich alle Didi!" sagte ich. "Ja und ich bin Jasmin oder auch Mimi genannt!" sagte Mimi. "Und ich bin Kristina oder auch Krissy!" sagte Krissy. "Wohnt ihr schon lange hier?" fragte Téa. Ich schüttelte den Kopf. "Nein! Mal gerade eine Woche!" sagte ich. "Wohnt ihr zusammen?" fragte Joey. "Ja, klar! Wir haben eine kleine bescheidene Wohnung ein paar Blocks weiter!" sagte Mimi. Aber irgendwie war ihr Blick immer noch auf Joey gerichtet und der hatte auch nur Augen für sie. Wohl die Liebe auf dem ersten Blick, was? Und auch so waren alle total korrekt. Wie sich rausstellte kannten sich einige gut mit Duell Monsters aus. Ich habe es auch schon ein paar Mal probiert, aber ich habe keine guten Karten. "Ich spiele auch Duell Monsters! Nur ich habe keine großen Erfahrungen damit!" sagte ich. Yugi stellte sich sogar bereit mir ein paar gute Tricks beizubringen. Das nahm ich sofort an. Noch erzählte er mir, dass sein Großvater ein Spielladen besitzt, wo man Karten kaufen kann. "Seid ihr alle gute Duellanten?" fragte Krissy. "Es geht! Aber hier Yugi und Joey haben schon an zwei Turnieren teilgenommen! Aber nicht nur die beiden sind gut, sondern auch noch Seto Kaiba! Er geht auch in unsere Klasse!" sagte Tristan. "Seto Kaiba? Der Name kommt mir sehr bekannt vor!" sagte ich. "Ja, klar! Er ist der Präsident der Kaiba Corp.! Und er hat letztes Jahr das letzte Battle City Turnier veranstaltet!" sagte Téa. "Und der geht noch zur Schule?" fragte Mimi. "Ja! Manchmal wünschte ich mir, dass dieser Lackaffe, nicht mehr kommen würde! Der Typ ist so was von arrogant!" sagte Joey. "Du, kannst ihn wohl nicht so besonders leiden!" sagte Mimi. Joey nickte. "Ist der denn hier?" fragte ich und sah mich um. Yugi schüttelte den Kopf. "Nein! Aber er wollte auch heute etwas später kommen!" sagte er. "Wenn man vom Teufel spricht!" sagte Duke. 2. Kapitel: Seto Kaiba! Jetzt war ich wirklich gespannt, wie der Typ aussah. Ich drehte mich Richtung Tür, doch auf einmal sah ich in zwei Augen, die mir eine Gänsehaut bereiteten. Der Junge hatte solche eisblaue Augen, die das Blut in den Adern gefrieren lassen könnte. "Hallo, Yugi! Ach und das Hündchen ist ja auch noch da!" sagte er. Wen nennt er denn Hündchen. Aber ein Blick durch die Runde und ich wusste, dass er Joey meinte. Haben die, nette Spitznamen füreinander. Hündchen und Lackaffe. Meine Güte, müssen die sich lieben. "Hallo, Kaiba! Das sind die neuen in der Klasse! Das sind Mimi und Krissy und das ist...!" sagte Yugi, aber ich habe ihm das Wort abgenommen. "Ich heiße Nadine! Aber eigentlich nennen mich alle Didi!" sagte ich und reichte ihm die Hand. Doch er erwiderte die Geste nicht. Er war mir schon irgendwie unsympathisch. "Hallo!" sagte er nur. Er sah gerade das Yugi mir gerade was über Duell Monsters erzählte. "Bist wohl Anfängerin! Lass es lieber! Du wirst noch so enden wie dieses Hündchen hier!" sagte er. Joey hörte es wohl gar nicht gerne. "Du bist dir wohl deiner Sache sehr sicher, was?" fragte ich. 3. Kapitel: Der erste Streit! "Ja, natürlich bin ich mir meiner Sache sehr sicher! Ich kenn mich mit so was sehr gut aus! Ich hab schon einige Erfahrungen mit Wheeler gemacht!" sagte er. "Und du bist ziemlich eitel! Weißt du das? Oder ist dein Hirn so klein?" fragte ich. Yugi und die Anderen sahen uns interresiert zu. "Woher willst du das wissen? Du kennst mich noch nicht mal!" sagte er. "Ich brauch dich nicht zu kennen! Ich hab für so was einen siebten Sinn! Und du warst mir schon von Anfang an unsympathisch!" sagte ich. "Das ist das einzige was wir beide gemeinsam haben! Aber wenn du willst können wir uns duellieren! Dann wirst du sehen, wer der bessere ist!" sagte er und grinste schämisch. Der Typ hatte sie doch nicht mehr alle. "Hm, ich duelliere mich nicht mit Idioten! Dafür hab ich keinen Nerv! Und du hast schon meine Nerven zu sehr überstrapaziert!" sagte ich und fauchte ihn an. "So was wie Nerven hast du! Ganz ehrlich, du gehst mir auf die Nerven!" sagte er. "Und du gehst mir richtig auf den Senkel! Ich frag mich nur, wie man bei so einen kleinen Hirn eine Firma leiten kann! Da wundere ich mich nur, dass die Firma nicht schon längst Bankrott gegangen ist!" sagte ich. Ganz ehrlich, es machte mir richtigen Spaß mit ihm zu streiten. "Wundere dich mal weiter! Ich habe keine Zeit mich mit dir zu streiten! Das lass ich mir lieber für Wheeler!" sagte er. "Meinst du ich habe was Besseres zu tun, als mich mit dir zu streiten?" fragte ich. Doch da war er schon weg. Dieser eingebildeter Idiot. Was denkt er sich nur dabei? "Hey, Didi! Dem hast du es wohl gezeigt!" sagte Joey und sah mich triumphierend an. "Einer meiner leichtesten Übungen!" sagte ich und grinste. Und ich würde mich eher mit einem Pferd duellieren, als mit ihm. Ich streite mich zwar nicht mit jedem, der mir blöd kommt, aber der ist es mir mal wert. Ich hab es schon jetzt im Gefühl, dass es nicht unser letzter Streit gewesen ist. Ich sollte auch Recht behalten, aber zu der Zeit wusste ich es noch nicht, was alles noch auf mich zukommen soll und wird. 4. Kapitel: Renovieren leicht gemacht! Den restlichen Tag verging auch ganz gut. Aber die Arbeit kam ja noch. Wir wollten heute weiter renovieren. Na, dass wird wieder eine ganze Nacht dauern. "Was habt ihr heute noch vor?" fragte Yugi uns. "Wir wollen heute noch etwas die Wohnung renovieren!" sagte Mimi. "Wir können euch ja helfen, wenn ihr wollt!" sagte Joey. Wir drei nickten. Mimi freute sich riesig darüber, dass sie Joey heute vielleicht etwas näher kommen könnte. Na wenn das mal gut geht. Bevor de Anderen kommen, ging ich noch mal schnell einkaufen. Auf einmal sah ich Kaiba. Na toll, muss ich ihm gerade jetzt begegnen. "Ach, hallo!" sagte ich nur. "Was du hier! Ich dachte du wohnst noch nicht lange hier! Ich dachte du hättest keinen Orientierungssinn!" sagte er. "Bitte? Ich soll keinen Orientierungssinn haben? Ich würde dich sogar nach China bringen, ohne mich einmal zu verlaufen!" sagte ich. Stimmte zwar nicht ganz, aber besser als nichts. Und dann bin ich gegangen. Nicht das er mir noch wirklich so kommt, dass ich ihn China bringen sollte. Als ich dann endlich nach all den Strapazen zu Hause ankam, war schon einiges los. Yugi und Co. waren auch schon da. Und sowie es aussah haben sie schon angefangen. Aber als ich reinkam, dachte ich erst ich wäre in der Falschen Wohnung gelandet. Die meiste Farbe war schon mal nicht an den Wänden. Und Joey war nicht mehr blondhaarig, dass musste ich sagen, dass war mehr jetzt blau. "Was ist denn hier passiert? Seid ihr in den Farbeimer gefallen?" fragte ich. "Nein! Wir haben uns nur eine kleine Pinselschlacht geleistet!" sagte Krissy. Aha. Ich weiß zwar nicht, wie es dazu gekommen ist, aber irgendwas ist passiert. Sowie sich dann später rausstellte, fing Joey an. Er dachte bestimmt, er wäre einer der drei Muskeltiere. Aber da müssen sich ja die Muskeltiere vermehrfacht haben. Wir hatten noch viel Spaß zusammen. Nach dem wir fertig waren, sahen wir alle aus, als ob wir in den Farbeimer gefallen sind. Und ich dachte, Karneval wäre vorbei und bis Halloween war es noch etwas hin. Wir waren mit fast der ganzen Wohnung fertig geworden. "Danke, Leute, dass ihr uns geholfen habt!" sagte ich. "Machen wir doch gerne!" sagte Yugi. Als alle dann weg waren, ließen Mimi, Krissy und ich uns auf die Couch nieder. Wir drei waren fix und alle. "Das war heute ein aufregender Tag!" sagte Krissy. "Stimmt! Und ich habe endlich meinen Prinzen getroffen!" sagte Mimi. Ich wusste sofort, dass sie Joey meinte. "Na, hast du dich in ihn verliebt?" fragte ich. "Na ja, dass kann ich jetzt doch noch nicht sagen!" sagte sie. Ich lächelte. "Ja, und du Nade, hast wohl auch deinen Prinzen gefunden!" sagte Krissy auf einmal. Sie meint doch nicht etwa... "Du meinst doch nicht etwa, dieses Scheusal, was zufällig auf den Namen Seto Kaiba hört? Ne, Danke! Kein Bedarf!" sagte ich empört. Den würde ich eher als meinen Albtraum bezeichnen und nicht als meinen Prinzen. Nie im Leben. Da könnte ich mich auch in ein Pferd verlieben. Das würde nichts verändern. Also ich verliebe mich auch nicht in ein Pferd, aber war doch ein guter Vergleich, oder?! Ich erinnere mich noch wie ich todmüde ins Bett gefallen bin. Warum kann ich Kaiba einfach nicht vergessen. Leider geht es ja nicht, dann müsste ich schon die Schule wechseln. Ende des ersten Kapitels! Ich hab die Geschichte schon vorher in kleine einzelne Kappi´s geteilt! Ach ja, diese Geschichte hab ist eine zweite Version! Die erste hatte ich aufs Blatt gebracht, aber so hat sie mir nicht gefallen! Also bis zum nächsten Mal! Eure Didi-chan! Kapitel 2: Chef?! ----------------- Wie Hund und Katz So, da bin ich wieder! Das zweite kappi von Wie hund und katz! Es wir immer interresanter! Na ja, mehr verrate ich noch net, also viel Spaß beim lesen! 5. Kapitel: Ein Praktikum zu finden ist schwerer als es aussieht! Am nächsten Morgen sprach ich eigentlich kein Wort mit Kaiba. Warum auch? Dafür unterhielt ich mich mit Téa und Tristan. Unser Lehrer kam jetzt auch rein. "Wie ihr wisst ist in drei Monaten euer Praktikum! Ihr sollt euch selbst darum kümmern! Ihr habt noch ungefär zwei Wochen dafür Zeit!" sagte er. Na super. Ich weiß gar nicht was ich machen soll. Ach, ich werde schon etwas finden. Ich muss nur suchen. Wie sagt man so schön, wer Suchet der findet? Als ich dann später zu Hause war, machte ich mir meine Gedanken. Was könnte man denn mal machen. Ich würde gerne in einem Büro arbeiten. Solange ich nicht bei Kaiba arbeiten muss, ist mir alles lieb. Und Mimi und Krissy wussten auch nicht so wirklich, was sie machen sollten. 6. Kapitel: Mokuba! Als ich am frühen Morgen in der Klasse saß, kam auch schon Kaiba. Gleich eine scheußliche Fratze am frühen Morgen. Obwohl ich ihn ja jeden Morgen sehe. Aber wir waren die einzigen in der Klasse bis jetzt. "Guten Morgen!" sagte ich nur. "Morgen! Na hast du schon was gefunden?" fragte er. "Was geht dich das an? Es ist immer noch meine Sache!" sagte ich. "Wer würde dich auch schon nehmen!" sagte er. "Meine Güte ich suche lieber länger! Du würdest bestimmt nichts finden! Ach, ja ich vergaß, du hast deine eigene Firma!" sagte ich. "Ja, was dagegen? Dann habe ich wenigstens einiges zu erledigen!" sagte er. "Weißt du eigentlich wie viel mich das interresiert?" fragte ich. Er wollte gerade was sagen, doch da kamen schon Mimi und Krissy rein. Sie merkten, dass mal wieder dicke Luft zwischen uns war. Aber sprachen mich nicht darauf an. Zum Glück. Nach der Schule gingen wir alle gemeinsam nach Hause. Mimi und ich mussten uns mal wieder streiten, also eigentlich nichts Neues bei uns beiden. Auf einmal tauchte ein kleiner Junge auf. "Hallo, Mokuba!" sagte auf einmal Yugi. "Hallo, Yugi! Wer ist denn das?" fragte er und deutete auf uns "Ach, dass sind Mimi, Krissy und Didi!" sagte Yugi und stellte uns vor. Wir unterhielten uns noch etwas mit ihm und ich konnte mich ziemlich gut mit ihm verstehen. Besser gesagt, er ist mir schon richtig ans Herz gewachsen, aber bis dahin wusste ich noch nicht, dass er der kleine Bruder von Kaiba ist. Ich glaub, dass wäre schon da ein großer Schock gewesen. Aber ich sollte es noch früh genug erfahren. Ich war dann später auch noch weiter an suchen. Ich nehme alles zurück, was ich je gesagt habe, die Suche, ist wirklich die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. 7. Kapitel: Vorbereitungen für das Battle City Turnier! Die nächste Woche verging eigentlich schnell. Ich habe endlich gelernt richtig Duell Monsters zu spielen. Ok, gegen Yugi habe ich immer verloren. Aber ich hatte immer Glück gegen Joey komischerweise. Tja und so wie ich langsam Kaiba kenne, machte er sich mal wieder Lustig über sein "Hündchen", wie er ihn immer so schön nennt. Aber mich hat er auch schon zigmal zum Duell herausgefordert, natürlich ohne Erfolg. Eines Tages als ich mich mit Joey und Yugi unterhalten habe, kam auf einmal Kaiba zu uns. "Es geht um das nächste Battle City Turnier! Ich hoffe ihr macht diesesmal mit! Obwohl, Wheeler, diesesmal hast du es nicht leicht!" sagte er. "Das glaubst auch nur du! Solange dein Durchgeknallter Stiefbruder nicht gleich wieder auftaucht!" sagte Joey. "Das glaube ich nicht!" sagte Kaiba. Auf einmal sah er mich an. "Du machst doch sicher mit!" sagte er zu mir gewandt. Ging es ihm noch gut? "Solange duelliere ich mich auch noch nicht, so wie ihr!" sagte ich. "Ach, du hast nur Angst das du gleich das erste Duell verlierst, oder?!" fragte er. "Bestimmt nicht! Na gut, ich werde da mitmachen! Und ich werde dich wenn besiegen!" sagte ich. "Das glaubst du doch nicht selbst! Ich bin um einiges besser als du!" sagte er. "Das glaubst aber nur du!" sagte ich. Eigentlich hatte ich keine Lust mich mit ihm zu streiten. Also lieber weiter ignorieren. Zum Glück ging er dann. "Du bist dir deiner Sache wohl sehr sicher!" sagte mir Krissy. "Na klar! Dem werde ich es zeigen!" sagte ich. Ich hoffte nur, dass ich meine Klappe nicht wieder zu weit aufgerissen habe. Auch Mimi wollte an dem Turnier teilnehmen. "Wenn du schon an dem Turnier teilnimmst, dann werde ich das auch mal tun! Einer muss ja auf dich aufpassen!" sagte sie. "Sehr witzig! Ich kann auch auf mich selbst aufpassen!" sagte ich leicht gereizt. Musste sie mich mal wieder ärgern. Reicht es nicht, dass ich mich fast jeden Tag mit Kaiba in den Haaren hatte? Als Mimi und ich zu Hause waren, sprach ich sie mal endlich auf Joey an. "Na, Mimi! Bist du dir jetzt sicher, ob du dich in Joey verliebt hast oder nicht?" fragte ich. "Nein! Ich finde ihn ja süß, aber ich habe mich nicht in ihn verliebt!" sagte sie. Irgendwie glaubte ich ihr nicht. "Ach komm! Gib es doch zu! Man merkt es dir doch schon an deinen Augen an! Wie du ihn schon anguckst!" sagte ich und ich wusste das ich sie erwischt hatte. "Ja, ok! Es stimmt! Er ist mir ziemlich wichtig!" sagte sie. "War das denn jetzt wirklich so schwer? Wann sagst du es ihm?" fragte ich. Sie sah mich erschrocken an. "Bitte schön wie soll ich es ihm sagen! Ich weiß ja noch nicht mal wie er fühlt!" sagte sie. Ich würde mal auch sagen, er hat sich auch in sie verguckt, aber das ist eine Sache zwischen Mimi und Joey. Ich halte mich lieber daraus. 8. Kapitel: Schock für Didi! Ich war gerade in der Stadt unterwegs und blätterte in der Zeitung herum. "Hallo, Didi! Bist du noch da?" fragte mich auf einmal eine bekannte Stimme. Ich schaute auf und sah Mokuba vor mir stehen. "Hi, Mokuba!" sagte ich nur. Wir beide setzten uns auf eine nahe gelegene Bank. "Was bist du denn so am suchen, dass du so in der Zeitung vertieft bist!?" fragte er mich. "Ich suche eine Praktikumsstelle! Ich weiß nur nicht was ich machen soll!" sagte ich. "Hm, ich könnte mal meinen großen Bruder fragen! Ob er für dich eine Stelle hat! Wenn du willst? Er hat nämlich seine eigene Firma!" sagte er. Ich war überglücklich. "Na klar!" sagte ich. Nur hätte ich da schon gewusst, was mich erwartet, hätte ich sofort nein gesagt. Er wollte mir morgen Mittag bescheid sagen. Also jetzt nur hoffen, dass sein großer Bruder ein gutes Herz hatte und eine Praktikantin aufnimmt. Ich bin ja auch Pflegeleicht und ich beiße nicht und zu aller guter letzt bin ich stubenrein. Bei Mokuba. Er kam gerade in das Büro von seinem Bruder. "Hallo, Seto!" sagte er. Und auf dem Stuhl saß niemand anderes als Seto Kaiba. "Hallo, Mokuba!" sagte er nur und arbeitete weiter an seinem Computer. "Du, Seto! Du brauchst doch eine Sekretärin, oder?! Ich glaub, ich hätte jemanden für dich!" sagte Mokuba. Jetzt sah Kaiba auf. Das kam ihm jetzt wirklich recht. "Woher hast du denn jetzt eine so schnell her?" fragte er. "Sie ist eine Bekannte von mir! Sie ist eigentlich total nett!" sagte Mokuba. Seto überlegte nicht lange. "Ja, ok! Stell sie mir mal vor! Am Besten Morgen Nachmittag!" sagte Kaiba. Mokuba nickte. Ich erzählte gerade Mimi und Krissy von dem Vorschlag von Mokuba. "Hey, dass sind ja tolle Neuigkeiten!" sagte Mimi. Ich nickte. "Find ich auch!" sagte ich. "Vielleicht sieht ja der Bruder gar nicht mal so schlecht aus! Vielleicht verliebst du dich ja in ihn!" sagte Krissy. "Ich weiß ja noch nicht mal wie alt der Bruder ist! Er ist bestimmt schon um einiges älter als ich, wenn er seine eigene Firma hat! Solange es nicht Kaiba ist, ist mir alles lieb!" sagte ich. Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich ging aufmachen. Mokuba stand vor der Tür. "Hi, Mokuba! Komm rein!" sagte ich. Auch Mimi und Krissy kamen ihn begrüßen. Wir beide setzten uns in die Küche. "Du wolltest doch erst Morgen kommen!" sagte ich verblüfft und schüttelte ihm gerade kalten Kakao in die Tasse. "Na ja, ich habe mit meinem Bruder gesprochen!" sagte er. Mir ist beinahe die Kanne aus der Hand gefallen. "Und, was hat er gesagt?" fragte ich. "Er will dich gerne kennen lernen! Du sollst morgen zu ihm kommen!" sagte er. Das waren ja tolle Neuigkeiten. "Ok! Wo soll ich denn hin?" fragte ich. "Ich hole dich Morgen am besten ab!" sagte Mokuba. Ich nickte. Ich fiel sogar dem kurzen um den Hals. "Danke, Mokuba! Du hast bei mir noch was gut!" sagte ich. Ich war so aufgeregt, dass ich fast die ganze Nacht kein Auge zugemacht habe. Der nächste Tag ging überhaupt nicht schnell vorbei. Gut das Wochenende war. Aber als dann endlich Nachmittag war, kam bald auch schon Mokuba. Wir machten uns dann auch sofort auf dem Weg. "Wie ist dein Bruder so?" fragte ich. "Ach, er ist eigentlich ganz Ok! Er hat manchmal schlechte Laune, aber wenn man mit ihm gut auskommt, ist er eigentlich erträglich!" sagte Mokuba. Na, dass beruhigte mich. Endlich kamen wir an der Firma an. Es war ein ziemlich großes Gebäude. Als wir drinnen waren, kam uns auf einmal Kaiba entgegen. "Was machst du denn hier?" fragten wir beide gleichzeitig. "Ihr kennt euch?" fragte Mokuba. "Ja, er geht in meine Klasse!" sagte ich und sah Kaiba giftig an. "Mokuba, wo ist denn die Neue?" fragte er. Mokuba sah mich an. Auf einmal wurde mir einiges klar. Ich soll hier mit Kaiba arbeiten. "Mokuba!" sagten Kaiba und ich gleichzeitig. "Wusste ich, dass ihr euch kennt?" fragte er. "Meine Antwort ist nein!" sagte Kaiba. "Meinst du ich möchte mit dir zusammen arbeiten?" fragte ich. Mokuba sah uns fragend an. "Seto, ich muss mit dir reden! Didi, warte hier einen Moment!" sagte er und schleifte Kaiba hinter sich her. Na, ok! Eigentlich will ich hier nicht arbeiten, aber solange ich nicht gleich mit Kaiba in einem Raum bin, ist mir alles lieb. Bei Kaiba und Mokuba. "Ich stelle sie nicht ein!" sagte Kaiba. "Ach, komm, Seto! Sie ist eigentlich in Ordnung!" sagte Mokuba. "Da kennst du sie noch nicht solange, wie ich! Ich bin mit ihr in einer Klasse! Und wir streiten uns jeden Tag! Meinst du, dass ich sie dann noch ein paar Tage mehr aushalten könnte?" fragte Kaiba. "Du könntest es doch versuchen! Wenigstens eine Zeit lang! Versuch es doch mal erst mit einer Probe!" sagte sein kleiner Bruder. Kaiba dachte darüber nach. "Ja, ok!" sagte Kaiba, aber nicht gerade davon begeistert. Aber er kann manchmal seinem kleinen Bruder einfach nichts abschlagen. "Ich hol sie rein!" sagte Mokuba und ging aus der Tür. Ich stand weiter im Flur. "Du kannst rein kommen!" sagte Mokuba. Na, dass wird lustig. Ich ging hinter Mokuba in das Büro. Das Büro war riesig. Kaiba saß an seinem Schreibtisch und sah mich an. "Mein kleiner Bruder hat mich gefragt, ob du bei mir anfangen könntest! Eigentlich halte ich nicht viel davon, aber versuchen kann man es ja! Wie wäre es wenn du es erst mit einer Probe probierst?" fragte er. Ich war erstmal Baff, als er sagte, dass Mokuba sein Bruder war. dachte ich nur. "Ok, ich nehme dein Angebot an!" sagte ich. Er nickte. "Du kannst gleich heute anfangen! Du wirst mir als meine Sekretärin behilflich sein! Du sollst mir ein paar Akten heraussuchen" sagte er. Na toll, gleich ans Eingemachte. Und dann kam noch dazu, dass er mich noch herumkommandiert. Ich sollte dies und das tun. Ich war schon richtig sauer. Ich suchte ihm erst mal ein paar Akten heraus und ging auch ziemlich wütend in sein Büro. Ich wollte wie immer nett zu ihm sein. Obwohl, ich ihm vorhin noch gesagt habe, dass ich bestimmt nicht höfflich zu ihm sein werde. "Hier hast du deine Akten, Idiot!" sagte ich und knallte ihm die Akten auf seinen Schreibtisch und stampfte raus. Das ging ein paar Mal so. Doch irgendwann wollte ich nett zu ihm sein und ging nur ins Büro knallte die Akten auf dem Tisch und stampfte aus dem Zimmer. Er sah mir verwirrt hinterher und als ich dann die Tür hinter mir zuknallte, fragte er sich: "Was hat die denn jetzt auf einmal? Keine Beleidigung! Wie komme ich zu dieser Ehre?". Als ich dann später nach Hause kam, waren nur Mimi und Joey da. "Hi, Didi! Und hattest du Glück gehabt?" fragte Mimi. Ich sah sie grimmig an. "Welche Laus ist dir über die Leber gelaufen?" fragte Joey. "Seto Kaiba, heißt die Laus! Ich muss nämlich für ihn arbeiten! Warum habt ihr mir nicht gesagt, dass Mokuba der kleine Bruder von diesem Trottel ist?" fragte ich. "Ich dachte, du wüsstest das!" sagte Joey. "Du tust einen richtig leid, dass du jetzt für Kaiba arbeitest!" sagte Mimi. "Ich tue mir schon selbst leid!" sagte ich. Ich wusste noch nicht was alles auf mich zukommen wird. Ende Kappi 2! So immer wenn es gerade spannend ist, hört man auf! Aber das nächste Kappi soll ja eine Überraschung werden! Ich sag nur eins Aufzüge können sehr interresant werden! Also bis zum nächsten mal! Eure Didi-chan! Kapitel 3: Der Aufzug --------------------- 3. Kapi: Der Aufzug! So, Leutz, danke für die lieben Kommis! Freut mich das sie euch bis jetzt gefällt! Also viel Spaß beim schmöckern! Eure Didi-chan! 9. Kapitel: Im Aufzug stecken geblieben! Es vergingen nun schon zwei Wochen und ich arbeitete immer noch für Kaiba. Und ich ging immer noch mit ihm so um, wie am ersten Tag. Ich glaub manchmal macht es ihm überhaupt nichts mehr aus. Als ich eines Tages in die Firma kam, wusste ich noch nicht was heute passieren wird, was für mich einiges ändern wird. Ich stieg gerade in den Aufzug, als Kaiba auch rein kam. "Guten Morgen!" sagte ich nur. "Guten Morgen!" gab er zurück. Dann sprachen wir kein Wort miteinander. Das ließ ich mir für gleich. Wir waren beinahe schon oben, als auf einmal der Aufzug solche komischen Geräusche machte. "Der will doch nicht etwa stecken bleiben, oder?!" fragte ich und sah Kaiba fragend an. Er wollte gerade was sagen, als der Aufzug doch stecken blieb. "Na, hast du jetzt deine Antwort?" fragte er. Ich sah ihn erschrocken an. "Ich hoffe die holen uns hier schnell raus!" sagte ich. Ich hatte nicht wirklich Lust hier drinnen zu bleiben. "Das kann noch etwas dauern, die meisten sind noch nicht da!" sagte er. "Du willst mich wohl auf dem Arm nehmen! Also kann es noch Stunden dauern! Oh, nö!" sagte ich. So ein paar Stunden alleine mit Kaiba in einen Aufzug, ne danke! "Ich hab auch etwas Besseres zu tun, als mit dir in diesen Aufzug zu sitzen!" sagte er. "Meinst du mir macht es Spaß!" sagte ich und ging in die Knie. Kaiba jedoch blieb stehen. Er versuchte jemanden über den Notruf im Aufzug jemanden zu erreichen, aber ohne Erfolg. "Schlafen die da? Es muss doch schon jemand da sein!" sagte er. "Die wissen, dass du hier bist! Die haben nur schon früher eine Pause gemacht!" sagte ich schnippisch. "Sie haben bestimmt dich gesehen!" sagte er. "Was soll das denn heißen? Wer hat hier immer so eine schlechte Laune, hä?" fragte ich und ging dann auf ihn zu. "Aber du hast das meiste Temperament!" sagte er. So fing wieder ein langer Streit an. Wie kann man sich eigentlich noch in so einer Situation streiten? Ich stand schon ganz nah bei ihm. Uns trennten vielleicht noch ein paar Zentimeter. Er stand mit dem Rücken schon an der Wand. "Eigentlich hab ich keine Zeit mich mit dir zu streiten! Aber so wird es einen nicht langweilig!" sagte Kaiba. "Da wird auch keinem langweilig! Ich hab auch nichts Besseres zu tun! Im Aufzug mit dir stecken bleiben, steht auch in meinem Terminkalender!" sagte ich. "Was? So was führst du?" fragte er. "Deine Witze waren schon mal besser!" sagte ich und ging ein Stück dann von ihm weg. "Ach, gehen dir die Argumente aus?" fragte er und sah mich siegessicher an. "Ne, aber mir geht die Puste aus!" sagte ich und lächelte. Was war denn jetzt auf einmal mit mir los? Ich habe ihn noch nie angelächelt. Warum sah er mich jetzt so komisch an. "Ich wusste gar nicht, dass du lächeln kannst!" sagte er. Fing das schon wieder an? Ne, ich habe keine Lust mich mit ihm jetzt zu streiten. "Natürlich kann ich lächeln! Nur ich lächle nicht jeden Idioten an! Das, dass klar ist!" sagte ich und lächelte ihn noch mal an. Ist das jetzt schon Gewohnheit? Auf einmal kam er zu mir und stellte sich direkt vor mich hin. Seine Hände stützte er direkt an der Wand ab und ich dazwischen. Was hatte er denn jetzt wieder vor? Ich hatte einen riesen Kloß im Hals. Ich wollte schon was sagen, aber ich konnte nicht. Es war eine große Spannung zwischen uns, dass merkte ich. "Soll ich mich jetzt geschmeichelt fühlen, Didi?" fragte er mit sanfter Stimme. Das war ich ja noch gar nicht von ihm gewöhnt. Und dann noch das, dass er mich Didi genannt hat. "Du hast mich ja noch nie Didi genannt, Seto!" sagte ich zärtlich. Oje, wie bin ich denn drauf? Ich kann nicht mehr klar denken. Ich sah ihm direkt in die Augen und unsere Blicke trafen sich. Seine Hand strich langsam an meiner Wange entlang. "Hab ich irgendetwas an meiner Wange?" fragte ich leise und mit sanfter Stimme. "Eigentlich nicht! Darf ich das denn nicht?" fragte er. Ich nickte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Seine andere Hand lag nun an meinen Rücken und zog mich etwas zu ihm. Meine Hände lagen auf seinem Oberkörper. "Sollen wir jetzt wirklich?" fragte er. "Na ja, man könnte es mal versuchen!" sagte ich. Hab ich das jetzt wirklich gesagt? Er kam mir jetzt auf einmal näher. Doch im letzten Moment schob ich ihn etwas von mir weg. "Was machen wir hier eigentlich? Wir beide können uns doch nur streiten! Das würde doch gar nicht zu uns passen!" sagte ich. "Du hast vielleicht Recht!" sagte er. Doch auf einmal machte der Aufzug eine Ruckartige Bewegung und ich verlor das Gleichgewicht und fiel dabei direkt auf Kaiba und auch er verlor das Gleichgewicht und wir beide landeten auf dem Boden und dabei lag ich auf ihm drauf. Ich hatte noch meine Augen geschlossen. "Alles Ok, bei dir?" fragte er. Ich öffnete langsam die Augen und sah dann direkt in seine. "Ja, klar! Und bei dir?" fragte ich. Er nickte. "Ja, klar!" sagte er und strich mir dabei durch die Haare. Der Aufzug fuhr sowieso nicht weiter. Seine andere Hand strich zärtlich über meinem Rücken. Noch bevor ich wusste, wie mir geschah, lagen seine Lippen auf meinen. Ich erwiderte den Kuss sofort. Es war ein langer Kuss. Es war schon ein komisches Gefühl gewesen. Nach ´ner Zeit lösten wir uns wieder voneinander. Seine Hände lagen immer noch auf meinem Rücken und strichen sanft drüber. Das war doch ein Traum, oder?! Das ist jetzt nicht wirklich passiert. Ich hab ihn doch nicht wirklich geküsst, oder?! "Hey, alles in Ordnung?" fragte er plötzlich. "Eigentlich nicht! Es ist komisch! Wir haben uns eigentlich immer nur gestritten!" sagte ich. Er wollte gerade was sagen, als auf einmal der Aufzug weiter fuhr. Ich stand schnell von ihm auf. Auch er war schnell wieder auf den Beinen. Als wir dann endlich draußen waren, sprachen wir kein Wort miteinander. Das ging vielleicht so eine halbe Stunde. "Von mir aus kannst du dir den Rest des Tages frei nehmen!" sagte er. Ich nickte nur und machte mich dann auf dem Weg nach Hause. Ich wusste echt nicht, wie ich damit umgehen sollte. Als ich dann zu Hause ankam, waren Mimi und Krissy auch da. "Na, schon so früh da!" sagte Krissy. Ich nickte und ging dann in mein Zimmer. Mimi und Krissy sahen sich fragend an. "Was ist denn mit ihr los?" fragte Mimi. "Vielleicht hat es ja mit Kaiba zu tun!" sagte Krissy. Ich lag bei mir auf dem Bett und dachte lange nach. dachte ich. Ach, ich gehe morgen so wie immer mit ihm um. Es wird zwar schwer werden, aber ich muss es versuchen. Vielleicht denkt er ja das gleiche. Bei Kaiba. dachte er sich. Auch er wollte so wie immer mit mir umgehen. Es war bestimmt die Beste Lösung. Ich erzählte Mimi und Krissy noch nichts davon. Es war erst mal besser so. Für mich war es nur ein Ausrutscher mehr nicht. Ich würde mich bestimmt nicht in ihn verlieben, niemals in meinem Leben, eher passiert ein achtes Weltwunder. Das kann doch mal jeden passieren. Ich will gar nicht mehr darüber nachdenken. 10. Kapitel: Ein gefährliches Spiel! Als ich am nächsten Tag in die Firma kam, war Kaiba noch gar nicht da. Doch nur fünf Minuten später kam er auch schon. "Guten Morgen!" sagte er knapp. "Guten Morgen!" gab auch ich von mir. Als ich dann später in sein Büro kam, wusste ich sofort, einfach cool bleiben. "Hol mir bitte noch die restlichen Akten und ich brauche einen Kaffee!" sagte er. Ach, auch er tut so, als ob nie was gewesen wäre. "Na gut! Aber kannst du dir deinen Kaffee nicht selber holen?" fragte ich. "Wofür habe ich denn dich?" fragte er. "Na bestimmt nicht nur deswegen, dass ich dir einen Kaffee hole, oder?!" sagte ich. dachte er sich. "Natürlich! Schließlich bin ich dein Boss!" sagte er. "Ja! Und ein Idiot noch dazu!" sagte ich. dachte ich. "Ach, dass hat sich gestern noch ganz anders angehört!" sagte er. "Da wusste ich nicht wirklich was ich sagen sollte! Und sowieso war es nur ein Ausrutscher gewesen!" sagte ich. Er stand auf und kam zu mir rüber und stand nun vor mir. "Ach ja, also nur ein Ausrutscher! Hmm!" sagte er und kam mit seinem Gesicht ganz nah an meines. Was soll das denn werden, wenn es fertig ist? "Ja, nur ein Ausrutscher! Ich hätte dich bestimmt nicht einfach so geküsst!" sagte ich und grinste fies. Was ist das denn heute für ein Tag? Aber es gefiel mir. "Meinst du ich hätte dich geküsst, wenn ich nicht die Beherrschung verloren hätte!" sagte er. "Beherrschung? So was hast du!" sagte ich. "Ja und ich verliere meine Beherrschung gleich wieder!" hauchte er mir leise ins Ohr und wollte mich schon wieder küssen, doch auf einmal klopfte es an der Tür. Er löste sich sofort von mir. Ich ging dann selbst raus. Er hätte mich schon wieder beinahe geküsst. Also wenn das nur ein Spielchen war, dann ein riskantes. Aber dieses Spiel gefiel mir. 11. Kapitel: Samira taucht auf! In meiner Mittagspause ging ich etwas durch die Stadt. Ich wollte nur etwas abschalten. Das war mir etwas zuviel heute. Ich war gerade von Bäcker gekommen, als ich mir so eine bekannte Stimme hörte. "Nadine! Hu, hu! Hier bin ich!". Ich drehte mich um und wen ich dann sah, verschlug mir beinahe die Sprache. "Samira, was machst du denn hier?" fragte ich, als ich eine sehr gute Freundin von mir wieder sah. Die ich bestimmt, seit meinem Umzug, nicht mehr gesehen habe. "Na ja, ich wollte an diesem Turnier teilnehmen!" sagte sie. "Wie? Du willst auch am Battle City Turnier teilnehmen?" fragte ich. "Ja! Du etwa auch?" fragte Samira. Ich nickte. "Seid wann spielst du denn Duell Monsters?" fragte sie. "Noch nicht lange! Ich hab damit angefangen, als ich hier herzog! Und ein guter Freund hat mir auch etwas geholfen!" sagte ich. Wir unterhielten uns noch etwas. "Weißt, du zufällig, wann das Turnier anfängt?" fragte Samira dann irgendwann. "Ich weiß es noch selber nicht! Aber ich könnte meinen Chef fragen!" sagte ich. "Woher will denn dein Chef das wissen!" sagte sie. Ich grinste. "Tja, eins muss ich sagen! Er ist der Veranstalter!" sagte ich. "Wie du kennst Seto Kaiba?" fragte sie auf einmal total aufgebraust. Was war denn jetzt auf einmal mit ihr los? "Ja, klar kenne ich diesen Trottel! Schließlich bin ich auch mit ihm in einer Klasse!" sagte ich. "Ach ja, er geht ja noch zur Schule! Und dann arbeitest du für ihn? Sag mal, habt ihr was miteinander?" fragte sie. Ich war geschockt. "Eher fange ich was mit einem Pferd was an, als mit ihm!" sagte ich. (Anm. d. Autorin: Ja, sagt es ruhig, ich habe es mit meinen Pferden!). "Aha und darum arbeitest du auch für ihn!" sagte sie und sah mich so komisch an. "Eigentlich kann ich ihn auch nicht wirklich leiden! Aber ich habe nach einem Praktikum gesucht und wäre Mokuba nicht gewesen, er ist nämlich der kleine Bruder von Kaiba, hätte ich auch da nie angefangen!" sagte ich. "Na ja, ich finde das Kaiba richtig süß aussieht, also von den Bildern her, die ich von ihm gesehen habe!" sagte sie. Das war doch nicht ihr Ernst. Wie kann man nur Kaiba süß finden? Na ja, Geschmackssache. "Ich muss los meine Pause ist gleich um!" sagte ich. "Können wir uns noch nachher treffen?" fragte sie. Ich nickte. Trotzdem wollte sie mich noch begleiten. Sie wollte sicher Kaiba kennen lernen. Wir waren gerade oben angekommen, da kam uns auch schon Kaiba entgegen. Samira fielen beinahe die Augen raus, als sie ihn sah. "Ach, da bist du ja! Hast du denn jetzt Zeit mir die Akten raus zu suchen? Oder hast du immer noch Einwende dagegen?" fragte er. "Das weiß ich noch nicht! Ich werde es mir noch überlegen!" schnauzte ich ihn an. "Überleg nicht zu lange! Ich hab nicht ewig Zeit!" sagte er und fauchte zurück. So fing unser Streit wieder an. Samira stand nur daneben und verstand kein Wort. "Ähm, ich möchte euch nur ungern stören!" sagte sie. "WAS?" fauchten wir beide auf einmal. Mir wurde gerade mal klar, dass wir uns wieder am streiten waren. "Entschuldigung!" sagte ich nur. "Meine Güte, streitet ihr euch eigentlich immer so?" fragte sie. "Es kann auch schlimmer sein!" sagte ich. "Wer bist du eigentlich?" fragte jetzt Kaiba, der erst jetzt Samira richtig wahrnahm, so schien es mir jedenfalls. "Das ist eine gute alte Freundin von mir! Darf ich vorstellen Samira! Samira, dass ist dieser Idiot von Seto Kaiba!" sagte ich. "Meine Güte, der sieht sogar besser aus, als auf diesen Fotos! Nadine, ich würde nur allzu gerne mit dir tauschen!" sagte Samira. "Oh ja, bitte! Kaiba, möchtest du nicht lieber eine andere Sekretärin?" fragte ich Kaiba. "Warum eigentlich nicht! Dann wäre ich dich erst mal los! Aber du darfst eines nicht vergessen, du würdest deinen Praktikumsplatz verlieren!" sagte er. Scheiße, stimmt ja. "Ja, ok!" sagte ich nur. Ein Versuch war es ja wert. Später blieb Samira noch etwas bei mir. Wir beide unterhielten uns etwas über alte Zeiten. "Das waren noch Zeiten! Wie geht es eigentlich Siri und den Anderen?" fragte ich sie. "Es...!" fing sie gerade an. Doch auf einmal hörte ich Kaibas Stimme durch die Gegensprechanlage. "Kannst du kurz kommen? Oder willst du erst dein Kaffeekränzchen weiter führen?" fragte er. "Und du weißt, dass du eine Nervensäge bist! Du störst! Ok, ich komme, damit du endlich Ruhe gibst!" fauchte ich. "Aber trödle nicht wieder so lange!" sagte er noch ziemlich ruhig. Ich nahm die Akten und stampfte in sein Büro. Samira sah mir interresiert zu. Nur ich hatte die Gegensprechanlage vergessen auszuschalten. Als ich dann im Büro war, war Kaiba ziemlich überrascht. "Wow, wie komme ich denn zu dieser Ehre?" fragte er. "Ich will ja nur, dass du endlich Ruhe gibst! Hier du, Idiot!" fauchte ich, wie immer nett zu ihm. Samira schrak hoch, als sie das hörte. "Du bist wie immer nett! Hast du nicht mal andere Sprüche auf Lager? Es wird langsam langweilig!" sagte er. "Mal gucken! Vielleicht fallen mir neue ein!" sagte ich. Er kam zu mir und sagte dann: "Aber belaste deinen Kopf nicht zu sehr! Das könnte leicht zu Kopfschmerzen führen!" sagte er und kam mir wieder ziemlich näher. Doch diesesmal war ich schneller und verließ wieder sein Büro, besser gesagt ich stampfte heraus. Was bildete sich dieser Vollidiot nur ein? Denkt er, er könnte mich so rumkriegen? Da hatte er aber gewaltig geschnitten. 12. Kapitel: Was war denn letzte Nacht? Bei Kaiba. dachte er sich. Samira sah mich immer noch verblüfft an. "Sag mal, wie gehst du eigentlich mit deinem Chef um? So würde ich nicht mit ihm umgehen!" sagte sie. "Ich darf das! Ich habe ihm schon von Anfang an gesagt, was ich von ihm halte und das ich bestimmt nicht höfflich mit ihm umgehe!" sagte ich. "Sicher, dass bei euch nichts läuft?" fragte sie. "Ne, bestimmt nicht! Ich stehe nicht auf Angeber!" sagte ich. Nur was ich immer noch nicht wusste war, dass Kaiba alles mithörte. Er wollte sich mal einen kleinen Scherz erlauben. dachte er. "Das hat sich gestern Nacht noch anders angehört!" sagte er auf einmal. Ich schrak hoch. Samira kriegte große Augen und sah mich grinsend an. "Sag mal, brauchst du einen Psychiater! Und wie kommst du dazu uns zuzuhören?" fragte ich ziemlich sauer. "Wenn du so blöd bist und die Gegensprechanlage anlässt!" sagte er. "Und was sollte das andere?" fragte ich ziemlich gereizt. "Na, komm! Sag doch mal die Wahrheit! Was war denn mit letzter Nacht?" fragte er. "Ja, was war letzte Nacht?" fragte Samira und war ziemlich gespannt, was jetzt für Sachen ans Tageslicht kommen würden. "Nichts! Der spinnt!" sagte ich. "Ich sag nur die Wahrheit! Wer ist denn letzte Nacht zu mir gekommen? Und wie du in rage warst!" sagte er immer noch ziemlich gelassen. "Und du pass auf, dass ich nicht deine Freunde in weiß hole!" sagte ich und war kurz vor einem Wutausbruch. "Nadine, warum sagst du mir nicht, was passiert ist! Schließlich kennen wir uns schon über 10 Jahre!" sagte Samira. Jetzt stellt sie sich auch noch auf seine Seite. "Es ist nichts passiert! Der Typ hat sie doch nicht mehr alle!" sagte ich und schaltete endlich dieses dämliche Ding aus. Ich stand auf und ging in sein Büro. Dem werde ich es zeigen. Als ich reinkam, sah er mich grinsend an. Ende Kapi 3! Juhu! Ich hoffe sie hat euch gefallen!^^ Also bis zum nächsten Mal! Eure Didichan! Kapitel 4: Träume und Eifersucht -------------------------------- Gomen für die Verspätung!-.-'' Ich kam einfach nich dazu Kapi 4 hoch zuladen! Irgendwie nie Zeit gehabt!>.< Na ja! Ich hoffe ihr verzeiht mir noch einmal!^^ Also hier euer das neue Kappi!^^ 13. Kapitel: Mögen die Spiele beginnen! „Sag mal, geht es dir noch gut?“ fragte ich. „Darf man sich keinen Spaß mehr erlauben?“ fragte er und grinste weiter. „Du bist wohl vollkommen durchgedreht! Also ich finde es nicht gerade lustig!“ schrie ich. „Ich wusste doch schon immer, dass du keinen Sinn für Humor hast!“ sagte er. „Für so eine Art von Humor bestimmt nicht!“ sagte ich und kam nun zu ihm. Doch plötzlich stolperte ich über ein Kabel, was auf der Erde lag und fiel. Dabei landete ich bei „meinem Glück“ auf seinem Schoß. Er sah mich mit großen Augen an, aber grinste auch noch fies. „Ich wusste gar nicht, dass du so ran gehen kannst!“ sagte er. „Kann ich was dafür, dass diese blöden Kabel hier rum liegen?“ fragte ich und war immer noch überrascht gewesen. „Du wirst doch schon wieder schwach! Irgendwas muss dich doch zu mir hinziehen?“ fragte er. Mir wurde es etwas zuviel und wollte ihm gerade eine scheuern, doch plötzlich hielt er meine Hand fest und küsste mich ohne jede Vorwarnung. Ich ließ meine Hand sinken und gab mich noch dem hin. Na toll, dass fing ja gut an. Ich werde wirklich bei ihm schwach. Das hält man ja nicht im Kopf aus. Wir lösten uns dann wieder voneinander und sahen uns dann weiter in die Augen. Doch dann stand ich von seinem Schoß auf und wollte wieder das Büro verlassen. Aber dann fiel mir eines wieder ein. „Ok, du spielst wohl dein eigenes Spiel! Dann spiele ich auch mein Spiel!“ sagte ich. „Na da freue ich mich schon jetzt drauf!“ sagte er und grinste. „Ach ja, bevor ich es vergesse!“ sagte ich und gab ihm eine Ohrfeige und ging dann wirklich raus. Das hatte er jetzt auch verdient. Kaiba sah mir interresiert nach. dachte er noch und rieb sich an der Wange. Samira sah mich weiter fragend an. „Samira, du kannst mir ruhig glauben! Ich hatte noch nie was mit ihm! Der spinnt mal wieder!“ sagte ich. Aber irgendwie wollte sie mir nicht so ganz glauben. Wir beide gingen dann gemeinsam zu mir. Mir ging nun auch nicht wieder der Kuss aus dem Kopf. „Weißt du was mir aufgefallen ist? Kaiba und du steht euch wohl ziemlich nahe!“ sagte sie. „Wie meinst du das?“ fragte ich. „Na, wie heißt es so schön? Was sich liebt, das neckt sich!“ sagte Samira. „Bitte was? Bestimmt nicht! Den kannst du gerne haben!“ sagte ich. „Wenn du nichts dagegen hast!“ meinte sie. Ich schüttelte aber den Kopf. Was sollte ich auch schon dagegen haben? Vielleicht hört er ja dann mit diesen blöden Spielen auf. Obwohl ich finde diese ganze Sache schon aufregend. Aber ich sollte mir auch bald einen Freund suchen. Ich bin schon lange wieder solo. Als wir dann endlich bei mir zuhause ankamen, waren Mimi und Krissy auch schon da. 14. Kapitel: Ein Traum oder ein Albtraum! Das war für alle eine riesen Überraschung, als sie Samira wieder sahen. „Hallo, Samira! Schön dich wieder zu sehen!“ sagte Mimi. „Ich freue mich auch euch beiden wieder zu sehen!“ sagte Samira. Wir vier saßen im Wohnzimmer und unterhielten uns etwas. „Warum bist du eigentlich hier?“ fragte Krissy. „Na ja! Ich wollte auch am Battle City Turnier teilnehmen!“ sagte Samira. „Also wenn du den Veranstalter kennen lernen willst, musst du mit Didi zur Arbeit gehen!“ sagte Mimi. „Ihr meint Seto Kaiba! Den habe ich schon getroffen!“ sagte Samira. „Na dann, hast du bestimmt die zwei Streithähne in Action gesehen, oder?!“ fragte Krissy. Samira musste sich das grinsen verkneifen. „Ja, dass habe ich! Und was so alles ans Tageslicht kommt!“ sagte sie. Krissy und Mimi sahen mich auf einmal fragend an. „Könnt ihr, ihr nicht mal sagen, dass ich bestimmt nicht gestern die Nacht mit Kaiba verbracht habe! Ich war doch die ganze Zeit zuhause!“ sagte ich. „Woher sollen wir wissen, wo du die Nacht verbringst! Ich weiß doch nicht ob du die Nacht sich nicht aus dem Haus schleichst!“ sagte Krissy. Das war doch nicht ihr ernst? „Das stimmt doch gar nicht! Dann hätte ich mich bestimmt nicht mich mit ihm gestritten! Der hat sie doch nicht mehr alle!“ sagte ich. Wie kam er nur dazu, so was zu sagen? Das kriegt er noch zurück, dass verspreche ich ihm. Samira wollte ein paar Tage bei uns bleiben. Ich legte mich früh hin. Ich war heute irgendwie schon todmüde. Trotzdem ging mir Kaiba auch nicht aus dem Kopf. Als ich dann endlich eingeschlafen bin, hatte ich auch noch einen merkwürdigen Traum. Ich stand bei Kaiba im Büro. Er sah mich die ganze Zeit an. „Was guckst du mich eigentlich so blöd an? Hab ich irgendwas im Gesicht?“ fragte ich. „Nein! Darf ich dich nicht mehr anschauen?“ fragte er. Ich schüttelte den Kopf. „Was bist du so nett zu mir? Ist das wieder eines deiner blöden Spielchen?“ fragte ich. Er stand auf und kam zu mir. „Das kann gut sein!“ sagte er. Ich sah ihn ungläubig an. „Hör endlich damit auf! Ich hab keine Lust mehr darauf!“ sagte ich. „Ach, und warum lässt du dich darauf ein?“ fragte er. Das fragte ich mich manchmal auch. Ich finde doch nichts an ihm. Ok, seine Augen, da muss ich sagen, er hat wirklich schöne blaue Augen. Dieses eisblau steht ihm. Das zeigt auch irgendwie seinen Charakter. „Ich lasse mich am besten auf gar nichts mehr ein! Diese Spielchen haben jetzt ein Ende!“ sagte ich. Doch ich könnte mich gerade wieder in seine Augen verlieren. Er merkte es wohl. Er kam mir wieder ziemlich nahe. „Du kannst doch schon wieder nicht widerstehen!“ sagte er. „Das glaubst auch nur du!“ sagte ich und wollte gehen, doch ich kam nicht vom Fleck weg. Was war denn jetzt kaputt? Das ist doch ein schlechter Traum, oder?! Er wollte mich gerade wieder küssen, doch dann wurde ich zum Glück wieder wach. Ich war schweißgebadet. Ich saß aufrecht in meinem Bett. Was war das nur für ein durch geknallter Traum? Und seit wann träume ich von Kaiba? Was ich nicht wusste, war das Kaiba fast den gleichen Traum hatte und auch er fragte sich, was das zu bedeuten hatte. (Anm. d. Autorin: Ja, er kann nachdenken! Das ist auch mal ein Wunder!). Ich fragte mich auch, was das sollte. Seit wann finde ich seine Augen so anziehend. Ich kann doch den ganzen Typen nicht ab. Ich bekam Durst und ging in die Küche. 15. Kapitel: Schock für Mimi! Zu meiner Überraschung saß Mimi auch da. Sie sah mich so komisch an. „Hey! Na, kannst du auch nicht schlafen?“ fragte ich sie. Sie nickte. Ich nahm mir was zum trinken und setzte mich zu ihr. „Sag mal, Didi! Hast du dich in Kaiba verliebt?“ fragte sie plötzlich. Ich hätte mich beinahe verschluckt, als sie dies sagte. „WAS?“ fragte ich noch völlig außer Atem. Wie kam sie denn jetzt darauf? „Ach, so ein Quatsch! Wie kommst du denn darauf?“ fragte ich sie. „Ich bin gerade an deinem Zimmer vorbeigegangen und da habe ich dich sprechen gehört! Ich sah in dein Zimmer und sah, dass du schliefst! Doch dann sagtest du andauernd Kaiba´s Namen! Sag mal, ist da was, was ich noch nicht weiß?“ fragte sie. Ich sah sie traurig an. „Können wir in mein Zimmer gehen! Dann erzähle ich dir alles!“ sagte ich. Sie nickte und folgte mir in mein Zimmer. „Also, was ist passiert?“ fragte sie. Ich wusste absolut nicht, wie ich ihr die ganze Sache erklären sollte. „Na ja! Einer muss es ja erfahren! Weißt du noch wo ich vorgestern nach Hause kam und dann sofort in mein Zimmer ging! An diesem Tag ist etwas passiert! Und es betrifft mich und Kaiba! Na ja, wir sind am diesen Tag zusammen im Aufzug stecken geblieben! Im Anfang haben wir uns nur gestritten! Aber irgendwie kam so eine Spannung zwischen uns beiden! Ach, ich mache es kurz! WIR HABEN UNS GEKÜSST!“ sagte ich. Jetzt verschluckte sich beinahe Mimi. „Ihr habt euch WAS?“ fragte sie. Sie war sichtlich geschockt. „Ich weiß, dass passt gar nicht zu mir! Gerade noch mit Kaiba!“ sagte ich. „Das stimmt! Du sagst doch immer, du hasst ihn!“ sagte sie und sah mich fragend an. „Das tue ich auch noch heute! Ja, guck mich nicht so an! Wir haben uns am nächsten Tag auch wieder gestritten!“ sagte ich. „Ich könnte dem anderen noch nicht mal in die Augen sehen! Aber du meisterst das ohne mit der Wimper zu zucken! Meine Güte hast du stahlharte Nerven! Und dann arbeitest du noch mit ihm! Wie geht er eigentlich damit um?“ fragte sie. Sie sollte sich lieber irgendwo festhalten, weil was jetzt kommt, sie ganz aus den Latschen kippen lassen könnte. „Na ja! Er spielt so ein merkwürdiges Spiel gerade mit mir! Das mir langsam aber sicher doch gefällt! Ok, so lange er nicht wieder soweit geht wie gestern! Als Samira da war und dachte ich hätte was mit Kaiba, ging ich in sein Büro! Na ja, da habe ich ihn erst mal zur Rede gestellt, was das sollte! Er hat sich lustig gemacht! Ich wollte ihm meine Meinung geigen, als ich dann über diese verflixten Kabel fiel! Und bei „meinem Glück“ landete ich auf seinem Schoß! Er musste unbedingt einen blöden Spruch ablassen und ich wollte ihm eine scheuern! Doch er hielt meine Hand fest und küsste mich wieder!“ sagte ich. Mimi war um einiges blasser geworden. „Oh mein, Gott! Will er vielleicht was von dir! Dann könnte man wirklich, das Sprichwort anwenden, was sich liebt, dass neckt sich!“ sagte Mimi und lachte kurz auf. „Sehr witzig! Der liebt nur sich! Ich habe zu ihm gesagt, wenn er sein Spiel spielt, spiele ich mein Spiel! Ich gehe zwar nicht bis zum äußersten, aber mir macht es Spaß!“ sagte ich. „Oh, man! Ihr seid mir schon zwei!“ sagte Mimi. „Aber bitte sage es keinem! Ich habe Samira gesagt, sie solle sich an Kaiba halten! Vielleicht werde ich ihn so los?“ sagte ich. „Ja, ok! Versprochen! Aber sicher, dass du dich nicht in ihn verliebt hast?“ fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. „Der Typ kann mir gestohlen bleiben!“ sagte ich. „Bist du dir da wirklich sicher? Nicht das du irgendwann doch Gefühle für ihn entwickelst!“ sagte sie. „Niemals! So was verschwende ich nicht für ihn!“ sagte ich. „Du weißt doch wie schnell so was gehen kann! Ich wollte es dir nur gesagt haben!“ sagte sie. Angst müsste ich haben, wenn ich mich auf etwas ganz anderes einlassen würde. Obwohl darauf würde ich mich nie einlassen. So bescheuert bin ich ja nicht. In den nächsten zwei Wochen passierte sowieso nichts Besonderes. 16. Kapitel: Eifersucht? Niemals! Oder doch? Doch auch meine Zeit als Praktikantin ging auch dem Ende zu. Ich war irgendwie glücklich darüber. Schließlich ging dann endlich dieses dämliche Spiel zu Ende. Und ich kann euch wirklich sagen, es ging seit diesem einen Tag immer weiter. Die einzige die davon wusste, war Mimi. Aber ich glaube Krissy ahnt etwas. Aber ich will ihr noch nicht die Wahrheit sagen, dass ist noch zu früh. Nach der ganzen Sache mit dem Praktikum, lasse ich erst mal Gras drüber wachsen. Am Nachmittag kamen Mimi, Krissy und Samira. „Na, hast du Lust gleich mit uns Schoppen zu gehen?“ fragte mich Samira. Ich nickte. „Ja, klar! Warum nicht?“ sagte ich. Plötzlich kam Kaiba. Samira war sofort wieder an seiner Seite. „Hallo, Kaiba! Schön dich zu sehen!“ sagte Samira. Und sowie es aussah, war sie mächtig am flirten mit ihm. Und er flirtete auch. Trotzdem war es mir doch nach ´ner Zeit sehr unangenehm. dachte ich mir und erschrak bei diesem Gedanken. Ich sah es nicht gerne wie Samira sich an Kaiba ranmachte? Das kann nicht sein. Mimi und Krissy sahen wohl, dass es mir irgendwie was ausmachte, wie vertraut die Beiden miteinander umgingen. Wir wollten gerade los, doch Samira wollte es sich nicht nehmen lassen und gab Kaiba einen Kuss auf die Wange. In mir stieg die Wut auf. Mimi und Krissy sahen mich so komisch an. Auf einmal sagte Mimi leise zu mir: „Platz nicht gleich vor Eifersucht!“. „Ich bin nicht eifersüchtig! Auf wen denn?“ fragte ich leise. „Na, wohl auf Samira! Du siehst es wohl nicht gerne wie sie sich an Kaiba ranmacht!“ sagte Krissy. „Ich bin nicht eifersüchtig! Und schon gar nicht auf Samira!“ sagte ich laut. Das war keine gute Idee. Denn nun sahen mich Kaiba und Samira an. Sowie es aussah wollte Kaiba gerade was sagen, doch ich war schon längst aus der Tür draußen. Ich und eifersüchtig. Das glaube noch nicht mal ich. Von mir aus kann sich Samira so viel wie sie will an ihn ranmachen. Und für das vorhin gibt es bestimmt eine gute Antwort. Meine Güte so was kann doch jeden passieren. Eins muss ich mir die ganze Zeit einreden, ich habe keine Gefühle für ihn. Dazu wird es nie kommen. Hilfe, ich bin ein Single! Holt mich hier raus! (Anm. d. Autorin: Ja, ich gucke zuviel Fernsehen!). Und auch den Rest des Tages wollte ich nichts mehr über dieses Thema wissen. Wer mich darauf ansprechen wollte, der wurde von mir angefaucht. Kapitel 5: Mokubas Bitte und die Sache mit Mimi und Joey -------------------------------------------------------- Hallu oô Gomen~ ich hab lange gebraucht bis ich das neue Kappi hochladen konnt hatte aba auch viel um die Ohren tut mir wirklich leid ^^ aba dafür hab ich 2 Kappis aufeinmal hochgeladen ^^ Nya viel spaß beim lesen ^^ Am nächsten Tag, war eigentlich alles wie beim alten. Meine letzte Woche hat angefangen und ich freute mich schon auf den letzten Tag. Ich konnte mich gar nicht beschweren. Bei Mimi ging es fast ähnlich. Sie traf sich oft mit Joey. Freundschaftlich, wie sie mir immer sagt. Manchmal glaube ich aber, sie geniest einfach seine Nähe. Vielleicht wird ja noch was aus den Beiden. Ich würde mich wahnsinnig freuen für sie. Die beiden liefen gerade etwas durch die Stadt. „Es ist wirklich ein schöner warmer Tag heute! Richtig zum faulenzen!“ sagte Mimi und streckte sich. „Das finde ich auch!“ sagte Joey und lächelte. „Schade, dass Didi arbeiten muss! Die Arme, muss sich mal wieder mit Kaiba rumärgern!“ sagte Mimi. „Sie kann wirklich einen Leid tun! Ich könnte es keinen Tag mit ihm aushalten! Ich muss mich schon fast jeden Tag in der Schule mit ihm rumschlagen! Und das reicht mir schon!“ sagte Joey. (Anm. d. Autorin: Reden die gerade über mich? Ich würde mich doch nie mit Kaiba rumschlagen! Ich doch nicht!). „Es ist irgendwie doch langweilig! Können wir nicht irgendetwas unternehmen?“ fragte sie. Joey überlegte kurz. „Ich weiß was! Komm mit!“ sagte er. Mimi nickte. Die beiden gingen zum Domino Pier. „Hier war ich ja noch gar nicht!“ sagte sie. „Das ist aber nicht das einzige, was ich dir zeigen wollte!“ sagte er. Er zeigte Richtung Meer, wo man langsam die Sonne untergehen sah. „Joey, dass ist wirklich schön!“ sagte Mimi. So kam mal wieder ihre romantische Seite zu Vorschein. „Wenn mir langweilig ist komme ich hier öfters hin! Es ist der perfekte Ort einen Sonnenuntergang zu beobachten!“ sagte Joey. Die beiden standen dicht nebeneinander. Es vergingen ein paar Minuten. Eine sanfte Brise strich den Beiden durch die Haare. Auf einmal sahen sich die Beiden tief in die Augen. Es war so ein komisches Gefühl, das Beide hatten. Wie in Trance bewegten sich ihre Gesichter sich einander zu. Ihre Lippen streiften sich ganz kurz und dann kam es zu einem langen und leidenschaftlichen Kuss. Der Kuss dauerte lange. Bis Mimi plötzlich merkte, was sie da eigentlich taten. Sie löste sich sofort von Joey. Beide wurden knallrot. „Tut mir leid!“ sagte Mimi nur und lief weg. Joey sah ihr traurig hinterher. Er wollte es doch auch, aber er wusste nun nicht ob sie es auch wollte. Natürlich wollte sie es auch. Nur Mimi wollte die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen, dafür mochte sie Joey zu sehr. Das sollte eigentlich nicht passieren. „Wieso passiert das immer mir?“ fragte sie sich die ganze Zeit. Ich dagegen saß immer noch in der Firma. Mokuba war gerade bei Kaiba. „Didi ist ja bald weg!“ sagte Mokuba. „Ja, und ich bin echt froh darüber!“ sagte Kaiba. „Und hast du schon jemanden neues?“ fragte sein kleiner Bruder. Kaiba schüttelte den Kopf. „Nein! Wieso fragst du?“ fragte er. „Warum lässt du Didi dann nicht solange hier weiter arbeiten?“ fragte Mokuba. Kaiba schrak hoch. „Das ist doch nicht dein Ernst? Ich bin froh, dass sie nicht mehr hier ist!“ sagte er. „Wirklich? Oder willst du doch, dass sie weiter hier arbeitet! Weil du kommst mir so komisch vor!“ sagte sein kleiner Bruder. Irgendwie fühlte sich Kaiba ertappt. „Eigentlich will ich das auch und eigentlich mag ich sie ja auch, aber sie will bestimmt nicht!“ sagte Kaiba. Mokuba war ziemlich überrascht gewesen, als sein Bruder dies sagte. Auch Kaiba merkte jetzt, dass er was Falsches gesagt hat. „Weißt du was, Seto? Ich frage sie mal, ob sie vielleicht hier nicht weiter arbeiten möchte!“ sagte Mokuba und ging aus dem Büro. Kaiba sah ihn skeptisch hinterher. dachte sich Kaiba. Ich telefonierte gerade mit Krissy, die mir erzählte, dass irgendetwas nicht mit Mimi stimmte. Ich wollte eigentlich so schnell wie möglich nach Hause. Doch da kam auch schon Mokuba zu mir. „Didi, ich muss kurz mit dir reden! Hast du kurz Zeit?“ fragte er mich und sah mich ernst an. Ich nickte. „Na klar! Was gibt es denn?“ fragte ich. „Du hörst doch bald hier auf, oder?“ fragte er. „Ja! Und darüber bin ich sehr froh! Wieso fragst du?“ fragte ich und erschauderte auf einmal, als ich es mir irgendwie schon denken konnte. Mir bereitete der Gedanke eine richtige Gänsehaut. „Willst du nicht etwas hier weiter arbeiten?“ fragte Mokuba. „Das ist doch nicht dein Ernst? Ich bin heilfroh, wenn das Praktikum zu Ende ist! Nein!“ sagte ich. Der Kurze sah mich jetzt mit einen Hundeblick an, dem ich kaum widerstehen kann. „Auch nicht mir zuliebe?“ fragte er und sah mich weiter so an. Was soll ich denn jetzt sagen? Eigentlich kann ich ihm kaum was abschlagen, weil ich ihn schon ziemlich ins Herz geschlossen habe. Aber er hat Kaiba als Bruder und das ist das Problem. Kaiba und ich haben uns doch nur in den Haaren. Ja ok, es gab da paar Sachen, die ich lieber nicht mehr erwähnen möchte. „Was sagt eigentlich dein Bruder dazu?“ fragte ich und sah ihn skeptisch an, da ich mir dachte, dass der bestimmt nicht davon begeistert ist. „Er hat lange überlegt und er hat gesagt, dass du, wenn du willst, hier weiter arbeiten kannst!“ sagte Mokuba. Ich sah ihn erschrocken an. Hab ich mich jetzt verhört, oder hat er das jetzt wirklich gesagt? „Dein Bruder hat wirklich nichts dagegen? Tust du mir einen Gefallen? Kannst du bei ihm einmal Fieber messen!“ fragte ich und verkniff mir das grinsen. Auch er musste sich das Grinsen verkneifen. „Na ja, kann ich ja nachher noch machen! Und was ist deine Antwort?“ fragte Mokuba. „Ich werde es mir überlegen! Ok?“ fragte ich. Er nickte. Ich sah auf die Uhr. „Ich muss los! Mimi geht es heute nicht so gut! Ich wollte nach ihr sehen!“ sagte ich. „Ja, ok! Ich sage dann Seto bescheid!“ sagte Mokuba. Ich machte mich dann auf dem Weg. Mokuba ging dann wieder zu seinem Bruder ins Büro. Er dachte sich auch nur, dass er das nicht geschafft hat. „Und? Was hat sie gesagt?“ fragte er. „Sie wird es sich überlegen! Sie wird dir bestimmt morgen bescheid sagen!“ sagte sein kleiner Bruder. Kaiba ist beinahe das Kinnladen auf dem Tisch geklappt, so erstaunt war er. „Wo ist sie denn?“ fragte Kaiba. „Sie ist nach Hause gegangen!“ sagte Mokuba. Seto sah auf die Uhr. Es war ja auch schon spät. Ich war gerade zu Hause angekommen. Krissy musste kurz weg, also waren Mimi und ich alleine. Sie lag bei sich im Zimmer auf dem Bett. Ich kam gerade rein. „Hi!“ sagte ich. „Hi!“ sagte sie nur. Ich kam nun zu ihr ans Bett. „Hey, was ist los?“ fragte ich besorgt. „Nichts! Lässt du mich bitte alleine!“ sagte sie. Was war denn mit ihr los? Sie machte mir Sorgen. „Mit dir stimmt doch was nicht! Das sehe ich doch!“ sagte ich. „Es ist wirklich nichts! Ich will alleine sein!“ sagte sie. Sie lag die ganze Zeit mit dem Rücken zu mir. Auf einmal setzte sie sich auf und sah mich an. Ich schrak auf. Tränen liefen ihr unaufhörlich die Wangen herunter. Irgendwas muss doch passiert sein. Aber ich weiß nicht was. Ich nahm sie in den Arm. „Hey, Süße! Mit dir stimmt doch etwas nicht! Das sehe ich doch! Mir kannst du doch nichts vormachen! Schließlich bin ich deine beste Freundin, oder?! Also raus mit der Sprache!“ sagte ich leise. Sie schluchzte. Ich gab ihr erst mal ein Taschentuch. „Ja, ok! Ich erzähle dir die ganze Geschichte! Also ich war mit Joey heute in der Stadt etwas! Uns war es dann beiden langweilig! Joey führte mich zum Domino Pier! Von da aus konnte man wunderbar den Sonnenuntergang beobachten! Wir sahen uns den beide an! Plötzlich sahen wir uns tief in die Augen! Und dann kam es über mich! Wir haben uns geküsst!“ sagte sie. Ich war überrascht gewesen. Damit hätte ich im Leben nicht mehr gerechnet. „Hey und darum bist du so niedergeschlagen! Ich dachte du liebst ihn!“ sagte ich und sah sie verwirrt an. „Natürlich liebe ich ihn! Aber als der Kuss zu Ende war! War ich so durcheinander, dass ich weglief! Ich kann ihn nicht mehr unter die Augen treten! Ich wollte ihm als guten Freund weiter behalten und mehr nicht!“ sagte Mimi. Ich sah sie traurig an. „Du tust mir richtig leid!“ sagte ich. Ich war wirklich keine gute Trösterin, aber ich versuchte einfach mein Glück. „Jetzt weiß ich, wie du dich nach der Sache mit Kaiba gefühlt hast!“ sagte sie. „Das ist doch kein Vergleich! Im Gegensatz zu dir, bin ich ja nicht in Kaiba verliebt! Du dagegen bist Hals über Kopf in Joey verknallt!“ sagte ich. „Ja, dass sagst du immer! Was soll ich jetzt machen?“ fragte sie. „Ich würde mit ihm reden! Also wenn du weiter eine Freundschaft mit ihm haben willst, dann rede mit ihm! Es gibt noch viel zu retten! Glaub mir!“ sagte ich. Sie zögerte kurz. „Du hast vielleicht Recht! Danke!“ sagte sie und umarmte mich. Ich bin gerne für meine Freunde da, wenn sie mich brauchen. Mimi und ich unterhielten uns noch etwas. Sie hat sich auch etwas beruhigt. „Und wie war dein Tag?“ fragte sie. „Es ging! Ich hab ein Angebot bekommen! Ich kann weiter da arbeiten!“ sagte ich. Mimi sah mich erschrocken an. „Und was hast du gesagt? Wer hat dich eigentlich gefragt? Jetzt sag mir nicht Kaiba!“ sagte sie. „Nein! Es war Mokuba! Aber es kam von Kaiba! Ja, ich weiß! Ich war genauso überrascht gewesen!“ sagte ich. „Na super! Hast du dich auch schon entschieden?“ fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. „Nein! Und ich weiß nicht, was ich machen soll!“ sagte ich. Das war wirklich eine gute Frage. Ich dachte lange nach. Es war gerade nach acht Uhr. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich ging ran. „Ja, bitte!“ sagte ich total gelangweilt. Wer rief mich eigentlich noch um diese Zeit an? Und auf meinem Handy stand noch unbekannter Teilnehmer. „Hallo, hier ist Kaiba!“ sagte die Stimme auf der anderen Seite der Leitung. Mir wäre beinahe das Handy aus der Hand gefallen, als ich Kaibas Stimme hörte. Was wollte er denn jetzt noch von mir? „Was willst du denn von mir?“ fragte ich ziemlich überrascht. „Ich will mit dir reden! Kannst du vielleicht heute noch zu mir kommen?“ fragte er. „WAS? Was soll ich denn bei dir?“ fragte ich. „Ich wollte mit dir über die Stelle sprechen!“ sagte er. Ja, das ist ein Grund. Ich dachte kurz darüber nach. „Ja, ok! Ich komme zu dir!“ sagte ich. Er sagte mir seine Adresse. „Weißt du auch wo das ist?“ fragte er. „Ja, klar! In einer halben Stunde bin ich da!“ sagte ich. „Ok! Also bis gleich!“ sagte er und legte auf. Ich machte mich auch gleich auf dem Weg. Ich sagte nur eben Mimi bescheid. Sie sah mich so komisch, als ob sie sagen wollte: „Pass, auf, dass er nicht was anderes vorhat!“. Ich hoffte auch nur, dass er wirklich nichts anderes im Sinn hatte. Wenn ja, dann gibt es wirklich Stress mit mir. In zwanzig Minuten war ich am Anwesen der Kaibas. Kapitel 6: Die Entscheidung und die Nacht ----------------------------------------- Eins musste ich sagen, es war ziemlich groß. Ich wurde auch schnell zu Kaiba geführt. Er saß an seinem Schreibtisch und sah mich an. „Hallo!“ sagte er nur. „Hallo!“ sagte ich und setzte mich ihm gegenüber. „Wie ich schon vorhin gesagt habe, wollte ich mit dir wegen der Stelle sprechen! Hast du dir es schon überlegt?“ fragte er. „Ich habe lange darüber nachgedacht! Und mir ist wirklich die Entscheidung schwer gefallen! Aber ich nehme an!“ sagte ich. Und mir ist wirklich die Entscheidung schwer gefallen. Er nickte. „Ja, ok!“ sagte er. „Sag mal, ich hab eine Frage! Seit wann hast du nichts dagegen, dass ich bei dir arbeite? Schließlich wärst du mich dann los!“ sagte ich. Ich merkte, dass er leicht rot wurde. Irgendwie süß. Meine Güte, was denke ich hier? Schnell wieder weg mit diesem Gedanken. Sonst komme ich noch auf andere Gedanken. „Na ja, warum denn nicht! Aber die Frage stelle ich zurück! Wie komme ich denn zu dieser Ehre, dass du doch bei mir anfangen willst? Schließlich musst du noch froher sein mich los zu werden!“ sagte er. „Na ja! Ich konnte noch nie einem Hundeblick widerstehen! Und so wie dein Bruder mich heute angeguckt hast, konnte ich nicht widerstehen!“ sagte ich. Ich dachte, dass er gleich einen doofen Spruch ablässt. Doch was jetzt kam, verschlug mir beinahe die Sprache. Er lächelte mich an. Ich hatte auf einmal so ein komisches Gefühl gehabt. Was war das nur? „Wow, wir haben einmal was gemeinsam! Mir geht es manchmal genauso! Ich kann ihm auch nichts abschlagen!“ sagte er. Da musste sogar ich lächeln. Wir hatten mal was gemeinsam, dass passiert auch nicht alle Tage. „Na ja! Sogar wir haben was gemeinsam! Na ja! Und mir würden irgendwie unsere ewigen Streitereien fehlen! Mit wem soll ich mich sonst streiten?“ fragte ich. Hab ich das jetzt wirklich gefragt? Wie bin ich denn drauf? „Mir geht es irgendwie genauso! Wir hätten uns spätestens wieder in der Schule gestritten! Und dann auch nicht jeden Tag! Ich würde mich auch doch nur langweilen!“ sagte er. Auch er wurde sich erst jetzt seiner Worte bewusst. Und was mir so auffiel, war, dass wir uns ohne einen Streit unterhalten konnten. So was ging bei uns? Wo sind der Kalender und ein roter Stift? „Wie kommt es eigentlich, dass wir uns ohne jeden weiteren Streit unterhalten können? Eigentlich hätten wir uns schon längst in den Haaren!“ fragte ich. „Tja, so was kann auch gehen! Auch bei uns beiden! Ach ja hier! Der Vertrag! Wenn du hier arbeiten willst, musst du hier unterschreiben!“ sagte er und hielt mir ein Blatt entgegen und zeigte mir, wo ich unterschreiben soll. Ich zögerte etwas und unterschrieb dann doch. „Hier! Bist du nun zufrieden?“ fragte ich. Er nickte. „Ich erzähle dir noch ein bisschen was! Wenn du Lust hast?“ fragte er. Ich nickte. Wir setzten uns auf die Couch. Aber wir unterhielten uns nicht nur über die Arbeit. Ich musste eins sagen, er wird mir wirklich sympathisch. Ich habe ihn noch nie so kennen gelernt. Auch er hatte also eine gute Seite, die ich bis jetzt noch nicht kannte. Ich war gespannt, was ich noch von ihm erfahre. „Ich bin froh, dass wir uns besser unterhalten können, als sonst! Das hätten wir schon viel früher machen sollen!“ sagte ich. Er nickte. „Finde ich auch! Aber wer ein Spiel anfängt, sollte damit auch nicht aufhören!“ sagte er. Ach, natürlich! Diese Sache gab es ja auch noch. Meine Güte, kann man dem nicht auch mal ein Ende machen? Ist mal so eine simple Frage. „Ach ne, fängt das schon wieder an!“ sagte ich und schüttelte den Kopf. „Also mir hat es Spaß gemacht!“ sagte er. Das war klar. „Das war jetzt doch irgendwie klar! Weißt du was? Mir hat es auch Spaß gemacht!“ hauchte ich ihm zärtlich ins Ohr. So jetzt fing ich mal mein Spiel an. Aber eines ist mir mit der Zeit aufgefallen, ich liebe diese Spiele. Er kam mit seinem Gesicht wieder ganz nah an meines. „Ist dies mal wieder eines deiner Spiele?“ fragte er. „Das kann gut sein!“ sagte ich, aber löste mich doch dann von ihm. „Willst du was trinken?“ fragte er. Ich nickte. „Gerne!“ sagte ich nur. Er ging kurz raus. Eigentlich wollte ich gleich nach Hause gehen. Es war schon ziemlich spät geworden. Und müde war ich auch schon. Sogar todmüde. Ich lehnte mich mit meinem Kopf etwas an die Couchlehne und schloss meine Augen. Ich wollte doch nur mich entspannen. Doch nach ein paar Sekunden, bin ich wohl eingeschlafen. Bei Kaiba. Er wollte gerade wieder in sein Büro gehen, als Mokuba ihm entgegen kam. Er wusste ja, dass ich bei Kaiba war. „Ist Didi immer noch bei dir?“ fragte er. Kaiba nicke. „Ja! Sie hat den Vertrag auch unterschrieben!“ sagte er. „Na, dass ist doch toll! Versteht ihr euch wenigstens! Nicht das ihr euch gleich jeden Moment an die Gurgel geht!“ sagte sein kleiner Bruder. Kaiba lächelte. „Nein! Wir haben uns vorhin eigentlich ganz normal unterhalten! Und wir verstehen uns immer besser!“ sagte der ältere. Mokuba sah ihn nicht schlecht an. Er war sehr überrascht darüber, was sein großer Bruder gerade gesagt hat. Er stupste seinen Bruder an. „Du hast dich wohl in sie verliebt! Na, hab ich Recht?“ fragte Mokuba. Kaiba wurde leicht rot. „Was denkst du denn über mich? Ich hab mich doch nicht in sie verliebt! Ich fange nur an sie zu mögen!“ sagte er. Mokuba glaubte ihm kein einziges Wort. „Ja, ja! Das sagen sie doch irgendwie alle! Und warum wirst du dann so rot?“ fragte der Kleine. Seto wurde wirklich etwas rot, als ihn sein Bruder gefragt hat. „Ich werde doch nicht rot! Und du, sei nicht so frech! Was machst du eigentlich noch um diese Uhrzeit hier?“ fragte Seto und schaute auf die Uhr. Mokuba streckte ihm die Zunge raus. „Bäh! Morgen ist doch Wochenende! Da kann ich doch noch etwas aufbleiben, oder?“ fragte Mokuba und sah ihn ganz lieb an. „Das muss ich mir noch überlegen! Wenn du weiter so frech bist, dann nicht!“ sagte Kaiba. „Ich bin doch nicht frech!“ sagte sein kleiner Bruder und setzte wieder seinen Hundeblick auf. Und den konnte Kaiba auch nicht widerstehen. „Ach, du hast mich überredet!“ sagte Kaiba. „Was ist eigentlich mit Didi! Soll sie heute Nacht hier schlafen?“ fragte Mokuba. „Ich kann sie ja fragen! Nur ich weiß nicht, was sie darüber denkt!“ sagte Seto. Mokuba ging dann in sein Zimmer. Und Seto ging ins Büro zurück. Ich war schon längst tief am schlafen. Als er mich da so liegen sah, musste er kurz lächeln. Er nahm eine Decke und legte sie über mich. Er sah mich lange an. Eine Strähne die auf meinem Gesicht sich verirrt hat, strich er sanft aus meinem Gesicht. Wohl nicht sanft genug, denn ich wurde dadurch wach. Ich öffnete langsam die Augen. Und dann sah ich in zwei blaue Augen. Ich merkte, dass ich wohl bei Kaiba auf der Couch eingeschlafen bin. „Na, gut geschlafen?“ fragte er. „Ich bin wohl kurz eingenickt!“ sagte ich noch vollkommen verschlafen. Er lächelte. „Eigentlich wollte ich dich nicht wach machen!“ sagte er. „Ich muss doch sowieso nach Hause!“ sagte ich. „Wenn du willst kannst du auch hier schlafen! Wir haben doch genug Gästezimmer!“ sagte er. Ich sah auf die Uhr und merkte, dass es sowieso schon ziemlich spät war. „Ja, ok!“ sagte ich nur. Er ging mit mir aus dem Zimmer. Ich folgte ihm bis zum Gästezimmer. Wir beide gingen dann rein. Ich war ziemlich überrascht gewesen. Das Zimmer war riesig. Und ein großes Bett noch dazu. Er holte etwas aus dem Schrank. Es sah aus wie ein Pyjama. „Hier! Ich weiß zwar nicht, ob er dir passt! Aber probier ihn einfach an! Da ist das Bad!“ sagte er und zeigte auf eine Tür, die wohl ins Badezimmer führte. Ich nahm ihm den Pyjama ab und ging ins Bad. Als ich dann fertig war, merkte ich, dass die Hose, ziemlich lang war. Besser gesagt, der ganze Pyjama war mir etwas zu groß. Na ja, aber er war bequem. Ich ging dann aus dem Bad. Kaiba war immer noch im Zimmer. Er stand auf einmal wie angewurzelt da. dachte er sich als er mich so ansah. Ich merkte seinen Blick, der an mir hoch und runter ging. Ich ging langsam zu ihm und blieb direkt vor ihm stehen. Wir beide sahen uns lange an. „Hm!“ war mein einziger Kommentar. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und meine Hand lag auf seinem Oberkörper. Man könnte ja jetzt eigentlich in Versuchung kommen. Aber soll ich wirklich? Ich gab ihm einfach einen Kuss auf die Wange. Doch wir sahen uns weiter tief in die Augen. Mensch, kann man sich nicht einfach von ihm ein bisschen entfernen. Aber wir gingen dann doch ein bisschen voneinander weg. Ich setzte mich auf das Bett. „Na ja, ich gehe dann mal besser! Gute Nacht!“ sagte er. „Du kannst ruhig noch etwas hier bleiben! Ich habe nichts dagegen!“ sagte ich. Das könnte jetzt ein Fehler gewesen sein. Doch er nickte. „Wenn du nichts dagegen hast? Gerne!“ sagte er und setzte sich zu mir auf das Bett. Wir beide hatten uns noch viel zu erzählen. Es vergingen bestimmt noch ein oder zwei Stunden. „Ich gehe mal lieber jetzt wirklich!“ sagte er. Ich nickte. „Ja, ok! Gute Nacht!“ sagte ich. Doch wir sahen uns wieder an und auch noch tief in die Augen. Ich könnte mich wirklich in diese Augen verlieren. Wir kamen uns immer näher. Ich zögerte diesesmal nicht lange, bis wir uns geküsst haben. Es war ein langer und leidenschaftlicher Kuss. Ich spürte wie seine Zunge meine Lippen anstupste. Als wäre es ein Passwort, öffnete ich meinen Mund und gewährte seiner Zunge einlass. Ich neckte ihn ein bisschen. Dadurch, dass ich seine Zunge erst gar nicht mit meiner berührte, sondern immer ihr ausgewichen bin. Doch dann kam es doch zum Zungenkuss. Gehörte dies noch zu diesem Spiel? Mir war es aber in diesem Augenblick egal. Wir beide ließen uns nach hinten aufs Bett sinken. Ich spürte wie seine Hand langsam den Weg unter mein Oberteil suchte. Ich legte mich auf dem Rücken und er sich auf mich. Mir wurde es ziemlich heiß. Langsam fing er an meinen Hals an zu küssen. Aber damit war nicht genug. Seine Hände machten sich daran mir das Oberteil aufzuknöpfen. Als er jetzt noch anfing meinen Bauch zu küssen und dann noch mit der Zunge anfing, dachte ich, dass mein Herz gleich stehen blieb. Mein Atem wurde immer schneller. Also hiermit hätte ich nie im Leben gerechnet. Wie denn auch? Wir beide waren uns noch nie so nah wie heute. Ja, ok, bis auf ein paar Momente. Aber ich meine noch nie so nahe. Aber wieso lasse ich dies geschehen? Darauf finde ich einfach keine Antwort. Ich bin auch total nüchtern und er auch. Also am Alkohol kann es ja nicht liegen. Also lasse ich es auf mich zukommen. Er arbeitete sich weiter hoch. Seine Hand wanderte langsam unter meinem BH. Ich dagegen, knöpfte ihm langsam sein Hemd auf, während er mir sanft über die Brust fuhr. Mir entwich ein leises stöhnen. Was machte er nur mit mir? Ich will ja nicht sagen, dass es mir nicht gefiel. Ganz im Gegenteil. Es war sehr schön. So berührt zu werden. Seine Hände machten sich auf dem Weg, um mir den BH aufzumachen. Hat er auch gut hinbekommen. Ich fragte mich die ganze Zeit schon, ob dies zu diesem dämlichen Spiel noch gehörte. Eigentlich sollte ich ihn von mir wegstoßen. Aber das konnte ich nicht. Ich weiß, es hört sich doof an, aber es gefiel mir sehr gut. Und er war gar nicht grob zu mir. Nein, sondern sehr sanft. Seine Berührungen, ließen mich mehrmals aufkeuchen. Er sah mich mehrmals von Kopf bis Fuß an. Ich sah ein leichtes lächeln auf seinem Gesicht. Er legte sich zu mir hoch und küsste mich weiter. Ich schlang meine Arme um ihn und ließ alles geschehen. Er drückte mich an sich. Oh! Was ist denn da los? Ich spürte eine leichte Erregung bei ihm. Also ließen ihn meine Berührungen nicht kalt. Na, wenigstens etwas. Ich hatte irgendwie, dass dringende Bedürfnis ihn endlich zu spüren. (Anm. d. Autorin: Wie einfallsreich von mir!). Es war ein angenehmes Gefühl, ihn mal zu berühren und zu küssen. Ohne das wir gleich uns streiten. Eins muss ich sagen, er hatte viele Muskeln. Da wurde wohl jedes Mädchen schwach. Und ich gehörte wohl auch zu dieser Kategorie. Nach ´ner Zeit lagen wir nur nackt aufeinander. Gott, wie ich vor diesen Schritt Angst hatte. Und jetzt ist er doch gekommen. Und dann noch mit ihm. Er bedeutete mir doch sehr viel. Das glaubte ich gerade zumindest. Er küsste mich ganz sanft. Ich wartete auf dieses fremde Gefühl, dass ich gleich in mir spüren würde. Ich merkte schon was. Doch plötzlich hielt er inne. Er ließ von mir ab. Ich war ziemlich verwundert. „Hey, was ist los?“ fragte ich leise und setzte mich aufrecht hin. Er sah mich an. „Das kann ich nicht! Wir können doch nicht einfach eine Nacht verbringen! Es ist doch für uns beide nur ein Spiel! Am besten ich gehe jetzt! Gute Nacht!“ sagte er und stand auf und ging aus dem Zimmer. Ich war ziemlich baff. Er hatte irgendwie Recht. Es war auch nur ein Spiel. Obwohl so genau weiß ich es auch nicht mehr, ob es für mich nur ein Spiel war. Nein! Es ist nur ein Spiel. Ich legte mich hin. Aber ich konnte lange nicht einschlafen. Kaiba stand noch lange vor der Tür. dachte er sich und ging dann auch in sein Zimmer. Aber auch er konnte lange nicht einschlafen. Am nächsten Morgen war ich nicht lange bei ihm. Ich habe ihm vielleicht nur ein „Guten Morgen“ gewünscht und bin dann nach Hause gegangen. Verdammt. Wieso passiert so was immer nur mir? Kapitel 7: Die Standpauke ------------------------- Bei Mimi. „Wo bleibt sie nur? Das Fräulein kann gleich ihr blaues Wunder erleben, wenn sie nach Hause kommt! Was fällt ihr ein eine ganze Nacht weg zu bleiben und nicht anzurufen?“ fluchte Mimi. „Mimi, beruhig dich! Sie kommt bestimmt gleich! Mach dir doch keine Sorgen! Sie ist doch alt genug um auf sich selbst aufzupassen! Du benimmst dich, als wärst du ihre Mutter!“ sagte Krissy und versuchte Mimi wieder zu beruhigen. Leider ohne Erfolg. „Nein, Krissy! Schlimmer! Ich bin ihre beste Freundin! Und da gibt es doppelten Ärger!“ sagte Mimi. Plötzlich klingelte es an der Tür. Mimi dachte, dass ich es wäre. Sie machte laut die Tür auf. Und schrie durch den Flur: „So, junges Fräulein! Wo warst du die ganze Nacht! Ich habe vor Sorgen kaum ein Auge zugemacht!“. Doch nicht ich stand vor ihr, sondern Joey. „Ähm, hast du jemanden anderen erwartet?“ fragte er. „Ach, du bist es Joey! Ich dachte, du wärst Didi! Was willst du?“ fragte sie. „Ich will mit dir über gestern reden! Hast du kurz Zeit?“ fragte er. „Ja, klar! Komm rein!“ sagte Mimi. Krissy verdrückte sich in ihr Zimmer. Samira war etwas in der Stadt und bekam davon nichts mit. Als die beiden dann endlich in der Küche saßen, fing Mimi an: „Joey, wieso bist du hier?“. „Ich wollte mit dir wegen gestern reden! Was gestern passiert ist, tut mir leid! Ich hätte dich nicht so einfach küssen sollen!“ sagte Joey. Mimi wollte gerade was sagen, als ich die Tür langsam öffnete. Ich ging langsam rein. Krissy kam mir gerade entgegen. „Nade, ich würde Mimi heute nicht über den Weg laufen! Sie hat sich ziemliche Sorgen gemacht und platzt gleich vor Wut! Also ich würde schnell die Flatter machen!“ sagte sie. Ich nickte. „Danke!“ sagte ich leise und schlich mich leise in mein Zimmer. Doch kurz bevor ich in mein Zimmer ankam. „Junges Fräulein, stehen geblieben! Wo warst du die ganze Nacht! Ich habe vor Sorgen die ganze Nacht kein Auge zugemacht! Also raus mit der Sprache!“ sagte Mimi scharf. Ich schrak hoch und blieb abpupt stehen, als ich ihre Stimme hörte. Also wenn sie schon mit jungem Fräulein kommt, muss ich schon Angst haben. „Mimi, ich erzähle dir alles später, ok!“ sagte ich nur. „Nein! Du sagst mir jetzt wo du warst!“ sagte sie. „Rede du lieber erst mit Joey!“ sagte ich und ging dann in mein Zimmer. Mimi war ziemlich wütend. Joey dagegen war ziemlich erschrocken. So hatte er sie noch nie erlebt. „Mimi, beruhig dich!“ sagte er. Mimi beruhigte sich auch etwas, da ihr jetzt einfiel, warum Joey noch mal hier war. „Es war doch genauso meine Schuld mit gestern, Joey! Tut mir leid! Aber ich will nicht unsere Freundschaft dadurch zerstören!“ sagte sie. Er nickte. „Meinst du ich! Also sind wir wieder Freunde?“ fragte er. Mimi umarmte ihn, natürlich freundschaftlich. Die beide saßen noch etwas in der Küche. Mimi machte sich aber auch Sorgen um mich. „Ich will nur wissen, wo sie gestern war! Warum hat sie wenigstens nicht angerufen?“ fragte sie sich. „Sie ist doch alt genug! Sie kann doch eigentlich machen, was sie will!“ sagte Joey. „Eigentlich hast du auch Recht! Aber eins war immer sicher, wir beide passen immer auf den Anderen auf! Also ist es auch normal, dass man sich Sorgen um den Anderen macht! Sie ist meine beste Freundin! Ich habe eigentlich keine Lust das ihr was passiert!“ sagte Mimi. Joey nickte verstehend. „Ihr könntet Geschwister sein! Ihr streitet euch zwar oft, aber ihr macht euch auch Sorgen um den Anderen! Das ist genauso wie bei mir und Yugi!“ sagte er. Mimi nickte. Doch dann fiel ihr was ein. „Oh, nein! Ich bringe ihn um! Ich bringe ihn um, wenn er ihr was angetan hat!“ sagte sie auf einmal. Joey wusste absolut nicht wovon sie sprach. „Wen meinst du?“ fragte er. „Wen ich meine! Kaiba, natürlich! Sie wollte gestern Abend noch zu ihm! Ich bring den Kerl um, wenn er ihr was angetan hat!“ sagte Mimi völlig außer sich. Joey war völlig perplex. „Kann ich dann, dass für dich übernehmen? Ich tue das nur allzu gerne!“ sagte Joey. Mimi nickte. „Am besten, ich rede gleich mal mit ihr!“ sagte sie. „Ich gehe mal dann lieber! Rede mal in Ruhe mit ihr!“ sagte er und verabschiedete sich dann. Krissy kam gerade in die Küche. „Wieso willst du denn Kaiba umbringen?“ fragte sie. „Erzähle ich dir gleich, ok?! Mindestens dann, wenn ich einen Grund dafür habe!“ sagte Mimi und ging dann in mein Zimmer. Doch ich war eingeschlafen. Kein Wunder, ich habe ja auch beinahe kein Auge die Nacht zugemacht. Ich habe vielleicht nur ein oder zwei Stunden geschlafen. Mimi ließ es mich wach zu machen, aber sie deckte mich noch zu. Sie ging dann wieder ins Wohnzimmer. Krissy sah sie fragend an. „Das war aber ein kurzes Gespräch!“ sagte sie. „Sie schläft! Ich will nur wissen, was gestern passiert ist!“ sagte Mimi besorgt. „Sie erzählt es dir bestimmt, wenn sie gleich wach wird! Aber was ist mit Kaiba?“ fragte Krissy. „Nichts, besonderes!“ sagte Mimi nur. Es vergingen ungefär zwei Stunden, als ich wieder wach wurde. Ich streckte mich erstmal gehörig. „Meine Güte, hab ich gut geschlafen!“ sagte ich mir. Plötzlich ging meine Tür auf und Mimi kam rein. Oh, oh! Das gibt Ärger. „Na, gut geschlafen?“ fragte sie noch ziemlich ruhig. Ich fragte mich aber, wie lange dies noch dauern würde. „Gut!“ sagte ich nur. Sie setzte sich an mein Bett und sah mich so komisch an. „Didi, was ist gestern bei Kaiba passiert?“ fragte sie. „Na ja, ich bin gestern bei ihm auf der Couch eingeschlafen! Und als ich dann später wach wurde, war es schon ziemlich spät! Und Kaiba hat mich dann gefragt, ob ich bei ihm schlafen wollte! Natürlich im Gästezimmer! Ja, und das war es! Mehr ist nicht passiert!“ log ich. „Und melden konntest du dich auch nicht, was?! Ich habe mir Sorgen um dich gemacht! Als ich gerade darüber nachdachte, wo du gewesen sein konntest, dachte ich sofort an Kaiba! Und das er dir etwas angetan haben könnte! Wenn er dir was getan hat, sag es mir ruhig! Dann nämlich bringe ich ihn um!“ sagte sie böse. „Es ist wirklich nichts passiert!“ log ich wieder. Ich konnte ihr zu der Zeit noch nicht die Wahrheit sagen. Ich musste erst mal selber damit klarkommen. Ich nahm sie erst mal in den Arm. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen! Tut mir leid, dass ich dich nicht angerufen habe! Ich dachte, ich würde euch wach machen! Verzeihst du mir noch mal?“ fragte ich und sah sie lieb an. „Ja, ok! Aber mach das nie wieder!“ sagte sie. „Versprochen!“ sagte ich. „Wie ist es eigentlich bei ihm gelaufen“ fragte sie. „Ja, ich arbeite ab jetzt für ihn! Na ja, und wir haben uns etwas näher kennen gelernt! Wir haben uns lange unterhalten!“ sagte ich. Mimi sah mich irritiert an. „Wie? Ohne jeden weiteren Streit? Eins muss ich sagen! Respekt!“ sagte sie. Na ja, ok, wir haben uns ein bisschen zu sehr besser kennen gelernt. Und wie bitte, in drei Teufels Namen, soll ich morgen mit ihm umgehen. Heute war zum Glück Sonntag, also musste ich nicht in die Kaiba Corp. Ich hätte mich am liebsten jetzt Mimi anvertraut, aber es ging noch nicht. Nein, ich musste mit ihm noch mal darüber reden. Vielleicht geht es mir nach einem langen Gespräch mit ihm besser. Hoffe ich zu Mindest. Aber es war schon ein schöner Abend. Diese Berührungen taten einen richtig gut. Und ich weiß, bei Gott nicht, wie weit ich noch gegangen wäre, wenn er nicht aufgehört hätte. Ich malte mir mal aus, was so alles passiert wäre. Oh, man, was denke ich eigentlich hier? Ich höre mich schon so an wie Samira, wenn es darum geht. Zum Glück ist nichts passiert. Ich sah jetzt wieder Mimi an. Und da fiel mir Joey wieder ein. „Und wie ist es eigentlich mit Joey gelaufen? Habt ihr euch wieder ausgesprochen?“ fragte ich. Sie nickte. „Ja, haben wir! Und unsere Freundschaft ist auch gerettet!“ sagte sie dazu. „Das freut mich für dich! Ich wusste doch, dass es gut geht!“ sagte ich und war ziemlich erleichtert darüber. Samira kam auch gerade rein. „Hi, Leute! Da bin ich wieder! Ach, Nadine! Du bist ja auch wieder da! Sag mal, wo hast du die ganze Nacht gesteckt?“ fragte sie. „Na ja, ich musste noch gestern was mit Kaiba besprechen! Und da habe ich bei ihm übernachtet!“ sagte ich und merkte sofort, dass dies ein Fehler war. Denn Samira war ja in ihn total verknallt. Sie sah mich so komisch an. „Und wieso hast du mir nicht Bescheid gesagt! Ich wäre doch mitgekommen! Oder habt ihr doch was miteinander?“ fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. „Ach quatsch! Es wurde nur gestern etwas zu spät! Und ich habe im Gästezimmer geschlafen! Du weißt, ich fange nichts mit ihm an!“ sagte ich. Obwohl so unrecht hatte sie ja diesesmal nicht. Aber es wäre ja nur beinahe was gestern passiert. Aber wenn er sich noch mal den Spaß erlaubt, wenn Samira wieder bei mir in der Firma zu Besuch ist und sagt durch die Gegensprechanlage, dass letzte Nacht was passiert sei! Wäre diesesmal mein Kommentar, dass er mich verführt hat. Ach, bin ich nicht wieder nett zu ihm? So kann ich es ja auch machen. Samira bekommt zwar die Krise, aber was soll es. (Anm. d. Autorin: Samira, wenn du das liest sei mir bitte nicht böse, ja! *Hundeblick aufsetzt* War nicht so gemeint! Hab dich auch lieb! *ganz verzweifelt guck*L). Wir vier machten uns noch einen gemütlichen Sonntag. Yugi, Téa, Tristan, Joey, Duke und Bakura kamen auch noch zu uns. Joey verunsicherte mich erst etwas, denn er fragte mich die ganze Zeit, ob er Kaiba für mich an den Kragen gehen durfte. Ich verstand erst überhaupt nichts von allem, bis mich Mimi darüber aufgeklärt hat. Aber ich erklärte Joey das ganze. Aber jetzt war er der Meinung, einen Grund endlich gefunden zu haben, um Kaiba in die Klapse zu stecken. Ach, wenn er meint. Von mir aus gerne. Es waren noch zwei Wochen bis zu den Sommerferien. Ich wollte eine Woche dann zu meiner Mutter. Also hieß es Urlaub nehmen. Also musste ich morgen in die Höhle des Löwen. Am nächsten Tag in der Schule. Eigentlich lief der Tag recht gut. Trotzdem Kaiba und ich redeten fast die ganze Zeit kein Wort und würdigten uns keines Blickes. Die Anderen wunderten sich die ganze Zeit über uns. „Was ist nur zwischen den zwei passiert?“ fragte Krissy. „Keine Ahnung! Aber es muss was passiert sein! Sonst hätten die sich sofort irgendwelche Schimpfwörter an den Kopf geworfen! Aber das war bis jetzt immer noch nicht der Fall!“ sagte Joey. Mimi machte sich schon wieder Gedanken darüber. Als ich später dann in die Firma kam, war Kaiba schon da. Ich ging lieber noch nicht zu ihm. Aber er wusste, dass ich schon da war. Am liebsten würde ich ihm heute überhaupt nicht mehr begegnen. Mokuba kam gerade aus dem Büro seines Bruders. „Hallo, Didi! Und Tschüss!“ sagte er und war genau so schnell wieder weg, wie er rein gekommen war. Es verging mindestens noch eine Stunde. Aber dann musste ich doch zu ihm. Er saß vor seinem Computer und sah dann hoch, als ich dann rein kam. Ich erzählte ihm kurz, was Sache war. „Danke! War das schon alles?“ fragte er. Ich nickte und war im Begriff wieder zu gehen. Doch plötzlich blieb ich stehen. Ich konnte einfach nicht so gehen, ohne mich endlich mit ihm auszusprechen. Ich drehte mich zu ihm wieder um. Er sah mich auch an. „Seto, es ist wegen Samstag! Was da beinahe passiert wäre,…!“ fing ich an. Er verzog keine Miene. „Pass auf! Es wäre vielleicht nur was passiert! Aber ich habe aufgehört! Aber weißt du was, ich hätte dich mit links verführen können! Du bist eben naiv!“ sagte er kalt. Bitte? Das war doch nicht sein Ernst? „Und weißt du was? Du bist ein Idiot! Da will man sich mit dir aussprechen und du lässt so einen doofen Spruch ab! Du meinst also ich wäre naiv? Was bist du dann? In meinen Augen ein durch geknallter Schnösel!“ sagte ich und ging aus seinem Büro und ließ die Tür hinter mir zuknallen. Ich nehme alles zurück, was ich noch vor zwei Tagen über ihn gesagt habe. Ich hasse ihn immer noch. Und zwar mehr denn je. Was bildet sich dieser Lackaffe nur ein? Aber dieser Streit gab mir einen direkten Stich in mein Herz, der mir einen Schmerz bereitete, den ich mir nicht erklären konnte. Was war das denn für ein Schmerz? Warum kann man nicht mal normal mit ihm reden? Das hielt man doch nicht im Kopf aus. Ich sah zur seiner Tür hin. Als ob ich erwartete, dass er jeden Augenblick aus der Tür kommt. Auf was warte ich eigentlich? Auf das achte Weltwunder? Der Typ ist doch bestimmt doppelt so stur, wie ich. Bei Kaiba. Er versuchte weiter zu arbeiten, aber ohne Erfolg. dachte er sich. Das war wirklich eine ausweglose Situation. Ich fragte mich schon die ganze Zeit, ob ich noch so mit ihm arbeiten könnte. Wäre es nicht für alle das Beste, wenn ich hier aufhören würde? Doch auf einmal hörte ich seine Stimme durch die Gegensprechanlage. „Didi, kannst du bitte kurz zu mir kommen! Ich will mit dir reden!“ sagte er. „Ja, ok! Ich komme!“ sagte ich und stand von meinem Platz auf und ging in sein Büro. Ich setzte mich ihm gegenüber und sah ihn fragend an. „Es ist wegen vorhin! Ich hätte dich nicht so blöd anmachen sollen! Du kannst mir eines glauben, dass ich das bestimmt nicht wollte!“ sagte er. Er überrascht mich immer mehr. „Ist schon gut! Ich habe mich vorhin auch nicht besser benommen!“ sagte ich. „Und wegen Samstag! Es war besser, dass wir nicht weiter gegangen sind! Wie würden wir uns dann heute gegenüber stehen? Also ich hätte dann ein Problem damit, mit dir zusammen zuarbeiten!“ sagte er. Da hatte er Recht. Ich nickte. „Du hast mal sogar Recht! Und ich denke genauso wie du, über das! Ich bin selber froh, dass nicht mehr passiert ist!“ sagte ich. „Also ist wieder Frieden zwischen uns?“ fragte er und reichte mir seine Hand. „Frieden!“ sagte ich und schlug ein. Endlich gab es wieder Frieden zwischen uns. Es war auch besser so. Der restliche Tag verging auch ohne weitere Probleme. Als ich dann nach Hause kam, war nur Mimi da. „Hi!“ sagte ich. „Hi!“ sagte sie auch. Ich setzte mich zu ihr ins Wohnzimmer. Ich ließ mich auf die Couch plumpsen. Es war ziemlich heiß draußen. Man merkte, dass es Sommer war. Zum Glück lief der Ventilator. Manchmal hasse ich solche Tage. Aber nur manchmal. Aber wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt, dann nicht. „Na und wie war dein Tag heute?“ fragte ich Mimi. „Ach, es ging!“ sagte sie nur. Ich merkte, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Ist es irgendetwas wieder mit Joey? „Du bist so still! Was ist los?“ fragte ich. Sie holte einmal tief Luft. „Zwischen dir und Kaiba lief doch was!“ sagte sie auf einmal. Damit hätte ich nicht gerechnet. Wie kommt sie denn jetzt darauf? „Wie bist du denn darauf gekommen?“ fragte ich. „Am Samstag war doch etwas zwischen euch, oder?! Ihr habt euch heut noch nicht mal angesehen! Und ihr habt euch noch nicht mal gestritten! Also irgendetwas muss doch passiert sein!“ sagte sie. Ich war baff. Also wenn mich jemand durchschauen kann, ist es Mimi. Ihr kann ich einfach nichts vormachen. Dafür kennen wir uns zu lange. Ich fühlte mich so ertappt. „Ja, ok! Ich erzähle dir die Wahrheit! Wir hatten nichts miteinander! Also nicht wirklich! Es ist nur beinahe etwas passiert!“ sagte ich. Sie sah mich ungläubig an. „Das hätte ich nie von dir gedacht!“ sagte sie, als ich ihr den Rest erzählt habe. „Ja, dass hätte ich auch nicht gedacht! Sag es ruhig, ich werde schwach bei ihm!“ sagte ich. Ja, ich habe das auch schon gemerkt. Gut, dass ich bald im Urlaub bin. Dann kann ich mir endlich meiner Gefühle wahr werden. Ich hätte mich wirklich dem hingegeben, hätte er nicht aufgehört. „Hast du dich in ihn verliebt?“ fragte sie plötzlich. „Ganz, ehrlich, dass ist eine gute Frage! Ich weiß es nicht, Mimi! Ich bin mir selber nicht mehr meiner Gefühle bewusst!“ sagte ich. „Das musst du aber langsam! Du kannst dich doch nicht die ganze Zeit über belügen!“ sagte Mimi. „Ich bin ja nächste Woche weg! Dann kann ich mir Gedanken machen!“ sagte ich. Ich musste morgen noch mit dem lieben Kaiba reden. Na super. Das kann ja spannend werden. Ich wollte noch in die Stadt, weil ich noch was einkaufen wollte. „Kommst du mit in die Stadt?“ fragte ich Mimi. Sie nickte. „Klar! Ich habe sowieso nichts Besseres zu tun!“ sagte sie. Wir beide machten uns auf dem Weg. Um die Uhrzeit war kaum noch was los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)