Flieg Engel! von abgemeldet (..nobody is missing you...) ================================================================================ Prolog: Kapitel 1 ----------------- Ein Engel ging seinen Weg durch die Stadt. Auf der Suche nach der Erlösung. An einem Park blieb er stehen... die Traurigkeit in seinen Augen spiegelte die Grausamkeit seiner Vergangeheit wieder. Er sah hoch in den Himmel... der weite Himmel... er schien endlos... keine Wolke... selbst der Mond schien unbesorgt einfach nur Licht zuspenden. Der Engel mochte den Himmel... zu gern würde er zurück... da hoch... doch er durfte nicht. Er hatte die Aufgabe Glückseeligkeit unter die Menschen zu bringen... ihnen ein Lächeln zu zeigen... ihn an einem trüben Regentag Sonnenstrahlen ins Herz zu geben... Aber was war mit ihm selber? Getretten mit Füßen. Bestohlen seines eigenen wahren Lächelns. Mit gerupften Flügeln. Mit rot geweinten Augen. Er war ein Engel... ohne jegliche Kraft, ausgepowert von der Egoistischkeit der Menschen. So stand er da, mit dem Blick zum Himmel... Keiner hörte sein innerliches Schreien durch die Höllenquallen, die sie ihm antaten... Nein, konnten sie auch nicht.. sie waren zu egoistisch und oberflächig. Man sagt Kinder können Engel sehen, weil sie ncoh unverdorben sind. Er sah schon viele Kinder, Kleinkinder... aber die Einzigen die ihn sahen war Babys... weil selbst die kleinsten Kinder schon verdorben waren. 'Die Medien', wie es immer hieß haben sie dazu gemacht. Der Engel jedoch sah das anders.. war sind schon 'die Medien' waren es nicht die Eltern, die ihre Kinder beschützen sollten? Waren es nicht die Lehrer, die sie der Klugheit und des gewissen lehren sollten? Waren es nciht Freunde... die sie Stark machen sollten? der Engel hatte es satt... und so sagte er zu sich selber...: Ich gehe meinen Weg... will zurück nachhause Soviele Leuten habe ich ein Lächeln geschenkt.. Aber wer mag mich? Wer wird mich missen? Keiner... Ich ging 10000 Meilen um Glück zu geben.... Jetzt ist es Zeit mir selber meines zu schenken... ... Herum geschuppst, gepeinigt... hintergangen... meine Federn haben sie mir genommen - brutal herraus gerissen. Mein Licht haben sie mir gestohlen, an meinen Nerven gezogen... ... Ich will fliegen... wieder nachhause fliegen... nein.... ich will allein sein, mein Licht haben. Die Wärme einmal selbst spühren... zurück in mich finden. Keinen Schmerz mehr spühren... Keine Hände die sich nach mir ausstrecken... Um dann in schweren Momenten wieder zu verschwinden.... Ich will zurück fallen... in dem Himmel. Umgeben sein von purer Wärme... Ich würde noch einmal so weit gehen.... um endlich.... Der Engel nahm anlauf und..sprang... ..um endlich... Fliegen... noch einmal fliegen... mein letzter Wunsch... mein Lächeln... keine Tränen mehr... Ja ich Fliege... fliege heute Abend-allein! Keien Tränen! Kein Schmerz! Keine Kalte Helligkeit! Warme Dunkelheit! Nie wieder zurück. Nur noch ein Stück! Weit entfernt saß ein kleines Mädchen an ihrem Fenster und sah eine Sternschnuppe.... 'Mach es gut kleiner Engel....' ... und setzte selbst zum Sprung an. Am nächsten Tag konnte man lesen: 'Kind sprang aus 10. Stock''Scheidungsrate nimmt rapite zu' Der kleine Engel...war tot... er war nicht der Engel der Glückseeligkeit... er war die Hoffnung, die in dieser Nacht ihr letztes Licht verlor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)