Born to Fight - Vegeta von Rave_ShadowHeart (Das Reich Saiya) ================================================================================ Kapitel 11: 11. Kapitel: Einer Legende auf der Spur --------------------------------------------------- Und weiter geht’s! Heute wird es wieder etwas kürzer. Tja, in Word Datei sind es nur so um die 4 Seiten. ^-^ Das nenne ich schon kurz, besonders wenn man die Länge des vorigen Kapitels betrachtet. ^-^ Ich hoffe aber trotzdem das die noch kommenden Kapitel euch von der Länge her weiterhin zusagen. (hab da doch glaub ich tatsächlich auch wo eines mit um die 10 Seiten. ^-^) An der Stelle danke ich euch noch mal fürs lesen. Und nun lass ich euch nicht länger warten… 11. Kapitel: Einer Legende auf der Spur „Pass auf, da geht es steil hinab.“, ermahnt Daiko, Vegeta als sie sich den schmalen Pfad, der Höhle, entlang kämpfen. Wie Daiko schon erwartet hatte, kam Vegeta an diesem Tag nach seinem Unterricht wieder zu ihm. Daiko hat sich vorgenommen seinem Urenkel so viel er weiß beizubringen. Auf seinen Enkel den König und auf Endo war ja in dieser Hinsicht wohl wenig verlass. So hat Daiko Heute eingeplant Vegeta eine alte Höhle zu zeigen die die Saiyajins vor vielen hundert Jahren bewohnt hatten. „Was sind das für Zeichnungen?“, tastet sich Vegeta an der bemalten Wand fort. „Die sind Uralt. Das waren die Anfänge der saiyanischen Schrift. Früher haben wir die Geschichten und Ereignisse nicht aufgeschrieben sondern aufgezeichnet. Die Schrift hat sich erst viel später entwickelt.“, erklärt Daiko ausführlich. „Ach so…“, betrachtet Vegeta die Zeichnungen die ihm Daiko mit Hilfe einer Fackel zeigt. Einige der Bilder zeigen Figuren die gerade Jagen, andere wiederum wie sie um ein Feuer tanzen. Wieder andere beim fischen und anderen Tätigkeiten. Als sie aus dem Schatten des Ganges treten, der in einen rundlichen Raum mündet, fällt Vegeta auf das es hier heller ist als im Gang wo man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Der Grund dafür ist das Loch das oben seitlich, an der Decke der Höhle, Sonnenlicht einlässt. In der Mitte des Raumes kann man noch deutlich eine mit Steinen ausgelegte Feuerstelle erkennen und in einem etwas dunklerem Winkel eine Art Schlafplatz der mit alten Tierfellen und Laub ausgebettet ist. In einem anderen Winkel liegen noch alte Knochen, die schon fast zu Staub zerfallen. „Das müssen wohl die Essensrest der Bewohner dieser Höhle sein?“, fällt Vegeta nur dazu ein und schmunzelt. „So haben unsere Urahnen also gelebt?“, wundert er sich und dreht sich des Öfteren um die Eigene Achse um alles genau zu beäugen. Daiko, der nostalgisch um sich schaut, entfernt sich etwas von seinem Urenkel. Vegeta, der mit dem besichten der Höhle dermaßen beschäftigt ist achtet nicht darauf wo er hintritt, bis er plötzlich über einen kantigen Stein stolpert und seine volle Länge hinschlägt. Als er etwas unsanft zu liegen kommt, gibt der mit Sand bedeckte Boden unter ihm nach und zerbricht. Mit einem Aufschrei rutscht der junge Prinz einen mehr oder weniger kurzen Schacht hinab und schlägt gegen die Wand. „Autsch!“, rappelt er sich sogleich wieder etwas auf und hustet den eingeatmeten Staub aus. „Um Himmels Willen! Ist dir was passiert?!“, ertönt von oben die besorgte Stimme seines Urgroßvaters. „Nein.“, hustet der Junge weiter und wischt sich den Staub aus dem Gesicht. „Uwaaahhh!!!“, schreit er auf als er die Augen öffnet und in das Totengesicht eines Skeletts vor ihm schaut. Wild herumfuchtelnd springt er auf und macht einen Satz rückwärts bis er an die Wand stößt. „Was ist denn los?!“, kommt es von Daiko schnell. „N…nichts. I…ich hab mich nur erschrocken!“, stammelt Vegeta vor sich hin und ist ziemlich blass im Gesicht. Da fällt sein Blick plötzlich auf einen dunklen Schatten der die Höhe einer Tür hat. „Oh, was ist das?“, fragt er sich und rappelt sich wieder auf. Mit deutlichem Abstand geht er an dem Skelett vorbei und geht auf den Schatten zu. „Was ist denn da unten los?!“, kommt es wieder von oben. „Da ist noch ein Durchgang. Komm runter!“, fordert der junge Prinz seinen Urgroßvater auf. „Was ich in meinem Alter noch alles durchmachen muss…“, seufzt er, schlittert den Schacht hinunter und kommt genau vor dem Skelett, von dem sich Vegeta so erschrocken hat, zum stehen. „Das ist ein Saiyajin…“, bemerkt er als er den mit schütterem Fell bedeckten Wirbelfortsatz erblickt. Das in Tierfell gekleidete Skelett musste schon über 300 Jahre dort liegen. Durch die geringe Luftzufuhr in diesem Unterirdischen Raum war es noch gut erhalten und nur etwas verfallen. „Wo bleibst du denn? Ich kann nichts sehn!“, wird Daiko nun wieder von seinem Urenkel, der ihn ungeduldig ruft, in seinen Gedankengängen unterbrochen. Als er mit der Fackel, Licht in den Raum, an dessen Eingang Vegeta steht, bringt erblickt er noch mehrere solcher Skelette wie das vordere. Vegeta, der fast auf eines der klapprigen Knochengerüste getreten wäre und sich dadurch wieder leicht erschreckt fährt herum und klammert sich an Daiko´s Bein, so wie er es bei seiner Mutter immer tut. „Was ist denn?“, wendet Daiko seinen Blick auf Vegeta der ihm am Bein hängt und ihn nun groß ansieht. „Ähm… nichts!“, kommt es schnell von ihm der sich sogleich von seinem Bein löst und ein leicht verlegenes Gesicht zieht. „Was mag ihnen nur zugestoßen sein?“, fragt sich Daiko halblaut und bückt sich kurz runter. „Vielleicht wurden sie verschüttet?“, kommt es von Vegeta der wieder dicht neben seinem Urgroßvater steht. „Mh… könnte sein…“, richtet Daiko sich wieder auf und leuchtet den Raum etwas mehr aus. „Da sind ja noch mehr Zeichnungen wie oben!“, deutet Vegeta auf die Selben. „Ja stimmt.“, kommt es nur kurz von Daiko dessen Blick an einer der Zeichnungen gebannt hängen bleibt. „Warte hier.“, gibt er Vegeta auf, der brav am Eingang zu diesem Raum stehen bleibt und seinem Urgroßvater nachschaut. Nur kurz wandert sein Blick wieder auf das Skelett das vor ihm liegt und treibt erneut einen Schauder über seinen Rücken. Was ihn veranlasst aus Sicherheitsgründen noch einen weiteren Schritt vor dem Skelett zur Seite zu treten. Nahe tritt Daiko an die Zeichnung heran während sich seine Hand daneben legt. „Es ist also tatsächlich wahr…? Es hat ihn tatsächlich gegeben… All die Erzählungen und Überlieferungen stimmen.“, schließt er kurz die Augen um sie im nächsten Moment wieder zu öffnen und seinen Blick erneut auf die Zeichnung, die eine Figur mit goldenem Schein zeigt, zu werfen. „Diese Legende hat tatsächlich existiert!“, beginnen seine Augen plötzlich zu glänzen. Vegeta, der seine halblauten Worte verstanden hat wird neugierig und fragt ihn mit großen Augen: „Welche Legende?“ Daiko wendet sich seinem Urenkel zu und mit seltsamen Lächeln erwidert er: „Ich werde dir davon erzählen….“ Vor 973 Jahren soll es einen Krieger gegeben haben der alles andere in den Schatten stellte. Seine Kraft war so außergewöhnlich das es nicht mal 30 der stärksten Männer des gesamten Volkes mit ihm aufnehmen konnten. Der Krieger, den sie den Goldenen Krieger nannten, zerstörte alles und jeden der sich ihm in den Weg stellte. Der Goldene Krieger bekam im laufe der Zeit, und im laufe der mündlichen Überlieferungen, mehrer Namen aufgelegt. Vom Goldenen Krieger, über den Todesengel bis hin zum Jahrtausendkrieger war so mancher Name vertreten. Zum Teufel des Universums wurde er allerdings erst, als der Krieger die Kontrolle über sich verlor und einige Galaxien samt ihrem Leben auslöschte. Einige Jahre lebte das Universum in Angst und Schrecken vor dem Tod, der das Gesicht eines Saiyajins trug. Doch so plötzlich wie dieser mysteriöse Krieger auftauchte, so verschwand er auch wieder. Aus uralten, Heutzutage längst vergessenen, Überlieferungen geht hervor das es 1238 Jahre vor der heutigen Zeitrechnung schon einmal einen Goldenen Krieger gegeben haben soll. Man ist der Ansicht das diese Legende, die in neueren Büchern und Schriften als der „Legendäre Super-Saiyajin“ bekannt ist, alle 1000 Jahre wieder erwacht und die Schwingen des Todes über das Universum zieht. Andere wiederum sehen diesen Krieger nicht als Todesbringer, sondern eher als Erlöser der sie und das Volk aus dem Unglück reißt. Manche fürchten das Erscheinen dieses perfekten Wesens, andere fiebern jener Wiedergeburt entgegen. Diese werden meistens für Verrückt gehalten, denn Heute glaubt kaum noch jemand das diese Legende tatsächlich existiert. Bis jemand auftaucht und das Gegenteil beweißt. „Vergiss nicht dich auch hinter den Ohren zu waschen!“, wird Vegeta, der in einer kleineren Wanne sitzt von seiner Mutter aus den Gedanken gerissen. „Nein.“, antwortet er ihr und holt sogleich nach, was er natürlich fast vergessen hätte. „Immer dasselbe wenn du von Opa-Dai zurückkommst. Du siehst aus als hättet ihr im Dreck gebadet. Was habt ihr bloß gemacht?“, legt sie das Badetuch über einen Hocker und setzt sich neben ihn an die Wanne. „Opa-Dai hat mir Heute eine Höhle gezeigt.“, antwortet Vegeta der mit seinen zusammengefalteten Händen, Seifenblasen macht. „Ach, die Höhle am Fuß des Berges...“, erinnert sich Ceres, denn sie ist vor längerem mit ihrem Mann dort gewesen als sie einmal spazieren waren. „Und? War es interessant?“, fragt sie ihren Sohn während sie ihm den Kopf einschäumt. „Ja…!“, kneift Vegeta nun die Augen zu, denn er hat etwas Schaum in die Augen bekommen. „Was hältst du davon wenn wir Heute mal zusammen Baden?“, lächelt Ceres und füllt einen daneben stehenden Eimer mit Wasser. „In der heißen Quelle?“, reibt der junge Prinz sich noch immer die tränenden Augen. „Ja!“, kommt es zurück und mit einem „So, und jetzt nur noch abspülen!“, schüttet sie ihm das etwas kühlere Wasser über und schwemmt ihm den Schaum ab. Ein paar Minuten später betreten die Königin und der Prinz, jeweils in ein helles Badetuch gewickelt, den Vorraum des Freiluftbades. Der Boden ist mit Marmor ausgelegt und zahlreiche, verzierte Säulen schmücken den Raum und das große Wasserbecken des Teils überdachten Thermalbades das auf östlicher Seite auf einer Art Terrasse gleich über den Königlichen Waschraum zu erreichen ist. „Und jetzt kommt, was kommen muss…“, seufzt König Vegeta in Gedanken der schon gemütlich im warmen Wasserdampf vor sich hinschwitzt als er das tappende Geräusch von nackten Füßen die schnell dahin laufen wahrnimmt. Im nächsten Moment überschwemmt ihn eine mittelgroße Flutwelle und durchnässt ihn bis in die letzte Haarspitze seiner Frisur, die sein Sohn von ihm geerbt hat. Der Grund für diese Flutwelle, die jedes mal dann auftritt sobald die Königsfamilie zu dritt ein Bad nimmt, ist Prinz Vegeta der diesmal, wie die anderen male auch, juchzend und absichtlich neben seinen Vater ins Wasser springt um ihn nass zu spritzen. „Junge, lass den Unsinn!“, knirscht König Vegeta leicht genervt und lehnt sich wieder an den Stein. „Tut mir leid.,“ grinst sein Sohn eher schadenfroh. „Ach ja?“, schaut der König seinen Sohn aus schmalen Augen an. „Dann tut mir das jetzt auch leid!“, ist es nun die Reihe an ihm, schadenfroh zu grinsen, denn mit diesen Worten drückt er seinen Sohn unter Wasser. Ceres, die es immer gerne beobachtet wenn ihr Mann und ihr Sohn sich so raufen, legt schmunzelnd ihr Badetuch weg und steigt ins Wasser, um ein paar Bahnen, draußen im tieferen Wasser zu ziehen. „Dich scheint etwas zu bedrücken?“, spricht Ceres ihren Mann an als sie zurückkommt und sich neben ihn an den kühlen Stein lehnt. „Mh…“, gibt dieser nur kurz zurück. „Du hattest bestimmt einen anstrengenden Tag.“, bemerkt sie und fordert ihn auf ein Stück nach vorn zu rücken. „Ich werde dich etwas massieren.“, legt sie ihre zarten Hände auf seine breiten, verspannten Schultern und massiert diese. „Wir müssen von nun an Vorsichtig sein.“, beginnt der König aus dem nichts zu sprechen und linst zu seinem Sohn der nun draußen ein paar Runden hin und her paddelt. „Warum? Ist etwas nicht in Ordnung?“, kommt es von Ceres besorgt flüsternd. „Schwer zu sagen, einer meiner Männer hat mir berichtet er habe verdächtige Personen in der Stadt gesehen. Und ehrlich gesagt, jedes mal wenn ich in die Stadt hinab sehe… habe ich ein ungutes Gefühl…“, erklärt er leicht niedergeschlagen. „Mh… meinst du wir sind hier nicht mehr sicher?“, wendet sie nun auch ihren Blick auf ihren Sohn. „Weiß nicht, jedenfalls wäre es besser wenn du dich, was deine Arbeit angeht, etwas zurückhalten würdest. Wenn Freezer davon Wind bekommt sind wir geliefert.“, rät er seiner Frau. „Du weißt ganz genau das ich damit nicht aufhören kann. Die Frauen glauben an mich und sie helfen mit so gut es geht.“, verteidigt Ceres ihre geheime Anlage im Keller des Schlosses. „Ja ich weiß, aber vielleicht solltest du mit Vegeta ein paar Tage weg von hier? Wie wär´s wenn du mal wieder deine Freundin im Dorf besuchst?“, schlägt er ihr vor doch Ceres´s Gesichtsausdruck deutend erkennt er das sie davon nicht so begeistert ist wie er. „Wenigstens ein paar Tage, bis ich genauer bescheit weiß. Mit diesen Typen ist nicht zu spaßen. Mir wäre nicht recht wenn euch etwas zustoßen würde.“, hängt er dem an und versucht seine Frau um zu stimmen. „Du weißt, ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen!“, wird Ceres ernst. „Aber sei´s drum, ich hatte sowieso vor Ceziel wieder mal zu besuchen. Außerdem möchte ich Thana um einen Gefallen bitten.“, wird sie ruhig und scheint damit einverstanden zu dem Dorf zu gehen. „Thana? Diese alte Esoterikschreckschraube?“, rümpft der König die Nase, denn er hält nicht viel von den Naturheilmitteln der Alten Frau. „Ich bitte dich! Sie ist eine weise alte Frau und sie weiß so viel von dieser Welt. Sie ist ja immerhin schon um die 150 Jahre alt.“, verteidigt Ceres die Frau mit den Übersinnlichen Fähigkeiten. „Das ist es ja gerade. Am Ende verhext sie euch noch.“, meint er noch so nebenbei und erntet eine Kopfnuss von Ceres. „Ich werde dir ein paar Wachen als Begleitschutz mitgeben.“, kommt es wie aus der Pistole geschossen von König Vegeta. „Das ist doch erst recht auffällig!“, kritisiert Ceres den Vorschlag ihres Mannes. „Nein, ich werde Daiko-sama bitten, mich und Vegeta zu begleiten. Er kann Vegeta auf dem Weg zum Dorf noch so einiges erzählen.“, schlägt Ceres vor. „Mh… Vegeta scheint Daiko gern zu haben.“, wird dem König klar der seinen Blick wieder auf seinen Sohn richtet der am Rand des Beckens lümmelt und in die Ferne schaut. „Ja, er ist so oft wie möglich bei ihm. Heute hat Daiko-sama ihm die Höhle gezeigt und ihm vom Super-Saiyajin erzählt.“, erzählt Ceres, von den Erzählungen ihres Sohnes, ihrem Mann während sie ihn weiter massiert. „Mh… der Legendäre Super-Saiyajin…“, lächelt König Vegeta plötzlich. Wie oft hatte er dieses Märchen in seiner Kindheit gehört? Zig mal, wenn nicht öfter und doch war er jedes mal fasziniert von ihm gewesen. „Würde es diesen Super-Saiyajin wirklich geben hätten wir keine Probleme mehr…“, flüstert er kaum hörbar. „Was hast du gesagt?“, fragt Ceres nach denn sie hat ihren Mann nicht ganz verstanden. „Ach nichts…es ist nur eine Legende…“, meint der dazu und schließt, entspannt durch die Massage seiner Frau, die Augen. Fortsetzung folgt…! Ich hoffe es hat wieder gefallen. War mal wieder etwas ruhiger, aber ich wollte solche Szenen unbedingt in meiner Story. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)