Weil Motten zum Licht fliegen von abgemeldet (zweiter teil von kapitel 22 on) ================================================================================ Kapitel 14: Part II - Kapitel 4 ------------------------------- ein herzliches hallo an all meine lieben kommi-schreiber *euch mal alle durchknuddel* oh ihr glaubt ja nicht, was ich für 'ne gute laune hab *dämlich grins* ich hab’s diesmal früher mit dem hochstellen geschafft, aber, so leid es mir tut, die länge hat darunter ein wenig gelitten (bin wieder bei der alten angelangt *heul*...nächstes wird wieder mehr* dann danke an alex und yuyu *lächel* und zu den kommi-kommis (o.O [jetzt dreht es voll am rad]) *bg* @sojachan:... ... awwwww..., ganz ehrlich ?, ich hab im ersten moment gar net richtig realisiert, wie lang der kommi war *ganz doll knuddel* und ganz liebes dankeschön dafür, Gott, hab ich mich gefreut... *strahl wie ein atomreaktor* so, und ich hoff‘ mal, dass die party erfolgreich war *g* schön, dass das ende gefällt *reflausch*; und nochmals danke für des lob an meinen schreibstil *verbeug* aber das soja soll mal lieber hierbleiben *lieb smile* auf dem besten weg wie ?, aber weist du das mit romantik und kitsch ist ein drahtseilakt, den ich mir eigentlich net zutrau *versteck* (außerdem hab ich höhenangst -.-); ich tu mein bestes, keine angst, aber du siehst ja...wird nix... *doppelheul* ich hab’s Die vorgelesen, erst ist er rausgerannt, das zweite mal ist er in tränen ausgebrochen...soll ich das jetzt als erfolg verbuchen *mal so nachfrag* aber ich bin super motiviert *nochmals knuddl* (...guten appetit) @theSickness: hallo du *g* hai...*s* geht weiter; dann sag ich mal, viel spaß beim weiterlesen, immerhin hängen sie ja noch immer in Kyos wohnung fest, freut mich das du’s mochtest *lächel*; hoffentlich hat’s dir nicht zu lange gedauert... @-tooru-: sag das mal Die *s* das süße soja hat ja schon ‘nen versuch gestartet *bs* vielleicht hört er ja auf euch; wie gesagt, ich bemüh mich -.-...thx für’n kommi *reknuuuuuf* @erbrochenes: dann is gut *lächel*; aber tröst dich *drop* ich auch...auf jeden fall freut’s mich, dass des ende gefiel und net zu enttäuscht sein, wegen der jetzigen länge...please...danke für’s kommischreiben und schön, dass mein stil noch anklang findet *knuddel* @tribe: no prob und thx; Die scheint euch ja allen gehörig leid zu tun (mir im übrigen auch); h.e. ...ich arbeite dran, zur zeit krieg ich’s ja noch net mal mit der romantik gebacken..weia @hinoiri: und OMG..noch ein riesen-kommi *mundwinkel sich am hinterkopf treff*; Kyo in der zeitschrift, ganz ehrlich, gar keine schlechte idee *nick* (warum fällt mir sowas net ein ?); nya, dass du Kao-chan magst hab i schon gemerkt *g*, und’s freut mich echt *denk*, ob ich Totchi tiefe geben kann, hab ich bedenken (er is immerhin (nur) ne nebenfigur..zumindest war er das); nun ja, auf jeden fall nochmals großes danke, dass du so’n langen kommi geschreibselt hast *wink* *knuff* so, dann lest mal schön *s* *alle pat* ___ Kyo konnte seinen Blick einfach nicht von dem Spiegel losreißen. Irgendwo wusste er, dass Die in seiner Wohnung war und er besser zu ihm gehen sollte. Doch stattdessen focht er einen inneren Kampf mit sich selbst aus. Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass Die noch einmal zu ihm, in seine Wohnung kommen würde. Vielleicht gab es doch eine geringe Chance, dass er ihn zurückgewinnen konnte, vielleicht. Blitzschnell warf er das Telefon gegen die Spiegelscheibe, war nicht länger in der Lage seinen eigenen jämmerlichen Anblick zu ertragen. In tausend Scherben fiel sie zu Boden, lag schmückend zu seinen Füßen. Vor sich selbst erschrocken, machte er einen Schritt zurück, trat in die Scherben. Er riss sich die Splitter aus der Fußsohle. Dann hastete er aus dem Bad ins Wohnzimmer, zog sich Socken und Schuhe an. Im Flur sah er sich nach Die um, schließlich erblickte er ihn im Zugang zur Küche. Er hatte gar keine Zeit darüber nachzudenken, was er dort machte, zu sehr lenkte ihn der nachdenkliche Ausdruck Dies Augen ab. Die sagte nichts, er stand schlicht im Türrahmen und sah Kyo an und diese Tatsache trieb den Jüngeren in den Wahnsinn. Wurde er schließlich an die etlichen Male erinnert, in denen der Gitarrist glücklich mit ihm hier gewesen war. „Können wir gehen?“ Er wandte sich um, bückte sich zu seiner Jacke. Dann straffte sich Kyo, zog das Kleidungsstück resolut an und griff dann nach seiner Tasche. Als er an der Wohnungstür angelangt war und der Die noch immer nicht ein Stück bewegt hatte, drehte er sich abermals unwirsch um. „Willst du hier ewig stehenbleiben?“ Er ging weiter achtete nicht auf den schmerzlich verzogenen Gesichtsausdruck Dies. Nachdem der Größere durch die Tür getreten war, schloss Kyo schnell ab, ganz als wolle er verhindern, dass Die noch einmal in die Wohnung gehen könnte und Dinge sehen, die nicht für seine Augen, für niemandes Augen, bestimmt waren. Ihm graute vor der Autofahrt zum Studio. Auch verstand er nicht, warum Kaoru nicht gekommen was, obwohl er doch alles genau wusste. Er hatte ernsthaft Angst vor der Stille, die unweigerlich zwischen ihm und Die entstehen musste und davor, dass Die vielleicht doch noch irgendetwas fragen würde. Denn er wusste, er wäre nicht in der Lage zu antworten, wie er musste. Als Kyo dann vor dem Auto stand, wäre er am liebsten wieder umgekehrt. Sein ungutes Gefühl verstärkte sich mit jeder weiteren verstreichenden Sekunde. Aber er konnte es nicht, wie hätte es auch ausgesehen, wenn er jetzt wieder umgekehrt wäre. So stieg er also ein und wartete nur darauf, dass sie endlich ankommen würden. Doch Die fuhr entgegen seinem Wünschen nicht sofort los. Er starrte auf das Amaturenbrett und wusste nicht, was er tun sollte. Nach einer Weile hob er seinen Blick und sah zu seinem Sitznachbar, der stur auf die Straße schaute, ihn versuchte zu ignorieren. In Dies Inneren schwirrten tausend Fragen und nicht eine Einzige von ihnen brachte er fertig, auszusprechen. Er schluckte und wandte seinen Blick ab, startete stattdessen seinen Wagen. Während sie fuhren wollte er immer wieder etwas sagen und scheiterte letztendlich immer wieder erneut an sich selbst. Er schaffte es ganz einfach nicht und Kyo sprach ihn auch nicht von sich aus an. Obwohl er ihn öfters anstarrte und er genau wusste, dass Kyo es bemerkte. Er parkte seinen Wagen. Als Kyo aussteigen wollte, hielt er ihn zurück. „Kyo,...kannst du bitte noch kurz warten.“ Er fokussierte seinen Blick auf die Augen des anderen. In Kyo krampfte sich nach diesem Satz alles zusammen. Er hatte es doch beinahe geschafft gehabt, warum nun noch das. Zittrig schloss er kurz seine Augen, um sich selbst zu beruhigen. Dann ließ er sich zurück in den Sitz fallen. Er fragte nicht nach, was Die von ihm wollte. Er wusste es war egoistisch, aber er wollte nur noch unbeschadet aus dem Auto kommen. „Ich muss dich ‘was fragen.“ Die rieb sich über die Arme, schaute Kyo an, in der Hoffnung, dieser würde ihm den Anfang erleichtern, doch nichts dergleichen geschah. Das Einzige, was er als Antwort gab, war ein. „Dann tu’s doch.“ Und die Kälte in seiner Stimme überraschte Kyo dabei selbst. Wieder drehte Die seinen Kopf zur Seite, starrte durch die Windschutzscheibe auf die Straße hinaus, von der gerade ein weiteres Auto abfuhr. Er atmete tief durch. „Ich wollte bei dir was trinken.“ Innerlich hoffte er noch immer, Kyo würde ihm entgegen kommen, ihnen beiden dieses Gespräch erleichtern, doch ihm war klar, dass nichts dergleichen geschehen würde. So sprach er schließlich weiter. „In deinem Schrank, im Küchenschrank,...da liegt...‘ne Nachricht von mir. Was hat das zu bedeuten?“ Der Kleinere versteifte sich, wieso hatte Die ausgerechnet das sehen müssen? Es war ja nur klar, dass er nun nach der Vergangenheit fragen würde. „Ich wüsste nicht, was meine Sachen dich zu interessieren haben.“ Nur kurz sah er Die an, dann legte er seine Hand an die Türöffnung. Die Hand des anderen schnellte ebenfalls vor, wollte Die doch um alles verhindern, dass Kyo nun floh. „Kyo, wenn irgendetwas war, wenn irgendetwas ist, ...du..du kannst es mir immer sagen...i-ich hab doch immer versucht dir ein guter Freund zu sein.“ Ein trauriges, schmerzliches Lächeln verzog Kyos Lippen. „Ja...“ Er sah Die noch einmal fest ins Gesicht, senkte dann selbst seinen Kopf. „Aber du bist es nicht mehr.“ Dann stieg er aus, ließ einen verzweifelten Die zurück. Vor der Eingangstür traf er Toshiya und obwohl dieser ihn kurz mit gerunzelter Stirn ansah, sagte er nichts. Er sah nur knapp auf den Wagen und betrat dann zusammen mit ihm das Gebäude. Wenig später kam auch der Die in den Probenraum, grüßte gleichgültig und ging zu seiner Gitarre. Kaoru sah ihn sofort misstrauisch an, wusste selber aber auch nicht so recht, was er machen sollte. Schließlich begannen sie einfach zu proben. Es fiel allen auf, dass Die unkonzentriert war. Nicht das er sich verspielte, das passierte nicht, aber in seinem Spiel war weniger Gefühl als sonst. Es dauerte auch nicht lange, da hörte Die gänzlich auf zu spielen. Entschuldigend blickte er zu Kaoru. „Sorry, ich brauch‘ glaub‘ ich ‘ne kurze Pause.“ Der Angesprochene nickte. „Brauchst du sonst noch irgendwas?“ Prüfend sah er ihn an, aber Die schüttelte nur den Kopf. „Bin gleich wieder da.“ Nachdem er gegangen war, verließ auch Kyo den Raum, um sich etwas zur Erfrischung zu holen. Auf dem Rückweg kam er an den Waschräumen vorbei, die Tür war leicht geöffnet und er hörte die Stimme ihres Bassisten. „...denn los?“ Ungewollt blieb Kyo vor der Tür stehen. Niemand sprach mehr, doch dann vernahm er eine leise, leicht rauhe Stimme und er wusste fast augenblicklich, wem sie gehörte. „Hab nur Kopfschmerzen.“ „Aber deine Augen...“ Kyo sank gegen die Wand. Das konnte doch nicht sein. Wieso nur? Was konnte denn Die dafür, dass er vergessen hatte. Wieso musst er selbst seine Fehler immer wieder wiederholen. Ein lautloses „Es tut mir leid.“ verließ seine Lippen, dann drehte er sich um und ging beinahe schon hastig zurück zu den anderen. tbc ___ in der hoffnung, dass es trotz kürze gefallen hat bis zum nächsten kappi, ich freu mich drauf *winkz* *s* baibai endless_sorrow Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)