Born to Fight - Vegeta von Rave_ShadowHeart (Das Reich Saiya) ================================================================================ Kapitel 15: 15.Kapitel: Langeweile ---------------------------------- Ok… meine Pausen zwischen den Kapiteln werden immer länger… nun ist es wieder ein ganzes Monat her. Aber hier ist nun endlich das 15. Kapitel für all jene die die FF noch interessiert und die erst geglaubt haben ich hätte die Story aufgegeben. Nein.. ich nicht! ^-^ Es gab halt so das eine oder andere in meiner Privatsphäre… das ich kaum Zeit hatte ins Netz zu kommen. Na ja und als Vorweihnachtsgeschenk poste ich noch mal schnell das Kapitel und hoffe das es euch gefällt und euch auf das darauf folgende Neugierig macht. Denn.. die Story findet gerade erst mal ihren Anfang. ^-^ Gute Unterhaltung! 15. Kapitel: Langeweile „Mh…aahhh…“, raunt der junge Prinz und streckt die Arme zu den Seiten weg. Eine weile ist er ruhig und schaut nur gerade nach oben, teilnahmslos und starr. „Uff…“, kommt von ihm das von einem langen Seufzer begleitet wird. „Und ich dachte der Unterricht bei Endo wäre langweilig…“, dreht er sich auf dem Fellteppich auf dem er liegt rum, auf den Bauch und schaut zur Verandatür hinaus. Seit dem sein Vater ihm ein paar freie Tage gegeben hat ist ihm erst aufgefallen wie langweilig es in so einem großen Schloss sein kann. Die meiste Zeit über ist niemand da. Sein Vater ist den ganzen Tag über, oft bis spät in die Nacht, entweder in seinem Thronsaal und bekriegt sich mit anderen Hoheiten anderer Planeten, oder in seinem Arbeitzimmer in dem sich der Papierkram wie immer fast bis an die Decke stapelt. Seine Mutter verbringt viel Zeit im Keller und unterhält sich gerne mit den Frauen die ständig zum Schlosstor ein und ausmarschieren. „Mh… was macht Mama eigentlich genau in dem Keller?“, beginnt Vegeta sich zu fragen. „Ob es was wichtiges ist?“, lümmelt er sich hin und schwingt mit den angewinkelten Beinen. „Moment mal! Warum werde ich eigentlich nicht mit einbezogen? Ich bin schließlich der Prinz hier! Wenn ich groß bin muß ich auch einmal König werden. Wie soll ich mich dann auskennen wenn mir keiner was beibringt?!“, springt er plötzlich auf die Beine und schaut mit verengtem Blick auf die Tür zum Gang. Nicht lange und er ist durch diese verschwunden, nur Jeet bleibt zurück der ihm erst nachsieht, sich aber wieder in seinen Nachmittagsschlaf verzieht den er um diese Uhrzeit macht. „Vegeta? Was machst du denn hier?“, schaut der König seinen Sohn verwundert an als dieser im Thronsaal erscheint und den anwesenden Besuch völlig ignoriert. „Na was wohl? Ich will von dir lernen!“, geht der junge Prinz an den drei Leuten, die am Fuße des Thronsockels stehen und ihn baff ansehen, vorbei. „Wieso das jetzt auf einmal?“, legen sich die Hände des Königs auf die Lehnen des Throns. „Ich bin doch der Prinz und ich will wissen was hier so vorgeht. Immerhin werde ich eines Tages der König sein.“, stemmt Vegeta die Arme in die Hüften und schaut zu seinem Vater auf. „Hehe… mir scheint du bist heute etwas zu übereifrig?“, beginnt der König seltsam zu grinsen. „Hab ich dir nicht ein paar freie Tage gegeben?“, schaut er seinen Sohn plötzlich dermaßen streng an das dieser leicht zusammenzuckt. „Doch… schon aber…“, beginnt Vegeta sich stammelnd zu verteidigen, doch er kann den Satz nicht beenden, denn sein Vater fällt ihm ins Wort. „Na also, dann mach das auch gefälligst! Wie du siehst halte ich gerade eine wichtige Audienz ab. Im Moment störst du mich nur!“, versucht der König seinen Sohn weiterhin abzuwimmeln. „Nein! Ich will hier bleiben und dir zuschauen!“, stellt sich Vegeta quer und weigert sich den Thronsaal zu verlassen. Auf König Vegeta´s Gesicht zeigt sich plötzlich ein seltsam zerknirschtes grinsen und er erhebt sich von seinem Thron um die Stufen des Potests runter zu steigen. Bei Vegeta angekommen legt er eine Hand auf dessen Schulter und wendet sich den drei Personen zu die das Ganze noch immer perplex beobachten. „Entschuldigt mich! Ich hab da was zu klären.“, grinst der König die Drei falschfreundlich an und wendet sich mit einem strengen „Und du kommst mit!“, an Vegeta den er am Arm packt und hinter sich in einen anderen Raum, dessen Tür sich seitlich des Throns befindet, herzieht. Die Tür mit einem lauten rums zuschlagend wendet sich der König wieder an seinen Sohn: „Vegeta! Was soll denn das?!! Das sind wichtige Geschäftsleute von unserem Handelsplaneten! Was fällt dir nur ein vor denen so ungehorsam zu sein?!!“, Im Grunde hätte König Vegeta es sich sparen können mit seinem Sohn in einen andern Raum zu gehen, denn die drei Geschäftsleute von Shigo können das Gespräch trotzdem bestens mitverfolgen was ihnen durchaus nichts ausmacht. „Aber…!“, will sich Vegeta wieder verteidigen doch sein Vater lässt ihn nicht ausreden. „Du hast so was wie Ferien! In dieser Zeit solltest du dich erholen und deine noch unausgereiften Kräfte schonen. Also geh jetzt, nächste Woche musst du ausgeruht und fit sein wenn dein Training wieder losgeht!“, führt König Vegeta seinen Sohn zu der anderen Tür, die auf den Gang führt, und öffnet diese. „Außerdem bist du noch zu jung dich in solche Angelegenheiten zu mischen. Und jetzt geh.“, schiebt er Vegeta durch die Tür nach draußen und schließt sie energisch. Vegeta schnaubt mit vorgeschobener Unterlippe und verschränkt eingeschnappt die Arme vor der Brust. „Mann! Als Prinz darf man wohl gar nichts?!“, murrt er den langen Gang davon. Sein verfinsterter Gesichtsausdruck erhellt sogleich als er beschließt in den Keller zu gehen und mal zu erforschen was da so vor sich geht. Leider hat er nicht viel erfolg dabei weil ihn die Wache nicht in den seltsamen Raum, der hinter einer Steinwand versteckt ist, lassen will. Und als ihn dann auch noch seine Mutter, die durch den Radau den er im Gang gemacht hat nach draußen kam um nachzusehen, zurrecht weist und ihn wieder nach oben schickt, gibt er es auf. So findet er sich also wieder im Wohnraum, auf dem Fellteppich liegend vor und starrt mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf die verzierte Decke die hoch über ihm ist. Nach einigen leisen und lauten Seufzern setzt er sich mit einem „Mann ist das Öde…“, auf und schaut nach draußen. „Nichts darf man…“, hängt er dem an und lässt den Kopf hängen. Egal wie oft er den faden Unterricht bei Endo schon verscholten hat, jetzt wünscht er sich irgendwie wenigstens das tun zu können. Er war sogar schon zu seinem Urgroßvater gegangen um sich die Zeit bei ihm zu vertreiben und ihn aufzufordern ihm wenigstens eine seiner Geschichten zu erzählen. Oder mit ihm etwas Tai-chi zu machen so wie neulich, aber Daiko war nicht da. „Genau! Das ist es!“, springt Vegeta auf die Beine und mit einem Satz springt er aus der Tür auf die Veranda und anschließend auf den Rasen davor. Wenn er schon keinen Unterricht oder Training hat, kann er schließlich immer noch alleine an sich arbeiten, vielleicht bekommt er ja in den Griff endlich vollste Konzentration zu üben und innerlich ruhig zu werden. So beginnt er mit diesen Tai-chi Bewegungen die ihm sein Urgroßvater beigebracht hat. Jeet, der immer noch auf seinem Platz liegt und aus seinem Nachmittagsschlaf aufgewacht ist, beobachtet den Sohn seiner Herrin aufmerksam. Doch nach wenigen Minuten in denen Vegeta diese Übungen durchzieht lässt er sich nach hinten kippen und ins Gras fallen. „Mh… alleine ist das viel zu langweilig!“, verschränkt er die Arme vor der Brust und schließt genervt die Augen. „Hoheit, wie sollen wir vorgehen?“, kommt es von Bardock, der vor dem Schreibtisch des Königs steht, besorgt. „Mh… im Moment werden wir gar nichts tun.“, kommt es von König Vegeta ebenso besorgt. „Das Volk wird unruhig. Sie zweifeln an ihrer Sicherheit, besonders die Frauen mit ihren Kindern.“, spricht Bardock weiter in der Hoffnung das der König dann etwas gegen diese Eindringlinge unternehmen will. „Beobachtet sie und versucht zu Erfahren was sie hier wollen. Befragt das Volk aber seid dabei unauffällig, man kann nie wissen wer der wahre Feind ist.“, erhebt sich der Herrscher von Saiya von seinem Stuhl und geht an die Fensterfront die den Blick auf die Stadt freigibt. „Wollt ihr damit sagen das sogar unter unseren Leuten der Feind lauert?“, tritt Bardock mit ruhiger Stimme neben seinen König und schaut ebenfalls auf die Stadt hinunter. „Mh… ich will noch keine Namen nennen, aber da sind ein paar unter uns denen ich nicht über den Weg traue. Früher oder Später werden sie sich selbst bemerkbar machen und verraten.“, kommt es ruhig von König Vegeta dessen Blick nun auf die heruntergelassene Zugbrücke, die genau unter der Fensterfront zu sehen ist, aufmerksam wird. „Hoffentlich ist es dann nicht schon zu spät. Einige von uns sind sehr stark und sie könnten es, wenn sie sich zusammentun, sogar mit euch aufnehmen.“, erwähnt Bardock so nebenbei. „Wir dürfen nicht unachtsam werden… sonst wachsen sie uns noch über den Kopf. Diese Falschgänger.“, stützt der König sein Kinn mit der Hand und schaut den Weg zur Stadt entlang. „Ja, wir müssen verdammt auf der Hut sein und abwarten.“, gibt Bardock seinem Oberhaupt recht und folgt dessen Blicken. „Was will er denn in der Stadt?“, murmelt der König vor sich hin und beobachtet seinen Sohn der in Richtung Stadt davon spaziert. „Ihr scheint euch Sorgen um ihn zu machen mein König.“, meint Bardock und schaut dem Prinzen ebenfalls hinterher. „Wie das eben so ist mit Kindern… wenn man nicht immer hinterher ist, tanzen sie einem auf der Nase herum.“, schmunzelt König Vegeta plötzlich den Daiko hatte ihm doch schon mal gesagt das er genau so gewesen war. „Ist eine Patrouille in der Stadt und sieht nach dem Rechten?“, wird der König plötzlich ernst. „Ja, seit dem Vorfall vor zwei Tagen am Marktplatz sind sie Tag und Nacht unterwegs….“, erklärt Bardock und weißt auf einen der Stände am Marktplatz hin wo diese Fremden zu randalieren begannen. „Selbstverständlich so unauffällig wie möglich.“, hängt er dem grinsend an. „Das ist gut zu wissen. Sollte meinem Sohn etwas zustoßen dann… gar nicht auszudenken!“, spricht der König schon fast flüsternd. „Wie mir scheint setzen sie große Erwartungen in ihren Sohn?“ forscht Bardock nach. „Mh… was soll ich sagen?“ beginnt König Vegeta in seinen Bart zu grinsen. „Ja, immerhin wird er eines Tages mein Nachfolger sein und… vielleicht brauchen wir ihn dann um uns aus unserer Lage zu befreien?“, erklärt der König und wendet sich kurz Bardock zu, um sich im nächsten Moment wieder zum Fenster zu drehen und an die Stelle zu blicken wo Vegeta vor ein paar Sekunden zwischen den ersten paar Häusern der Stadt verschwunden war. „Ja… ihn… und ein Wunder.“, hängt er dem noch kaum hörbar an. Aber nicht unhörbar genug damit Bardock es nicht gehört hätte. Und er erkennt die Sorgen seines Königs. Ihre Lage scheint alles andere als gut zu sein. Die Fremden in der Stadt beweißen das sich hinter ihrem Rücken eine Stille Bedrohung anbahnt. Diese Fremden, die in dunklen Gewändern, durch die Straßen schleichen und sogar unter den Saiyajins leichte Unsicherheit aufkommen lassen. Vor zwei Tagen waren diese Fremden, dessen Herkunft man nicht deutlich kennen konnte, sogar für eine wilde Prügelei auf dem Marktplatz verantwortlich. Sie waren nach dem eingreifen einer von Bardock´s Truppen wie vom Erdboden verschluckt. Es kommt natürlich öfter vor das andere Rassen auf den Planetenkommen, aber dann nur deswegen weil sie Geschäftlich hier sind oder weil sie politisches mit dem König zu besprechen haben. Aber selten kommt es vor das sich Fremde in die Stadt wagen und ohne auch nur in die Nähe des Schlosses zu kommen umherstreifen. Es könnte natürlich auch sein das sie einfach nur Reisende sind, von weit herkommen und nur mal kurz Zwischenstopp auf Vegeta machen. Die Sitten und den Brauch zuerst um den Herrscher des Planeten zu fragen und um erlaubten Aufenthalt zu bitten. Und doch, Bardock und der König selbst wissen, diese Fremden können nichts Gutes im Schilde führen. Händler der verschiedenen Obst und Gemüse Stände preisen laut ihre Waren an und werben ihre Kunden. Andere sind dabei ihr Vieh, das sie von höher liegenden Gebieten hier in die Stadt getrieben haben, in dafür gebaute Einzäunungen zu sperren um sie zum Verkauf zur Auswahl zu stellen. An solchen Markttagen sind die Straßen überfüllt mit Saiyajins die entweder für die Versorgung der Familie einkaufen gehen oder sich einfach nur mal mit Bekannten treffen oder einen drauf zu machen, so wie übrig gebliebene Junggesellen es gerne tun. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und dem Wolfshund der Königin an der Seite spaziert der Prinz durch die Straßen der Stadt und sieht sich das bunte treiben an das dort herrscht. Er hat zuvor versucht bei seinem Vater im Thronsaal oder bei seiner Mutter im Keller Anschluss zu bekommen und um sich seines Amtes als Prinz nützlich zu machen, aber leider vergeblich. Ihm scheint das seine Eltern ihm so ein hohes Amt noch nicht zutrauen, kein Wunder eigentlich, mit noch nicht mal ganzen 3 Jahren. Ein leiser Seufzer entweicht seinem Mund und er schaut in den Himmel, der heute so klar ist, wie ein Tautropfen in der Morgensonne. Seit ein paar Tagen hat er nun schon sozusagen Ferien von seinem Vater erteilt bekommen. Das bedeuten kein Unterricht und kein Training. Er soll sich mal etwas erholen hatte seine Mutter zu ihm gesagt, erinnert er sich an ihre Worte. Aber anstatt dieser Erholung oder Anzeichen von Entspanntheit macht sich nur die endlose Langeweile in ihm breit. Seit neuem steht er Morgens als erster im Schloss auf und heute musste er sogar die Küchengehilfin Kaiya, die im Schloss ein Zimmer hat, aus dem Bett holen damit sie ihm Frühstück macht. Er hätte jetzt endlich Zeit sich mal auszuschlafen, aber er kann nicht. Im Gegensatz zu den Tagen an denen er bei Endo Unterricht hat ist er im Moment ausgeschlafen und putz munter. Er fragt sich schon ob das an diesem völlig unsinnigen Nichtstun liegen könnte. Nach dem Frühstück hat er sich gleich aufgemacht um seinen Urgroßvater zu besuchen, aber der war nicht wie angenommen zu hause. Nach unzähligen Versuchen vielleicht im Wohnzimmer auf dem Tierfell, das an der Verandatür liegt, einzuschlafen wollte er sich eben in den Thronsaal stehlen um seinem Vater bei der Arbeit zu zusehen. Eigentlich hat er ja gemeint das sein Vater es erfreut auffassen könnte wenn er wenigstens mal versucht Anschluss in dieser ach so komplizierten Politik zu finden. Erreicht hat er eher das Gegenteil und wurde schon fast von seinem Vater aus dem Thronsaal geworfen. Bei seiner Mutter war es ähnlich und nach einem weiteren Versuch es sich im Wohnzimmer gemütlich zu machen kam ihm die Idee mit dem Stadtspaziergang. Was das angeht ist er selten in der Stadt. Er treibt sich lieber im Wald oder bei seinem Urgroßvater herum als sich durch die überfüllten Einkaufsstraßen zu quetschen. Mit Jeet an der Seite ist es allerdings kein großes Gedränge, die meisten trauen dem fast Meterhohen Kaniden nicht über den Weg und scheinen fast Angst vor ihm zu haben. Jeet, der in jeder Sekunde seine Augen offen hält und dafür sorgt das seinem Prinzen nichts geschieht, braucht nur hin und wieder leise zu knurren und die Leute gehen deutlich auf abstand. Vegeta gefällt das, so kann er seinen Weg ungehindert fortsetzen. Es ist nämlich nicht so das ihn jeder kennt. Als er dem Volk das erste mal, und fürs erste auch letzte Mal, gezeigt wurde war er noch ein Baby. Als Prinz wird er erst dann vorgestellt wenn er mit seiner Ausbildung fertig ist, doch die dauert noch eine Weile. So ist er für manche nur ein gewöhnliches saiyanisches Kind das mit einem zu groß geratenem Hund durch die Straßen geht. Aber manche der Bewohner erkennen ihn sofort und grüßen ihn höfflich, sei es weil sie im Schloss zu tun haben oder einfach nur weil er dem König so ähnlich sieht. Seit einer halben Stunde irrt der junge Prinz nun schon durch die überfüllten Straßen und es ist noch nichts Interessantes passiert. Er hatte gehofft wenigstens hier Abwechslung zu finden. Doch auch hier ist alles nur Stinklangweilig. Zuerst hat er sich an ein paar Ständen umgesehen und ein paar Händlern die ihre Waren vorstellen und ausrufen zugehört. Sich die verschiedenen Tiere in den Pferchen angesehen und hat zu guter letzt auch noch einen Apfel von einer Marktfrau, die ihn wohl erkannt hatte weil sie auch immer das Obst und Gemüse in den Palast zustellt, geschenkt bekommen. Während Jeet an einem Brunnen seinen Durst löscht, sitzt Vegeta am Rand und genehmigt sich den Apfel den er schon zu lange mit herumträgt. „Ach… hier ist auch nichts los…“, seufzt er nach dem letzten Happen und springt vom Rand des Brunnens. „Komm, wir gehen nach Hause.“, verschränkt er die Arme hinter dem Kopf und geht den Weg zurück den er gekommen ist. Jeet folgt ihm aufs Wort und setzt sich ebenfalls in Bewegung. Ein paar Minuten verstreichen in denen Vegeta und Jeet durch die Straßen gehen. Doch plötzlich wird der junge Prinz auf etwas aufmerksam. Ein seltsam pfeifendes Geräusch ist zu hören, nur ganz leise. Es hat den Anschein als würde etwas in immenser Geschwindigkeit auf ihn zukommen. Und obwohl Vegeta darauf aufmerksam wird, reagiert er durch diese gelangweilte ruhe die ihn ihm inne wohnt, zu spät. Ein dumpfer Schlag, ein seltsames Gefühl, als ob man ihm den Kopf zertrümmern würde und das anscheinend Steinharte Ledermaterial des Runden Objekts lassen ihn leicht taumeln. Ein leichtes Schwindelgefühl überfällt ihn als er den nachdrückenden Schmerz an der Schläfe spürt, bevor er in die Knie geht und die Arme über den Kopf reißt. „Aua…!“, knirscht er und reibt sich mit beiden Händen die getroffene Stelle. „Was zum Teufel war das?!“, fragt er sich als der alte, schon etwas mitgenommene, Ball vor seine Füße rollt. „Hey du! Alles in Ordnung?“, kommt ein Junge angerannt und stellt sich vor Vegeta der ihn von unten wütend anblickt. „Tut mir leid, war keine Absicht!“, entschuldigt sich der fremde Junge, der zu dem auch noch zwei Kopf größer ist als er selbst, stellt Vegeta fest als er sich wieder aufrichtet. Er beginnt leicht zu taumeln und schaut immer noch stumm zu dem größeren Jungen mit den wild abstehenden Haaren auf. „He, warum sagst du nichts?“, schaut der Fremde, dem Vegeta´s Schweigsamkeit etwas unbehaglich zu sein scheint, an. „Ah… kannst wohl nicht sprechen was? Na ja, auch egal. Gut das nichts Schlimmeres passiert ist.“, redet er einfach weiter und sammelt den Ball ein der noch zwischen ihnen am Boden liegt. „Was glaubt der eigentlich mit wem der redet?!“, durchfahren Vegeta stumme Gedanken während er den Jungen aus schmalen Augen mustert. Wenn er genau nachdachte war es das erste mal das er mit einem Jungen aus der Stadt Kontakt hat. Überhaupt das erste mal mit jemandem der in etwa in seinem Alter war. Was sollte er nur zu ihm sagen? Sollte er sich als Prinz vorstellen oder einfach nur Stumm die Lage peilen? Als sein Blick auf die anderen 4 Kinder, darunter neben 2 Jungs auch zwei Mädchen, fällt entschließt er sich fürs erste den Stummen zu spielen. „He, da fällt mir etwas ein!“, wendet sich der größere wieder mit einem seltsamen Strahlen im Gesicht zu Vegeta um, als er von seinen Freunden wieder absieht. „Wir sind eine ungerade Zahl und uns würde ein Mann fehlen. Was ist? Willst du nicht mitspielen?“, lächelt der Junge und zeigt auf den etwas größeren Platz den man durch die Gasse erreicht vor der sie stehen. Auf dem Platz waren zwei Felder mit Stangen gekennzeichnet und in jedem Feld befand sich am Ende so eine Art Halbkreis der aus alten Fischernetzen zusammengeknüpft war. „Die Regeln sind ganz einfach, ich erklär sie dir wenn du willst.“, redet der fremde Junge weiter und lässt den Ball auf seinem Finger kreisen. Vegeta beäugt das Feld und der Wunsch endlich etwas Neues zu erleben steigt in ihm hoch wodurch ein seltsames funkeln in seinen Augen aufglitzert. Fortsetzung folgt….! Ich hoffe ihr ward mit dem Kapitel zufrieden? Na jedenfalls ist es diesmal nicht ganz so kurz gewesen wie die letzten male. ^-^ Nun denn, über eure Kommis freu ich mich dann mal sehr und habt schon mal ein schönes, sinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Im neuen Jahr geht es dann weiter, solange müsst ihr euch schon noch drauf gedulden. Aber ich bin sicher, jeder von euch hat den selben Weihnachtsstress wie ich, da tut eine kleine Lesepause wieder mal gut… als ob ich noch keine eingelegt hätte… ^-^` Nun, bis zum nächsten mal und bleibt mir Gesund und Brav! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)