Weil Motten zum Licht fliegen von abgemeldet (zweiter teil von kapitel 22 on) ================================================================================ Kapitel 19: Part II - Kapitel 9 ------------------------------- nach mal wieder einer furchtbar langen pause, erneut hallo *schwitz* es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, und das kappi trotzdem nicht länger ist, ich hoffe, es gefällt trotzdem @theSickness: haihai *nick* ich weiß, was du meinst und entschuldigung dafür, schreiben musst ich’s trotzdem, ist später nochmal sehr wichtig (zumindest denk‘ ich das jetzt !) nun, aber es freut mich wahnsinnig, dass du trotz allem weiterhin treu bleibst *big smile*; Kao zweifelt mittlerweile glaub ich an allem und vor allem halt an sich selbst, nur dass er das nicht zugeben kann, hm...gut, ich denk, in dem kappi tut sich endlich was, aber urteile selbst *lächel* best wishes *winkz* @Lyciel: dein lieblingspairing wie *grin* na sieh mal einer an *lach* tja, dass du trotzdem schwankst find ich zugegebener maßen sehr interessant, danke für den kommi @-_Kitanai_Kyo_-: auch an dich ein großes danke, dass du so treu bleibst, nun auch wenn ich mich wiederhole, ich denk es ändert sich was, Kao ist aber erst mal krank, was geht er auch im winter so auf den Balkon *Kao-chan trotzdem trösten geht* ich würd mich über weiteres natürlich genauso wieder freuen, aber erstmal danke für den letzten kommi *rewinkz* @Sojachan: ok *kopf einzieh* *angst krieg* dann vielleicht besser nicht *schluck*... mal sehen, wie viel es braucht, damit du mir den kopf abreist,...*überlegt, ob es drauf ankommen lassen soll*... nyoa, eventuell magst du das pitel hier wieder lieber...; soll jetzt auch nicht falsch ankommen, ich freu mich, dass du schreibst, was du denkst *nicku* und ich hab wieder in die hände gespuckt *smile* (freut mich dich zu sehen *hand hinhalt*); deine phantasien über die beiden find ich übrigens mit jedem male lustiger fast ein grund, so weiterzumachen)...auch für den fall, dass ich mich jetzt oute und du mich gar nicht mehr magst, aber ich kenn‘ das lied nicht, werd‘s mir bei gelegenheit mal reinziehen *fest vornehm*; so, lassen wir die Dirus sich erst einmal erholen... (das mit dem uke fand ich genial, hab mich erst mal auf’m boden gekullert) so, nun, ich hoff, du bist bald wieder zufriedener mit mir, wenn nicht, lass es mich wissen (und türlich bitte auch wenn *smile*) ...hast du eigentlich noch andere awards, nur so als frage; dann bin ich ja froh, dass meine muse lieb war *grin* *bis zum nächsten mal* und nochmal gomen, dass es so lange gedauert hat und ei dolles danke, für deine immer wieder super tollen kommis *winkz* *knuddl* @hinoiri: mal wieder ein dickes danke, für den kommi; hab ich mir bei Kao auch gedacht, aber so ist das nun mal... die idee mit dem klempner lass ich mir durch den kopf gehen *smile*, sie haben’s irgendwie alle nicht mehr leicht *drop* das wird noch was... danke für den keks *dämlich grins* tja, und danke für die vielen lobe und das es gefallen hat, bis zum nächsten mal *lächelnd wink* @erbrchenes: hab mich bemüht *nick* es tut mir sehr leid, wenn es so vorkam, als ob es um was total anderes geht, ich geb‘ weiterhin mein bestes und hoff, das zahlt sich mal irgendwann aus *drop*; es freut mich sehr, dass du geschrieben hast, was dich stört (tun ja nicht alle); ich hoff‘ mal auf weitere reviews, damit ich weiter an mir arbeiten kann *smile* danke nochmals *winku* @Mimiyu: bevor ich hier irgendwas beantworte erst einmal ein riesendanke an dich, dass du dir die mühe machst, und jetzt noch zu jedem meiner pitel etwas schreibst *so stolz sei*; auch auf die gefahr hin, mich zu wiederholen, aber zu schreiben was man denkt, ist kein müll; und ich bin ja mal sehr beruhigt, dass du nicht weinen musstest *drop* obwohl das wasser vielleicht geholfen hätte *denk* *denk*; ich bin sehr froh, dass es dir so sehr gefällt *grin*, sowas hört es gern *lol*; ich heb das aspirin für det Kao mal auf ‚ne, ... kann er noch gebrauchen, *dumm grins*; nummer drei *smile* *freu*...dumdi dumm...ich glaub ich schreib mal irgendwann in noch weit entfernter zukunft (also, wenn dass hier beendet ist) was über totchi, denn hier kommt du als totchi-freak denk ich nicht ganz auf deine kosten..., ich nämlich, glaub du hast schon’ne manie; die aspirin nehm ich trotzdem dankend an *versuch kopfschmerzen zu irgnorieren die Dirus bescheren*( kannst du bei meinen ganzen gedankensprüngen überhaupt noch folgen.*drop*); so, auch wenn es wieder trauriger war, versuch es positiv zu sehen, in solchen fällen kann es meistens nur noch besser werden (zumindest denkt man das ja immer), dass mein schreibstil gefällt freut mich, genauso wie die anderen anmerkungen, dass mit den fragen schau ich mir noch mal an, derzeitig halte ich beides für möglich...*drop* *smile* ich hoff‘ du sagst mir auch weiterhin deine meinung, denn nun geht’s ja mal endlich weiter (wie zweideutig), danke sehr und alles gute *knuff* *zuwink* viel spaß beim lesen *zulächel* *aus blickfeld geh* ___ Als Kaoru am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er sich, wenn überhaupt möglich, noch schlechter und selbst ihm war klar, dass er diesmal keine Probe durchhalten würde. So griff er widerstrebend zu seinem Handy, das auf seinem Nachttisch lag und wählte die Nummer ihres Drummers. Er wusste, dass Shinya derjenige von ihnen allen war, der die wenigsten Kommentare abließ und zudem war er am zuverlässigsten. „Terachi.“ „Morgen Shin.“ Nun da er sprach, merkte er, wie rauh und kratzig seine Stimme klang. „Ich fürchte, die Probe fällt heute aus. Sagst du bitte den anderen Bescheid?“ „Ja, sicher, kann ich machen. Sicher, dass es nur bei heute bleibt?“ Shinya war nicht wirklich überrascht. Nach dem Verhalten Kaorus am Vortag hätte ihn eher etwas Anderes verwundert. Der Gitarrist seufzte, aber es hörte sich viel mehr nach einem Keuchen an. „Nein, ich bin mir absolut nicht sicher, aber das werd‘ ich noch sehen.“ „Hm...brauchst du sonst irgendwelche Hilfe.“ Er war sich bewusst, dass ihr Bandleader alles alleine klären würde, dennoch fragte er nur zur Sicherheit nach. Aber er behielt recht. „Nein, wirklich...ruf nur die anderen an.“ Er lachte kurz. „Ich ertrag’s nur nicht, zu hören, wie sie sich freuen, dass sie frei haben.“ Den wirklichen Grund, dass er nicht wollte, dass sie sich unnötig Sorgen machten und er außerdem einfach nur wieder schlafen wollte, verschwieg er. Er hustete und seine Augen begannen zu tränen. „Gut. Ich nehm‘ an, wir dürfen dann von den Ersatzschlüsseln Gebrauch machen.“ Es war eine rhetorische Frage, die er nur der Höflichkeit wegen stellte. Kaoru schnaubte. „Tut was ihr nicht lassen könnt.“ Jeder von ihnen hatte einen Schlüssel zu den Wohnungen der jeweils anderen, die sie eigentlich nur in Notfällen benutzten. Nun, wenn Shinya dachte, dass es nötig wäre, er wollte sich nicht mit ihm streiten, außerdem war es in seinem momentanen Zustand sowieso sinnlos. „Dann gute Besserung Kao.“ „Ja, die werd‘ ich brauchen.“ Kaoru rechnete damit, dass der andere das Gespräch beendete, doch dieser sprach weiter. „Und stör dich nicht dran, wenn wir mal vorbeigucken.“ Erneut seufzte der Bandleader. „Werd ich nicht.“ Er hustete, dann verabschiedete er sich mit noch kratzigerer Stimme. Er war noch einmal eingeschlafen, das wurde ihm aber erst bewusst, als er ein zweites Mal an diesem Tag die Augen öffnete. Kaoru setzte sich noch immer übermüdet auf und lehnte sich an der Wand an. Dabei aber immer darauf bedacht seinen Kopf nicht zu ruckartig zu bewegen. Die Decke legte er sich wieder bis zum Hals. Der Braunhaarige blinzelte ein paar mal. Dann erfassten seine Augen eine Tasse Tee auf dem Nachtisch. Innerlich schüttelte er den Kopf, doch er lächelte, freute sich seltsamer Weise darüber, wie die anderen sich um ihn sorgten, obwohl doch eigentlich gar nichts war. Es war ein ungewöhnliches Gefühl, dass sonst so gar nicht zu ihm zu passen schien. Als er die wärmende Tasse in die Hand nahm, bemerkte er, dass der Platz, auf dem sein Handy normalerweise lag, leer wahr. Misstrauisch zogen sich seine Augenbrauen zusammen und obwohl er schon mit Bettdecke fror, stand er auf, um das Zimmer zu verlassen. Gefährlich schwankend, blieb er einen Moment einfach nur stehen, bevor er fähig war, sich in Richtung Tür zu bewegen. Es war wirklich lange her, seit es ihm so schlecht gegangen war. An der Tür angekommen hielt er kurz inne und schloss tief durchatmend seine Augen. Dann erst öffnete er die Tür und hörte schon die Stimme Kyos. „Wie oft denn noch.“ Er klang eindeutig genervt. „Wir können zur Zeit nicht proben, dadurch verzögern sich die Aufnahmen, das wird niemanden stören und wenn doch, dann uns nicht.“ Schon allein daraus, wie Kyo sprach, war sich Kaoru sicher, dass der Blonde das Management am Apparat hatte. Sie hatten bestimmt angerufen, weil sie nicht im Studio waren. Er hätte anrufen sollen. „Nein! Er wird nicht kommen und er ist auch nicht zu sprechen.“ Und es tat Kyo gar nicht leid, das zu sagen. Die Antwort seines Gesprächspartners schien ihn noch wütender zu machen. „Was glauben Sie eigentlich, wofür sie ihr Geld bekommen, machen sie ihre Arbeit gefälligst selbst.“ Die nahm ihm das Handy aus der Hand. „Wenn sie mit ihm unbedingt was klären wollen, rufen sie nicht an, umso schneller ist er gesund.“ Dann legte er einfach auf, nicht willig noch länger zu diskutieren. „Wie kann man so stur sein, ist ein „Nein“ etwa so undeutlich.“ Es war nicht klar, ob er es zu Kyo sagte oder nur zu sich selbst. Dann bemerkten sie beide Kaoru, der mittlerweile auch im Wohnzimmer angekommen war und mit etwas wackeligen Schritten auf sie zukam. Die grimmigen Gesichter seiner Bandmitglieder brachten ihn zum Lächeln. Ob er nun gerührt war von der Fürsorge seiner Freunde, oder es schlicht lustig fand, war unklar. Kaoru schloss abermals die Augen, dann entkam ihm ein leises Lachen und er schüttelte leicht den Kopf. „Ihr seid so doof...aber du hättest mich auch telefonieren lassen können.“ Schulterzucken war die Antwort. „Wozu.“ Der Bandleader sah sie an, versuchte das dumpfe Pochen in seinem Kopf zu verdrängen. „Was macht ihr beide eigentlich hier.“ Die antwortete, Kyo sah ihn nur unbestimmt an, als sei er der Meinung, er müsse nichts sagen, da Kaoru die Antwort kenne. „Wir haben uns Sorgen gemacht.“ „Du bist ja wach.“ Lahm drehte sich Kaoru zu Toshiya um. „Wird das ‘ne Invasion?“ Aber das Lächeln auf seinen Lippen blieb und so wusste Toshiya, dass er es nicht böse meinte. „Vielleicht.“ Er grinste, aber seine Augen hatte eine warme Ausstrahlung. Ruhig sah er den Älteren an, dann ging er auf ihn zu und nahm ihn wie ein kleines Kind an die Hand. Kaoru hatte gar keine Chance zu reagieren, da lief er schon hinter dem anderen her, zurück zu seinem Schlafzimmer. „Was wird das, wenn’s fertig ist.“ Erneut musste er husten und der andere blieb kurz stehen. „Na, ich bring‘ dich ins Bett. Du solltest dich ausruhen.“ Seine Stimme klang ganz anders als sonst, völlig ruhig und ganz und gar nicht aufgedreht. In seinem Zimmer angekommen, sah er auch noch den letzten ihrer Truppe. „Habt ihr irgendwie alle nichts Besseres zu tun, als hier zu sein.“ Shinya schaute ihn lächelnd an. „Ich konnt‘ sie nicht aufhalten.“ Er sah noch einmal kurz auf die Packung, die er in den Händen hatte, dann sprach er weiter. „Ich war in der Apotheke. Nimm davon drei Mal am Tag eine, dann geht’s dir schnell besser.“ Der Angesprochene schnaubte missmutig, wenn auch keinesfalls böse. „Ihr wollt mich ja nur auf Drogen und ruhig stellen.“ „Genau.“ Die war mittlerweile auch wieder bei ihm, ebenso wie Kyo. Er nahm die Tabletten dem Drummer ab, griff sich die Teetasse und gab dann beides ihrem Bandleader in die Hand. Dann drückte er ihn herunter auf sein Bett. „Kommt schließlich selten genug vor, dass wir so ’ne Gelegenheit bekommen.“ Auch Die grinste. „Und mach, was Shin dir sagt, der kann fast so schlimm wie du sein.“ Ergeben nahm Kaoru eine der Tabletten. „Und zufrieden?“ „Fast, jetzt musst du nur noch schlafen.“ Die schien dieses Spiel zu gefallen und auch die anderen konnten nicht verbergen, dass es sie amüsierte. „Ihr seid unmöglich.“ Er legte sich hin, deckte sich demonstrativ wieder zu. „Kuckt ihr mir nun die ganze Zeit zu, oder darf ich auch allein schlafen?“ „Wir können uns auch umdrehen.“ Aber bevor er Die eine Antwort auf diesen Vorschlag geben konnte, mischte sich bereits Shinya ein. „Wir lassen dich schlafen. Gute Nacht.“ Er scheuchte Die vor sich aus dem Raum, Toshiya folgte ihm sowieso. So war Kyo der letzte, der noch im Raum war. Kurz stand er schweigend vor Kaoru, schien unschlüssig in dem, was er sagen wollte. „Gute Besserung und schlaf schön.“ Schließlich drehte auch er sich um, warf nur an der Zimmertür noch einen freundlichen Blick über die Schulter zu seinem Freund. „Bis Morgen.“ Er winkte ihm noch einmal zu, dann schloss er lautlos die Tür. Die stand still in seinem Wohnzimmer. Das Licht war ausgeschaltet und nur der Schein der Straßenlaternen sorgte dafür, dass es beleuchtete wurde. Er ging zu seinem Fenster, lehnte sich an den Rahmen. Das Licht brach sich in der Scheibe, ließ es unwirklich erscheinen. Ihm kam es selber seltsam vor, dass seine Gedanken so gänzlich ruhig waren, obwohl sich wieder etwas verändert hatte. Denn das hatte er ganz genau gespürt, als er und Kyo sich zusammen für ihren Bandleader eingesetzt hatten. Er seufzte fast lautlos. Ein seltsames Gefühl hatte von ihm Besitz ergriffen, fast so etwas wie Hoffnung, auch wenn er sich das selbst nicht erklären konnte. Doch die Tatsache, dass Kyo zu ihm nicht abweisend gewesen war, dass er sich beinahe so benommen hatte wie früher, wirkte auf ihn, als hätte er nun wieder die Erlaubnis den Sänger zu lieben. Wenngleich dies ein ihm bewusstes Hirngespinst war. Die schmerzende Leere in seinem Bauch erschien ihm nun nicht einmal mehr halb so schlimm. Er drehte sich an der Scheibe, blickte in sein spärlich beleuchtetes Zimmer. Die Station seinen Telefons blinkte in dem Dunkel hell auf, zog seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Er bewegte sich auf das kleine Gerät zu, bis er den roten Punkt direkt vor sich hatte. Seine Hand umfasste das Telefon. Dann wählte er eine Nummer, ohne sich selbst bewusst zu werden, welche. Erst als er die Stimme hörte, realisierte er sein Handeln. Und der doch nur gebrummte Name, ließ seine Kehle von einem Moment zum anderen vollkommen trocken werden. Alle Gedanken, die er noch bis zu diesem Moment hatte verdrängen können, stürzten gleichzeitig auf ihn ein. Die merkte nicht, wie er auf den Boden sank und begann zu zittern. Alles, worüber er sich gefreut hatte, schien mit einem Mal so unwahrscheinlich weit weg zu sein. Seine Augen huschten unruhig durch das Dunkel um ihn herum. Verzweifelt überlegte er, was er sagen könnte, doch ihm fiel nichts ein, gar nichts. Er hörte nur weiter, wie Kyo missmutig in die Leitung rief, man solle mit ihm reden, während sich seine Kehle immer mehr zuschnürte. Seine Hand zitterte noch immer, als er, dass Telefon noch immer am Ohr haltend, das Gespräch beendete. Noch immer bebend stellte er das Gerät zurück an seinen Platz, dann eilte er aus dem Zimmer in seinen Schlafraum, verkroch sich wie ein ängstliches Kind in seinem Bett. Und während er seine Gedanken zu beruhigen versuchte, kroch noch eine weitere Angst in ihm hoch. Ob der Jüngere wusste, dass er es gewesen war, der angerufen hatte. Es dauerte lange, bis er endlich, mit dem kleinen Teddy an seiner Seite, einschlafen konnte. Ruhig lag Kaoru in seinem Bett und starrte gleichgültig die Decke an, schon seit einer gewissen Zeit. Es war nicht so, dass er nicht hätte aufstehen können, aber die Kopfschmerzen, die ihn dann ständig begleiten würden, hielten ihn ab. Also sah er nur stumm hinauf zu der Zimmerdecke. Der Braunhaarige gähnte verhalten. Er war noch immer müde, doch schlafen konnte er nicht mehr, hatte er doch schon die längste Zeit des Tages geschlafen und war nur zwischendurch wach geworden, als Shinya ihn besucht hatte. Er drehte sich zur Seite, starrte nun zur Abwechslung die Wand an. Dort stand seine Gitarre, auf der er nun bereits seit zwei Tagen keinen einzigen Ton gespielt hatte. Kaoru sah sie eine Weile an und seine Gedanken wanderten immer weiter. Er dachte wieder an die Nacht, in der Kyo betrunken im Studio aufgetaucht war, er wusste noch immer nicht, wie der Jüngere den Weg gefunden hatte und dann auch noch zu Fuß, aber das würde er auch nie erfahren. Auch nicht, warum Kyo gesagt hatte, dass er keine Schlüssel habe, aber vielleicht war er auch wirklich nur zu betrunken gewesen. Er wusste es einfach nicht, hatte es auch irgendwann aufgegeben, darüber ernsthaft nachzudenken. Es gab nur eine Sache, die er immer wieder versucht hatte zu ergründen, nämlich das, was Kyo über Motten gesagt hatte. Und erst jetzt fiel ihm etwas auf, was er die gesamte Zeit über nicht bemerkt hatte. Auch Die hatte etwas über Motten gesagt. Er sinnierte weiter darüber nach, doch kam er nur bei Kyos Satz zu einem Schluss, wenngleich er nicht wusste, ob seine Überlegung richtig war. Doch in Anbetracht der Tatsache, dass Kyo den Text geschrieben hatte, nachdem Die vergessen hatte, war er sich ziemlich sicher, dass Kyo von sich gesprochen hatte. Er drehte sich wieder zurück und zog seine Bettdecke höher, da ihm wieder kälter wurde. Er dachte weiter nach, versuchte Die irgendwie in das entstandene Bild zu setzten, doch es gelang ihm nicht. Die weiße Farbe der Decke verschwamm vor seinen Augen und während er noch nachdachte, schlief er ein. tbc ___ thx for reading *smile* omg ich und englisch *kopf schüttel* nya, also...bitte sagt mir was ihr von haltet, ich versuch immer alles was irgend geht in meinem konzept zu verarbeiten und mal ganz davon abgesehen, wirken kommentare sehr motivierend *nick* ich freu mich über alles, was hilft nochmals ein großes danke an alle reviewer und schlaft schön, wenn ihr’s denn noch nicht tut (0:46) baibai endless_sorrow Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)