Born to Fight - Vegeta von Rave_ShadowHeart (Das Reich Saiya) ================================================================================ Kapitel 13: 13. Kapitel: Gruss aus der Vergangenheit ---------------------------------------------------- Hi! Ok, ihr habt sicher schon gedacht: „Nicht noch eine die ihre FF fallen lässt…?!“ Oh ne.. von der Sorte bin ich nicht. Was angefangen wird, wird auch weitergeführt und eines Tages zu ende gebracht. ^-^ Das ist mein Stil. ^-^ Nun denn, in letzter Zeit ging es mir nicht gut, was nun Psychisch und Gesundheitliches angeht, aber das tut hier nix zur Sache. Ich bin froh das ich euch heute ein weiteres Kapitel, wenn auch ein eher für Vegeta´s weitere Entwicklung unnötiges, präsentieren darf. Irgendwie hab ich mir gedacht, es wäre Nett in die Vergangenheit verschiedener Personen einzugehen und manche Charaktere einfach tiefer zu betrachten. Ich hoffe es gefällt euch. Los geht’s! ^-^ 13. Kapitel: Gruß aus der Vergangenheit „Ich bin erfreut das ihr mit meiner Arbeit zufrieden seit.“, senkt der am Boden kniende Saiyajin, der um die 25 Jahre alt ist, den Kopf. „Die Vorbereitungen für den Eroberungsfeldzug gegen Aidon sind auch bereist abgeschlossen. Morgen brechen wir auf.“, fügt er dem noch hinzu und erhebt seinen Blick zu seinem König. „Gut Burai, viel Erfolg!“, wünscht König Vegeta seinem Untertan und lässt ihn mit deutlicher Handbewegung aufstehen. „Und nun geh, und halte mich weiteren auf dem Laufenden.“, fügt er dem noch hinzu und Burai wendet sich mit einer angedeuteten Verneigung von ihm ab. „Ach…Burai? Was ist mit deinem Schwanz passiert?“, ruft König Vegeta seinem treuen Untertanen zurück, da ihm erst jetzt auffällt das dem gerufenen der Schwanz fehlt. „Ach das äh… das war ein Unfall auf Freezer´s Stützpunkt F12.“, gibt er zögernd zu. „Beim letzten Vollmond war ich unachtsam und bin zum Ozaru mutiert. Nur in dem sie mir den Schwanz abgeschnitten haben, brachten sie mich zum stillstand. Irgendwie war ich völlig außer mir und hatte mich nicht unter Kontrolle.“, erklärt er etwas niedergeschlagen worauf ihn sein König ernst ansieht. „Aber keine Sorge, der Schwanz wächst bestimmt bald nach.“, hängt Burai dem noch an. „Ja stimmt, aber reiß dich etwas zusammen. Geh jetzt.“, schließt der König das Ganze ab und Burai verlässt daraufhin mit einer Verbeugung den Thronsaal. „Wer ist der nächste?“, lässt König Vegeta den nächsten seiner Männer, die um eine Audienz geboten haben, hereinrufen. Das Kampfgeschrei das aus dem königlichen Trainingsraum tönt, hallt den ganzen langen Gang hinab und verklingt erst im großen Vorraum. „Er ist gut.“, bemerkt Yuna, die neben ihrer Königin an der Wand lehnt und beobachtet wie Kudo dem jungen Prinzen eine seiner Trainingseinheiten gibt. „Ja, war etwas anderes zu erwarten? Immerhin ist er Vegeta´s Sohn.“, gibt Ceres zurück die ihren Sprössling voller Stolz beobachtet. Unzählige Kicks und Schläge später geht Vegeta in die Knie und stütz sich keuchend mit den Armen ab. „Na das war Heute ja ganz schön gut.“, lobt Kudo ihn und tritt an ihn heran. „Ich hoffe ich habe euch Heute nicht zu sehr überfordert?“, meint er milde und erntet ein paar giftige Blicke von unten. „Oh, dann kann ich morgen also wieder mit eurer vollen Energie rechnen?“, grinst Kudo herausfordernd. „Ja Meister!“, kommt es von Vegeta der sich auf die Beine kämpft und seinen Meister mit festem Blick in die Augen schaut. „Gut.“, kommt es jetzt von Kudo zufrieden der sich zu seiner Bank begibt und sein Handtuch ergreift. „Du warst Großartig mein Schatz.“, geht Ceres auf ihren Sohn zu und reicht ihm ein Handtuch. Vegeta, der das Handtuch ergreift und sich den Schweiß von der Stirn wischt, sagt nichts dazu denn er hat zu viel mit dem Atmen zu tun. Heute hat es ihn ziemlich mitgenommen. Ist auch kein Wunder denn Heute hat Kudo ihm viel Neues beigebracht was die Schritttechniken und Ausweichmöglichkeiten angeht. Die ganzen nun schon fast 3 Jahre zuvor wurde er Körperlich für dieses Kampftraining vorbereitet. Seine Muskeln wurden nach und nach aufgebaut und gestärkt, ohne das er es gemerkt hat. Seit 2 Monaten steht nun auch das tägliche Training auf dem Stundenplan des Prinzen. „Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit ihm. Für sein Alter ist er ziemlich stark.“, tritt Kudo nun an Ceres heran und unterrichtet sie in Vegeta´s Leistungen. „Vegeta, du kannst ja schon mal gehen, für Heute hast du genug getan. Aber vergiss deine Hausaufgaben nicht.“, wendet sich Ceres noch kurz an ihren Sohn bevor sie Kudo weiter zuhört. Vegeta, der sich das nicht zweimal sagen lässt, geht mit kurzer Verabschiedung an seinen Meister und verlässt den Raum. „Da drüben siehst du die beiden Zwillingssterne, Ariku und Arikos. Egal welche Jahreszeit in welcher Konstellation sie sich befinden, sie entfernen sich nie voneinander. Sie bleiben immer zusammen, deshalb nennt man sie auch Zwillingssterne.“, deutet Daiko auf die beiden kleineren, rötlich leuchtenden Sterne. „Wow, die kann man ja mit dem freien Auge sehen!“, wundert sich Vegeta und schaut in die Richtung die sein Urgroßvater ihm anzeigt. „Da drüben siehst du das Sternbild des nördlichen Ozaru´s. Unserer Gottheit.“, wendet er sich nun in die andere Himmelsrichtung und zeigt auf die kleineren und größeren Sterne die mit etwas Fantasie das Bild des Affenähnlichem Wesens bildet. „Weiter östlich siehst du noch einen kleineren Planeten der noch zu unserem Sonnensystem gehört, er nennt sich Jumoku.“, erzählt Daiko weiter und deutet zwischen die Sterne des nächtlichen Himmels. „Ist irgendeiner dieser Planet auch bewohnt so wie unserer?“, fragt Vegeta ihn nun neugierig. „Nein, außer Puktou, den siehst du da drüben. Er wird des Öfteren als Trainingsort benutz. Die Bedingungen sind fast dieselben wie hier, nur ist das die Schwerkraft etwas niedriger.“, erklärt Daiko und zeigt auf den gelbgrünlichen leuchtenden, mittelgroßen Stern. „Und was ist das da hinten für ein dunkler Stern?“, deutet Vegeta in den Himmel. „Das…das ist die Hölle des Diesseits.“, antwortet Daiko schon fast geheimnisvoll. „Hölle des Diesseits?“, forscht der junge Prinz interessiert nach. „Ja, das ist ein schwarzer Planet. Obwohl er so klein ist hat er es in sich.“, beginnt Daiko zu erzählen. „Niemand weiß genau, wie es auf diesem Planeten aussieht, es soll von gefährlichen und monströsen Tieren nur so wimmeln. Giftige Gase sollen das Atmen so erschweren das man schon eines der Tiere sein muss um dort zu überleben.“, kommt es von ihm nachdenklich währen Vegeta gespannt zuhört. „Jene die zum Tode verurteilt oder verbannt werden, werden in manchen Fällen dort hingeschickt. Wenn sie es überleben, werden sie verschont und müssen auf einen anderen Planeten reisen. Aber bis jetzt ist noch keiner, der je den verfluchten Boden dieses Planeten betreten hat, zurückgekommen. Kein Einziger.“, kommt Daiko zum Schluss und verschränkt die Arme vor der Brust. Vegeta, dem es bei aller Beherrschung trotzdem etwas mulmig zumute wird sagt nichts weiter dazu. „Opa-Dai, erzähl mir doch wieder eine deiner Geschichten!“, fordert Vegeta seinen Urgroßvater plötzlich auf. „Mh… was für eine willst du denn hören?“, wendet Daiko seinen Blick auf Vegeta, der an der gemauerten Brüstung auf einer Bank sitzt. „Eine spannende! Du weißt schon, so eine von deinen Abenteuern.“, erwidert der junge Prinz schnell und seine Augen funkeln erwartungsvoll. „Na gut, dann hör gut zu…“, beginnt Daiko seinem Urenkel zu erzählen. Vegeta mag es wenn sein Urgroßvater ihm Geschichten aus seiner Vergangenheit erzählt. Sein Urgroßvater hat schon viele Abenteuer und Kämpfe gegen die verschiedensten Gegner überstanden und Vegeta möchte so viel wie möglich von ihm erfahren. Die spannende und abwechslungsreiche Erzählweise von Daiko lassen Vegeta immer wie gebannt zuhören. Die Geschichten die Daiko ihm immer erzählt sind viel interessanter als der Unterricht bei Endo je sein könnte. Am liebsten wäre er wie er. „Ja… wenn ich groß bin… will ich auch so sein wie er…“, zieht Vegeta ein Bein an und lümmelt sich aufs Knie während er neugierig den Erzählungen seines Urgroßvaters lauscht. Obwohl es schon spät ist und der Halbmond hoch am Himmel steht verspürt Vegeta, der um diese Uhrzeit normal schon im Bett sein sollte, noch keine Müdigkeit. Egal was sein Urgroßvater auch mit ihm unternahm, es war jedes mal aufregend und heute hat Vegeta sogar eine Extragenehmigung seiner Mutter, das er länger aufbleiben darf. Daiko hat nämlich sein Teleskop mitgebracht und auf einem der Türme im Schloss aufgebaut. Vegeta hat sich, wie vorauszusehen war, nicht abwimmeln lassen denn er ist gespannt wie der Komet aussieht, von dem Daiko ihm erzählt hat. Und heute ist diese Nacht, in der dieser mysteriöse Komet, den er „Isaiya“ nennt, vorbeiziehen wird. „Opa-Dai? Warum heißt der Komet eigentlich Isaiya?“, unterbricht Vegeta plötzlich die Erzählungen seines Urgroßvaters. „Mh… das ist ein saiyanischer Name. Ich selbst habe ihm den Namen gegeben.“, antwortet Daiko leise und es hat fast den Anschein als würde diese Antwort ihn traurig machen. „Echt? Und warum? Ist das wieder eine deiner Geschichten?“, wird Vegeta lauter und überhäuft Daiko mit Fragen. „Na? Bist du schon wieder neugierig?“, spürt Vegeta plötzlich eine Hand auf seinem Kopf und wendet sich um. Es ist Ceres die neben ihm steht und ihn hindert weitere Fragen zu stellen. „Ich möchte das Opa-Dai mir erzählt warum er den Kometen, Isaiya getauft hat!“, erklärt er seiner Mutter kurz und wendet sich wieder Daiko zu. „Vegeta, hör auf deinen Urgroßvater mit deinen Fragen zu überfordern! Außerdem ziert es sich nicht so neugierig zu sein.“, weißt Ceres ihren Sohn in seine Schranken. „Ich will´s aber wissen!“, zieht Vegeta daraufhin ein schmollendes Gesicht und verschränkt eingeschnappt die Arme vor der Brust. „Ich werde dir die Geschichte erzählen… aber nicht Heute. Später einmal.“, erklärt Daiko es seinem Urenkel deutlich und mit ruhiger Stimme. „Und jetzt beobachte die Stern, wenn du genau hinsiehst wirst du feststellen das sich manche davon bewegen.“, gibt er Vegeta auf worauf dieser angestrengt in den Himmel schaut. „Und geh in Gedanken noch mal durch wie man sich nach den Sternen orientieren kann. So wie ich es dir erklärt habe.“, trägt er ihm weiter auf. Ceres die das Ganze mit ansieht ist sehr froh das sich Daiko immer die Zeit nimmt und ihrem Sohn etwas neues beibringt und etwas mit ihm unternimmt. „Schade das Vegeta nicht auch so viel Zeit für unseren Sohn hat…“, huschen ihre Gedanken zu ihren Mann, der gerade im Arbeitszimmer sitzt und verschiedenen Kleinkram erledigt. Lächelnd tritt sie von Vegeta´s Seite der den Nachthimmel und die Sterne in ihm genau durchsucht und geht auf Daiko zu der das Teleskop erneut einstellt. „Heute ist es also so weit?“, fragt sie ihn ruhig und setzt sich seitlich auf die Brüstung. „Ja, heute kommt sie… zum ersten Mal seit 20 Jahren…“, scheint Daiko fast wie in seinen Gedanken verloren zu sein, beobachtet aber trotzdem aufmerksam den Horizont. „Noch ungefähr 5 Minuten und wir können sie sehen.“, hängt er dem plötzlich und in der Hoffnung munterer zu klingen an. „Verzeiht meine Frage aber… vermisst ihr sie sehr? Es ist ja so viel ich weiß schon 40 Jahre her.“, beginnt Ceres zögerlich zu sprechen. Erst nach einer Weile antwortet Daiko ihr. „Nein, ich vermisse sie nicht. Sie ist immer hier.“, legt sich seine Hand auf die Stelle seines Herzens und er lächelt Ceres zu die nun auch leicht lächelt. „Sie muß eine wunderbare Frau gewesen sein.“, meint Ceres und schaut ebenfalls auf den Horizont. „Ja, das war sie. Und ich habe in den ganzen 40 Jahren keinen einzigen Tag mit ihr vergessen.“, erklärt er kurz und verliert sich erneut in Gedanken. „Nein… keinen einzigen Tag…“, wiederholt er im Geheimen und ein Licht taucht in seinen Augen auf als er am Horizont den hellen Punkt, der einen langen Schweif hinter sich herzieht, entdeckt. „Isaiya… endlich treffen wir uns wieder…“, flüstert er leise in den aufkommenden Wind der wie ein Gruß Isaiya´s zu sein scheint. Eine Weile lang bleibt Ceres neben Daiko stehen und bewundert den Kometen der einen silber-bläulichen Schein ausstrahlt. „Oh, mir scheint da muß jemand dringend ins Bett.“, wird die Königin nun auf Vegeta aufmerksam der auf der Bank eingeschlafen ist. „Der heutige Tag war wohl sehr anstrengend für ihn. Sein Vater lässt ihn sehr hart Trainieren, leider vergisst er dabei das er immer noch ein Kind ist…“, hängt sie dem seufzend an und geht auf die Bank zu. Daiko wendet sich ihnen zu und lächelt: „Das wird morgen dann aber großes geschmolle geben wenn er merkt das er den Kometen verpasst hat.“ „Mh… nein, ich denke er wird noch öfter die Gelegenheit haben einen Kometen zu sehen.“, hebt Ceres ihren Sohn vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, hoch und auf ihre Arme. Bevor sie die ersten Stufen nach unten steigt wendet sie sich noch mal zu Daiko um. „Ich werde ihn ins Bett bringen und euch beide allein lassen. Ihr habt euch bestimmt viel zu erzählen“, lächelt sie sanft und geht ohne ein weiteres Wort. „Ja…“, gibt Daiko darauf nur zurück und wendet sich wieder dem Kometen zu der nun besser zu sehen ist. „Ach Isaiya… es ist so viel in den ganzen Jahren geschehen… Der Krieg gegen Tsufuru ist zu ende und wir haben gesiegt. Unser Enkel Vegeta hat geheiratet und einen Urenkel haben wir auch schon. Er ist ziemlich aufgeweckt“, lächelt Daiko bei seinen letzten Worten leise auf. „Ich bin sicher, du würdest ihn mögen…“, hängt er dem an ohne den Blick von dem Kometen, der einen besonderen Namen trägt. Den Namen seiner Frau… Es war vor 40 Jahren in einer milden Sommernacht wie dieser gewesen. Seine Frau, Isaiya war an einer neuen Krankheit erkrankt die unheilbar schien. Diese Krankheit hatte damals viele Opfer gefordert. Man spekulierte das die Tsufurianer den Virus verbreitet hätten. Viele Tage und Nächte hatten er und Thana an ihrem Bett gesessen um die Schmerzen ihrer Fieberanfälle etwas zu mildern. Sie versuchten ihr die Krankheit so angenehm wie möglich zu machen und versuchten sie im Diesseits zu halten während ihr Geist immer mehr und mehr ihren Händen entglitt. Tage vergingen und es schien als würde es Isaiya besser gehen. Sie erholte sich etwas obwohl sie noch ziemlich angeschlagen und schlapp war. Man hatte große Hoffnung das sie eine der wenigen wäre die diese Krankheit überstehen würde. Doch als sie dachten sie wäre über den Berg, kam es das sie mit sanftem Lächeln im Gesicht einschlief und nie wieder erwachte. In dieser Nacht brach für Daiko eine Welt zusammen. Sein Sohn, Yasai lief verstört in den Wald und kam erst nach drei Tagen wieder. Daiko selbst rannte in dieser Nacht aufgelöst durch die Tür seines Hauses nach draußen. Nach dem ersten Schock wurde ihm klar das er seine Frau nie wieder in den Arm nehmen würde. Sie war für immer für ihn verloren. So schrie er seine ganz Wut und den ganzen Schmerz den er durch Isaiya´s Verlust verspürte nach draußen. Er sank in die Knie und hämmerte mit den Fäusten auf den Taunassen Boden ein. Verkrampft krallten sich seine Finger in die nächtlich feuchte Erde und wühlten sie auf. Im Kniehohen Gras saß er eine Weile stumm da und starrte mit Tränenverschwommenem Blick in den Himmel. Da erblickte er einen hellen Schein der einen langen Schweif hinter sich herwehte. „Isaiya…“, hauchte er mit zitternder Stimme und mit dem Siegel seiner Tränen, die nun erneut über seine Wangen liefen, taufte er den Kometen mit dem Namen seiner Frau… Fortsetzung folgt…! So, ich hoffe ich kann das nächste Kapi dann etwas schneller hochladen als das hier. Sorry noch mal.^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)