Ich bin,wie ich bin! von rin77 (Kei+Rena in einer neue Story!) ================================================================================ Kapitel 4: Der Deal ------------------- Am nächsten Morgen wachte Rena schon sehr früh auf. Streckend und gähnend wollte sie aus ihrem Bett steigen, vergas dabei aber, dass sie oben auf einem Stockbett war und fiel daher runter. Unsanft landete sie mit allen vieren auf dem kalten Boden. R Sie setzte sich auf und fuhr dann über ihre rechte Hand, die etwas schmerzte. Dann stand sie auf und ging schnell mal zu ihren Sachen. Als sie ihre Jungenklamotten rausholte, fiel ihr plötzlich was ein. R Sie grübelte kurz nach und beschloss dann, ihre Klamotten in einen Rucksack zu verstauen, zur Mädchendusche /ist in einem eigenen Haus/ zu gehen, sich dort gründlich zu duschen, umzuziehen, das Nachtgewand wieder im Rucksack zu verstecken und dann eine Runde zu gehen. R Dass sie jetzt jemand erwischen könnte, glaubte sie eher nicht, da es noch ziemlich früh war und die meisten sicher noch schlafen oder zumindest in ihren Zimmern sein würden. So holte Rena also schnell ihren schwarzen Rucksack, stopfte ihr heutiges Outfit und Duschsachen rein und verschwand dann in Richtung Mädchendusche. Dort angekommen, verzog sie sich in eine der Kabinen, schlüpfte aus ihren Sachen und stellte sich dann unter den lauwarmen Wasserstrahl. R Entspannt und mit einem Lächeln auf den Lippen wusch sie ihren Körper und ihre Haare. Sie spielte zwar einen Jungen, wollte aber nicht unbedingt so wie einer riechen. Sie genoss es richtig, mal wieder zu duschen und ein Mädchen zu sein. Nach einer Weile stieg sie dann aus der Dusche, trocknete sich ab, frottierte sich kurz ihre Haare, schlüpfte in ihre Klamotten, schmiss die anderen in den Rucksack und ging dann zu einen der Spiegel. R Sie nahm sich ein paar Spangen, "steckte" sich die Haare etwas auf und setzte sich dann ihre Kappe auf. Schnell schnappte sie sich ihren Rucksack, öffnete die Tür, schaute nach, ob eh keiner da war und ging dann Richtung "Wäldchen". Dort wollte sie ihren Spaziergang machen und auch ein wenig abschalten. Also schlenderte Rena durch das "Wäldchen" und genoss dabei die Sonnenstrahlen, die durch die Baumkronen drangen. Es war das erste Mal, dass sie hier war und es gefiel ihr wahnsinnig gut. Wenn eine leichte Briese ging, raschelten die Blätter der bäume, manchmal raschelte ein Busch, Äste knackten und sie war alleine! /wenn man die vielen Tierchen wegzählt natürlich!/ Rena ging also entspannt weiter und kam nach einer Weile dann plötzlich zu einem kleinen See. Die Sonnenstrahlen fielen auf die Wasseroberfläche und ließen das Wasser glitzern. Es sah einfach nur toll aus. R Schnell stellte sie ihren Rucksack zu einem etwas größeren Felsen, krempelte sich die Hosenbeine bis zu den Knien rauf, knotete sich ihr weites Leiberl unter der Brust zu, sodass ihr flacher Bauch und eine kleine Erhöhung /die einbandagierten Brüste/ zu sehen waren und watete dann bis zu den Knien in den See. Das Wasser war zwar etwas frisch, aber das störte Rena gar nicht. Sie genoss einfach die Ruhe und das schöne Wetter. R Doch Rena hatte sich etwas zu früh gefreut, denn plötzlich hörte sie ein lautes Rascheln und Äste knacken. Wie von der Tarantel gestochen ging sie aus dem Wasser raus, richtete sich ihre Kleidung, schnappte sich ihren Rucksack und versteckte sich hinter dem großen Felsen. Rena hatte ein schlechtes Gefühl, das sich gleich bestätigen sollte! Nervös wartete Rena, was jetzt kommen würde, doch sie konnte sich schon denken, dass es eine Person war, so laut, wie es raschelte und knackte. Mit jeder Sekunde, die verging, wurden die Geräusche lauter und somit kam die Person immer näher. Plötzlich hörte Rena ein sehr lautes Rascheln und Schritte. Die Person war anscheinend angekommen! Ganz vorsichtig hob Rena ihren Kopf und versuchte nachzusehen, wer das gekommen war, doch das einzige, was sie sah waren Klamotten, die am Rand des Sees lagen. Im nächsten Moment hörte sie auch schon ein >Platsch<. Schnell drehte sie ihren Kopf Richtung Geräusch und konnte gerade noch den schwarzen Haarschopf mit dem orangen Nachwuchs sehen. Der ungebetene Gast war also Kei! R Noch dazu fiel ihr plötzlich was ein. Sie wandte ihren Blick wieder den Klamotten zu und riss dann ihre Augen auf. Sie hatte sich also nicht getäuscht! Am Rand lagen alle Klamotten von Kei, was soviel hieß, wie... R /Yeah! Geil! XD/ Im nächsten Moment hörte sie, wie Kei aus dem Wasser auftauchte und schaute deshalb wieder hin. Kei stand etwa in der Mitte des Sees, schüttelte sich das Wasser aus den Haaren und schaute dann in die Sonne. Rena lief bei seinem Anblick rot an. Sie konnte seinen gesamten Oberkörper sehen, der voll mit kleinen Wasserperlen war, die im Sonnenlicht glitzerten und sich ihren Weg über seine Muskeln bahnten. Er sah einfach nur mega sexy aus! /glaub ich gerne! XD/ Renas Herz klopfte etwas schneller und sie stieß plötzlich einen kurzen Seufzer aus. Kei hatte das wohl gehört, denn er drehte sich plötzlich in ihre Richtung und sah sie an. Rena traf fast der Schlag, als er dann auch noch auf sie zuging und komisch dabei grinste. R Langsam stand sie auf und ging aus ihrem Versteck raus. Kei war derweil aus dem Wasser gegangen und stellte sich jetzt vor sie. Rena atmete etwas schneller und musste krampfhaft versuchen, ja nicht an ihm runter zu sehen! Genau deshalb suchte sie sich hinter ihm einen Punkt und konzentrierte sich auf den. Kei: Wen man alles trifft! Schon komisch, oder? Seine Augen funkelten Rena an, die immer noch versuchte normal zu wirken. Rena: Wenn du meinst! Ich geh jetzt besser! Sie versuchte abzuhauen, doch Kei packte sie am Arm und hielt sie davon ab. Kei: Du bleibst schön da! Spitze! Echt klasse! Da hatte Rena sich ja wieder was eingebrockt! Wie sollte sie da nur wieder rauskommen? Kei hatte derweil ein breites Grinsen aufgesetzt, das sicher nichts Gutes zu bedeuten hatte. Kei: Da du schon mal da bist, kann ich dir ja gleich mal deine Strafe mitteilen! Jetzt konnte es ja nur noch besser werden! Kei: Für deine tolle Aktion damals, wirst du ab heute die Mädels aushorchen! Du wirst sie über mich ausfragen und mir dann täglich alles berichten! Okay! Es konnte doch noch schlimmer werden! Rena glaubte zuerst, falsch gehört zu haben und sah Kei "böse" an. Rena: Davon träumst du! Doch Kei grinste weiter, was Rena gar nicht gefiel! Das bedeutete nämlich wieder nichts Gutes! Kei: Oh doch! Und wenn du es nicht machst, werde ich dich vor allen als Schwulen herstellen, der mir nachgestellt hat. Ich bin gespannt, wie sie darauf reagieren! Mit einem breiten triumphierenden Lächeln sah er Rena an, die vor Wut kochte. Doch ihr blieb nichts anderes übrig, als auf den Deal einzugehen, denn sie wollte sich ihr bisheriges Leben nicht versauen lassen und schon gar nicht von so einem Idioten! Rena: Okay...und wann soll ich dir heute bescheit sagen? Kei ließ sie los, ging zu seinen Sachen und zog sich mal an, was Rena gleich mal "beruhigte". /also mir wäre es lieber gewesen, wenn er so geblieben wäre! XD/ Als er fertig war drehte er sich dann wieder zu ihr. Kei: Wir treffen uns um Mitternacht hier beim See. Seufzend nickte Rena. Was blieb ihr auch anderes übrig? Doch Kei war noch nicht fertig. Kei: Noch dazu werden wir jetzt so tun, als ob wir Kumpels wären. Dann ist es einfacher. Er grinste wieder und drehte sich dann um. Kei: Dann bis Mitternacht, Reni. Lässig ging er weg und ließ eine sehr wütende Rena zurück. R Rena schnappte sich ihren Rucksack und machte sich dann auf den Rückweg. Langsam wurde es Zeit, zur Gruppe zu stoßen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)