Shot von -franzi_kuhle- (Part 7 online) ================================================================================ Kapitel 6: ...what... --------------------- Shot Autor: -kaoru_ism- Mail to: unknown_despair@web.de Disclaimer: Keina meina. Aber wenn mir jemand Kao zu Weihnachten schenkt wäre ich darüber sehr glücklich~~ ^___~ Kommentar: Boah~ vergebt mir!!!!!!!!!! Ich bin so lahm.... Srry, ich war total in nem Kreatief. Aber seitdem ich erkältet bin sprudeln die Ideen wieder. Also ein Lob auf meine Krankheit. *hust* Nyah~ ich hoffe der Teil gefällt. Ich hab mich im Übrigen dazu entschieden aus dieser FF doch ein Happy End zu machen. Oder nich?! Jedenfalls, viel Spaß mit diesem Teil. *wink* Part Six ...what... 1998/03/30 Japan 01:03 p.m. „Vielen Dank Niimura-san, sie können jetzt gehen.“, meinte der Mann und der Blonde stand auf. Auch die anderen erhoben sich und verließen nacheinander den Raum. Kaoru trat auf den Kleineren zu, nahm ihn an die Hand und führte ihn in sein leeres Büro. Er drückte ihn auf die Couch, nahm neben ihm Platz. „Alles in Ordnung?“, fragte er leise. Kyos Schultern begannen zu beben und er schluchzte auf. „Sie haben dich ganz schön gequält, ne.“, hauchte der Größere, umarmte seinen Gegenüber. „Hätte ich das abbrechen sollen?“, fragte Kaoru einfühlsam. Der Blonde schüttelte seinen Kopf. „Iie, so hab ich es wenigstens erst mal hinter mir. Ich möchte nachhause.“, antwortete der Jüngere. „Du meinst zu mir?“, wollte der Polizist wissen. Kyo wurde leicht rot, nickte aber dann. Leicht lächelnd strich ihm Kaoru darufhin durch die Haare. Der Blonde erwiderte diese Geste, genoss die Berührungen sichtlich. „Okay, ich geb dir den Zweitschlüssel für die Wohnung. Ich kann leider noch nicht mitkommen, hab noch eine Menge zu tun. Ist doch okay, oder?“, meinte der Ältere. Sein Gegenüber beugte sich zu ihm vor, küsste ihn zärtlich. „Hai, ich denke das ich es gerade so bis zu dir schaffen werde.“, erwiderte er dann grinsend als sie sich wieder voneinander gelöst hatten. „Na da bin ich ja beruhigt.“ Kaoru griff nach der Hand des Kleineren und gemeinsam gingen sie bis zum Ausgang der Polizeistation. Der Ältere begann in seinen Taschen zu kramen, zog seinen Schlüsselbund nach kurzer Suche hervor und überreichte dem Blonden einen der Silberlinge. „Pass gut drauf auf und lass keinen rein, auch wenn es an der Tür klingeln sollte.“ „Ja Mama.“, sagte Kyo, konnte sich ein Lachen nur schwer verkneifen. Der Polizist verschränkte seine Arme vor der Brust, sah den Kleineren ernst an. „Baka, das ist kein Scherz. Du weißt genau in welcher Lage du dich befindest. Eigentlich dürfte ich dich gar nicht aus den Augen lassen.“ Kyo erwiderte den Blick des Anderen gelassen. „Ich pass schon auf mich auf.“, meinte er dann schon wieder versöhnlicher, stellte sich auf die Zehenspitzen um Kaoru noch einmal zu küssen. Dann verließ er winkend das Gebäude. Mit einem Lächeln auf den Lippen machte er sich auf den Weg zur nächsten U-Bahnstation. Doch so weit sollte er gar nicht kommen. Plötzlich wurde er von hinten gepackt und bekam ein Tuch auf Mund und Nase gedrückt. Bevor er irgendwie reagieren konnte fielen ihm seine Augen zu... +_+_+_+_+_+ Der Kleinere kuschelte sich noch enger in die Arme seines Freundes, seufzte leise. „Liebst du mich Die?“, fragte er dann. Der Rothaarige sah ihn daraufhin an, doch keine Emotion war in seinem Blick zu erkennen. Nach einigen Sekunden begann er aber zu lächeln, küsste Kyo auf die Stirn. „Natürlich.“, wurde dem Blinden geantwortet. „Bezweifelst du das etwa?“ Der Jüngere zuckte mit den Schultern. „Ich hab das Gefühl das du mir nicht genügend vertraust. Du willst mich ständig davon abhalten raus zu gehen. Was soll das? Denkst du ich würde mit dem Erstbesten ins Bett steigen?“, wollte Kyo wissen. Die richtete sich auf, schob den anderen leicht von sich. „Du warst früher so, also...“ Sofort wurde er von Kyo unterbrochen. „Du Arsch! Ich hab das nicht freiwillig gemacht, sondern weil ich Geld gebraucht habe.“, erwiderte er aufgebracht. Die sah ihn wütend an, packte den Blonden an seinen Haaren und zog ihn zu sich. Das Kyo leise aufschrie vor Schmerzen interessierte ihn nicht. „Nenn mich nicht noch mal so, verstanden?“, zischte er. Der Kleinere nickte schwach und sein Freund ließ wieder von ihm ab. „Wie auch immer. Sollte ich herausfinden das su mich betrügst wirst du es bereuen, mein Lieber.“ Mit diesen Worten machte der Rothaarige es sich wieder bequem, zog Kyo mit sich zurück. Nach wenigen Minuten war Die eingeschlafen, doch der Blonde lag leise schluchzend neben ihm. +_+_+_+_+_+ Er nahm die Einkaufstüten aus dem Auto, schloss dann den Mercedes ab und betrat das Hochhaus, in dem sich seine Wohnung befand. Im Fahrstuhl drückte er den Knopf für den fünften Stock. Dort angekommen suchte er seinen Schlüssel aus der Tasche, öffnete kurz darauf die Tür. Die Tüten brachte er in die Küche, begann sie auszupacken und die Lebensmittel in den dafür vorgesehenen Plätzen unterzubringen. Nach einigen Minuten war er mit seiner Arbeit fertig, verstaute die Plastikbeutel zufrieden in einer Schublade. Dann ging er ins Wohnzimmer wo er Kyo vermutete, doch der Blonde sass nicht wie erwartet auf der Couch und er hatte sich auch nicht im Sessel eingerollt, wie er es sonst gerne tat. „Kyo?!“ Keine Antwort. Vielleicht hatte er sich ja hingelegt. Er betrat Sekunden später das Schlafzimmer, doch auch hier fand er den Jüngeren nicht vor. „Tooru, das ist nicht witzig!!“, rief er, klang schon leicht verzweifelt. Hektisch lief er zum letzten Raum der Wohnung, doch auch das Bad war leer. Kein blonder Wirbelwind der ihn lieb angrinste und alles für einen Scherz erklärte. Er sank auf den kalten Fliesenboden, blieb dort benommen sitzen. Langsam strich er sich über die Augen, stellte verwundert fest dass sich dort Tränen gebildet hatten. Er schlug mit einer Hand, die zur Faust geballt war, auf die Fliesen, ignorierte die daraus resultierenden Schmerzen und schluchze leise. „Kuso...“ End Part Six Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)