Ice, Fire, Wind and Earth von RogueTitan (~+*Elements*+~) ================================================================================ Kapitel 1: Nightmare -------------------- 1. Kapitel Nightmare Ich lief einen Langen Flur endlang, es war dunkel und ich konnte nur Umrisse erkennen. Es schien mir als würde ich eine Ewigkeit laufen und es war kein Ende in sicht. „Kannst du dich verteidigen wenn es drauf ankommt?“, eine Stimme die ich nicht kannte aber mir doch vertraut war, rief mir immer wieder zu. „Wirst du Kämpfen wenn die Zeit reif ist?“, wieder. Ich versuchte heraus zufinden von wo die Stimme kam aber ich sah nichts. „Wer bist du?! Wo bist du?!“, ich drehte mich im Kreis und trotzdem hab ich nichts und niemanden sehen können. „Weißt du wem du vertrauen kannst und wem nicht?“, immer wieder die gleichen Fragen. Ich fing an zu rennen immer schneller und immer mehr in die Dunkelhit hinein. „Verdamm wo bin ich hier?!!“, rief ich in die Dunkelheit aber die Antwort war: „Kannst du dich und andere beschützen?“ „Melody, Melody wach auf.“, ich saß plötzlich kerzengrade in meinem Bett, vor mir stand meine Mutter und sah mich besorgt an. „Wieder dieser Traum?“, fragte sie worauf ich nickte. „Mach dir keine Sorgen es geht mir gut.“, ich lächelte um sie zu beruhigen. „Zieh dich an und komm runter, Sharon wartet schon auf dich.“, danach ging meine Mutter aus dem Zimmer. Nun ich hatte diesen Traum schon seit einem Jahr, immer wieder das selbe, der dunkle Flur, die Stimme, die Dunkelheit die mich zu verschlucken droht, immer wieder das selbe, aber ich kam nie weit genug um herauszufinden was dieser Traum bedeutet. Ich ziehe mir schnell meine hellblaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt an und gehe runter wo mir schon im Flur die rot leuchtenden Haare meiner Besten Freundin entgegen kommen. Ich lächle und gehe in die Küche wo sie am Tisch sitzt und zusammen mit meiner Mutter redet. „Na endlich fertig?“, sagte sie neckisch worauf ich nur verächtend schaue: „Mach dich nicht lustig Sharon sonst gibt’s saueres.“, wir Lachten los während meine Mutter nur den Kopfschüttelte. „Nun geht ihr beide sonst kommt ihr zu spät“, wir hörten schlag artig auf und rannten aus dem Haus. „Melody, möchtest du wirklich ohne Schuhe zur Schule?“, ich drehte mich um und sah meine Mutter im Türrahmen stehen und schwarze Turnschuhe hin und her schwenken, ich riss sie ihr aus der Hand zog sie an, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und rannte zusammen mit Sharon los. Es war wieder einer der stinklangweiligen , supernormalen Schultage. Das einzige was den Tag angenehm machte warten die AGs die Sharon und ich hatten, wir hatten wirklich jede AG, von Schach bis Leichtatlethik .doch am meisten spaß machte mir der Schulchor, ich liebe das singen, schon seit ich denken kann habe ich gesungen. „und was meinst du soll ich Derik um ein Date bitten, Mel.“, das riss mich zurück, Sharon war schon lange in Derik Townswille verschossen, hat sich aber nie getraut zu fragen. Ich lächle sie an, es ist auch nicht so leicht eine Beziehung aufzubauen wenn die beste Freundin als Hexe beschimpft wird. Sharon hatte mich immer verteidigt, ihnen gesagt das ich keine Hexe bin, sie geschlagen wenn sie mich nur schief angeschaut haben, doch sie irrt sich ich bin eine Hexe, oder wer kann sonst mit Tieren reden, Elemente beschwören und mit ihnen kämpfen? Ich kann mich noch genau erinnern als ich das zu ersten mal gemacht hatte, ich war 5 und hatte mich verlaufen, im großen Wald, doch die Tiere und das Wasser zeigten mir den Weg zurück. „Hey Mel, was hast du?”, ich schreckte auf, Sharon riss mich wieder aus meinen Gedanken und lächelte. „Es ist nichts ich war nur etwas in meine Gedanken vertieft.“, wir gingen weiter aber auf einmal hatte ich das Gefühl als ob jemand hinter uns stehen würde, also drehte ich mich um doch da stand niemand. Ich schüttelte den Kopf und ging weiter. Wirst du dich und andere schützen können?“, wieder diese Stimme. „Wo bist du?!“, rief ich nun, die Schüler die um mich herum standen und auch Sharon sahen mich fragend an. „Wirst du stark sein?“, ich drehte mich von einer Seite zur anderen aber ich konnte niemanden sehen. „Wer bist du verdammt?! Antworte mir!“, ich war nun Wütend. „Wirst u dich auf die Reise machen um leben zuretten?“, diesmal hatte das jeder gehört. Plötzlich tauchte eine Frau vor mir auf, sie hatte lange silberne Haare und trug eine lange braune Kutte. Sie hatte sich die Augen mit einem weißen, Verband, verdeckt auf dem Rote spuren waren, an ihren Wangen waren die selben roten spuren, als hätte sie Blut geweint. Kaum war sie auf getaucht hatte ich alles um mich herum vergessen, meine Wut war wie weggeblasen. „Wer bist du?“, fragte ich nun eher zögerlich. „Ich bin Selin, die Seherin. Ich sehe die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und ich sehen deine Zukunft. Die Zukunft einer sehr mächtigen Hexe, aber hier wirst du sie nie erfüllen können.“, ich sah sie fragend an, was sollte ich erfüllen? Als ob sie meine Gedanken esen konnte sprach sie weiter: „Du musst sie von ihr befreien, musst ihnen helfen sie zu Stürzen.“ „Wen soll ich Stürzen?“, kaum hatte ich das gesagt wurde alles dunkel, ich hörte wie die Schüler schrieen vor angst. „Seneda.“, ich sah nun auf den Boden, Seneda, diesen Namen hatte ich schon mal gehört, doch es ist so lange her. „Wirst du gehen? Wirst du helfen?“, ich sah wieder auf und nickte. „Melody was soll das?“, ich sah Sharon traurig an. „Ich bin eine Hexe es stimmt. Verzeih mir das ich dich belogen habe.“, plötzlich spürte ich etwas an meinen Beinen, es waren Schatten die meine Beine hoch krochen. „Melody du darfst mich hier nicht alleine lassen, du darfst nicht gehen.“, Sharon sah mich mit nassen Augen an und ich wusste wenn ich nicht gleich was unternehme heul ich auch gleich. „Sharon, hör auf zu weinen, ich hasse es wenn du weinst. Bitte hör auf ich fang sonst auch an.“, ich schubste sie leicht von mir weg. „Bist du bereit für eine neue Welt?“, fragte mich die Seherin und ich nickte. „Du bist als einzige in der lange sie zu töten, nun tue das was richtig ist und geh.“, nachdem sie das gesagt hatte verschlangen mich die Schatten und ich hörte nur noch wie Sharon nach mir rief. Das war das Ende vom ersten Kapitel von : Ice, Fire, Wind and Earth Bitte lesen^^ und bitte ein Komment abgeben^^ Eure Ma-chan^^ Kapitel 2: Welcome ------------------ 2. Kapitel Welcome „Hey! Wach auf!“, irgend etwas rüttelte an mir also öffnete ich meine Augen nur wieder willig: „Setz dich doch gleich auf meinen Kopf“, ein Mädchen mit langen schwarzem Haar stand vor mir, nur einige Millimeter trennten mein Gesicht von ihrem. Sie stand auf und ging einige Schritte von mir weg. „Sorry ich wollte nicht so blaffen aber ich weiß weder wo ich hier bin noch wie ich zurück nach hause kommen.“, sagte ich nun etwas entschuldigend. Und sie lächelte mich an: „Schon okay, ich bin Widia und das ist Hikari.“, sie deutete noch af eine Frau hinter sich mit langen blondem Haar. Ich lächelte zurück. „Ich bin Melody, freut mich euch kennen zulernen.“ Ich saß am Tresen von der Bar die Hikari gehört. Sie war echt gemütlich und es gefiel mir wirklich. Widia saß genau neben mir und löcherte mich mit fragen: „Melody wo herkommst du eigentlich?“, fragte sie mich nun. „Ich komme aus Florida, USA. Ich war eigentlich in der Schule und wollte zum Mathe Unterricht als mich....“, ich hielt inne, konnte ich ihnen das wirklich erzählen? Würden sie mir überhaupt glauben? Fragen die ich mir nur selbst beantworten kann. „Bis was? Dich eine Seherin hierher gebracht hat?“, sagte Hikari die nun ein Glas trocknete. „Um ehrlich zu sein ja, eine Seherin namens Selina meinte ich soll eine Hexe von ihrem Thron Stürzen, weil ich die einzige bin die es kann.“, ich atmete tief durch um mich auf die Reaktion gefasst zu machen. „Ich hoffe es ist diese alte Schachtel Seneda, die alte sieht aus wie 20 ist aber bestimmt 1000.“, sagte Widia verächtlich. Ich staunte und lächelte in mich hinein: „Das ist aber noch nicht alles....also ich soll Seneda töten das stimmt aber ich bin selbst eine Hexe.“, nun sahen mich beide etwas verwirrt an, ich nicke und beide grinsen dann: „Cool wir haben ne Hexe auf unserer Seite, das wird Seneda ein für alle mal zum schweigen bringen.“, sagte Hikari und schrubbte das Glas so doll das es zu zerspringen drohte. Ich streckte mich und mein Blick fiel auf die Innenseite meiner Handgelenke, auf beiden waren irgendwelche Zeichen. Ich kannte die Zeichen nicht und doch wusste ich was sie bedeuten, rechts das Zeichen stand für Feuer, links das Zeichen stand für Wasser. Ich begutachtete die zeichen genau denn ich sehe sie zum ersten mal, ich war weder in einem Tatoostudio gewesen noch sonst wo, also mussten die heute erschienen sein. „Coole Tatoos.“, ein Junge hatte sich über mich gebeugt und schaute auf meine Handgelenke. „Na Shiro? Du lässt dich eindeutig zu selten blicken.“, sagte Hikari lächelnd. Der Junge setzte sich neben mich auf die andere Seite. „Geht schlecht wenn Mike und Ty andauernd irgendwelchen Mist bauen.“, sagte er seufzend. „Das heißt du versteckst dich hier vor ihnen.“, stellte ich fest und er Lächelte mich an. „Stimmt.“ Plötzlich ging die Tür auf: „Shiro, was versteckst du dich bei Hikari? Wir wollten Viecher kloppen gehen.“, ein Junge mit roten Haaren wuschelte Shiro durch seine braunen und sah dann mich fragend an: „Und wer bist du?“ „Ich bin Melody.“, er lächelte und sagte: „Ich bin Mike und der da ist Ty.“, er deutete auf einen Mann mit schwarzem Haar. „Melody wenn du willst kannst du ne Weile bei mir und Sonja leben, könntest mir auch einwenig aushelfen ich leide unter Personal Mangel.“, Hikari sah mich flehend an und ich nickte: „Ich helf dir gern wird bestimmt lustig.“ Es war Abend, bestimmt schon Mitternacht und die meisten Gäste waren schon angetrunken. „Ey! Kleine Lust auf ne heiße Nacht mit uns?“, ein angesoffener Typ lachte sich grad schlapp während sich mir der Magen drehte. „Nein danke, kein Bedarf.“, ich wollte zu anderen Tisch aber er hielt mich ab Arm. „Nun hab dich nicht so, wir tun dir bestimmt nicht weh.“, grinste er und tatschte auf meinem Bein herum. „Ich möchte das nicht. Lassen sie mich los.“ „Hast du nicht gehört? Sie möchte nicht also lass sie los.“, Shiro stand Hinter ihm und hatte ihm an der Schulter gepackt. „Ist ja gut.“, murmelte der Mann noch und lies mich dann los. „Danke Shiro.“, sagte ich und ging dann zum nächsten Tisch. Etwas später legte ich mich schlafen. Ein paar Sonnenstrahlen kitzelten mich an der Nase worauf ich herzhaft gähnte und mich streckte. Ich stand auf und wollte mir die Haare Bürsten als es an der Tür klopfte. „Melody, kann ich rein?“ „Ja!“, rief ich und Hikari kam rein. „Hier sind einpaar Sachen die kannst du anziehen wenn du willst.“ „Danke.“, sagte ich lächelnd und Hikari ging aus dem Zimmer, ich sah mir die Klamotten durch und mir fielen ein schwarzes T-Shirt mit einem silbernem Muster und ein weißer Rock sofort auf. Nachdem ich mich angezogen hatte ging ich zu den anderen die an einem Tisch saßen und Frühstückten. „Melody, willst du auch Frühstücken?“, fragte mich Widia worauf ich den Kopf schüttle. „Nein tut mir leid ich will mir noch einwenig die Stadt ansehen.“, kaum hatte ich das gesagt verschwand ich auch schon durch die Tür. Die Stadt war wirklich schön, die Häuser bunt und die Geschäfte auffällig. Es kam mir als wäre ich in dieser Stadt geboren und nirgendwo sonst, als würde ich diese Stadt wie meine Westentasche kennen. Es war mir alles so vertraut. Ich lief mehrere Stunden durch die Stadt bis ich zurück zu Hikari ging, die schien schon auf mich zu warten. „Melody komm mal bitte mit.“, Hikari führte mich in einen Raum wo auch die anderen an einem großem, rundem Tisch saßen. „Was hat sie mit dem ganzem zutun?“, fragte Mike als er mich sah. „Es ist ihr Auftrag.“, sagte Hikari knapp und ich wusste was sie meinte: Den Mord an Seneda. Ende vom 2. Kapitel von Ice, Fire, Wind and Earth Kapitel 3: Power ---------------- 3.Kapitel Power „Es ist ihr Auftrag.“, sagte Hikari knapp und ich wusste was sie meinte: Den Mord an Seneda. „Was hat Melody damit zu tun?“, fragte Shiro der verwirrt schien. „Melody sollte das lieber selbst erklären.“, danach setzte sich auch Hikari an den Tisch. Ich schluckte und sah dann in die Runde: „Ich bin nicht aus dieser Welt, ich bin eine Hexe die von der Seherin Selina hergeschickt wurde, ich soll Seneda töten.“, ich atmete noch mal ein und fügte dann noch hinzu: „Ich bin so was wie eine Auftragshexe.“, sie sahen mich erst erschrocken an aber der Gesichtsausdruck von allen wandelte sich in ein Lächeln. „Selina den Namen kenn ich.“, sagte Sonja eher zu sich, sie schien zu überlegen. „Ja jetzt weiß ich auch wieder woher, sie ist die ältere von zwei Töchtern von Seneda. Sie war wunderschön bis zu dem Tag an dem Seneda ausflippte. Sie kratzte ihr die Augen aus. Doch als Seherin kann man auch ohne Augen sehen.“, schloss sie ab. „Deswegen die Verbände um ihre Augen. Aber was ist mit dem zweiten Kind passiert?“, sie sah mich traurig an. „Niemand weiß genau was passiert ist, die einen sagen sie wurde von den Wachen de Königs getötet, andere sagen sie ist verschwunden.“, wie kann man so grausam zu dem eigenem Kind sein, „Melody setzt dich dann können wir anfangen.“, forderte Hikari und ich setzte mich auf den einzigen freien Platz zwischen Hikari und Shiro. Und Hikari begann zu erklären: „Die Hexe veranstaltet in zwei Monaten ein Fest, wo sie eine Rede halten wird. Dort werden wir zuschlagen. Wir werden von dem Dach gegenüber angreifen, man kann nicht nachweißen wem die Magie gehört also wird das ein leichtes sein, falls das nicht funktioniert werden wir direkt angreifen.“ Die Zeit verging schnell, ich half eines Abends wieder bei Hikari im Laden aus. Als ich sah das dieser besoffene Typ von letzten mal wieder da war versuchte ich alles um ihn aus dem Weg zu gehen. Doch irgendwann musste ich doch an ihm vorbei. „Na süße hast du mich vermisst?“, er hatte mich am Arm gepackt und zog mich auf seinen Schoß. „Lass mich los verdammt sonst...“,rief ich doch er grinste nur. „Sonst was? Willst du wieder deinen süßen Shiro rufen?“, stimmt ich kann nicht immer die drei rufen aber selber machen konnte ich nichts, ich wurde wütend ich spürte wie das in mir hochkam das ich nichts alleine kann, zuhause ist es Sharon die mich beschützt und hier Shiro, Mike und Ty, ich kann nichts alleine. Ich fing an zu glühen ich wurde immer heißer als ob ich berennen würde, aber ich spürte keinen Schmerz. Dafür der Typ der mich auf seinen Schoß gezogen hatte denn auf einmal warf er mich von seinem Schoß so das ich schmerzvoll auf den Boden landete. „Au heiß!“, schrie er. Ich stand auf und klopfte meine Kleidung ab. „Du kleine Hexe was fällt dir ein?!“, schrei der Typ mich an und hob seine Hand. Ich kniff die Augen zusammen um mich auf den Schmerz vorzubereiten aber da war nichts also öffnete ich meine Augen und Mike, Ty und Shiro standen vor mir. „Hast du vom letzten mal nicht dazugelernt?“, Shiro hielt seine Hand die immer noch in der Luft war. Ty stand neben mir und sah mich besorgt an: „Alles Okay mit dir?“, ich nickte. Mike stand neben Shiro und hatte die Hand auf sein Schwert gelegt. „Nein keinen Kampf ich warne euch drei!“, rief Hikari die nun dazukam: „Schmeißt ihn raus. Und ich warne dich wenn du der Bar auch nur zu nahe Kommst hetze ich Spike auf dich!“, kaum hatte er das gehört rannte er aus der Bar. „Wer ist Spike?“, fragte ich verwirrt. „Na ja Spike ist Hikaris Hausdrache.“, sagte Shiro der mehr ängstlich aussah. „Wirklich Hikari? Du hast einen Drachen? Kann ich ihn sehen. Bitte.“, Hikari sah mich verblüfft an lächelte dann aber: „Ja kannst du. Komm ich bring dich hin.“ Wir gingen zu fünft da Shiro, Ty und Mike zu meiner Sicherheit mitkommen wollten. Wir gingen über einen kleinen Hof zu einer Art See. Dort saß ein Drache. „Hier habe ich Spike damals gefunden. Das ist der Kristallsee.“, ich staunte, es war wunderschön und irgendwas zog mich näher an den See, näher an den Drachen. Ich ging immer weiter auf ihn zu. „Melody? Aber wie geht das er greift sie nicht an.“, sie sahen mich verblüfft an. Ich stand nun vor dem Drachen, ich sengte meinen Kopf und verbeugte mich. „Es ist mir eine ehre einen Leibhaftigen eurer Gattung kennen zulernen.“, der Drache sah mich an und nickte. „Du bist also die Hexe von der mir Selina berichtete. Diejenige die , die Elemente beherrscht und es vermag mit jeglicher Art von Tier zu kommunizieren.“, ich sah ihn an er hatte von mir gehört. „Ja ich bin Melody.“, ich stand nun aufrecht und sah ihm in seine bernsteinfarbenen Augen. „Nun vor dir steht eine große Aufgabe und du hast die Kraft das sehe ich aber es wird schwer sein, denn Seneda ist keine einfache Hexe.“, ich nickte mir wurde erst jetzt bewusst das ich das alles auf die leichte Schulter genommen hatte. „Du wirst jede Hilfe brauchen die du kriegen kannst. Ob nun Mensch, Dämon, Tier oder Fabelwesen, es werden dir alle zur Seite stehen wenn du es dir wünscht.“, ich nicke wieder, er wollte mir seine Dienste anbieten, wenn man das so nennen kann. „Nun geh und komme wieder sobald der Morgen graut ich möchte dich in deine Künste weisen.“, ich sah den Drachen mit großen Augen an, er wollte mir wirklich helfen. „Vielen dank.“; ich verbeugte mich noch einmal und ging dann zu Hikari und den anderen die mich immer noch verblüfft ansahen. „Hab ich euch nicht erzählt das ich mit Tieren reden kann?“, alle vier schüttelten gleichzeitig den Kopf worauf ich kichern musste. „Nun es ist so ich kann mit Tieren reden und Spike hat mir seine Hilfe angeboten.“, Hikari sah überrascht zu Spike, lächelte dann und legte den Arm um meine Schulter: „Mit meiner Hilfe kannst du auch immer rechnen.“ Am nächsten Tag ging ich dann zu dm Drachen. „Nun da du jetzt da bist möchte ich anfangen.“, sagte er mit seiner Tiefer Stimme. Er hielt aber inne und schauet zur Seite und ich folgte seinem Blick. „Dein Freund sollte lieber rauskommen.“, ich nickte und ging auf Shiro zu der hinter einem Baum stand. „Mir nachspionieren was?“, grinste ich hinterhältig. „Nein!....ich bin... nur zufällig hier...“,stotterte er vor sich hin. Ich lächelte und griff ihm am Arm. „Erzähl das meiner Tante, komm schau doch einfach zu er hat bestimmt nichts dagegen.“ „nun, können wir anfangen?“, ich nickte dem Drachen zu. „Gut nun befolge meine Anweisungen. Schließe deine Augen, Konzentriere dich. Strecke deine Hände aus und versuche eine Flamme zu beschwören.“, ich tat das was mir befohlen wurde doch nichts geschah, kein Feuer das zwischen meinen Fingern flackert. „Du musst die Flamme mit deinem Inneren Auge sehen, sehen wie sie entflammt und immer größer wird.“, ich konzentrierte mich stärker und plötzlich sah ich es, eine Flamme sie wurde immer größer. Ich öffnete meine Augen und wirklich, ich hatte ein Feuer in meiner Hand. Ich schaute ihn an und er lächelte. „Gut jetzt nimm die eine Hand weg und in der versuchst du ein zweites Feuer zu rufen.“, ich nickte und tat wieder was man mir sagte, nach einer weile entflammte auch in meiner anderen Hand ein Feuer. Wieder sah ich begeistert zum Drachen der immer noch lächelte. „das hast du gut gemacht, jetzt machen wir es schwerer, lass die Flammen zu Eis erstarren.“, ich schloss die Augen und stellte mir vor wie ein eisiger Wind die Flammen in meinen Händen zu Eisklötzen erstarren lies. Nach einer Weile öffnete ich wieder meine Augen und ich hatte Eiswürfel in den Händen. Das ging bis zum Abend wo es dann härter wurde. „Kannst du auf dem Wasser tanzen?“, ich sah den Drachen verwirrt an. „Nein das kann ich nicht, ich musste auch nie auf dem Wasser tanzen.“ „Nun dann wirst du es jetzt lernen, schließe deine Augen, lasse dich von Wasser gleiten, beruhige deine Seele.“, ich beruhigte mich, lies wie es so schön heißt die Seele baumeln. Und ging aufs Wasser zu. Ich fing an mich zu bewegen ohne das ich es wollte, es schien als ob das Wasser mich führen würde. Nach einer Weile öffnete ich meine Augen. Ich stand ruhig auf dem Wasser, und ging langsam wieder ans Ufer. „Nun das wirst du jeden Tag machen, so lange bist du dich auch mit geöffneten Augen konzentrieren und auf dem Wasser tanzen kannst.“, ich nickte dem Drachen zu. „Jetzt ruhe dich aus, komm Morgen wieder. Denn du wirst diese Künste im Kampf gegen Seneda brauchen Hexe Melody. “, ich verbeugte mich um mich so von dem Drachen zu verabschieden und ging Dann mit Shiro zusammen zurück zur Bar. Shiro erzählte allen was ich an diesem Tag geleistet hatte doch ich war tot müde also ging ich auch kurze zeit später zu Bett und schlief ruhig und fest. ~Ende von 3.Kapitel~ Kapitel 4: Best friend ---------------------- 4.Kapitel Best friend In Florida(aus Sharons sicht): Ich saß auf meinem Bett und sah mir das Foto von meiner besten Freundin und mir an. Wir waren da noch in der Grundschule gewesen. Melody hatte damals schon Probleme gehabt aber nie schwäche gezeigt, nie geweint, wenn sie traurig war hat sie einfach gesungen. Immer diese Melody, als ich sie fragte wie das Lied heißt zuckte sie mit den Schultern und sagte: „Ich weiß es nicht, ich kenn nur die Melodie. Nicht mal meine Mutter konnte mir sagen wie es heißt.“, da fing ich an zu merken das was nicht stimmte. Melody verhielt sich komisch und manchmal erschienen diese Zeichen auf ihren Handgelenken und manchmal auch an ihren Knöcheln. Und jetzt ist sie weg. Tränen liefen meine Wange runter. „Mel wo bist du?“, ich umklammerte ein Kissen und vergrub mein Gesicht darin. „Willst du sie sehen?“, ich schreckte auf. Vor mir stand sie Frau die Melody verschwinden lies, doch dieses mal ohne den Verband um die Augen, sie war blind doch ihre roten Augen stachen hervor. „Willst du Melody sehen?“, sie sah mich nun an, und ich nickte. „Du hast eine tapfere Freundin Melody.“, murmelte sie und lächelte, dann sah sie mich wieder an: „Ich möchte das du auf sie aufpasst, sie wird dich brauchen, Sharon.“, ich sah sie fragend an aber nickte dann. „Habe keine Angst.“, ich verstand nicht was sie meinte, als dann plötzlich wie bei Melody Schatten mich verschlangen, aber ich hatte keine Angst ich war froh denn so werde ich wieder bei meiner besten Freundin sein können. Ich schloss meine Augen und wartete. Wieder bei Melody(aus Melody sicht): Es ist schon fast zwei Monate her das ich hier bin, ich liebe es hier. Ich war mit Shiro, Mike und Ty unterwegs zum See. Sie mochten es nicht wenn ich alleine dort war, also kamen sie immer mit. Ich verstand mich gut mit den Kaoten, so nannte man die drei da sie wirklich nur Unfug machten, besonders mit Mike da er mich so an Sharon erinnerte, er wär bestimmt ihr fall. Aber jetzt sind sie nicht mehr zu dritt sondern zu viert, ich war immer dabei und was Ty aber nicht gefiel war das Mike auf mich abzufärben schien. Mike und ich bereiteten den meisten Ärger. Aber trotzdem hatten wir viel spaß. Also wir waren wie schon gesagt auf dem Weg zum Kristallsee, wo ich mein übliches Training machte. „Ah Melody da bist du ja.“; sagte der Drache als er mich sah und ich nickte. „Verzeih die Verspätung es kommt nicht wieder vor.“, der Drache nickte nun und sah dann direkt auf mich. „Ich möchte das du mit dem Tanz auf dem Wasser beginnst bevor wir zu der Magie kommen.“, ich nickte und zog meine Schuhe aus. Dann ging ich auf das Wasser zu, ich ging immer weiter bis ich auf dem Wasser gehe, an einer bestimmten Stelle blieb ich stehen. Ich atmete tief ein und aus und begann zu tanzen, Wasser löste sich von der Oberfläche und schwebte um mich herum, ich sah zum ersten mal wie schön es war, denn ich hatte zum ersten mal meine Augen offen. Das Wasser schimmerte in allen möglichen Farben und plötzlich schlängelte Feuer auf der Wasser, mal schoss es in die Höhe und mal ging es zurück. Ich schaute in den Himmel und plötzlich sah ich was fallen, ein Mensch. Ich hörte auf mich zu konzentrieren und tauchte ins Wasser ab. Ich tauchte auf und schnappte nach Luft, ich schwamm sofort zum Ufer und rannte in die Richtung wo der Mensch sein könnte. „Melody!“, hörte ich noch die drei rufen aber ich rannte weiter. Ich rannte immer weiter, bis ich an dem Ort kam wo ich aufgewacht bin. Doch wen ich da sah bereitete mir mehr Sorgen: „Sharon!“, ich rannte auf die Person zu die da lag. Ich strich ihr das Haar aus dem Gesicht. „Sharon wach auf! Sharon!“, sie zuckte mit den Augen und öffnete sie langsam. „Mel?“, ich nickte und plötzlich umarmte sie mich. Langsam kamen mir die Tränen. „Melody! Wo kann sie bloß sein?“, ich hörte wie die drei Kaoten auf uns zukamen. „Hier bin ich!“, rief ich und bald waren die drei auch zusehen. Sie sahen uns verwundert an, dann lächelten sie. „Lass mich raten das ist Sharon.“, sagte Mike und ich nickte. Sharon sah mich fragend an, ich löste mich von ihr und stand auf. Ich reichte ihr die Hand: „Komm.“, sie griff danach. Ich ging zurück zum See. „verzeiht das ich weggerannt bin.“, der Drache nickte. „Es ist gut, du hast Fortschritte gemacht, nun machen wir weiter mit der Magie, die Vereinigung zweier Elemente ist das schwerste, das kann nicht mal Seneda, also wird es dein Trumpf sein.“, ich nickte dem Drachen zu. „Also strecke deine Arme vom Körper. In der einen Hand beschwörst du Wasser und in der anderen Feuer.“, ich nickte wieder und tat das. „Nun führe die Elemente zusammen so das sie ineinander gehen. Lasse sie zu einem Schwert werden.“, ich führte die Elemente zusammen, sie formten sich zu einem Schwert das halb aus Wasser und halb aus Feuer bestand. Ich sah es verblüfft an. „Nun musst du lernen mit der Waffe umzugehen.“, ich nickte. „Dabei kann ich dir nicht helfen.“, ich lächelte den Drachen an. „Ihr habt mir mehr als genug geholfen.“, er nickte. Ich verbeugte mich und ging auf die anderen zu. „Wow.“, war von allen vieren zu hören und ich lächelte. „Nun ich kann mit dem Ding nicht umgehen, kann mir da jemand helfen?“, ich sah sie fragend an und wie erwartet kam ein nicken von Shiro, Mike und Ty. „Shiro macht das, der ist gut im erklären.“, Mike klopft Shiro auf den Rücken. „Aber es wäre besser wir gehen erst mal zurück zur Bar.“; meinte Ty und der Rest nickte. Wir gingen zurück in die bar wo Hikari wieder Gläser schrubbte: „Hi Leute ihr seit früh...“, ihr klappte der Mund auf als sie Sharon sah. Wir erklärten ihr alles. Dann ging ich auf mein Zimmer, ich wollte trockene Sachen anziehen. „Sharon wieso bist du eigentlich hier?“, ich sah sie fragend an während ich mir ein anderes Shirt anzog. „Ich wollte dir helfen..“, ich lächelte sie an: „Wenn das so ist dann ist es besser du lernst auch mit ner Waffe umzugehen.“, ich lächelte sie an, während ich grad meine Hose zumache, sie nickte. Wir gingen runter und brachten Mike noch dazu Sharon beizubringen wie man mit einem Schwert umgeht. Shiro brachte mich auf den Hinterhof wo er mir dann ein Schwert gab. Er stellte sich hinter mich und legte seine Hände auf meine. Er zeigte mir wie ich es zu führen hatte und all solchen Kram. Nach einer Weile hörten wir auf da Sharon, Mike und die anderen dazukamen. Wir wollten heute grillen also bauten die Jungs den Grill auf während Sharon, Widia und ich Sonja und Hikari halfen das Fleisch vorzubereiten. Plötzlich Fühlte ich was, eine Art Aura, sie war mächtig. Ich sah mich um und da stand sie ein Frau mit langem weißem Haar, sie grinste. „Das soll also die mächtige Hexe sein die mich vernichten will?“, sagte sie höhnisch. Alle erstarrten als sie Seneda sahen. „Ich wusste nicht das es mein eigenes Kind ist das mich töten soll. So was nennt man wohl Ironie. Aber soweit wird es nicht kommen!“, sie setzte ein böses grinsen auf und schleuderte eine Art Feuerkugel auf mich. Doch sie traf mich nicht denn Jemand stand schützend vor mir. Als ich dann wieder sehen konnte war Seneda weg. „hat sie Melody grad ihr Kind genannt?“, fragte Hikari die Person die vor mir stand nickte. „Ja, Melody ist ihr Kind, ihre zweite Tochter.“, die Person drehte sich um, es war die Seherin. Kapitel 5: Recognize -------------------- 5. Kapitel Recognize Ich sah Selina fragend an. „Was meinst du? Das kann nicht sein!“, ich war geschockt. „Nun ich möchte euch die Wahrheit über Seneda erzählen.“, alle sahen sie gespannt an. „Seneda war einst verliebt in einen Bauern, doch ihre Eltern duldeten da nicht. Sie verheirateten sie gegen ihren Willen mit einem Fürsten. Er schlug sie und zwang sie zu Sachen die sie nicht wollte. Dadurch bekam sie zwei Kinder, mich und Melody. Irgendwann kam jemand und bot ihr Macht, doch für diese Macht musste sie Opfer bringen. Also machte sie mich blind doch bevor sie Melody was tun konnte, brachte ich sie weg. Auf die Erde. Ich brachte sie zu einer Familie und löschte ihr Gedächtnis. In der Zeit tötete Seneda ihre Familie, die des Fürsten und den Fürsten.“, ich sah sie geschockt an. Ich sachte auf den Boden, mein Kopf tat so weh, so als ob jemand versuchte ihn mit gewallt zu öffnen. „Nein, ich bin nicht ihre Tochter!“, hielt mir den Kopf, es tat immer mehr weh bis ich anfing zu schreien. „Melody?!“, sie sahen mich alle besorgt an bis auf Selina. Sie beugte sich zu mir. „es wird alles gut lass es einfach geschehen.“, flüsterte sie mir in Ohr. Ich sah sie an, ich hatte schon Tränen in den Augen vor Schmerz. Sie legte ihre Hand auf meine Augen und murmelte was. Der Schmerz ging aber dafür Bilder. Viele Bilder schwirren durch meinem Kopf eine Frau die mich in den schlaf singte, wie sie mich und ein anderes Mädchen anzog, wie sie mir die Haare bürstete.... und die ganze Zeit war Seneda diese Frau. Ich verstehe es nicht, war mein ganzes leben eine Lüge. Ich sah Selina an, Tränen liefen jetzt über meine Wange, ich warf mich sozusagen ihr an den Hals und weinte. Ich weinte weil ich wusste warum mir dieser ganze Ort so bekannt war, das meiner Mutter die macht wichtiger war als ihre zwei Töchter, weinte weil ich meine eigene Mutter töten muss. „du kannst das Melody...“, flüsterte sie mir wieder ins Ohr. Ich schloss die Augen und wieder hatte ich das Bild von der Frau im Kopf die mich in den schlaf sang, es war eindeutig Seneda, diese Melodie, ich fing einfach an zu summen. Dann fiel mir der Text ein: Sleep my child Sleep in peace and quite my child Tomorrow the world will be fine The light will come The dark will go I’ll protect you this night Ich sang einfach ohne auf die anderen zu achten, plötzlich sang noch jemand. Ich öffnete meine Augen und sah Selina die mit mir sang. Ich hörte auf zu singen und war einfach nur erleichtert, ich lächelte: „Auf in den Kampf die wird es büßen meine Schwester auch nur berührt zu haben!“, rief ich. Die anderen sahen mich etwas erstaunt an, ich grinste bloß: „Hey ich darf doch auch mal etwas übermütig werden oder etwa nicht.“, alle lachten. Ich lag in meinem Bett und überlegte, bis es an der Tür klopfte. „Komm rein Sharon!“, rief ich und sie kam rein. „Woher wusstest du das ich es bin?“, ich hab es an deiner Arte zu Klopfen gemerkt.“, sie sah mich erstaunt an. „und was ist?“, fragte ich: „Wir wollen Trainieren gehen willst du mit?“, ich nicke und stehe auf. Wir gingen zum Kristallsee wo Ty, Mike und Shiro schon warteten. „Und wie wärs jeder gegen jeden und der Verlierer spendiert dann was zu Trinken.“, kam es von Mike und wir nickten. Es war nicht sonderlich schwer, Sharon und ich fingen an, ich gewann und musste dann, gegen Ty “kämpfen“ und das ging dann bis ich am Ende gegen Shiro antreten musste. Das war wieder nicht so leicht ich konnte mich zwar wacker halten aber hab am Ende doch verloren. Doch am Ende war es Mike der alle einladen musste, da er verloren hatte. Wir spazierten durch die Stadt, ich kam mir beobachtet vor, aber irgendwie war es auch egal. Mich kümmerte nur noch dieser eine Gedanke: Morgen werde ich sie Töten. Doch so sehr ich daran dachte des do mehr Zweifel bekam ich. Werde ich es schaffen? Werde ich meine eigene Mutter töten können? Werde ich das übers Herz bringen? Immer diese drei Fragen. Plötzlich schmerzte mein Kopf, so stark das ich zusammen brach. Ich hielt mir den Kopf und musste mich wirtlich zusammenreisen nicht zu schreien. „Melody?“, ich spürte Arme die sich um mich legten. Es war nicht Sharon, ich versuchte die Augen zu öffnen doch es ging nicht. „Es tut so weh!“, meine Stirn, es kam mir vor als würde sie verbrennen. Tränen rannen mir wieder über die Wangen und wieder Bilder durch den Kopf, aber keine von einer liebenden Mutter sonder von einer Wahnsinnigen die dabei ist ihre Familie zu töten. Das ganze Blut und diese vor Angst erstarrten Gesichter der Toten. Ich merkte nur noch wie ich zur Seite fiel. Ich öffnete leicht meine Augen, es war Nacht. Ich setzte mich auf und jetzt bemerkte ich das ich in meinem Bett saß. Sharon saß auf einem Stuhl und war eingeschlafen. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich stand auf und ging in die Küche. „Na geht’s dir besser?“, Mike saß auf einem der Stühle am Tisch, ich nickte. „Wir haben uns ganz schöne sorgen gemacht. Besonders Shiro.“, ich sah ihn fragend an? „Na hast du das nicht bemerkt? Shiro hat dich nach hause getragen, er meinte wir sollen euch was mitbringen.“, ich setzte mich neben Mike und sah wie er mir einen Teller vor schob. „Das hat Hikari gekocht.“, ich lächelte und fing an zu Essen. „Scheint so als würde Shiro dich sehr mögen.“, ich verschluckte mich und fing an zu husten. Er klopfte mir auf den Rücken und ich trank schnell ein Schluck Wasser. Als ich noch mal über Mikes Worte nach dachte wurde ich rot um die Nase herum. „Oh, du magst ihn auch.“, ich sah Mike verlegen an und nickte. Worauf er ein breites grinsen aufsetzte. „Na dann sag es ihm, oder soll ich es machen?“, ich sah Mike geschockt an, er sollte es noch gar nicht erfahren. „verstehe schon, lass dir aber nicht zulange Zeit sonst ist er weg. Tu mir einen Gefallen und macht es nicht wie Hikari und Ty.“, ich sah ihn fragend an. „Was ist mit den beiden?“ „Na die sind seit 4 Jahren in einander verknallt aber weder Ty noch Hikari bekommen es gebacken es zu sagen.“, ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen. Ich ging wieder hoch in mein Zimmer das ich mir mit Sharon teile, ich machte die Tür leise auf ohne Sharon zu wecken aber fehl geschlagen sie war schon wach. Sie saß auf dem Bett und sah mich besorgt an. „wo warst du? Wie geht’s dir?“, ich lächelte, sie macht sich viel zu viele Sorgen um mich. „Ich war in der Küche was essen.“, ich steckte mich und setzte mich auf mein Bett. Ich legte mich hin und schlief weiter, das was ich träumte war ungewohnt es war ein ganz normaler Traum doch wer vorkam das wunderte mich. Ich kann nicht mehr genau sagen was passierte aber das ich von Shiro träumte lies mir auch am nächsten Tag keine ruhe. Sonnenstrahlen kamen durch den Vorhang und Kitzelten mich an der Nase, ich öffnete meine Augen und sah in das Gesicht von Hikari die sich über mich gebeugt hatte. Ihr Gesicht war nicht fröhlich wie sonst sondern eher besorgt. „mach dir keine Sorgen ich schaff das schon.“, sagte ich kurz und stand auf, ich machte mich fertig und 20 Minuten später ging ich runter, ich war nur am Grübeln ich überlegte wie ich sie am besten angreifen sollte und welchen Zauber ich benutzen sollte, ich aß auch nichts ich saß nur stumm da und sah auf den Tisch. „Melody? Melody! MELODY!”, ich schaute auf, ich hatte Hikari nicht gehört. „Alles okay mit dir? Du bist so abwesend Melody.“, ich sah Hikari an und Grinste. „Ich habs!“, ich sprang auf und tanzte vor Freude, ich habe einen Weg gefunden wie ich Seneda angreifen kann Kapitel 6: Attack ----------------- 6.Kapitel Attack „Was hast du?“, alle sahen mich fragend an, ich grinste: „Pfeil und Bogen“, sie sahen mich immer noch fragend an. Es wurde Zeit wir gingen, Hikari, Shiro, Mike und ich gingen auf das Dach, während Sonja, Sharon, Ty und Selina sich verdeckt in der Menge hielten. Es waren nur noch wenige Minuten bis sie Kommen würde. Die Musik fing an und sie Schritt auf das Podium zu. „Jetzt Melody.“, flüsterte Hikari mir zu und ich lies einen Bogen und einen Pfeil, halb aus Feuer und halb aus Wasser, erscheinen. Ich setzte an, ich zog und schoss. Er flog direkt auf sie zu, er glühte, doch genau als er sie treffen sollte hielt sie ihn fest. Ich traute meinen Augen nicht das kann nicht wahr sein. „Angriff!“, rief Hikari und wir sprangen von Dach auf das Podium. „Oh, ich habe euch schon erwartet. Melody mein Kind wie groß du bist, du siehst deinem Vater sehr ähnlich.“, dieser Satz machte mich krank sie tat so als hätte sie mich vermisst, aber ich falle nicht drauf rein. „Halt die Klappe! Ich hasse dich! Wie konntest du uns das antun?! Selbst als Hexe bist du eine Versagerin!“, ich wusste nicht mehr was ich tat, ich griff sie einfach an, doch sie blockte meinen Angriff als wäre das nichts gewesen, es wurde ein richtiger Kampf draus unsere Schwerter klirrten bei jeder Berührung, sie blitzten jedes Mal wenn die Sonne drauf schien. Doch es tat sich nichts, wir musste schon eine Stunde vergangen sein. Doch plötzlich hörte sie auf, das war meine Chance, ich griff sie frontal an doch sie schleuderte einen Zauber auf mich das ich zurück geschleudert wurde und in der wand einen Abdruck hinterließ. „Beim nächsten mal wirst du es nicht so leicht haben.“, grinste sie und verschwand. Ich sackte auf den Boden und schloss die Augen. „Verdammt!“, ich schrie so laut ich konnte. „Melody das war gut, sie hat den Rückzug angetreten das heißt das sie Schwächen hat.“, Hikari versuchte mich zu beruhigen, doch es brachte nichts. „ich geh einwenig Raus.“, ich wartete nicht auf antwort sondern ging einfach aus der Tür der Bar. Ich hatte alles versaut, wieso konnte ich nicht treffen, es schien so gut und sie hatte den Pfeil einfach aufgefangen. Vom ganzen überlegen ist mir nicht aufgefallen wie ich gegen einen Baum lief. „Shit! Au tut das weh!“, ich spürte zwei Arme die mich wieder auf die Beine stellten, ich drehte mich um weil ich sehen wollte wer mir da auf geholfen hatte. „Shiro...“, er lächelte mich einfach an. Ich fing an zu weinen und drückte mich an ihn, er legte seine Arme um mich. „es ist alles okay.“, er streichelte mir über den Rücken um mich zu beruhigen, doch es ging nicht. Ich weinte weil ich angst hatte was noch passieren wird ob ich Seneda jemals töten kann. Ich habe Angst weil ich durch sie meine Freunde verlieren könnte. Shiro und ich saßen am See, es war ruhig und das Wasser glitzerte weil der Mond drauf schien. Es war alles beruhigend, die Luft, das Wasser, das Licht auch Shiro, alles wirkte beruhigend auf mich. Ich schloss meine Augen und genoss einfach die Ruhe. Kapitel 7: First Kiss? ---------------------- 7. Kapitel First Kiss? Ich lag da und summte wieder diese Melodie. „dir scheint es bessert zu gehen Melody.“, ich nickte und setzte mich auf. Ich sah zu Shiro rüber der mich anlächelte, irgendwie kam ich mir grad vor wie in einem Schnulzen Film, der Mond, der See, Shiro und ich alleine da fehlt aber noch was......als mir einfiel was fehlte lief ich schlagartig rot an, der Kuss im Mondschein. Ich habe zu viele Liebesfilme geschaut, das ist doch nicht normal. „Melody was ist?“, ich schaute auf, jetzt stand Shiro vor mir und ich wurde noch röter. „Aä alles okay mach dir keine Sorgen, ich hab nur grad was überlegt.“, er lächelte mich etwas erleichtert an, ich kam mir so doof vor weil ich nicht wusste was ich tun sollte, er setzte sich neben mich und legte eine arm um mich. Ich mochte seine Nähe aber so nah machte mich wieder nervös. Zur gleichen Zeit in der Bar(Sharons sicht): Wir saßen alle hie und warteten darauf das Shiro Melody zurück bringt. „Wo bleiben die beiden nur?“, Hikari machte sich große sorgen, Sonja hatte was gesehen(im sinne von hellsehen^^), sie konnte nicht wirklich deuten was aber es hatte mit Melody zutun und es war nichts gutes. Auch Ty war nicht besser es saß stumm in der Ecke und tat so als würde es ihn nicht interessieren, dabei sorgt er sich genauso um sie. Auch Widia und Sonja machten sich Sorgen, sie waren in der Küche und machten das Abendessen und Mike der saß neben mir und erdrückte mich förmlich weil er sich sorgen gemacht hatte, lange Geschichte also die Kurzform: ich ging in die Küche und wollte was essen das saßen schon alle aber Melody war immer noch nicht zurück, es war aber trotzdem nur noch ein Stuhl übrig und weil weder Mike noch ich auf dem Boden sitzen wollten mussten wir uns den Stuhl teilen. Na ja jedenfalls fehlt immer noch jedes Zeichen von Melody und Shiro und mir geht langsam die Luft aus. „Sharon was hast du, du bist so rot im Gesicht?“, Hikari musterte mich und das einzige was ich raus bekam war: „Keine...Luft...“, Mike lies mich sofort los und fiel damit auf den Boden Wieder zurück am See(Melodys sicht): Ich lehnte mich etwas an seine Schulter, langsam kamen sich unsere Gesichter näher, es fehlten nur noch Millimeter und ich würde meinen ersten Kuss bekommen. Plötzlich riss mich was nach hinten: „Bist du Melody?“, zwei Männer in Rüstung standen hinter uns, ich nickte leicht. Der eine fing an zu Grinsen. „Du bist festgenommen, auf Wunsch von Königin Seneda.“, der eine Mann packte mich an den Armen und fesselten mich der andere fing an Shiro zusammen zuschlagen. „Nein lass ihn in ruhe, ich gehe ja mit aber lasst ihn in ruhe.“, Der Mann der Shiro grad in die Magengrube getreten hatte, grinste nochbreiter, packte Shiro an den Haaren und zog ihn hoch: „ist dir den Schatz denn so wichtig das du auf dein Leben verzichtest?“, ich sah den Mann in der Rüstung bösen an: „Ja ist er.“, er grinste breiter. „Dann wird es mir eine Freude bereiten ihn zu zwingen bei deiner Verbrennung zuzuschauen mein Täubchen.“, der Typ grinste fies und tatschte mir ans Kinn, doch bevor er was anderes mit der Hand berühren konnte biss ich ihn. „Arg... du kleines Miststück!“, er schlug mich worauf ich mich nicht wehren: „Muss spaß machen ein wehrloses Mädchen zu prügeln.“, grinste ich und wieder schlug er mich. „Das reicht wir bringen sie ins Schloss dort wird Seneda entscheiden wann sie Hingerichtet wird.“, meldete sich nun der Mann der mich gefesselt hatte und der andere nickte. Sie schleiften mich mit gewallt zu einer Art Wagen wo sie mich reinsetzten und dann selbst einstiegen und losfuhren. Ich sah noch mal zu Shiro der langsam aufstand sich umdrehte und anfing zu rennen. Wieder in der Bar(Sharons sicht): Ich Streittete mich immer noch mit Mike wer nun auf dem Stuhl sitzen kann. „Was sich neckt das liebt sich.“, kam es von Hikari die fies grinste. „Tun wir nicht!!!“; riefen Mike und ich gleichzeitig und die anderen lachten. Plötzlich schlug die Tür auf und Shiro, mit ziemlich schlimmen Wunden und völlig außer Atem, stand im Rahmen: „Sie haben Melody mitgenommen, die Wachen von Seneda...“, weiter kam er nicht den er fiel um vor Erschöpfung. Ich war starr vor angst, Melody in gewallt von Seneda, dass kann nicht gut enden. Ty bracht Shiro in ein Zimmer oben und wir folgen ihm, wir wollten alle wissen was nun los ist. Shiro schlief unruhig, er drehte sich von einer Seite zur anderen und immer wieder rief er „nein lasst sie in ruhe“, selbst der Traum verschont ihn nicht. Dann saß er auf einmal kerzengerade im Bett. „Melody...“, ich sah ihn traurig an genau wie der Rest. „es war also doch kein Traum.“, er lächelte leicht und sah dann wieder hoch. „Shiro was ist passiert.“, endlich meldet sich Ty zu Wort, halleluja ich hätte nicht gedacht das der reden kann, aber das zur Seite jetzt geht’s um Melody. „wir waren am See und plötzlich sind die Wachen von Seneda aufgetaucht, ich konnte nicht machen dieses Schwein hat mich von hinten angegriffen, sie ist freiwillig gegangen....“,ich sah ihn fragend an. „Was meinst du mit freiwillig?! Sie ist doch nicht bescheuert! Außer sie....“, den Rest behielt ich für mich, sie hat mir nicht gesagt das sie in Shiro verliebt ist, wieso, wem hat sie es dann gesagt Mike oder was (wenn du wüsstest Sharon). Ich fing an zu weinen: „Das ist so unfair erst sagt sie mir so was nicht und dann geht sie freiwillig mit diesen blöden Wachen mit.“, Mike sah mich traurig an und legte einen Arm um mich, ich konnte nicht anders und weinte mich an seiner Brust anstatt Schulter(zu klein XD) aus. Er brachte mich raus aus dem Zimmer auf den Hinterhof, wo wir uns auf eine Bank setzten. Nach einer Weile schlief ich ein, durch das ganze weinen wurden meine Augen schwer und fielen zu. „es wird alles wieder gut.“, flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich auf die Stirn. In der Bar(aus meiner sicht^^): Hikari stand hinterm Tresen und putzte wieder Gläser, Ty saß ihr gegenüber, Sonja und Widia kümmerten sich um die Wunden von Shiro während dessen. Hikari schrubbte so doll an den Glas das es am ende in ihrer Hand zersprang. „Mist!“, sie hatte sich an den Scherben verletzt ihre ganze Hand blutete stark. „Hikari?“, flüsterte Ty und sah die Blonde ihm gegenüber besorgt an. Er stand auf ging zu ihr hinter den Tresen und nahm ihre, verletzte, Hand und hielt sie unters Wasser, um das ganze Blut und die Serben loszuwerden. Sie lehnte sich an ihn und weinte. „Ich hätte besser auf sie aufpassen sollen, ich hätte Shiro nicht alleine zu ihr schicken sollen.“, Ty sah sie besorgt an, Hikari machte sich sonst nie Vorwürfe, ihr muss viel an Melody liegen. „es ist nicht deine Schuld Hikari, keiner konnte wissen das so was passiert.“, nur ein schluchzen kam von Hikari. Ty der die Hand nun gesäubert hatte suchte unterm Tresen nach dem Verbandskasten, den er auch nach kurzer Suchzeit fand. Er desinfizierte ihre hand, tat eine Salbe rauf und verband sie. „ich mach mir auch Sorgen um sie aber es bringt nichts wenn du dir selbst Vorwürfe machst, dadurch kann sie auch nicht zurück.“, Hikari sah ihn traurig an, ihre Augen waren schon ganz rot und ihr Gesicht noch nass. Er lächelte sie an und Küsste sie sanft, sie erwiderte seinen Kuss und schlang die Arme um ihn. Kapitel 8: Time of sorrow ------------------------- 8.Kapitel Time of sorrow (Sharons sicht): Nun ist es schon eine Woche seit sie Melody gefangen haben und nächste Woche wird sie in der Stadtmitte verbrannt. Wieso kann keiner was dagegen machen, ich komm mir wieder so hilflos vor ohne Melody. Wieso will Seneda Melody denn loswerden, wie kann sie das ihren eigenen Kindern antun? Die Fragen Quälen mich und immer wieder fange ich an zu Weinen. Es klopft an der Tür, bevor ich was sagen konnte ging sie auch schon auf. Mike sah mich traurig an und ich nickte, er setzte sich neben mich und ich lehnte mich an seine Schulter. Ich fühlte mich nicht so einsam durch ihn, aber ich war es trotzdem, durch Melody fehlt mir was. „wir sind grade dabei einen Plan zu entwerfen.“, ich sah ihn gespannt an: „wir werden Melody irgendwie daraus holen“, ich umarmte ihn aus Freude. Man könnte ja meinen ich wärt in ihn verliebt, das würde Melody jetzt sagen, wahrscheinlich hätte sie auch recht damit. Nach einer ganzen weile gingen wir zu den anderen runter, Shiro war nicht dabei, er hatte seit dem nicht mehr mit und gegessen oder geredet, er hat sich sozusagen von uns abgewannt. Wir diskutierten darüber wie wir es am besten anstellten ins Schloss einzubrechen, aber es gab keinen Weg, überall standen Wachen und riesige Schlangen mit Rüstung. Da ist es unmöglich durchzukommen, also mussten wir auf den Tag der Hinrichtung warten. Also eine Woche, na das wird lustig. In der Bar bei Ty und Hikari(meine sicht): Ty half Hikari beim Abwasch, denn seit dem Hikari es geschafft hat aus eigener Kraft ein Glas zu zerbrechen lässt er sie nicht mehr aus den Augen. „Heute ist es ein Jahr her das Alene gestorben ist.“, sagte Hikari in einem traurigen Ton, Ty nickte bloß. „Melody ist ihr sehr ähnlich.“, sagte wieder Hikari. „Stimmt, in ihrer Nähe kommt es mir so vor als wäre Alene wider da.“, er lächelte leicht, und legte das Glas zur Seite. „ich hasse sie, die alte Hexe“, er ballte seine Hände zu Fäuste. Hikari legte die Arme um ihn: „Seneda wird büßen was sie Alene und Melody angetan hat.“ Ty Lächelte sie an und wieder Küssten sie sich. Auf dem Hinterhof(Sharons sicht): „Ich kann nicht mehr, lass uns ne Pause machen Mike.“, ich saß auf dem Boden und Atmete unregelmäßig. Mike nickte und ich ließ mich ganz auf den Boden fallen. „du bist besser geworden.“, ich sah Mike ungläubig an. „Echt? Ist ja cool das heißt ich bin Melody jetzt ne größere Hilfe als vorher.“, ich freute mich wirklich und das sah Mike mir denn er lächelte mir zu. „du hast Melody sehr gern oder?“, ich nickte auf seine Frage hin. „Mel und ich kennen uns schon seit wir Babys sind. Die anderen haben sie immer aufgezogen und als Hexe beschimpft, weil sie irgendwie anders reagiert hat wenn es um solche Sachen wie Drachen und andere Fabelwesen ging, doch sie hat nie Schwäche gezeigt. Dafür habe ich sie immer bewundert, es hat ihr auch nie was ausgemacht wenn die anderen sie beschimpft haben, jetzt weiß ich auch warum.“, ich lächelte, sie hatte nie was gesagt weil es stimmte. „So war Tys kleine Schwester auch.“, ich sah Mike überrascht an. „Ty hatte eine Schwester?“, er nickte: „Alene, sie wäre jetzt 17, sie ist letztes Jahr gestorben. Seneda hat sie getötet da sie nicht wollte das eine Hexe sie vom Thron stößt.“ „Alene war eine Hexe?“, wieder nickte er. „Sie war Melody sehr ähnlich, die gleiche Art und so. Sie war eine Hexe der Finsternis, deswegen fürchtete Seneda sie, da sie selbst dieses Element nicht beherrscht. Sie ist nachts bei ihr eingebrochen und hat sie im schlaf getötet, genau dann kam Ty rein. Das war ziemlich schlimm für ihn.“, Mike sah zur Seite, irgendetwas stimmte nicht Mike sah aus als ob ihn das noch schwerer getroffen hätte als Ty. „warst du verliebt in sie?“, er sah mich an und nickte. Ich sah auf den Boden: „liebst du sie immer noch?“, wieder nickte er. Ich glaub das hat mir den härteren Schlag verpasst. Super kann ja nur mir passieren der Typ in den ich verliebt bin, liebt eine Tote. Im Schloss von Seneda(Melodys sicht): Ich war an der Wand angekettet und Übersaat von blauen Flecken, Schwellungen und blutigen Wunden. Diese Schmerzen waren kaum auszuhalten. Ich versuchte mich abzulenken indem ich mir vorstellte wie ich Seneda zur Schnecke mache, aber es brachte nichts. Ich kam mir vor wie ein Tier das gleich gehäutet wird. Was wohl die anderen machen? Ob es Sharon gut geht? Shiro....das ist alles meine Schuld ich hätte anstatt nicken nein sagen sollen. Tränen lieben meine Wange runter und tropften auf den Boden. Ich will nach hause, ich will zu Hikari und den anderen. In der Bar( aus meiner sicht^^): „Hatschiii!“, ein Niesen kam von Hikari. „Gesundheit.“, Ty lächelte sie an, die beiden saßen am Küchen Tisch und warteten darauf das Widia und Sonja endlich das Essen brachten. „danke“, kam es von ihr und sie lächelte. „Da sind wir.“, die Stimme von Widia ertönte anstatt die von Melody, wodurch alle das Gesicht verzogen. Sonja und Widia stellten das Essen auf den Tisch. „War einer von euch mal bei Shiro?“, alle schüttelten die Köpfe. „ihn hat das echt mitgenommen.“, gab Ty als Antwort. „Ist ja wohl klar das Mädchen in das er verliebt ist wird vor seinen Augen entführt während er zusammen geschlagen am Boden lag.“, gab Sonja von sich und verteilte die Suppe. Wieder schwiegen alle. „Ich geh Sharon und Mike holen.“, Widia stand auf und ging. Widia betrat den Hinterhof und beobachtete wie Sharon aufstand „ich gehe rein ich... ich..“, mehr konnte Sharon nicht sagen denn plötzlich liefen ihr Tränen über die Wange. „Sharon?“, Mike sah sie fragend an, doch sie schüttelte den Kopf und rannte ins Haus, an Widia vorbei in ihr Zimmer. „Mike was hast du angestellt?“, Widia sah Mike ernst an, der zuckte mit den Schultern. Bei Shiro im Zimmer(Shiros sicht): Es bringt nichts wenn ich mich hier verschanze, das macht es auch nicht besser. Ich sollte endlich anfangen zu trainieren. Ich ging runter in die Küche: „Shiro?!“, sie sahen mich überrascht an. Ich lächelte: „und was gibt’s zum Essen?“, sie deuteten auf einen Topf mit Suppe. Ich setzte mich an den Tisch aß, danach fing das Training an und nicht nur ich trainierte sondern auch der Rest, wir wollen alle Melody Heil zurück. Kapitel 9: Save her ------------------- 9.Kapitel Save her (Sharons sicht): Es war soweit, der Tag der Hinrichtung. Es sollte gegen Mittag beginnen, und gegen Abend enden. „wir sollten uns Langsam auf den Weg machen.“, alle nickten Hikari zu und wir gingen. Bei Melody(aus ihrer sicht): Ich war in einem Raum, man hatte mir ein langes schwarzes Kleid angezogen und ich war immer noch gefesselt. „Dabei steht mir doch kein schwarz.“, ich seufze und schon kamen die Wachen. „es wird Zeit.“, sie packten mich und führten mich an den Ort wo ich verbrannt werden sollte. Ich schritt einen langen Flur entlang bis wir draußen ankamen dort wurde ich dann auf den Scheiterhaufen geführt und festgebunden. Der Scheiterhaufen wurde rundherum bewacht so das mich hätte keiner befreien können. Die Leute die drum standen sahen mich an als ob sie mir helfen wollten. Die Kinder die sonst lachten und fröhlich spielten sahen mich traurig an einige weinten sogar. Ich lächelte. Ich wollte nicht das sie weinen also sang ich so laut ich konnte. Tränen liefen mir die Wangen runter, aber ich lächelte weiter. Die Leute schien es zu wundern das ich noch lächeln konnte aber solange ich stark bin werde ich lächeln. „Schweig!“, riefen die Wachen doch ich sang weiter. Eine Wache Mit einer Fackel kam auf mich zu und zündete das Heu an. Das Feuer verbreitete sich schnell doch ich sang einfach weiter. „Melody!“, Sharon und die anderen versuchten an den Wachen vorbei zukommen doch es ging nicht. Das Kleid fing an zubrennen und das Feuer wurde nun ziemlich heiß. Es fing an zuschmerzen doch ich sang weiter. (aus Sharons sicht): „Scheiße!!! Melody!!“, ich rief sie doch irgendwie kam es mir vor als hätte sie sich mit dem Tod abgefunden. Doch jetzt fällt mir ihr schmerz verzerrtes Gesicht auf, sie singt weil sie Angst hat: „Melody!!!!!“, ich weinte das kann doch nicht sein, wieso sie. Doch plötzlich leuchten ihre Handgelenke, ihre Knöchel und ihre Stirn. Plötzlich bildete sich eine Wasserblase um Melody und das Feuer erlosch. Elfen, klein und in verschiedenen Farben lösten sie von ihren Fesseln und Spike trug sie von da runter, Melody war längst ohnmächtig geworden. Die Leute jubelten und versperrten so den Weg der Wachen. Wir machten uns schnell auf den Weg zurück zur Bar. Shiro brachte Melody in ihr Zimmer und wollte nicht von ihrer Seite weichen, aber ich konnte doch wohl schlecht Mel vor ihm umziehen, also ging er doch nach langer Diskussion. Nach 20 Minuten lag Melody in ihrem Nachthemd auf ihrem Bett. Sie sah aus wie vorher aber sie hatte immer noch diese Zeichen, sie hatten alle verschiedene Farben. Das an ihrer Stirn war weiß, das am rechten Arm rot, linker Arm dunkelblau, am rechten Knöchel hellblau und am linken grün. Ich frag mich was das zu bedeuten hat sonst waren die doch immer schwarz. (Melodys sicht): Ich öffnete meine Augen, kein Geruch vom Feuer. Ich setze mich auf, ich bin in meinem Zimmer und gewaschen. Ich Lächle und stehe auf, ich will in die Küche, aber vor dem Spiegel bleibe ich stehen, das Zeichen auf meiner Stirn, seit wann? Licht.... na ja noch eins in der Sammlung. Ich laufe die Treppen runter und gehen in die Küche, sie sitzen da und es sieht so aus als ob sie sich Sorgen machen. „oh man ihr guckt ja als ob jemand gestorben wäre!“, rief ich und lächelte, sie drehten sich um und das erste was passiert, ich werde von ungefähr 7 Personen zerquetscht. „Hilfe! Ich bekomm keine Luft!“, und schon wurde ich losgelassen. „Das ist ja immer noch nicht weg.“, Mike deutete auf meine Stirn. „Noch nie was davon gehört das man nicht mit dem nackten Finger auf angezogene Leute zeigt?“, er grinste: „Du hast doch so gut wie nichts an.“, ich grinste noch breiter. „Mehr als das bekommst du sowieso nicht zusehen.“, die anderen lachten. „und außerdem glaube ich das diese Zeichen mehr bedeuten als nur die Elemente.“, Sie sahen mich fragend an. „ich habe insgesamt fünf von den Teilen und alle sehen anders aus. An meiner Stirn Licht, obwohl ich nicht wusste das Licht ein Element ist aber egal, an meinen Handgelenken Feuer und Wasser und an meinen Knöcheln Erde und Luft.“ Ein aha ging durch die Menge, auf ein mal knickte ich weg. Ich saß auf dem Boden und sah verdutzt nach oben. „Was ist denn?“, fragte Shiro der sich zu mir gehockt hatte. Ich zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung.“, er half mir hoch und ich setzt mich auf den Stuhl in der nähe. „ich glaub ich hab zulange in der Luft gehangen.“, ich war froh wieder zuhause zu sein denn ich wollte nicht sterben, nicht so und nicht alleine. Kapitel 10: Time to do something -------------------------------- 10.Kapitel Time to do something (wieder aus Melodys sicht): Ich summte vor mich hin während ich unter Dusche stand. Ich versuchte diese doofe Zeichen auf meiner Stirn wegzubekommen, aber es war hartnäckiger als jeder Pickel den ich hatte. Ich hörte plötzlich das sich die Tür öffnete, Shiro kam mit einer Hand auf den Augen und Handtüchern rein und hielt sie mir hin. „Danke.“, ich nahm eines der Tücher und band es mir schnell um. Er versuchte mit geschlossenen Augen rauszugehen, lief aber gegen die Wand und lag auf dem Boden. Ich kicherte, das war wirklich süß. Ich beugte mich zu ihm und nahm seine Hand, half ihm auf und führte ihm aus dem Bad, ich selbst ging in mein Zimmer und zog mich an. Wieder ging die Tür auf doch diesmal war es Sharon, ich weiß nicht wieso aber seit langem ist Sharon sehr wie soll ich sagen bedrückt, aber das ist nicht das richtige Wort sie ist anders als sonst, sie setze sich stumm auf ihr Bett und ich sah wie etwas an ihrer Wange glitzerte. „Sharon alles okay?“, sie sah mich an als ob ich schuld wäre. „Wieso hast du mir nicht gesagt das du in Shiro verliebt bist?“, ich sah kurz zum Boden und wieder hoch. „Ich wusste es doch selbst nicht, ich kannte dieses Gefühl doch nicht.“, diesmal liefen Tränen ihre Wangen runter, ich setzte mich neben sie und legte die Arme um sie. „Sharon was ist los wieso weinst du?“, sie schluchzte, ich strich ihr beruhigend über den Rücken. „Er liebt eine Tote, Melody er liebt eine Tote!“, rief sie, ich hab se noch nie so erlebt. „Wer?“, sie weinte heftiger und langsam wurde ich nass. „Mike.“, ich sah sie geschockt an, sie war also in ihn verliebt aber er liebt eine Tote, Sharon weint sonst nie wenn sie abserviert wird diesmal muss sie ihn wirklich lieben. „Es wird alles wieder gut, mach dir keine Sorgen er wird es bemerken.“, Sharon nickte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, ihre Augen waren rot und geschwollen. Sharon war eingeschlafen, also ging ich aus dem Zimmer und lies sie schlafen. Ich ging zu den anderen die in der Bar saßen, die Bar war vollkommen leer da die Leute Ausgangssperre hatten. „Mel, wieso ist deine Bluse so nass?“, Shiro deutete auf den feuchten Fleck an dem sich Sharon ausgeweint hatte. Ich seufzte und Mike, Ta, Hikari, Shiro, Sonja und Widia sahen mich gespannt an. „Sharon hat sich bei mir ausgeweint weil sie na ja das ist nichts was ihr wissen solltet, sorry Leute.“, ich lächelte und ging auf den Hinterhof. Ich setzte mich in den Sand und malte Symbole in die Erde. Ich schloss die Augen und fing an etwas zu beschören, ich wusste selbst nicht was, oder wieso aber ich tat es. Plötzlich schoss Feuer aus der Erde und als ich die Augen öffnete sah ich auch was, es war ein Phönix, er sang ein Lied das einen aufzubauen schien. „Du erstaunst mich immer wieder.“; ich versuchte mich so zu verrenken das ich nach hinten schauen konnte. „Shiro? Seit wann stehst du da?“, ich sah ihn etwas überrascht an, lächelte dann aber: „Na ja ich bin dir vorhin gefolgt, so neugierig wie ich bin. Aber wieso hast du den Phönix beschwört?“, okay jetzt fiel ich auf den rücken vom ganzen verrenken. „Au!....ich weiß nicht, ich wollte einfach was beschwören. Ich handle nach Instinkt da kann ich nichts für“, er lächelte und reichte mir eine Hand die ich auch dankend annahm. „Schau mal.“, er deutete auf den Phönix der vor dem Fenster von Sharons und meinem Zimmer flog. „Ich glaub ich hab ihn gerufen um Sharon aufzuheitern.“, ich lächelte. Der Phönix flog noch ne ganze weile vor dem Fenster als er anfing sich aufzulösen, da der Zauber nach lies. Ich ging aufs Zimmer um nach Sharon zu sehen und was ich sah lies mich aufatmen. Sie saß lächelnd auf ihrem Bett und summte, dann sah sie mich an: „du hast den Phönix geschickt oder?“, ich nickte und stürzte sich auf mich. „Danke!“. Shiro und ich saßen am See, wir waren uns seit ich wieder da bin, und kein Stück näher gekommen was mich natürlich auf die Palme brachte. Aber jetzt fiel es mir ein er war doch der beste Freund von Mike, ich wollte mehr über das Mädchen wissen in das Mike verliebt war. „Shiro, wer ist das Mädchen in das Mike verliebt ist?“, er sah mich etwas verwundert an. „Meinst du Sharon?“, jetzt war ich die verwunderte. Ich schüttelte den Kopf. „Nein Sharon sagt das er in ein Mädchen verliebt ist das letztes Jahr gestorben ist.“, er sah etwas traurig drein: „Du meinst Alene, sie war Tys Schwester und ne Zeit lang mit Mike zusammen, bis Seneda sie tötete.“, ich sah ihn geschockt an. „Sie war dir sehr ähnlich, sie war eine Hexe und sie war wirklich ein Mensch der jeden mit Fröhlichkeit ansteckte.“, ich sah traurig zu Boden, warte hatte er nicht zuerst Sharon gesagt(Blitzmerker). „Shiro? Ich Mike in Sharon verliebt?“, er grinst mich an und nickte. Ich umarmte ihn und lachte mich halb tot vor Freude, diese Nachricht wird Sharon bestimmt freuen. Doch plötzlich spürte ich was warmes auf meinen Lippen, als ich sah was und warum wurde ich schlagartig rot, Shiro küsst mich. Es war ganz anders als ich dachte, es war warm und süß und verursachte ein Kribbeln in meinem Bauch. Als wir uns nach einer Weile lösten kam ich mir ziemlich doof vor, was sollte ich jetzt sagen? „Melody ich liebe dich.“, ich sah ihn geschockt an, dass hatte ich nicht erwartet, ich lächelte und versuchte es ihm irgendwie zusagen, das ich das gleiche fühle, aber ich bekam nichts raus, dann machte ich es mir einfacher und schrieb es in die kahle Fläche vom Gras. Ich lächelte ihn an und wieder küsste er mich. Ich konnte nicht glauben das, dass wirklich passiert. Erst gegen Abend gingen wir zur Bar, ich ging gleich hoch zu Sharon um ihr alles zu erzählen und als ich ihr von dem Kuss berichtete freute sie sich genauso drüber wie ich aber worüber sie sich mehr freute war die Tatsache das Shiro rausgerutscht ist das Mike in sie verliebt ist. Wir haben die ganze Zeit gelacht das plötzlich die Tür aufging und wir es nicht merkten. : „Also Mädchen was besseres als über uns zu tratschen könnt ihr nicht.“, Shiro und Mike standen in der Tür und ich Grinste. „Ihr hättet ja nicht lauschen müssen. Aber als wieder Gutmachung könnt ihr ja mit uns spazieren gehen.“, ich und Sharon grinsten während Mike und Shiro sich ansahen und dann nickten. „Okay.“ Wir gingen zu einem Rosengarten in der nähe, es war wunderschön, die Rosen hatten alle verschiedene Farben, von rot bis blau alles war dabei, manche waren sogar zwei farbig. Shiro hatte die Arme von hinten um mich gelegt: „und gefällt es dir?“, flüsterte er und ich nickte. „Es ist wunderschön.“, wir saßen noch ne ganze Weile so bis Mikes Magen anfing zuknurren. Wir lachten und gingen dann zurück zur Bar, Sharon und ich legten uns Schlafen es war wirklich ein schöner Tag meiner Meinung nach auch wenn er etwas bedrückend anfing aber es kann nur besser werden. Kapitel 11: Sing ---------------- 11. Kapitel Sing Es kehrte langsam Ruhe in die Stadt, zwei Monate sind vergangen seit dem Versuch mich zu verbrennen, die Leute planen schon ein Fest, wo gesungen und getanzt wird. Anscheinend waren die Leute froh das mir und den anderen nichts passiert war, ist ja auch eigentlich klar wir sind die einzigen die versuchen was gegen Seneda zu unternehmen. Jedenfalls würde das Fest bald statt finden und ich wollte unbedingt dahin, genau wie Sharon, Hikari, Sonja und Widia. Sharon und Mike haben in den letzten Tagen selten miteinander geredet was mir total auf die Nerven geht. Ich sitze auf meinem Bett und beobachte wie Sharon mal wieder von Mike träumt. Ist aber keiner dieser schönen Träume, sie scheint ihn sterben zusehen, was mir echt sorgen bereitet. Aber es sind nur Träume wenn Sharon eine Seherin wäre dann gäbe es Gründe mir Sorgen zu machen. Es war noch Nacht und ich bin wegen Sharon aufgewacht, nun kann ich nicht mehr schlafen also ging ich runter in die Küche. Ich suchte nach was zuessen und setzte mich dann an den Tisch. ich wollte anfangen zuessen aber irgendjemand beobachtete mich, ich schaute mich um doch da war niemand. „Suchst du jemanden?“, Selina stand mitten im Raum. Ich schüttelte den Kopf. „Kann ich mich zu dir setzen?“, ich nickte auf ihre Frage hin und schon saß sie auf dem Stuhl rechts von mir. „Es ist viel passiert seit du da bist, du hast viel erfahren. Und auch viel Schmerz erlitten, davor wollte ich dich bewahren es tut mir Leid ich konnte dich nicht beschützen.“, ich lächelte. „Nein ich habe hier nur gute Erfahrungen gemacht aber sag mir eins wenn Seneda tot ist muss ich dann zurück?“; sie sah mich traurig an: „Kommt auf dich an wenn du es willst bist du wieder bei deiner Familie aber wenn du willst kannst du auch hier bleiben.“, ich seufzte, ich musste mich also selbst entscheiden ich hatte gehofft das blieb mir erspart. „Du möchtest gar nicht weg oder?“, ich sah Selina an und nickte, sie Lächelte: „Dann bleib doch hier an dem Ort wo dein wirkliches zuhause ist.“, ich überlegte ja das hier war mein richtiges zuhause, ich hab mich noch nie an einem Ort so wohl gefühlt. Ich lächelte und knuddelte meine große Schwester, dann ging ich wieder in mein Zimmer. Ich werde hier bleiben. Am nächsten Morgen wachte ich späht auf, es war gegen Mittag, ich machte mich fertig und ging in die Küche, Sharon saß als einzige da sie sah traurig in die Gegend. „Sharon?“, sie sah mich an und Lächelte. „Es wird was passieren das hab ich im Gefühl.“, ich sah sie besorgt an, okay ist Sharon jetzt zur Seherin mutiert? „Sharon ich werde ein wenig trainieren kommst du mit?“, ich wollte sie auf andere Gedanken bringen, dass konnte doch nicht sein das sie sich wirklich sorgen macht das Mike stirbt. Wir gingen auf dem Hinterhof und fingen an, da ich nicht wirklich Lust hatte mit einer Waffe zu kämpfen tat ich es mit Magie. Sharon war die ganze Zeit abgelenkt was es mir leichter machte, ich gab nach einer Weile auf es brachte nichts, ich konnte machen was ich wollte sie würde eh nicht aufhören daran zu denken. Ich ging mit ihr ins Haus zurück und zog mich um, konnte ja schlecht in stinkenden Klamotten rumlaufen. Ich zog mich um und ging frisch geduscht in die Küche doch diesmal saß Mike da der Trübsaal blies. „Oh man, verzieht ihr heute alle euer Gesicht?“, er sah mich etwas komisch an, ich seufzte und setzte mich neben ihn. „Nun sag was ist los?“, er sah wieder bedrückt auf den Tisch. „Sharon sie... sie benimmt sich so komisch mir gegenüber.“, ich grinste. „Ist das ein wunder du erzählst ihr von einer Toten und sagst das du ihr nachtrauerst, würde Sharon das machen würdest du genauso reagieren.“, er sah mich verwundert an. „Liebst du Sharon oder Alene?“, er lächelte: „Sharon, doch Alene werde ich nie vergessen können.“, ich nickte. Na wenigstens etwas: „Du musst sie nicht vergessen aber du darfst ihr auch nicht nachtrauern.“, wir lachten beide und das erste was er danach tat war zu Sharon zu gehen und es ihr zu sagen. Eine halbe Stunde später kam er wieder, er hatte es nicht geschafft, er meinte er habe kein Wort rausbekommen und ist deshalb wieder gegangen. Es war Abend und der Tag wo das Fest statt findet, ich zog mir grad ein weises Kleid an als Sharon ins Zimmer kam. „Ich komme nicht mit.“, ich sah sie geschockt an: „Du kommst mit, bitte ohne dich macht es keinen spaß.“, ich habe sie am ende so sehr zugetextet das sie dann doch mitkam. Nach einer Weile gingen wir zusammen Hand in Hand die Treppe runter, wir sahen aus wie in der Grundschule, Sharon mit einer großen Schleife und ich mit zwei Zöpfen, nur das diesmal unsere Haare um einiges länger sind. „Ihr seht ja süß aus.“; kam es von Hikari die zum ersten mal seit ich hier bin ihre Haare offen trug. Sharon und ich lächelten und gingen vor. Bald konnte man schon die Musik, das Lachen und den Gesang der Leute hören, ich freute mich schon richtig, was man mir wohl ansehen konnte denn die anderen kicherten. Kaum waren wir angekommen wurden wir auch schon herzlich begrüßt, es war einfach toll, alles war geschmückt und überall waren Laternen und Blumen und da war eine Bühne wo die Musik gespielt wurde. Sharon zog mich auf die Tanzfläche und wir tanzten, ich hatte lange nicht mehr so einen Spaß gehabt. „Komm Melody sing uns was vor.“, Sharon sah mich mit ihrem Dackelblick an wo ich doch nicht nein sagen konnte, ich hätte eh nicht nein sagen können denn nachdem wie es Sharon ging wollte ich ihr diesen Gefallen tun. „Und was?“, ich lächelte und sie freute sich riesig. Sie überlegte, sie hörte gerne Musik wie ich aber nicht das selbe während ich zu Rock und Matell tendierte liebte sie Pop und R´n´B. „Ich weiß nicht was würde denn passen?“, ich überlegte, was würde passen, sie hatten alle gute Stimmung und ich wollte nicht was singen was sie irgendwie wieder traurig machte....... ich überlegte doch mir fiel nichts ein. Man das ganze Musik hören bringt nichts wenn mir nicht mal ein Lied einfällt. „Man mir fällt nichts ein.“, dann der Lichtblitz, ich habe mal ein Lied andauernd rauf und runter gehört. „Wie wärs wenn ich dieses eine singe Smile, Smile?“; fragte ich nun etwas zögerlich an Sharon gewand die nickte und mich zur Bühne zerrte. Der Dirigent fand die Idee gut das ich singen sollte, also bekam ich ein Mikro ähnliches Ding und wurde auf die Bühne geschickt. Ich atmete tief durch zwinkerte Sharon zu und fing an zu singen: if the sky was crying for you I'll turn into a sea and embrace it even if we're swallowed by the storm and lose our map your back is the signpost for me now like the moon and sun, even when near or far please be close enough to capture my light smile smile watch me always, watch me forever whenever smile smile want to believe, want to feel it forever smile smile being able to understand happy mornings and sad nights I won't forget to smile I cannot live without you forever Den Leuten schien es zu gefallen denn alle Tanzten. Ich hatte das richtige Lied ausgesucht. Sharon kam mit Hikari und den anderen zum Rand der Bühne. N and S, like magnets, when we notice someday we'll be pulled together as if that was ordinary like that secret, unstopping clock that none knows the two continues to move on the same face I dream about your long hand the small hand overlaps to deepen the love smile smile watch me always, watch me forever whenever smile smile want to believe, want to feel it forever smile smile being able to understand happy mornings and sad nights I won't forget to smile I cannot live without you forever smile smile watch me always, watch me forever whenever smile smile want to believe, want to feel it forever smile smile being able to understand happy mornings and sad nights I won't forget to smile I cannot live without you forever Ich wartete kurz, damit ich genügend Luft bekam. Unten genau vor mir standen die anderen, ich steckte das Mikro zurück, aber da ich zu faul war die Treppen zu nehmen sprang ich einfach in die Menge und landete vor Sharon. „Das war super, du bist besser geworden.“, ich nickte ihr zu. „Ja das war seltsam, ich kam mir so anders vor, es hat richtig spaß gemacht.“, plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, ich schaute auf. Shiro stand neben mir er beugte sich etwas zu mir runter und Küsste mich. „Du warst wirklich toll. Du musst öfter mal singen.“, lachte er und alle stimmten ins Lachen ein. Wer hätte wissen sollen das dieses Lachen nicht lange anhalten würde............ Kapitel 12: First confliction ------------------------------ 12. Kapitel First confliction Es war ein wundervoller Morgen. Die Sonne schien und heute würde ich sagen das ich hier bleiben werde. Ich ging in die Küche wo alle saßen. „Du hast ja gute Laune Melody.“; meinte Hikari die grad die Teller verteilte. „Das liegt daran das ich weiß wo ich bleibe wenn Seneda tot ist.“, ich lächelte und alle sahen mich gespannt an.- „Ich kann mir aussuchen ob ich hier bleibe oder zurück nach Florida will. Ich will in meiner Heimat leben, also hier.“, alle schienen sich zu freuen, bis auf Sharon die schien eher geschockt. „Was ist mit deiner Familie und der Schule?“, ich sah sie fragend an. „Sharon das ist nicht so einfach ich bin nur Adoptiert, ich wurde hier geboren also möchte ich auch hier bleiben. Es ist meine Entscheidung wo ich bleibe und wo nicht.“, sie sah mich traurig an. : „Schön dann bleib doch hier aber ich gehe, ich möchte nach hause zu meinen Eltern!“, wieso versteht sie mich nicht ich fühl mich hier zum ersten mal in meinem leben geborgen. „Schön dann geh doch!! Ich hab dich nicht gebeten hier zubleiben!“, ich drehte mich um und ging. Mir war der Appetit vergangen. Ich ging an den See um Spike zu besuchen, ich fragte ihn nach seiner Meinung ob es richtig war es zu erzählen: „Melody hättest du es geheim gehalten und erst am ende davon erzählt wärt ihr im Streit auseinander gegangen, so könnt ihr euch noch vertragen.“, er hatte recht hätte ich es nicht erzählt wäre es bestimmt so zuende gegangen. Das wäre wirklich schade. Ich ging zum Rosengarten und setzte mich dort auf eine Wiese, gegen Abend kam dann Shiro. „Ich wusste das ich dich hier finde.“, ich lächelte und setzte sich neben mich. „Ich bleibe trotzdem.“, sagte ich entschlossen, ich werde nicht gehen nur weil es Sharon nicht passt. „Das ist schön dann hab ich dich immer um mich.“, ich nickte, er lebte einen Arm um mich und zog mich näher an sich ran. Wir saßen die ganze Nacht nur da und sahen in den Himmel, bis wir schließlich einschliefen. Am nächsten Morgen wurde ich durch Vogel Gezwitscher geweckt. Ich rieb mir die Augen und sah mich jetzt fiel mir wieder ein das wir eingeschlafen waren. „Shiro wach auf! Wir sind eingeschlafen.“, er grummelte was vor sich hin. „Verdammt noch mal Shiro wach auf!“, jetzt sah er mich verschlafen an: „Was ist den los?“, ich sah ihn ernst an, dann schaute er sich um und sprang auf: „Mist Hikari killt mich!“, er griff nach meinem Arm und rannte los. Obwohl wir rannten brauchen wir 15 Minuten bis zur Bar. Hikari wartete schon auf uns, kaum waren wir Drinnen bedachte sie uns mit bösen Blicken, ich sag nur wenn Blicke töten könnten. Shiro verzog sich schnell und lies mich somit allein. „Wo wart ihr?“, Hikari sah nun mehr besorgt aus als wütend. „Hikari es tut mir Leid. Wir wollten eigentlich nicht mehr lange bleiben aber wir sind im Rosengarten eingeschlafen und...“, weiter kam ich nicht denn Hikari unterbrach mich: „Habt ihr miteinander? Du weißt schon... miteinander geschlafen?“, ich sah Hikari empört an: „Nein natürlich nicht, ich bin 16 ich bin zu jung für so was!“, Hikari seufze erleichtert. Ich ging auf mein Zimmer und da saß Sharon, sie sah sofort auf als sie die Tür hörte und kam auf mich zu. „Ich hab mir Sorgen gemacht wo warst du?“, ich lächelte. „Ich war mit Shiro im Rosengarten.“, ihre Augen weiteten sich und ich wusste was jetzt kam. „Nein ich hab nicht mit ihm geschlafen.“, auch sie seufzte erleichtert und ich lachte. Ich glaube hiermit ist der Streit von heute Morgen vergessen. Kapitel 13: Wake the demon -------------------------- 13. Kapitel Wake the demon Wir saßen auf dem Hinterhof der Bar und picknickten. Sharon und ich waren jetzt gut ein Halbes Jahr hier. Auch sie hat sich entschlossen hier zubleiben. Es war ziemlich warn und die Sonne schien direkt auf uns. Ich aß grad einen Apfel als sich Sharon auf mich stürzte. „Sharon! Was soll das? Ich esse!“, sie lachte sich schlapp während sie irgend was sagte das sich anhörte wie: „Beschütz mich, der Dämon ist hinter mir her.“, wen sie damit meinte war mir klar: Mike. Mike war ein Dämon das wusste jeder, aber ich hatte die mir immer etwas gruseliger und hässlicher vorgestellt. „Beschütz dich selbst. Ich will meinen Apfel essen.“, sie sah mich an als ob ich es ernst meinen würde doch dann lachte ich, genau wie die anderen, doch plötzlich spürte ich was. „Oh Mike ist das deine neue Freundin, sie sieht Alene aber gar nicht ähnlich.“, ich kannte diese höhnische Stimme, es war Seneda, sie schwebte auf einer Art Wolke, in der Luft. Plötzlich hatte sie Sharon in ihrem Griff und grinste: „Was passiert wohl wenn ich dir was antue meine Kleine.“, fragte sie Sharon gespielt besorgt. Sie legte ihre hand auf Sharons Hals und strich mit ihren langen Nägeln entlang, so das Leicht Blut floss. Mikes Augen glühten förmlich, seine Haare wurden Länger und er schien sich zu verändern. Seine Haut wurde dunkler und sah lederartig aus, aus seinem Rücken schossen schwarze, lederartige Flügel. Seine Hände wurden zu Pranken mit langen schwarzen Nägeln, irgendwie erinnerte er mich an den Dämon aus dem einen Manga den ich gelesen hatte. Er wollte Seneda angreifen aber das ging nicht so leicht denn er könnte Sharon verletzen. „Oh schon wütend?“, ich schoss ihr einen Pfeil in die Hand das sie Sharon fallen lies. Mike fing sie auf und setzte sie, abgestützt gegen der Wand, ab. Seneda zog den Pfeil einfach so aus ihrem Arm und grinste mich an. „Wie es scheint hast du Fortschritte gemacht aber ohne die Dunkelheit als Element kannst du nichts gegen mich ausrichten, denn ohne Schatten kannst du nicht das Licht benutzen. Dafür müsste dein Gegenstück noch leben.“, ich spürte wie ich wieder wütend wurde doch ich spannte nur die Sehne meines Bogens. „Wer hat gesagt das ich es brauche um dich zu töten?“, ich lies den Pfeil los und traf sie im Arm. Das war das Zeichen für die anderen das sie angreifen sollten. Es brachte nichts Seneda war zu stark. jeder Angriff, jede Art von Magie prallte ab. Sie grinste nur noch breiter und setzte zum Gegenangriff an. Sie schickte eine Feuerwalze zu und die Widia grade noch so mit einer Barriere aufhalten konnte. Ich versuchte alles ich schleuderte die Zauber einzeln auf Seneda und kombiniert doch es brachte nichts, sie schien alles voraus zuahnen. Aber nicht jeder Angriff von unserer Seite scheiterte, einige male hatten es Mike, Ty, Shiro und Hikari geschafft an Seneda ranzukommen. Doch was ich nicht ahnte war das Seneda es nur auf mich abgesehen hatte. Sie setzte ein fieses grinsen auf und plötzlich spürte ich etwas schmerzerregendes in meiner Magengegend. Kapitel 14: Meet the death -------------------------- 14. Kapitel Meet the death Ich spuckte Blut und alles wurde schwummrig, es wurde immer dunkler bis es richtig schwarz wurde vor meinen Augen. Ich hörte noch Stimmen aber es schien als seien sie sehr weit weg und ich würde immer tiefer in ein Loch fallen. Es war dunkel, kein Licht, keine einzige Kerze. „Melody. Du darfst jetzt nicht aufgeben. Du bist noch nicht soweit zu sterben.“, es war eine beruhigende Stimme, sie schien immer näher zu kommen. „Es verlassen sich alle auf dich.“, ich sah in die Dunkelheit und erblickte ein Mädchen, sie Hatte langes schwarzes Haar und rote Augen. „Wer bist du?“, sie lächelte: „Ich bin dein Gegenstück, ich bin Alene.“, ich sah sie entgeistert an. Sie nickte: „Ich kann nicht lange reden aber Seneda glaubt du seihst gestorben, doch solange du willst kannst du zurück. Doch ohne die Dunkelheit wird es ein unmögliches sein Seneda zu bekämpfen.“ „Aber wie schaff ich es die Finsternis zu erlangen wenn nur du sie hast.“, sie lächelte mich an (Sharons sicht): „Nein!“, ich rannte auf Melody zu die grade umfiel. ich konnte sie noch grade so auffangen bevor sie auf den Boden fallen konnte. Tränen liefen mir über die Wange. „Melody mach die Augen auf ja.. mach bitte die Augen auf! Melody!!!“, ich schloss sie in die Arme. Das konnte nicht sein, sie durfte nicht sterben, nicht sie. „Wie kannst du da deiner eigenen Tochter antun?“, Seneda grinste immer noch. „Glaubst du ich wollte sie? Glaubst ich wollte nur eine von den beiden haben, ich verabscheute den Fürst also auch die Kinder, er zwang mich dazu sie zubekommen. Was sollte ich mit Kindern ich war nicht Älter als ihr beide.“, ich verstand das nicht. „Nein niemand würde sein Kind freiwillig hergeben.“ Ich hielt Melody fester, ich wollte sie nicht loslassen, dann würde ich aufgeben aber ich weiß Melody lebt noch. Bestimmt macht sie gleich die Augen auf und sagt etwas wie Überraschung oder tut mir leid wollte euch nicht beunruhigen. Ja bestimmt ganz bestimmt. „Mel mach doch endlich die Augen auf!“, ich weinte so sehr das selbst Melody die Tränen abbekam. „Sie wird nicht aufwachen! Sie ist Tot!!!“, rief Seneda und eines dieser unerträglichen, falschen Lache kam von ihr. Ich schüttelte den Kopf, ich weiß genau das sie aufwachen wird. Ich spürte eine Hand, es war Selina, sie hatte ebenfalls Tränen in den Augen. „Gib sie mir dich brauchen sie.“, ich schüttelte den Kopf ich werde Melody nicht alleine lassen, nicht jetzt wo sie mich am meisten braucht. „Sharon du musst ihnen helfen ich kann es nicht, Melody würde wollen das du hilfst.“, ich sah sie mit meinem verheultem Gesicht an und lies Melody nun langsam los. Ich stand auf und griff Seneda an. (Melodys sicht): Sie streckte ihre Hand aus. „Du musst dich für diesen Kampf mit mir vereinen.“, ich sah sie überrascht an. Doch ihr lächeln sagte mir das ich ihr vertrauen kann, kein wunder das sich Mike in sie verliebt hatte, sie schien einen nur mit ihrer Anwesenheit aufzuheitern. Ich nickte und griff nach ihrer Hand. Ich schloss sie Augen und plötzlich fühlte sich alles so warm an, es wurde heller und ich merkte wie etwas in mich eindrang. Ich öffnete die Augen und sah den blauen Himmel über mir. Ich setzte mich auf und fasste mir an den Magen, nichts. Ich stand auf, ich fühlte mich anders, und ich erinnerte mich an Sachen die nicht mir sondern Alene passierten. Alen starb durch die selbe Art durch die ich eigentlich sterben sollte. Meine Augen glühten, dass eine braun und das andere rot, meine Haare schimmerten schwarz und braun und anstatt ein Zeichen auf der Stirn hatte ich zwei, Licht und Dunkelheit. „Melody?“, Shiro schien es zu wundern das ich noch aufstand. „Auch.“, ich grinste und streckte meine Hände aus, in der einet beschwörte ich einen Lichtstrahl und in der einen Dunklen Strahl. Ich lies beide in einander gehen und erschuf so ein Schwert das halb aus Finsternis und halb aus Licht bestand. „Was das kann nicht sein!“, rief Seneda und nun bemerkte mich der Rest. „Du hast wohl nicht an mein Gegenstück gedacht oder Seneda. Das Mädchen das du vor einem Jahr getötet hast.“, Ihre Augen weiteten sich genau wie die der anderen. „ich bin ihr begegnet ich besitze nun die Kraft der Finsternis.“, sie schüttelte den Kopf. „Das kann nicht sein! Alene ist tot!“, rief sie. „Ihr Körper aber nicht ihre Seele.“, ich warf das Schwert in die Luft und fing es mit der anderen Hand wieder auf. „Merk dir eins Seneda, solange ich kann, werde ich immer wieder kommen und immer wieder versuchen dir das letzte Fünkchen Leben aus dir zupressen. Du hast genug angerichtet! Du verdienst was schlimmeres als den Tot!“ (Sharons sicht): Hab ich das richtig mitbekommen? Sie teilt sich einen Körper mit Alene? Ich war vollkommen baff und nicht nur ich sondern auch Mike das sah ich im an, es sah mich an und lächelte: „geht es dir gut?“, ich nickte. „Ich kann das irgendwie nicht glauben das sich Alene und Melody einen Körper Teilen.“, kam es von ihm und wieder nickte ich nur. Das war zuviel für mich. Kapitel 15: The fight with the demon inside ------------------------------------------- 15. Kapitel The fight with the demon inside Das Grinsen auf meinem Gesicht war breit. Seneda warf Dolche aus Feuer, Kugeln aus wasser, Pfeile aus Blitze und Blätter die so scharf waren das sogar ein Autoreifen daran geplatzt wäre. Ich wich allem aus und stand vor Seneda meine Hand an ihrer Kehle obwohl ich nicht wollte fing ich an sie zuwürgen. Ich weigerte mich doch ich lies nicht los. „Wieso weigerst du dich Melody?“, mein Mund bewegte sich aber es war nicht meine Stimme. Das rote Auge blitze und ich wusste das Alene anfing mich zu unterwerfen, ja dieses traf es sie versuchte meinen Körper zu übernehmen. „Nein so soll sie nicht sterben!“, ich zog die Hand unter mühen weg und Seneda ging keuchend zu Boden. „Sie soll nicht so sterben? Nein sie soll qualvoller sterben als ich. Ich will sie leiden sehen. will ihr nehmen was ihr wichtig ist: ihre Macht!“, ich erschrak, wer ist das? Das ist doch niemals Alene. „Nein! Niemand noch nicht mal sie verdient einen qualvollen tot!“, höhnisches Gelächter kam aus meinem Mund und ich bekam eine Gänsehaut. „Aber das ich Qualvoll sterben musste ist in Ordnung oder was? Sie hat mich meiner Freunde, meiner Liebe und meines Lebens beraubt und sie soll das gleiche spüren.!“ Ich hatte angst was sollte das, ich wollte nicht das Seneda stirbt und doch wollte ich es schon. Sie ist meine Mutter da würde jeder zweifeln oder etwa nicht? Ich sackte langsam zu Boden und weigerte mich noch einen einzigen Schritt zu tun. „Melody steh auf! Ich sagte d sollst aufstehen! Ich will meine Rache!!“, dieses eine rote Auge glühte als ob es brennen würde, doch ich schüttelte den Kopf. Was würde sie tun wenn ich sie lassen würde, was würde sie Sharon antun? Mein braunes Auge fing an zu tränen und ich sah auch zu ihr und lächelte das rothaarige Mädchen an das in den Armen des Dämons lag. „Du hast also angst das ich ihr was tue? Ha das ich nicht lache, ich werde wohl nicht nur ihr wehtun......sondern allen die mich verraten haben, dass rote Auge blitze von Ty bis Mike alle an. Ich verstand das nicht wenn man sich Rache wünscht wird man dann so das man alle töten will, sogar die die man eins liebte? „Nein! Das lass ich nicht zu! Verschwinde aus meinem Körper du falsche Schlange!“, ich setzte mich zur wehr ich tat alles um meine Freunde und meinen Körper zu behalten. Selbst Seneda wollte ich nicht verlieren. Ich war plötzlich wieder in dieser Dunkelheit, alles schwarz, ein nichts. „Du glaubst doch nicht das ich dir deinen Körper wieder gebe? Dafür ist es zuspäht.“, diesmal ertönte ein schrilles Lachen. Ich sah sie an und ein Schwert aus Licht erschien in meiner Hand: „Und ich überlasse dir meinen Körper nicht ohne Kampf!“, ich stürmte auf sie zu und Schlug zu, aber ich traf nicht sie sondern ihre Haare. Ihre Haare fielen in die Finster die sich langsam anfing aufzulösen. Ich hatte recht, die Magie einer Hexe befindet sich in ihren Haaren, je länger desto mehr Magie. „Nein! Du....ich werde dich....“, Alene stammelte etwas vor sich hin was ich nicht verstand ich grinste bloß und stach diesmal zu. „Es tut mir Leid aber das ist mein Körper und ich werde über ihn entscheiden nicht du....“, ich zog das Schwert aus ihr raus und die Dunkelheit verschwand vollkommen. Ich öffnete meine Augen und sah in das Gesicht von Sharon. Ich setzte mich langsam auf, doch die Schmerzen die ich in der Magengegend hatte waren sehr stark. ich schaute runter und sah einen Verband um meinen Bauch und ein paar Blutflecken auf ihm. „Widia sagt das es etwas Zeit braucht bis es heilt.“, ich nickte bloß. Ich legte mich wieder hin und legte meinen Arm auf meine Augen. Ich hätte beinahe meinen Körper und meine Freunde verloren weil Alene zu Rachsüchtig war. Tränen liefen mir über die Wangen und ich spürte eine Hand auf meinem Arm, es war Ty der neben mir auf dem Bett saß, er lächelte mich ganz sampft an und zog mich in seine Arme. „Du konntest nicht ahnen das das geschehen würde.“, ich weinte nur noch mehr. War sie deshalb mein Gegenstück weil sie eigentlich ganz anders war als ich? Aber wieso sagte Shiro sie sei mir ähnlich? Sie war mir wohl als Mensch ähnlich aber nicht als Geist. Bald darauf kamen auch die anderen ins Zimmer und lächelten mich an. Sie setzten sich an mein Bett und sahen mich nur an. Nur Mike schien mich nicht ansehen zu wollen. Ich stand auf und ging auf ihn zu und knuddelte ihn erst mal, mir war danach. Ich wusste weder was er hatte noch warum aber ich mochte es nicht wenn er so schaute. „Lächele doch, du hast doch keinen Grund so zu schauen. Ich hab doch das Loch im Bauch.“, er lächelte mich an und der Rest lachte. „Wie kann man so gute Laune wie du haben?“, fragte mich Hikari und ich grinste. „Jahre langes Training.“, ich streckte mich und hüpfte dann auf der stelle. „Was hast du? Wieso Hüpfst du?“, alle sahen mich fragend an bis auf Sharon sie grinste und kam auf mich zu, nahm meine Hände und hüpfte mit. Das hatten wir schon immer gemacht schon als wir noch ganz klein waren. Wenn ich traurig war und sie mich aufgeheitert hatte hatten wir das gemacht. Das wird sich wohl nie ändern. Kapitel 16: Aurora ------------------ Kapitel 16 Aurora Ich ging an den Kristallsee, Sharon stand im Wasser, ihr langes rotes Haar war an den spitzen nass und sie trug ein langes weißes Kleid. Als sie sich umdrehte fiel mir ihr Bauch auf, sie war schwanger. "Wo ist Mike?", fragte ich in die Stille, aber sie lächelte nur. Plötzlich wurde das Wasser Blutrot und sie hielt das Bäby in den Händen aber sie war tot. Ich schreckte auf: "Zum Glück, nur ein Traum", ich schaute aus dem Fenster und es war noch mitten in der Nacht also legte ich mich wieder hin. Ein süßlich Geruch stieg mir in die Nase und meine Augen öffneten sich automatisch. "Mike?", er drehte sich zu mir und lächelte leicht. "Ich hab dir einen Tee gemacht.", er legte ein Tablett, mit einem sehr süßlich riechendem Tee; auf dem kleinen Tisch neben meinen Bett. "Danke", ich lächelte aber ich merkte das Mike immer noch etwas bedrückt. "Mike? Du brauchst dir keine Sorgen machen es war ja nicht deine Schuld. Und außerdem hat Widia gesagt das keine Narbe an meinem Bauch bleibt also ist das doch schön.", diesmal lächelte Mike. Ich sah wie die Tür aufging und Sharon rein kam. "Hey ihr beiden!", rief sie fröhlich und Mikes Lächeln wurde noch zwei ticken breiter. Sie sahen sich nur an, dass ist kaum zu glauben man die werden genauso lange brauchen wie Ty und Hikari. Nach einer Weile kam Shiro ins Zimmer, kaum hatte ich ihn gesehen hätte ich wieder Bäume ausrupfen können. Er setzte sich zu mir und legte seine Arme um mich, ich mochte diese Wärme. Ich bemerkte noch wie Sharon und Mike sich gegenseitig angrinsten und dann verschwanden. "Ich hab mir solche Sorgen gemacht. Ich dachte ich hätte dich für immer verloren.", ich konnte aus seiner Stimme heraus hören wie viel Sorgen er sich gemacht hat. Er küsste mich und es war nicht einer dieser flüchtigen wie sonst es war inniger und doch wieder nicht, es war einfach unbeschreiblich. Ich streckte mich und zog mir grad einen Pulli und ne Jeans an, als Sharon ins Zimmer kam. "Melody ich.....", ich drehte mich um und sah wie peinlich ihr das zu sein scheint: "Ich möchte Mike sagen was ich fühle aber ich weiß nicht wie.", ich wusste gar nicht das Sharon so direkt sein kann. "da kann ich dir nicht weiter helfen sorry, ich hab mich auch dabei ziehmlich doof angestellt.", ich setzte mich auf Bett und erzählte ihr wie Shiro mir seine Liebe gestand und ich erst nichts erwiedern konnte. "Ist das süß!", rief Sharon und ich musste mir die Ohren zuhalten. Erst als ich ihr erklährt hab das ich nicht so schnell mit Shiro schlafen würde war die Fragestunde beendet. Wir gingen runter in die Bar und schon ging das Fragen weiter: wie gehts dir? Hast du dich gut erholt? Isst du auch genug? Du bist auch wirklich schon okay? Das kann einen ganz schön nerven. Ich hatte es eine Stunde später aus der Bar geschaft. Ich ging zum Kristallsee und wollte einwenig Spike besuchen aber was ich dort sah war sehr seltsam. Eine Frau stand mitten im Wasser. Die Spitzen ihrer langen roten Haare waren nass und sie trug ein langes weißes Kleid. "SHARON!", ich rannte in das Wasser, als die Frau sich umdrehte sah ich den Babybauch aber es war nicht Sharon. "Du bist also gekommen, genau wie er es mir versprochen hat.", sie lächelte. "Wie bitte? Wer..?", sie legte ihre Hände auf ihren Bauch und sah so zufrieden aus. "Mein Geliebter, Tadius.", ich sah sie erstant an. "Mein Liebster war einst ein gefürchteter Dämon des Stammes Licht. Doch nicht wegen seiner Taten fürchtete man ihn sondern wegen seinem Verhalten. Er war so freundlich und hilfsbereit, er war so wunderschön. Doch die Leute fürchteten es wäre eine Falle.", sie sah zum hell leuchtenden Vollmond. "Hier an diesem See trafen wir uns das erste mal, ich werde wohl nie seine wasserblauen Augen vergessen.", sie erinnert mich so sehr an Sharon, sie lächelte mich wieder an: "Die meisten Dämonen seines Stammes hassten ihn, noch in der Nacht als er sich auf den Weg machte seinen Stamm zu vernichten schenkte er mir ein Kind. Als mich am darauffolgenden Tag die Nachricht erreichte er sei gestorben brach meine Welt zusammen.", Tränen rannen über ihr Gesicht. Ich ging immer tiefer ins Wasser bis ich neben ihr stand und ihr die Tränen wegwischen konnte. "Darf ich euern Namen erfahren?", sie nickte und lächelte wieder. "Mein Name lautet Aurora.", ich unterhielt mich noch lange mit Aurora. "AH!", sie zuckte zusammen und ich erschrak: "Aurora? Was ist", sie sah mich an und ich konnte ihr den Schmerz aus den Augen lesen. Es war soweit das Bäby würde kommen. Sie schrie immer wieder auf und das immer lauter. "Bitte Melody, nimm mein kleines Kind und bitte kümmer dich um sie.", ich sah sie geschockt an. "Aurora nein! Du wirst mir ihr glücklich in eurem Haus leben!", sei schrie wieder, dann verstummte sie und ein Lächeln bildete sich in ihrem Gesicht. "Tadius.", ein Mann stand auf dem Wasser und lächelte sie an. "Verzei mir meine geliebte Aurora.", er reichte ihr die Hand und sie nahm sie. Als er verschwand war ein kleines Baby zu sehen, ich nahm es auf den Arm aber Aurora bewegte sich nicht mehr. "Aurora? AURORA?!", ich zog sie ans Ufer und hielt sie im Arm. "Aurora mach die Augen auf! AURORA!", doch sie atmete nicht. "Melody?", Shiro, Mike und Sharon kamen. "Holt Hiokari! Oder einen Arzt! SCHNELL!!", ich saß das und weinte nur noch Aurora in meinen Armen. "Melody?", ich sah auf und Aurora und ihr Liebster schwabten vor mir. "Bitte pass gut auf sie auf.", ich nickte und die beiden verschwanden. Ich drückte das Baby an mich und sah es mir genau an. Das eine Auge wasserblau wie die des Vaters und das andere Violett wie die der Mutter. Ich stand auf, zog meinen noch halbwegs trockenen pulli aus und legte das Baby rein. "Melody?", sie waren alle da, Shiro kam auf mich zu und sah mich fragend an. "Sie..sie ist ihm in den Tod gefolgt.", wieder fing ich an zu weinen und drückte das Baby an mich. Ich sah das kleine Baby an, es war nun zwei Wochen her seit dem ich das kleine bei mir aufnahm. Ich habe sie nach ihrer Mutter benannt: Aurora. "Aurora wir müssen uns langsam fertig machen, deine Mama wartet bestimmt.",ich lächelte und zog mir ein langes schwarzes Kleid an, auch Aurora zog ich ein schwarzes Kleid an und ein kleine Mütze damit sie nicht erfriert. Ich ging mit dem Baby auf dem Arm runter und sah schon die wartende Menge: Mike, Shiro, Sharon, Hikari, Ty, Sonja, Widia und Selina. Alle in schwarz. Wir machten uns gemeinsam auf dem Weg zur Beerdigung. Das Schluchtzen von ihrer Familie war ebenso aufwühlend wie das Ereignis. Ich bin froh das Aurora noch ein Baby ist und nicht begreift was hier geschiet. Gegen Ende nahm ich mir zwei weiße Rosen und legte sie in ihr Grab. "Ich werde gut auf sie aufpassen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)