Violet Love Night von RosalynRedgrave (Extra Kapitel is da^^) ================================================================================ Kapitel 1: Rainy Day -------------------- Yo! Da bin ich mal wieder! Und inspiriert wurde ich von einem meiner Lieblings RPG's, deshalb finden sich auch am Anfang eineige Szenen, die ich so klasse fand, hier wieder. Aber ab Kapitel 3 dann nicht mehr, ich bruach halt immer son kleinen "Anstubs" XD Naja, dann viel spaß!^^ K. 1: Rainy Day Kaoru sah auf die Uhr und seufzte. Gleich 4. Er ging in die Küche und setzte erst mal Wasser auf, um sich einen Kaffee zu machen, da klingelte es an der Tür. Er verdrehte die Augen und ging um zu öffnen. „Hi! Sorry für die Verspätung“, sagte der Rotschopf, der vor der Tür stand. Kaoru resignierte und ließ ihn hinein. „Schon gut. Willst du auch nen Kaffee?“ „Gerne“ sagte Die, während er seine Schuhe auszog und ins Wohnzimmer ging. Dort machte er es sich auf Kaorus Sofa bequem und wartete auf seinen Gastgeber. Dieser kam auch schon aus der Küche zurück und setzte sich ihm gegenüber. Die streckte sich. „Schön, wenn man mal nichts zu tun hat“, grinste er. „Zu tun gibt es immer etwas“, entgegnete Kaoru lächelnd. „Und bei so einem Regenwetter sollte man froh sein, wenn man Arbeit hat“ „Wenn du meinst. Aber so ein Wetter ist auch praktisch, um mal wieder an der Konsole zu zocken“, meinte Die. „Du bist ja fast wie Kyo“, lachte Kaoru Die murrte nur. Dann stand der Ältere auf und ging in sein Arbeitszimmer. Als er wiederkam, hatte er seine Gitarre dabei und hielt seinem Freund einen Zettel hin. „Mein neustes Werk.“ Die studierte es, nahm sich Kaorus Gitarre und begann das Lied langsam darauf zu spielen. Dabei nickt er und lächelte Kaoru an. Dieser nahm sich eine Zigarette aus der Schachtel, die auf den kleinen Tisch lag und zündete sie sich an, wobei er sich auf der Couch zurücklehnte. Da verspielte sich der Rotschopf und hielt inne. „Klingt nicht schlecht“, murmelte er. „Das müssen wir den anderen vorspielen“ Die anderen, das waren Kyo, Toshiya und Shinya, die anderen Mitglieder ihrer gerade erst gegründeten Band Dir en grey. Sie arbeiteten noch an ihrem ersten Album. Kaoru, der Leader und Die hatten sich eigentlich getroffen, um neue Ideen auszutauschen und zu besprechen. Doch ohne großen Erfolg. Das graue, kalte Wetter draußen vor dem Fenster hatte eine bedrückende Stimmung und beide hatten keine große Lust, sich über irgendwas den Kopf zu zerbrechen. Zwei Lieder sprachen sie noch durch, dann beschloss Kaoru, alles Weitere auf die nächste Probe zu verschieben und räumte seine Gitarre und die Zettel wieder weg. Es durfte ja nichts da liegen bleiben, wo es nicht hingehörte. Die schüttelte leicht den Kopf und versuchte nicht an sein Chaos in seiner Wohnung zu denken. Er schaltete den Fernseher ein und zappte herum, bis sein violetthaariger Freund mit zwei Bier aus der Küche wiederkam und sich zu ihm auf das Sofa pflanzte. Grinsend wurde ihm das Bier abgenommen und Die machte sich auf dem Sofa breit, sodass Kaoru sich grummelnd in die Ecke kuschelte. Es verging fast eine halbe Stunde, bis sie sich einigen konnten, welchen Film sie denn jetzt gucken wollten, wobei die Fernbedienung mehrmals auf dem Boden landete. Da gab Die lieber nach, bevor sein Freund noch sauer wurde. Irgendwann, so gegen zehn Uhr sah der Rothaarige aus dem Fenster und seufzte. Es regnete wie aus Eimern, die Tropfen klatschten nur so gegen die Fensterscheiben. „Also, bei dem Regen habe ich keine große Lust nach Hause zugehen“, bemerkte er. Kaoru zuckte nur mit den schultern. „Dann bleib halt hier“, meinte er lächelnd. „Hmhm…“, nickte Die und sah gähnend wieder zur Flimmerkiste. Kaoru sah ihn immer noch etwas belustigt an und holte dann noch etwas zu Essen. Nach etwa anderthalb Stunden war Die dann eingeschlafen. Kaoru schaltete den Fernseher aus und holte Decke und Kissen für seinen Freund und deckte ihn zu. Dann ging er selbst ins Bett. Irgendetwas weckte Die. Er blinzelte und sah auf die Uhr. Fast drei… Er setzte sich auf. Es donnerte. Draußen tobte ein Gewitter. Das hatte ihn wohl aufgeweckt. Aber vielleicht war es ja auch die zum Schlafen nicht gerade sehr bequeme Couch gewesen. //Na toll…// Jetzt würde er so schnell auch nicht wieder einschlafen können. Nachdem er eine Weile dagesessen und in die Dunkelheit gestarrt hatte, stand er auf und tapste in die Küche, um sich was zu Trinken zu holen. Doch auf den Weg dorthin knallte er mit dem Knie gegen eine Kante des Wohnzimmertisches und keuchte auf. „Itai!!“, fluchte er. ‚Das ist mal wieder typisch’, dachte er, während er sich das schmerzende Knie rieb. Er war gerade wieder auf dem Weg in die Küche, als die Tür zu Kaorus Schlafzimmer aufging und dieser gähnend herauskam. „Was ist denn los um diese Zeit?“, nuschelte er müde. Die seufzte. „Tschuldigung“ murmelte er. „Ich kann nicht schlafen…“ „Wegen dem Gewitter?“ „Ano…“ „Na ja, jetzt da ich schon mal wach bin…willst du zu mir kommen? Vielleicht kannst du da ja besser schlafen als auf der Couch“, meinte Kaoru und drehte sich wieder um. Die zuckte nur mit den Schultern und folgte ihm. Er fand es etwas seltsam, mit seinem besten Freund (der schon längst wieder schlief) im selben Bett zu schlafen und lag so noch eine halbe Ewigkeit, wie es ihm vorkam, wach. Am nächsten Morgen wachte Die ziemlich spät auf, was er überhaupt nicht ahnte, da es nicht gerade hell war. Es regnete immer noch. Blinzelnd schaute er auf die Uhr und seufzte. Gähnend richtete er sich auf. Kaoru war schon auf, er hörte ihn in der Küche. Die schlurfte müde in dieselbe und begrüßte Kaoru mit einem „Ohayo“. Dieser erwiderte es freundlich und stellte ihm eine Tasse Kaffee hin. Die setzte sich an den Tisch und trank von dem Kaffee. „Na, du scheinst ja wenigstens gut geschlafen zu haben…“, meinte er grummelnd. Der Ältere lächelte und setzte sich zu ihm. „Hai, war ganz in Ordnung.“ „Ano, ich muss gleich erst mal einkaufen gehen, es ist kaum etwas zu Essen mehr im Haus. Nur bei dem Regen….“ „Der lässt bestimmt bald etwas nach“, sagte Die zuversichtlich. Kaoru nickte. „Solang können wir ja den Rest Cornflakes essen“, lachte er. Das taten sie dann auch. Eine Stunde später hatte der Regen tatsächlich aufgehört und so zogen sie sich ihre Jacken an und machten sich auf den Weg. Sie steuerten den nächsten Supermarkt an, wo sie einen kleinen Großeinkauf erledigten. Die bestand natürlich auf weiteres Bier und kaufte sich noch eine Packung Salem Lights. „Menno“, grummelte er an der Kasse. „Ich bin schon wieder fast pleite.“ und zog seufzend seine Karte hervor und. Dann machten sie sich mit den zwei Tüten wieder auf den Heimweg. Kaoru sah nur starr gerade aus, so dass Die ihn vor ein paar entgegenkommenden Leuten aus dem Weg ziehen musste. „Huch“, machte dieser nur verwirrt. „Also ich hätte Lust heute Abend was zu unternehmen...ich hab gehört, hier in der Nähe soll ein neuer Club aufgemacht haben“ meinte Die grinsend. Kaoru lachte. „Meinetwegen. Ein bisschen Ablenkung kann ja nicht schaden“, meinte er und hakte sich bei seinem Freund ein. „Von diesem neuen Club hab ich auch gehört, da können wir auch zu Fuß hin, ist nicht weit. Wenn du meinen Gedanken dahinter verstehst“, sagte er voraussehend und smilte den Rothaarigen an. In Daisukes Kopf ratterte es einen Moment, bevor er lachend nickte. So schlenderten sie noch eine Weile schweigend nebeneinander her, bis Die auf einmal meinte: „Wieso hast du eigentlich noch keine Freundin? Dir laufen die Mädchen doch alle hinterher…“ Der Ältere murrte. „Ja, schon… aber das ist nix für mich.“ Er schüttelte den Kopf. Sein Freund sah ihn nur fragend an. „Na ja, die Frauen sind mir irgendwie gruselig, die machen doch nur ärger. Ich kannte jemanden, der hatte wegen so ner Tussi mal nen Nervenzusammenbruch“ er lachte auf. Die versuchte dieses Argument zu verstehen. „Du hast ja ne Einstellung. Aber irgendwie hast du ja auch wieder Recht, warum müssen die immer so kompliziert sein? Wenn ich da an meine letzte Beziehung denke…“ er schüttelte sich, bei der Erinnerung daran. Kaoru lächelte ihm nur bemitleidend zu, während sie um den letzten Häuserblock gingen. Er wandte den Kopf, da Daisuke auf einmal langsamer gegangen war. „Heißt das dann, du magst keine Frauen? Hast du mir ja noch gar nicht erzählt.“ „Nein nicht wirklich“, antwortete kaoru ihm. „Aber …“, begann Die und suchte nach Worten. „Dann…ähm…“ „Ja? Was?“ Kaoru sah ihn schmunzelnd an. Doch Die schüttelte den Kopf. „Ach, nichts“, meinte er nur. Dann sah er ihn aber fragend an. „Willst du etwa für immer Single bleiben?“, sagte er etwas sarkastisch. „Wieso sollte ich?“ sagte Kaoru skeptisch lächelnd. Er schien genau zu wissen, worauf Die hinaus wollte. „Warum fragst du?“ Die senkte resignierend den Kopf. „Na ja “ begann er, „Wenn du nichts mit Frauen zu tun haben willst… dann bleibt ja nicht mehr viel…“ Er kramte in seiner Jackentasche und holte seine Zigarettenschachtel heraus, öffnete sie und zündete sich eine Kippe an. „Ja, scheint so“ nickte Kaoru und grinste. „Aahrg“ machte der Größere und sah ihn aus den Augenwinkeln heraus an. „Grins nicht so“, murrte er und blies den rauch durch die Nase heraus, wodurch er einem rotem Drachen Konkurrenz hätte machen können. „Lass mich doch“, grinste der Violetthaarige. In dem Moment kamen sie auch bei seiner Wohnung an. So gab Die sich ermüdend geschlagen. Sie brachten die Einkäufe in die Küche und machten sich erst mal ein richtiges Frühstück. Jetzt merkte Die erst, was für einen riesigen Hunger er hatte und Kao sah ihm amüsiert dabei zu, wie er seine Nudeln in sich hineinschaufelte. Als sie fertig waren und aufgeräumt hatten, beschlossen sie, noch mal ins Studio zu fahren, um die nächste Probe vorzubereiten und die neuen Lieder auszuprobieren. Dort setzten sie sich an den Tisch, in Dies Fall obendrauf. „Also, ich finde die bisherigen Lieder klappen schon sehr gut“, schloss Kaoru zufrieden. „Und das Album ist ja schon so gut wie fertig. Ich wittere großen Erfolg.“ „Ich frage mich nur, ob Kyo das hier gesanglich hinbekommt“, meinte Die grinsend und deutete auf eins der neuen Lieder. „Bestimmt“, nickte der Leader und smilte. Daisuke zündete sich eine Zigarette an und sah seinem Kumpel dabei zu, wie er an seinem PC arbeitete. //Typisch Kao…denkt immer Positiv….einen besseren Leader kann man sich nicht wünschen….// Die betrachtete sein Profil und frage sich, was dieses Gespräch auf dem Heimweg sollte. Ob das einfach mal wieder irgendwelche Albernheiten gewesen waren? Oder…ja, was sonst? Kaoru hatte ein schönes Profil… „Dai!“ Daisuke sah auf. „Wie?“, fragte er etwas verlegen. „Lass uns gehen“, sagte Kaoru, der bereits aufgestanden war und seine Sachen zusammenräumte. Die nickte und tat es seinem Freund gleich. Sie verließen das Studio und statteten auf dem Rückweg Kyo noch einen Besuch ab, der sich aber etwas in die Länge zog, da Kyo Die stolz erzählte, einen neuen Rekord bei ihrem Lieblingsvideospiel erreicht zu haben, was Die nicht auf sich sitzen lassen konnte. Und so zockten die beiden fast 2 Stunden, doch Die konnte Kyo nicht schlagen, denn dieser hatte ja schließlich den ganzen Tag nichts anderes gemacht als zu spielen, um Die abzuhängen. Kaoru wurde es aber bald langweilig. Wie konnten sie ihn nur vergessen? Er und Die wollten doch noch ausgehen. Er grummelte beleidigt und wollte gehen. „Hey… wo willst du hin, Leadersama?“, fragte Kyo. „Nach Hause…“, antwortete der Angesprochene. „Wir hatten doch noch was vor Kao-chan“, grinste Die und sprang auf. Kyo sah die beiden nur skeptisch an. „Na, dann, viel Spaß. Wobei auch immer“, meinte er, als die Beiden sich verabschiedeten. „Klar“, antwortete Die. „Und ich werde dich beim nächsten mal fertig machen, das versprech ich dir“ prophezeite er noch, als sie zur Tür raus gingen. Kyo grinste ihnen nur nach. ~*~ to be continued... ----------------------- So, ich hoffe es hat euch gefallen und bitte um feedback XD Und keine sorge, Kaptel 2 kommt wahrscheinlich in 2 Wochen^^ aber nur wenn ich bis dahin 5 Kommentare bekommen hab XP eure Totchi Kapitel 2: Saturday Night ------------------------- So, da ihr mir so lieb und fleißig Kommies geschrieben habt (danki^__^) gibt es auch schon gleich Kapi 2^^ An Gackto san: Hier hab ich mir mit dem gefühl schon etwas mehr Mühe gegeben, aber wart erst mal die anderen Kapis noch ab XD @ meine Feta: wasn daran komisch das Die Nudeln ist? In japan gibts zum Frühstück auch schon Reis XD Und auserdem wars dann schon so spät, das das eher ein Mittagessen war XD nya~ Viel Spaß! Kapitel 2: Saturday night „Kuso!“ Die durchwühlte das Chaos in seinem Kleiderschrank schon fast eine halbe Stunde lang und hatte sich immer noch nicht entscheiden können, was er anziehen wollte. Schließlich riss er eine schwarze Lederhose und ein passendes schwarzes Oberteil heraus und zog sich an. Dann hastete er durch sein Chaos ins Bad, um sich fertig zu stylen, was aber auf das Nötigste beschränkt werden musste, da er schon wieder sehr spät dran war und er Kaoru nicht schon wieder warten lassen wollte. Nachdem er in Eile seine Haare gerichtet und seine Augen etwas schwarz geschminkt hatte, suchte er seine Stiefel, zog sich seinen Mantel über und machte sich auf den Weg. Kaoru stand schon fix und fertig in der Küche und telefonierte mit Toshiya, als es klingelte. „Ah…ich muss jetzt aufhören, Totchi, bis dann“, er legte auf und öffnete Die die Tür. „Hi“, grüßte der eben Eingetroffene. Kaoru sah auf die Uhr. „Du kannst es ja doch“, lachte er. „Ich hab’s eben drauf“, antwortete Die grinsend. Der Ältere ging nur an ihm vorbei und schloss die Tür ab. „Lass uns gehen.“ Um halb elf kamen sie bei dem Club an, der ziemlich versteckt in der hintersten Ecke des Blocks lag. Er sah aus wie ein altes Fabrikgebäude (was es wohl auch mal gewesen war) und nur durch die Leuchtreklame über dem Eingang zu erkennen. Kaoru und Die gingen über den Hof und vorbei an dem Türsteher, der überhaupt keine Notiz von ihnen zu nehmen schien. Ein nur spärlich beleuchteter Treppengang führte in die recht volle Disko. Kaoru sah sich um. „Nicht schlecht“, nickte er. Sie zogen ihre Jacken aus und setzen sich an einen kleinen Tisch in der Ecke. Dann meinte Kaoru: „Ich hole uns erst mal was zu Trinken. Du willst doch sicher ein Bier, nicht wahr?“ Die nickte und sein Freund stand auf und ging zur Bar, um das Bier zu bestellen. Die sah sich in der Zwischenzeit ein wenig um. //Ich war lange nicht mehr mit Kao alleine weg…wird aber bestimmt wieder toll…// Er seufzte. //Wenn ich mich nicht wieder daneben benehme…// Ein Bierglas versperrte ihm die Sicht und riss ihn aus seinen Gedanken. Dankend nahm er es Kaoru ab und trank es gleich halb leer. „Na, du scheinst ja noch viel vorzuhaben heute Abend“, bemerkte der andere schmunzelnd. „Och mal sehn…“antwortete der Rothaarige nur und leerte sein Bier, um gleich nach dem nächsten zu greifen. Kaoru schüttelte den Kopf und exte sein eigenes. So quatschten sie noch eine Weile und amüsierten sich über die anderen Leute. „Du, kommst du mit tanzen?“ fragte Kaoru irgendwann. Die, der schon ein wenig angetrunken war, stimmte begeistert zu und machte sich gleich auf in Richtung Tanzfläche, wo er auch schon sofort anfing, sich ausgelassen im Takt der Musik zu bewegen. Seinem älteren Freund schien das wohl ein bisschen peinlich zu sein, denn er sah sich ständig um oder widmete sich anderen, weiblicheren Gefilden. Das ärgerte Die irgendwie ein wenig und er seufzte. In dem Moment wurde ihm hart in den Rücken gestoßen, sodass er gegen Kaoru fiel, der sich gerade zu ihm umdrehte. „Huh~“, machte dieser nur. Die grinste ihn an und wandte sich dann mit einem ärgerliche „Heey!“ zu dem Übeltäter um. Er sah gerade noch einen blonden, bekannten Haarschopf in Richtung Bar verschwinden. „Was zum…was macht der denn hier?!“ „Lass ihn doch“, sagte Kaoru hinter ihm gleichgültig. Doch der andere schlug sich durch die Menschenmenge zu dem Kleineren hindurch und blitze ihn an. „Hey, Kyo! Was machst du hier?“ fragte er ihn jetzt wieder etwas munterer. „Was wohl?“, kam die informative Auskunft. Die murrte. „Dabei könntest du aber wenigstens aufpassen, wo du hinläufst, du Baka!“ und bestellte sich einen Wodka. „War nicht meine Schuld“ meinte Kyo nur, bezahlte und hob die Hand zum Abschied. „Du gehst schon wieder?“ fragte Big Red fast ein wenig enttäuscht. „Hai, ich bin müde“ und damit verschwand Kyo aus dem Gebäude. Dann schaute Die sich um und erblickt Kao, der sich mit zwei Typen amüsierte und bestellte sich den nächsten Wodka. Irgendwann, nach dem wahrscheinlich vierten Glas hochprozentigem Alkohol, kam Kaoru zu Die herüber und setzte sich zu ihm, bestellte sich auch noch etwas zu Trinken und schwieg, bis er sein Glas geleert hatte. Währenddessen holte Die seine Zigaretten heraus und zündete sich eine Salem Light an und sah sein Freund amüsiert zu. Dieser meinte Dann: „ Ich trage dich nicht nach hause, wenn du so weiter machst Daidai. Na ja, ich muss mal an die frische Luft. Kommst du mit raus?“ Der Gefragte nickt und stand sofort auf. „Aber du würdest mich doch nach Hause tragen, weil du so ein sozialer Mensch bist!“ lachte er. Kaoru zeigte ihm nur die Zunge und Zusammen suchten sie sich den Weg ins Freie, Die wankend auf Kaoru gestützt. Prächtiger Mond, warum bist du so schön? * Draußen lehnte er sich an die kühle Wand und blies den Rauch seiner Kippe in die Nachtluft. Kaoru stand, nun auch rauchend, neben ihn und schaute abwesend auf irgendeinen Punkt in der Ferne. Er kam wieder zu sich, als er seinen Freund erst husten und dann leise murren hörte, dass er so still sei. Kaoru schmunzelte und sah Die schief an. Dieser hatte seine Kippe nun ausgespuckt, den Kopf nach hinten gelegt und die Augen geschlossen. Wenn er Kaoru noch länger ansehen würde, würde er sich gleich überhaupt nicht mehr beherrschen können. Das waren nun doch ein paar Gläser zu viel. „Seit wann verträgst du denn nichts mehr?“ murmelte der Violetthaarige scherzhaft. „Ich genieße nur die kühle Luft“, murmelte er zurück. Doch plötzlich war da keine Kühle mehr, eine angenehme Wärme umgab ihn und ehe er den Grund dafür realisieren konnte, spürte er ein paar weiche Lippen auf den seinen. Er blinzelte und blickte direkt in Kaorus tiefe, dunkle Augen. Selbst wenn er gewollt hätte, er hätte sich nicht rühren können. Und so plötzlich wie es geschehen war, war der Kuss auch schon wieder vorbei. Er musste wohl ein wenig überrascht drein gesehen haben, denn Kaoru lächelte ihn nur typisch an. Das war eindeutig zuviel. Die umschlang die Hüfte des Anderen und zog ihn an sich. Dieser leckte sich leicht über die Lippen, Zeichen genug für den Jüngeren, selbst einen Kuss zu starten. Kaoru ging darauf ein, als sei es das Normalste der Welt. Als er Kaorus heißen Atem auf seinen Lippen spürte, schloss Big Red die Augen und unwillkürlich suchte sich seine Zunge den Weg in den Mund seines Gegenübers. Fordernd bat sie um Einlass, den Kaoru auch sofort gewährte. Ihre Zungen begannen sich zu umspielen und bei jeder Berührung durchfuhr es Die wie einen Blitz. Er war wie benebelt, aber das konnte auch vom Alkohol kommen. Denken konnte er auch nicht, in seinem Kopf war nur noch eine Person. Ihm war es auch egal, dass sie so gesagt mitten auf der Straße standen, oder besser gesagt, er nahm es schon gar nicht mehr wirklich wahr. So züngelten sie eine Weile, bis sie keine Luft mehr hatten. Kaoru sah ihn nicht an, er strich ihm nur über die Brust und drückte ihn dann gegen die Wand. „Nicht dass du mir noch umkippst“, flüsterte er und lehnte den Kopf an Dies Schulter. Die konnte ja nicht bemerkt haben, was für einen gläsernen Blick er hatte. Er drückte den Leadgitarristen an sich, seine Wärme tat gut und er roch ja so gut. Sein Blick schweifte nach oben in den Nachthimmel wo der Mond gerade zwischen den Wolken hervorkam. //Was für ein schöner romantischer Abend//, dachte er, sah wieder zu Kaoru und Seufze leise. //Ok, Dai jetzt drehst du völlig ab! Seit wann bist du so melancholisch?// Dann regte Kaoru sich wieder, sah Die an und legte die Arme um seinen Hals. „Kao…“, hauchte er in das Ohr des anderen und küsste dessen Hals entlang. Kaoru hatte die Augen geschlossen und schnurrte leise. Als Die wieder von ihm abließ, drehte sich alles etwas vor seinen Augen, doch dann spürte er Kaorus Hand an seiner Hüfte. Er umfasste sie, drückte den überraschten Kaoru ein wenig weg und nagelte nun ihn an der Wand fest. „Die..ano…“, meinte er und drehte den Kopf zur Seite. „Was?“, fragte er gespielt unschuldig, mit einem leichten Lallen in der Stimme und knabberte nun leicht an Kaorus Ohrläppchen. „Ach…nichtssss…“, brachte dieser nur heraus, als Die sich gegen ihn drückte und anfing sein Becken an Kaorus zu reiben. Es biss sich auf die Lippen und sah Daisuke verklärt an. Die, dem gerade wieder klar geworden war, wo sie denn waren und was er da machte, ließ ihn los und fragte nur grinsend: „Gehen wir heim?“ „Hai, gehen wir“, antwortete Kaoru ebenfalls lächelnd und hakte sich bei seinem Freund unter. So hatte er Die gut unter Kontrolle, dass er nicht auf die Straße stolpern oder gegen einen Laternenpfosten laufen konnte. Vor Kaorus Wohnung angekommen konnte Die es kaum abwarten hineinzukommen und zerrte dauern an ihm herum, es solle doch mal hin machen, sodass Kaoru noch länger brauchte, seinen Schlüssel herauszukramen und die Tür aufzuschließen. Ihm war kalt, er konnte seine Umgebung nur noch mühsam wahrnehmen und er wollte K…Er schüttelte den Kopf um den Gedanken zu vertreiben, er wollte einfach nur noch ins Bett… Da zog Kaoru ihn in die Wohnung und wies ihn an, die Schuhe auszuziehen, während er selbst aus den seinen und seiner Jacke schlüpfte. Doch Die hatte so seine liebe Mühe damit und ließ sich schließlich auf den Boden sinken. „Lass mich“ Er sah auf und in Kaorus grinsendes Gesicht. Dieser kniete sich zu ihm hin und zog ihm endlich die Schuhe aus. Dann zog er ihn wieder auf die Beine, wobei es Die etwas schwindelig wurde, und manövrierte ihn geradewegs ins Schlafzimmer… ~tbc~ --------------------------------------------------------------- * Textstelle aus Dir en greys Myaku^^ So, danke fürs lesen und ich würd mich über Kommis freun^^ Und da gefragt wurde obs nccoh ein weizteres Kapitel gibt: Ja, es gibt sogar noch...3 bzw. 4, das letzte ist in Bearbeitung^^ Kapitel 3: honto no ai ---------------------- So, da ihr wieder so lieb Kommis geschreiben habt, das nächste Kapi^^ Gibt diesmal nicht viel zu sagen, Viel Spaß^^ „Itaai~“ Am nächsten Morgen erwachte Die mit einem dicken, brummenden Kopf. Er blinzelte gegen das viel zu grelle Licht, das durch das Fenster hineinkam. Wo war er und wie kam er hierher? Er kniff die Augen zusammen und überlegte kurz: // Genau, ich bin bei Kaoru…wir waren ja gestern Abend zusammen weg// An mehr konnte er sich aber nicht erinnern. Er setzte sich auf und in dem Moment kam Kaoru auch zur Tür herein. „Morgen, oder eher guten Tag^^ wie geht’s deinem Kopf?“, sagte er etwas spöttisch. Der Angesprochene murmelte nur etwas von Aspirin. „Selber schuld“, meinte Kaoru, doch erbarmte sich und holte seinem Freund eine Kopfschmerztablette. „Arigatou~“ Er war zwar noch ziemlich müde, doch er wollt Kaoru nicht noch länger zur Last fallen, so schälte er sich aus dem gemütlichen Bett, sammelte seine Sachen zusammen und zog sich ein bisschen verwirrt an. Er wollte gar nicht wissen, was er in seinem betrunkenen Zustand angestellt hatte und war teilweise ganz froh, sich nicht erinnern zu können. Als er in die Küche kam, war Kaoru gerade dabei, Frühstück zu machen. „Ohayo!“, begrüßte er ihn und stellte ihm ein Glas Wasser mit einem Aspirin hin. Was für ein Service. Dankend schluckte Die die Tablette und spülte sie mit dem Wasser hinunter. Dann setzte er sich an den Tisch. Kaoru setzte sich zu ihm. „Gut geschlafen?“ fragte er trocken. „Ja geht so“ antwortete Die noch etwas müde. „Aber ich habe ein totales Blackout“ lachte er leise. „Kein Wunder“, meinte Kaoru. Die runzelte die Stirn. „Ich hoffe, ich habe nicht allzu viel Mist gelabert.“ Jetzt grinste sein Gegenüber ein wenig verlegen. „Ach, das eher weniger…“ Sie frühstückten noch fertig, wenn man das Frühstück nennen konnte um 1 Uhr mittags. Dann machte Daisuke sich auf den weg nach Hause, nachdem Kaoru ihm noch einmal ausdrücklich gesagt hatte, wann sie sich am nächsten Tag zum Proben treffen wollten. Während er so in der kühlen Luft die Straße entlangging, dachte er nach. Vor allem über Kaoru. Dieser hatte ein wenig angespannt gewirkt, was Dai irritierte. War gestern Abend etwas vorgefallen? Aber warum Hatte Kaoru dann nichts gesagt? Er grübelte noch den ganzen Weg, bis er bei seiner Wohnung angekommen war und versuchte, sich nicht das Schlimmste auszumalen… Zu Hause duschte er erst einmal ausgiebig um auf andere Gedanken zu kommen, was ihm auch gelang. Dann machte er sich an die Arbeit, damit der strenge Leadersama am nächsten Tag nichts zu meckern hatte. Doch das hätte er sich sparen können. Der violetthaarige Bandleader war wie immer schon im Proberaum des Studios und klimperte gelangweilt auf seiner Gitarre herum. Shinya, der junge Drummer ließ nicht lange auf sich warten, auch „Bassschlampe“ Toshiya kam bald hereingetrudelt. Es fehlten nur noch und wie immer der kleine Vocal Kyo und… „Typisch Daisuke!“, grummelte Kaoru vor sich hin, ohne zu bemerken, wie schief die Töne waren, die er seiner Gitarre entlockte. Erst als Toshiya mal wieder anfing zu kichern, unterbrach er das Spiel und sah verlegen auf. Da kam auch Die endlich mit seinem Big Red-Grinsen und einem „Oi!“ herein und pflanzte sich neben Kaoru. „Ach, mal pünktlicher als unser Warumono, wie kommt’s?“ sagte dieser zu dem eben Eingetroffenen. „Woher soll ich wissen, wo unser Kyo-chan schon wieder beleibt?“, antwortete er schultern zuckend. Das hätte er lieber nicht sagen sollen, denn in dem Moment flog dir Tür auf und ein ziemlich wütend dreinschauender Kyo stand dort. „Bete um dein Leben, Daisuke Andou “knurrte er und machte auf dem Absatz kehrt und verschwand mit einem Türknallen wieder. „Was war das denn?“ flüsterte Shinya. „Der hat wohl mal wieder seine Tage“, rutschte es Toshiya heraus und er und Die prusteten los. Doch Kaorus Gesicht mache einen etwas besorgten Ausdruck und er sah zu Shinya. Dieser stand auf und verlies den Raum mir den Worten, er wolle nachsehen gehen, was Kyo denn hätte. „Der kriegt sich schon wieder ein, wie immer“, meinte Die beruhigend zu Kaoru, immer noch mit einem Grinsen. Der Leader schüttelte nur den Kopf über solch verrückte Bandmitglieder. Als Shinya und Kyo auch nach einer Stunde nicht wiederkamen, beschlossen sie, das Treffen zu beenden. Toshiya schien das ganz recht zu kommen, denn er sprang auf und meinte, er habe eh noch etwas zu erledigen. Die war sich sicher, dass das etwas mit dem neuen Nachbarn zu tun hatte. So war er mit Kaoru alleine. Doch das wurde ihm erst bewusst, als dieser ihn ansprach. “Und was machen wir beide jetzt?“ Die zuckte ein wenig zusammen und da war wieder dieses Gefühl, welches ihm Unbehagen bereitete. „Ich…weiß nicht“, meinte er ein wenig verwirrt. Der andere räumte nur schweigend seine Sachen zusammen, während er wieder in Gedanken versank. // Verdammt, was habe ich schon wieder angestellt…Was wird er jetzt von mit denken? Aber ich kann doch nicht unsere Freundschaft aufs spiel setzen, indem ich ihm sage, was ich für ihn empfinde.// Er unterdrückte ein seufzen und spürte plötzlich eine vertraute Wärme und diesen wunderbaren Geruch (Platinum Egoiste von Chanel *.*). Er hatte nicht bemerkt, dass Kaoru sich neben ihn gesetzt hatte. „Hm?“ „Du bist so abwesend in letzter Zeit“, wiederholte Kaoru seinen Satz. „Keine Ahnung“, sage Die nur ohne ihn anzusehen. „Liegt vielleicht an diesem scheiß Wetter.“ Der Leadgitarrist hob leicht eine Augenbraue. „Dai, Sie mich an!“ Der angesprochene drehte den Kopf so, dass er wieder direkt in Kaorus Gesicht schaute, woraufhin er den Blick sofort wieder senkte. „Was ist los Daidai?“, flüsterte der Ältere und legte seine Hand auf Dies Schulter, um ihn zum Sprechen zu ermutigen. Die öffnete den Mund, doch er wusste nicht was er sagen sollte. Sein Gehirn war mal wieder wie leergefegt. Als Kaoru ihn noch eine Weile auffordernd angesehen hatte, brachte er schließlich ein „Nichts, es ist alles in Ordnung“ heraus. „Ehrlich?“ fragte der andere nach. „Du weißt, du kannst immer zu mir kommen, wenn du ein Problem hast.“ Die nickte. „Danke, das weiß ich zu schätzen“, und umarmte seinen Freund kurz. „Kein Problem“ sagte Kaoru und hielt Die weiter fest. Dessen Herz begann zu klopfen als er spürte, wie Kaoru ihm über den Rücken streichelte. Er vernahm nur ein leichtes seufzen von Kaoru, ansonsten herrschte bedrückende Stille. Jetzt hätte er am liebsten die Zeit angehalten. Seine Zweifel verdrängte er, so dass sie nur noch in seinem Hinterkopf vorhanden waren. Es zählte nur der Moment. Gib mir Lachen Mit jedem Mal, das wir uns umarmten Gib mir Schmerz Kann ich dich lieben? Gib mir Höhe Ich, der ich so Gib mir Nichts Voller Widersprüche bin... * *Textauszug aus Dir en greys 24ko Cylinders tbc... ----------------- gomem, dass es so kurz geworden ist T_T und naja...Aber freut euch einfach aufs nächste, das ist laub ich das längste XD baba, Totchi Kapitel 4: Is it a mistake to love? ----------------------------------- Hallo! Da bin ich mim nächsten Kapitel^^ Viel Spaß^.^ Irgendwann, es kam ihm wie nach Stunden vor, löste Kaoru sich aus ihrer Umarmung, doch Die hielt ihn fest und Küsste ihn. Es war ihm jetzt alles egal, er wollte nur Kaoru. Dieser sah ihn überrascht an und Die biss sich auf die Lippen. Doch als er sich traute ihn wieder anzusehen, fand er da ein wissendes Lächeln in seinem Gesicht und in seinen Augen blitze etwas. Kaoru zog ihn an seinem Kragen etwas zu sich und Die rutschte auf dessen Schoß. „Wir waren noch nicht fertig, Samstagabend“, meinte er, doch er klang leider etwas heißer. Der Andere Gitarist legte den Kopf ein wenig schief. „Ich dachte, du kannst dich nicht erinnern“ sagte er misstrauisch und pokte dem Rothaarigen in die Seite. „Du hast gelogen!“ Die schüttelte etwas verlegen den Kopf. „Nein, ich konnte mich zuerst wirklich an nichts mehr erinnern, aber zu Hause kam dann alles wieder.“ „Und das soll ich dir jetzt glauben?“ erwiderte Kaoru frech, während Die versuchte, seine Hand festzuhalten, da er ihn schon wieder in die Seite pieksen wollte. „Tu es oder lass es“ schmollte er beleidigt. „Na dann will ich mal nicht so sein“, sagte Kaoru und drückte ihm einen Kuss auf, den er sofort erwiderte. So saßen sie da, eng umschlungen, ihre Zungen spielten ein leidenschaftliches Spiel miteinander. Die konnte mit besten Willen nicht sagen wie lange es dauerte, in seinem Kopf drehte sich alles. Nach einer Ewigkeit, so schien es, löste Kaoru sich abermals und legte den Kopf an Dies Schulter. Die Augen hatte er geschlossen. „Daidai…“, murmelte er irgendwann. „Hmm?“ Der Ältere sah ihn nun wieder an. „Ich habe dauernd das störende Gefühl, einen Fehler zu machen. Oder eher gemacht zu haben.“ Die sah in mal wieder nichtscheckend an. „Warum?“ Kaoru schob ihn von sich runter und seufzte. „Weil…na ja, weil ich mit dir geschlafen habe, als du betrunken warst natürlich. Ich habe mir nichts dabei gedacht, da du ja eh nicht zurechnungsfähig warst und ich davon ausgegangen bin, dass du dich nicht mehr erinnern würdest. Deshalb habe ich auch nichts gesagt.“ Die sah zu Boden. „Das heißt, du bereust es also?“ sagte er leise und es klang etwas enttäuscht. Kaoru knetete seine Hände, wusste wohl nicht was er sagen sollte. „Sagen wir…teilweise…“ Er deutet ein Grinsen an. Sein Gegenüber verdrehte die Augen. „Können wir nicht einfach Klartext reden?“ frage er ein wenig sarkastisch. Der andere nickte. “Also…verdammt, Die ich will doch nur nicht, dass zwischen uns alles kaputtgeht, wegen so einer dummen Aktion“ Die zuckte ein wenig, Kaoru war lauter geworden, und schaute betroffen. „Nein, das will ich auch nicht“, flüsterte er. Dann herrschte wieder Schweigen. Die versuchte Ordnung in seine Gedanken zu bringen. Jetzt war er noch verwirrter als zuvor. Kaoru sah es als Fehler an. Hieß das, dass es ihm also nichts bedeutet hatte? Und dieser Kuss? Doch jetzt, wo Kao mit ihm geredet hatte und er so drüber nachdachte…Warum auch? Wieso sollte Dir en greys Leader auch etwas von ihm wollen? Von seinem längsten und besten Freund. Er spürte, wie ihm langsam aber sicher die Tränen in die Augen stiegen. Krampfhaft versuchte er, sie zu unterdrücken, schaute in die andere Richtung, nur nicht zu Kaoru. So bemerkte er auch dessen traurigen Seitenblick nicht. Er fuhr sch mit der Hand über das Gesicht und durch sein feuerrotes Haar. Dann stand er auf und verließ ohne einen weiteren Blick auf Kaoru den Raum. Ohne zu Denken, lege ich meine Hand an deinen Nacken Du sagst nichts und tust nichts Ich werde das letzte Wiegenlied für dich singen während du mich anlächelst Ich frage mich, warum ich mich in dich verliebt habe Eine unmögliche Liebe [i/] * Draußen vor dem Studio holte Die erst mal seine Zigaretten hervor. Es war beruhigend, den scharfen Rauch einzuatmen. Doch es stoppte nicht den Tränenfluss, der unaufhörlich über seine Wangen rann. Was sollte er nur tun? Wenn Kao es irgendwann selbst herausfand, würde er ihm die Hölle heiß machen, weil er ihm nichts gesagt hatte. So blieb ihm nichts anderes übrig. Doch Kaoru würde trotzdem nicht sehr erfreut darüber sein, was er ihm zu beichten hatte. Die hatte sich gerade überlegt, einfach nach Hause zu gehen und erst mal darüber zu schlafen. Doch dann fiel ihm ein, dass er ja noch seine Gitarre im Studio hatte und auch fand er es unfair Kaoru gegenüber, ohne ein Wort zu gehen. So trat er heftig seine bereits dritte Zigarette aus, wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und ging wieder hinein. Kaorus Sachen waren noch da, von ihm selbst aber keine spur. Die nahm seinen Kram und machte sich wieder hinaus. Doch auf dem Flur blieb er stehen und schaute sich um. Wo war Kao nur? Dann sah er, dass die Tür rechts neben ihm nur angelehnt war und keine Sekunde später öffnete sie sich ganz und Kaoru stand ihm gegenüber. „Ich dachte du wärst gegangen“, meinte dieser und Erleichterung schwang in seiner Stimme mit. „Hatte ich auch vor aber…“, seine Stimme brach. Kaoru musterte ihn eindringlich. Er hatte doch wohl hoffentlich nicht bemerkt dass er geweint hatte? Die blinzelte schnell. „Es tut mir leid, wenn ich dich verletzt haben sollte. Ich…“, sagte Kaoru plötzlich. //Er hat es bemerkt! >-