Power Lady Cat von RiSparkle ================================================================================ Kapitel 1: Ein Date mit Zwei Superheldinnen ------------------------------------------- Ein Date mit zwei Superheldinnen Mia war ein ganz normales Mädchen bis zu jenen Tag, als sich ihr Leben von jetzt auf gleich veränderte... Sie war sowieso schon voll am Ende wegen diesen Jungen namens Tim, der nichts von ihr wollte und mit ihr nur freundschaftlich zu tun haben wollte. Deshalb war sie auch an jenen Tag etwas genervt. Sie traf sich an jenen Tag mit ihrer Clique im Park. Auch Tim würde kommen. Sie dachte sich das sie heute vielleicht etwas früher losging als sonst, sodass sie etwas früher da war und etwas vorbereiten konnte. Also zog sie sich etwas passendes zum Treffen und zum Wetter an und Frühstückte. Als sie fertig war sagte sie ihrer Schwester bescheid :„Nicki kannst du Mama ausrichten, das ich in den Park gehe und erst heute Abend gegen neun Uhr wieder da bin? Ich hab jetzt keine Lust einen Zettel mit einer Nachricht zu schreiben... Ich bin ja schon Spät dran...“ „Klar mach ich aber du schuldest mir was“, sagte Nicki lässig. „Alles klar du bist ein Schatz“, meinte Mia und ging kurz zu ihr und gab ihr einen Abschiedskuss auf die Wange. „Soll ich dich abholen oder Mama wenn sie wieder da ist?“, fragte sie schnell. „Nein! Nein! Ist nicht nötig ich fahre mit meinen Cityscooter hin und werde auch dann schnell wieder hier sein!“, erwiderte Mia schnell. „O.K! Wie du willst... Du hast ja dein Handy mit oder? Dann kannst du dich ja melden, falls du es dir anders überlegen solltest!“, meinte Nicki. „Ja mach ich! Ich muss jetzt aber wirklich los!!! Sonst komm ich noch zu spät!!! Tschüss!“, rief Mia und wartete den Gegengruß gar nicht ab sondern rannte schnell zur Haustür raus. Nicki blieb stehen und sah ihr Kopfschüttelnd hinterher und dachte :‚Diese Kinder heutzutage... Habens immer eilig...’ Mia schlug die Tür zu rannte in die Garage, schnappte sich ihren Rucksack, den sie am Vortag dorthin gestellt hatte, ging zu ihren Cityscooter stieg auf und Fuhr los... Es war nicht weit bis zum Park, trotzdem zog sich das kleine Stück wie Kaugummi. ‚Ich hasse es alleine zu Fahren... Aber Gina wollte ja später fahren... Na ja was soll’s bin ja gleich da...!’, fluchte sie leise in Gedanken. Dann bog sie die letzte Kurve ab, die zum Park führte. Als sie da war bereitete sie alles für den schönen perfekten Tag vor... Sie breitete Die Decke für das Picknick aus und legte sich darauf. Dann sah sie auf die Uhr es war gerade erst 9:30... Sie war wohl doch ein bisschen zu früh dran, denn die anderen würden erst in frühestens einer Stunde kommen! ‚Mist! Verfluchter Mist!’, fluchte Mia wie eben. ‚Was mach ich denn jetzt die ganze Stunde... Die kann sich ganz schön lang ziehen, wenn man alleine so wie ich ist...’ Also legt sie sich auf den Rücken und beobachtete die Wolken am Himmel. Dann sah sie etwas was ihr nach einen Stern aussah, aber es war keiner, denn ersten war es viel zu hell und zu früh für Sterne, zweitens sind Sterne ja nicht bunt und drittens bewegten sich Sterne ja nicht. Denn das Ding oben am Himmel hatte eine Farbe die Mia aus dieser Entfernung nicht erkennen konnte. Doch was sie sah war: Dass der vermeintliche Stern, der sich bewegte kam direkt auf die Stadt geflogen... Ein Kommet war es sicher auch nicht dafür war dieses Ding zu klein, doch was war es? Dann sah sie noch deutlicher das dieses Ding direkt auf sie zuflog!!! ‚Oh verdammt!’, dachte Mia nur noch. Als es immer näher auf zu zugeflogen kam sah sie das es eine Menschliche Gestalt war!!! Sie kam immer näher auf sie zugeflogen und dann landete sie etwas weiter von ihr entfernt. Mia stand auf, um zu sehen wer und wo diese Gestalt war. Sie lief in die Richtung wo sie hingeflogen war. Doch sie kam nicht weit, denn Diese Gestalt kam schon auf sie zu!!! ‚Was will sie?’, dachte Mia nur und sah diese Gestalt näher kommen und konnte erkennen das es eine Frau in ziemlich albernen Klamotten, wie sie fand, war. Die Frau kam näher, bis sie direkt vor Mia stand und zu ihr hinunter sah. „Hallo Mia!!! Ich bin Super Lady, eine Superheldin, die die Welt vor bösen rettet!!! Ich hab nun nicht mehr viel Zeit auf diesen Planeten um hier weiter Schurken zu bezwingen... Deshalb hab ich dich auserwählt um meinen Job weiter zu führen!!!“, sagte Super Lady. „Mich? Aber wieso? Und wieso ausgerechnet mich?“, fragte Mia verwirrt und betrachtete Super Lady in ihren Cap. „Ich hab nicht mehr viel Zeit, denn ich muss dir noch meine Kräfte vererben, doch ich will es dir kurz erklären und schildern!!!“, meinte sie. „Ich habe dich schon eine lange Zeit beobachtet musst du wissen... Ich wusste das ich nicht mehr viel Zeit hab, obwohl ich noch relativ Jung bin!“ sie lachte „Aber man hat mir gesagt ich solle meine Kräfte vererben da ich nicht mehr geeignet bin für diesen Job... Und dann als sie mir dies sagten wurde ich auf dich aufmerksam... Du wolltest auch immer helfen und die Welt verändern... Ich fand du seiest perfekt für diesen Job... Willst du nun meine Kräfte haben? Oder eher bist du bereit meine Kräfte zu bekommen und anzunehmen?“, fragte sie dann als sie fertig mit ihrer Kurzfassung war. „Wird es wehtun? Muss ich sie trainieren? Gibt es noch andere Superhelden? Können die mir dann helfen und mich unterrichten?“, fragte Mia immer noch verwirrt. „Nein dir wird es nicht wehtun du wirst nicht soviel davon merken wie ich! Trainieren musst du deine Kräfte immer!!! Täglich!!! Es gibt noch andere und du kennst sie sicherlich... Es sind die, die du sicherlich nur aus dem Fernsehen kennst und von denen du denkst das sie frei erfunden sind... aber es gibt sie wirklich!!! Und sie leben auch auf der Erde!!! Nur halten sie sich eher versteckt bis sie ein Verbrechen merken, sehen, spüren und hören!!! Sie können dir auch helfen doch wenn du Hilfe mit deinen Kräften brauchst werden sie sich dir zeigen und dir helfen!!! Sie wissen schon von dir!!! Schon seit längerer Zeit... Ich musste nur noch den passenden Moment finden dir meine Kräfte zu geben...! Und diese Zeit ist jetzt gekommen!!! Du musst bereit sein... sonst ist es zu spät... deine Freunde werden sicherlich gleich kommen!!! Also frage ich dich erneut: Bist du bereit?“, erklärte sie. „O.K.! Ich hab wohl keine andere Wahl... Ich glaub ich hab auch soweit alles verstanden...! Welche Kräfte hast du denn?“, wollte Mia noch wissen. „Nein dafür ist keine Zeit mehr!!! Es ist gleich zu Spät!!! Du musst sie jetzt nehmen und du wirst sie früher oder später alle erlernen und entdecken!!! Und keine Weiteren Fragen!!!“, sagte Super Lady. „O.K.! Ich hab verstanden! Na gut ich bin bereit!!! Bringen wir’s hinter uns!!!“, sagte Mia spontan, obwohl sie noch einige Fragen hatte... Super Lady schob sie zurück und ging selbst einige Schritte zurück. Auch für sie war’s neu und das erste mal, doch ihr wurde alles erklärt und mit Hologrammen gezeigt. Sie nahm die Hände nach ob, nahm sie aber gleich wieder runter und rief ihr noch letzte Anweisungen zu :“Du brauchst nichts zu machen bleibt einfach so ruhig wie möglich stehen und bleib locker so stehen!“ Danach nahm Super Lady ihre Arme wieder hoch und konzentrierte sich. Dann nahm sie den einen Arm seitlich runter und zeigte auf Ami und dann tat sie das selbe mit dem anderen... Mia war aufgeregt hielt sich aber wie ihr gesagt worden war so ruhig wie möglich. Super Lady machte den mund auf und pustete in Mia Richtung. Dann kam erst kalter hauch auf sie zu und dann wurde sie umhüllt von frischer Luft. Sie beobachtete die Superhelden weiter. Dann sah sie das eine Art Laserstrahl auf sie zukam und sie traf. Mia wollte schreien vor Schreck, doch sie wollte nicht und konnte es auch nicht. Sie wurde umring von allen möglichen Sachen, dann ging sie in die Knie und wusste es war vorbei. Auch Super Lady fiel zu Boden, denn sie war viel zu schwach geworden. Dann versuchte Mia aufzustehen und zu ihr zu gehen, doch sie packte es nicht also versuchte sie es mit krabbeln. So kam sie voran, jedoch nicht schnell... Sie krabbelte zu der Superheldin und als sie bei ihr war und sie in den arm nehmen wollte verschwand sie... Sie löste sich im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auf. „Nein!“, schrie Mia so laut sie konnte. Dann krabbelte sie so schnell sie konnte zurück zur Decke auf der Wiese. Dort legte sie sich hin, schloss die Augen und war sofort eingeschlafen... Sie träumte etwas von Super Lady und dann überhaupt nichts mehr... ‚Mia! Mia! Ich brauche dich! Du musst etwas für mich tun... Du bist doch eine Heldin geworden! Du musst meine Kräfte auch übernehmen! Mia! Mia! Ich weiß du hörst mich wach auf!!!“, sagte eine Person. Mia machte die Augen auf und wusste, dass sie nur geträumt hatte. Auch das mit Super Lady? Wohl kaum, denn sonst hätte diese Person sie nicht eine Heldin genannt und ihre Kräfte erwähnt. „Was? Was ist los? Hab ich geträumt? Wer bist du?“, sagte sie verschlafen und verwirrt. „Nein so geht das nicht du musst schneller auf den Beinen sein deine Freunde haben ein Glück verschlafen und kommen erst in einer Stunde! Aber wir müssen uns beeilen!!!“, hetzte die Person sie. Dann hielt sie ihr eine Hand auf die Stirn und plötzlich war Mia hellwach und Topfit! „Wow! Wie haben Sie das gemacht?“, fragte Mia. „Nicht so wichtig!“, sagte die Person gleich. Jetzt erst sah Mia sie an und sah das es eine Frau war die einer Katze glich... „Du fragtest wer ich bin? Ich bin Power Cat!“, stellte sich die Katzenähnliche Person vor und verbeugte sich vor ihr. „Du willst auch deine Kräfte bei mir ablagern? Oh Mann! Das hatte ich doch erst!“, seufzte Mia. „Du willst sie nicht übernehmen? Oh bitte du bist meine einzige Chance...! Normalerweise wäre ich vor Super Lady bei dir gewesen nur ich musste noch schnell meine letzte Heldentat erledigen...!“, entgegnete Power Cat. „Aber wieso ich? Es gibt doch noch mehr besondere Menschen wie mich! Oder etwa nicht?“, erwiderte Mia etwas gereizt. „Ja Mia durchaus aber du wurdest auserwählt! Und zwar aus vielen! Du solltest froh darüber sein!!! Du warst schon eine Art Superheldin bei uns Superhelden! Du hast schon solch guten Taten gemacht und übernommen... Du bist bei uns berühmt berüchtigt! Und wenn du nur ein Cape anhättest, hätten und würden wir dich einladen zu einer Superhelden Versammlung...! Du brauchtest eigentlich keine Superkräfte... Doch jetzt wo zwei von uns gehen mussten, hatten wir uns vorgenommen dir unsere Kräfte zu überlassen...! Hat dir das Super Lady nicht gesagt? Wahrscheinlich hatte sie keine Zeit mehr... Oder sie hat es kurz zusammen gefasst!? Wir haben jetzt auch nicht mehr so viel Zeit also übernimmst du meine Kräfte?“, erklärte die Superheldin. „Super Lady hat es nur zusammen gefasst... O.K.! O.K.! Ich nimm ja deine Kräfte! Aber danach sucht ihr euch jemand anderen!“, willigte Mia ein. „O.K.! Dann los ich werde es ein wenig anders machen wie meine Kollegin...!“, sagte Power Cat. Sie stellte sie in Position und nahm einen Zauberstab heraus. Sie streckte diesen in die Luft und wirbelte ein wenig damit herum. Dann sah Mia das etwas Helles, was bunt schimmerndes, aus ihr heraus kam. Das musste entweder ihr Geist sein oder ihre Superkräfte. Es kam auf sie zu und flog in ihren Kopf hinein und sie merkte wie sie stärker wurde. Dann flog etwas weißes wieder zu Power Cat zurück. Mia schloss daraus, dass das bunte sowohl Geist als auch Superkräfte sein musste. Sie hatte auch gemerkt das irgendetwas in ihr war, dass musste der andere Geist gewesen sein, der von Power Cat. Die Superheldin fiel, wie auch Super Lady, schwach zu Boden und Mia machte keine Anstalten zu ihr zu kommen und sie zu stärken... Sie würde so oder so verschwinden und das für immer! Na ja oder auch nicht sie wusste ja nicht was mit diesen beiden Superheldinnen passierte oder passieren würde und sie wollte es auch gar nicht wissen... Vielleicht würden sie in ihren Zuhause aufwachen, als normale Menschen, und wussten das sie nun nicht mehr stark waren oder sie wussten gar nicht was passiert war. Sie war nicht so geschwächt und zugleich auch stark wie beim ersten Mal, nein ihr ging’s besser sie war zwar etwas ausgelaugt was passiert war aber sonst ging’s ihr eigentlich recht gut. Also ging sie zu Power Cat und nahm sie in den Arm und wartete bis sie verschwand danach ging sie auf die Decke und legte sie darauf und schlief nochmals, um das zu verarbeiten was geschehen war... Mia wurde aus ihren verrückten Superheldentraum, durch wildes Gerüttel, geweckt. Mia zwinkerte auch diesmal mit den Augen und hoffte, dass es nicht noch ein Superheld war, der seine Kräfte vererben wollte, doch es war Gina ihre Freundin. „Mia? Bist du wach?“, fragte sie und sah Mia in ihre halboffenen verschlafenen Augen. „Ja ich bin wach! Ihr seid schon da? Oder eher gesagt erst? Wisst ihr eigentlich was ich durchgemacht habe? Mir war so was von langweilig! Ihr seid vielleicht ein paar treulose Tomaten!!!“, meinte Mia etwas beleidigt. Wenn ihre Freunde früher gekommen wären, wäre das alles nie passiert... Oder doch? Na ja aber bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt. Oder sollte es so sein? Sie hätte ja nicht so früh losgehen brauchen, sollen und müssen... Oder haben es die restlichen Superhelden so eingerichtet und die Zeit beeinflusst? Na ja sie konnte es jetzt eh nicht mehr ändern jetzt war sie eine Superheldin! Und jetzt muss sie sich erstmal ein Outfit zusammen stellen und ihren Job als Superheldin machen, bis sie eines Tages ihre Kräfte an jemanden oder an einen Superheld abgibt...! „Entschuldigung! Aber wir wollten nicht so früh hier sein!!! Wir wollten und mussten alle noch schlafen!!!“, meinte Gina fauchend. Mia fand das überhaupt nicht nett, wie ihre beste Freundin sie gerade angefaucht hatte! Ohne nachzudenken schupste Mia sie weg und Gina flog 15m weit und kracht auf den Boden. Mia war jetzt hellwach! Das hatte sie nicht gewollt! Sie wusste das dies die stärke war die sie neu hatte und das sie diese erst lernen musste zu beherrschen! Sie rannte zu Gina und half ihr auf. „Entschuldigung! Das wollte ich echt nicht!“, sagte Mia traurig und sah Gina an. Plötzlich sah sie Ginas Knochen und das nichts gebrochen war. „Puh!“, seufzte Mia. „Was denn?“, meinte Gina, die überrascht und sauer auf Mia war. Auch die Jungs die mit Gina gekommen waren, sahen Mia mit großen Augen an. Sie zeigten Schrecken, Entsetzen, Begeisterung, Erstaunen und Interesse. Mia spürte die Blicke der beiden Jungs und sie versuchte diesen Röntgenblick ‚auszuschalten’. „Hey Mia? Ich hab dich was gefragt! Was seufzt du denn?, meinte Gina mit schmerzen und Beleidigung in der Stimme. „Dir geht’s so weit gut! Deine Knochen sind noch ganz nur paar blaue Flecken und Prellungen werden vorerst bleiben! Jetzt sie mich nicht so an! Und ihr schaut mir nicht als auf den Rücken!“, meinte Mia nun etwas gereizt und sah zu den Jungs. „Was woher willst du das wissen? Du bist doch gar kein Arzt!“, meinte Gina mit Tränen in den Augen. Ihr tat alles weh! Sie sah sie mit Prüfenden Blick an. ‚Irgendetwas stimmt mit ihr nicht sie ist heut so anders! Was ist mit ihr los? Wie kann sie plötzlich so stark sein? Wie kann sie mich einfach so 15m weit weg schubsen? Ich bin doch sonst immer stärker wie sie! Sie ist doch sonst nicht so stark! Sie hat sich verändert!’, dachte Gina. Mia dreht sich zu den Jungs um und sah Tim. Sie winkte ihm zu und er winkte zögerlich zurück. Dann meinte sie Gedanken verloren: „Stimmt ich bin kein Arzt, aber ich will einer werden!“ Dann stand Gina auf und klopfte sich den staub ab und stellte erstaunt fest, dass wirklich nichts gebrochen war! „Wow! Woher hast du denn die Kraft auf einmal aufgebracht? Ich mein du bist sonst nicht so stark und das bestimmt erst recht nicht, wenn du gerade erst aufwachst! Es ist echt nichts gebrochen! Wahnsinn! Woher wusstest du das?“, fragte Gina mit Interesse und Staunen und Mia hörte, dass sie nicht mehr sauer auf sie war. „Ach na ja ich muss heute Morgen gut gefrühstückt haben... Ich würde sagen meine Intuition hat es mir gesagt!“, log Mia. Das tat sie wirklich nicht gerne besonderes nicht bei Gina, aber sie hatte ja ihre Gründe. Sie würden ihr es nicht glauben und sie für eine Spinnerin halten! Außerdem wollte sie es für sich behalten und niemand nicht einmal Tim oder Gina sollten es je erfahren was passiert war! Vielleicht würden sie es früher oder später selbst heraus finden oder erfahren, aber nicht von ihr! Dann gingen Gina und Mia zu den Jungs. Gina hakte sich gleich bei ihren Freund unter. Mia ging zu Tim, doch sie sagte nur :„Ich glaub wir sollten diesen Zwischenfall vergessen und auf uns zu den beiden gesellen oder?“ „Klar! Aber nur mal unter uns: Wie hast du das eben gemacht? Ich würde es wirklich gerne wissen!!!“, fragte Tim. „Nein das kann ich dir nicht sagen!!! Du würdest es mir nicht glauben!!!“, sagte sie schnell. „Doch ich glaube dir und lache dich auch nicht aus!“, versicherte er. „Nein das geht wirklich nicht!“, meinte Mia, nachdem sie etwas überlegt hatte und Tim angeschaut hatte. „Och bitte! Ich sag’s auch niemanden!“, drängte er weiter. „Na gut na gut! Ich... sollte... in einem... Testlabor... das neueste Produkt testen!!!“, log Mia, doch sie wollte es nicht, aber es blieb ihr ja keine andere Wahl. „Echt? Wieso hast du es dann so zögerlich gesagt! Wahnsinn das war dann aber sicherlich die Nebenwirkung!“, lächelte Tim. „Ja kann man so sagen...! Weil ich nicht wusste ob ich es dir wirklich sagen sollte!“, meinte Mia und lächelte zurück. „Warum denn nicht? Ich bin immer für dich da! Das weißt du doch! Mia!? Du bist meine beste Freundin!“, sagte Tim und blieb stehen. Mia merkte dies sofort und sah Tim an :„Ist was?“ Tim sah ihr in die Augen und Mias Herz schlug schneller, doch dann wurden sie aus diesen tollen Moment gezogen, durch Gina und Lex, die sie rüber riefen. Mia wusste, dass Tim sie nur in den Arm genommen hätte, denn er wollte ja nichts von ihr. Sie sahen zu den Beiden und gingen die letzten Schritte zu ihnen. „Sagt mal habt ihr gestern auch den neuen Film gesehen? Der mit dieser Superwoman? Der war doch voll der Scheiß oder? Ich meine kein Mensch kann fliegen! Diese Superhelden sind doch alle erfunden!“, fragte Lex. „Woher willst du das wissen? Das es keine Superhelden gibt?!“, fragte Mia und hatte ihren Beweis, dass sie ihr nicht glauben würden. Das hatte sie schon vorher gewusst nur jetzt hatte sie die Bestätigung bekommen. Und sie bereute diese Frage gestellt zu haben... „Hast du schon mal jemanden durch Luft fliegen sehen? Ohne jegliche flugfähige Erfindung?“, meinte Lex und bedachte sie mit einen Blick, der sagte diese Mädchen ist einfach kindisch, glaubt noch an Superhelden. Aber nicht nur deshalb wusste es Mia, sie konnte auf einmal seine Blicke in Gedanken fassen und seine Gedanken lesen. Sie sah dann weg und sagte nichts dazu sie wusste, dass er ihr nicht glauben würde. „Na siehst du! Also habt ihr ihn gesehen? Und wie fandet ihr den?“, fragte Lex erneut. „Nein! Aber ich glaub was du uns jetzt so erzählt hast werde ich mir den nicht anschauen!“, lachte Tim und zum ersten mal in ihren Leben hasste Mia Tim. Und sie wurde richtig sauer, denn das was sie hier sagten war wie eine Verleugnung gegen sie. Denn wenn sie nicht an Superhelden und ihren Fähigkeiten glaubten, glaubten sie auch nicht an ihre Existenz! Deshalb sprang sie auf und schrieb sie an :„Was wisst ihr denn schon? Ihr habt keine Fantasie und habt keinen Spaß an der Fantasie von anderen Leuten! Die haben doch erfolg damit, denn sonst würden sie das gar nicht im Fernseher zeigen! Oder gar diesen Film gedreht!“ Von ihr ging jetzt ein helles Licht aus. „Reg dich ab! Was streiten wir uns auch über einen Film!?“, beruhigte Tim sie und legte eine Hand auf ihre Schulter. ‚Was ist nur mit ihr los?’, dachte Gina. Mia setzte sich wieder und blieb vorerst ganz still. Sie aßen jetzt alle und blieben stumm. Dann sagte Gina: „Ich krieg die Verpackung nicht auf!!! Hat jemand ein Messer? Oder besser! Hier Lex du bist doch stark du kriegst das doch bestimmt auf!“ Lex nahm die Verpackung und zerrte daran herum, doch ohne jeglichen Erfolg. Also reichte er ihr es wieder zurück und meinte :„Hab alles versucht! Das kriegt keiner auf!!! Nimm dir was anderes!“ „Gib mal her“, sagte Mia. „Vergiss es Mia! Das kriegt keiner auf! Auch wenn du heute Morgen so eine Show geliefert hast! Das war eine einmalige Sache, also vergiss es einfach!“, meinte Lex egoistisch. „Wir werden es sehen! Vielleicht kriegt man es nicht durch Gewalt auf, aber mit Vernunft! Und davon hab ich eine Ganze Menge!“, sagte Mia ruhig, versetzte ihn aber einen viel sagenden Blick. Dann nahm sie die Packung und zog einmal an der Seite und riss die Verpackung auf einen Rutsch auf. Sie war dabei so heftig das sie Lex mit der Hand gegen die Nase schlug. „Na also geht doch!“, meinte Mia und lachte, worauf die anderen beiden mitlachten. „Alles klar Mia! Du hast es mit Vernunft geöffnet!“, meinte Lex ironisch und hielt sich die Nase, die nun anfing zu bluten. „Hier hast du ein Taschentuch! Deine Nase ist aber nicht gebrochen!“, versichte Mia ihn, denn sie sah wieder mit diesen verrückten Röntgenblick durch seine Haut auf die Knochen. „Vielleicht hättest du dich mehr anstrengen sollen!“, meinte Tim und lachte immer noch. Bei diesen Satz wurde Lex noch wütender und stürzte sich auf Tim, doch noch ehe er ihn erreichte sprang Mia vor Tim und beschützte ihn. Lex wollte ihr ins Gesicht schlagen, doch es tat Mia überhaupt nicht weh, dann schon eher Lex. Er schrie auf und hielt sich seine Hand, vor Schmerz, fest. Tim hielt Mia, mit beiden Händen an ihrer Schulter, fest. „Mensch Mia!? Wie machst du das alles heute nur? Du bist ja richtig gefährlich!“, sagte Gina eingeschüchtert. „Äh... Sie hat neue Cornflakes im Labor getestet... Und das sind ein paar Nebenwirkungen!“, antwortete Tim für sie. „Echt? Wahnsinn! Die machen die aber hoffentlich noch ungefährlicher oder?“, fragte Gina und sah immer noch entsetzt ihre Freundin an. „Ja natürlich!!!“, log Mia schnell. „Ich glaub wenn sie weiter so ist sollten wir diese Picknick verschieben und beenden!!! Bevor hier jeder noch die Knochen gebrochen hat!!! Oder blaue Flecken!!!“, meinte Lex wütend. „Ja ich glaube das wäre wirklich besser! Nichts gegen dich Mia, aber ich glaube wir sollten uns erst wieder treffen, wenn die Wirkung nachgelassen hat!!!“, stimmte Tim zu. Gina nickte stumm. „Du meldest dich wenn das wieder besser geworden ist O.K.?“, sagte Tim. Mia sagte nichts mehr und nickte nur kaum merklich. Sie war richtig enttäuscht und sauer über ihr Leben! Also packten sie alles ein und beendeten das Treffen. Alle halfen Mia beim einpacken, doch mit merklichen abstand zu ihr. ‚Womit hab ich das alles nur verdient?’, dachte Mia. Und dann bekam sie doch tatsächlich eine Antwort auf ihre Frage. In ihren Kopf sagten zwei Frauenstimmen: „Du bist die Auserwählte! Freue dich doch darüber!“ Als sie fertig eingepackt hatten verabschiedeten sie sich von einander. Und Mia machte sich mit den Korb und ihren Cityscooter auf den Weg nach Hause. Dabei dachte sie über alles nach was heute passiert war. Ein wirklich merkwürdiger Tag! Jetzt brauchte sie noch einen Namen als Superheldin, denn sie wusste das sie dies die nächsten Jahrzehnte auch bleiben würde. Mia dachte an die beiden Superheldinnen und dann fiel ihr ein perfekter Name an: Power Lady Cat Kapitel 2: Der Superhelden Planet --------------------------------- Der Superhelden Planet Als Mia nach Hause kam klopfte sie an die Tür und sie wurde sofort geöffnet von ihrer Schwester Nicki. Sie sah sie an und fragte :„So früh wieder da? Ist was passiert? War was besonderes?“ „Nein! Wir haben uns in die Haare gekriegt und dann hat Lex vorgeschlagen, dass wir uns vorerst nicht wieder zu treffen... Man ich bin vielleicht fertig... Was für ein Tagesanfang! Was mache ich denn jetzt noch?“, antwortete Mia ihrer Schwester. „Ich hab was zu Essen gemacht! Hast du Hunger? Wir können gemeinsam etwas essen und dann etwas fernsehen!?“, schlug Nicki vor. „Ich hab eigentlich gar nicht viel Hunger, aber ich hab sowieso nichts besseres zu tun...“, willigte sie ein. „Ach du wirst sehen danach geht’s dir gleich viel besser und vergisst deine Sorgen!“, meinte ihre Schwester. Also stellte Mia den Cityscooter zurück in die Garage und ging zurück zum Haus. Als sie rein ging, stellte sie den Korb in der Küche ab. Dann ging sie ins Esszimmer und gesellte sich zu ihrer Schwester an den Esszimmertisch. Sie aßen schweigend. Dann als sie fertig mit essen waren, räumte Nicki die Teller in die Küche und sagte Mia, dass sie schon mal den Fernseher anschalten solle. Mia ging ins Wohnzimmer und machte das was ihrer große Schwester gesagt hatte. ‚Vergiss nicht ab morgen solltest du lernen deine Fähigkeiten zu beherrschen!’, murmelten zwei Stimmen in ihren Kopf. ‚Ja ab Morgen!’, gab Mia die Antwort in Gedanken. Sie schaute Gedankenverloren in die Zeitung, um das Programm zu überfliegen, doch sie konzentrierte sie nicht so sehr darauf. Weshalb sie dann auch nicht mehr wusste, was eigentlich kam. Also legte sie die Zeitung weg und schaltete den Apparat an, genau in diesen Moment kam ihre Schwester ins Wohnzimmer. „Und was kommt so? Oder hast du noch gar nicht nachgeschaut?“, fragte Nicki. „Ja ich hab kurz überflogen, aber ich konnte mir nicht merken, was so kommt...“, sagte Mia. Ihre Schwester nahm die Fernbedienung und zappte zwischen den einzelnen Programmen herum. „So wird das nichts ich schau noch mal genau was kommt!“, meinte Mia und schüttelte den Kopf, als sie ihrer Schwester zu sah. „O.K.! Dann mach ich schon mal die Rollläden zu. Mia nickte nur und schaute in der Fernsehzeitung nach einen guten Film. Als Mia alles durch hatte und ihre Favoriten hatte, teilte sie diese ihrer Schwester mit. Ihre Schwester sagte ihr den Film den sie am liebsten sehen wollte und kam wieder zum Sofa. Mia lag die Zeitung weg und schnappte sich die Fernbedienung noch vor ihrer Schwester und schaltete zu dem Programm wo der ausgesuchte Film lief. Da der Film ganz schön lang lief, machte Mia sich in den Pausen fertig fürs Bett. Als er fertig war, ging Mia ins Bett und las noch ein wenig in ihren Buch. Danach machte sie das Licht aus und legte sich auf die Seite, damit sie besser einschlafen und schlafen konnte. Kurz bevor sie einschlief hörte sie ein knacken. Sie machte das Licht wieder an und fragte: „Hallo ist hier jemand? Super Lady? Power Cat?“ „Weder noch! Kannst du mich hören?“, fragte eine fremde Männerstimme. „Ja...! Wo bist du? Wer bist du? Ist das wieder in meinen Kopf? Werde ich verrückt?“, fragte Mia verwirrt in ihr Zimmer. „Nein du bist nicht verrückt! Ich bin nicht in deinen Zimmer nicht direkt! Und in deinen Kopf schon mal gar nicht! Das ist nicht so ganz meine Sache...! Wer ich bin erfährst du noch früh genug, aber nicht heute Abend!“, antwortete die Männerstimme. „O.K.! Dann sieht man sich ja irgendwann...! war das alles kann ich jetzt schlafen ich bin ziemlich müde!“, meinte Mia und wollte gerade das Licht ausmachen und sich wieder hinlegen, aber die Männerstimme sagte: „Moment noch! Du wirst Morgen um 12 Uhr zum Mondähnlichen Stern fliegen! Er ist ganz rund und leuchtet stark so wie der Mond, doch es ist ein Stern! Das ist der Superheldenunterschlupf! Wir werden alle auf dich warten!“, sagte die Stimme. „Halt! Warte noch!!!“, rief Mia auf. „Ja?“, fragte die Stimme ruhig. „Ähm... Fliegen? Wie denn? Ich kann das nicht! Ich bin noch nicht mal einen Tag eine Superheldin und hab das fliegen weder gelernt noch beherrsche ich das...!“, sagte Mia panisch. „Oh... Stimmt! Wir schicken dir jemanden!!! Alles klar? Ach ja! Das hier ist gut zur Kommunikation mit uns! Ich bin jetzt hier in deiner ... äh... ist das eine Art Discokugel? Na ja du weißt sicher was ich meine! Aber auf Dauer ist das nichts, deshalb kannst du dieses Kommunikationsgerät sicher gut gebrauchen!!!“, sagte die Stimme, die aus ihrer Art Discokugellampe kam. Es wurde hell in Mias Zimmer, denn ein kreller Lichtstrahl tauchte das Zimmer in ein Lichtmeer, welches so hell war, dass Mia glaubte das sie danach blind sein würde. Als es wieder dunkler wurde sah Mia das Kommunikationsgerät und sagte :„Bist du noch da? Na ja ich sag trotzdem einfach mal danke! Kann ich jetzt das Licht löschen?“, fragte Mia. „Ich hab dich gehört und werde dich jetzt nicht länger aufhalten und stören...! Sehe dich Morgen!“, verabschiedete sich die Stimme. „Du hast mich nicht gestört! Freue mich jemand von euch wieder zu sprechen!“, sagte Mia, doch sie wusste das er sie zwar gehört hatte, aber ihr nicht antworten würde. Also löschte Mia das Licht und legte sich hin und schlief sofort ein. „Du hast verschlafen mach dich fertig so schnell es geht wir müssen los, sonst kommen wir zu spät und wir wecken noch jemanden auf!!!“, weckte eine Männerstimme sie aus dem schlaf. Bei den Worten stand Mia stocksteif im Bett. „Verdammter Mist!!“, schrie sie erschrocken. „Pssst! Wir müssen leise sein!“, ermahnte ihn sie. Er kam von Fenstersims herein geflogen. Mia sah ihn an und dachte nur: ‚Der Wahnsinn!!! Und da meinen meine Freunde es gäbe keine fliegenden Superhelden!!!’ Der Superheld war über 20 Jahre alt, hatte die Haare zurück gegelt, einen gut gebauten Körper und trug ein verrücktes Outfit, es war schwarz und eng anliegend. Aufjedenfall hatte es auch ein Cape, welches auch schwarz war, sonst war nichts auffälliges an ihn zu sehen. Mia hatte auf einmal eine Schnelligkeit drauf, um die sie jeder Marathonläufer beneiden würde. Sie hatte sie etwas in der Schnelligkeit angezogen und konnte plötzlich nicht mehr aufhören in ihren Zimmer herum zu rennen! „Weißt du wie ich aufhöre so schnell zu rennen?“, fragte sie den Superhelden. „Ja klar weiß ich das! Nur ist es schwer zu erklären besser ist wenn man von alleine drauf kommt, aber da wir dafür jetzt keine Zeit habe, da es bis zu Stunden dauern kann, halte ich dich jetzt an!“, sagte er und ging auf sie zu griff nach ihren Schultern und sie stoppte abrupt. „Danke! Man da hab ich aber Arbeit vor mir diese ganzen Fähigkeiten zu erlernen!“, seufzte sie und lachte leise. „Bist du fertig?“, fragte er und sah sie skeptisch an, da sie ein schlichtes Outfit trug, das so gar nicht auf Superheld hinwies. „Ja! Ich hatte noch keine Zeit ein Outfit für mich fertig zustellen!“. Entschuldigte sich Mia. „Na ja ist nicht ganz so schlimm! Ich glaube das Outfit kriegst du auch besser auf den Heldenplanet fertig gestellt als hier! Nun aber los sonst kommen wir zu späte!“, sagte er ihr. Sie gingen zum Fensterbrett und stellten sich drauf. „Man das ist verdammt hoch!“, sagte Mia und hielt sich die Augen zu, als sie nach unten geschaut hat. „Später merkst du das nicht! Immerhin musst du auch mal ohne mich zum Versteck fliegen! So jetzt komm halt dich an mir fest und du wirst sehen das es dir Spaß machen wird!“, ermunterte er sie. „O... O.K!“, stotterte sie und lächelte leicht. Dann nahm sie die Arme um seinen Hals wie bei einer Umarmung. Dann nahm er seine Arme und stützte sie im Rücken und nahm sie auf den Arm. „Bereit oder nicht jetzt kommt dein Jungfernflug!“, sagte er und lachte und stieß sich von der Fensterbank ab. Er blickte noch mal zurück und schloss das Fenster. Und sie flogen hinauf zum Himmel... Mia war das alles nicht geheuer und schloss die Augen. „Ja! Nicht ganz Schwindelfrei oder?“, fragte er sie und lachte. Als sie ankamen sagte er ihr, dass sie die Augen ruhig wieder aufmachen könne. Mia tat dies und sah sich den Ort an, den sie jetzt mehrmals in ihren Leben zu Gesicht bekommen würde. „Keine Angst du kannst nirgends herunterfallen oder hinuntersehen!“, beruhigte er sie. Sie nickte nur stumm, da sie so überwältigt von dem Anblick war, der ihr hier zu Gesicht gekommen war. „Schön hier nicht? Als wir uns alle kennen gelernt haben und heraus gefunden haben, dass wir alle nur ein Ziel haben, haben wir uns gedacht das wir uns einen Heldenversteck machen und das in Form eines Planeten, obwohl das hier nicht wirklich ein Planet ist und auch nicht im Weltall ist! Wir machen jede Woche eine Art Konferenz, nur nicht ganz so langweilig!“, erklärte er ihr. Doch viel länger hatten sie nicht Zeit sich darüber zu unterhalten, denn viele Meter weiter ging eine Tür auf. Aus ihr traten so um die 10 Gestalten heraus. Die beiden gingen auf die Gestalten zu, die verdutz auf Mia starrten. Dann sagte jemand :„Wo ist die Auserwählte? Und wen hast du da angeschleppt? Du sollst und darfst keine Normalen mit hierher bringen!“ „Das hab ich auch nicht! Das ist das Mädchen was die Superkräfte von den beiden bekommen hat!“, sagte er. Die Gestalten lachten los und Mia sah sie Fassungslos an. Sie hatte es sich ja selbst nicht ausgesucht, doch sie hatte ja nicht wirklich eine andere Wahl gehabt! „Sie sieht zwar fast genauso aus, aber das kann sie unmöglich sein!“, sagte eine andere Gestalt die sich wieder etwas gefangen hatte. „Hey! Ich hab’s mir ja selbst nicht ausgesucht!“, meldete Mia sich zu Wort und sprach ihre eben gedachten Gedanken aus. Die Gestalten zogen ihre Kutten ab und hatten jetzt allesamt wirklich verrückte Outfits an, so ähnlich wie Mia sie aus einigen Filmen her kannte. Doch früher hatte sie geglaubt es wäre nur die Fantasie eines Autoren, sie hätte nie geglaubt solche ähnlichen Superhelden anzutreffen und noch weniger hatte sie geglaubt, dass es sie auch tatsächlich gab! „Und was fällt dir auf?“, sagte der Superheld, der zuerst gesprochen hatte. Mia sah alle an und bemerkte, dass sie noch kein Superhelden Outfit trug. „Na also! Bring sie wieder weg und hol die richtige!“, murmelte er. „Wie jetzt?“, fragte der fliegende Superheld. „Du hast richtig gehört! Das ist nicht das Mädchen was die Superkräfte hat! Das sehe ich auf den ersten Blick! Wo ist ihr Outfit? Hat sie es nicht von den beiden bekommen oder ihnen ausgezogen? Und wenn das der Fall wäre hätte sie ja noch ein anderes machen können!“, höhnte er. „Ich hatte keine Zeit mehr eins zu machen! Und weder Super Lady noch Power Cat haben mir gesagt das ich ihnen das Outfit wegnehmen soll!“, sagte Mia. Die Superhelden, die sich bereits zur Tür gedreht hatten um in den dahinter liegenden Raum zu gehen, hatten sich Schlagartig umgedreht und schauten sie an. „Du hast die Wahrheit gesagt und du hast wirklich die echte mitgebracht! Ich bitte vielmals um Entschuldigung!“, sagte der Superheld und machte ein Verbeugung vor Mia. „Ich bin Power Lady Cat!“, sagte Mia und schaute ernst in die Runde. „Doch Beweise es noch und wir glauben dir alle und werden dich ernst nehmen!“, sagte der Superheld der als zweites gesprochen hatte. „O.K.! Ich hab zwar noch nicht angefangen zu üben, aber ich werde versuchen etwas zu machen!“, sagte Mia und entschuldigte sich dafür noch nicht angefangen zu habe. Mia ging an den Rand des Raumes in den sie sich befand und ging die Wand hoch, doch sie rutsche runter, also versuchte sie es erneut und stand an der Wand wie, als würde sie auf den Boden stehen. Sie hatte Angst sich dabei zu verletzen, denn das hatte sie noch nie gemacht oder gar versucht und wusste nicht ob sie es beherrschte oder nicht... Sie konzentrierte sich und stieß sich so stark zu konnte von der Wand ab und es klappte sie hüpfte blitzschnell zur nächsten Wand, doch sie war so überrascht darüber das sie wie der zur anderen Wand zurück sprang und gegen sie donnerte...! „Autsch!“, sagte Mia, als sie von der Wand nach untern rutschte wie ein paar zerschmetterte Glasscherben die herunterfielen nur langsamer. Alle rannten zu ihr und halfen ihr auf. „Du sagtest die Wahrheit! So nun gehen wir rein heilen deine Wunden, geben den Bericht der Woche, stellen uns alle vor und dann trainieren wir mit dir!“, sagte ein andere Superheldin, die sich vorerst nicht zu Wort gemeldet hatte. Also gingen sie die Tür rein und Mia sah sich um es war ein großer mit nochmals mehreren Türen! „Wow!“, flüsterte Mia. „Nicht wahr?“, sagte ein relativ junger Superheld. “Ihr dürft euch setzen! Die neue setzt sich zu dir!“, sagte der erste Superheld und zeigte auf den Platz neben den Superheld, der sie hier her geflogen hatte. Mia tat wie ihr gesagt und setzte sich neben ihn. „Also wollen wir die Neue mal einführen! Wir stellen uns jetzt vor! Ich bin Lloyd, ich sehe zwar sehr alt aus Bin ich aber nicht!!! Ich leite das alles hier, also ich organisiere die Treffen hier oben und so... Ich war mal ein Dragoon!!! Vielleicht kennst du die aus irgendeiner verrückten Autor Geschichte...“, stellte der Weißhaarige Lloyd sich vor. Und so gingen sie reih um und stellten sich Mia vor: Rose ebenfalls Dragoon, Dart ebenfalls, Shana auch, Miranda auch ein Dragoon, Haschel ist auch einer, er ist allerdings schon Älter und leitet mit Lloyd die Organisationen, Meru ebenfalls, Kongol war ein Riese aber auch ein Dragoon, Larvitz war auch einer, Albert war eben falls ein Dragoon jedoch auch ein König! Fast glaubte Mia es wären nur diese komischen Dragoons hier versammelt und sie sei fehl am Platze, doch sie irrte sich jetzt stellten sich andere vor: Der in den schwarzen Outfit hieß Kite. Des weiteren war da noch einer in einem roten Oufit er hieß Pen. Dann war da noch eine im Violetten Outfit Frau sie hieß Lara. Und eine in einem grauen Outfit das war Katie. Es gab aber noch Superhelden, die in etwa ihren Alter waren, vielleicht sogar noch etwas jünger: Das waren im grünen Outfit Penelope und in einen roten Danny. Mia brauchte sich nicht vorzustellen, denn alle kannten sie schon. Dann sagten sie ihr was sie so in dieser Woche gemacht und was sie zu Superhelden machte... „Mia kannst du schon paar deine Fähigkeiten? Kennst du sie schon alle?“, fragte Lloyd. „Ähm... Tja eigentlich nicht wirklich... Sie setzen immer ein wann sie es wollen und ich weiß ja gar nicht was ich alles kann...! Ich hab die Kräfte zweier Superheldinnen!!! Ich hab auch noch nicht angefangen zu trainieren...!“, antwortete Mia. „Tja...! Das solltest du aber! Ab sofort kommst du auch immer hier her, dann können wir trainieren!!! Du kannst dann zwar noch keinen Bericht liefern aber das kommt, wenn du so ziemlich alle Kräfte beherrschst!!!“, sagte Haschel. „O.K.! Dann werde ich hier sein! Holt mich die erste Zeit jemand ab, weil ich kann ja noch nicht fliegen!“, willigte Mia ein. „Klar das werde ich dann machen!!!“, sagte Kite und stellte sich hinter Mia und klopfte ihr auf die Schulter. „Na ja solange wir hier alles besprechen kannst du mit Penelope und Danny in den Trainingsraum gehen!!!“, schlug Rose vor und nickte zu den beiden rüber. Danny und Penelope winkten sie zu sich rüber. Mia ging auf die beiden zu und hatte noch Fragen die sie auch bestimmt von den beiden beantwortet bekommt. „Komm mit wir zeigen dir erst alles und dann gehen wir in den Bekleidungsraum!!! Wir sollen das mit deiner Kleidung übernehmen hat Lloyd gesagt, denn so kannst du ja nicht hier rumlaufen!!! Und dann gehen wir in den Trainingsraum und ich denke dann werden die auch schon fertig sein mit den Besprechungen und werden rüberkommen und uns helfen!!! Denn es ist gar nicht so ungefährlich im Trainingsraum...!“, erklärte ihr Danny. Jetzt wurde Mia etwas komisch zu mute, denn sie wusste ja nicht was sie erwarten würde. Penelope sah es ihr und sagte :„Danny mach ihr doch keine Angst!!! Keine Sorge es ist nichts Gefährliches in diesen Raum, auf jedenfall kein Menschenfressendes Monster oder so!!! Denn sonst würden wir ja gar nicht mehr hier leben...“ Das beruhigte Mia ein wenig und sie gingen los, um ihr den ganzen Ort zu zeigen. Mia war ganz überwältigt. Sie zeigten ihr alle Räume die von dem Besprechungsraum ausgingen und sie erklärten ihr die Funktionen, des jeweiligen Raums und noch ein paar Informationen. Dann gingen sie wieder in den Bekleidungsraum und sie schlossen die Tür. „So hier sind wir wieder unsere kleine Tour durch den Superhelden Planeten ist vorbei und ich glaube dir hat’s richtig gut gefallen, nicht wahr?“, fragte Penelope und sah Mia an. „Ja mir hat’s sehr gut gefallen! Aber es fehlt doch noch der Trainingsraum!?!“, bemerkte Mia. „Gut aufgepasst!!! Aber bevor wir dort reingehen, kriegst du noch deine Kleidung!!! Such dir was aus und wir sagen dir unsere Meinung dazu!!!“, sagte Danny. Also ging Mia in den Raum mit unzähligen von Anzügen in jeder beliebigen Farbe. Mia lief durch den Raum und sah sich um und schaute was sie anziehen könnte... Dann sah sie ein schönes Outfit und nahm es und ging zur Kabine, um sich umzuziehen. Schnell schlüpfte sie in die Klamotten und war begeistert. Sie ging mit den blauen enganliegenden Anzug raus. Er hatte eine schwarze Maske und ein Cape zur Abrundung des ganzen. Danny nickte mit den Kopf und sah sie geistetabwesend an, doch Penelope schüttelte den Kopf und sagt :„Viel zu aufrissig! Das passt zu einer anderen Superheldin aber nicht zu dir!“ Also ging Mia enttäuscht in die Kabine zurück und zog sich rasch wieder um, um nach weiteren Outfits zu schauen. Viele probierte sie und immer wieder fand es Danny toll, aber Penelope nicht oder umgekehrt. Mia war am Boden zerstört sie hatte schon bestimmt 20 Kleidungen ausprobiert und angezogen und immer fand sie etwas daran zu bemängeln oder einer der beiden. Dann sah sie noch ein tolles Outfit und nahm es mit in die Umkleide, um es anzuprobieren. Es war ein schwarz rotes Outfit. Das Oberteil war schwarz im Schatten doch wenn es im Licht war, war es rot. Es war ein Bauchfreies mit etwas drüberliegenden, was sie nicht wusste wie man es nannte. Der dazupassende Rock musste auf der Hüfte hängen er war wie das Oberteil und er war etwas kürzer, als die Knie. An den Oberteil am Rücken waren Flügelchen angebracht so sah es etwas wie ein Feen Outfit aus... Zum Outfit gehörte noch eine fast durchsichtige Maske, man konnte raus schauen, aber von außen nicht hinein. Und trotzdem sah sie Durchsichtig aus... Und zur Abrundung gab es dazu noch ein Haarreif mit Katzenohren dran. Alles zog sie sich so schnell wie möglich an und ging raus und erstaunlicherweise waren beide einer Meinung, dass dieses Outfit das richtige war... Irgendwie passte es ja auch zu ihren Namen und zu ihr selbst. „So und jetzt präsentieren wir dich! Deine Sachen bringt Danny weg... So auf jetzt und danach wird trainiert, dann sind wir soweit fertig für heute!“, sagte Penelope. Danny machte einen Fingerschnipp und Mias Anziehsachen waren verschwunden. Dann gingen die drei in den ersten Raum den Mia gesehen hatte. „So dürfen wir vorstellen Power Lady Cat alias Mia!“, sagte Danny und beide zeigten auf Mia und alle sahen sie an und klatschten... „Super Outfit! Eine gute Wahl! So und wir sind auch fertig mit den Wochenberichten wir können alle rüber gehen und etwas Spaß haben!“, berichtete Lloyd. Alle standen auf und gingen in den Trainingsraum. Für jeden Superhelden Typ war ein passender Abschnitt eingeteilt. Kite ging mit Danny, Penelope, Lara und den Dragoon zum Abschnitt der wenig Boden hatte sie winkten Mia zu sich herüber zu kommen. „Was? Aber ich kann doch gar nicht fliegen!“, erwiderte Mia, denn dieser Abschnitt sah ganz danach aus als wäre er für die Superhelden gemacht, die fliegen konnten!!! Auch Pen kam ein bisschen daran vorbei doch fliegen konnte er nicht wirklich... „Falsch! Du kannst noch nicht fliegen!“, bemerkte Lara. „Wie? Jetzt bin ich verwirrt und sprachlos!“, sagte Mia und sah Kite flehend an, damit dieser ihr sagen konnte das Lara nur ein Witz gemacht hatte. Doch Kites Gesicht blieb weiterhin so wie zuvor... „Du hast Flügelchen kleines schon vergessen und du hast die Kräfte und Fähigkeiten von Super Lady!!!“, bemerkte Rose und sah sie streng und ausdruckslos an... „Rose sei mal etwas freundlicher!“, meinte Kite. „Kann ich nicht! Also komm rüber und Kite und wir alle anderen zeigen es dir wie es geht!“, sagte Rose bemüht freundlich zu klingen was ihr misslungen war. Also ging Mia zum Platz wo sie alle warteten. Sie war sehr aufgeregt, zudem sie erstens Höhenangst hatte und zweitens noch nie geflogen war... „Also wenn’s schief geht fängt dich einer von uns auf ganz sicher! Hey Pen übernimmst du das heute mal mit den auffangen?“, erklärte Kite ihr. Pen nickte bei dieser Frage nur stumm und machte weiter mit seinen Training. „Also Mia alles ist in Ordnung und wenn du das Einigermaßen beherrschst, machen wir mit einer anderen Übung weiter! Du sollst ja möglichst schnell mit deinen Fähigkeiten umgehen können!“, sagte Kite weiter. Mia nickte nur stumm... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)