Eiskalte Eifersucht von _aliz_ (beendet!!!!) ================================================================================ Kapitel 1: K01 - Tyson Granger, Firmenbesitzer und Ladykiller ------------------------------------------------------------- Eiskalte Eifersucht Hi!^^ Ich bin zwar kein so großer Fan von Tyson (eher das Gegenteil, was man vielleicht auch merken kann), aber ich hoffe, die Geschichte wird euch trotzdem gefallen! Die FF geht hat ziemliche Wendungen und die Handlung ist aus der Verzweiflung und Enttäuschung von Hilary zurückzuführen! Nehmt ihr das bitte nicht so übel! *Hilarytröst* Kapitel 1: Tyson Granger, Firmenbesitzer und Ladykiller Vielleicht wird es niemand glauben, aber der reichste Mann der Welt, war der naivste Mensch den ich kannte. Er war ein toller Freund gewesen und immer gut drauf, doch seitdem er von seiner Mutter die Firma überschrieben bekommen hatte, brauchte er seine Freunde nicht mehr. Er lebte nur noch für den Spaß. 'Probleme' waren ein Fremdwort. 'Bescheidenheit' etwas für andere Menschen. Er hatte alles was man wollte. Geld, Ansehen, Frau und Geliebte. Ich wollte ihm nie weh tun. Im Gegenteil. Ich liebte ihn. Ich liebte ihn so, dass ich fast umkam und für ihn mein Leben geben würde. Ich kann keinen schicksalhaften Moment berichten in dem ich sagen konnte, dass ich mich jetzt in ihn verliebt hatte. Wir kannten uns schon ewig. Ich war bei seinem Team dabei. Wir waren Freunde und von meiner Seite aus, war es mehr als Freundschaft. Heute klingt es lächerlich, da ein naives Mädchen beschlossen hatte, eines Tages seine Frau zu werden. Ich stellte mir die Hochzeit vor und andere Szenen. Ich hatte viel Phantasie voller Leben, dass es schon fast krank war. Meine Klassenkameradinnen machten sich ungeniert über mich lustig. Der naive Kerl, der denkt nur zum schlafen, essen und spaß geboren worden zu sein, sollte ein toller Freund und später Ehemann werden. Es war als hätte ich gewusst, dass er irgendwann einmal so angesehen war. Dann als dies geschah, lachten meine Freundinnen mich wieder aus. Was sollte der nun bedeutendste Firmenunternehmer der Welt sich für mich, ein unscheinbarer Mauerblümchen interessieren, dass nicht einmal einen richtigen Busen hatte!? Und sie hatten recht. Tyson konnte nun nach Farbe, Form und Laune entscheiden. Er war nicht mehr der Spielkamerad aus Jugendtagen, der jedes Mal flüchtete und mit mir streitet. Nun war er ein Schützenjäger, der alle haben konnte. Egal ob kichernde Schulmädchen oder treue Frauen, die daheim saßen. Sie verwandelten sich alle in flüssige Schokolade, die verzehrt werden wollte. Aber wer sollte sich wunder!? Er hatte Aussehen, Erfolg und Vermögen so meisterhaft kombiniert, was keiner seiner 'alten' Freunde ihm zugetraut hätten. Und ich wollte Tyson für mich. Kein anderes Flittchen hatte ihn verdient. Sie könnten ihn sowieso nicht glücklich machen. Das wusste ich. Aber ich! Ich konnte ihm Liebe geben. Er sollte mich auswählen und muss nun dafür sorgen, dass er mich auch wollte. Ich musste aber zu seinem wandelndem Ideal werden, seiner Traumfrau! Ich entwarf einen Plan, der auf Reaktion und Gegenreaktion aufbaute. Als erstes musste ich mich attraktiv und begehrenswert machen. Da Tyson seine Freundinnen so schnell wechselte, wie die Unterhosen, konnte ich ihn beobachten. Es waren immer zierliche Mädchen mit langen Beinen und viel Oberweite. Außerdem kleideten sie sich aufreizend. Die Verwandlung konnte beginnen. Mit meinem Gewicht hatte ich noch nie Probleme und konnte essen soviel ich mochte. Meine Linie blieb immer die gleiche. Es ging jetzt nur noch darum, alles entsprechend zur Schau zur stellen. Durch das Lesen von Zeitschriften bekam ich alles mit. Alle Kominationen mit Röcken, Make-up und Farben. Die Röcke in meinem Kleiderschrank wurden immer kürzer und die Tops enger. Nach kürzester Zeit war ich nicht mehr wieder zu erkennen. Nicht mehr vom Aussehen und auch nicht mehr vom Verhalten. Ich war kein Mauerblümchen mehr, sondern eine attraktive, aufreizende Frau. Die skeptischen Blicke von Kai fing ich immer wieder auf. Ich wohnte mit ihm zusammen in einer Wohnung (hatte aber nichts mit ihm). Es war eher eine Zweckgemeinschaft. Wir waren sowieso noch die einzigen vom alten Team, die noch miteinander redeten. Es gefiel ihm überhaupt nicht, dass ich mich so radikal änderte. Er sagte mir auch öfters, dass ich ihm früher lieber gewesen war. Doch Kai war ein guter Freund, auch wenn er wenig sprach. Er hielt deshalb auch meistens den Mund. Er sagte wirklich fast nie etwas, auch nicht, als ich von meinem Türkei-Urlaub mit einer neuen Oberweite kam. Ich witterte etwas später meine große Chance. Da mich Tyson zumindest noch kannte und ich schon im Kindergarten mit ihm gespielt hatte, bekam ich von seiner Mutter aus den Job als Privatsekretärin von Tyson. Zwar hatte er damals erst angefangen das Geschäft zu übernehmen, aber das war mir egal. Seine Mutter wollte, dass er gleich anfing dort zu arbeiten. Jetzt konnte ich Tyson öfters sehen. So oft, dass mir vom immer wiederholtem Anblick schon bald schlecht vor Glück war. Doch alles lief nicht so, wie ich es mir ausgedacht hatte. Tyson war zwar nett und zuvorkommend, doch ich war mir sicher, dass er mich körperlich anziehend fand. Auf meine Flirtversuche ging er niemals ein. Leider. Viel zu späte merkte ich, dass der Playboy Tyson Granger sich verliebt hatte. Aber nicht so! Ich hatte mein Leben damit verbracht ihm gerecht zu werden, auf so viel verzichtet und so viel geopfert. Das schlimmste war die Hochzeit. Oder doch die Braut. Sie war schön. Wunderschön. Zu gern wollte ich sie aufschlitzen und ihre makellose Schönheit zerstören. Doch das schaffte ich natürlich nicht. Ich bekam keinen Dolch in die Hände. Deshalb fing ich an zu trinken. Das Bier schmeckte mir auf einmal. Trank ich wohl schon den Geschmack des Schmerzes!? Alkohol, Drogen, Sex. Das sind ziemlich gewöhnliche Sachen für Teenies. Ich habe stattdessen alles nicht gemacht. Doch jetzt, wo mein Schwarm sich mir seiner Braut zurückgezogen hatte, haben diese Lasten nach mir gegriffen. Ich ging regelmäßig in einem Club, besoff mich, nahm Ecstasy und lies mich von halbwegs gut aussehenden Männern abschleppen. Unter der Woche arbeite ich weiterhin in der Firma von Tyson. Der Lohn war gut und die Gefühle für ihn ließen mich mit den Gedanken an die nächste Feier gut erdrücken. In dieser Zeit ähnelte ich einen Zombie, der zwar zwei Gesichter hatte, aber dennoch willenlos gegenüber sich selbst war. Wäre ich nicht so ein 'Zombie' gewesen, hätte ich wahrscheinlich Tysons Veränderung bemerkt. Er arbeitete viel länger. Und über seine Frau, von der er immer geschwärmt hatte, verlor er kein Wort mehr. Aber vor allem seine Gespräche über damals, als wir noch gute Freunde waren und warum es heute nicht mehr so ist, hätten mich aufhorchen lassen sollen. Dennoch registrierte ich erst was los war, als Tyson an einem Freitagabend vor der Tür meiner und Kais Wohnung stand. Ich war gerade damit fertig geworden mich für eine Party zu stylen und hatte eine weiße Korsage an. So... das war das erste Kappi! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir nen Kommi! (Positive sowie auch Negative Kritik sind erlaubt!) Danke! *alleknuffz* _aliz_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)