Weil Motten zum Licht fliegen von abgemeldet (zweiter teil von kapitel 22 on) ================================================================================ Kapitel 7: Part I - Kapitel 7 ----------------------------- Hi~~~ *g* animexx spinnt teil sechs wartet jetzt seit drei tagen auf freischaltung... *drop* trotzdem jetzt das nächste vielleicht schaffen sie’s ja dann mal schneller was soll ich sagen thx an alle leser und natürlich noch mehr an die kommischreiber *lächel* @leader-neko-chan: noch ‚n leser *s* ich beeil mich mit schreiben, aber wie du sicher schon gesehen hast *nach oben deut* braucht animexx very lange und türlich mein obligatorisches danke an alex *wieder mal an sich drück* hab di so lieb so denn, auf das ihr’s bald habt: Frohes Lesen! ___ Kyo hatte Die dann doch gesagt, dass Kaoru abgesagt hatte, weil ihm etwas dazwischen gekommen war und dass sie am übernächsten Tag wieder Proben würden. Sie hatten sich den gesamten Tag über Filme angesehen und saßen nun noch immer zusammen auf der Couch. Es war ein schönes Gefühl, so mit dem anderen zusammensitzen zu können, ohne etwas zu sagen. Und Dies Nähe war auch die einzige, die Kyo nicht störte. Er genoss es regelrecht mit diesem einfach nur zusammen zu sein. Wenngleich er sich sicher war, dass der andere es nicht genauso empfand, wie er selbst, es war gleichgültig. Er sank gegen den anderen. Mittlerweile war es spät geworden und er müde. Leise gähnte er in das Shirt des anderen. Die beobachtete den Kleineren, der sich immer mehr an ihn schmiegte mit einem leichten Lächeln. Er konnte so süß sein, wenn er nur wollte, wenn er sich nicht vor allen und jeden verschloss. Er zog Kyo an sich, vergrub sein Gesicht in dessen Haaren, atmete den so vertrauten und beruhigenden Duft ein. Leicht streichelten seine Finger über dessen Wange. Der Rothaarige konnte die Augen des anderen nicht sehen, und hätte er sie sehen können, so wäre er sicherlich entsetzt gewesen. Strahlten sie doch eine beinahe schon greifbare Verzweiflung aus. Kyo war glücklich, so wie es war, er war gar nicht in der Lage es sich schöner vorzustellen, als es war. Doch trotzdem war er traurig, denn er wusste, es würde nicht von Dauer sein. Irgendwann würde Die sich erinnern und dann entweder alles vergessen, was nach seinen Gedächtnisverlust geschehen war oder aber sich von alleine von ihm abwenden. Die Sanftheit der Finger auf seiner Haut beruhigten und regten ihn auf zur gleichen Zeit. Leise wurde zu ihm gesprochen. Da er so in seinen Gedanken versunken war, verstand er nicht die Worte nicht. Vorsichtig hob er seinen Kopf an. Sah Die ins Gesicht. „Wie bitte?“ Doch der schüttelte den Kopf. „War nicht so wichtig.“ Kyo schaute ihm noch einmal skeptisch ins Gesicht und legte dann seinen Kopf wieder auf der Brust des anderen ab. Die Fingerspitzen begannen erneut ihr Spiel, langsam schloss er seine Augen. Lauschte auf den Herzschlag des anderen, der ihm etwas schneller erschien als sonst. Die Finger hielten inne, ruhten auf seiner Haut. „Ich liebe dich!“ Einen Moment war es Kyo, als müsse sein Herz aufhören zu schlagen. Er wusste, er sollte jetzt überglücklich sein, von ihm diese Worte zu hören. Doch stattdessen bildetet sich ein fester Kloß in seinem Hals und er merkte wie seine Augen anfingen zu brennen. Das konnte doch nicht sein. Wieso jetzt, jetzt wo der andere ihn eigentlich gar nicht kannte. Warum hatte er das nicht früher sagen können, oder auch später, nur nicht jetzt. Leise begann er zu schluchzen. Entsetzt sah Die ihn an. „Nein...Kyo.. ni-nicht weinen, bitte... schhh, es ist doch alles gut.“ Verzweifelt hielt er Kyo fest, der nur den Kopf schütteln konnte. Nichts war gut, absolut gar nichts. „Es tut mir leid. Wirklich, ich...ich wollte dich doch nicht verletzen, bitte .... hör auf zu weinen, Kyo.“ Zittrig wischte sich dieser über die nassen Wangen. Versuchte sich selbst wieder unter Kontrolle zu kriegen. Was sollte Die jetzt nur von ihm denken. „Du ...hast mich nicht verletzt. Wirklich nicht....es ist alles in Ordnung.“ Doch seine Tränen, die ihm noch immer unbewusst über die Wangen liefen, erzählten etwas anderes. Wieder wurde er an den Größeren gezogen, fest an diesen gedrückt. Es dauerte lange, bis er sich beruhigen konnte. Als seine Tränen endlich versiegt waren, schob er sich vorsichtig von Die weg, den Kopf gesenkt „Tut mir leid. Ich wollte nicht so reagieren.“ Nun war es Die der den Kopf schüttelte „Mach dir doch wegen solcher Dinge keinen Kopf.“ Um sie beide abzulenken und auch um das Schweigen, das zwischen ihnen entstand zu überbrücken, stand er auf, stellte den Kleineren neben sich ab. Lächelte ihm aufmunternd zu. „Appetit auf ein Eis?“ Ein Nicken war die Antwort. Es war alles in Ordnung, es war alles gut. Und wenn er sich um das zu glauben selbst belügen musste, dann sollte es eben so sein. Es waren nicht viele Stunden vergangen, sie saßen wieder gemeinsam auf der Couch des Älteren. Im Hintergrund lief leise Musik. Schon die gesamte Zeit sah Kyo den anderen an, wusste nicht, wie er dass, was er sagen wollte, ja musste, ausdrücken sollte. Schließlich räusperte er sich. „Die, wegen vorhin...“ Er hielt noch einmal inne, sammelte innerlich Kraft, er durfte nicht zuviel sagen. „Es ist wirklich okay. Ich bin auch nicht böse, oder sowas in der Art... ich wollte nur, dass du das nicht denkst.“ Ein Lächeln stahl sich auf Dies Lippen. Das war zwar kein „Ich liebe dich“, aber doch wenigstens ein Anfang. Dennoch musste er noch etwas loswerden „Es tut mir nur leid, dass ich dich damit belaste,“ Er verwuschelte seine Harre am Hinterkopf und grinste. „Ich hätte mir ja auch jemand anderen aussuchen können.“ Kyo wusste, dass Die nur versuchte das alles ins Lächerliche zu ziehen, um es ihm leichter zu machen und vielleicht war dies der Grund, warum er es nicht einfach so stehen lies, sondern doch noch etwas sagte. „Das ist Quatsch Die, und du weißt das... Ich hab gesagt es ist für mich in Ordnung. Es gibt nun einmal Dinge, die man nicht beeinflussen kann und so kitschig es klingen mag, aber die Liebe ist eins davon. Man kann sich eben nicht aussuchen, wen man lieben möchte, genauso wenig, wie du Motten davon abhalten kannst zum Licht zu fliegen.“ Er sah dem anderen in die tiefbraunen Augen. „Und ein bisschen Stolz bin ich ja dann doch, dass ich’s für dich bin.“ Wenige Tage später sprach der Bandleader Kyo noch einmal an, sodass sie zusammen zu Kaoru nach Hause fuhren. Er bot Kyo etwas zu trinken an, wollte er ja nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen. Sie saßen zusammen in Kaorus Wohnzimmer und sahen beide woanders hin, nur nicht sich gegenseitig an. Der Ältere war es, der die Stille durchbrach. „Was ist jetzt zwischen dir und Die.“ „Ich hab doch schon einmal gesagt, dass da nichts ist.“ Kyo war bewusst, dass Kaoru ihm nicht glauben würde und er hatte recht. „Und euer Verhalten während der Bandproben, glaubst du, mir fällt das nicht auf? Das ist in den letzten Tagen noch offensichtlicher geworden, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die anderen etwas merken.“ „Tut mir leid.“ Meinte der Blonde schließlich leise. „Das muss es nicht, du weißt das.“ „Ich will nicht, das zwischen die Band irgendetwas kommt.“ Kyo rührte mit seinem Löffel durch den Tee, in den er gar keinen Zucker getan hatte. „Ich hab dich eigentlich nicht wegen der Band angesprochen, ich finde nur, ihr solltet es Totchi und Shinya sagen, bevor sie es selbst merken, sie sind sicherlich die letzten, die ein Problem damit hätten.- Nein, mir geht’s um dich. Es freut mich, zu sehen, wie du dich verändert hast, aber mir scheint, du hast vergessen, was ich dir gesagt habe.“ Kaoru sah in durchdringend an. „Wenn sich Die erinnert und nichts mehr weiß, was wirst du tun? Ihm alles erzählen?“ Kyo schüttelte den Kopf. „Nein.“ So schlicht und doch so vieles bedeutend. „Siehst du das meine ich, was erwartest du in diesem Moment von mir, dass ich es ihm sage?“ Seine Stimme war minimal lauter geworden. „Nein.“ Kyos Stimme war einen kurzen Moment schneidend. „Das darfst du nicht, versprich mir, dass du ihm nichts sagen wirst, das kannst du nicht tun, bitte sag es nicht, Kao, versprich es mir.“ Flehend sahen Kyos Augen den Älteren an. Damit hatte dieser nun wirklich nicht gerechnet. Eine Gedanke kam ihm. „Hast du ihm selbst überhaupt schon gesagt, dass du ihn liebst?“ Kyo schüttelte nur den kraftlos den Kopf. Traurig sah Kaoru ihn an. „Hast du Angst vor seiner Reaktion, oder ist es, weil er vergessen hat?“ Eine Weile stand die Frage unbeantwortet im Raum. Dann antwortete Kyo, wenn auch nur zögerlich und stockend. „Er hat gesagt, er würde mich lieben,... erst gestern meinte er, ich müsse mich nicht verändern oder..verstellen, dabei...hat...hat er doch gar keine Ahnung, was für Seiten ich noch habe, die er bestimmt nicht lieben könnte.“ Der Blick des Leaders wurde noch trauriger. „Vielleicht solltest du einfach mit ihm reden. Die ist nicht oberflächlich... und wenn er sogar schon gesagt hat, dass er dich liebt...“ „Aber verstehst du denn nicht Kao, dass ist doch das Problem, es ist für ihn, als hätte er es nie gesagt, wenn er sich erinnert. Ich könnte es ihm nicht sagen und bitte, bitte Kao, sag du es ihm auch nicht.“ Verzweifelt sah er den Braunhaarigen an, bat so sehr um diesen Gefallen. Es waren seine Augen, die Kaoru schließlich dazu brachten seine Bitte zu gewähren. Was konnte er anderes tun, als zuzustimmen. Doch schon nachdem er es dem Blonden versprochen hatte, fragte er sich, ob es richtig gewesen war das zu tun. tbc ___ na, was meint ihr *in die runde schau* des war dann schon teil sieben *schweiß von stirn wisch* bis zum nächsten mal baibai endless_sorrow Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)