Kathalee   von RoterSchmetterling
                               (the real life?)
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                          Kapitel 2: Schlechter Witz
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"Marianne, ein kleines Mädchen im Alter von 8Jahren starb gestern Abend
zusammen mit ihrer großen Schwester Katharina (18 Jahre) auf einer großen
Wiese vor dem Friedhof von Cananda City. Die Eltern identifizierten die beiden
Leichen noch am selben Tag... 
Genauso stand es heute morgen in der Zeitung..." meinte Vane, die an dem Tod von
den beiden Schuld hatte, zu dem Rest der eigentlichen Clique von Katha, wie sie
immer von ihnen genannt wurde. Alle waren erschüttert und wortlos, bis Alexa
endlich den Satz sagte, der allen auf den Lippen brannte, jedoch nicht laut
sagen wollten: "Wann ist die Beerdigung? Weißt du das vielleicht auch so
genau?" Vane überlegte einige Minuten und ging dann weg von der Clique ohne ein
Wort darüber gesagt zu haben. Alexa wendete sich dann wieder Sven zu, der der
Freund von Katha war und natürlich auch über ihr diabolisches Geheimnis
bescheid wusste: "Diese Schlampe!", rutschte es ihm über die Lippen und die
beste Freundin von ihr sah ihn wortlos, aber sichtlich gekränkt an: "Hey! Sven
beruhig dich! Wen meinst du denn damit? Doch nicht etwas Katha?!" Er schüttelte
langsam den Kopf und ging dann Vane nach. Der Rest der Clique blieb zurück.
Sven holte sie schnell ein: "Hey! Vane bleib stehen! Das ist jetzt nicht dein
Ernst oder?" Angst und Verzweiflung standen ihm ins Gesicht, während sie sich
langsam und mit einem Grinsen zu einem Gebüsch vor dem gegenüberliegenden
Friedhof deutete: "Da ist sie vor aller Augen getötet worden! Langsam...", sie
holte kurz Luft, "und grausam." Vane lächelte noch einmal hämisch und kalt
"Und das nur, weil sie dich vor uns schützen wollte." Vane lies Sven alleine
stehen und ging glücklich lächelnd weg. Sie drehte sich noch einmal um: "Nur
keine Angst! War nur ein Scherz! Katha ist krank und sie hat doch keine
Schwester... nur einen Bruder." Sven schwänzte an diesem Tag unter dem Vorwurf,
dass es ihm schlecht ginge und ging zu seiner Freundin. Es dauerte lange, bis er
sich zum Klingeln entschieden hatte und als sie endlich die Tür öffnete, fiel
er ihr um den Hals.

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