der Erbe des dunklen Lords von black-magical ((ein besserer titel is mir ned eingefallen)) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- *Kapitel 3* Stunde um Stunde verging doch er wusste wo er hin wollte. Endlich tauchte unter ihm ein dunkles Dorf auf. Er lies sich kreise ziehend sinken. Vorsichtig landete er auf einem Baum und mit einem leisen fauchen verwandelte er sich in eine schwarze Katze mit einem weißen Blitz auf der Stirn. Langsam kletterte er vom Baum und schlich sich durch die pechschwarze Nacht davon. Als er vor einer riesigen Villa ankam, hielt er inne. „das wird dein Ende Cho!“, mit wedelnden Schwanz, schlüpfte er ins innere. Im inneren des Schlosses war es dunkel und eine schmerzende stille drückte auf Harrys Ohren. Vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzend, schlich er sich durch die dunklen Gänge. Plötzlich hielt er inne. Seine kleinen Katzen Ohren zuckten. Aus einem angrenzenden Raum, drang ein Stöhnen und wimmern. Wie ein Schatten sprang er hinein und versteckte sich hinter einem Bücherregal neben der Tür. Vor ihm auf einem Himmelbett mit schwarzen Vorhängen lag ein Mädchen. Sie wand sich hin und her und stieß hin und wieder kleine Schrei aus. Ihr ganzer Körper zitterte und ihre Haut glänzte im fahlen Mondlicht vor Schweiß. Dann lag sie still. Harry war inzwischen auf das Regal neben dem Bett geklettert um sie genauer beobachten zu können. Ihre Augen waren halb geschlossen und ihr Brustkorb hob und senkte sich in raschen Atemzügen. Er wollte gerade näher ans Bett gehen als sie sich halb aufrichtete und das Gesicht schmerzlich verzog. Ein knurren entrang sich ihrer Kehle und plötzlich wuchsen ihre Eckzähne und ihre Augen wurden tiefrot. Harry fauchte und stob aus dem Zimmer. Er blieb erst stehen, als er sich sicher war das er Meilen von dem Zimmer entfernt war. schoss es ihm durch den Kopf. Von nun an wand er sich nach jedem dritten schritt um. Erst nach einer weile beruhigte er sich wieder. Dann stand er in einer riesigen Halle. Er war tot müde, da er seit einem halben tag durch das Schloss irrte. Normalerweise wurde er davon nicht so müde aber es lag etwas in der Luft, das ihn schläfrig und träge machte. Müde lies er sich hinter einem Wandvorhang nieder der bis zu boden reichte. Er gähnte einmal kurz und schlief dann augenblicklich ein. Ein stechender Schmerz lies ihn aus dem Schlaf fahren. Er lag noch immer hinter dem Vorhang aber vor ihm auf dem boden lag zusammen gerollt eine Schlange. Sie bewegte sich nicht, nur ihre Augen folgten jeder seiner Bewegungen. Als er sich aufrichten wollte um sie anzugreifen knickte seine rechte vordere Pfote ein. Sie schien ihn gebissen zu haben, denn als er sie genauer betrachtete sah er das sie Blut an ihren Eckzähnen hatte. Sie kicherte leise. „was gibt es da zu lachen?“, fauchte Harry auf Parsel. Zuerst schien sie erstaunt doch dann verzog sich ihr Gesicht zu einem grinsen. „sie hat mir schon gesagt das du uns verstehen kannst.“, zischte sie. „am besten du kommst gleich mit mir. Sie wartet schon sehnsüchtig auf dich.“, sie wand sich von ihm ab und schlängelte in die Halle. Aber er war nicht so dumm ihr zu folgen. Schnell verwandelte er sich in eine Schlange, da die gegen das Gift immun war und dann wieder in eine Katze. Schnell lief er in die entgegen gesetzte Richtung. Doch schon nach wenigen Meter hörte er hinter sich einen Schrei. Er sah sich kurz um und erstarrte. Am anderen Ende der Halle stand ein riesiger Käfig den er vorher nicht bemerkt hatte. Darin befand sich ein riesiger Mantikor der nun mit einem weiteren Schrei aus dem Käfig sprang. Harry wand sich wieder um und wollte aus der Halle rennen aber alle Wege waren verschlossen. Riesige Flammen die eine gewaltige Hitze ausstrahlten versperrten ihm den Weg. Er war nur zehn Meter von der Tür entfernt und wich dennoch zurück da die Hitze ihn wie ein schlag traf. Gehetzt wand er sich um. Der Mantikor kam mit riesigen Sprüngen näher. Harry wusste das er nicht entkommen konnte. Plötzlich erschien neben ihm die Schlange. „komm mit und der Mantikor wird wieder eingesperrt.“, zischte sie ihm ins Ohr. Er knurrte nur und schlug mit der Pfote nach ihr. Sie schlug nur mit ihrem Schwanz und verschwand. Der Mantikor stand nun genau über ihm. Mit einem tiefen Knurren sah er auf Harry herab. Dieser stand mit schreckgeweiteten Augen da und konnte sich nicht bewegen. Erst im letzten Moment duckte er sich und spürte wie die riesige Pranke über ihn hinweg fegte. Er sprang unter seinem Gegner hindurch und lief einige Meter weg. Dieser war jedoch schnell und traf Harry genau in dem Moment als er sich umdrehen wollte. Mit einem Schmerzensschrei flog er durch den Raum und knallte gegen die Wand. Zitternd richtete er sich wieder auf. Mit einem wütenden Fauchen sprang er auf seinen Gegner zu und verwandelte sich im Sprung in einen riesigen Löwen. Er trieb seinem gegenüber die Krallen tief in die flanke. Der Mantikor schrie getroffen auf und griff ebenfalls an. Er biss und kratzte Harry und versuchte immer wieder ihn mit seinem Skorpions Schwanz zu stechen. Doch Harry, durch sein Quidditch Training sehr schnell geworden, wich ihm immer wieder aus um dann selbst zum angriff über zu gehen. Er traf seinen Gegner immer wieder. Nach einer weile blutete der Mantikor aus vielen wunden. Plötzlich gab es einen lauten knall und es erschienen noch zwei Mantikore im Raum. Harry versuchte sich gegen alle drei zu verteidigen aber vergebens. Er wurde immer schwächer und seine Gegner immer stärker. Er sah keinen anderen Ausweg. Er wartete bis alle drei ihn von verschiedenen Seiten angreifen wollten und schrumpfte in dem Moment indem sie ihn erreichten. Sie knallten mit den Köpfen zusammen und blieben benommen liegen. Er jedoch sprang als Katze auf eine der Flammen wände zu. Er zögerte einen Moment, als er aber das knurren der Mantikore hinter sich hörte sprang er doch. Mit einem gewaltigen Satz schaffte er es durch die Flammen wand und landete auf der anderen Seite. Müde und mit unzähligen wunden schleppte er sich eine Treppe hinauf und in einen dunklen Raum. Gerade als er denn Raum durch queren wollte, traf ihn ein schlag im rücken und er überschlug sich. Er versuchte sich aufzurichten aber ein erneuter schlag lies ihn bewusstlos werden. „Harry? Harry wach auf!“, vorsichtig schlug er die Augen auf und sah direkt in die Augen von – Jeanne!!! „was machst du denn hier?“, wollte er sie fragen aber über seine Lippen kam nur ein Fauchen. Mit einem leisen ,klack´ verwandelte er sich wieder in einen Menschen. „Jeanne was machst du hier?“, krächzte er. „ich bin dir gefolgt. Ich wollte dir in diese Halle folgen aber ich wurde plötzlich so müde und bin einfach eingeschlafen. Und als ich aufwachte und dich auf einmal schreien hörte konnte ich nicht zu dir wegen denn Flammen.“, „hast du mich nieder geschlagen?“, „nein. Ich habe dich nur berührt, aber du warst so schwach, das du sofort bewusstlos geworden bist.“, er nickte, aber eigentlich machte ihn etwas stutzig. Er war sich sicher, das er zwei mal einen Schlag bekommen hatte. Dennoch sagte er nichts und sah Jeanne nur verstohlen von der Seite an. „wir können vorerst hier bleiben und morgen früh weiter nach Voldemort suchen.“, sie nickte und kuschelte sich in eine herumliegende Decke. Nach wenigen Minuten schlief sie tief und fest. Vorsichtig stand Harry auf. vorsichtig schlich er aus dem Raum und hastete den dunklen Gang entlang. Er lief lange Treppen hinauf und hinunter. Endlich fand er einen Raum in dem er keine Aura wahr nahm. Müde verwandelte er sich in eine kleine Spinne und krabbelte in eine dunkle Nische...... Eine leises Gemurmel lies ihn aus dem Schlaf fahren. Er gähnte ausgiebig und reckte seine acht Beine. Dann erschrak er. Nicht weit von seiner dunklen Nische entfernt standen drei vermummte gestalten. Er konnte nur ihre Stimmen hören aber selbst das beruhigte ihn nicht. Denn diese Stimmen hatte er schon oft gehört, und zwar immer dann wenn ihm ein paar Dementoren zu nahe kamen. Auch die Stimme der dritten Person kannte er. Er hatte ihn sterben sehen und dann nach Hogwarts zurück gebracht. Cedric Digory und seine Eltern! Mit einem mal wusste er das es nur eine Möglichkeit gab. Seine Eltern und Cedric mussten noch leben! Andernfalls konnte man keinen Vielsafttrank herstellen. Vorsichtig damit ihn keiner sah kroch er aus seinem versteck und krabbelte zur Tür. Dort angekommen verwandelte er sich in eine Maus und flitzte durch die immer noch dunklen Gänge. Er lief ein paar Treppen hinunter, da er sich sicher war, das seine Eltern und Cedric im Keller gefangen gehalten werde mussten, weil es oben in den türmen zu gefährlich war. Sie könnten ja fliehen, als Adler oder so. schnell und leise flitzte er dahin. Immer noch lag dieser seltsame Geruch in der Luft der ihn schläfrig machte. Nach einer weile kam er in einen Gang in dem es pechschwarz und eiskalt war. schoss es ihm durch den Kopf als er an die ersten vergitterten Türen kam. Er schlüpfte unter jeder Tür hindurch und fand immer neue Gefangene. Alte Hexen und Zauberer und in einigen Zellen auch Dementoren. Doch erst in der letzten Zelle fand er was er suchte. Mit wenig Licht in der Zelle und sehr dünn saßen seine Eltern und Cedric in einer Ecke. Als Maus huschte er in eine dunkle Ecke. Mit einem leisen fauchen kam er als Katze heraus und lief zu den dreien. Seine Mutter sah ihn erstaunt an und hob ihn hoch. Dann sah sie in seine grünen Augen und erschrak. „Harry?“, sein Vater schrak auf genauso wie Cedric. Harry verwandelte sich zurück in einen Menschen. „Hi Mom.“, murmelte er mit erstickter Stimme. Diese schloss ihn in die Arme und er merkte wie sehr ihm das die ganzen Jahre über gefehlt hatte doch irgendwie war es ihm auch zuwider so von einer fast fremden Frau umarmt zu werden. „Ich muss euch hier raus bringen.“, er befreite sich aus ihrer Umarmung. „Cedric es tut mir leid aber Cho... sie ist... Voldemorts Tochter.“, er sah Cedric als er dies sagte nicht an. Cedric nickte traurig. Vorsichtig brachte Harry die Tür zum schmelzen und führte seine Eltern und Cedric heraus. „ich schicke euch drei nach Hogwarts Ok!?“, als alle drei nickten konzentrierte er sich kurz und sie verschwanden. Dann lief er zurück. Es war ihm schon egal ob man ihn entdecken würde oder nicht. Er wollte nur eins. Cho finden. Er durch streifte die Gänge und stand plötzlich vor einer großen Eisentür. Mit einer Bewegung seiner Hand schmolz sie und er konnte in den Raum. Es war stockdunkel. Doch für Harry kein Problem denn er erschuf sich eine Energiekugel die er hoch an die Decke schickte und die nun den ganzen Raum erhellte. Auf einem Thron am anderen Ende der Halle saß Cho und lächelte ihn an. Neben ihr standen zwei Vampire die sich schon gierig mit denn Zungen über ihre Zähne fuhren. Ohne mit der Wimper zu zucken kam Harry auf Cho zu. Diese stand auf und kam von ihrem schwarzen Thron herunter. „Soso du hast mich also gefunden. Und nicht mal meine falsche Jeanne konnte dich in die irre führen.“, sie strich dem Vampir Mädchen, das neben ihr stand und Harry gierig anblickte über die Haare. Harry nickte stumm. „lass es uns hinter uns bringen.“, sie zückte ihren Zauberstab. Harry hob nur seine Hand. Sie schleuderte ihm einen Fluch entgegen den er mit einem Wink seiner Hand abwehrte. Dann schleuderte er blau und rote Blitze aus seiner Hand in ihre Richtung. Jeder war ein anderer Fluch. Sie wurde von sieben oder acht getroffen und rückwärts geschleudert. Mit blutender Lippe richtete sie sich auf und stürmte auf in zu. Die beiden Fluche trafen sich in der Mitte der Halle und erhellten sie mit gleißenden Licht. Als sich Cho wieder aufrichten wollte stand Harry über ihr und hielt sie mit seinem Blick gefangen. „Es tut mir leid Cho.“, Murmelte er als er sie mit einer Bewegung seiner Hand in die Luft schleuderte und hart auf dem Boden aufkommen ließ. Dies tat er wieder und wieder bis er sicher war das ihr niemand mehr helfen konnte. Er wand sich um und wollte aus der Halle gehen als er hinter sich ein lautes Kreischen hörte. Bevor er sich umdrehen konnte hatte ihn von hinten einer der Vampire gepackt und zu Boden gedrückt. Harry grinste doch es war ein finsteres, todbringendes grinsen. In seinen Augen glomm es tief Rot, den irgend etwas in diesem Schloss hatte ihn verändert. Als hätte etwas oder jemand von ihm Besitz ergriffen. Er war skrupellos und gemein geworden. Mit einem einzigen Wink seiner Hand lösten sich die beiden Vampire unter kreischen in Luft auf. Mit einem kreischen verwandelte er sich in einen Falken. Jedoch war er nicht wie vorher braun mit silbernen Flügeln sondern rein schwarz. So wie seine Seele. Er flog in die Nacht hinaus und bemerkte nicht wie ihm aus einem der Türme zwei rote Augen folgten und sich freudig verengten. Nach einigen Stunden kam Harry in Hogwarts an und landete mitten in der Halle. Doch als er sich zurück verwandelte sah man das sich auch sein Äußeres verändert hatte. Um in wallte ein pechschwarzer Mantel und seine Augen glühten in einem Wechsel von grün und rot als würden in seinem inneren zwei gestallten um die Herrschaft ringen. Mit flehentlichem Blick wand er sich an Dumbledore. Als er zu sprechen begann glommen seine Augen grün auf. „helfen sie mir bitte! Ich kann mich kaum noch dagegen wehren. Es ist zu stark und wenn es gewinnt seid ihr alle in Gefahr!“, seine Knie gaben unter ihm nach und er sank zu Boden. Sein ganzer Körper zuckte unter heftigen Krämpfen und von seiner Stirn tropfte der kalte Schweiß. Ein letztes verzweifeltes „Bitte“ entrang sich ihm und dann brach er zusammen. Viele Schüler, Harrys Eltern und Jeanne sprangen auf um ihm zu helfen. Doch als sie näher kamen und ihn berühren wollten, drang ein riesiger blauer Drache aus magischer Energie aus ihm und stürzte sich auf sie. Nur ein mächtiger Zauber von Dumbledore schaffte es den Drachen in Schach zu halten. Doch vernichten konnte er ihn nicht. Dazu war er nicht mächtig genug. Nur Harry konnte dem treiben ein Ende bereiten. Jeanne hatte sich hinter dem Drachen zu Harry geschlichen und versuchte ihn zu wecken. Stöhnend schlug er die Augen auf und sah sie aus glasig grünen Augen an. Verstört flüsterte er. „Jeanne! Bitte verschwinde! Ich kann es nicht allzu lange unter Kontrolle halten!“, er blickte kurz zu Dumbledore der den Drachen in Schach hielt. „Verdammt.“, Zitternd richtete er sich auf, dann wanderte sein Blick zu dem riesigen Drachen, der seine Augen immer noch auf denn vor ihm stehenden Dumbledore gerichtet hatte. Langsam straffte Harry seine Schultern. „Hey du Riesenvieh.“, Schrie er den Drachen an. Dieser drehte sich rörend um und starrte Harry voller Hass an. Dieser zitterte am ganzen Körper und schwankte leicht, hielt aber den bohrenden Blick des Drachens stand. Doch als würde er Harry erkennen senkte er den Kopf und Harry konnte ihn tätscheln. Mit einem Seufzer verschwand der Drache und die blaue Energie floss zurück in Harry. Dieser erstrahlte kurz in blauem Licht und schwebte einige Zentimeter über dem Boden, bevor er wieder auf dem Boden landete. Müde strich er sich die Haare aus der Stirn und ging auf Jeanne zu. Diese lief ihm entgegen und schloss ihn in die Arme. Seufzend legte er seinen Kopf auf Jeannes Haare. „ich habe gewonnen.“, flüsterte er. Von hinten trat sein Vater an ihn heran und legte ihm die Hand auf die Schulter. Harry drehte sich langsam zu ihm um, hielt Jeanne jedoch immer noch im Arm. „Gut gemacht mein Junge.“, Harry nickte nur. Er wusste nicht wie er mit seinen Eltern umgehen sollte, er kannte sie ja kaum. Seine Mutter wollte ihn in die Arme schließen aber er wich zurück. Traurig sah sie ihn an. „Harry ich bin´s deine Mutter.“, Flüsterte sie mit leiser Stimme. Harry nickte und wand sich doch ab. In seinen Augen glitzerten Tränen. Er konnte nur ein leises „es tut mir leid“ flüstern, bevor er aus der Halle floh. James hielt Lilli zurück als sie ihm folgen wollte und schloss sie traurig in die Arme. „Ihr müsst ihn verstehen. Er hat so lange ohne Eltern gelebt und soll jetzt auf einmal in euere Arme springen?“, Dumbledore legte James die Hand auf die Schulter. Dieser nickte und verließ mit Lilli die Halle. „Jeanne du weißt wo er jetzt ist oder? Geh zu ihm und kümmere dich um ihn.“, Dumbledore zwinkerte ihr zu. Sie nickte und ging langsam aus der Halle. ..................... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)