Mistletoe von Ringelstrumpf (SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 1: ~one and only chapter~ --------------------------------- So, damit wünsche ich euch ein schönes Weihnachten und einen guten Flutsch ins neue Jahr. Dieser One-Shot ist meinen Freunden Isabella92, Schlangendriver, emo-sasuke und allen Kommischreibern meiner One-Shot Sammlung und meiner FFs gewidmet! Auch euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2007! „Fröhliche Weihnachten, Sakura-cha~an!“, ertönte eine laute Stimme. „Naruto, natürlich!“, murmelte Sakura leicht genervt und rollte mit den Augen: „Immer muss er rumschreien, als würde es irgendwo brennen!“ Im gleichem Moment kam auch schon ein blonder Wirbelwind auf die Rosahaarige zu geschossen und fuchtelte dabei wild mit den Armen. Schnee flog in alle Richtungen auf, als der Junge abrupt bremste und die letzten paar Meter auf seine Teamkameraden zu schlitterte. Sakura konnte grade noch ausweichen, ansonsten hätte sie die gesamte Ladung Schnee abbekommen und warf einen vorsichtigen Blick in Richtung Sasuke, der hinter ihr gestanden hatte. „Uuups.“, murmelte sie. Anstelle ihrer hatte Sasuke das grfrorene Nass abbekommen und blickte nicht grade freundlich aus der Wäsche. „Dir auch fröhliche Weihnachten, DOBE!“, das letzte Wort sprach er mit extra viel Verachtung in der Stimme aus. „Dir auch, Teme!“, strahlte Naruto, „Mensch Sasuke, es ist Weihnachten, da zieht man keinen Flunsch, da freut man sich!“ „Ach, Dobe, du hast mal wieder keine Ahnung!", schnaubte der Angesprochene nur leicht gernervt und drehte dem blonden Chaosninja demonstrativ den Rücken zu. Die Stille, die nun eintrat und mehr als unangenehm war, wurde von der zögernden Stimme Sakuras unterbrochen: „Hey, habt ihr schon gehört? Ino gibt ne` Weihnachtsparty für alle Teams - heute Nachmittag! Sollen wir hingehen?“ „Klaro~!“, schrie Naruto übertrieben fröhlich und strahlte wie eine 100 Watt-Glühbirne. Erwartungsvoll fixierten nun ein grünes und ein blaues Augenpaar den schwarzhaarigen Jungen, der sich von der Schneeladung befreit hatte und nun wieder gewohnt lässig an einem Baum lehnte. „Tze, von mir aus.“, meinte der Schwarzhaarige nur und beobachtete seine sine beiden Teamkameraden, die sich lachend in die Arme fielen. Vielleicht hätte der Uchiha dieses Mal sogar ein leichtes Lächeln zustande gebracht, allerdings wäre ihm dieses wohl im Halse stecken geblieben, denn nun widmete Naruto ihm seine gesamte Aufmerksamkeit und stürzte sich auf ihn. Sasuke hatte keine Chance mehr sich zu wehren, schon wurde er von Naruto in die Arme geschlossen und beide Jungs kippten rücklings in den Schnee. Sasuke seufzte genervt auf, schon zum zweiten Mal an diesem Tag machte der Uchiha eine unfreiwillige Begegnung mit dem Zeugs, welches man wohl unweigerlich mit Winter und Weihnachtszeit in Verbindung brachte. Mit den Worten „Zum Glück gibt es Weihnachten nur einmal im Jahr!“, schob er Naruto von sich und rappelte sich auf. „Warum das denn?“, kam prompt die Gegenfrage. „Weil es dir nicht gut bekommt!“, gab Sasuke mit einem teils gereizten, teils belustigten Unterton in der Stimme zurück. „Oder hast du ihm irgendetwas in die Plätzchen gemischt, die du uns gestern gebacken hast?“, wandte er sich gleich darauf an Sakura, die etwas abseits stand und das Geschehen aus sicherer Entfernung betrachtete. Diese schüttelte nur leicht den Kopf, murmelte aber: „Mir scheint eher, du hattest was in deinen!“, was Sasuke allerdings nicht mehr hören konnte, da er dem nun auch eingetroffenen Kakashi seine Aufmerksamkeit widmete. Der Uchiha musste sich erneut ein Grinsen verkneifen, als er Kakashi musterte, der mit seiner dunkelgrünen Mütze mit Rentiergeweihen wirklich zum Totlachen aussah. „Tschuldigung.“, rief Kakashi fröhlich: „Aber ich hatte vergessen, meinen Wunschzettel abzugeben und…“ „Sparen sie sich die Worte!“, kam es auch schon prompt von Naruto und Sakura. Kakashi kratzte sich verlegen grinsend am Kopf. „Nun gut, dann lasst uns mal anfangen!“, rief er und klatschte in die Hände. „Schluss für heute!“, ertönte die Stimme von Kakashi. Alle drei seufzten erleichtert auf. Schlimm genug, dass es so kalt war! Dazu kam aber noch, dass, wenn man von Baum zu Baum sprang, eine riesige Ladung Schnee auf einen niederprasselte und auch wenn man auf dem Boden stand, konnte man sich auf einen Schneesegen gefasst machen. Irgendwann war Naruto auf einem Ast ausgerutscht und hatte Sasuke, der neben ihm gestanden hatte, mit runtergerissen. Beide waren unsanft auf dem schneebedeckten Boden aufgekommen und, als hätte das nicht gereicht, kam noch eine geballte Portion Schnee von oben herab und Sasuke bekam mehr als die Hälfte in seinen Kragen. Naruto hatte sich fluchend wieder aufgerappelt und sich sicherheitshalber ein paar Meter von dem nicht grade freundlich blickenden Sasuke entfernt. „Dobe!“, murmelte dieser jedoch nur. Doch schon dieses Wort reichte aus, um Naruto zur Raserei zu bringen. „SASUUUUUKEEEEEEEE!!“, brüllte er, formte blitzschnell eine kleinen Schneeball und warf ihn dem nicht vorbereiteten Sasuke an den Hinterkopf. Erst einmal kam keine Reaktion von Sasuke, doch dann drehte er sich mit einem bösartigen Grinsen auf dem Gesicht um: „So, Dobe! Das war zu viel!“ Mit diesen Worten griff Sasuke ebenfalls zu einer handvoll Schnee. Und so entstand eine wilde Schneeballschlacht, in die wenige Minuten später auch Sakura mit einbezogen wurde. Erst Kakashi machte dem ausgelassenen Spiel ein Ende und die letzte halbe Stunde trainierten sie noch ein wenig. Sakura war die Erste, die sich aufrappelte und sich den Schnee von ihren Klamotten klopfte. „Also, wir sehen uns dann um 17:00 Uhr bei Ino, okay?“ „Ja ja…“, murmelte Naruto erschöpft. „Mmh…“, konnte man von Sasuke vernehmen, doch dass hörte Sakura schon gar nicht mehr. „Sasuke Uchiha, du bist der größte Idiot auf Erden! Diese Party wird so was von langweilig! Was zum Teufel hat dich geritten, als du Sakura zugesagt hast?“ Murrend warf der Junge noch einen letzten, abschätzenden Blick in den Spiegel, dann trat er in den Flur hinaus, nahm seinen Haustürschlüssel vom Haken und begab nach draußen. Fröstelnd zog Sasuke die Schultern hoch und blickte hinauf in den grauen, Wolken verhangenen Himmel. Es war schon jetzt so dunkel, als wäre es bereits 20:00 Uhr und immer noch fielen unablässig winzige Schneeflocken vom Himmel. Sasuke hätte niemals gedacht, dass er irgendwann einmal froh sein würde, das Haus der Yamanaka in sein Blickfeld rücken zu sehen und er schon von weitem das laute Stimmengewirr vernehmen konnte, denn die Temperaturen mussten mittlerweile sicherlich die -10 erreicht haben. Eigentlich war er nicht gerne unter so vielen Menschen und schon gar nicht auf Partys, aber er musste ja nicht lange bleiben, vielleicht ein bis zwei Stunden, dann konnte er sich ja wieder aus dem Staub machen. Genervt verdrehte Sasuke die Augen. Nach achtmaligem Klingeln reagierte immer noch keiner und langsam wurde es dem Uchiha zu blöd. Er wollte sich grade umdrehen und gehen, als die Tür aufgerissen wurde und eine Blondine auf der Bildfläche erschien. „Fröhliche Weihnachten, Sasuke-kun!“, rief Ino freudestrahlend. „Ebenfalls.“, murmelte Sasuke und trat ein. Ino schloss die Tür und zusammen betraten sie das ziemlich überfüllte Wohnzimmer. Erstaunt registriert Sasuke, dass wirklich alle Ge-nin aus Konoha anwesend waren, plauderten, Plätzchen und Stollen aßen oder heißen Orangensaft und Glühwein tranken. Überall standen Kerzen und tauchten das, in einem Weinrot gehaltene, Wohnzimmer in ein sanftes Licht und im Hintergrund lief leise „Last Christmas“. Eine große Tanne stand in einer Ecke, sie war mit rotem und goldenem Baumschmuck geschmückt und abertausende Lichtchen funkelten zwischen den dichten, dunkelgrünen Zweigen hervor. Sasuke ließ seinen Blick umher schweifen und hielt Ausschau nach seinen Teamkameraden. Naruto hatte er schnell gefunden. Der blonde Chaosninja saß neben Hinata auf der cremefarbenden Couch und unterhielt sich angeregt mit der Blauhaarigen. Nur, wo war Sakura? Nicht, dass es ihn sonderlich interessiert hätte, aber… Sasuke drehte sich um und erschrack, als er direkt in ein blaues Augenpaar blickte: „Ino!“, entfuhr es ihm. „Tut mir Leid, aber ich wollte dich nur fragen, ob du vielleicht etwas trinken möchtest!?“, fragte die Blonde. „Nein.“, Sasuke schüttelte den Kopf. Ino zuckte nur mit den Schulten und wollte sich grade umdrehen, als Sasuke sie am Arm festhielt: „Hast du vielleicht ne Ahnung, wo Sakura steckt?“ Ino verzog das Gesicht zu einem Grinsen: „Pinky? Die müsste jeden Moment wieder da sein, wollte nur kurz aufs Klo!“ Damit drehte sie sich um und verschwand wieder in Richtung Küche. „Hi Uchiha!“, vernahm er eine Stimme hinter sich. „Hyuuga!“, gab Sasuke überrascht zurück und drehte sich zu dem ebenfalls Schwarzhaarigen um. Beide grinsten sich an. „Na, mal ohne Ten-Ten?“, fragte Sasuke spöttisch und zog eine Augenbraue nach oben. „In letzter Zeit sieht man euch nur noch zusammen, läuft da was zwischen euch?“, während er sprach, hatten sich die beiden Jungs auf einem anderen Sofa niedergelassen. „Und wenn es so wäre? Geht dich nichts an!“, gab Neji ebenfalls grinsend zurück. „Ach ja? Ich dachte, wir wären Freunde?!“, meinte Sasuke gespielt empört. Neji wollte grade zu einer Antwort ansetzten, als quer durch den Raum sein Name gerufen wurde. Beide Jungs wandten ihren Kopf in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Sasukes Grinsen wurde breiter, als er erkannte, wer da nach seinem Freund verlangte, denn es war niemand anderes als Ten-Ten, die wild winkend am anderen Ende des Raums stand. Neji richtete sich auf: „Ich muss dann mal! Wir sehen uns bestimmt nachher noch mal.“ Sasuke nickte nur leicht und starrte seinem Freund gedankenverloren hinter her. „Hey, Sasuke-kun, schön, dass du auch gekommen bist! Hab schon gedacht, du hast es dir anders überlegt.“, riss ihn eine bekannte Stimme aus seinen Gedanken. Er drehte sein Gesicht zu der Person, die ihn grade angesprochen hatte. „Wenn ich etwas verspreche, dann halte ich es für gewöhnlich auch.“, meinte er nur, während er seine Teamkameradin unauffällig musterte. Sasuke musste zu geben, dass sie ziemlich gut aussah, okay, dass war noch untertrieben, sie sah einfach nur zum Anbeißen aus, wie sich der Uchiha eingestehen musste. Sakura trug die Haare wie immer offen und außer einem Hauch Glitzerpuder war sie ungeschminkt. Eine in einem dunklen Braun gehaltene und mit goldenen Stickereien verzierte Corsage schmiegte sich eng an ihren schlanken Oberkörper und betonte ihre weibliche, zierliche Figur. Dazu trug sie einen ebenfalls dunkelbraunen Cord-Rock. Eine helle Seidenstrumpfhose betonte ihre langen, schlanken Beine. „Kommst du kurz mit raus, frische Luft schnappen?“, fragte Sakura und lächelte schüchtern. Sasuke blickte sie eine Weile durchdringend an, er liebte es, sie aus der Fassung zu bringen und, wie er zufrieden feststellte, klappte es auch dieses Mal: Sakura trat nervös von einem Bein auf das andere, ihre Augen wanderten unruhig hin und her, als sie die Blicke des Uchihas auf sich bemerkte. Nach einer ganzen Weile nickte Sasuke und stand auf. „Meinentwegen!“, brummelte er leise, sie sollte bloß nicht auf den Gedanken kommen, er mache dies ihr zu Liebe. Sakura entspannte sich merklich und seufzte erleichtert auf. Sie verschwand kurz und kam wenig Minuten später wieder, diesmal mit einem Mantel in der Hand und gemeinsam traten sie durch die Haustür nach draußen. Eiskalte Luft schlug ihnen entgegen und verursachte eine Gänsehaut, als sie vor der Tür stehen blieben. „Schön!“, murmelte Sakura und Sasuke nickte nur zustimmend mit dem Kopf. Langsam ließ er seinen Blick umherschweifen, alles schien so friedlich und …ja, schon fast unwirklich. Die abertausenden Sterne, die am samtschwarzen Firmament glitzerten und funkelten, der leuchtende Vollmond, der alles in ein gespenstisches Licht tauchte und die unzähligen Eiskristalle, die alles bedeckten, glitzern ließ. Tief sog der Schwarzhaarige die glasklare Nachtluft ein. Urplötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Leicht wandte er den Kopf und widmete nun seine gesamte Aufmerksamkeit der an seinem Ärmel zupfenden Sakura. „Was?“, fuhr er sie ungewollt scharf an, was er auch gleich darauf bereute, als er Sakuras verletzten Blick sah. „Tut mir Leid…“, murmelte er. Das Mädchen nickte nur leicht und deutet nach oben: „Schau mal!“ Sasuke richtete seine schwarzen Augen in die angegebene Richtung. Im ersten Moment begriff er nicht, was da so Besonderes sein sollte, doch dann machte es „Klick“ und im ersten Moment entglitten ihm jegliche Gesichtszüge. Doch genauso schnell, wie er seine Fassung verloren hatte, genauso schnell hatte er sie auch wieder. „Ein Mistelzweig. Ja und?“, meinte er mit seiner üblichen, coolen Art, was nun Sakura vollkommen aus der Fassung brachte. Ein leichter, rosa Hauch bildete sich auf ihren ohnehin schon leicht geröteten Wangen. „Ähh … du weißt schon, was das bedeutet?“, fragte sie unsicher. “Ich denke schon.“, meinte Sasuke, ganz Herr der Lage und trat einen Schritt auf Sakura zu. Ihr Verstand verabschiedete sich, als Sasuke sachte eine Hand in ihren Nacken legte und sie an sich zog. Sanft trafen sich ihre Lippen und in Sasukes Magengegend breitete sich ein nie gekanntes warmes Gefühl aus. Leicht verwirrt trennte sich der Uchiha von der Rosahaarigen, konnte sich aber nicht von den wunderschönen, smaragdgrünen Augen trennen, die so geheimnisvoll im hellen Mondlicht funkelten. Unauffällig fuhr sich Sasuke mit der Zungenspitze über die Lippen. Spürte immer noch den leichten Druck von ihren Lippen auf seinen. Schmeckte immer noch den Glühweingeschmack, den sie hinterlassen hatte. Ein vorher nie gekanntes Verlangen stieg in ihm hoch. Ein Verlangen nach mehr. Wieder senkte er den Kopf und ihre Lippen trafen sich zum zweiten Mal an diesem Abend. Tief sog er ihren Duft ein, sie roch angenehm, nach … nach Zimt und ein leichter Hauch … von … Glühwein. Dieses ihm unbekannte Kribbeln und diese Wärme verstärkten sich, als sich Sakuras Körper eng an seinen schmiegte. Nun konnte er ihren Herzschlag deutlich spüren, erst langsam und dann immer schneller. Sasuke wusste nicht mehr, was er tat, er hatte seine komplette Selbstbeherrschung verloren. Sachte hob er die Arme und umschlang ihren zierlichen Körper, wollte sie nicht mehr loslassen. Irgendwann lösten sich ihre Lippen von einander. Sasuke blickte in Sakuras lächelndes, von der Kälte gerötetes Gesicht. Ein leichter Windhauch fuhr durch ihr langes Haar. Nie hatte er bemerkt, wie hübsch sie eigentlich war, diese wunderschönen Augen, dieses seidige Haar, ihre makellose, blasse Haut, alles an ihr raubte ihm den Verstand. Fast schon zögernd hob er seine Hand und strich ihr sanft über die Wange. Ein wohliger Schauer durchfuhr seinen Körper, als er Sakuras weiche Haut unter seinen Fingern spürte und er ihre leise, sanfte Stimme vernahm: „Möchtest du vielleicht noch ein bisschen mit zu mir kommen?“ Ohne nachzudenken nickte Sasuke und nahm ihre zierliche, zerbrechlich wirkende Hand in seine. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg durch den Schnee, begleitet von dem Mond und tausenden von Sternen, die für Sasuke nun noch heller zu glitzern schienen. Wie schnell sich ein Leben ändern konnte, wurde Sasuke erst in diesem Moment klar. „Sasuke?“, murmelte Sakura und blickte weiterhin wie gebannt in den tiefschwarzen, unendlich scheinenden Himmel. „Ja?“, kam es eben so leise von Sasuke, der dicht neben der Rosahaarigen saß. Stille trat ein. „Ach nichts...“ Er wusste, was sie ihm hatte sagen wollen und obwohl sich dieser Augenblick so gut anfühlte, war er dennoch froh, dass sie es nicht gesagt hatte. Der Uchiha hätte sie enttäuschen müssen, denn noch war es nicht dazu bereit, diese drei Worte in den Mund zu nehmen. Stattdessen legte er sachte einen Arm um sie und nach einem kurzen Zögern ließ Sakura ihren Kopf auf seine Schulter sinken. Und so saßen beide neben einander auf Sakuras Balkon und blickte in den pechschwarzen Himmel mit den unzähligen Sternen und es herrschte eine vollkommene Stille, während immer noch leise und nur noch vereinzelt die weißen Eiskristalle auf die Erde fielen. Für beide war es das schönste Weihnachtsfest, das sie je gehabt hatten. In dieser Nacht wurde Sasuke und Sakura klar, dass es nicht die ganzen Geschenke waren, die Weihnachten zu etwas Besonderem machten. Nein, es war die Liebe, die sich die Menschen an diesen Tagen der Besinnlichkeit schenkten und die Herzen auf blühen ließ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)