Big trouble in Italy von -Anna (Letzte Kapitel on! ^o^ nach wunsch ein bonus-kapi ^.~) ================================================================================ Kapitel 5: Ausflug zum See -------------------------- Kapitel 5: Ausflug zum See So Leute, des ist mein 5 Kapi und ich finde es ist das schönste von allen bis jetzt. *-* Hier tauchen einige neue Namen mit auf, aber ihr werdet sie bestimmt kennen! ^^ Außer vielleicht die neuen Charaktere. Aber ich hoffe daß ihr sie genau so schnell ins Herz schließen werdet wie ich. Viel spaß beim lesen. Ach ja die Namen müßt ihr italienisch aussprechen. O.o Bye bye euer tiggali Kojiro hatte sich beruhigt und beide waren nach dem er geduscht hatte in die am nächsten liegende Bäckerei gefahren Brötchen holen. Sie frühstückten gemütlich auf der Terrasse und erzählten sich Storys. Yuna hatte viel über Wakashimazu und Christina zu berichten. Die beiden wollten nach Schottland zu Verwandten von Christina fliegen und eventuell einen Abstecher nach Italien machen. Dies ließ Yuna jedoch aus. Nach dem Frühstück wollte Kojiro Yuna die Stadt Turin zeigen. Das große Olympia-Stadion, die Universität und die Innenstadt. Yunas Semester begann erst in 3 Wochen und sie wollte so viel wie möglich mit ihrem Kojiro unternehmen. Sie wollten auch mal für ein Wochenende runter nach Genua. Es war grad mal 150 km von Turin entfernt. Und die Küste am Golf von Genua war wirklich schön. Lange Strände, warmes sauberes Wasser und viele Strand-Bars. Genua selbst war auch eine wunderschöne Stadt, mit vielen alten Gebäuden und einem kulturellen Stadtviertel. Yuna freute sich sehr auf den Kurz-Trip mit Kojiro alleine. Da gab es nur ein Problem… „Yuna, ich hab´s dir schon mal gesagt. Ich muß gucken wann wir trainieren und wann wir Spiele haben. Es ist eine wichtige Saison für uns!“ Sie saßen in einem kleinen Café in der Altstadt von Turin und diskutierten, wann sie nach Genua fahren sollten. Momentan sah´s schlecht aus, denn Kojiro hatte diverse Spiele mit seiner Mannschaft zu bestreiten. „Du wirst das schon irgendwie regeln. Immerhin sind es nur noch 3 Wochen bis mein Semester beginnt.“ Sie zog einen kleinen Schmollmund, da sie wußte daß das bei Kojiro Wirkung zeigte. „Oh man. Ich kann dir nichts versprechen! Ich wird versuchen den Trainer zu überreden mir 2-3 Tage frei zu geben. Aber mehr geht da auch nicht!“ Er sah sie eindringlich an. „Ja ja ist mir schon klar.“ Sie tranken ihren Latte Maciatto aus und gingen in der Altstadt noch ein bißchen bummeln. Da heute Sonntag war, und somit kein Training, also beschlossen einige aus der Mannschaft an einen nahe gelegenen See schwimmen zu fahren. Es gab da ein Freibad mit angelegtem Sandstrand. Sie trafen sich auf dem großen Parkplatz vor dem Trainingsgelände. Yuna hatte ein paar belegte Brote vorbereitet, da sie leider keine Zutaten für ein Bento gefunden hatte. Weiterhin zu kamen dann noch ein paar Flaschen zu trinken, Süßigkeiten und Obst. Alles gut verstaut in der großen Kühlbox. Begrüßt wurden sie von Theodor, der mit einem Kind auf dem Rücken durch die Gegend lief und wie ein Pferd versuchte zu wiehern. Kojiro verwunderte das nicht besonders und er trug die beiden großen Taschen hinüber zu den anderen. Yuna blieb einen Augenblick stehen und schaute Theodor zu wie er ein anderes Kind auf den Rücken nahm. >Wirklich süß.< Dachte sie. „Guten Morgen Yuna. Komm doch zu uns rüber!“ Arminius hatte bemerkt wie sie stehen geblieben war und rief sie zu den anderen. „Guten Morgen. Ich wußte gar nicht das Theodor Kinder hat!“ Sie schaute verwirrt in die Runde. Kojiro war mit dem verstauen der Taschen zugange und hatte ihre Frage gar nicht mit bekommen. „Das sind meine Zwei.“ Ein gut aussehender Mann Anfang 30 hatte ihr geantwortet. „Man hat uns noch nicht vorgestellt. Als sie gestern beim Training waren, war ich leider verhindert und nicht anwesend. Ich bin Gusavie, der Mannschaftskapitän.“ Er reichte Yuna die Hand. „Dies hier ist meine Frau Danielle.“ Josephine gab ebenfalls Yuna die Hand. „freut mich sie kennen zu lernen.“ Sagte sie. „Sehr erfreut.“, sagte Yuna, „ ich bin Yuna Ashimo und Kojiros Freundin. Ich bin hier in Italien, weil ich an der örtlichen Universität studieren möchte.“ Wie üblich verbeugte sie sich vor ihnen. Danielle war eine zierliche Frau. Nicht viel größer als Yuna. Ihr Haar war zu einer Hochsteckfrisur zusammen gebunden und glänzte Kastanienbraun in der Sonne. Sie hatte ein leichtes Sommerkleid an und lächelte freundlich. „Da wir uns ja jetzt alle vorstellen muß ich ja wohl auch.“ Ein Mädchen mit dunkler Hautfarbe stellte sich vor Yuna. Sie war wirklich groß, so um die 1,75 rum. Yuna schaute sie etwas verwundert an. „Ich bin Emma, die Freundin von Arminius. Ich hoffe wir werden uns gut verstehen.“ Sie strahlte Yuna mit ihren perfekten Zähnen an. Total baff nahm sie Emmas Hand und stellte sich kurz noch mal vor. Kojiro meldete sich von einem der beladenen Autos. „Wir können los. Alles verstaut.“ Stolz schaute er sich sein werk an. Der Kofferraum des Kleinwagens war bis zur Decke gefüllt mit Taschen, Decken und sonstigen Sachen. Gusavie samt Familie fuhren in ihrem eigenen großen Van und nahmen noch Theodor mit. Yuna und Kojiro fuhren bei Arminius im Auto mit. Emma gesellte sich zu Yuna auf die Rückbank. Vorne redeten Kojiro und Arminius angeregt über die besten Clubs in der Liga und gegen wen sie wie spielen sollten. „Wie lange seid ihr schon zusammen?“ Emma und Yuna verstanden sich auf anhieb gut. „Schon seit 2 Jahren man glaubt es kaum! Eigentlich kennen wir uns schon seit dem Kindergarten. Er hat schon immer Fußball gespielt. Und seit wann bist du mit Arminius zusammen?“ Emma legte die Stirn in Falten. „Laß mich überlegen… ich glaube seit Anfang des Jahres. Wir haben uns bei einem Ligaspiel kennen gelernt. Ich war auf einer Pressekonferenz mit dabei. Mein Vater ist Journalist und hat mich mitgenommen.“ Die beiden kicherten so auffällig das Kojiro sich zu ihnen rum drehte. „Was geht denn hier ab?“ „Dreh dich wieder nach vorne! Das geht dich nichts an.“ Yuna biestete ihn ein bißchen an. „Ist ja okay. Weiber!“ Arminius lachte sich einen und verwickelte Kojiro wieder in ein Gespräch. Endlich angekommen an dem See, packten sie wieder ihre Sachen aus dem Auto und gingen zusammen in Richtung Freibad. Es war ziemlich voll. Viele Familien mit Kindern lagen auf den Wiesen und spielten, aßen oder schliefen. Sie brauchten etwas um endlich einen geeigneten Platz zu finden. Sie hatten es sich unter einer großen Birke gemütlich gemacht. Alle hatten ihre Decken ausgelegt und sie setzten sich erst mal. „So, ich werde mich dann mal umziehen gehen.“ Gusavie nahm seinen kleinen Sohn auf den Arm und verschwand Richtung Umkleide. „Ich ruh mich erst mal was aus.“ Arminius streckte sich aus und legte sich längs auf seine Decke. „Na toll! Komm Yuna, mein Freund ist mal wieder zu faul.“ Augen verdrehend stand Emma auf und suchte in ihrer Schwimmtasche nach ihrem Bikini. Yuna tat es ihr gleich und suchte in ihrer Tasche ebenfalls. „Wartet, ich komme mit.“ Danielle war aufgestanden und hatte ihren Badeanzug in de Hand. An der anderen klammerte sich ihre Tochter fest und guckte Yuna mit großen Augen an. „Hey Kleines. Wie heißt du denn?“ Yuna bückte sich nach unten und lächelte die Kleine an. Schüchtern wie kleine Kinder sind versteckte sie sich hinter ihrer Mama. „Sag ihr schon deinen Namen Liebes.“ Danielle schob ihre Tochter etwas nach vorne. Schüchtern guckte die Kleine Yuna an. „Ich heiße Ginevra.“ Kaum gesagt war sie auch wieder hinter ihrer Mama verschwunden. „Sie ist erst 4 musst du wissen.“ Josephine lächelte Yuna an. „Sie ist süß.“ Yuna stand wieder auf und die vier gingen in Richtung Frauenumkleide davon. Unterwegs würden sie von zahlreichen Männern angeguckt und regelrecht von ihnen verfolgt. Sie zogen sich schnell um und gingen zurück zu ihren Decken. Theodor war wieder mit Gusavies Sohn beschäftig und Arminius, Kojiro und Gusavie unterhielten sich. „So Jungs, dann laß uns mal ins kühle Naß gehen.“ Emma hatte sich hinter Arminius gestellt und massierte seinen Nacken. Sie beugte sich nach vorne und küßte ihn. Yuna war zu Kojiro gegangen, der sich ebenfalls schon in Badeshorts befand und fuhr ihm durch die Haare. Er ergriff ihre Hand und küßte sie auf den Handrücken. Kojiro, Arminius und Gusavie erhoben sich schwermütig. Als Kojiro Yuna an sah bekam er erstmal einen Schock. „Was hast du denn da an?“ Entsetzt blickte er ihr ins Gesicht. „Das ist mein neuer Bikini. Sieht doch schick aus, ich weiß gar nicht was du hast!“ Sie verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und sah in vorwurfsvoll an. „Das sind ja nur Stoffetzen, man kann ja alles sehen!“ „Ich weiß gar nicht wieso du dich so aufregst. Wenn es ihr doch gefällt, dann laß sie doch!“ Arminius knuffte Kojiro in die Seite. „Genau und außerdem hat Yuna genau die richtigen Maße für so einen Bikini.“ Emma mischte sich nun auch ein. Sie legte ihren arm um Yunas Schultern und funkelte Kojiro herausfordernd an. „Mein Gott noch mal, macht doch was ihr wollt.“ Kojiro stampfte wütend davon. „Der kriegt sich schon wieder ein.“ Theodor hatte die Szene mitbekommen und war zu ihnen herüber gekommen. Auf seinem Rücken saß der Kleine Gusavie und linste zu Yuna rüber. Er flüsterte Theodor etwas ins hör, worauf dieser ihn auf der Decke absetzte. Dieser lief schnurstracks auf Yuna zu und hielt kurz vor ihr an. Mit entschlossenem Blick öffnete er den Mund: „Du Tantchen, wie heißt du eigentlich?“ Etwas überrumpelt schaute Yuna zu ihm runter. Sie ging in die Knie um ihn darauf zu antworten. „Ich bin Yuna. Freut mich, und wer bist du?“ Sie lächelte ihn freundlich an. „Ich bin Alessandro Luca. Aber meine Freunde nennen mich nur Luca! Das kannst du ruhig auch.“ Ziemlich zufrieden mit sich selbst ging er zu seinem Papa und stellte sie stolz neben ihn. Gusavie lächelte zu ihm runter. „Luca hol doch deine und Ginevras Schwimmflügel.“ Ginevra lief zu ihrem Vater und streckte ihm die Arme entgegen als Aufforderung sie auf den Arm zu nehmen. Als sie dann mit Schwimmflügel anziehen fertig waren, ging die ganze Truppe ans Ufer und Yuna machte es richtig spaß mit der kleinen Ginevra zu spielen. Die Kleine hat sich an Yuna gewöhnt und planschte mit ihr im Nichtschwimmerbereich vergnügt herum. Yuna sah das Kojiro auf sie zu geschwommen kam, lies es sich aber nicht anmerken. Die anderen waren mit Luca weit hinaus geschwommen und spielten dort mit einem aufgeblasenen Ball. „Guck mal Yuna, da kommt Kojiro.“ Freudig strampelte Ginevra ihm entgegen. Kojiro nahm sie auf den Arm und kam zu Yuna die sich nicht von der Stelle bewegt hatte. Ginevra gab Kojiro einen schmatz auf die Wange und er drückte sie an sich. Yuna war bei diesem süßen Anblick augenblicklich die Wut auf ihn vergangen. „Sei froh, dass du so eine süße Freundin hat, sonst wäre ich jetzt immer noch sauer auf dich.“ Kojiro grinste sie frech an. Yuna stand auf, so das Kojiro ihr einen Kuß geben konnte. Es war ein schöner Anblick die beiden mit Kind im Arm sich küssen zu sehen. „Kojiro ist schon mein Freund!“ Eifersüchtig schob Ginevra Yuna weg und küßte ihn abermals auf die Wange. „Keine Angst kleine Principessa. Du bist meine einzige Freundin.“ Er küßte sie ebenfalls auf die Wange und schon strahlte die kleine wieder. Yuna und Kojiro spielten noch etwas mit ihr. Nach einiger Zeit kamen die anderen zurück und sie beschlossen erst mal aus dem Wasser zu gehen und sich auf den Decken auszuruhen. Yuna holte die belegten Brote raus, Arminius und Emma hatten sich ebenfalls etwas mit gebracht und Gusavie und Danielle hatten für sich und Theodor etwas zum Essen dabei. Sie aßen alle zusammen und Yuna erzählte von ihrer Heimat, ihrer Familie und dem Schrein ihrer Eltern und nicht zu vergessen von ihrem Großvater. Emma erzählte ebenfalls ein paar lustige Geschichten von ihrer Familie. Sie kam ursprünglich aus England. Ihr Vater ist aber ein Journalist von einer Sportzeitung und wurde hier nach Turin versetzt. „Was habt ihr denn noch die letzten drei Wochen vor?“ Yuna hatte Emma von ihrem Semester hier in Italien erzählt und auch von den drei Wochen die sie jetzt noch frei hat. „Wir wollten eigentlich gucken das wir für ein Wochenende runter nach Genua fahren. Die Küste soll so schön dort sein.“ Sie lagen neben einander in Sonne und redeten. „Ich war schon mal da. Es ist wirklich Traumhaft da. Lange Strände und warmes Wasser. Arminius wollte mich auch mal mit darunter nehmen. Aber du kennst das ja: „Wir haben Training! Ich kann nicht einfach nach Herzenslust irgendwo hin fahren!““ Emma äffte Arminius nach. Yuna fand das zu komisch und fing an zu lachen. Kojiro hatte das mitbekommen und sah sich nach ihr um. „Was lacht ihr denn schon wieder? Ihr versteht euch viel zu gut.“ Yuna piekte ihn mit ihren Zehn in die Seite. „Laß das mal meine Sorge sein!“ Sagte sie und streckte ihm die Zunge raus. Genervt drehte sich Kojiro wieder Arminius und Theodor zu. Danielle war mit Luca zur Toilette gegangen und Gusavie fuhr Ginevra im Kinderwagen durch die Gegend damit sie einschliefe. „Du hast deinen Freund aber ziemlich gut im Griff!“ Emma zog ihre Augenbraun hoch und schaute Yuna an. „Danke. Das hat mich auch ganz schön viele Nerven gekostet.“ Yuna verdrehte gekünstelt die Augen. Beide lachten sie wieder. Sie mochte Emma. Sie war so unkompliziert und doch so verwirrend. Sie konnte einem zum Lachen bringen und war stets freundlich zu allen. Sie gingen noch dreimal ins Wasser und Yuna hatte sich mit Emma dazubereiterklärt auf Luca und Ginevra aufzupassen damit Gusavie und Danielle etwas Zeit mal mit sich verbringen konnten. Kojiro, Arminius und Theodor wollten mal den großen Sprungturm in Angriff nehmen. Schließlich traute sich doch keiner vom 10 m Brett zu springen und alle drei gingen noch im See-Café einen Kaffee trinken. Yuna war mit Emma und den Kids zum Spielplatz gegangen wo die beiden Kleinen mit Schaufel und Eimer zusammen am spielen waren. „Die beiden sind wirklich süß wie sie da so spielen.“ Emma grinste. „Ja stimmt.“ Yuna sah die beiden voller wärme an. „Da wünscht man sich glatt selber Kinder! Aber so leib wie die beiden sind ja nicht alle.“ Emma lachte. Yuna war in Gedanken versunken, so dass sie nicht bemerkte wie sich Kojiro neben sie auf die Bank setzte. „Hörst du mir überhaupt zu?“ Kojiro faste sie an der Schulter. „Was?“ Sie sah in verwirrt an. „Tut mir leid ich war grad abwesend. Was hast du gesagt?“ „Wir wollen gleich fahren. Gusavie hat uns für heute abend zu sich eingeladen. Ich hab ihm zugesagt, aber ich wollte vorher noch in meine Wohnung mich umziehen und du willst das ja bestimmt auch.“ Yuna blickte ihn immer noch etwas durch den Wind an. Bis sie es mal wahrnahm was er gesagt hatte. „Ja klar. Ich pack unseren Kram zusammen! Bring du Luca und Ginevra mit okay?!“ Ohne eine antwort abzuwarten stand sie auf und ging zurück zu ihrem Liegeplatz. Arminius war bereits damit beschäftigt seine Decke zusammen zu rollen und irgendwie zu verstauen. Yuna fing damit an ihre Handtücher zusammen zufalten und in die Badetaschen zu stopfen. Theodor half Danielle alles auf den Kinderwagen zu verfrachten. Sie schaute kurz auf um zu gucken wo Kojiro bliebe, da sah sie ihn mit den Kindern. Auf dem Arm erkannte sie Ginevra und an der anderen Hand lief neben ihm der kleine Luca mit Schaufel und Eimer in der Hand. Ihr Herz tat einen Sprung bei diesem Anblick. Es sah so herzlich aus wie Kojiro die kleine im Arm hielt. Und wie er Luca aufmerksam zuhörte, der ihm irgendwas Interessantes zu berichten hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)