Born to Fight - Vegeta von Rave_ShadowHeart (Das Reich Saiya) ================================================================================ Kapitel 45: 45. Das Wesen des Oozaru ------------------------------------ 45. Kapitel: Das Wesen des Oozaru Vorsichtig biegt Yuna einen Ast vor sich weg und lässt ihn zurückschnellen. Nichts erweckt den Anschein das hier in der letzten Nacht noch ein Kampf, geführt von Giganten, getobt hatte. Yuna ist seit den ersten Sonnenstrahlen auf den Beinen. Ihr einziges, verbissenes Ziel ist es, den Prinzen zu finden, der seit der letzten Nacht verschwunden ist. „Es ist nirgends eine dementsprechende Einschlagstelle zu sehen…“, schaut Kudo in die Ferne und überblickt das Tal, in das der Prinz, nachdem der König auf ihn gefeuert hatte, gestürzt war. „Das kann nur bedeuten das er sich noch in der Luft zurückverwandelt hat…“, gibt der König seine Meinung dazu ab und konzentriert seinen Blick noch mehr um etwa etwas in den tiefen erkennen zu können. „Ja… das sehe ich auch so…“, gibt Kudo ihm Recht. „Was bedeutet… er kann überall sein!“, kombiniert Yuna und wendet ihren ernsten Blick in die Ferne. Dorthin wo irgendwo in dem Dschungelgebiet ihr Schützling umherirrt. „Dann lasst uns aufbrechen“, fordert der König auf und erhebt sich in die Luft. Die Männer, die den Suchtrupp begleiten tun es ihm sofort gleich und fliegen zu allen Richtungen in den Dschungel hinab um ihn von der Luft aus ausfindig zu machen. Yuna, die nicht fliegen kann, da es Frauen immer verboten wurde das Fliegen zu erlernen, muß den Weg zu Fuß bestreiten und macht sich an den Abstieg des Berges. So waren sie heute in der Morgendämmerung aufgebrochen. Es ist bereits Nachmittag, und noch ist keine Spur vom Prinzen. Es ist gut möglich das er durch die Ki-Attacke, die auf keinen Fall Tödlich für ihn sein konnte, noch bewusstlos ist. Wenn dem so ist, dann ist er unter Umständen in großer Gefahr. Denn in diesem Dschungel ist die Tier und Pflanzenwelt kaum berührt. Was bedeutet, es lauern Raubtiere und andere Gefahren hinter jedem Baum und Stein. „Er wird sich schon zu helfen wissen…“, beruhigt sich der König selbst als er so über die Hohen Baumkrönen hinweg fliegt. „Immerhin hat er ja auch seinen Alleingang in die Wildnis gemeistert…“, macht er sich Gedanken. Er weiß, wenn er allerdings Bewusstlos ist, ist er eine leichte Beute, bei der kein Raubtier nein sagen würde. „Hoheit! Ich glaube ich hab etwas gefunden!“, wird der König auf die Stimme aus seinem Scouter aufmerksam. „Ja, was ist denn?!“, hält der König in seinem Flug inne und betätigt den Knopf am Ohrhörer. „Ich bin mir nicht sicher… aber ich scheine seine Landestelle gefunden zu haben. Es ist ein kleiner Einschlagskrater, von ca 3 Metern Durchmesser und einem Meter tiefe“, schätzt Kudo seinen Fund ab und gibt ihm dem König noch die Koordinaten durch. „Ich bin gleich bei dir…. und von Vegeta ist keine Spur?“, antwortet der König und macht sich auf den Weg. „Nein, sehen kann ich ihn jedenfalls nicht…“, schaut Kudo um sich und geht ein paar Schritte die Gegend ab. Der Krater, entpuppte sich als Falschmeldung. Der König machte in dessen Mitte einen Stein aus, der nicht von diesem Planeten zu sein schien. Der Einschlag eines kleinen Kometen war nicht auszuschließen. Eine leicht Besorgniserregende Tatsache, wenn man die anderen Duzend Einschläge dazuzählt die nicht weit von dieser Fundstelle entfernt waren. „Auf alle Fälle werde ich das Überprüfen lassen… gut möglich das wir auch auf Kollisionskurs mit solch einem Kometenschwarm geraten…“, überlegt sich der König. „Wenn es nur so kleine sind, ist es kein Problem… wenn die Dinger allerdings größer sind…“, beginnt er sich Sorgen zu machen. Doch im Moment hat er anderes worüber er sich Sorgen machen müsste. „Hoheit! Kudo!!“, meldet sich Bardock gleich bei Beiden Gleichzeitig. „Was ist denn?!“, fährt Kudo als erster herum. „Ich hab ihn gesehen! Er ist mir begegnet!“, kommt es von Bardock keuchend. „Was?! Wo?!“, fährt der König dazwischen. „Ich bin auf einer Lichtung… nicht weit von euch…“, krampft er in seinen Erzählungen zusammen. „Was ist los, du hörst dich so seltsam an?!“, meint Kudo besorgt während sie sich auf den Weg zu ihm machen. „Er hat mir voll eins reingewürgt… und ist dann ins Unterholz verschwunden…Yuna hat seine Verfolgung aufgenommen“, erklärt Bardock gepresst, und hält sich immer noch am Bauch. Der Schlag in die Magengrube hätte ihm fast das Bewusstsein gekostet. „Warum hat er dich angegriffen?!“, fährt der König erschrocken auf. „… Ich weiß nicht… er schien mir irgendwie verändert…“, richtet Bardock sich wieder auf und schaut gen Himmel wo er den König und Kudo erkennt. „Vegeta? Mein Prinz? Wo seid ihr?!“, ruft Yuna, als sie meint in seiner Nähe zu sein. Sie war ihm gleich gefolgt als er ins Unterholz verschwunden war, er konnte also nicht weit sein. „Ich weiß das ihr hier seid… ihr braucht keine Angst vor einer Strafe zu haben…“, versucht Yuna ihn herauszulocken. „Solche Ausrutscher passieren schon mal…“, hängt sie dem an und kämpft sich durch ein niederes Gebüsch. Unachtsam, verheddert sie sich mit ein paar Ranken, die in Bodennähe wuchern und fällt nach vorne. „Mist!“, flucht sie leise und will sich gerade wieder aufrappeln als sie eine Bewegung hinter sich wahrnimmt. Langsam wendet sie ihren Blick um und bleibt fürs erste am Boden sitzen. Es ist Prinz Vegeta, der zwei Meter von ihr entfernt steht und sie mit großen verschleierten Augen ansieht. „Prinz… da seid ihr ja… wir haben euch…“, Yuna hält in ihrem Satz inne, als der Prinz, aufschreckt und mit einem Salto Rückwärts auf dem großen Stein hinter ihm landet. Von weitem dringen Stimmen zu ihnen vor. Vegeta schaut in die entsprechende Richtung und lauscht. Yuna kommt es beinahe so vor, als würde er wie ein Tier versuchen zu wittern. Yuna wendet sich kurz um, um ihren gegangenen Weg zurückzublicken. Als sie Kudo und den König, gefolgt von Bardock erkennt schaut sie sich wieder zum Prinzen um. Ihr Blick wird ernst, als sie erkennt, das er verschwunden ist. Er ist lautlos verschwunden. Wohin, hat sie nicht gesehen. Die vier Saiyajins und der Rest der Männer, die den Luftraum absuchen suchen bis tief in die Nacht, ohne Erfolg. Auf einer Lichtung haben sie ein Lagerfeuer gemacht um gleich dort eine Rast zu machen. Vielleicht würde das Feuer ja auch den Prinzen anlocken, sofern er aus seinem Geistesabwesenden Zustand wieder erwacht ist. „Ich finde es seltsam…“, macht Kudo seine Gedanken laut. „Was?“, linst Bardock ihn an, der das Feuer schürt. „Ich meine… der Vollmond ist am Abklingen… er müsste längst wieder bei Bewusstsein sein“, verschränkt er die Arme vor der Brust und schiebt den Grashalm in seinem Mund von der einen, in die andere Seite. „Die neue Generation… ist weit stärker und fortgeschrittener als die unsere…“, kommt es beinahe melancholisch vom König, dessen Blick wachsam durch die Baumstämme gleitet. Kudo und Bardock schauen ihn ungläubig an. „Ja… es ist wahr. Ich habe es erst auch nicht glauben wollen…. aber mein Sohn ist der beste Beweiß dafür…“, wendet er seinen wachen Blick den beiden Männern zu. Ein Piepsen, das von Bardock´s Scouter herkommt, lässt die drei Männer aufhorchen. „Bardock! Wir brauchen eure Hilfe… etwas Seltsames ist hier im Gange…“, flüstert eine Stimme am anderen Ende. Es ist einer der Männer, die an verschiedenen Orten als Beobachtungsposten aufgestellt wurden. „Bardock, ich bin in seiner Nähe und sehe nach. Ich schlage vor, ihr schickt Verstärkung… gut möglich das es der Prinz ist“, meldet sich nun Yuna, die das Gespräch verfolgt hat. Obwohl sie die Technik die das Volk von Freezer bekommen hat, nicht akzeptieren will, hat sie für diese Suche doch auf die Hilfe eines Scouters zurückgegriffen. „Warum bist du dir so sicher?“, versucht der König sie auszuforschen. „Nur so eine Ahnung… ich habe vor kurzem eine ähnliche Aura wie die des Prinzen gespürt…“, erklärt sie ihm. „Ähnlich…?“, schießt es dem König durch den Kopf. „Kann es sein das er noch immer nicht bei Bewusstsein ist?“, beginnt er sich Sorgen zu machen. Was, wenn er in diesem Zustand bleibt in den er verfallen ist? Was, wenn das Wesen ihn nicht mehr loslässt? Wenn er sich nicht mehr davon befreien kann? Alle verhalten sich extrem unauffällig und wachsam als sie sich den Weg durch das niedere Strauchwerk zu jenem Wachposten durchschlagen. Sie hatten zuvor alles kurz besprochen und den Zielpunkt eingekreist. Wo auch immer sich der Prinz aufhalten würde, er wäre umzingelt und hätte keine Möglichkeit zu entkommen. Als die Saiyajins so ihre Kreise enger ziehen und Schlussendlich am Wachmann ankommen, der sie leicht ängstlich ansieht, ist vom Prinzen keine Spur. „Könnte es sein das du uns nur wegen einem Eichhörnchen alarmiert hast?“, wendet sich Bardock zerknirscht an den Mann. So wie er sich angestellt hat, müssten irgendwelche Geister zum Leben erwacht und ihn bedroht haben. Oder auch nur kleine Nachtaktive Waldtiere die auf Futtersuche gehen und dadurch Geräusche machen. „Nein, aber nicht doch! Das würde ich doch nie wagen!“, verteidigt sich der Mann und nimmt die Arme hoch. „Es war… seltsam…“, beginnt der Mann zu überlegen. „Es ist schwer zu erklären… ich hab einfach gespürt das außer mir noch jemand hier ist…“, erklärt er unschuldig und zuckt mit den Schultern. „Oder besser ausgedrückt… du hast dich vor einem Kaninchen oder ähnlichem in die Hosen geschissen…“, fasst sich Bardock an die Stirn und schämt sich für seinen Unfähigen Untergeordneten. „Ps…“, gibt Yuna von sich. „Er hat nicht so unrecht… irgendwo ist da was…“, atmet sie tief ein und schließt die Augen. „Prinz… zeigt euch…“, schickt sie mit ihren Telepathischen Kräften los, in der Hoffnung, die Gedanken des Prinzen zu erreichen. Die Anwesenden warten geduldig irgendeine Reaktion ab. Doch auch nach einer Weile, tut sich absolut nichts. Bis auf den Wind, ein bestimmter Geruch schwingt in ihm mit. „Ja… er ist hier…“, schießt es dem König durch den Kopf. Plötzlich ist da eine Art Flüstern, was auch nur der Wind sein könnte. Ein Rascheln in einer der Baumkronen. Kudo und Bardock, die dem Baum am nächsten stehen, stellen sich Bereit. Ein kaum hörbares Flattern stürzt aus der Baumkrone, im Sturzflug gen Boden zu und dicht an der Grasnarbe entlang. Nach einer Schleife, die die Eule kurz vor Bardock, der einen erschrockenen Satz zur Seite macht, zieht, steigt sie gerade in den Himmel hinauf. Nur um im Sturzflug in der Baumkrone über dem König Hineinzufahren. Lautes fauchen und ein undefinierbares Knurren ist zu hören. Der schrille Schrei der Eule erklingt, ehe sie aufgeregt und mit schwankenden Bewegungen davonfliegt. Sie scheint Verletzt. Durch die Wucht, in der die Eule ihre vermeintliche Beute attackierte, verlor Vegeta, dessen Schwanzspitze das Ziel der Eule war, das Gleichgewicht und federt seinen Sturz mit Händen und Füßen ab. Wie ein Tier. Panisch gleitet der Blick, seiner roten Augen um die Runde. Im nächsten Wimpernschlag springt er geradewegs nach oben und findet in einer Astgabel halt. Sein Vater und alle anderen schauen ihm verwundert nach. „Was zum Teufel…?!“, entfährt es dem König. War das sein Sohn? War das wirklich Vegeta? Bardock und Kudo sind schnell zur Stelle. „Prinz… wir haben überall nach euch gesucht…“, kommt es von Bardock. „Seid doch so gut und kommt herunter…“, versucht Kudo sein Glück ihn vom Baum zu kommen. „Seid ihr alle Blind?!“, herrscht der König die Männer an. „Ja… scheint so“, stimmt Yuna ihm zu. Der König weiß, freiwillig, kommt sein Sohn nicht vom Baum. Mit einem Satz springt der König nach oben, in den Baum. Auf selber Höhe wie sein Sohn, bleibt er schweben. „Nun komm...“, streckt er ihm seine Hand entgegen. Alles was er erntet ist ein fauchen und knurren. Vegeta schwingt sich am Baumstamm herum und funkelt ihn mit seinen roten Augen gefährlich an. Er bleckt seine Zähne, von denen die Eckzähne wieder die Form von Reißzähnen angenommen haben. Die Haare an seinem Schwanz, sträuben sich ab, während er ein weiteres durchdringendes Fauchen von sich gibt. Wie ein Tier. Der wahre Urinstinkt der Saiyajins. Die tierische Hälfte sollte nur an Vollmond zum Vorschein kommen. Die neue Generation, scheint der Vollmond auch noch an drei Tagen vor und nach der Vollendung, zu manipulieren. Jedenfalls ist das so bei seinem Sohn. Die Strahlung des Mondes ist noch so stark das das Wesen sie spüren kann und so noch immer in ihm wütet, ihn beherrscht. Ihn lenkt und steuert. Der König hat nicht unrecht wenn er annimmt das dieser Zustand erst ein Ende hat, wenn der Vollmond deutlich am Abklingen ist. Vorher hätten sie keine Chance ihn zu fangen. Mit einem Satz, schleudert sich Vegeta davon. Er landet einige Meter von den Männern und Yuna entfernt. „Hoheit! Kommt zu euch!“, ruft Yuna ihm zu in der Hoffnung das er sie hört. Doch auch sie erhält nur ein widerspenstiges Knurren. Mit dem nächsten Windzug ist Vegeta wieder im Gebüsch verschwunden. „Schnell! Hinterher!!“, fordert der König die anderen auf. „Aber es ist stockdunkel! Da finden wir ihn nie wieder!“, meint Kudo protestieren zu müssen. „Wenn, dann haben wir jetzt eine Chance!“, kommt es gereizt vom König der die Verfolgung bereits aufgenommen hat. Ziellos jagen die Saiyajins los. Ohne ein Ziel vor Augen, und ohne Plan wie sie ihn denn fangen wollen. „Vielleicht sollten wir ein Netz im Stützpunkt holen?“, fällt Kudo so nebenbei ein. „Dafür ist wohl leider keine Zeit“, meint Bardock und überholt ihn. Yuna folgt dem König dicht. Sie ist eine von den wenigen, die den Prinzen zu behandeln wissen. So lässt sie sich nicht abhängen. „Vegeta! Komm raus!“, ruft der König ihn und erhebt sich in der Schlucht um ihn besser aufspüren zu können. Der dunkel gekleidete Prinz, mit den roten Augen bricht in einiger Entfernung, beinahe parallel zu ihm aus einem Gebüsch. Mit funkelnden Augen schaut er ihn an, als wolle er ihn herausfordern. Der Wahn, des Ozaru steht noch immer darin. Dem König bleibt nur eine Lösung, diese Verfolgungsjagd zu beenden. Mit plötzlich beschleunigter Geschwindigkeit fliegt er auf seinen Sohn zu. Der König ist so schnell, das Vegeta nicht mehr reagieren kann. Deutlich spürt er die Faust seines Vaters in seiner Magengrube. Das Gesicht seines Vater, verschwimmt vor seinen Augen. Seine Augen, aus denen das rote Funkeln langsam verschwindet. „V… Vater…?“, meint er ihn zu erkennen. Doch bevor er es wirklich realisieren kann, was geschieht hat er das Gefühl zu fallen. Ein dunkler Schleier legt sich um sein Blickfeld. Mit seinem Sohn, im Arm landet der König bei den anderen. Er hatte es geschafft ihn zu überwältigen. Obwohl ihm eine andere Methode als ihn K.O. zu schlagen lieber gewesen wäre. Doch ihm blieb keine andere Wahl. Wer weiß was ihm, oder anderen noch zugestoßen wäre, hätte er ihn noch mal entkommen lassen. In seinem Zustand war er unberechenbar. Und durch seine normale Größe, wendig und flink. „Hat jemand ein Tuch oder so?“, wendet er sich an alle. „Ich will nicht riskieren das er noch mal in den Mond schaut… jedenfalls nicht heute“, hängt er dem erleichtert an. Yuna hat sofort ein Tuch zur Hand das sie dem Prinzen eigenhändig über die Augen bindet. „So, und nun nichts wie zurück…“, fordert der König auf und erhebt sich in die Luft. „Vegeta… warum machst du es dir nur so schwer?“, schaut er seinen Sohn während des Fluges lange an. Jetzt, scheint er so als wäre alles wieder gut, alles beim alten. Doch der König weiß nur zu gut. Sobald er aufwacht würde er wieder toben. Toben wie ein Tier, wie die Bestie in ihm. Diese Tatsache veranlasst den König, nach ihrer Rückkehr im Stützpunkt, den Prinzen wieder an den Stuhl zu schnallen. Mittlerweile meint der König das es ihm nicht schaden würde, dem Mondlicht ausgesetzt zu sein. So angekettet, kann er keinen Schaden anrichten. Und seine Toberei, bei Mondschein, der Wunsch oder der Instinkt, werden dabei auch nicht unterdrückt. Es zu unterdrücken würde vielleicht auch einen Schaden in ihm hervorrufen. So hat er die Gelegenheit dem Wesen in sich, noch mal gegenüber zu stehen. Als Vegeta´s Energien nach weiteren zwei Tagen und Nächten wieder in den Normalbereich abgesunken sind, wacht er wieder auf. So wie er früher war. Mit seinen Nachtblauen Augen und ohne Reißzähne. „Vater? Du hier?“, schaut er seinen Vater erstaunt an. Vegeta hatte eigentlich immer nur gedacht, es wäre ein Traum das er ihn hier auf Puktou aufsucht. „Wie? Du kannst dich nicht erinnern?“, schaut der König seinen Sohn verblüfft an. „Woran denn?“, kommt es von Vegeta fragend. „Ich sehe schon… du wirst die Transformation noch ziemlich üben müssen“, seufzt der König und lächelt. „Ja… mein erster Anlauf war wohl nicht so gut?“, kombiniert Vegeta als er aus dem Fenster blickt und die Verwüstung, die er ein paar Nächte zuvor angerichtet hat, betrachtet. „Nein… nicht wirklich…“, stimmt der König ihm zu. Innerlich freut er sich über die Einsicht seines Sohnes. „Aber ich hab etwas Seltsames geträumt…“, beginnt Vegeta nachzudenken. „Ach ja? Was denn? Erzähl mal“, versucht der König es aus ihm herauszulocken. Der König vermutet das es sich dabei nur um die Geschehnisse der letzten Nächte handeln kann. In denen Vegeta nicht er selbst war. „Mh… das darf ich nicht“, gibt Vegeta kurz zurück. „Das ist nämlich ein Geheimnis!“, verkündet er und ein geheimnisvolles funkeln tritt in seine Augen die den König erschaudern lassen. „Ja… ein Geheimnis.. zwischen mir.. .und diesem Wesen…“, denkt sich Vegeta im Geheimen, während ein beinahe sanftes Lächeln um seine Lippen spielt. „Wer bist du? Was willst du von mir?!“, fragt Vegeta das Wesen vor sich. Das pelzige Wesen, mit den roten Augen und den Reißzähnen schaut ihn beinahe sanft an. „Wer ich bin?“, kommt es leise. „Was ich von dir will?“, verengen sich die Augen der Kreatur. „Sag mir lieber was du willst…“, gibt es zurück. „Ich?“, zuckt Vegeta zusammen. „Ja… siehst du all die Zerstörung? Macht sie dir angst?“, hinter dem Wesen erscheinen Bilder von zerstören Landschaften und Planeten. Ganze Galaxien liegen in Trümmern. Vegeta ist sich nicht sicher. Keine der Landschaften kommt ihm bekannt vor. Da es also weit weg ist scheint sie ihn nicht so zu kümmern. Aber Angst, möglich das ihm so etwas angst machen könnte. „Du hast Angst… sie zu verlieren…“, ein Bild seiner Mutter erscheint hinter dem Wesen. „Aber sie ist doch schon tot! Wie könnte ich da angst haben sie zu verlieren wenn ich sie schon verloren habe?!“, beginnt Vegeta zu schreien. „Meinst du? Ist nicht ein Teil von ihr… in dir?“, spricht das Wesen und Vegeta verstummt. Er würde vor Schrecken fast aufhören zu atmen. „Stimmt… ja… ein Teil von ihr ist in mir… und ein Teil von Vater auch…“, beginnt Vegeta nachzudenken. „Du willst doch nicht das sie verschwinden oder?“, kommt es beinahe lauernd von dem Wesen das sich ihm genähert hat. Es ist wieder so nahe das Vegeta seinen Atem spüren kann. Doch er hat keine Angst mehr vor ihm. „Nein…“, flüstert Vegeta der wie weggetreten wirkt. „Vegeta… willst du leben?“, beginnt das Wesen wieder zu fragen. „Willst du das sie leben?“, hängt es dem an. „Ja!“, antwortet Vegeta ihm. „Ja! Ich will leben! Und ich will das sie leben! Sie alle!“, in dem Moment kommen viele Bilder in seine Gedanken. Nicht nur seine Eltern, nein, auch Yuna, Persia, Kudo, Endo und sein Urgroßvater. Eigentlich alle die ihm etwas bedeuten. „Ich bin du… ich bin dein Schutz! Ich werde dein Schutz sein… an Vollmond… sehen wir uns wieder!“, verblasst die Gestalt des Wesens vor Vegeta´s Augenlicht. Mit einem zucken wachte er an jenem Morgen auf. Er fühlte sich leicht und auf gewisse Weise glücklich. So, als hätte er mit jemanden, mit sich selbst frieden geschlossen. So, als hätte er einen Freund gewonnen. Einen Freund, einen ewigen Begleiter, der hinter seinen Gedanken existiert. Es war ein ruhiger und frischer Vormittag im Herbst. Die Bäume am Waldrand haben wieder ihr dürres, buntes Blättergewand übergezogen das im Wind rauscht. Es war ein paar Wochen her, als der Prinz mit seinen beiden Kampftrainern wieder von Puktou zurückkehrte. Er hat dort mittels eines künstlich erschaffenen Vollmondes erlernt die Kreatur in sich zu kontrollieren. Sie zu zähmen. Schon bald hatte er den Dreh raus, doch aus reinen Vorsichtsmaßnahmen blieb er eine Zeit länger als geplant. So ist er im Lernstoff bei Endo ein paar Wochen zurückgefallen. Diesen Verlust gedenkt Endo aber schnell wieder aufzuholen. Zu seiner Verblüffung hatte sich der Prinz seit seiner Reise vor einem Jahr sehr verändert. Er kam pünktlich zum Unterricht und das Schwänzen blieb ganz aus. Der Prinz war meistens sogar vor ihm, in der Bibliothek und wartete ungeduldig auf ihn. Jede Stunde hatte er neue Fragen parat, die er bis aufs äußerte Detail genau erklärt haben wollte. Aus irgendeinem Grund schien er sich selbst unter Druck zu setzen um möglichst viel zu lernen. Möglichst viel Wissen zu erlangen. Neben Endo´s Unterricht hatte er sogar mittels Daiko´s Hilfe die Alt-Saiyanische Sprache vollständig gelernt. Mit all ihren Schriftzeichen und Zeiten. Er schien wenn es darum ging sich möglichst viel an Wissen anzueignen, wie ein schwarzes Loch zu sein. Endo beruhigte das sehr. So war das Unterrichten für ihn ein Spaß. Besonders wenn er sich nicht mehr aufmachen musste um den Prinzen irgendwo im Wald oder bei Daiko-sama zu suchen und dann im Anschluss ärger mit dem König zu bekommen. Heute war er extra früh aufgestanden um den heutigen Unterricht noch mal zu überarbeiten und noch interessanter zu machen. Er freute sich darauf. „Guten Morgen mein…“, schwingt er voller Energie die Tür zur Bibliothek auf. „…Prinz…“, wird seine Freude deutlich gezügelt als er erkennt das sein Prinz noch nicht auf seinem Platz sitzt und ihn erwartet, wie an den Tagen zuvor. Enttäuscht lässt Endo die Schultern sinken. Würde das ganze Dilemma, mit dem suchen und ermahnen, denn nun von vorne losgehen? Eine Träne der Verzweiflung schleicht sich heimlich in sein Auge. „Ich werde wieder großen Ärger bekommen… das weiß ich…“, seufzt er. „Suchst du jemanden?“, wird er nun auf eine Frauenstimme aufmerksam. „Den Prinzen oder?“, lächelt sie ihn frech an. „Ja… ich denke er neigt wieder dazu meinen Unterricht zu schwänzen…“, kommt es von Endo niedergeschlagen. „Mh… an deiner Stelle… schau mal in deinen Kalender“, gibt sie ihm freundlich lächelnd einen Hinweis. Endo zuckt zusammen und kramt seinen Kalender hervor. Panisch schlägt er den heutigen Tag auf. Seine Hände beginnen zu zittern und er wird leicht blass um die Nase. „Wie konnte ich das nur vergessen?!“, rutscht ihm seine Erschütterung heraus. „Heute sind sie ja nach Shigo aufgebrochen!“, kommt ihm die Erleuchtung. „Warum hat mich niemand daran erinnert?! Ich wollte doch so gerne mit!!“, ruft er verzweifelt und aufgelöst aus. Yuna, die inzwischen den Gang entlang weiter gegangen war, hält inne als sie Endo so schreien hört und fasst sich an die Stirn. „Und? Bist du aufgeregt?“, wendet sich Daiko an seinen Urenkel der neben ihm, am Bullaugenfenster des Raumschiffes sitzt und nach draußen schaut. „Ein bisschen…“, schaut er ihn an und wirkt ein wenig blass. „Ist ja auch klar. Es ist das erste mal das du unsere Galaxie verlässt“, lächelt Daiko ihm munter zu. „Ich hätte nicht gedacht das es wirklich so viele Sterne gibt… wohin man auch schaut…“, legt Vegeta die Hand an die Scheibe und schaut noch weiter hinaus. „Ja ja, das ganze Universum ist voll davon“, schmunzelt Daiko auf seine Antwort. „Bei Endo hast du ja sicher gelernt das es noch viele, abertausende Galaxien neben unserer gibt“, weist er ihn drauf hin. „Das stimmt wirklich? Ich hab immer gedacht er will mir einen Bären aufbinden“, kommt es von Vegeta überrascht, der mittlerweile auf seinem Platz kniet um besser rausgehen zu können. „Wenn Endo ein Märchenerzähler wäre, hätte ich ihn nicht als deinen Lehrer ausgewählt!“, kommt es streng vom vorderen Sitz auf dem der König in seinen Unterlagen und Notizen blättert. „Apropos… wo ist er eigentlich? Hat er nicht gesagt er will unbedingt mitkommen?“ linst der König auf den freien Platz, neben Daiko und Vegeta, nach hinten. „Keine Ahnung… vermutlich hat er es in seinem Eifer vergessen?“, meint Daiko amüsiert und stellt sich Endo´s Gesicht dabei vor, wenn er dahinter kommt das er darauf vergessen hat. Vegeta hört dem Gespräch nicht weiter zu. Er hat viel zu viel mit beobachten zu tun. Es gibt so viele unterschiedliche Sterne. Manche heller, manche nicht so hell. Manche haben auch eine deutliche Farbe, oder haben einen zerstreuten umriss. Dann gibt es auch ganz helle Strudel. Das sollen andere Galaxien sein. Ganz kann er es zwar nicht glauben, aber interessant ist es trotzdem. „Wenn du älter bist, wirst du noch viel mehr davon sehen. Du wirst manche Sterne sogar bereisen“, spricht Daiko ihn wieder an, bremst sich aber in seinen Erzählungen. „Echt?“, wendet sich Vegeta kurz um. „Darauf freu ich mich schon“, meint er noch und schaut auch schon wieder nach draußen. Die Hand des Königs, verkrampft sich um das Blatt Papier in seinen Händen. Er hat ihm immer noch nicht gesagt, das er eines Tages unter Freezer dienen und seinen Heimatplaneten für längere Zeiten verlassen wird. „Nur noch ein Jahr…dann ist er im passenden Alter…“, erinnert er sich an die Liste. Die Liste, die kürzlich von Freezer an ihn geschickt wurde. Eine neue Auflistung, der Kräfteverteilung und Einbeziehungsmächte. Die Liste hat den Zweck, das alle Anhänger Freezer´s gerecht eingestuft werden. So werden aus allen Kampfkräften der Durchschnitt errechnet und dementsprechend die Rangordnung festgelegt. Abhängig von der Liste, sind auch die Kinder. Haben sie im bestimmten Alter die errechnete Kampfkraft erreicht, so kommen sie entweder in eine Elitegruppe in Ausbildung oder in eine Untergruppe. Je nachdem welche Kampfkraft sie erreichen, werden sie zugeordnet. Da ist nichts mehr mit Blutlinie oder Erbfaktoren. Alles wird nur noch mit Zahlen bewertet und eingestuft. Dem König blutete das Herz, als er Bardock, seinen ersten General, aus der Liste der Elite streichen musste. Es waren nur wenige Prozente die ihn von der Elite trennten. Und doch, Freezer hat die Regeln gemacht. Sein Wort ist Gesetz. Widerwillig musste er ihn als General suspendieren und seinen Posten einem Fremdrassigen übertragen. Dasselbe geschah mit Kizuta. Als zweiter General war er ein wenig schwächer als Bardock, er viel in die 2. Gruppe der Kampfkraftliste. An die erst wütenden Gesichter der Beiden kann er sich schmerzlich erinnern. Doch sie zeigten Verständnis, immerhin wussten sie wer die Fäden in der Hand hält. Ihr König konnte nichts dafür. Das einzige was sie, und noch einige andere, sich wünschen ist, das der König endlich etwas dagegen unternimmt. Doch ihm sind im Moment die Hände gebunden. Er ist Ratlos. Im Moment kann er nur mit sich spielen lassen. So wie Freezer´s Fäden ziehen, muß er handeln. Sonst wäre es der totale Untergang für sein Volk. Zu seiner Beruhigen haben Bardock und Kizuta schnell einen neuen Posten gefunden. Kizuta ist Teil einer Truppe bei den Stadtsoldaten geworden. Und Bardock, ist der Kopf einer Truppe die im Weltall herumzieht und Aufträge erledigt. Bardock hat sich selbst dazu entschieden, den Außendienst anzutreten. In einem Vertraulichen Gespräch mit ihm unter vier Augen hat er gemeint: „Ich kann nicht mit ansehen wie Fremde auf unserem Planeten ein und aus gehen und alles in den Dreck ziehen!“ Diese Worte, haben dem König zu denken gegeben. Denn genau gesehen, hatte sein alter Freund Recht. Ein bitterer Schmerz meint den König wieder zu erfüllen. Derselbe Schmerz wie an jenem Tag, an dem er Bardock quasi vor die Tür setzten musste. „Wie es ihm wohl geht?“, fragt er sich im Geheimen. Er hatte ihn eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen. Bei seinen letzten Berichten hatte ihm stets Toma, Bardock´s rechte Hand, die Informationen überbracht. „Wir sind gleich da…“, fällt Daiko ein. „Wow!“, gibt Vegeta von sich, als er den strahlenden Planeten sieht auf den ihr Schiff zusteuert. „Da fällt mir ein, Vegeta…“, wendet sich der König zu seinem Sohn um. „Hattest du nicht mal so etwas wie einen Stirnreif den du als Prinz tragen solltest?“, fragt er ihn streng und schaut ihn aus schmalen Augen an. „Äh…“, schreckt Vegeta ertappt auf und lässt sich auf seinen Platz sinken. „Hab ich vergessen!“, gibt Vegeta gleich zu. Er weiß das es keinen Sinn macht lange nach einer Ausrede zu suchen. „Außerdem…weißt du Vater… seh ich damit wie ein Mädchen aus…“, wird er leicht rot um die Nase. „Irgendwann wirst du mal deinen Kopf vergessen…na ja… jetzt ist es eh schon zu spät…“, wendet sich der König grummelnd wieder nach vorne. „Wer weiß wozu es gut ist…“, denkt er sich im Geheimen. Er meint, es wäre vielleicht doch nicht so gut wenn man ihn als seinen Sohn erkennt. Er war schon lange nicht mehr auf Shigo. Er ist vollkommen im Unklaren in wie weit der Planet gesichert ist. An jeder Seite der Straßen reihen sich Stände um Stände. Ein echter Handelsplanet, mit jeder Art von Ware, dich man sich nur denken kann. Die Händler kommen aus allen Teilen der Galaxie. Heute, an einem der großen Märkte, ist besonders viel los. Vegeta kommt kaum mit dem schauen mit, so viel Neues gibt es zusehen. Unzählige verschiedene Rassen. Bei manchen wusste man auf den ersten Blick nicht, sind es Tiere oder Humanen. Oft ist der Unterschied zwischen Beiden nicht sehr groß und doch eindeutig. Manche sehen aus wie Vögel oder Reptilien. Andere wiederum waren Human, wenigstens vom Aussehen her. Das Benehmen ließ bei manchen Arten sehr zu wünschen übrig. In manchen Gastgärten konnte man ihr schmatzen und rülpsen bis in die davor vorbeiführende Straße mit genießen. Daiko hat beim vorletzten Stand ein paar Früchte gekauft. Früchte, die Vegeta noch nie gesehen hatte. Und obwohl sie eine grüne Schale hatten, schmeckten sie beinahe übertrieben süß. Auf alle Fälle schmeckten sie Vegeta so gut das Daiko noch welche für den Heimflug kaufen musste. Sein Vater war für gewisse Zeit aus ihrem Blickfeld verschwunden. Daiko hatte ihm erklärt das er hier einiges Geschäftlich zu regeln hätte. Es ging um die Nahrungsmittellieferungen, die er über einen Händler, von hier aus bezieht. Da ja nun auf Vegeta einige neue Rassen in Freezer´s Stützpunkt Einzug gehalten haben, mussten auch weitere neue Lebensmittel eingekauft werden. Die Liste von Freezer, war lang und der König würde lange von einem Händler zum anderen laufen müssen um zu organisieren. „Bardock?“, spricht der König einen Mann, im Umhang an, als er an ihm vorbeigeht. Der Mann dreht sich um und es ist tatsächlich Bardock. „Hoheit? Was führt euch denn hier her?“, wundert sich Bardock doch sehr. „Geschäfte…“, kommt es genervt vom König. „Bardock! Hier bin ich!!“, ruft eine weibliche Stimme im Hintergrund. Die Frau kommt schnell auf sie zugeeilt als Bardock sie grüßend anwinkt. Es ist Elaysa, Bardock´s Frau. Vegeta kann sich erinnern das er sie an Bord gehen hat sehen. „Habt ihr euch hier verabredet?“ fragt Daiko, der mit Vegeta nun näher kommt. „Ja, ich hab leider kaum Zeit nach Hause zu kommen, aber wir telegraphieren ziemlich häufig und da ich gerade hier einen Auftrag erledigen muss hat sich das ergeben“, erklärt Bardock und ist selten fröhlich dabei. „So ist das also…“, verschränkt Daiko die Arme vor der Brust. „Was muß ich da sehen?“, wird der König auf den leichten Bauch von Elaysa aufmerksam. „Ja… ich bin in der sechsten Woche…“, wird die Frau verlegen. „Meine Glückwünsche…“, gibt der König ihr und anschließend Bardock die Hand. „Ja.. äh.. danke“, wird Bardock verlegen dabei. Aus irgendeinem Grund wagt er nicht seinem König in die Augen zu sehen. Vielleicht deswegen was er bei seiner Kündigung gesagt hat? Aus irgendeinem Grund fühlt er sich nicht mehr würdig ihm in die Augen zu sehen. Vegeta, der nur neben ihnen steht findet ihr Gespräch mehr als langweilig. Er spricht Elaysa zwar auch seine Glückwünsche aus, aber richtig interessieren tut ihn das ganze nicht. So bleibt er mehr im Hintergrund und schaut in der Gegend herum, während Daiko und sein Vater einen Smal Talk mit Bardock und Elaysa eskalieren lassen. Da ist mit einem mal ein Geräusch. Es ist ein leises klacken. Ein klacken, wie wenn ein schmaler Holzgegenstand auf Steinpflaster trifft. Es ist regelmäßig und wird lauter. Vegeta meint eine seltsam bekannte Energie zu spüren. Sie ist nahe, genauso nahe wie das Klacken. Das klacken, das er bestimmt schon einmal gehört hatte. Das Klacken ist direkt neben ihm, es kreuzt seinen Weg. Genau wie die Energie. Ein Bild, von einem Mann erscheint plötzlich vor seinem Geistigen Auge. Er ist in einen dunklen Umhang gehüllt, der dunkle Schatten auf sein Gesicht wirft, sodass er ihn nicht erkennen kann. In seinen Händen hält er hoch erhoben ein Schwert, das mit einer Wucht gen Boden nieder schnellt. Vegeta meint, sein Herz würde stehen bleiben. Mit weit aufgerissenen Augen, folgt er der Gestalt, die in einen dunklen Umhang gehüllt ist. Die Gestalt die diese Energie ausstrahlt und das Klacken. „Er ist es…“, schießt es ihm durch den Kopf und beobachtet mit verengtem Blick wie die Gestalt im Zwielicht der Gasse verschwindet. Fortsetzung folgt...! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Werbung Es ist ein Fanart-Wettbewerb zu dieser FF-Reihe in Planung! Genauere Informationen entnehmt ihr meinem Weblog: http://animexx.onlinewelten.com/weblog/58322/356631/ Wenn ihr WB-Freunde seid, schaut doch einfach mal bei meinen laufenden WB´s vorbei: http://animexx.onlinewelten.com/weblog/58322/353817/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)