Es vergeht nie! von Ra-chan (Zwei Seelen die zusammen gehören) ================================================================================ Prolog: I Love You, Goodbye! ---------------------------- 1.Kapitel: I Love You, Goodbye! "Ich will Dich fragen Was ist Liebe,sag Zwei Seelen und ein Gedanke Zwei Herzen und ein Schlag..." Das Böse, der Dämon Naraku der das Glück und das Leben von so vielen Menschen zerstörte und zur Hölle machte war endlich besiegt. Nachdem er das ganze Juwel unter die Nagel reißen konnte, wurde das Juwel mit einem heiligen Pfeil,von dem Pfeil von Kikyo wieder zerstört. So zerbrach das Juwel auch ein zweites Mal. Narakus Macht verschwand so schnell sie gekommen ist. Und im nächsten Moment spürte er schon die Hände der Priesterin auf den Schultern wie sie sich in sein Kimono krallten. Es passierte Alles sehr schnell. Inu Yasha und Kagome die auf den Ruinen des Palastes von Naraku standen beobachteten diese schreckliche Szene. Sie sahen eine Feuersäule und hörten Narakus Schrei. Kurze Zeit später war der Dämon und auch die Priesterin verschwunden ... für immer. Kikyo, die Hohepriesterin hat sich also geopfert und somit das Glück und das Leben von vielen unhschuldigen Menschen gerettet. Es mussten 50 Jahre vergehn bis sie sich rechen konnte, aber sie schaffte es und ihre Seele fand endlich ihre Ruhe. Inu Yashas Herz raste, vor seinen Augen verschwand seine erste große Liebe. Sie war tot, diesmal für immer. Es war im klar, dass er sie diesmal wirklich verloren hat. Dieser tiefer Schmerz war so stark, dass er nichtmal weinen konnte. Langsam senkte er den Kopf und schwieg. Da spürte er eine warme Hand die Seine umklammerte. -Kagome...- flüsterte er und schaute dem Mädchen das Kikyo so ähnlich sah und doch so anders war in die Augen. Kagome lächelte ihn tröstend an und er lächelte drauf auch leicht. -Das hat sie für Dich getan, Inu Yasha. Sie wollte, dass du weiterlebst. - sagte sie und drückte seine Hand fest. Der Halbdämon schluckte innerlich. Sie wollte ihn retten, er solle glücklich werden. Hat er das aber überhaupt verdient? Er hatte ihr doch versprochen immer bei ihr zu sein, sie zu beschützen und wollte sie glücklich machen. Die Priesterin durfte aber nicht glücklich werden, wieso darf er es dann? Diese Gedanken bedrückten ihn sehr. Das junge Mädchen neben ihn merkte das sofort und zog ihn mit sich zu den Anderen. Der Mönch, Miroku und die Dämonenjägerin,Sango warteten mit dem Fuchsdämon, Shippo schon gespannt auf die beiden. Miroku starrte seine Hand worin eben noch ein schwarzes Loch war schockiert an, er war aber unendlich glücklich. Endlich war der Fluch gebrochen und sein Herz war frei. Sein Leben war nicht mehr in Gefahr. -Inu Yasha!Kagome! - rief Sango und winkte den beiden zu, als sie die zwei Helden erblickte. Die Angespochenen eilten sich zu ihren Freunden. -Sango, Miroku, Shippo - freute sich die Schülerin aus der Neuzeit und der kleine Fuchsdämon fiel ihr um den Hals. -Ihr habt es tatsächlich geschafft. - zeigte den beiden Miroku stolz seine Hand. Inu Yasha senkte den Kopf erneut und schwieg still. -Ähm... das waren nicht wir. -erklärte Kagome mit erstikender Stimme. -Die Jenige die Naraku getötet hat ... war Kikyo. -gab sie leise von sich und schaute zu Inu Yasha rüber, der immernoch trauerte. - Kikyo? -fragte der Mönch überrascht. -Verstehe. Und wo ist sie jetzt? Als der Halbdämon diese Frage hörte,spürte er einen schmerzenden Stich in der Brust. Ja, wo war sie jetzt? Im Himmel, oder in der Hölle? Ach, wieso ließ er sie nur wieder sterben? -Sie hat sich für uns geopfert. -flüsterte Kagome fast und schaute immer zu Inu Yasha dessen verzweifelter Anblick ihr Herz sich zusammenzogen ließ. Es tat ihr weh ihn so leiden zu sehen. -Oh, tut mir leid.- fügte der junge Mönch noch schnell hinzu und senkte den Kopf. Sango seufzte leicht traurig und versuchte dann, das Thema zu wechseln. -Und wo ist das Juwel der vier Seelen jetzt? Ist es bei dir Kago-chan? - die Angesprochene hob den Kopf und schlug die Hand vor den Mund. -Was ist? -Das Juwel ... ist zerbrochen! Wir müssen wieder die Splitter suchen. - erwiderte die Fünfzehnjährige und Inu Yashas Blick wanderte zu ihr rüber. -Splittersuche? Gute Idee, worauf warten wir noch? -grinste der Mönch und legte die Hand auf Sangos Po, die drauf ein komisches Quietschen von sich gab. In der nächsten Minute hielt sich Miroku schon die Wange worauf man den Abdruck von Sangos Hand wiedererkennen konnte. Die fünf Freunde machten sich also wieder auf der Suche nach den Splittern des zerbrochenen Juwels. Jedoch blieb Inu Yasha noch kurz stehen. Kagome drehte sich um und blieb ebenfalls stehen. -Inu Yasha ... -konnte man leise ihre Stimme hören und der junge Mann schaute zu den blauen Himmel empor. -Ich komme gleich nach. Geht schon vor! -sagte er leise und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Die kleine Gruppe tat so,wie er sie bat und ging weiter. Kagome jedoch blieb noch für paar Sekunden dort stehen und schaute ihn an. Erst nach einem Seufzer folgte sie Sango, Shippo und Miroku. Sie wusste was Inu Yasha noch wollte. Er wollte sich verabschieden ... Er wollte sich von Kikyo verabschieden. Sie hatte Recht, der Halbdämon mit den langen silbernen Haaren und mit den goldenen Augen ging zurück an den Ort wo Naraku Kikyo mit sich in die Hölle nahm. Tief in seinem Inneren hoffte er aber, dass sie für diesen Tat in den Himmel kam. Als er dort ankam ließ er sich nieder auf die Knie. In seiner Hand hielt er eine Glockenblume die auf Japanisch den selben Namen hatte wie ihre verlorene Liebe, Kikyo. -Siehst du? -flüsterte er. -Ich habe es wieder getan. Ich habe dich sterben lassen. -flüsterte er mit bitterer Stimme. Er war stark, so stark, wie ein Mann nur sein konnte, denn er verlor eine Träne und die meisten Männer sind zu schwach um zu weinen. Erst jetzt wurde dem Halbdämon klar, dass sich sein Leben jetzt ganz verändern wird. -Ich wünsche mir, ich könnte die Zeit zurückdrehen. -sprach er weiter. -Als du mich an den Baum geheftet hast, wusste ich, dass ich dich einmal noch wiedersehen werde. Ich glaubte fest daran, so wie ich an Dich geglaubt habe. Ja, das habe ich. Du warst die Frau, die mir gezeit hast, dass pure Macht keine wahre Stärke ist. Und das es schöner ist Leben zu retten, anstatt es zu nehmen. -ein leichter Wind kam auf und bließ die Tränen aus Inu Yashas Augenwinkel auf den Boden wo eben noch die Priesterin stand. -Verzeih mir, dass ich es zugelassen habe, dass dich der Tod mir wieder wegnimmt. -flüsterte er. -Als ich nach 50 Jahren wieder aufwachte und die Augen aufmachte, sah ich Kagome. Ich dachte, sie sei du. -hier seufzte er. Der Gedanke an Kagome zauberte ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen. Jedoch hörte er nicht auf zu weinen. -Erst später erfuhr ich, dass du nicht mehr am Leben warst. Du starbst mit dem Juwel in deinen Händen. Du hättest dein Leben retten können, wolltest mich aber in den Tod folgen. Warum? Du wusstest doch ganz genau, dass ich nicht tot war. Du hast mich mit einem magischen Pfeil an den Baum geheftet, so schlief ich ein und da du mich an den Götterbaum geheftet hast blieb die Zeit für mich stehen. Du wolltest, dass ich lebe, nicht wahr? -hier versagte seine Stimme und er musste schwer schlucken. -Du hast mich mehr geliebt als jeder anderer Mensch auf diese Welt. Dafür danke ich dir. -lächte er schwach und legte die Blume auf den warmen Boden, der schwarz von den Flammen eben war. -Du warst die Frau die ich liebte, liebe und immer lieben werde. Ich vergesse Dich nie. Bitte, warte auf mich! Und ich werde kommen, wenn du lange genug auf mich wartest. Ich werde kommen, versprochen. Der Halbdämon verlor noch eine letzte Träne und stand dann auf. Mit dem Ärmel wischte er seine anderen Tränen weg und folgte seinen Freunden. Dieses Kapitel seines Lebens schloß er damit ab. Sein Herz schmerzte, jedoch wollte er nicht, dass dieser Schmerz verging, denn dieser Schmerz war jetzt das Einzige, was ihn und Kikyo mit einander verband. Die Reise ging also weiter. Mit neuer Kraft fing die neue Suche nach den Splittern des Juwels der vier Seelen an. Und als die Sonne unterging wusste Inu Yasha, dass es einen Grund dafür gab, dass er nicht starb. Er dankte Kikyo für sein Leben und er entschloß sich jede Minute zu schätzen. So legte er seine eine Hand auf den Griff von seinem Schwert Tessaiga und seufzte diesmal glücklich. Als Kagome das merkte machte ihr Herz einen kleinen Freudensprung und nahm Inu Yashas andere Hand. Was noch auf ihnen wartet wusste noch Keiner von ihnen, aber Eins war sicher, ihr Weg war noch lange, ihre neue Reise fing erst jetzt an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)