Begehren,Liebe und Eifersucht von Dragonohzora (Sanae & Tsubasa) ================================================================================ Kapitel 17: Die Beschützerin ---------------------------- Hallo, alle miteinander. Nun ist es doch viel länger her, als ich befürchtet hatte. Es hat wieder einafch zu lange gedauert mit dem Kapitel. Leider hatte ich imense Probleme, diese Geschichte ohne technische Ausfälle weiter zu schreiben, so das es ziemlich lange nun gedauert hat. Dennoch hoffe ich das Euch dieses kapitel gefallen wird. Auch wennes vielelicht nicht das beste ist-.-, zu meinem Leidwesen. Dennoch Viel Spass udn danke an Euch allen, das ihr mir immer wieder aufmunternde Worte hinterlasst. Lg Eure Tsubasachan Die Beschützerin Kaltherzig ließ Kenji Sanae los. Wutschnaubend rieb sie sich darauf hin schmerzlich ihren Arm und fixierte Kanda mit ihrem Blick. „Wieso tust du dies? Was bezweckst du mit dieser Aktion?“ Längst war sie von der Idee, das es ihm um ihre Person ging weggekommen. „Weißt du ich bin nicht begriffsstutzig Sanae“, hämisch ließ Kanda seinen Blick den Berghang hinab schweifen. „Wovon redest du überhaupt?“, verwirrt und schmerzlich rieb sie sich weiter ihr Handgelenk. „Von deinem Terrier natürlich!“ „Von meinem was?“, entrüstet vergaß sie ihre schmerzen und funkelte ihn wütend an. „Was erlaubst du dir eigentlich? Er hat immer noch einen Namen!“ Ihren Ausbruch vollkommen ignorierend drehte er sich zu ihr nachdenklich um. „Verrate mir eines, wenn du ihn so sichtbar immer noch willst, wieso hast du nicht längst deinen Stolz heruntergeschluckt und hast ihm eingestanden das du ihn so sehr magst! Du sagst du willst mich nicht, aber ihn willst du anscheinend auch nicht, also wieso gibt’s du dir nicht zumindest einen Ruck und versuchst es doch mit mir? Immerhin hau ich nicht bald ab um in einem anderen Land meinen Größenwahn zu frönen. Ich bin wirklich ein netter Kerl, wenn du dir die Mühe machst mich näher kennen zu lernen. Vollkommen verblüfft, nicht wissend ob sie nun eher lachen oder doch eher ihn eins auf die Mütze geben sollte starrte Sanae ihn an. Das musste ein schlechter Traum sein, was anderes war einfach zu verrückt. „Ich frage dich noch einmal, wieso sind wir hier!“ „Wieso weichst du meinen fragen aus Sanae? Ich mag dich , aber ich gebe es auch zu!“ „Ich mag dich aber nicht“, rief sie vollkommen aufgebracht. Ja, sie war wirklich in einem schlechten Film. „Wir hatten ein Date schon vergessen?“ „Da mochte ich dich auch noch, das war bevor du mir dein wahres ich präsentiert hast!“ „Mhh....willst du damit sagen, wenn ich so wie da wäre, würdest du mich als festen Freund nun akzeptieren?“, mit bohrenden Blick fixiert er sie, ehe er den Blick erneut schweifen ließ. „Bitte Kanda hör doch auf, du weißt genau, das es niemals soweit gekommen ist.“ „Kann ich es so verstehen, das du mich ausgenutzt hast?“ Erschrocken starrte Sanae ihn an. Wie konnte er nur so etwas ungeheures nur sagen? Wie konnte er nur... „Hast du mit meinen Gefühlen gespielt Sanae? Oder gar mit den Gefühlen von uns beiden? Vom Terrier und von mir? Und weiß er das? Soll ich es ihm vielleicht mal sagen? Was meinst du? Würde er dir verzeihen? Der immer ehrbare Tsubasa Ohzora? Ich würde dir verzeihen, aber ich bin ja auch nicht dein ehrlicher Fußballgott!“ „Nein“, wisperte Sanae immer noch seine Worte verdauend. Stur starrte sie zu ihm, mit dem Wissen das er sie nur reizen wollte, um auf seiner Art ihr zu sagen, das er sie immer noch haben wollte, so verrückt es auch klang. Kanda hatte in gewisse Weise ja auch recht. War sie die Verabredung mit ihm nicht eingegangen um Tsubasa zu vergessen? Um sich abzulenken? War das nicht Sinn und Zweck gewesen? Von Anfang an war es zum Scheitern verurteilt gewesen, sie würde Tsubasa niemals vergessen, dafür war sie ihm viel zu sehr verfallen. Sie konnte noch so abweisend zu ihm sein. Er würde ihre Gedanken und ihr Herz immer im Besitz haben. So war es nun einmal. Vielleicht war es ja ihr Schicksal? Vielleicht hätte sie aber auch niemals auf Yukari hören sollen, oder was am Naheliegendsten war! Sie war einfach nur blöd!! Gut Tsubasa hatte sie sehr verletzt aber wenn sie etwas wissen sollte denn dann wohl das Tsubasa niemals etwas machen würde um ihr weh zu tun. Auf einmal wünschte sie sich, sie hätte verständnisvoll reagiert und Tsubasa ganz einfach nach dem Grund gefragt. Wenn sie es sich genau überlegte fingen die großen Probleme erst an, seitdem sie mit Kanda ausgegangen war. Danach fing Tsubasa an sich seltsam zu benehmen. „...das bist du weiß Gott nicht Kanda! Tsubasa hat zumindest Sinn für Anstand, was dir in der Wiege wohl vergessen worden ist mitzugeben! Du hast nicht den Hauch einer Chance gegen ihn, kapier das endlich und lass mich in Ruhe!“ --------------------------------------------------------------------------------------- Fassungslos blickte Trainer Furuoya auf das Schriftstück in seiner Hand. Er konnte es nicht glauben, was war nur in den Jungen gefahren? Sein erster Eindruck war gewesen, das es sich um eine Fälschung handeln musste, aber es war eindeutig Tsubasas Handschrift, das vor seinen Augen prangte. „Trainer? Trainer!“ Verwundert blickte er auf. „Ryo?“ „Er ist verrückt geworden“, platzte Ryo ohne weitere Erklärungen heraus. „Nun mal langsam? Wer ist verrückt geworden?“ „Kanda! Er ist mit Sanae auf und davon, ohne das sie es wollte und ..und....Tsubasa will sich nun mit ihm anlegen!“ Geschockt von dieser neuen Informationen war der Trainer des FC Nankatsus erst einmal mehr als sprachlos, einen Augenblick überlegte er ob Ryo ihn nur auf den Arm nehmen wollte. Tsubasa wollte sich mit Kanda anlegen? Einen Moment überlegte er, woher er diesen Namen schon einmal gehört hatte, bis es ihm wieder einfiel. Koshi Kanda der Captain des Boxvereins von der Nankatsu Mittelschule. „Ryo, wenn das ein Scherz sein sollte....“ „Nein, nein, das ist kein Scherz Trainer. Bitte sie müssen etwas tun. Tsubasa ist ihm doch nicht gewachsen....“ Ryo nun beruhige dich und erzähle mir was überhaupt vorgefallen ist!“ „Ja, also...ähm, so genau kann ich das gar nicht sagen“, murmelte er selber ziemlich verwirrt. „Die Sache ist kompliziert oder eigentlich auch nicht, verstehen sie?“ „Also eigentlich nicht wirklich......“ ----------------------------------------------------------------------------------------- Da waren sie. Er hatte sie endlich eingeholt. Abrupt stoppte Tsubasa und checkte die Lage. Es war ruhig. Sie waren hier wirklich ganz alleine. Blinzelt schaute Tsubasa nach oben, wenn es nur nicht so drückend heiß wäre. Seufzend wischte sich Tsubasa den Schweiss von der Stirn. Das Wetter machte in letzter Zeit auch das, was es wollte. Verblüfft hörte er die letzten Worte von Sanae. Sein Herz flatterte. Was war das nur für ein ruhiges warmes Gefühl was sich in ihm breit machte? Frohlockend und mit neuem Mut erfüllt, trat er vor. „Kanda!“ Geschockt drehte sich Sanae um. Das konnte doch nicht möglich sein? Tsubasa, er war gekommen? We...wegen ihr? Heiß schoss ihr das Blut ins Gesicht. Panik wallte in ihr auf. Wie viel hatte er von ihrem gesagten mitbekommen? Verwirrt schüttelte sie den Kopf, das war ja nun wirklich im Moment das unwichtigste überhaupt. „Tsubasa“, tief einatmend trat sie auf ihn zu, ehe sie hart und brutal an Kanda gerissen wurde. „Sie an, sieh an. Du hast dich ja doch zu mir getraut? Die kleine bedeutet dir anscheinend doch etwas? Schweigend musterte Tsubasa ihn. Missmutig musste er mit ansehen, wie Sanae wie ein Stein an Kanda gerissen wurde. In ihm brodelte es. Er war wütend, in seinem gesamten Leben war er noch nie so wütend gewesen. Wie konnte man einem Mädchen gegenüber nur so übel mit spielen? „Lass sie sofort los“, leise und gefährlich ruhig ging Tsubasa auf Kanda zu. Sanae traute ihren Augen nicht. Eiskalt lief es ihren Rücken hinunter. Das dufte nicht geschehen. Sie musste doch etwas tun können? Tsubasa durfte sich einfach nicht mit Kanda anlegen. Er würde haushoch verlieren. Tsubasa würde sich weh tun, sich verletzen. Sie musste ihn doch beschützen. Kummervoll lief ihr eine Träne herunter. „Tsubasa, nein...bitte geh...geh zurück, das darfst du nicht tun.“ Mit Gewalt versuchte sie sich von Kanda zu lösen, doch ohne Erfolg. Sein Griff war felsenfest. Er tat ihr weh. „Kanda, bitte“, wandte sie sich nun an ihn. „Du machst es nur schlimmer. Bitte lass mich los, dann vergessen wir alles was war ja?“ Lachend sah Kanda zuerst auf Tsubasa und dann auf Sanae „Ist es nicht süß, wie ein Mädchen dich beschützen will? Bist du so eine Memme? Hast du keinen Mumm in den Knochen? Bist du nur auf dem Fußballfeld ein großer Macker?“ Ignorierend sah Tsubasa Sanaes Träne. Unsicher lieb er stehen. Sie weinte? Kanda tat ihr eindeutig weh. Sanft versuchte er sie anzulächeln. „Anego, hab keine Angst......“ Vollkommen konzentrier widmete Tsubasa seine Aufmerksamkeit auf Kanda. „Ich sag es dir noch einmal, lass sie los. Du solltest dich schämen. Bist du so Eifersüchtig, das du das Mädchen verletzen musst, das angeblich dein Herz gehört? Wie tief kann man nur sinken? Du kannst sagen was du willst, ich werde mich bestimmt nicht von dir provozieren lassen. Ehe du Sanae nicht losgelassen hast, werden du und ich so oder so nicht weiter darüber diskutieren also...ich warte...lass sie los!!“ „Ohha, harte Worte für so einen weichen Kerl wie dich, aber na schön.“ Lächelnd sah er zu Sanae. „Tut mir leid, aber da ruft jemand ganz sehnsüchtig nach meiner Faust!“ Unwirsch schupste er Sanae zur Seite. Endlich war er hier. Endlich...Auge um Auge, Angesicht zu Angesicht. Hatte er Angst? Nein, eigentlich sollte er welche haben, aber er hatte definitiv keine. Besorgt schaute Tsubasa zu Sanae. Alles in Ordnung?“ Stöhnend rieb sich Sanae ihre Knie und stockte. Wie konnte Tsubasa sich ausgerechnet jetzt sorgen um sie machen? Vor ihm stand schließlich Kanda. „Bitte, bitte.....geh, ehe er dir weh tut.“ Ängstlich rappelte sich Sanae auf und schaute hin und her. Tsubasa war doch sonst auch immer so Intelligent und weitsichtig. Er musste doch auch sehen, das er gegen Kanda nicht die geringste Chance haben würde? Wieso sah er das denn bloß nicht? Entschlossen rannte sie auf Tsubasa zu. Es war ihr egal, was nun passierte, die Hauptsache nur war, das Tsubasa nicht verletzt werden würde. Es stand für ihn schließlich viel auf dem Spiel. Wild entschlossen stellte sie sich direkt vor Tsubasa auf und breitete ihre Arme aus. „Stopp!“ To be continued? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)