Weil Motten zum Licht fliegen von abgemeldet (zweiter teil von kapitel 22 on) ================================================================================ Kapitel 11: Part II - Kapitel 1 ------------------------------- also meine Lieben, da bin ich wieder, aber tut mir einen Gefallen und erwartet um Gottes willen nicht zu viel, Danke was soll ich sagen, die Geschichte geht (unerwarteter [?] Weisen) weiter ich streng mich an, doch versprechen kann ich nix auch nicht, dass es so schnell weiter geht wie im ersten Teil (den man schon gelesen haben sollte, um zu verstehen) allergrößtes dankeschön an mein alex-chan *eg* selbstverständlicher weise wieder fürs beta (ja du wirst mich nich los...) *kiss* und diesmal auch an chef-assi yuyu für die hilfe, ne *ebenfalls kiss* @-tooru-: niss weinen *tröst* ; zur frage: haihai *heftig nick* ; *reknuff* *g* @tsukiko: tja, so bin i eben... aber andererseits ich schreib ja sogar weiter... thx @theSickness: also, ich hätt‘s fast gekonnt, im übrigen mag ich offene enden, bzw. welche bei denen man sehr laaange nachdenken muss, um sie zu verstehen *lächel*; danke schön und *taschentuch zück* *nase sauber wisch* *s* @leader-neko-chan: *auch auf knie geh* aufhören zu weinen, okay *über kopf streich* ansonsten trau ich mich nich weiter zuschreiben, wenn alle meine leser gefahr laufen an dehydrierung zu sterben; thx *kuschel* @erbrochenes: kann man das positiv meinen *zweifel* aber ein ganz großes danke, bist eine der wenigen, die offene enden mögen *g* bei dir bin ich auch net sicher, ob du weiterlesen solltest, aber das musst du selbst entscheiden... @lyciel: gut, dass du weißt, was ich meine...das einzige, was ich einzuwenden hätte, ist, dass ich denke, das bei ende nummer eins doch nicht alles so klar ist, dass man es sofort weiß, ansonsten, wie du siehst geht’s weiter, ne *g* @tribe: wie schon erwähnt, ich hätt’s beinahe gekonnt, doch dank eurer lieben kommis, geh ich nun frisch motiviert ans werk *s*; danke für das lob, aww, die’s satz ist schon ne sache für sich, aber wird ja nu alles klar @_kyoi_: *mit tiefer stimme sprech* doch toooood ernst; und nein *kopf schüttel* was diese jugend alles will, auch noch happy ends, mal sehen, ne *g*; aber ja, mushi ist schon toll *auch toll find* @riesuke: neeeein, nicht weinen, aber *sich verbeug* danke sehr @mimiyu: *ganze packung taschentücher reich* hab keine ahnung, ob ich mich freuen soll, es geschafft zu haben, dich zum weinen zu bringen, oder auch heulen, wie du siehst, kann ich nicht im richtigen moment aufhören *drop* @womei: oi, was ein lob *bs* *gar nicht weiß, was sagen soll* also, inzwischen hat es zwar auch die/der letzte gemerkt, aber: es gibt ne fortseztzung *sich selbst vor kopf schlägt*; und du schreibst keinen müll *g* zumindest keinen, der mich nicht wahnsinnig erfreut, in dem sinne: gute nacht und... Weil Motten zum Licht fliegen – Part II Start! *g* Viel Spaß! ___ Noch immer lag ein fragender Ausdruck auf Kaorus Gesicht. Er verstand die Bedeutung der Worte des anderen nicht und er wusste, dass diese tiefer lag. „Was meinst du damit?“ Die öffnete seinen Mund, doch noch bevor er etwas sagen konnte, schloss er ihn wieder. Er konnte es nicht sagen. Wie sollte ein anderer verstehen, was geschehen war, wenn er es als Betroffener selber nicht tat. Lautlos seufzte Kaoru. Er wandte sich um und ging zurück zur Couch, um sich sein Glas Wasser zu nehmen. Langsam trank er einen Schluck, schloss dabei kurz die Augen. Die bewegte sich wieder in seine Richtung, sodass Kaoru seine Augen wieder öffnete. Ruhig sah er auf die Flüssigkeit, die noch leicht in dem Glas schwankte. „Ich...weißt du Kao...“ Nervös fuhr sich Die durch Die Haare, strich ein paar Strähnen zurück, die sich sofort wieder lösten und ihm ins Gesicht hingen. „Ich...hab keine Ahnung, was ich machen soll...es ist nicht so einfach...“ Kaoru hatte seinen Blick von dem Glas genommen und dieses abgestellt. Stattdessen legte er seine Hand beruhigend auf die Schulter seines Gegenübers. Er wusste noch immer nicht, was die Ursache für Dies Benehmen war. Doch er wusste nun, dass dieses Wissen vorerst nebensächlich war. Er musste erst einmal nur für den anderen da sein, erzählen was ihn bedrückte, würde dieser schon, wenn er selbst soweit war. Solange musste er warten, auch wenn er es nicht wollte. „Du weißt, Die, dass wir immer für dich da sind, wenn du Probleme hast...“ Ein sachtes Nicken von Seiten des Rothaarigen war die einzige Antwort. Leiser, mehr zu sich selbst, als zu Die, führte er seinen Satz fort. „Mach nicht den gleichen Fehler wie Kyo.“ Nachdem Kaoru gegangen war, sah Kyo auch für sich keinen Grund mehr, warum er bleiben sollte. So verabschiedete er sich kurz von seinen Freunden und setzte sich dann in seinen Wagen, fuhr durch die vollen Straßen in eine ganz bestimmte Richtung. Er brauchte lange bis er ankam, da er mitten ins Stadtzentrum fuhr. Dort angekommen, stellte er sein Auto auf einem der vielen Parkplätze ab, die es rund um die Fußgängerzone gab. Er war noch nicht weit von seinem Wagen entfernt, da spürte er ein feines kühles Kitzeln auf seiner Nasenspitze, er hob den Kopf und sah hinauf in den Himmel, von dem aus immer mehr weiße Kristalle auf ihn fielen. Kyo zog seinen Schal, den er sowieso trug, noch ein wenig fester um sich, dann setzte er seinen Weg fort. Es dauerte nicht lange, bis Kyo den Platz, den er angestrebt hatte, erreichte. Schon von weitem erkannte er das Gebäude wieder. Es war ihm rätselhaft, warum er wieder hierher gekommen war. Seine Schritte wurden langsamer, mit jedem Meter, den er dem Café näher kam. Doch schließlich stand er trotzdem vor der Tür und dieses mal wurde sie ihm nicht aufgehalten. Er trat in den warmen Raum ein und sah sich um. Unschlüssig stand er mitten im Eingang. Zuerst hatte es ihn zu dem Platz gezogen, an dem er mit Die gesessen hatte, doch an diesem hatten sich schon andere niedergelassen. So ging er letztendlich in die andere Richtung auf einen ebenso verborgenen Tisch zu. Dort angekommen, setzte er sich mit dem Rücken zu allen anderen Gästen. Er hasste es zwar eigentlich, nicht zu wissen, was hinter ihm passierte, doch er wollte nicht Gefahr laufen erkannt zu werden, vor allem nicht jetzt, da er ganz allein war. Eine Kellnerin kam auf ihn zu und gab ihm eine Karte und fragte ihn außerdem, ob er schon wisse, was er trinken wolle. Sein erster Impuls war heiße Schokolade zu verlangen, aber entgegen dem, entschied er sich für grünen Tee. Der wärmte schließlich genauso. Er besah sich die Karte, obwohl er wusste, dass er gar nichts würde essen können. Ein paar mal blätterte er sie von vorne bis hinten durch, das Einzige jedoch, was ihm zusagte, waren Waffeln und diese Schwäche gestand er sich selbst nicht ein. So kam es, dass, als ihm der Tee gebracht wurde, er gar nichts weiter bestellte. Er nahm den Löffel von der Untertasse und begann in der Flüssigkeit zu rühren, ein kleiner Strudel bildete sich in der Mitte der Tasse, wurde von ihm mit fast fasziniertem Blick angesehen. Eine ganze Weile saß er so da, trank nichts, dachte nur nach. Als sei es noch keine paar Minuten her, sah er noch immer Dies mal grinsendes, mal lächelndes oder auch verlegen dreinschauendes Gesicht vor sich. Und wie erstaunt er gewesen war, seine Überraschung, als er ihm zu verstehen gegeben hatte, dass er nachts immer wach geworden war, wenn Die ihn getröstet hatte. Es schmerzte ihn an diese glückliche Zeit zu denken, schien sie doch nun so unerreichbar fern. Er schob seinen Stuhl leicht zur Seite, sodass er zum anderen Ende des Cafés sehen konnte, dahin, wo Die mit ihm gesessen hatte. Auch heute saß auf diesem Platz ein glückliches Paar, viel glücklicher, als Die und er je hätten sein können. Alles, was je zwischen ihm und dem Gitarristen existiert hatte, war von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen. Er drehte sich wieder zurück zu seinem Tisch, er durfte keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, das war zu riskant. Erneut sah er die Teetasse an, trank dann endlich den ersten Schluck. Er schmeckte gut, ohne Zweifel, doch es war nicht das, was er sich gewünscht hätte. Nicht dieser süßlich warme Geschmack, den die Flüssigkeit haben sollte. Er hatte schon längst ausgetrunken und wartete nur noch darauf, dass die Bedienung kommen würde, um ihm die Rechnung zu bringen. Denn er schaffte es nicht, eine zu sich zu rufen, kostete er doch im Grunde jede Minute aus, die er noch einmal in der Vergangenheit verbringen konnte. Als er leichte Schritte hinter sich hörte, wandte er sich zur Seite. Was er sah, ließ ihn innerlich einfrieren. Es war die gleiche Kellnerin, die ihnen die Waffeln gebracht hatte. Etwas unsicher, ob seines starren Blickes sah sie ihn an, bis er leicht entschuldigend den Kopf schüttelte. Sie konnte schließlich rein gar nichts für sein Leben. An ihr vorbei sah der Blonde noch einmal das Paar und die glücklichen Gesichter der beiden. Als er das Restaurant schließlich verließ, stand auf seinem Tisch eine zweite Tasse, eine auf deren Grund man noch einen klitzekleinen Rest brauner Flüssigkeit erkennen konnte. tbc ___ da die vorrede so lang war, ganz kurz... ich freue mich immer über kommis (ganz egal, ob negative oder positive kritik) danke für’s lesen *verbeug* baibai endless_sorrow Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)