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NoLe

Der der die Freiheit liebte
von

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Ein friendlicher Abend

Einst in einer und fremden Welt, weit über dem Boden, in einem weitem schneeweißen Meer aus Wolken. Langsam schieben sich die Wolken vor sich hin, wie als würde ein Boot über die Wolkengleiten. Nach und nach gibt nun der Nebel frei was er vor uns mit bedacht versteckt hielt. Aus dem Nebel hervorstechend auf dem Wolken segelnd tritt ein einfacher „Seelenverkäufer“ hervor.

Obwohl das Schiff so alt aussieht und droht in seine Einzelteile zu zerfallen, doch zu gleich wirkt es fest wie ein Stein in der Brandung.

Immer mehr erkennt man dass dieses Boot gar nicht so unbewohnt ist. Zuerst leise doch immer lauter hört man das Gelächter und die Stimmen einzelner Männer die sich gerade dem Suff hingaben. Während draußen, einsam und alleine ein Junge steht, angelehnt an dem einzigen Masten der dieses Schiff scheinbar fortbewegte gleitet er langsam zu Boden und seufzt vor sich hin wie ein alter erfahrene Seemann der sein ganzes Leben auf hoher See verbracht hat “Was fällt diesen törichten Tölpeln ein, ohne mich zu beginnen. Dabei bin ich hier doch der Ehrengast! Hahaha“

Langsam verhallt das Lachen bis man es gar nicht mehr vernehmen kann. Doch so plötzlich wie der Lärm der vom Schiff aus gekommen war verstummte so unerwartet konnte man von neuem Geräusche von dem Schiff hören. Eine Hand vor die andere setzend kletterte der Junge dessen Gesicht man noch nie gesehen hatte, den Masten hinauf. So als würde er eine Affe sein der kein Problem hat mit diesem Schiff umzugehen.

Oben auf der Aussichtsplattform hört man den Jungen nur mehr leise vor sich hinreden in einer Sprache fremd der unseren “Herbei meine Schwester! Sie haben ohne uns angefangen zu feiern obwohl wir es doch sind die zu entscheiden haben ob sie es überhaupt dürfen.“ Aus dem Nebel der sich noch immer über der Aussichtsform befindet tritt nun mit langsamen und bedächtigen Schritten ein Mädchen hervor mit den tiefsten Augen und dem am meisten glänzenden Harr auf der gesamten Welt. Einen Moment öffnet sie ihren Mund so als wolle sie etwas sagen, doch bevor sie zu Wort kommt unterbricht sie ihr Bruder schon mit den Worten “Pssst, Irgendjemand hat sich zutritt zum Deck verschafft, oder sollte ich lieber sagen? Irgendetwas?“. Für einen kurzen Moment lauscht Lena der Stille welche wie die Ruhe vor dem Sturm wirkt. Rasch bemerkt sie ein Geräusch. Noch unsicher was für ein Geräusch das war oder von welchem Wesen so ein schauderhafter Laut stammen könnte wendet sie sich zitternd zu ihrem Bruder. Doch bevor es soweit kommt, wird ihr ganz schwarz vor Augen und sie fällt ihn Ohnmacht.

Der Alte

Aus weiter Entfernung kann man jetzt gar nur mehr leichte Rufe vernehmen. So leise das sie unter dem Rauschen der Wellen ähnlichen Wolken verhallen. Doch all zu bald wird diese Ruhe von einem schauderhaften Schrei gestört. Einst weil tobt ein heftiger Kampf zwischen dem Jungen und dem Monster dessen Leib immer noch von einer Nebelschicht verdeckt wird. Doch immer mehr wird dem Helden klar, das es sich bei dem Angreifer um einen Dämonen handelt, der hinter etwas her ist was nur er uns seine Schwester besitzen. Mit geschickten Manövern lenkt er das Schattenwesen von Lena ab. Einmal springt er vom Masten in das Segel und schwingt sich runter und schon im nächsten Moment verwendet er ein Seil welches am Masten angebunden ist wie eine Liane und schwingt sich vom einen Punkt am Schiff zum nächsten. Ohne auch nur einen Laut von sich zu geben oder irgend ein Geräusch zu machen greift er das Monster an und versucht es mit gezielten Schlägen ihm den Gar aus zu machen. Doch bevor er zum entscheidenden Schlag ausholen kann wird er von etwas gestoppt. Wie aus heiterem Himmel steht nun ein Mann vor ihm. Ein großer Mann mit einem Langen Bart der fast bis zum Boden reicht. Leise nuschelt der Mann vor sich hin „Noah, mein Neffe. Was führst du dich nun schon wieder so auf? Habe ich dir nicht gesagt das es keine Sinn hat jemanden zu töten der vom Schatten aus gelenkt wird?“ Langsam verschwindet der Schreck aus Noahs Gesicht, doch findet er keine Antworten auf die Fragen die ihm von seinem Onkel gestellt wurden.

Vor lauter Kampfeslust presst Noah nun seine Zähne auf seine Lippen bis sie sogar beginnen zu bluten. Der Alte Herr weiß was dies zu bedeuten hat und flüstert Noah leise zu „Es wäre mit ihm so oder so bald aus gewesen. Das wäre kein richtiger Kampf gewesen.“ Langsam bekommt die Stimme des alten Herren jedoch einen sanften und vertrauten klang und mit einem Lächeln auf dem Gesicht sagt er zu Noah abschließend „Hol Lena von der Aussichtsform runter und bringe sie in ihre Kabine. Sie erkältet sich ja sonst noch.“ Eine Zeit lang blickt Noah seinen alten Onkel noch verdutzt an so als wolle er ihm sagen, das er sich nicht einmischen hätte sollen. Doch dann geht Noah völlig überraschend zum Masten und klettert rauf. Mit gesenkter Stimme ruft er seinem Onkel noch ein vier letzte Wort zu „Das war nicht notwendig!“ Danach kletterte er weiter rauf nahm Lena und trug sie in ihre Kabine.

Während dessen trottet der alte Mann zu dem Ungetüm hin das fast das ganze Schiff zerstört hat. Mit letzter Kraft kann der Dämon noch seine letzten Wörter heraus pressen „Ihr werdet früher oder später noch alle an dem Fluch zugrunde gehen!“ Der alte Mann dreht sich um und geht einfach in Richtung Kabinen und flüstert dem Dämon noch ein aller letztes mal etwas zu „Wir werden es schon zu verhindern wissen, mein Freund!“

Ein neuer Morgen

Während dessen in den Haupträumen der Mannschaft ertönen laute Sieges Parolen die den gesamten Nachthimmel zum leben bringen. Sogar die Wolkenvögel erwachten nun von dem Lärm der von dem Schiff ausging. Wobei diese aber eher ruhig in ihren Nestern liegen blieben. Inzwischen hatten sich Noah und der Alte auch dazu gesellt. Zuerst verstummten die meisten Stimmen als sie die beiden in den Raum kommen sahen doch als sich die beiden setzten begannen alle wie wild zu jubeln. Schreie wie „Ihr seid die größten!!!!“ oder „Unser Kapitän ist der beste!!“ waren noch in den weit entfernten Wolken Wäldern von Jaren (kann sein das ich später einen anderen Namen verwende) zu hören. Der Alte steht darauf hin auf und beruhigt die Menge fürs erste doch nicht für lange den solch eine Stimmung läst sich nur schwer unterkriegen. Noch die ganze Nacht war das laute Getobe der Mannschaft zu hören obwohl die meisten sich in ihre Kajüten begaben. Nur einer musste wieder rauf auf den Masten klettern denn er sollte Ausschau halten nach Festland.

Am nächsten Tag wachte Lena etwas früher auf als die meisten das alle anderen ja noch ihren Rausch ausschlafen mussten von letzter Nacht. Nur Noah und der Kapitän konnten etwas früher aufstehen. Sie gingen rasch an Deck doch wussten sie nichts mit sich anzufangen. Erst gegen Mittag als die meisten schon wach wahren und sich bei einige der Hunger meldete entschieden sich Noah und der Kapitän mit dem Untersee Boot in einer der vielen Höhlen die an diesem Ort so zahlreich vertreten waren nach Futter zu suchen um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Also gab Noah den Befehl das unterste Deck dafür bereit zu machen das Untersee Boot zu verwenden und bereit zu machen.

Ein letzter Wunsch

Sofort liefen die Maßnahmen auf Hochtouren denn es mussten einige Motoren und Maschinen in gang gesetzt werden. Noch nie zuvor durfte Noah mitkommen! Er war für seinen Onkel noch zu klein!
 

Auch diesmal fragte er ihn wieder ob er den diesmal mitkommen dürfte doch wie immer verweigerte sein Onkel im diesen Wunsch! Zu groß war der Schmerz den er vor Jahren schon einmal erlitt
 

-Rückblende Anfang-
 

Ein weiter Himmel auf dem nichts zu sehen ist außer einem kleine Schiff! Es waren nur wenige Schrei zu hören doch diese waren verständlich genug um zu wissen welch Unheil gerade passiert ist! „Der Kapitän wurde verletzt!!!“ , „Ein Monster hat das Unterseeboot attackiert“. Leider wurde der damalige Kapitän zu schwer verletzt und er konnte nicht mehr gerettet werden!
 

Sein letzter Wunsch war es mit seinem jüngeren Bruder zu sprechen! Minuten später hatten die Männer ihn in seine Behausung getragen! Sein Bruder war an seiner Seite! Mit leisen unverständlichen Wörtern bat er diesen sich um seinen Sohn und seine Tochter zu kümmern! Ihr Mutter war schon vor Jahren gestorben und er lies sie damals alleine auf einer Insel bei einem unbekannten! Mit diesen Wunsch verstarb der Kapitän und lies nichts zurück außer diesen einen Wunsch!
 

Die Männer mussten nun sofort die Trauer um den dahingeschiedenen Kapitän vergessen und entschieden sich seinen Wunsch folge zu leisten! Sofort lichteten sie die Anker und fuhren los um die beiden Kinder zu suchen!

...

Wie schwer ein Versprechen wiegt!

...

es war wie immer eine eisige Nacht! Die meisten Männer hielten es nicht einmal an Deck aus und verzogen sich schnellstens auf ihre Kabine! Nur wenige bliebne draussen und diese holten sich meist schwere Krankheiten! Die Suche nach der Himmelsinsel auf der die beiden Kinder leben sollten entpuppte sich als schwieriger als zunächst angenommen den überall wo sie auch hinkammen war nur Gestrüpp oder dichter Urwald!
 

Fabian der neue Kapitän fragte sich die meiste Zeit wie seine Neffe und seine Nichte inzwischen gewachsen sei! Sie müssten inzwischen 9 und 5 sein schon richtig große Kinder! Öfters ging er zu seinen Männern hinaus und erkundigte sich ob wieder mal eine Insel in Sicht sei doch meist er hielt er nur die eine vertröstende Antwort! Nein mein Kapitän! Nur Wolken oder Dschungel!
 

An manchen Tagen fragte er sogar kein einziges mal nach weil er wusste das in dieser Einöde keine Insel existieren konnte auf der Leben herschen konnte oder wo sich jemand niedergleassen haben könnte!
 

Wochen und Monate vergingen bis sie sich einer größeren Insel näherten! Schon von weitem erkannten die Männer das sich Rauch von der Insel erhob. Der Jubel war nicht zu überhören! Er riss einen jeden der noch schlieff aus den Federn! Doch niemand war sich überhaupt sicher ob es sich dabie um die richtige Insel handelte! Denn damals als der nun Tote Kapitän seine Kinder hier zurückliess war nur er dabei! Auch sein Bruder nicht!
 

Sofort gab der Kapitän den Befehl das Beibbot zu See zu lassen damit alle zum sicheren Land paddeln konnten! Auch er setzte sich in das Beiboot um bei der Suche zu helfen!
 

Am Strand angekommen entschieden sie sich in kleinere Gruppen aufzuteilen! Jeder einzelne sollte suchen nur eine Gruppe sollte sich um vielelicht notwendige Versorgung kümmern! Sofort machte sich die Truppe unter dem Kapitän auf die Suche nach den jungen Kindern!
 

Stunden vergingen doch meistens waren nur Bäume oder Sträucher zu sehen! Erst gegen Abend sieß der Trupp auf ein Haus mit einem Einwohner!
 

Sie klopften an:

Fabian: Dürfen wir um Einlas bitten!

Bewohner: Wartet meine Herren! (holt einen Schlüssel heraus und macht die Tür auf)

Fabian: Guten Abend mein Herr!

Bewohner: Wie kann ich ihnen Behilflich sein meine Herren? Was führt sie überhaupt auf diese Gott verlassen Insel?

Fabian: Nichts ausser einer Suche nach zwei Kindern!

Bewohner: Zwei Kinder sagen sie? Ach kommen sie doch bitte herein....
 

Sie gingen sofort auf dieses Angebot ein und entschieden sich einen kleine Pause einzulegen!
 

Fabian: Ihrer Reaktion nach zu Urteilen kennen sie die Kinder!

Bewohner: Nennen sie mich bitte Ufan!

Fabian: Ufan? OK!

Ufan: Ja die Kinder die sie meinen sind wahrscheinlich Noah und Lena!

Vor Jahren kam ein Fremder und lies sie bei mir zurück! Seine letzten Worte waren:"Kümmere dich bitte um die beiden Ufan! Sie sind mein ganzer Stolz. Irgendwann werde ich oder jemand anders wieder kommen und anch ihnen suchen!"

Das waren seine Worte!

Fabian: Danke! Mein Bruder hatte sie also wirklich hier gelassen!

Ufan: Ja das hat er allerdings waren die Kinder ausser sich vor Wut als sie davon erfuhren! Ich konnte sie Tagelang nicht finden! Bis ich es aufgab...

Fabian: Was geschah dann?

Ufan: Sie kamen von selbst zurück! Tja das bringt mich heute noch zum Lachen! Allerdings bemerkte ich nur kurze Zeit später das sich der Junge verändert hat gegenüber früher! Er war viel Agressiver und nur seine Schwesert war im Stande in zu beschwichtigen!

Fabian: Ja und wo sind sie Momentan?

Ufan: Im Wald hinter diesem Haus! Sie müssten gleich kommen!

...



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Fadiz
2006-06-25T14:52:34+00:00 25.06.2006 16:52
wow danke. So einen guten Kommi hätte ich net erwartet!
Von: abgemeldet
2006-06-23T12:57:25+00:00 23.06.2006 14:57
Hm, sehr schöner Anfang. *g*
Dein Schreibstil gefällt mir gut, am Ende auch nett spannend gemacht.
Werde dann gleich mal weiter lesen. *smile*
Viele Grüße,
Missgunst


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