Der Schatten des Todes von abgemeldet (Mord in London) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- „Nein… du darfst sie nicht töten…nein sie darf nicht sterben! Nur über meine Leiche!“ „Glaubst du mich interessiert deine Meinung? Bringt sie her und tötet sie vor seinen Augen… Langsam und qualvoll!!“ Dane schreckte hoch und starrte auf den Fernseher. Er musste wohl bei einer ziemlich langweiligen Sendung eingeschlafen sein und jetzt lief ein Film, er irgendetwas mit der italienischen Mafia zu tun hatte. Schnell griff er sich die Fernbedienung, schaltet den Fernseher ab und… Was war das? Hatte er sich das nur eingebildet? Der Fernseher war aus, es konnte also nur… . Da! Schon wieder! Dane stieg ganz langsam und leise aus seinem Bett und huschte zur Tür. Ja kein Zweifel, der war wer. Er hörte zwei Männerstimmen, schätzungsweise waren sie zwischen 30 und 40. Aber viel mehr interessierte ihn die Frage was sie hier wollten! Dane drehte sich um, wollte sich etwas anziehen und starrte auf sein Bett… Da war Blut!! Sein ganzes Bettlaken war voller Blut und erst ejtzt bemerkte er auch, dass an seinen Händen Blut klebte. Panik stieg in ihm auf. Es war nicht sein eigenes, so viel war klar oder konnte man sich im Schlaf Verletzungen zufügen, bei denen man soviel Blut verlor? Außerdem hatte er keine Wunde. Immer mehr Panik stieg in seinem inneren auf, woher kam das Blut, wer waren die beiden Männer… tausende von Fragen schwirrten in seinem Kopf herum, aber eines war ihm klar, er musste hier unbedingt weg und zwar so schnell wie es nur ging! Schnell rannte er zu seinem Kleiderschrank, zog sich die blutverschmierten Klamotten aus und streifte sich eine saubere Hose und einen Pulli über, aber da öffnete sich die Tür und er blickte in zwei Gesichter, zwei vernarbte Gesichter die er noch nie gesehen hatte. Ohne zu zögern sprangen die beiden großen Kerle auf Dane und ehe er sich wehren konnte wurde er bewusstlos geschlagen. Was hatte das zu bedeuten? „Ist der tot?“, fragte der kleinere und weniger intelligente Aussehende den größeren. Er hatte ein grunzen in seiner Stimme, als würde ein Schwein sprechen. „Nein du Depp!“, der Größere gab dem Kleinerem ein Schlag gegen den Hinterkopf. In seiner Stimme schien das böse zu sitzen, so kalt und rau klang sie. „Los hilf mir!“, befahl er und beide packten an und schleppten Dane aus der Wohnung. Sie hatten ihm mehrere Rippen gebrochen und er blutete an der Schläfe. „Was sollen wir mit ihm machen? Sollen wir ihn in den Fluss werfen“, grunzte der mit der Schweinsstimme. „Nein“, rief der andere bedrohlich. „ Er soll am Leben bleiben, wir sollten ihm lediglich eine Lektion erteilen. Los werfen wir ihn in den Wald, da wird ihn bestimmt irgendwann ein Jogger finden.“ Ohne auf eine Antwort zu warten ging er mit dem anderen los in den Wald, nicht zum Waldrand, nein ganz tief in den Wald hinein. Nahe an einem Weg legten sie Dane ab und der kaltklingende schlug noch einmal zu, damit Dane bloß nicht so schnell zu sich kommen würde. Ohne weitere Worte verschwanden sie. Aber weder ein Jogger, noch ein Wanderer oder irgendwer sonst verirrte sich in diese Gegend des Waldes und kurz bevor die Sonne aufging kam der Junge, stöhnend vor Schmerz wieder zu sich. Er hielt sich das Gesicht. //Was war das….?//, fragte er sich innerlich und konnte sich weder erklären was die beiden Typen bei ihm gewollt haben oder warum sie ihn zusammengeschlagen hatten. Und was machte er überhaupt im Wald? Diesen Teil kannte er nicht, er musste wohl sehr tief drin sein, aber immerhin war da ein Weg. Schmerz durchzuckte seinen Kopf, schlimmer als jede Migräne die er bis jetzt hatte und als er sich aufsetzen wollte, durchfuhr ihn ein weiterer Schmerz. //Meine Rippen müssen wohl gebrochen sein…//, er legte sich wieder auf den Boden und hoffte das ihn bald jemand finden würde. Lust zu verrecken hatte er nicht. Blut klebte auf seinen Lippen, sein Blut klebte auf seinen Lippen und als er sich mit der Zunge darüber leckte, schmeckte er den leicht süßlichen, mettalischen Geschmack von Blut. //So schmeckt also Blut…// Er hatte vorher noch nie Nasenbluten gehabt oder sich je das Blut von einer kleinen Wunde an der Hand abgelegt und hatte dieses seltsamen Geschmack zum ersten Mal im Mund, aber irgendwoher kannte er ihn, diesen Geschmack… dickflüssiges Blut im Mund. Dane fühlte sich als hätte man ihm so heftig gegen den Kopf getreten, das er das Gefühl hatte, die letze Nacht existiere in seinen Erinnerungsvermögen nicht mehr.Als hätte man es ihm ausgeprügelt. Aber da war doch noch etwas. Aber er wusste doch, was die beiden Typen mit ihm gemacht hatten, er konnte sich an jede Kleinigkeit erinnern… Da fiel es ihm schlagartig wieder ein! Das ganze Blut von dem er sich nicht erklären konnte, woher es stammte! Dies bereitete ihm noch mehr Kopfschmerzen und er kniff die Augen zusammen. Was hatte das alles bloß zu bedeuten? Dieser Gedanke würde ihn so schnell nicht mehr verlassen… Dane wusste nicht wie lange es gedauert hatte, eine Stunde, zwei Stunden, zwei Tage…, aber es kam dann doch wer vorbei der ihn fand, aber das war nicht irgendwer… „Aurora!“, rief er mit erstickter Stimme. „Oh mein Gott Dane? Was machst du denn hier? Und was um alles in der Welt ist mit dir passiert?“, ein entsetzer Schrei entfuhr ihren Lippen, als sie ihn blutüberströmt und mit blauen Flecken am Boden liegen sah. Schnell kniete sie sich neben ihm und legte ihre Hand an seine Stirn. „Du bist ja komplett unterkühlt! Was hast du bloß gemacht?“ Chance zum Antworten gab sie ihm nicht; ununterbrochen redete sie auf ihn ein. „Aurora!“, schrie er laut und es verschlug ihr die Sprache. Das er noch so viel Kraft in der Stimme hatte, damit rechnete sie nicht und war sofort mucksmäuschenstill. Sie blickte ihn nur stumm an und ließ ihn endlich antworten. „Ich weiß nicht, was passiert ist oder wer das war.“, fing er an an mit zitrriger Stimme zu berichten. „Genauso wenig wie ich weiß, wie ich hierhin gekommen bin“, er sprach sehr schnell, damit er nicht unnötig stotterte. Nachdem er ihre Fragen mäßig beantwortet hatte, übermannte ihn die Müdigkeit und er drohte ein zu schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)