Lustsklaven und wahre Liebe von Rubra_Rosa ================================================================================ Kapitel 2: Unangenehmes Erwachen -------------------------------- Kapitel 2 - Unangenehmes Erwachen Stunden später kam Joey wieder langsam zu sich, schlug die Augen auf und setzt sich erstmal im Bett auf. //Wo... Wo bin ich...?//, dachte er erschrocken und sah sich erst einmal verwirrt um, da er sich auf die neue Umgebung rein gar nichts zusammenreimen konnte. Der Anführer, saß derweil in seinem Büro und hatte gerade mit einem Kunden telefoniert, der bei ihm nach besonderen Wünschen einen Sklaven geordert hatte. Diesem hatte er gerade mitgeteilt, dass er vielleicht jemanden hatte, der ihm gefallen könnte, dass es aber noch ein wenig dauern würde, bis er ihm die Ware zeigen könne. In dem Moment, als er aufgelegt hatte, kam einer seiner Untergebenen in sein Büro und teilte ihm mit, dass Joey nun aufgewacht sei. Sofort machte sich der Anführer auf den Weg zu Joeys Zimmer und betrat dieses kurz darauf. "Tag, Kleiner... Na, wieder wach? Du hast sicherlich einige Fragen... Stell sie ruhig... Ich werde sie dir beantworten, soweit es mir möglich ist...", meinte er leicht lächelnd zu dem Blondschopf, da er sich vorgenommen hatte, es erstmal auf die nette Tour mit ihm zu versuchen. Joey, der im ersten Moment nur verwirrt zur Tür geblickt hatte, als der Fremde eintrat, fragte nun, da ihm der Fremde Angst machte, mit leicht zitternder Stimme: "Wer... wer sind sie...?" "Nenn mich Akio.", antwortete ihm der Fremde. "Ähm... Na gut... Aber wo bin ich hier? Und wie komme ich hier her?", verlangte Joey nun zu wissen. "Wo wir hier genau sind, kann ich dir nicht sagen, da ich dich sonst töten müsste.", sagte Akio nur leichthin, woraufhin Joey ihn geschockt ansah und erstmal schluckte. "Und wie du hergekommen bist? Nun, wie haben die betäubt und mitgenommen.", meinte Akio nur knapp. "Sie haben mich einfach so betäubt und mitgenommen?", fragte Joey und sah Akio fassungslos an. "Ja... Genau... Du hast es erfasst, Kleiner... Wir haben dich einfach betäubt und mitgenommen.", sagte Akio wieder ohne irgendeine Regung in seiner Stimme oder Mimik zu zeigen. Aufgebracht sprang Joey vom Bett auf. "Was soll der Mist?! Lassen Sie mich gehen! Ich hab ihnen nichts getan! Also, was wollen sie von mir?!" "Tut mir ja Leid für dich, Kleiner, aber du wirst hier nicht mehr wegkommen...", antwortete Akio darauf nur. "Und jetzt setzt dich wieder ruhig aufs Bett, dann erzähl ich dir auch, wieso du hier bist und was ich von dir will...", fügte er ruhig hinzu, aber man hörte eindeutig heraus, dass er keine Widerrede duldete. Also setzt sich Joey, dem sein Gefühl sagte, dass er ganz schön in der Klemme steckte, widerwillig wieder auf das Bett. //Das werden wir ja mal sehen...//, knurrte er innerlich, doch vorerst ließ er den anderen nicht aus den Augen und sah ihn auffordernd an. Akio zog sich derweil einen Stuhl heran und setzte sich Joey gegenüber auf diesen. "Dass dein Vater ein übler Säufer ist, werd ich dir ja kaum noch sagen müssen... Aber wusstest du auch, dass er zusätzlich auch noch spielsüchtig ist?", fragte er Joey erstmal. "Klar weiß ich das...", murmelte der Blonde nur auf Akios erste Worte, doch bei seiner Frage sah er ihn überrascht an und schüttelte er nur verneinend den Kopf. "Hab ich mir schon gedacht.", war Akios einziger Kommentar auf Joeys Nicken. Joey war derweil ein finsterer Gedanken gekommen. "Hat... hat er etwa was angestellt...?", fragte er darum vorsichtig. "Naja... Er hat sich bei mir ziemlich hoch verschuldet und wir Yakuza warten nun mal nicht gerne allzu lange auf unser Geld... Also hatte er die Wahl: Entweder er bezahlt seine Schulden zurück oder er stirbt... Und da er das Geld nicht aufbringen konnte, aber auch nicht sterben wollte, hat er gesagt, dass wir dich haben können, damit du seine Schulden abarbeitest...", klärte Akio die Situation nun auf. "Er hat was?!", fragte Joey entsetzt und sprang erneut auf. "Vergiss es! Nie und nimmer werd ich die Schulden dieses alten Schluckspechts abarbeiten! Dafür hasse ich ihn zu sehr! Meinetwegen könnt ihr ihn um die Ecke bringen. Das wäre mir noch genauso lieb. Aber mich könnt ihr euch abschminken, ihr Yakuza-Fuzzis!", fauchte er Akio dann an, da er sich einfach nicht beherrschen konnte. "Setz dich wieder... Es sei denn du willst, dass ich zu den harten Methoden greife...", sagte Akio zuerst nur drohend. "Du kannst leider nichts machen... Dein Vater hatte immer noch das Sorgerecht für dich und er hat mir ne Bescheinigung unterschrieben, dass du jetzt mit gehörst... Das heißt, ich kann mit dir machen, was ich will...", fügte er dann eiskalt hinzu. "Wenn du also willst, dass ich weiterhin freundlich zu dir bin, dann tu lieber, was ich dir sage...", riet er ihm zum Schluss noch. Joey knurrte leise. "Das können Sie nicht machen! Ich bin doch kein Gegenstand, den man einfach weitergeben kann, wie man gerade will!", grummelte Joey und konnte sich einfach nicht wieder beruhigen. "Wenn man genug Macht und Geld hat, kann man alles...", antwortete Akio ihm schneidend. "Okay... Das war's erstmal... Ich werde jetzt gehen und dir etwas zu Essen bringen lassen... Ich komme nachher noch einmal wieder... Bis dahin solltest du darüber nachdenken, wie du dich jetzt verhalten willst... Denn eines ist klar: Aus dieser Situation kommst du nicht mehr heraus...", sagte er ernst, während er aufstand und das Zimmer ohne ein weiteres Wort verließ. Die Tür wurde hinter ihm wieder von den beiden Wächtern verschlossen. Joey sah Akio noch verächtlich hinterher. "Verdammt! Dieser verdammte Mistkerl!", schrie er aufgebracht und schlug mit der Faust gegen die Wand, nachdem Akio das Zimmer verlassen hatte. Danach sank er völlig fertig zu Boden. "Wieso immer ich...?", flüsterte er dabei leise vor sich hin. Akio hatte den Wutausbruch Joeys über den Monitor in seinem Büro verfolgt und nickte nun nur, da er sich schon gedacht hatte, dass der Blonde so reagieren würde. Nun ging er in die Küche und orderte etwas zu Essen für Joey. Während diese zubereitet wurde, zog er ein kleines Fläschchen aus seiner Jackentasche, in dem sich ein geruch- und geschmacklose, farblose Flüssigkeit befand, von der er nun drei Tropfen in das Glas mit der Cola, das auf dem für den Blonden bestimmten Tablett stand, träufelte. Die Flüssigkeit in der Flasche war ein starkes Aphrodisiakum, welches extra für seine Zwecke entwickelt worden war. Er bewirkte, dass sein Opfer zwar bei vollem Bewusstsein war, also alles mitbekam, was mit ihm geschah und frei denken konnte, dass es dabei aber völlig willenlos war, so dass es jeden seiner Befehle gehorsam befolgen musste und dass es, wie bei jedem Aphrodisiakum, jede kleinste Berührung von ihm erregte. Er wollte Joey damit zeigen, dass er ihn auch gegen seinen Willen gefügig machen konnte, wenn dieser seinen Befehlen nicht freiwillig Folge leistete. Das Mittel brauchte allerdings eine knappe Stunde, bevor es wirkte, also schickte er einen seiner jungen Sklaven mit dem Essen zu Joey, da er sich sicher war, dass Joey diesem nichts antun würde und es somit ungefährlich für seinen Sklaven war. Der Junge, den er zu Joey schickte, war ihm gegenüber absolut loyal, da er freiwillig bei ihm war. Er hatte ihn vor etwa zwei Jahren völlig verwahrlost in einer kleinen, dreckigen Gasse gefunden, mitgenommen und aufgepäppelt. Und dafür war ihm der Junge bis heute sehr dankbar. //Ich werd dann etwa eine Stunde, nachdem er das Aphrodisiakum getrunken hat, zu ihm gehen... Und dann werd ich ihm eine kleine Lektion erteilen... Mal sehn, ob er dann morgen immer noch so großspurig ist...//, dachte er und beobachtete Joey derweil wieder über den Bildschirm in seinem Büro. Joey saß währenddessen in seinem Zimmer und starrte ausdruckslos zu Boden. //Ich hasse ihn... Ich will hier weg... Ich hab keine Lust für einen dieser Leute zu arbeiten... Ich weiß ja nicht mal, was genau ich tun soll...//, dachte er verzweifelt und wütend zugleich, denn er hatte, auch wenn er es nicht gerne zugab, eine Heidenangst. So, das is jetzt also der zweite Teil... Bin gespannt, wie es euch gefällt... Also hinterlasst bitte nen Kommi... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)