Born to Fight - Vegeta von Rave_ShadowHeart (Das Reich Saiya) ================================================================================ Kapitel 34: 34. Zwangsräumung ----------------------------- 34. Kapitel: Die Zwangsräumung Seit dem Tag, an dem der König wieder zurück in den Palast gekehrt ist, und Daiko in seiner Mittagspause überrascht hat, ist ein ganzer Monat ins Land gegangen. Der Herbst hat deutlich Einzug gehalten und erfüllt besonders die Nächte mit seiner grimmigen Kälte. Am Tag weht ein kalter Wind um die Häuser und Bauten der Stadt und lässt den sonst überfüllten Marktplatz leer erscheinen. Der König hatte sich wunderbar im Dorf erholt und gestärkt, fällt Daiko auf. Er geht mit einer vollkommen neuen Energie an seine Arbeit und scheint bis in die Haarspitzen motiviert. Daiko fällt auch auf das sein Enkel beinahe regelmäßig von dem Tee und den Meditationen gebrauch macht zu denen Thana ihm geraten hatte. Daiko ist beruhigt zu sehen das es ihm wieder besser geht. Er hatte sich wirklich ernsthaft um ihn Sorgen gemacht. Ein Verlust einer so wertvollen Person hat schon so manchen Mann niedergestreckt. Egal ob Krieger oder nicht. Ob Elite oder Unterklasse. Yuna und Persia sind bis heute noch im Dorf geblieben. Ceziel ist mit ihrer Arbeit im Moment auf sich allein gestellt. Allerdings ist das kein Problem, im Moment ist kaum etwas zu tun. Aus irgendeinem Grund ist in den letzten Monaten die Geburtenrate wieder auffällig gesunken. Ein Grund dafür wird wohl sein das den meisten Saiyajins die Zukunft zu unsicher erscheint. Sie scheinen sich zu weigern, Kinder in diese unsichere Welt zu setzen. Vor zwei Wochen wurde wieder ein Dorf von Fremden verwüstet. Man weiß bis heute noch nicht wer es war und warum. Es ist dasselbe Schema wie vor Monaten. Die Täter tauchen wie aus dem Nichts auf und verschwinden wieder im selbigen. Aus Sicherheitsgründen hat der König, Truppen zu je 10 Mann in die Dörfer geschickt. Sie sollen die nächste Zeit dort unauffällig leben, beobachten und im Fall das Dorf verteidigen. Seit seinem Aufenthalt im Dorf weiß er wie es um die Bauern bestellt ist. Sie haben kaum die Möglichkeit sich gegen einen starken Gegner zu wehren. Er darf die Schutzmaßnahmen nicht alleine für die Stadt gebrauchen, er muß sie auch auf die kleinen und schwach bewaffneten Dörfer ausdehnen. Nur so kann er dem treiben Einhalt gebieten. Es ist gerade mal 14:00 Uhr als es an der Tür des Arbeitszimmers klopft. Mit einem „Ja?“, wird dem Klopfenden vom König erlaubt einzutreten. Es ist ein Wachmann der durch die Tür herein tritt und zur Begrüßung aufsalutiert. „Hoheit, zwei Reisende sind angekommen, sie wünschen euch zu sprechen“, beginnt er förmlich. „Was wollen sie?“, kommt eine ruhige Gegenfrage des Königs der gerade überaus konzentriert ein Formular auf seine Richtigkeit durchlist. „Ich weiß nicht. Es sind ein junger Mann und eine Frau. Sie sagen sie kommen vom Gebirge“, erklärt der Mann. „Zudem ist die Frau verletzt und braucht einen Arzt“, hängt er dem noch an. „Aus dem Gebirge?“, wird der König hellhörig und er legt das Stück Papier weg. „Dann will ich sie nicht länger warten lassen“, erhebt er sich von seinem Stuhl und geht in Begleitung des Wachen in seinen Thronsaal um seinen Besuch zu empfangen. Für gewöhnlich ist es nicht üblich das er Nachmittags noch Audienzen empfängt, aber in diesem Fall ist er selbst sehr interessiert daran seinen Besuch zu begrüßen. „Ob es Probleme gegeben hat?“, schießt es ihm während des Weges durch die vielen Gänge durch den Kopf. Das seltsame Gefühl das ihn immer beschleicht wenn etwas nicht in Ordnung ist, oder nicht nach Plan verläuft, setzt sich in ihm fest. Der König hat kaum auf seinem Thron platz genommen als die Beiden Saiyajins eingelassen werden. Der junge Mann ist kein geringerer als Koya, den Bardock auf seine Anweisung hin auf Trainingsreise geschickt hat. Er tritt gemeinsam mit der Frau, die sich leicht an ihn aufstützt, vor und verbeugt sich. Die Frau zuckt bei der Bewegung die ihr vermutlich Schmerzen bereiten zusammen. „Lass gut sein“, winkt der König ihre Verbeugung ab. Die Frau nickt ihm dankend zu und ergreift als erstes das Wort. „Hoheit, ich komme im Namen von Jagai“, beginnt sie und stockt bei dem ausgesprochenen Namen. Der König deutet ihr mit einer Handbewegung noch zu schweigen. Mit einer nächsten schickt er sämtliche Wachen die sich im Thronsaal befinden nach draußen. „Nun… fahre fort. Was lässt Jagai ausrichten?“, übergibt er ihr das Wort nachdem die schwere Tür mit lautem klacken ins Schloss eingerostet ist. Mackie senkt ihren Blick. „Jagai ist tot“, bringt sie es drucksend heraus. „Alle sind tot… ich bin die einzig Überlebende“, schaut sie zum König auf der die Luft scharf einzieht. „Was ist passiert?“, fragt er sie fassungslos. „Es lief soweit nach Plan… aber dann sind uns die Fremden in den Rücken gefallen. Sie haben uns schlicht weg überrumpelt“, beginnt Mackie zu erzählen. Kurz zuckt sie bei einer falschen Bewegung ihres Brustkorbes zusammen, da es ihr mehr schmerzen beschert als zuvor. „Los! Lass dich erst behandeln, wir reden später“, bietet König Vegeta der letzten Überlebenden der Bande in den Minen an. „Nein… es geht schon“, krampft sie erneut zusammen und Koya will sie erneut an sich lehnen. „Nein! Lass mich!“, bricht sie nach vorne hin weg. „Ich habe solange durchgehalten… nun will ich endlich in Jagai´s Namen Bericht erstatten!“, baut sie sich zu ihrer vollen Größe auf und ihre Augen beginnen zu funkeln. „Nun gut… kommt, gehen wir in den Wohnbereich!“, fordert der König die Beiden auf und kommt die Stufen hinunter um sie hinzugeleiten. Er ist der Meinung das Mackie besser gleich Ärztlich betreut wird als später. So schickt er beim hinausgehen einen Wachmann, um den Oberarzt zu holen der sich während ihres Gespräches um Mackie´s Verletzungen kümmern kann. Drei Stunden später sitzen König Vegeta, Koya und Mackie am großen Tisch der Bücherei. Sie starren Wortlos ins Leere. Mackie hat ihrem König die letzten Geschehnisse in den Minen erzählt und Koya hat sie gegebenenfalls ergänzt oder korrigiert. Mackie konnte sich bei weitem nicht mehr an alles erinnern, immerhin hatte sie zu dieser Zeit einen großen Verlust zu bewältigen. „Und du meinst das ihr einen Spion unter den Männern hattet?“, stellt der König nach einer Weile eine Frage. „Ja, es muß so sein. Ich kann es mir nicht anders erklären“, schaut sie zu ihm auf. „Ich bin mir nur nicht im Klaren wer es gewesen ist… von unseren Männern sind alle Tot… derjenige der uns verraten hat, wäre bei dem Angriff bestimmt nicht zu schaden gekommen…“ überlegt sie und zieht ihren Verband am Arm zurrecht. Buna war am Anfang ihres Gespräches anwesend und hat ihre Wunden versorgt und ihr ein Schmerzmittel verabreicht. Es war nur die Erstversorgung, Mackie soll sofort nach der Unterhaltung mit dem König in die Krankenstation gehen und sich richtig verarzten lassen. „Bist du ganz sicher das keiner gefehlt hat?“, hackt der König nach. „Ja… ich habe sie eigenhändig bestattet… es wäre mir aufgefallen wenn einer gefehlt hätte“, stockt Mackie leicht bei ihren Worten. Der König lehnt sich auf seinem Stuhl zurück, er wagt es nicht weiter zu fragen. Er ahnt was sie durchgemacht haben muß. Als einzige Überlebende, mit dem wissen klarzukommen. Zudem setzt sie sich zum Ziel, Jagai´s Aufgabe zu ende zu führen. Jagai, den sie einst liebte. Der König weiß sehr wohl über Jagai´s und ihre Vergangenheit und dem Schicksalsschlag mit ihrem ungeborenen Sohn bescheid. Im Moment bewundert er diese Frau zutiefst. „Sie ist ihr ähnlich…“, schießt es ihm durch den Kopf und meint in Mackie´s Art Verantwortung zu übernehmen, Ceres wieder zu erkennen. „Nun muß ich nur schnell gesund werden und meinen Bruder finden…“, seufzt Mackie, erleichtert alles losgeworden zu sein, auf. „Soweit ich weiß hat er sich ebenso auf die Gegenseite gestellt um zu spionieren…“, hängt sie dem an. Der König zieht die Luft scharf ein als Mackie ihren Bruder erwähnt. „Wie soll ich ihr das sagen? Soll ich noch warten? Nicht das sie mir noch zusammenbricht?“, überlegt er angestrengt. „Besser sie erfährt es gleich, als später über fünf Ecken. Sie würde sich wundern warum ich ihr nichts davon gesagt habe…“, kommt er zu einem Entschluss. „Mackie, ich habe leider eine schlechte Nachricht für dich…“, beginnt er und räuspert sich. Mackie schaut ihn aus Schreckgeweiteten Augen an. Im Grunde ahnt sie was für eine Nachricht das sein wird. „Burai, dein Bruder… er ist bei einem Eroberungsfeldzug ums Leben gekommen“, überbringt der König ihr die traurige Nachricht. „Es tut mir sehr leid.“ senkt er seinen Blick. Mackie krampft zusammen. Sie hatte so eine Nachricht erwartet, doch das die Tatsache sie doch so treffen würde. Koya´s Hand legt sich beruhigend auf ihren Arm. Mackie schiebt sie allerdings weg. „Danke… es geht schon“, schluchzt sie leise und wischt die aufkommenden Tränen weg. Der König räuspert sich nochmals ehe er sich von seinem Stuhl erhebt und zur Fensterfront geht. „Was ist mit den Waffen? Ich nehme an, sie wurden wie aufgetragen entschärft?“, schlägt König Vegeta ein anderes Thema an. „Ja, der Großteil ist unbrauchbar gemacht worden soweit ich weiß“, antwortet Mackie ihm schluckend. „Aber ich habe gesehen das unsere Männer einen kleinen Teil der Lieferungen weggebracht haben. Ich vermute sie haben sie irgendwo versteckt“, erzählt Mackie weiter. „Was? Wo?“ fährt der König herum. „Ich glaube am Fuße des Gebirges gibt es eine Höhle, auf Südlicher Seite. Sie ist nur schwer passierbar und von der Luft nicht zu erkennen“, meint Mackie. Der König verschränkt die Arme vor der Brust und scheint zu überlegen. „Es wäre wirklich nicht so verkehrt wenn wir genaueres über die Waffen unserer Feinde in Erfahrung bringen können…“, denkt er laut. „Ich werde einen Trupp ins Gebirge schicken. Sie sollen sich genau umsehen und nach Anhaltspunkten suchen. Vielleicht bringen wir ja irgendetwas in Erfahrung was diesen Kaju angeht“, beschließt er und geht um den Tisch herum. „Mackie…“, legt sich seine Hand auf ihre Schulter. „Es tut mir aufrichtig leid was den Männern und deinem Mann zugestoßen ist…im Grunde ist es meine Schuld…“, ballt sich seine Hand zur Faust. „Nicht doch Hoheit… sie haben nur versucht etwas gegen unsere Feinde zu unternehmen, und es war Richtig…“, fährt Mackie auf und schaut dem König in die Augen. „Nein, ich hätte diese tüchtigen Männer nicht ins Gebirge schicken sollen… auf eine Mission deren Erfolg so Unsicher war… ich habe den Feind wahrlich unterschätzt…“, huscht ein wehmütiges, Reueerfülltes Lächeln über seine Lippen. „Selbstverständlich werde ich dafür sorgen das dir an nichts fehlt. Als erstes meldest Du dich auf der Krankenstation und danach werde ich dir ein paar Wohnungen am Stadtrand zur Ansicht anbieten“, trägt er ihr auf. „Aber… das kann ich unmöglich annehmen!“, will Mackie protestieren. „Nein… es ist das mindeste was ich im Moment für dich tun kann. Du hast alles verloren…“, spricht der König selbst die Wahrheit aus. „Koya, dir geht es ähnlich, wo bleibst du jetzt?“, wendet er sich an den jungen Mann. „Bevor ich auf meine Trainingsreise gegangen bin hab ich bei Bardock gewohnt. Er hatte mir ein Zimmer angeboten…“, erklärt Koya kurz. „Aber ich möchte ihm nicht länger zu Last fallen, vielleicht finde ich sonst irgendwo etwas für die erste Zeit“, hängt er dem nachdenklich an. Er hatte sich bis jetzt eigentlich noch gar keine so großen Überlegungen gemacht wo er demnächst wohnen sollte. Sein Dorf ist gerade erst im Neuaufbau und nachdem er seine Mutter ebenfalls verloren hat, hält ihn dort ohnehin nichts mehr. Er könnte also genauso gut in der Stadt bleiben. „Es wird sich sicher was finden“, lächelt der König ihn zuversichtlich an. Immerhin hat er ihm Dienste erwiesen, die ihm eine gewisse Anerkennung zusprechen. „Weiteres möchte ich dich bitten das du den Trupp den ich ins Gebirge schicke begleitest. Nach euren Erzählungen müsstest du dich in der Gegend etwas auskennen um den Soldaten behilflich zu sein“, schlägt er weiter vor. „Selbstverständlich Hoheit! Stets zu Diensten!“, salutiert Koya vor ihm auf. Der König wendet sich schmunzelnd ab. „Wie der Vater…“, erinnert er sich, denn er kannte Anzu schon seit seiner Jugendzeit und er war genau derselbe Wildfang gewesen wie Koya es heute ist. Dumpfe Geräusche, eine Art klopfen, dringt an sein empfindliches Gehör. Als wenn Fäuste heftig gegen Holz hämmern. Eine Stimme ist zu hören, doch der Sinn der Worte vermag noch nicht vollständig in sein Bewusstsein zu dringen. Müde öffnet er schwach die Augen und linst zu seinem Wecker, der erst drei Uhr morgens anzeigt. „Hoheit! Sie müssen schnell kommen! Die Stadt!“, werden nun die rufe des Wachmannes verständlich. Mit einem Ruck setzt sich der König auf. Schlaftrunken taumelt er zur Tür und öffnet sie während er sich seinen Morgenmantel überzieht. „Was ist los?! Warum holst du mich mitten in der Nacht aus dem Bett?!“, grummelt er den Wachmann an. „Es tut mir wirklich leid das ich sie wecken muß, Hoheit. Raumschiffe von Freezer sind gelandet und sie beginnen Häuser Zwangs zu räumen!“, salutiert der Wachmann auf und mit einem Schlag ist der Schlaf aus dem Gesicht des Königs verschwunden. „Hohl Bardock aus dem Bett!“, fährt er herum. „Ist schon vor Ort“, bemerkt der Wachmann nebenbei. „Trommelt alles zusammen was da ist und nichts wie hin! Ich komme so schnell ich kann!“, gibt er Anweisungen und schlägt die Tür zu um in seine Kleider zu springen. „Was zum Teufel soll das?!“, fragt er sich auf seinem Weg durch die Gänge, die er im Eiltempo durchläuft. Als sein Blick aus einem der Fenster fällt sieht er das bereits Häuser eingestürzt werden. „Dieser Hund!“, flucht er noch ehe er auf den Nächstbesten Balkon tritt und sich mit einem Satz in die Luft erhebt. „Hat Daiko nicht gesagt er gibt uns einen Zeitaufschub?!“, knirscht er mit den Zähnen als er in Richtung Stadt fliegt. Unter sich sieht er in den Straßen und Gassen bereits vereinzelt Personen in Entgegengesetzte Richtung davon eilen. Sie haben das nötigste in Säcken und Taschen zusammengepackt und verlassen fluchtartig die Stadtseite in der bereits Rauch und Staubwolken aufsteigen. An einem Gebäude zerbersten Fenster durch eine Explosion ehe es in Flammen aufgeht. Dahinter liegen schon mindestens 5 Häuser und das große Wohnhaus in Trümmern. Ein Hilferufendes Kreischen dringt an die Ohren des Königs. Als sein Blick panisch nach unten fährt, in die Richtung aus der er den Schrei vermutet, erblickt er ein kleines Mädchen das orientierungslos umherirrt und nach seiner Mutter schreit. Der Beweiß das Freezers Leute es nicht mal für nötig hielten eine gewisse Zeit für die Räumung bereit zu stellen. Im Sturzflug stürzt er sich nach unten und schafft es gerade noch das Kind vor einer umstürzenden Wand zu retten. Das Kind krallt sich weinend an seinem Arm fest. „Ich will zu meiner Mama!“, schreit es noch als König Vegeta höher fliegt. Zwei Häuserreihen vor sich erkennt er eine Gruppe von Männern die von seinen Soldaten umringt stehen. Sie deuten und fuchteln mit ihren Armen und scheinen andere ihrer angehörigen weiter Befehle zu geben. Die Fremdartigen Rassen scheinen die Saiyajins die sie umzingelt haben gar nicht erst zu beachten. Der König setzt in der Nähe seiner Männer zur Landung an und übergibt einem Wachmann das kleine Mädchen. „Bring sie hier weg!“, gibt er noch auf ohne ihn anzusehen. „Sofort aufhören!“, wendet er sich an einen von Freezer´s Leuten. An jenen, der am meisten herumdeutet und wohl der Befehlshaber zu sein scheint. Er scheint ihn durch den Lärm einer weiteren Umstürzenden Wand nicht zu hören. Mit aggressiven Schritten geht er auf Bardock zu und reißt ihm das Megafone aus den Händen, mit dem er vergeblich versucht hatte die Leute aufzuhalten. „Halt!! Sofort aufhören! Hier spricht der König!“, schreit er durch den Verstärker nachdem er etwas an den Befehlshaber herangetreten war. Dieser fährt zusammen und hebt die Hand während seine Trillerpfeife ihr schrilles Signal weit über die Häuser der Stadt verbreitet. „Was zum Teufel geht hier vor?!“, schnaubt der König ihn an ehe er das Megafone zur Seite schwenkt und abschaltet. „Wir sind in Freezer´s Auftrag hier!“, deutet der Grünhäutige eine seichte Verneigung an und kramt in seiner Hosentasche. „Wir haben einen schriftliche Bescheinigung!“, faltet er das leicht zerknitterte Papier auseinander und hält es dem König hin. Als der König danach greifen will um es an sich zu nehmen, zieht der Fremdrassige den Zettel zurück und faltet ihn wieder zusammen. König Vegeta ballt die Fäuste so fest das die Knöchel weiß hervortreten. „Freezer hat uns eine gewisse Zeit Aufschub gewährt! Warum seid ihr jetzt schon hier?!“, knirscht er mit den Zähnen. „Wir führen nur den Befehl aus, weiteres besprechen sie doch bitte mit Freezer selbst“, kommt es gleichgültig und in emotionslosen Ton von dem Befehlenden Offizier. „Das werde ich… und bis dahin, rührt ihr hier keinen Finger, verstanden?!“, wendet sich der König schnaubend ab. „Wenn in der Zwischenzeit auch nur ein Ziegelstein fällt puste ich euch alle weg!“, hängt er dem wutentbrannt an und wendet sich an Bardock. „Sieh zu das die Ruhe geben. Und schick ein paar Männer in die Gegend um verschüttete und verletzte zu bergen und versorgen. Lass den Notstand Stufe 2 ausrufen“, trägt er Bardock auf. „Ich habe eine wichtiges Gespräch zu führen…“, hängt er dem knirschend an ehe er sich in die Luft schwingt. „Seid unbesorgt Hoheit, ich werde mich um alles kümmern“, versichert Bardock ehe er sich nach Kizuta umsieht um ihm die Lage zu erklären. „Darf ich erfahren was das zu Bedeuten hat?!“, kommt es von König Vegeta der verärgert in das Mikrofon spricht. „Laut unserer Abmachung haben wir einen Bauaufschub bis zum Frühjahr kommenden Jahres ausgehandelt!“, hängt er dem wütend an. „Ich weiß mein Bester, nur ist mir da etwas dazwischen gekommen das ich nun schon jetzt auf diesen Stützpunkt angewiesen bin“, antwortet eine zischelnde Stimme am anderen Ende der Leitung. „Und darum haben deine Lakaien gleich das Recht ohne eine gewisse Räumungszeit die halbe Stadt in Schutt und Asche zu legen?!“, faucht der König darauf hin. „Oh, das tut mir leid. Mir scheint meine Bediensteten sind übereifrig. Ist wohl leider mein Fehler… aber ich werde das irgendwie wieder gut machen“, ein falsches, schadenfrohes Grinsen bildet sich in Freezer´s Gesicht, welche König Vegeta nicht sehen kann da es keine Video-Übertragung ist. „Das will ich meinen…“, bemerkt der König so nebenbei. „Und nun?! Rücken deine Leute fürs erste wieder ab?“, versucht er den Bau weiterhin aufzuschieben. „Ich sagte bereits, ich bin auf diesen Stützpunkt angewiesen… es wäre mir wirklich eine Freude wenn wir den Bau nun beginnen können, mein Guter“, süsselt Freezer mit schiefem Grinsen rein. Der König weiß, er hat eigentlich keine andere Wahl als dem zuzustimmen. Er will nicht riskieren das Freezer ihn am Ende feindlich gesinnt ist. „Ich verlange eine bestimmte Zeit um die betreffenden Häuser zu räumen!“, stellt er eine einzige Forderung. „Das soll mir recht sein“, lächelt Freezer böse. „Ich hätte da auch noch ein anliegen…“, beginnt er nochmals. „Ich habe leider zu wenig Leute um den Bau schnell voran zu treiben. Ich erwarte das du ein paar von deinen Leuten als Arbeiter einteilst. In einem Monat soll der Stützpunkt fertig sein“, stellt Freezer mit strenger Stimme ein Ultimatum. Der König knirscht unmerklich mit den Zähnen. Erst lässt dieses Reptil den Bau um Monate zu früh beginnen und dann verlangt er auch noch Arbeitskräfte aus dem Volk. „Einverstanden…“, stimmt der König widerwillig zu während sich seine Hände um die Armlehne verkrampfen. „Dann sind wir nun alle zufrieden… nicht wahr, werter Kollege?“, vermag er gerade noch ein triumphierendes Lachen unterdrücken, nur seine Augen funkeln hinterlistig. „Das wäre erledigt…“, grinst er und beendet nach einer kurzen Verabschiedung die Verbindung. „Der wird schon noch sehen wer hier der Chef ist…“, hängt er dem an und lacht schallend und böse auf sodass es sogar Zarbon einen kalten Schauer über den Rücken jagt. Hoch oben auf einem der Türme des Schlosses, steht eine Person mit wehendem Umhang. Am Horizont kündigt sich kaum sichtbar die Morgendämmerung an. Mit ernster Miene schweift sein Blick über die Stadt. Über die eingestürzten Häuser die zu übereifrig von Freezer´s Leuten geräumt und zerstört wurden. Im Moment steht alles still. Der König führt gerade einen Funkspruch mit Freezer. Daiko weiß allerdings das es ihm nicht gelingen wird den Bau nun noch aufzuschieben. Nicht mal für ein paar Wochen. „Es hat begonnen…“, flüstert er in den kühlen Herbstwind. Er weiß nur zu genau was das alles Bedeutet. Freezer beginnt mehr und mehr vom saiyanischen Volk Besitz zu ergreifen. Er reißt alles an sich, so hat er es noch mit jedem anderen Volk, jeder Rasse zuvor gemacht. Erst bemächtigt er sich dem Volk, nutzt die Vorzüge aus und anschließend, wenn alles ausgemerzt ist und nicht mehr von Nutzen, lässt er es fallen. „Es wird Zeit zu handeln“, kommt es mit fester Stimme von Daiko während er sich vom Bild der zerstörten Stadt abwendet und sich aufmacht den Turm zu verlassen. Fortsetzung folgt...! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Doch ehe es hier in der Hauptstory weitergeht werden Kapitel 21 und 22 der SideStory "Smal Soldier" veröffentlicht werden! UMFRAGE: Ich bin am Überlegen einen FA-WB zu "Born to Fight" und deren Side-Storys "Smal Soldier" und "Forever" zu starten. Was haltet ihr davon? Gebt mir eure Meinung bekannt! ^-^ Bis bald, Eure Rave Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)