Weil Motten zum Licht fliegen von abgemeldet (zweiter teil von kapitel 22 on) ================================================================================ Kapitel 10: Part I - Kapitel 10 ------------------------------- GOMEN, war auf kursfahrt, konnte deshalb net reinstellen *heul* ich versuch mich kurzzuhalten, ist ja auch so schrecklich heiß *auf tastatur zerschmelz* @lyciel: sollte ich anmerken, dass ich durchaus kein optimist bin... egal, auf jeden fall : schön, dass du dich freust *bs* und ganz wie du befiehlst *g* und, nun ja, dass ich die autorin bin mag stimmen, aber du glaubst doch nicht im ernst, dass die Dirus auf das was ich sag auch nur ansatzweise hören,...oder? @leader-neko-chan: niss weinen *tränen weg streich* hab weiter geschrieben , wenn auch gar nich schnell (und ob das gut war bezweifle ich ernsthaft *stirn kraus zieh*) *reknuff* @the sickness: ich hoffe/glaube/denke, dass ich weiß, was du meinst... toll, dass dir’s noch gefällt und sorry , das pitel is nich wirklich länger, irgendwie bin ich dazu nich in der lage *drop* @tribe: kann es sein, dass euch allen Kyo leid tut? *sich umschau* dann willkommen im club *ausweise verteil* dank für's beta geht wie immer an alex *kiss* Special thx to: hinoiri, endless pain, nikoku, tribe, leader-neko-chan, theSickness, lyciel, mimiyu, -tooru-, akito, karasu yami, daidai-fanatikerin, salamander , feather-chan, siyon frohes lesen (die vorrede ist länger als das pitel selbst *heul*) ___ Es war ein heller Tag, die Sonne schien durch das Fenster, in dem sie ihre Proben abhalten würden und ausnahmsweise waren auch schon alle anwesend. Der Älteste ging zu seiner Tasche und nahm einen Batzen Noten heraus, welche er an seine Bandmitglieder verteilte. „Seht’s euch erst mal kurz an, dann probieren wir’s zusammen.“ Über den Noten prangte groß das Zeichen „mushi“. „Ah...“ Toshiya war erfreut. „Ein neues Lied.“ Kaoru spielte die ersten Töne an, gefolgt von Die. Auch ihr Drummer und ihr Bassist setzten im Piano ein. Mit sanfter, fast schon flüsternder Stimme begann Kyo zu singen. Die hörte, wie Kyo sang und es erzeugte in ihm ein völlig neues Gefühl. Seine Augen begannen feucht zu glänzen. Er starrte Kyo an, konnte sich nicht von dem Anblick losreißen. *uchiakerarenai dare mo shinjirarenai dare mo kare mo* Er merkte wie ihm eine Träne über die Wange rollte, gefolgt von einer zweiten, nur mühsam war er in der Lage weiterzuspielen, wie er sollte. Zu viele Gedanken. Warum bedeutete er dem anderen so wenig? Und Wieso sang Kyo mit diesem Ausdruck? Er biss sich auf die Lippe. Weitere Gedanken unterdrückend. *kokoro ga nokoshita shinjiru imi no tsuyosa wo * *watashi wo koroshita watashi kokoro* Kaum war das Lied beendet, schon legte Die so schnell es ihm möglich war seine Gitarre ab, packte sie ein. Merkte nicht einmal die verwirrten Blicke der anderen. Er verabschiedete sich nicht, sondern eilte nur aus dem Raum. Hektisch riss er die Tür seines Autos auf, setzte sich hinein und fuhr mit durchdrehenden Reifen ab. Nichts tun könnend gegen den Tränenschleier vor seinen Augen. Mit leerem Blick saß er am Fenster in seiner Wohnung. Starrte hinaus in den Himmel, der von Wolken verdeckt war. Ob es wohl noch einmal so schön schneien würde? Er bezweifelte es. Erneut klingelte sein Telefon, wie so oft, seit er gestern so abrupt die Probe verlassen hatte. Ob er abnehmen sollte? Er wusste das Kaoru versuchte anzurufen. Das Klingeln hörte auf. Die drehte sein Gesicht wieder dem Fenster zu. Wenn es schneien würde... Einige Stunden später stand der Rothaarige unschlüssig vor dem nun schon ununterbrochen klingelnden Telefon. Nach nochmaligem Zögern hob er schließlich den Hörer ab. „Andou.“ Sagte er, wenn zwar nicht mit lauter, doch wenigstens mit fester Stimme. „Die, bin ich froh dich endlich zu erreichen, was war gestern los.“ „Nichts.“ Der Größere schüttelte den Kopf ungeachtet der Tatsache, dass das Kaoru nicht sehen konnte. „Mir ging’s nicht so gut, wird schon besser. Aber die nächste Probe wird denk ich auch nichts.“ „Wann willst du denn wieder proben?“ Hakte der Ältere nach. „Am besten gar nicht mehr.“ Hätte der Rothaarige am liebsten gesagt, unterließ es dann aber lieber. „Wenn’s möglich wäre, bitte erst nächste Woche wieder.“ „Gut, willst du noch irgendwas erzählen?“ „Nein, mir geht’s gut.“ Er glaubte es nicht einmal selber und bezweifelte stark, dass Kaoru es tat, doch zu seinem Glück ließ dieser ihm sein Schweigen. „Dann bis nächste Woche, meld‘ dich, wenn was los ist.“ Kaoru, Toshiya, Shinya und Kyo saßen schon seit einer guten halben Stunde in dem Proberaum und warteten auf ihren zweiten Gitarristen. Abgesehen von Shinya rauchten sie alle mindestens ihre zweite Zigarette und die beste Laune hatten sie auch nicht mehr. Kaoru schaute aus dem Fenster in der sinnlosen Hoffnung, ihr Freund möge doch noch auftauchen. Schließlich stand der Braunhaarige auf, verließ seinen Platz auf dem Fensterbrett, sah kurz die anderen Bandmitglieder an. „Ich geh dann doch mal los, sehen was mit Die ist.“ Toshiya nickte. „Viel Glück dann.“ Kaoru durchquerte den Raum, winkte an der Tür den anderen noch einmal zu. Er hörte nur noch ein mehrstimmiges „Bis nachher.“, bevor die Tür hinter ihm klackend ins Schloss fiel. Im Takt der im Autoradio laufenden Musik schlugen seine Finger auf das Lenkrad. Ungeduldig wartete er, bis die Ampel wieder auf Grün umschlug. Währenddessen, huschten seine Augen ununterbrochen den vorbeifahrenden Autos hinterher, als könnte er dadurch die Zeit dazu bringen schneller zu vergehen. Wieder begann es zu schneien und die dicken Schneeflocken flossen geschmolzen seine Windschutzscheibe herab. Endlich wurde Gelb und sofort trat er das Gaspedal durch, fuhr weiter der Wohnung des Rothaarigen entgegen. Er verstand nicht mehr, was passierte, konnte es nicht mehr nachvollziehen. Die war so anders geworden, er glaubte nicht, dass es wegen der vergleichsweise geringen Erinnerungslücke war. Nein, dann wäre sein Verhalten sicherlich bereits früher auffällig gewesen. Es musste einen anderen Grund haben und er hatte nicht vor dieses lächerliche Spiel weiterzuspielen. Der andere würde ihm erklären müssen, was mit ihm los war, vorher würde er nicht wieder abfahren. Er verlangte eine Erklärung für Dies Verhalten bei der letzten und sein Fehlen bei der jetzigen Probe. Kaoru erreichte die Wohnung des Jüngeren. Scharf bog er in eine der noch freien Parklücken ein. Schnell, wenn auch nicht gehetzt stieg er aus und schloss seinen Wagen ab, bevor er zur Tür ging und klingelte. Der Summer wurde betätigt und er trat ein, ging geradewegs auf den Fahrstuhl zu. Als er in der oberen Etage ankam stand Die schon an der geöffneten Tür. Kurz blickte er Kaoru überrascht an, als hätte er nicht damit gerechnet, dass dieser zu Besuch kommen würde. „Komm rein.“ Sie saßen zusammen an Dies Couchtisch. Kaoru auf der Couch, ihm gegenüber Die auf dem Sessel. Schließlich erhob Kaoru das Wort „Ist alles in Ordnung?“ „Sicher, warum sollte es das nicht sein?“ War die Gegenfrage. „Wir hatten eigentlich für heute ‘ne Probe angesetzt.“ Kaoru saß leicht vornübergeneigt, die Ellenbogen auf den Knien, beobachtete die Reaktion des anderen genau. Der sah betreten zur Seite, wich seinem Blick aus. „Tut mir leid Kao, hab‘ ich vergessen wird nicht wieder vorkommen.“ Eben dieser konnte nicht verhindern, dass ihn das Gefühl beschlich, dass der andere absichtlich nicht zur Probe gekommen war. Hatte er irgendetwas übersehen, hatte Kyo aus Versehen irgendeine unvorsichtige Bemerkung gemacht? Ein weiteres Mal zweifelte er daran, dass es richtig gewesen war Die die Geschehnisse der letzten Wochen vorzuenthalten. Hätte er ihm vielleicht doch etwas von Kyo erzählen sollen, war es nicht vielleicht sogar seine Pflicht gewesen das zu tun? Sein Versprechen gegenüber dem Blonden hin oder her? Der Bandleader konnte es nicht mehr einschätzen. Er sah nur, dass Die sich anders benahm, als es früher seine Art gewesen war, insbesondere was seinen Blick gegenüber dem Kyo bei der letzten Probe anging. Noch einmal atmete er tief ein bevor er sich entschloss die Sache direkt anzugehen. „Nun ja, es ist ja auch egal, solang‘ es sich nicht wiederholt. Jedenfalls, ...die anderen machen sich auch Sorgen und...“ Die erhob sich ging auf das hinter ihm liegende Fenster zu, Kaorus Blick dabei die gesamte Zeit im Rücken. Welcher nun aufstand und ihm folgte, zusah, wie er durch das Fenster ins Nichts starrte. „Was ist mit dir los, warum hast du dich so verändert.“ Kaoru sah ihn von der Seite an, als ob er versuchen würde in sein Innerstes zu sehen. Doch Die blieb dieser Blick verborgen, zu beschäftigt war er mit den Schneeflocken, welche vor dem Fenster tanzten. „Bekomm‘ ich heute noch eine Antwort?“ Die Frage war nicht provokant gestellt, vielmehr wirklich nur ein Hoffen auf eine Antwort. Die sah weiterhin hinaus aus dem Fenster, dem Treiben des Schnees zu. Kaoru wartete noch immer auf eine Antwort. Nach einer Weile schien die Frage zu ihm durchzudringen, Die erst richtig bewusst zu werden. Fast schon wehmütig riss er seinen Blick vom Fenster los, drehte sich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen um. „Weil Motten zum Licht fliegen...“ owari ___ Kommis? Morddrohungen? Oder auch anderen Schnickschnack? *schnell frag* ansonsten, an alle, die ich mit diesem Ende geschockt habe, gomen es musste einfach sein, ich hatte das ende im kopf, bevor ich das erste kapitel geschrieben hab, wenngleich es mir jetzt auch grausam vorkommt,... schon schlimm.... -_- ich überleg ernsthaft , ob ne fortsetzung nicht angebracht wär *drop* meine Beta ist ebenfalls für ne fortsetzung, sollte einer von euch das auch wollen, dann sagt bescheid, ich denk wie gesagt/geschrieben drüber nach wenn ihr wollt, könnt ihr dann auch schreiben, was ihr euch im zweiten teil (sollte es je einen geben) wünscht [als entschädigung für meine greueltaten sozusagen] noch mal großes danke , dass ihr die fic gelesen und kommis gegeben habt *alle mal drück* hoffentlich bis zur nächsten geschichte *verbeug* *reihe rum flitz und alle nochmal knuddel* *taschentuch zück* *wink* *kurz vorm heulen ist* *aus dem net stürm* baibai endless_sorrow Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)