Was wäre wenn... von RoseMalfoy ================================================================================ Kapitel 5: Entdeckungen ----------------------- Hallo euch allen! So nach langer Zeit mal weider ein neues Kapitel. Ich verspreche... (Hand hebt) ...dass ich mich jetzt ranhalten werde. Wer Lust hat, kann auch mal in meiner anderen Narutostory vorbeischauen. Jetzt aber viel Spaß beim Lesen! Kapitel 5 Es herrschte Schweigen zwischen den jungen Ninja. “Keine schlechte Idee“, meinte Sasuke und blickte Naruto dabei direkt in die Augen. Es war wohl das erste Mal, dass die beiden Jungen vollkommen einer Meinung waren. Was auch dazu führte, dass alle anderen in diesem Moment eine Gänsehaut bekamen. „Gut, dass du das so siehst“, meinte Naruto, der sich nun wieder mit dem typischen Fuchsgrinsen auf dem Sofa zurücklehnte. „Ich hab dich nämlich schon fest eingeplant und zwar für den schwierigsten Teil der Sache, genauso wie Neji, Gaara und Shikamaru.“ Nun war es an den andern Naruto verwundert anzublicken. Shikamaru, der eigentlich in alles eingeweiht gewesen war, legte die Stirn in Falten. „Was meinst du mit „schwierigsten Teil“?“ „Na, ihr müsst den Mädchen bescheid sagen.“ Zur selben Zeit in einem abgelegenen Teil der Stadt: „Hier war ich ja noch nie.“ Auf Sakuras Aussage hin blickten auch die andern, die gerade noch Tentens nicht enden wollender Schimpfparade gelauscht hatten, sich erstaunt um. Ein verwahrloswirkendes Gebäude mit vernagelten Fenstern war vor ihnen aufgetaucht. „Ah! Ich weiß was das ist, meine Mutter hat es mir gesagt. Das ist die ehemalige Uchiha-Polizeiwache.“, meinte Ino, die sehr stolz darauf war Sakuras Unwissenheit nicht zu teilen. „Dann steht das Gebäude wohl leer?“, fragte Tenten, die nun einen sehr neugierigen Gesichtausdruck machte. Ihr war wohl die Lust aufs Schimpfen vergangen und neue Ideen hatten ihren Verstand beflügelt. „Lasst uns mal reingehen.“ Auffordernd blickte die Brünette ihre Freundinnen an. Ino war gleich Feuer und Flamme. „Oh ja, da ist bestimmt interessant.“ Sakura blickte etwas skeptische auf das Haus. „Also ich glaube nicht, dass da irgendetwas interessantes drin ist.“ Hinata, der nicht wohl bei dem Gedanken war irgendwo reinzugehen ohne zu wissen, dass es sicher war, atmete erleichtert aus. Wenigstens Sakura würde da nicht reingehen. Doch die schwarzhaarige Hyuugaerbin hatte sich geirrt, immerhin wusste Ino wie sie ihre Freundin begeistern konnte. „Das ist die UCHIHA-Polizeistation. Vielleicht gibt es da ja Fotos oder so was.“ Nun war auch Sakura der Gedanke nicht mehr so abwegig. Immerhin waren sie in einem Teil der Stadt, wo so gut wie nie Fußgänger durchkamen. Wer sollte sie schon erwischen, wenn sie sich nur gaaanz kurz darin umsahen. Ino zwinkerte Tenten kurz zu. Jetzt gab es nur noch einen Drückeberger. Hinata. „Hinata...“, sagte Tenten mit ruhiger Stimme. „Jeder Ninja muss sich seinen Ängsten stellen.“ Mit festem Blick sah die Brünette ihrer Freundin in die Augen. Jeder wusste, dass man der Waffenexpertin nichts abschlagen konnte, immerhin hielt sie es mit Gai, Lee UND Neji in einem Team aus, da musste man willensstark sein. „Aber...ach...na gut.“ Resignierend senkte Hinata den Blick. Warum eigentlich nicht? Außerdem musste sie zugeben, dass das verlassene Haus unglaublich interessant aussah. „Kommt schon!“, meinte Ino, die sich nach einem kurzen Sicherheitsblick in alle Richtungen, man wollte ja nicht die Ninjaetikette vergessen, an eines der vernagelten Seitenfenster heranschlich. Nachdem die Blondine zwei Bretter gelöst hatte, stiegen die vier Mädchen nacheinander in das leerstehende Haus ein. Der muffige Geruch von Staub und Dreck lag in der Luft. Durch die schmalen Ritzen zwischen den einzelnen Brettern fiel gerade genug Licht, um zu erkennen, dass dieser Raum wohl früher den Eingangbereich dargestellt hatte. Mit einem schnellen Griff förderte Tenten eine Taschenlampe aus ihrer Handtasche. Verwundert blickte Ino sie an. „Wofür hast du denn eine Taschenlampe dabei?“ „Na, um in einem verlassenen, dunklen Haus auch alles erkennen zu können.“, meinte die Brünette mit einem schiefen Grinsen. „Wenn man mit Gai-sensei und Lee unterwegs ist, muss man für jede Eventualität gewappnet sein.“ Der Schein der Taschenlampe fiel auf die Rezeption, die verstaubt und verlassen in der Mitte des Raums stand. „Komisch, dass das hier so verlassen ist. Wenn man sich den Staub wegdenkt, sieht es eigentlich noch recht in Ordnung aus.“ , meinte Ino, die mit einer Hand über die verstaubte Tischplatte der Rezeption wischte. „Ja schon, aber immerhin gehörte das mal den Uchihas. Alles was irgendwie mit denen zutun hatte, wird heute nicht mehr genutzt. Die Leute glauben wohl, dass ein Fluch draufliegt. Hat mir zumindest Sasuke erzählt.“ Sakura war bei diesen Worten zu einer der angrenzenden Türen gegangen. Probeweise drückte sie den Türgriff herunter und tatsächlich öffnete sich die Tür. Verwundert erblickte Sakura im halbdunkeln einen Sicherungskasten. „Tenten komm mal her! Hier ist der Sicherungskasten.“ Sakura winkte ihre Freundin mit einer Hand heran. Neugierig kam die Brünette sofort angelaufen. „Sakura, ich glaube nicht, dass du denn Strom einschalten kannst. Immerhin sind die Fenster vernagelt, da wird man das doch nicht...“ ,Hinata stockte, als die rosahaarige den Hauptschalter umlegte und die Lampe an der Decke zu leuchten begann. „...vergessen haben.“ „Ich sag doch, die glauben das hier wäre verflucht. Da hat sich keiner hier rein getraut.“ Mit einem leisen Klick schaltete Tenten ihre Taschenlampe wieder aus. „Du solltest deinen Freund mal fragen, ob er immer noch den Strom hierfür bezahlt.“ Sakura lachte kurz auf. „Wahrscheinlich sogar. Er kann sich von all den Uchiha-sachen einfach nicht trennen. Aber da er mehr Geld hat, als er je in seinem Leben ausgeben kann, ist ihm das egal.“ „Lasst uns mal da lang gehen.“ Ino zeigte in einen der Flure, die vom Eingangbereich ins Gebäude hineinführten. Zügig machten sich die andern drei daran ihr zu folgen. Tenten nahm die Unterhaltung mit Sakura wieder auf. „Ist das nicht ein wenig verschwenderisch?“ ,meinte Tenten, während die vier Mädchen dem Flur folgten, an dem einige Büros grenzten. „Für uns Normalsterbliche vielleicht.“ ,Sakura lachte erneut auf. Wie viel Diskussionen hatte sie diesbezüglich schon mit dem Uchiha gehabt? Irgendwann hatte sie das Thema Geld einfach ihm überlassen. Wenn er soviel hatte, sollte er damit auch machen was er wollte. Der Flur endete in einem weiteren großen Raum, von dem aus zwei Treppen, recht und links, in das obere Stockwerk führten. Was aber viel interessanter wirkte, war die große Tür, durch dessen Glasscheiben Licht hereinfiel. Mit einem kräftigen Schubs hatte Ino eine der Türhälften aufgestoßen. Vollkommen verwundert blickten die vier Mädchen sich um. Die Tür führte hinaus auf einen Hof, obwohl man es wegen der Größe wohl eher als Außenanlage bezeichnen konnte. Vom Gebäude aus erstreckte sich in den Hof hinein noch ein etwa zehn Meter überdachter Bereich, an den dann die etwas verwildert wirkende Grünlandschaft grenzte. Hinten wurde das Feld erst wieder von der Stadtmauer abgeschlossen, während es rechts und links von zwei weiteren Gebäudekomplexen eingegrenzt wurde. Die beiden Seitengebäude hatte man von der Straße nicht erkennen können, da sie nur zwei Etagen hatten und daneben von hohen Lagerhallen verdeckt wurden. Den vier Mädchen stand der Mund offen. „Bohhh!“ ,entfuhr es einer mehr als beeindruckten Ino. „Genau das hab ich auch gedacht.“ , meinte Tenten, die sich gerade aufgeregt in alle Richtungen umsah. Wieder bei den Jungs: Naruto erzitterte kurz unter den bösen Blicken seiner Freunde. Ja, ja er hatte gewusst, dass das nicht leicht werden würde. „Ich hatte mich schon gewundert, warum du die Mädchen nicht herbestellt hast.“ Shikamaru fuhr sich genervt über die Stirn. Wie anstrengend, war sein einziger Gedanke. Naruto hob entschuldigend die Hände. „Ich hab die Sache schon einwenig mit Tsunade-baachan besprochen. Sie dachte, dass die Mädchen wohl die Idee, eine Gruppe zu übernehmen, die alleine dazu da ist gegen gefährliche und rücksichtslose Kriminelle zu kämpfen, wohl nicht so gut finden würden. Deshalb sollte ich das erst mal mit euch klären und dann die anderen einweihen.“ „Ja aber jetzt fühlen sich die Mädels übergangen und der, der reinen Wein einschenkt, bekommt den Arsch aufgerissen.“ ,belustigt über die besorgten Blicke, die Kankuro mit seiner Äußerung erfolgt hatte, klopfte er seinem Bruder kurz auf die Schulter. „Jetzt vergesst mal die Mädchen. Naruto was hast du denn sonst schon alles ohne uns abgeklärt?“ ,Kiba blickte Naruto böse an. Er konnte es gar nicht leiden, wenn man schon alles ohne ihn regelte. Doch statt dem Blondschopf meldete sich Shikamaru zu Wort. „Wie ihr ja schon gemerkt habt, sind Gaara und seine Leute hier. Da er der Kazekage ist, dachten wir, dass er eine sehr gute Bereicherung für unser Team wäre. Außerdem muss er, um seine Stelle überhaupt antreten zu können, noch einiges an Erfahrung sammeln. Sonst ist nur mit Tsunade geklärt, dass sie die restlichen ANBU, die sich noch mit den Akatsuki beschäftigen, abzieht und uns damit vollkommene Handlungsfreiheit lässt.“ Alle sahen Shikamaru etwas nachdenklich an. Es war schon eine ziemlich heikle Sache, die sie da vorhatten. Doch dass Tsunade ihnen freie Hand ließ, bewies das Vertrauen der Hokage. „Was ist mit einer Zentrale?“ ,meinte Shino an den Narasprössling gewand. „Nun, das ist noch so eine Sache.“ ------------------------------------------------------------------- Alos die Mädchen scheinen da schon was passendes entdeckt zu haben *grinst* Bis zum nächsten Mal. Liebe Grüße Tessa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)