And when I´m gone von -Loki (A soul of darkness) ================================================================================ Kapitel 6: Thought ´s and feeling ´s ------------------------------------ Hallo zusammen….ich danke euch das ihr so geduldig ward und auf das nächste Kappi gewartet habt. Es tut mir wirklich sehr Leid. Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Es ist vielleicht nicht so spannenden wie das vorherige, aber ich denke es kann auch nicht immer nur spannende sein. Ab und an muss man halt die Zeit zur nächsten Action geladenen Stelle überbrücken. Und ich glaube ich bin doch etwas aus der Übung. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Also viel Spaß beim lesen und ich freu mich wie immer über Kommis. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Thought ´s and feeling ´s Nur allmählich ging die Sonne hinter den Gipfeln auf. Zu dieser Zeit wurden auch die Menschen der Gruppe wach. Sie packten ihre Sachen und verließen ihren alten Rastplatz. Sie alle wussten was ihr nächstes Ziel sein würde. Sesshoumaru führte die Gruppe an und die anderen folgten ihm, mit einigen Metern Abstand. Keiner sagte etwas, sie wussten auch gar nicht, was sie sagen sollten. Selbst Inuyasha war ungewöhnlich ruhig. Der Hundedämon allerdings war sehr zufrieden über die Stille. Er mochte dieses unsinnige Gerede der Menschen nicht, was auch der Grund dafür war, warum er sich immer wieder in Gedanken fragte warum er sie überhaupt hatte mitgehen lassen. Sie machten nur Umstände. Immer musste „er“ Sesshoumaru, ihnen aus irgendwelchen Schwierigkeiten helfen, da sie so furchtbar schwach waren. // Warum schleppt Inuyasha bloß andauernd diese Menschen mit sich rum?// fragte sich Sesshoumaru erneut in Gedanken. //Er war doch schließlich auch zur Hälfte ein Dämon. Warum tut er es dann? Vielleicht liegt es daran das er mit seiner menschlichen Mutter solange bei den Menschen gelebt hat.// // Na ja, es sollte mir wohl egal sein….so oder so wird er durch meine Hände irgendwann endgültig ins Jenseits geschickt…// damit beendete er den Gedanken Inuyasha und wendete sich anderen Dingen zu. Sie waren noch gut zwei Tage von dem nächsten Prüfer entfernt. Die Reise sollte allerdings nicht so beschwerlich sein wie der Weg über den Gletscher. Er dachte nur leider nicht daran, wie schwer eine Wanderung durch die Wüste für Menschen sein kann. …. Schon gut drei Stunden nachdem sie losgewandert sind, hatte sich die Landschaft verändert. Es wurde wärmer und auch die großen Wälder, die sie bisher immer gesehen und „begleitet“ hatten, waren verschwunden und durch kleine, recht kahl wirkende Buschgruppen, die aus der trockenen Erde herausragten, getauscht worden. „Das Klima ändert sich hier aber ziemlich schnell, oder?“ fragte Sango etwas verwundert in die Runde. Miroku antwortete ihr sachlich: „Dieser Wetterwechsel wird wahrscheinlich magisch bedingt sein.“ Damit war das kurze Gespräch auch schon wieder beendet und die Stille brach erneut herein. Nicht einmal das zwitschern eines Vogels war in dieser Einöde zu hören. Mit jedem Kilometer, den sie zurücklegten, wurde es heißer und immer weniger Pflanzen waren zu sehen. Aber die Menschen folgten, ohne sich zu beschweren, dem anführenden Dämonenfürsten, er musste schließlich wissen wo sie hingingen. Nur Inuyasha konnte es nun nicht mehr aushalten. Er wollte endlich antworten. Antworten wo genau sie hingehen! Antworten wie viele Prüfer noch vor ihnen liegen! Antworten darauf, warum gerade „er“ Sesshoumaru, der ach so stolze neue Inu no taisho des Westens „ihm“ hilft und das auch noch auf schon eine fast sanfte Art und Weise. Lag es nur an dem Versprechen??? Auf das alles wollte der junge Halbdämon antworten und zwar jetzt! Jetzt sofort! Daraufhin beschleunigte Inuyasha seinen Schritt so, dass er direkt neben seinem Halbbruder ging, der ja wie immer etwas Vorausschritt um sich von der Gruppe abzukapseln. „Was ist?“ war Sesshoumaru´s einzige Reaktion auf den „Besuch“ seines jüngeren Halbbruders. Allein das ärgerte Inuyasha. Warum musste sein Bruder bloß immer so unnahbar und überheblich wirken. Das brachte ihn fast jedes Mal zum explodieren. Warum konnte er nicht ein Mal normal mit ihm sprechen. Wenigsten so als ob er ihn einigermaßen akzeptieren könnte. Doch Inuyasha versuchte seine in im wachsende Wut zu unterdrücken. Sesshoumaru sollte nicht sehen, dass seine Worte und sein Verhalten ihn so sehr aufregen. Seine Versuche waren aber vergebens. Sesshoumaru konnte jedes Fünkchen Wut in Inuyasha angespanntem Körper wahrnehmen. „Inuyasha….was ist?“ sprach der Hundedämon erneut. Inuyasha sah seinen Bruder an. „Kannst du dir das etwa nicht denken?“ erwiderte dieser etwas gereizt. Er hoffte auf eine Reaktion seines Bruders doch nichts passierte, was ihn noch wütender werden ließ. Nach einigen leisen, gegrummelten Worten fing Inuyasha an. „Ich will endlich wissen wo wir hingehen…und ich will wissen wie viele Prüfer uns noch bevorstehen und am allermeisten will ich wissen warum du das alles tust. Ich kann mir nicht vorstellen das du das alles nur wegen unserem ach so tollen Herrn Papa tust.“ Der Hanyou stieß diese Worte einfach aus sich heraus ohne auf eine genauere Wortwahl zu achten, was vielleicht ratsamer gewesen wäre. „Zügle deine Zunge….Halbblut.“ waren Sesshoumaru´s eiskalt klirrenden Worte. „Auch ein Halbblut wie du sollte wissen was Respekt ist…also wende dieses bisschen Wissen was du besitzt auch an!“ Sesshoumaru wirkte leicht gereizt, was auch Inuyasha bemerkte, schließlich war er die letzten Tage ja schon richtig angenehm und ertragbar gewesen, aber nun war er so wie immer, eingebildet und arrogant. Trotzdem nahm Inuyasha keine Rücksicht, was für ihn wahrscheinlich besser gewesen wäre. „Erzähl mir nichts von Respekt…ich kannte ihn doch noch nicht einmal. Außerdem will ich nicht über unseren Vater diskutieren. Du sollst mir jetzt gefälligst einfach meine Fragen beantworten. KLAR!“ sagte Inuyasha wütend. Auf diese Worte hin blieb der Hundedämon stehen und drehte sich zu dem Hanyou um. Nun wurden auch die Menschen, die mit einigen Metern Abstand sich das ganze nebenbei angehört hatten, hellhörig. „Na was ist…hat’s dir jetzt die Sprache verschlagen?“ sprach Inuyasha triumphierend. Sesshoumaru´s Augen verengten sich zu schlitzen. // Die Hitze steigt diesem Schlammblut wohl langsam zu Kopf…// Dachte er sich im Stillen. Einen Moment später flog Inuyasha dann auch schon in einem hohen Bogen einige Meter von Sesshoumaru entfernt auf dem Boden. Sesshoumaru war nun endgültig der Geduldsfaden mit diesem Hundewelpen gerissen und so hatte er ihn kurzfristig mit einem Schlag auf den Boden geworfen. „Bist du bescheuert…was soll denn das?“ brachte Inuyasha sauer, aber auch etwas verwundert über den plötzlichen Schlag heraus. Der Hundedämon dagegen reagierte nicht auf die Worte des jetzt langsam wieder aufstehenden Halbdämon. Dies machte ihn nur noch wütender. // Was fällt diesem arroganten Dämon nur ein!// Fragte er sich in Gedanken. Dann stürzte er sich mit einem lauten Sankontesso auf seinen Bruder, der dies wie immer geschickt abblockte und ihm einen weiteren Faustschlag versetze. Inuyasha war gerade dabei sich erneut auf seinen Bruder zu stürzen, als Kagome sich zwischen die beiden stellte. „Bitte….könnt ihr nicht aufhören, spart euch eure Kraft doch für etwas anderes auf.“ sagte sie etwas besorgt. Inuyasha protestierte aber sofort. „Diesem arroganten Dämon muss man einfach mal wieder zeigen wo es lang geht! Ich bin doch nicht sein Schoßhündchen, das ihm überallhin folgt!“ Bei diesen Worten entlockte Inuyasha, Sesshoumaru ein belustigtes schmunzeln. “Du willst mir eine Lektion erteilen? Hm…amüsant, aber…ich glaube kaum das du dafür stark genug bist.“ sagte er kühl wie immer. In diesem Moment zog er auch schon Tokijin aus dem Bund. Inuyasha tat es ihm gleich und zog Tessaiga aus seiner Scheide, was sich daraufhin sofort in den mächtigen Reißzahn verwandelte. Inuyasha grinste. „Jetzt lass doch mal sehen was du kannst….ich mache dich fertig!“ Damit ließ er auch schon Tessaiga `s Kaze no kizu auf Sesshoumaru los. Der sah die riesigen zuckenden Blitze, die auf ihn zugerast kamen, gelassen entgegen und wich ihnen in letzter Sekunde elegant aus. Eiskalt klirrend hörte man die Stimme des soeben angegriffenen. „Mehr kannst du nicht? Wie enttäuschend.“ Und in diesem Moment kamen auch schon die energiegeladenen Strahlen von Tokijin ´s Aura auf Inuyasha zugerast. Inuyasha konnte dem Angriff nicht ganz ohne Blessuren entweichen. Er lag etwas orientierungslos am Boden. Tessaiga wurde durch den Angriff ebenfalls wegkatapultiert. Sesshoumaru trat auf seinen Halbbruder zu, der wieder langsam die Augen öffnete und rammte sein Schwert direkt neben dessen Kopf in die Erde. „Du solltest noch etwas üben bevor du das Schwert unseres Vaters erneut gegen mich richtest.“ Auf diese Worte hin zog er das Schwert zurück aus dem Boden, schob es zurück in den Gürtel und drehte sich um. Inuyasha rappelte sich nun auch wieder langsam auf und sah sich nach seinem Schwert um. Doch er konnte es nirgendwo entdecken. Auch seine Freunde folgten dem suchenden Blick, doch auch sie konnten den mächtigen Reißzahn nirgendwo finden. Sesshoumaru hatte das ganze ebenfalls aus den Augenwinkeln beobachtet. „Verdammt noch mal, Sesshoumaru was hast du mit meinem Schwert gemacht“ sprach Inuyasha aufgebracht während er weiter auf der Suche nach seinem Schwert war. Auch alle anderen, bis auf den Hundedämon, halfen suchen, doch niemand wurde fündig. „Wir sind nicht allein hier, jemand hat uns beobachtet und dir Tessaiga gestohlen.“ stellte Miroku nach einer Weile suchen fest. Dies war die einzig logische Möglichkeit. Wie sollte ein Schwert sonst auf einmal verschwinden können. Auf diese Worte hin setzte sich der Hundefürst in Bewegung. „Wir werden weitergehen…wenn wir hier bleiben wird dein Schwert auch nicht wieder auftauchen.“ sprach er in einem ruhigen, aber doch festen Ton. „Wie bitte, was!?“ Inuyasha konnte gar nicht fassen was sein Bruder da gesagt hat. „Ich gehe nicht ohne mein Schwert hier weg!“ protestierte dieser. „ Dein Schwert ist schon lange nicht mehr hier Inuyasha.“ Mit den Worten setzte der Dämonenfürst sich in Bewegung. „Er hat Recht Inuyasha.“ sprach Sango beruhigend und ging dann voraus. Auch die anderen gingen wieder los. Kagome stoppte bei Inuyasha. „Denk dran, dein Bruder würde doch nicht zulassen das Tessaiga abhanden kommt.“ // Damit hat sie wohl recht. Immerhin ist es das Schwert unseres Vaters, er würde nicht zu lassen das das Schwert in andere Hände fällt.// Mit diesem Gedanken ging Inuyasha an der Seite von Kagome auch wieder weiter. Sie waren inzwischen, ohne dass sie es wirklich bemerkt haben, in eine karge Wüste gelangt. Es waren keine Bäume zu sehen, nur ab und an stand ein kahles Gebüsch im sandigen Boden. Und so gingen sie immer weiter auf der Suche nach Inuyasha ´s Schwert und dem nächsten Prüfer…. Doch Miroku hatte Recht, sie wurden beobachtet. Einige Kilometer entfernt, tief unter dem Sandboden, in einer riesigen Tropfsteinhöhle, schwamm ein großes Wesen in dem imposanten See, der sich in der Höhle befand und schmunzelte vor sich ihn. Nah bei ihm an einer Wand lehnte der große Reißzahn Tessaiga. Das Wesen, dessen Umrisse man nur im Schatten sah, schaute zu dem Schwert und sprach in einem ruhigen aber hallenden kalten Ton: „Wolken zeichnen Muster an den Himmel, die wir nicht erkennen können. Vögel singen Melodien der Freude, die wir nicht verstehen können. Das Herz schreit nach grenzenloser Liebe, die wir niemals bekommen können. Wir sind Wesen aus einem anderen Gezeitenstrom Inu no Taisho. Doch ihr….konntet das nicht verstehen und seid für eine Liebe gestorben die nie wirklich existiert hat. Und doch ist aus dieser angeblichen Liebe ein Kind geboren worden, welches nicht weiß, in welchen Zeitenstrom es gehört.“ Das Gesagte, auch wenn er es nur zu sich selbst sprach, hatte eine solche Magie und Reinheit, dass es schwer wahr zu glauben, dass die Worte auch von dieser Welt kamen. Eine Stimme die so einen übernatürlichen Klang hatte, fast so…wie der wunderbare Gesang einer Sirene die einen in ihren Bann zieht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war dann auch schon das Kappi ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest auch das Nächste. Also bis dann liebe Grüße Arcana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)