Born to Fight - Vegeta von Rave_ShadowHeart (Das Reich Saiya) ================================================================================ Kapitel 3: 03. Kapitel: Ein schöner Morgen ------------------------------------------ Nun, es freut mich zu sehen das die FF doch für euch interessant ist. Ich hoffe das bleibt sie weiterhin, und vielen lieben Dank für die netten Kommis. ^-^ 3. Kapitel: Ein schöner Morgen Eine leichte Sommerbriese, weht durch die offen stehende Balkontür im Gemach der Königin. Von den Unwettern der letzten Tage ist nicht mehr übrig geblieben und die Luft ist wieder rein und frisch. Die Wiesen und Wälder, die vom großen Balkon aus zu sehen sind, sind in ein sattes grün getaucht und die vielen verschiedenen Blumen und Gewächse blühen in allen Formen und Farben. Der Fluss, der sich den Weg durch die Landschaft bahnt, fließt wieder ruhig vor sich hin. Durch die heftigen Niederschläge war das Wasser im See, der gleich hinter dem Schloss in einem kleinen Wäldchen liegt, getrübt. Doch nun kann man wieder bis auf den Grund des Azurblauen Sees sehen. Ceres steht wie jeden Morgen am Balkon und bewundert dieses schöne Land, das sich vor ihren Augen in die Unendlichkeit erstreckt. Von ihrem, und König Vegeta´s, Schlafgemach aus, welches auf der Östlichen Seite des Schlosses liegt, kann man in diese Weite Natur, die dort beinahe unberührt vor ihnen liegt, sehen. Ceres saugt die warmen Sonnenstrahlen buchstäblich in sich auf und streckt sich im sanften Sommerwind, der ihr durch das seidig dünne Nachtkleid fährt. Obwohl ihr Volk über eine weit fortgeschrittene Technologie welche sie den Tsufurianern, gegen die sie einen 10jährigen Krieg führten, übernommen hatten, gibt es einige Bauten und Gebäude die alt geblieben sind. Sie zählen zu den Relikten einer vergangenen Ära, wo selbst die Tsufurianer noch nicht über jene allerneueste Technologie verfügten, als die welche sie am Ende ihres Daseins hervorgebracht hatten. Diese Gebäude sind Technologisch nicht von großem nutzen, aber sie lassen sich komfortabel bewohnen. So wie dieses Schloss. Bis auf ein paar praktische Veränderungen und ein paar Neutechnische Einrichtungen ist das Schloss in seinem eigentlichen Aussehen und Zustand nicht verändert worden. So ist auch die große Zugbrücke, die keinem ungebetenen Gast über die scheinbar unendlich tiefe Schlucht und die das Schloss und die davor westlich liegende Stadt trennt, erhalten geblieben. Das Schloss selbst liegt auf einer Anhöhe auf dessen östliche Seite, sich die Natur des Planeten erstreckt. Diese Wilde Natur mit all ihren verschiedenen Pflanzen und sonderbarem Getier. Von dem Balkon aus, auf dem Ceres steht, kann man weit in das Land sehen und die letzte Spitze, des höchsten Turms des Schlosses, ist so hoch das er fast in den Wolken zu verschwinden scheint. Ceres füllt ihre Lungen mit der frischen Luft die der Regen hinterlassen hat und schaut zufrieden in die Sonne. Heute war wohl einer der Tage, die versprachen schön zu werden. Ceres lächelt und geht wieder durch die Tür nach drinnen. „Morgen Schatz!“ lächelt sie ihren Gatten sanft an der im Bett sitzt und verschlafen um sich schaut. Er antwortet ihr nicht darauf, kratzt sich das bärtige Kinn und gähnt herzhaft. Ceres lächelt bei diesem Anblick und geht auf das Kinderbett, welches in der Ecke steht, zu. „Ja guten Morgen mein kleiner Liebling! Na? Haben wir gut geschlafen?“ lächelt sie freundlich ins Bettchen und nimmt ihren kleinen Prinzen zu sich auf den Arm. „Na komm, ich zeige dir wie schön der heutige Tag ist, kleine Hoheit!“ strahlt sie und tritt wieder aus der Tür auf den Balkon. „Da schau mal! Ein kleiner Vogel!“ lächelt Ceres und zeigt ihrem Sohn den winzigen Vogel der auf dem gemauerten Geländer des Balkons sitzt und zwitschert. König Vegeta beobachtet seine Frau und lächelt sanft. Von ihrem Kratzbürstigen und Kriegerischen Auftreten, ihrer ersten Begegnung, konnte man jetzt nichts mehr an ihr erkennen. Sie geht so liebevoll und herzlich mit ihrem gemeinsamen Sohn um. Sein Sohn, der seinen Namen und den des Planeten trägt. So viel er weiß werden saiyanische Frauen friedlicher wenn sie Kinder haben. Aber das es so extrem ist hätte er nicht gedacht. Ceres scheint dem Kleinen alles zeigen zu wollen. Saiyajins sind von Haus aus frühreif, was bedeutet das sie schon früh laufen und sprechen beginnen. Obendrein sind sie auch sehr intelligent und weit entwickelt. Mit der Erziehung kann man also nicht früh genug beginnen. Die paar Tage die klein Vegeta nun auf der Welt ist hat Ceres schon damit verbracht ihn im Wintergarten des Schlosses herumzuschleppen und ihm auch nur noch so kleine Blume zu zeigen. Klein Vegeta hat das alles ohne großes Gebrüll über sich ergehen lassen obwohl es ihn nicht sichtlich interessiert hat. Er hat lieber auf dem Arm seiner Mutter vor sich hingeschlafen was auch normal ist für saiyanische Babys. Ceres will ihm lehren das Leben zu schätzen. Wie wertvoll es ist und das man es nicht leichtfertig zerstören darf. „Oh, jetzt ist er weg geflogen.“ bemerkt Ceres und lächelt ihren Sohn wieder an. Klein Vegeta aber gähnt nur verschlafen, reibt sich das Augen, klammert sich an ihr seidiges Nachtkleid, kuschelt sich an sie und schläft wieder ein. „Was denn? Schon wieder schlafen?“ denkt sie laut. „Mh… dabei hab ich heute noch so viel mit dir vor.“ wendet sie sich lächelnd um und geht zurück ins Zimmer. „Weißt du, er sieht dir sehr ähnlich.“ wendet sie sich nun an ihren Mann, der sich gerade anzieht, und legt den Kleinen wieder zurück in sein Bettchen. „Ja, aber die Augen hat er von dir.“ gibt König Vegeta zurück, tritt neben sie an Bettchen und gibt ihr einen kurzen Morgen-Kuss auf die Schläfen. „Ja, aber seine sind noch etwas dunkler.“ stellt sie fest und beobachtet wie ihr Sohn ruhig vor sich hinatmet. „Ist er nicht niedlich wenn er so schläft? So ruhig und friedlich.“ beginnt sie nach längerem zu sprechen. „Er ahnt noch nichts davon was ihn erwartet.“ wird sie nun ernst. „Er ahnt noch nicht von seinem bitteren Schicksal.“ hängt sie dem leise an. Auch König Vegeta wird bei diesen Worten ernst und schaut besorgt auf seinen, friedlich schlafenden, Sohn herab. „Wie konntest du das nur tun?!“ fährt Ceres plötzlich herum. „Wie konntest du zulassen das er erreicht was er will?! Wie konntest du das geschehen lassen?!“ wendet sie sich ihrem Mann verärgert zu. Der Gesichtsausdruck des Königs verfinstert sich. Er gibt ihr keine Antwort. Er bringt es nicht mal zustande ihr ins Gesicht zu sehen. „Ich weiß…“ flüstert er leise. „So hätte es nie kommen dürfen.“ meint er nun. „Aber du weißt doch das er mir gar keine andere Wahl gelassen hat!“ versucht er sich zu verteidigen. „Ich wäre lieber mit ihm gestorben als ihn auszuliefern!“ funkelt Ceres ihn mit festem Blick an und zeigt auf das Kinderbett. Der König senkt erneut seinen Blick vor seiner Frau deren Blick ihn förmlich töten könnte. „An deiner Stelle würde ich mich schämen! Du hast unseren Sohn verraten noch bevor er geboren wurde! Du hast ihn ausgeliefert!!“ hängt sie dem laut und vorwurfsvoll an. Da bemerkt sie nun das Klein Vegeta zu quengeln beginnt und wendet sich ihm sofort fürsorglich und mit einer plötzlichen Sanftheit zu. „Ja was hat denn mein Kleiner?“ nimmt sie ihn aus dem Bettchen und spricht, während sie im Raum auf und ab geht, beruhigend auf den bereits laut brüllenden Prinzen ein. Ihrem Mann wirft sie nur noch ein paar giftige Blicke zu und verschwindet verärgert auf den Balkon. Der König schaut ihr bedrückt nach und spricht, obwohl er keinen Blickkontakt hat, zu ihr: „Mach dir keine Sorgen! Ich werde mir was einfallen lassen.“ Nach diesen Worten verschwindet er aus dem Gemach und geht den langen Gang zum Lift davon. „Ist ja schon gut, mein Kleiner.“ spricht Ceres einfühlsam auf ihren Sohn ein der sich allmählich beruhigt. „Hab keine Angst… Mama ist ja da.“ wiegt sie ihn in ihren Armen und verschließt die Augen vor dem Sonnenlicht des Tages. Fortsetzung folgt...! Hosted by Animexx e.V. 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