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Little Badger

von

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Waldbrand

Diese Geschichte ist von meiner Freundin Secret Spy Guy. Ich habe sie gefragt ob sie was dagegen hätte wenn ich sie übersetze und veräffentliche. Sie war von der Idee ganz begeistert.

Ich hoffe ihr findet diese FF genauso gut wie ich.
 


 

Es war eine Pause vom alltäglichem Leben das Amity Park plagt. Zumindest war es das was Maddie Fenton sagte. Sie wusste nichts von dem geheimen Leben ihres Sohnes. Für ihn war dieser Ausflug um vom Stress und Tumult des Geisterjagens wegzukommen. Aber er hoffte das sie nicht zu Nahe an Vlads Hütte kommen. Das war das letzte was Danny Fenton wollte.

Er wollte normale geisterfreie Ferien. Was nicht ganz sein konnte, da Jack Fenton sich weigerte diesmal die Geisterwaffen zu Hause zu lassen.

Danny saß mit seiner Schwester Jazz hinten im Fenton – Geistermobil. Sie sind schon eine ganze Weile gefahren. Ihr Ziel? Die Rockies in Colorado. Der selbe Platz an dem das DALV Flugzeug sie bei ihrer letzten verhängnisvollen Reise rausgeworfen hatte. Aber sie blieben weit von dem eigentlichen Ort. Jack wusste immer noch nicht was damals vorgefallen war und wenn es nach Maddie ginge würde er es auch niemals erfahren.
 

„So Danny? Bist du Okay?“ fragte Jazz ihren Bruder.
 

„Ja, ich bin nur etwas nervös“ antwortete er.
 

„Ist es wegen Vlad?“
 

„Ich bin nur etwas nervös das es eine Widerholung vom letzten mal sein wird“ sagte Danny mit einem Seufzer.
 

„Hey, wir mussten uns auch mit diesen Tieren rumschlagen. Es war nicht so schlimm“ Danny lächelte.
 

„Ja, vielleicht. Aber wenn meine Kräfte wieder ausgeschaltet werden werde ich meinen Partner zur Hilfe brauchen“
 

„Ich werde dir immer helfen kleiner Bruder“ antwortete Jazz.
 

Als sie ankamen bereiteten die Fentons das Lager vor. Es war ein ruhiges Fleckchen an einem sauberen Fluss. Es lag auf einer enormen Hochebene aber frei von bloßen Tropfen.

Es war leicht rauf und runter zu klettern, der Ort war wunderschön.

Jack nahm zwei Fenton Zelte, die aussahen wie kleine Nachbildungen ihres Hauses, blies sie auf und stellte sie nah beieinander auf. Jack nahm 2 Fegtonangeln und schleppte Danny zum Fluss zum Fischen. Jazz und Maddie gingen in den umliegenden Wald um sich umzusehen.
 

„Hey Dad?“ fragte Danny.
 

„Was gibt’s kleiner Mann?“ fragte Jack der gerade versuchte die Schnur seiner Angel auseinander zu fitzen.
 

„Warum die Rockies?“
 

Jack lächelte.
 

„Hier haben Vladdy und ich immer Ferien gemacht. Wir haben unsere Freundinnen mitgebracht. Ich war nicht mehr hier, seit ich deiner Mutter einen Heiratsantrag gemacht habe“ Jack seufzte.
 

„Wow...“ Danny schaute zurück ins Wasser. Ein kleiner Fisch zerrt an seiner Angelschnur.
 

„Lass den frei“ sagte Jack. „Er ist zu klein und mir wollen große Fische. Einmal haben Vladdy und ich einen gesehen der so groß war wie du“
 

„Ja klar“ spottet Danny unglaubend.
 

„Nein, es stimmt. Ich habe Bilder“ Jack fing an in seiner Tasche rumzukramen. Danny seufzte nur. Es war hart seinem Vater im Glauben zu lassen Vlad wäre noch sein Freund.

Aber es war ein Geheimnis das er wahren musste. Wie sein Geistergeheimnis.
 

Es war später und die Sonne begann unterzugehen. Danny und Jack haben 5 Mittelgroße Fische gefangen, die nun über offenem Feuer grillten.
 

„Jack?“ fragte Maddie. „Bist du dir sicher das wir hier campen dürfen?“
 

Jack dachte einen Augenblick nach und antwortete dann. „Eigentlich bin ich mir da nicht so sicher“
 

„Soviel wie wir wissen könnte das ein Reservat sein, wie könntest du das vorher nicht überprüfen?“ sagte Jazz.
 

„Beruhig dich und iss deinen Fisch Jazzypants“ sagte Jack.
 

Jazz war verärgert, nahm aber trotzdem einen Fisch.
 

Danny starte in den Wald für einen Moment und dachte er sähe einen Lichtblitz. Plötzlich begann das Feuer unkontrolliert zu brennen. Es passierte ohne Wind und ohne einen Funken.

Es passierte einfach. Maddie griff Dannys Arm und zerrte ihn Richtung Wald.
 

„Das Geistermobil ist nur ein kleines Stückchen entfernt“ rief sie. „Wir werden dann die Polizei rufen“ Danny kämpfte um hinterherzukommen aber er stolpert dauert über Wurzeln und über runtergefallene Äste. Das Feuer verbreitet sich um sie herum. Rauch stieg in den Himmel. Danny hustete.

Der Rauch lies seinen Blick verschwimmen und seinen Verstand vernebeln. Er konnte spüren wie die Hand seiner Mutter weggezogen wurde. Er konnte sich selbst fallen spüren. Er konnte sie rennen und nach ihm rufen hören.
 

„Danny!“
 

Danny kämpfte um aufzustehen, aber es war schwer.
 

„Mom!“
 

Für einen kurzen Moment sah er seine Mutter zurückrennen, aber dann, als wäre sie verwirrt, begann sie zur Seite zu laufen bis Jack ihren Arm packte und sie mit sich nahm.
 

„Danny!“ rief sie über die Flammen. Bald konnte Danny sie nicht mehr sehen. Jetzt, mehr als jemals zuvor, wollte aufstehen. Er wollte sich bewegen. Er musste zu den beiden kommen, bevor sie zu weit weg waren. Der Junge schaffte es wieder auf die Füße zu kommen, er rannte seinen Eltern hinterher. Er stolperte immer noch über heruntergefallene Äste und solche Dinge, aber nun war das Feuer um ihn herum, die Hitze war unerträglich. Blind rannte er durch die Flammen, versuchte seinen Weg zu finden. Er hatte ein ungutes Gefühl im Magen welches im sagte das es der falsche weg war. Das er den falschen Weg nahm. Aber er ging weiter.

Plötzlich war der Boden unter seinen Füßen verschwunden. Er konnte dem Wind in seinem Gesicht spüren, bis er auf etwas hartes fiel und rollte. Wieder fiel er und wieder ein Zusammenstoss.

Dannys Kopf traf diesmal etwas und er rollte weiter den Hügel runter. Schnell wurde sein Blick schwarz und er verlor das Bewusstsein.
 

Vlad Masters saß in seiner einsamen Hütte in den Rockies. Überall um ihn herum waren Geister, Jagdbücher in den Regalen und befestigte Tierköpfe. Der Stolz seiner Sammlung.

Aber da waren Dinge die er niemals besitzen würde. Die Green Bay Packers, Maddie und Daniel. Aber es waren die einzigen Dinge die er wollte. Die einzigen Dinge für die er lebte. Sogar nur eins dieser Dinge zu besitzen würde ihn glücklich machen. Nur eins. Es läutete an der Tür. Vlad seufzte und stand aus seinem Sessel auf. Es war wahrscheinlich wieder ein Wanderer der sich verlaufen hatte oder so was in der Art. Warum konnten sie nicht einfach nach dem Weg fragen? Der Mann öffnete die Tür und fragte wütend,
 

„Was?“
 

Dann schaute er sich die Person an die vor seiner Tür stand. Es war kein anderer als Daniel.

Er stand da, überall Verbrennungen, hält seinen Kopf als hätte er große schmerzen und sieht benommen und verwirrt aus.
 

„Entschuldigen sie Mister aber ich weiß nicht wo ich bin. Ich weiß nicht warum ich hier bin. Sie wissen das nicht zufällig, oder?“ fragte der Junge, Vlad lächelte.
 

„Na da bist du ja kleiner Dachs. Du warst tagelang verschwunden. Es sieht aus als wärst du in einem schrecklichen Feuer gefangen. Ich hab dir gesagt du sollst nicht einfach loszulaufen.

Jetzt komm rein, dein Vater wird das wieder in Ordnung bringen“ Vlad drückte den verwirrten Jungen sanft in die Hütte und schloss die Tür hinter ihnen.
 

„Also, du bist mein Vater?“ fragte Danny.
 

„Ja“ antwortete der Mann.
 

„Also kennst du meinen Namen?“
 

„Dein Name ist... Daniel. Daniel Masters"
 

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So das war das erste Kapi. Ich hoffe ich habe alles richtig übersetzt. Das zweite Kapi kommt bald. Bitte Kommis schreiben. Spy guy würde auch gerne wissen was ihr von dieser Geschichte haltet.^^
 

Rena-chan33

Erinnerungen aus der Vergangenheit

Danny konnte sich an rein gar nichts aus seiner Vergangenheit erinnern. Vlad sagte er wäre sein Sohn. Natürlich glaubte er ihm. Am nächstem Tag sind sie zurück nach Wisconsin gefahren und Vlad zeigte Danny sein Zimmer.
 

„Genau wie du es verlassen hast, kleiner Dachs“ sagte der Mann. Der Raum war leicht gruselig und dunkel. Es war für ihn nichts bekanntes in dem Zimmer. Nichts verursachte irgendwelche Erinnerungen in ihm. Danny wünschte er könnte sich an all die Dinge erinnern die ihm jemals passiert sind. Wer seine Freunde waren. Seine Schule. Ging er jemals zur Schule? Wurde er zuhause unterrichtet? Was waren seine Lieblingstätigkeiten? Und warum fröstelte es ihm immer, wenn er bei Vlad war? Er wusste nicht warum, irgendetwas war unheimlich an den beiden, Vlad und auch... ihm.
 

„Vater?“ fragte Danny eines Nachts als er ins Wohnzimmer kam.
 

„Was ist kleiner Dachs?“ fragte der Mann und legte das Buch welches er gerade las zur Seite.
 

„Also,... Ich möchte unbedingt etwas über meine Vergangenheit wissen“ antwortet der Junge. Er hatte Bandagen um seinen Kopf und seine Arme. Auch ein paar um seine Beine, aber sie waren unter seiner neuen schwarzen Hose versteckt. Danny trug auch eine schwarze Weste über seinem weisen langärmlichem Shirt. Er hatte die Ärmel hochgerollt.
 

„Roll die Ärmel runter“ sagte Vlad. Danny tat es mit einer geflüsterten Entschuldigung.

„Das ist besser. Gut...“ fing Vlad an. „Was willst du wissen?“
 

„Ich möchte wirklich wissen warum ich mich... einfach anders fühle als ich denke ich sollte. Ich kann nicht genau sagen was es ist. Aber ich werde dieses Gefühl nicht los“ antwortet Danny. Vlad lächelte.
 

„Daniel, du spürst nur deine Geisterkräfte“ Der Junge stand einen Moment völlig ruhig da.
 

„Geisterkräfte?“ fragte er.
 

„Aber ja. Wir beide, du und ich sind als Halfas bekannt. Wir sind halb Mensch, halb Geist.

Konzentrier dich auf eine Veränderung. Fühle in dich hinein das du etwas anderes sein willst.

Etwas das kein schlagendes Herz hat. Etwas was sich kalt anfühlt. Versuch es Daniel“
 

„Kann ich bitte bis später warten?“ fragte Danny.
 

„Natürlich kleiner Dachs. Ich weiß es ist schwer zu akzeptieren, aber wenn du es einmal gemacht hast kannst du es immer wieder. Es ist ein Geschenk Daniel. Ein Geschenk das uns hilft alle zu regieren. Bist du bereit wieder zu arbeiten Daniel?“
 

Danny steht ruhig da und fragt dann,
 

„Wie sind wir so geworden? Sind wir so geboren?“
 

„Nein“ antwortet Vlad. „Es ist alles die Schuld eines stümperhaften Deppen und seiner Dummheit.

Er baute ein Portal in die Geisterwelt und gab mir diese Kräfte. Und dann bist du in eins seiner Portalprototypen gegangen und hast deine Kräfte ebenfalls erhalten. Und seit dem sind wir Freaks in dieser Welt und in der nächsten. Freaks die nicht vollkommen am Leben sind“
 

„Willst du damit sagen das...“ Danny brach ab.
 

„Du bist halb Tod. Wie ich“
 

„Hab ich jemals Freunde gehabt?“ fragte der Junge.
 

„Nein. Du wurdest dein ganzes Leben zuhause unterrichtet. Ich wollte nicht das andere Leute Einfluss auf dich haben. Wir sind anderes als normale Menschen. Wir sind besser“
 

„Ich glaube ich geh ins Bett“ sagte Danny. Er lief durch die große Steinhallen das Schloss des Käsekönigs. Er ging die Treppe hoch in sein Zimmer. Dort gab es nur eine Lampe um das ganze Zimmer zu erleuchten. Danny zog seinen Schlafanzug an und krabbelte unter die schwere Bettdecke. Er war sich nicht sicher ob er Vlad noch glaubte. Vielleicht war er ja gar nicht sein Vater. Vielleicht war alles was er die letzten Tagen gehört hatte eine Lüge?

Er entschied sich zu sehen ob es die Wahrheit war. Danny konzentrierte all seine Kräfte darauf sich in etwas voller Power zu verwandeln. Etwas was stark war und anders als normale Menschen. Dann plötzlich, erschienen 2 weiße Ringe aus Licht um seine Hüfte und wanderte über seinen gesamten Körper. In diesem Augenblick war Danny nicht mehr in seinem Pyjama. Anstelle dessen trug er einen schwarzweißen Overall mit einem D.P. Logo drauf. Er starrte für einen Moment auf seine Hände, jetzt frei von Verbrennungen. Danny fühlte sich stark. Er fühlte sich mächtig. Vlad hatte recht. Er war besser. Besser als jeder der normal war. Er war ein Geist und darum besser.
 

Am nächsten Tag ging Danny zum Frühstück, trug das selbe Outfit wie am Vortag. Wieder mit hochgerollten Ärmeln.
 

„Roll sie runter“ warnte Vlad.
 

„Entschuldigung Vater“ flüsterte Danny und rollte runter. Der Butler kam und stellte eine Schale voller Hafermehl vor den Jungen. Nach einem Bissen erinnerte sich Danny das er Hafermehl hasste. Vlad bemerkte den angeekelten Blick.
 

„Tut mir leid kleiner Dachs. Aber du musst das essen“
 

„Aber es ist widerlich“ wimmert Danny. Vlad runzelte die Stirn.
 

„Du wirst es essen Danny“ warnte er. Der Junge drehte sich zu dem Brei und begann ihn zu essen, verzweifelt denkend das es nach seiner Meinung nach das ekelhafteste in der Welt sei.

Vlad lächelte. Endlich hörte Danny auf ihn.
 

Nach dem Frühstück ging Danny zurück in sein Zimmer. Ein Butler kam um Dannys Wunden neu zu verbinden. Er ließ seine Ärmel hochgerollt. Es fühlte sich so besser an. Dann saß er nur so da. Er bemerkte das sei Zimmer frei von allem war was Erinnerungen hervorrufen könnte. Keine Bilder oder Spielzeug. Keine Poster an den Wänden. Vielleicht hatte Vlad so etwas nie erlaubt. Beim Frühstück wirkte er sehr beherrschend. Danny legte sich auf sein Bett und seufzte. Plötzlich schoss ein brennender Schmerz durch seinen Kopf. Es schienen Bilder in seinem Kopf aufzublitzen. Ein Schild auf dem Amity Park stand. Ein leuchtender Wirbel. Ein Mädchen mit schwarzen Haaren und violetten Augen. Dann, so schnell wie sie kamen hörten sie wieder auf. Danny hält seinen Kopf für ein paar Minuten darauf wartend das der Schmerz nachlässt und setzte sich dann schwer atmend auf. Was war das? Was war das für ein Portal? Wer war dieses Mädchen? Sie kam ihm sehr bekannt vor, aber Danny konnte sich nicht an nichts über sie erinnern. Er stand vom Bett auf und begann auf und ab zu schreiten. Danny hatte immer noch Kopfschmerzen. Nach ein paar Minuten kam Vlad die Treppe hoch.
 

„Geht es dir gut Daniel?“ fragte er. „Es war schrecklich leise hier oben.“
 

„Ich denke ich sah Teile meiner Erinnerungen“ antwortet Danny. Vlad runzelte sie Stirn.
 

„Ich habe von so was bei Amnesiepatienten gehört. Das schlechte ist nur, es könnte wirklich passiert sein oder es könnte aus Träumen sein. Ich werde etwas in meinem Labor ausarbeiten um es in Ordnung zu bringen“
 

„Aber sie zeigen mir meine Vergangenheit. Willst du nicht das ich mich erinnere?“ Vlad lächelt.
 

„Natürlich will ich das du dich erinnerst. Aber wie ich schon sagte, könnten diese Erinnerungsbrocken auch aus deinen Träumen sein. Und das würde dir nicht helfen dich zu erinnern. Sie würden dich nur verrückt machen. Und das wollen wir doch nicht, oder Daniel?“
 

Der Junge schüttelte den Kopf.
 

„Gut. Ich geh dann gleich und fange damit an“ Vlad verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich. Danny seufzte. Wer war das Mädchen? Sie war sehr hübsch. Aber Vlad sagte er hatte keine Freunde. Also, woher konnte er sie kennen? Vielleicht wohnte sie ja ihn der Nähe. In einem Haus die Straße runter. Oder er und Vlad waren im Urlaub als er sie sah. Er lächelte als er über ein Treffen mit dem Mädchen nachdachte. Vielleicht könnte er sich aus dem Haus schleichen und sie treffen. So ähnlich wie in Romeo und Julia. Dann verschwand sein lächeln. Oder es könnte nur ein Traum gewesen sein. Danny setzte sich zurück aufs Bett. Er wollte das es echt war. Er wollte die Straße runtergehen und ihr Gesicht sehen. Vielleicht war ihr Name Ginger, oder Lucy. Oder... Sam. Nach einer Weile überlegen entschied er das er Sam am meisten mochte.
 

Sam...
 

Sie schien perfekt zu sein. Wie ein Mädchen direkt aus seinen Träumen. Aber vielleicht... war sie ja aus seinen Träumen. Vielleicht war sie ein verzweifelter Wunsch. Ein perfektes Mädchen welches sich ein 14 jähriger Junge im Schlaf ausgedacht hatte. Jemand der niemals in der richtigen Welt existieren konnte. Wieder griff sich Danny unter Schmerzen an den Kopf. Ein anderes Bild des Mädchens schoss ihm durch den Kopf. Es war als würde sie ihn verfolgen. Als wenn sie niemals weggehen würde.
 

„Ich möchte das du echt bist.“ dachte Danny
 

Die nächsten paar Tage gingen sehr langsam vorbei. Danny sah Vlad sehr wenig. Der Mann arbeitete immer noch in seinem Labor um etwas zu finden was diese Erinnerungen aufhält.

Aber Danny sehnte sich danach das Gesicht des Mädchens wiederzusehen. Er sehnte sich auch danach das Haus zu verlassen. Es war wie ein dunkles Gefängnis. Es gab nichts was man in dem fast leeren Zimmer machen konnte außer auf dem Bett sitzen und hoffen Erinnerung des Mädchens zu erhaschen.
 

„Danny. I... ich...“
 

Danny hatte einmal ihre Stimme gehört. Es war eine wunderschöne Stimme. Einfach perfekt.

Sie hatte seinen Namen gesagt. Aber das Ende fehlte, ließ den Jungen wieder allein.
 

„Warum kann ich mich nicht erinnern?“ Fragte sich Danny. „Was ist passiert?“
 

Laut Vlad war er von der Hütte wegspaziert und wurde in einem Waldbrand gefangen. Er erinnerte sich wage daran das jemand durch die Flammen gerannt war, weg von ihm. Vielleicht war es das Mädchen? Hat sie ihm dem Tod überlassen? Oder hatte er ihr gesagt se solle ohne ihn fliehen? Vielleicht hat er die Hütte verlassen um sie gegen Vlads Wünsche zu treffen. Und sie haben um ein Feuer gesessen. Dann gab es einen Funken der sich ausbreitete und sie in der Mitte einschloss. Danny war sich nicht sicher, aber er erinnerte sich daran das er durch den Wald gelaufen war, fühlte sich benommen und verwirrt. Er wusste nur er musste jemanden finden. In der Ferne hat jemand gerufen. Was hatten sie noch mal gerufen? Er kämpfte um sich zu erinnern. Dann erinnerte er sich.
 

Sie haben nach ihm gerufen.
 

Aber er hatte nicht geantwortet weil er seinen Namen vergessen hatte.
 

Warum hatten sie nach ihm gerufen? Hatte Vlad einen Suchtrupp ausgeschickt?
 

Aber die Stimmen klangen verzweifelt. Es könnte jeder verzweifelt rufen. Suchende, das Mädchen... vielleicht jemand den Danny vergessen hat. Jemand der... wichtig war... und jetzt vergessen. Danny hörte Schritte näher kommen. Ein Butler öffnete die Tür und steckte den Kopf rein.
 

„Meister Daniel?“ fragte der Butler.
 

„Was?“ schnauzte Danny ihn genervt an.
 

„Meister Vlad möchte sie ihn seinem Labor sehen“ Danny seufzte als der Butler gegangen war. Er wusste was jetzt kommen würde. Vlad hatte etwas geschaffen um diese Erinnerungen zu beenden. Aber Danny wollte nicht das sie aufhörten. Es waren seine einzigen Möglichkeiten das Mädchen zu sehen. Seine einzigen Möglichkeiten etwas über sich selber zu erfahren. Aber Danny wusste das Vlad ihn bestraffen würde wenn er nicht gehorchen würde, so verließ er sein Zimmer und ging die Treppen runter.
 

Das war das 2 Kapi. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Bitte bitte ganz viele Kommis schreiben

Rena-chan33

Jazz

„Vater?“ fragte Danny. Das Labor war trüb und dunkel. Seine Schritte halten auf dem Metallboden wieder als er lief. „Vater? Ich bin hier“ Danny keuchte als ihm etwas an der Schulter berührte. Er wirbelte herum, nur um sehen das es Vlad war.
 

„Ein bisschen schreckhaft, oder? fragte Vlad mit schiefen lächeln.
 

„Ich bin nur nervös“ antwortete Danny.
 

„Brauchst du nicht kleiner Dachs. Alles wird gut. Ich brauche nur eine Blutprobe von dir für das Heilmittel“
 

Danny schaute seinen Vater verwirrt an.
 

„Warum brauchst du mein Blut“ fragte er.
 

„Das ist sehr kompliziert Daniel“ antwortete Vlad. „Ich brauchte Jahre um all das zu lernen. Du bist erst 14. Du würdest es nicht verstehen“
 

Danny runzelte die Stirn. Er mochte es nicht wie ein Baby behandelt zu werden, aber wusste es besser als zu widersprechen.
 

„Ich vertraue darauf das du gegessen hast?“ fragte Vlad und führte Danny zu einem Stuhl.
 

„Ja Vater“ antwortete er.
 

„Gut. Dann bleibe sitzen und versuch dich zu entspannen“ Danny setzte sich auf den metallenen Stuhl und versuchte sich selbst zu beruhigen, aber zu sehen wie Vlad die Spritze rausholte machte ihn nervös. Dann schoss plötzlich dieser bekannte Schmerz durch seinen Kopf. Dieses mal viel das Mädchen von einem fahrenden Zug. Dann veränderte sich das Bild und Danny umarmte ein anderes Mädchen mit hell-orangefarbigen Haaren und einem türkisfarbenen Haarband. So schnell wie die Bilder kamen waren sie auch wieder weg und Danny saß in dem Stuhl und hielt sich wieder den Kopf.
 

„Beruhige dich, kleiner Dachs“ beruhigte Vlad. „Bald wird dieser Ärger vorbei sein, und wir können daran arbeiten dein Gedächtnis wiederzubekommen“

Dann stach Vlad die Spritze in Dannys Schulter. Der Junge war geschockt als er einen Mix aus grünem und rotem Blut sah. Schnell war Vlad fertig.
 

„So kleiner Dachs. Ich bin einen Schritt näher dran ein Heilmittel für dich zu finden. Bist du glücklich?“ Danny lächelte schwach.
 

„Oh ja, Vater“
 

„Gut, jetzt geh hoch und finde eine Beschäftigung“ Danny stand vom Stuhl auf und wollte den Raum verlassen, als er stoppte.
 

„Vater?“ fragte er. Vlad schaute ihn an.
 

„Ja kleiner Dachs?“
 

„Ist mein Blut grünlich, weil ich ein Halbgeist bin?“

Vlad nickt.
 

„Als du halb gestorben bist ist das Ektoplasma deiner Geisterhälfte mit dem mit deinem menschlichen Blut verschmolzen und hält dich am Leben. Meins sieht auch so aus“
 

Danny seufzte und verlässt den Raum.
 

Als er allein in seinem Zimmer saß, dachte Danny über die neuen Erinnerungen die er im Labor gesehen hat. Sam... so wie er sie genannt hat ist in den Tod gestürzt. Niemand könnte so was überleben. Vielleicht war sie Tod. Vielleicht kannte Danny sie von vor vielen Jahren, und sie haben dümmlich auf den Gleisen rumgespielt und sie ist gefallen und gestorben. Das würde erklären warum er sie nicht gesehen. Und wer war das andere Mädchen. Die mit den orangefarbigen Haaren. Etwas an ihr wirkte schwesterlich. Wie ein Schutzengel, der über ihn wacht. Aber wie war ihr Name? Der Schmerz schoss wieder durch ihn und Danny schreit leise auf. Er und das andere Mädchen standen in einer Art Arena. Das Mädchen trug so etwas wie einen Kampfanzug mit einem F vorne drauf.
 

„Jazz! Nein, bitte nicht!“ schrie er.
 

Dann saß er auf einer Treppenstufe neben der selben Person. Er hielt er ein zerfetztes Kopfband hin. „...seit der Spectra Sache. Ich wollte warten, bis du soweit bist es mir zu sagen. Es ist dein Geheimnis“ sagte sie.

„Tja... jetzt ist es unser Geheimnis“ antwortet Danny

„Ich werde mich aber nach wie vor einmischen und überfürsorglich sein“ sagte das Mädchen lachend.

„Was anderes hätte ich nicht erwartet“
 

Die Erinnerung endete dort. Also, wer war das Mädchen? Ihr Name war Jazz oder. Wie kommt es das sie im einem Moment wie Familie und im nächsten Moment wie ein bitterer Feind war? Was war die Spectra Sache? Wer war Jazz? War sie ein Freund der Familie oder jemand der ihn verraten hat? Danny knurrt frustriert. Warum konnte er sich nicht erinnern? Er wollte es so sehr. In der Lage zu sein sich daran zu erinnern, was in seinem Leben passiert ist, anstelle sich alles aus Geschehnissen zusammenzureimen die auch Träume gewesen sein könnten. Oder vielleicht Alpträume. Alles war ein Alptraum. Er wollte nur normal sein. Danny schreckte aus seinem Traum auf als jemand an der Tür klopfte.
 

„Master Daniel?“ fragte die Stimme des Butlers.
 

„Was?“ schnauzte Danny wieder.
 

„Ihr Vater möchte sie im Wohnzimmer sehen. Er hat ihnen wichtige Nachrichten zu übermitteln“
 

„Dann sorg dafür das er hochkommt und mich holt“ sagte Danny verärgert. Der Butler öffnete die Schlafzimmertür.
 

„Er sagte sie sollen sofort runterkommen. Es ist äußerst wichtig“ Danny seufzte und folgte dem Butler ins Wohnzimmer. Dort wartend in einem großen Stuhl sitzend, war Vlad. Er sah wütend aus.
 

„Setzt dich Daniel. Ich habe betrübende Nachrichten für dich“ sagte er Mann. Danny nahm gegenüber seines Vaters platz.
 

„Ich habe eben einen Anruf bekommen das einem alten College Kollege von mir für einen kleinen Besuch vorbeikommt. Bevor du dich freust jemanden neues zu treffen würde ich dir gerne sagen das es genau der Mann ist der dafür verantwortlich ist das wir jetzt Freaks sind“

Dannys Augen wurden groß.
 

„Aber warum lässt du ihn herkommen?“ fragt er wütend. Vlad lächelte.
 

„Ich fand es nützlich ihm in den Glauben zu lassen das wir noch immer beste Freunde sind.

Es hat sich wirklich öfters als nützlich erwiesen. Aber er hat auch einen Sohn mit dem Namen Danny, der merkwürdigerweise, fast genauso aussieht wie du. Das Problem ist, sie wissen nicht das du existierst. Sie haben dich nie getroffen“
 

„Und was wollen wir jetzt machen?“ fragte Danny.
 

„Wir werden dein Aussehen ein wenig verändern. Wir werden deine Haare... braun färben und sie wie meine in einem Pferdeschwanz zusammenbinden. Wie ich erfahren habe ist ihr Sohn verschwunden und ich möchte nicht das dieser Idiot dich mit ihm verwechselt. Ist das okay für dich?“ Danny nickte als Antwort. Vlad lächelte noch mal.
 

„Gut, wenn sie hier sind möchte ich das du dich gut benimmst. Hast du verstanden?“ Danny lächelte noch mal. Dann klingelte es an der Tür.
 

„Das müssten sie sein“ stöhnte Vlad. „Sie kommen früher als erwartet. Renn in die Küche und lass dir vom Butler die Haare färben und frisieren. Ich begrüße sie Gäste“ Vlad stand aus seinem Stuhl auf und ging Richtung Tür. Danny lief in die Küche, ein bisschen wütend das er seine Haare färben lassen musste. Aber das letzte was wer wollte war von einem Kerl der ihn in einen Freak verwandelt hat verwechselt zu werden!
 

Vlad öffnete die Tür und ließ seine Gäste hinein.
 

„Hallo Jack, Maddie, Jasmine” sagte er vergnügt.
 

„Äh hallo Vladdy” rief Jack. „Wie geht’s dir?“
 

„Also, mir geht’s gut“ sagte der andere Mann fröhlich. „Um genau zu sein...“ flüsterte er. „Habe ich einen Jungen namens Daniel adoptiert. Er erinnert sich an nichts aus seiner Vergangenheit und er weiß nicht mal das er adoptiert wurde. Ich würde es mögen, wenn er in dem Glauben bliebe ich wäre sein Vater. Es würde so viel einfacher für ihn sein“
 

„Natürlich Vlads!“ donnerte Jack. „Dein Geheimnis ist bei uns sicher!“
 

„Es ist schwer seit Danny verschwunden ist“ seufzte Maddie. „Ich vermisse ihn so sehr“ Sie brach plötzlich in Tränen aus. Vlad schaffte es nicht zu lächeln und legte eine Hand auf ihre Schulter.
 

„Ist ja gut Maddie“ tröstet er. „Würdest du gerne meinen Sohn treffen? Er ist sehr höflich“
 

Maddie trocknete sich die Augen und nickte.
 

„Daniel? Bist du fertig?“ rief Vlad.
 

„Fast Vater!“ antwortete Danny. Nach dem färben seiner Haare und dem betrachten im Spiegel sah Danny das seine früher rabenschwarzen Haare ein rötliches braun angenommen hatten. Seine Haare waren in einem Pferdeschwanz zurückgebunden. Seine Ärmel waren hochgerollt als er in die Eingangshalle kam.
 

„Da bist du ja Daniel“ Vlad lächelte. „Das sind die Fentons. Jack, Maddie und Jasmine.“ Dannys Augen weiteten sich als er die Jasmine genannte Mädchen sah, aber er versuchte seine Überraschung zu verstecken.
 

„Hallo“ sagte Danny.
 

„Daniel, roll deine Ärmel runter“ forderte Vlad auf. „Wie oft habe ich dir gesagt das zu tun?“
 

„Tut mir leid Vater“ flüsterte Danny als er die Aufgabe ausführte.
 

„Warum soll er sie herunterrollen?“ fragte Jasmine. „Es ist doch eigentlich egal“
 

„Es ist meine Sache“ antwortete Vlad kalt. Jasmine starrte ihn an. Maddie stupste sie an.
 

„Sei höflicher“ flüsterte sie.
 

„Was auch immer...“ sagte sie verärgert. Dann bemerkte sie das Daniel sie anstarrte.
 

„Warum siehst du mich so an?“ fragte sie. Danny schaute schnell weg.
 

„Wegen nichts“ antwortete er schnell. Aber Jazz wusste das da ein Grund dahinter steckte und sie würde ihn herausfinden.
 

So, das war das 3 Kapi.

Ich würde mich sehr über Kommis freuen.

PS:Danke an alle die bis jetzt Kommis geschrieben haben

Versteckte Erinnerungen

Versteckte Erinnerungen
 

Hier ist das neue Kapi.

Ich hoffe es gefällt euch,
 

Ach ja. Zu deiner Frage plaspoo: Ja, ich übersetzte Liitle Badger redone natürlich auch. Das habe ich alles mit Secret Spy guy abgesprochen. Da sie es hochgeladen hat um das einjährige Bestehen ihrer FF zu feiern haben wir uns beide zusammen überlegt das ich das ebenfalls tuen werde. Also werde ich das erste Kapi am 27.01.2008 hochladen.

Bis dahin werde ich aber noch sehr viele FF’s von Secret Spy guy übersetzen, z.B. Masters’ weapon.

Nun aber genug von mir und zum Kapi.
 

Ein paar Stunden später war es Zeit führ das Abendessen. Vlad nahm am Kopfende des Tisches mit Jack zu seiner linken und Maddie zu seiner rechten platz. Neben ihr saß Jazz und ihr gegenüber saß Danny und versuchte ihren Blick auszuweichen.
 

„Also Jack,“ fing Vlad an. „Wie läuft es mit der Geisterjagd?“
 

„Weißt du Vlad es lief gut“ antwortete er. „Der Geisterjunge ist, seit wir zurück sind nicht aufgetaucht“ Danny bemerkte aus seinen Augenwinkeln das Jazz nervös wurde.
 

„Das sind doch gute Neuigkeiten“ antwortete Vlad gelangweilt.
 

„Nein ist es nicht“ rief Jazz plötzlich. „Sorgt ihr euch denn überhaupt nicht um ihn“ Dann fing sie sich und hörte sofort auf.
 

„Bitte verzeih ihr das“ sagte Maddie entschuldigend. „Seit Danny weg ist, sie so komisch“
 

„Also, dann“ sagte Vlad entschuldigend. „Daniel, warum zeigst du ihr nicht ihr Zimmer?“
 

Danny schaute ihn überrascht an.
 

„Muss ich Vater?“ Vlad starrte ihn an.
 

„Ja kleiner Dachs, du musst“ Danny seufzte und stand auf.
 

„Komm mit mir“ sagte er. Jazz verließ auch ihren Stuhl auf und folgte dem Jungen die Treppe hoch. Bald, als Vlad außer Sichtweite was rollte Danny seine Ärmel hoch. Jazz schaute ihn komisch an.
 

„Warum machst du das?“ fragte sie.
 

„Weil ich sie oben lieber mag. Ich sehe das ganze Problem daran nicht“ sagte Danny immer noch verärgert.
 

„Macht es Spaß in so einem großen Haus zu leben?“ fragte Jazz. Danny stoppte und drehte sich um.
 

„Schau, ich soll dich nur auf dein Zimmer bringen. Okay? Ich soll nicht mit dir reden! Du sollst mir keine Fragen stellen! Du sollst einfach nur leise sein während ich dich in dein Zimmer bringe! Verdammt, Jazz!“ rief er. Die Augen von Jazz weiteten sich. Das hörte sich genau wie Danny an. Ihr Bruder Danny. Der Junge stand einen Moment ruhig da. Da war etwas an diesen Worten die so bekannt waren. Dann schoss ihm der Schmerz wider durch den Kopf nur war es diesmal heftiger. In dieser Erinnerung stand in einer Kammer zusammen mit Sam, Jazz und einem anderem Jungen mit einer großen schwarzen Brille. Danny schien wütend zu sein und schrie.
 

„Verdammt, Jazz“
 

Die Szene wechselte. Da war Jazz wieder, vor einem Podium auf dem „Casper High“ stand. Dann flog Danny in Geisterform durch die Wand und stieß sie, genau, bevor Blitzstrahl den Punkt traf, wo sieh noch Momente zuvor stand, weg. Nach dem diese Erinnerung vorbei war taumelte Danny etwas, bevor er sich für einen besseren Halt an die Wand lehnte.
 

„Geht es dir gut?“ fragte Jazz und lief zu ihm. Danny drückte sie weg.
 

„Ja!“ rief Danny schwach. „Mir geht’s gut! Komm mit“ Der Junge ging noch ein paar Schritte dann kam eine neue Erinnerung genauso heftig wie der andere. Danny lief zu einem Gebäude das aussah als hätte man es halb niedergerissen wurde. In der Mitte war ein Kessel der zischte als würde bald explodieren. Und daran gebunden, war das Mädchen. Sam... und auch der Junge mit der Brille. Mr. und Mrs. Fenton, Jazz und ein übergewichtiger Mann den Danny noch nie zuvor gesehen hat, waren auch festgebunden. Danny rannte, fest entschlossen zu seinem Ziel zu gelangen, bis er, ganz plötzlich stolperte und der Kessel explodierte. Das letzte was der Junge sah, bevor die Erinnerung endete war eine große Uhr und er hörte die Worte „Auszeit“
 

Als die Erinnerung vorbei war versuchte Danny weiterzugehen, aber brach dann unmächtig am Boden zusammen. Jazz rannte auf ihn zu und rief sofort nach Vlad. Der Mann rannte die Treppe hoch, gefolgt von Jack und Maddie, welche geschockt aussahen.
 

„Wie ist das passiert?“ verlangte Vlad zu wissen und drückte Jazz von Dannys bewegungslosem Körper weg.
 

„Wir sind gelaufen und plötzlich fasste er sich an den Kopf und lehnte sich an die Wand. Dann tat er das noch mal und fiel. Ich weiß nicht was passiert ist!“ weinte Jazz, Tränen liefen ihre Wangen herunter. Vlads Gesichtsausdruck wurde grimmig.

“Wir müssen ihn ins Krankenhaus bringen, schnell!“ rief er.

„Weißt du was los ist?“ fragte Maddie.

“Nicht wirklich, aber es könnte Ernst sein. Das letzte was ich will ist das ich ihn verliere!“ Vlad hob den Jungen mit erstaunlicher Leichtigkeit auf und trug ihn ins Wohnzimmer wo er ihn auf einen Sessel setzte. Dann nahm er das Telefon und wählte 110.
 


 

Danny war verloren inmitten von einer schwarzen Leere. Ein Platz wo etwas sein musste, aber nicht war.
 

„Das sind deine Erinnerungen...“ flüsterte eine weitentfernte Stimme.
 

„Hier ist nichts“ sagte Danny.
 

„Genau... sie sind versteckt, von deiner Sicht versteckt... und so lange du hier bist... wirst du sie niemals finden...“
 

„Was meinst du?“ fragte Danny.
 

„Um deine Erinnerungen zu finden musst du dein wahres Zuhause finden... um das zu tun musst du gehen...“
 

„Aber ich habe mein ganzes Leben über hier gelebt. Vlad hat das gesagt. Er ist mein Vater“
 

„Vielleicht...“ flüsterte die Stimme.
 

„Sag mir was du meinst!“ rief Danny.
 

„Vielleicht...“ wiederholt die Stimme und verschwand...

Danny läuft weg

Als Danny endlich aufwachte lag er in einem weißen Krankenhausbett. Er bemerkte das Vlad neben ihm stand.
 

„Hallo kleiner Dachs“ Er lächelte. Danny dreht sich weg. „Was ist los?“ Vlad legte eine Hand auf den Arm des Jungen.
 

„Ich bin nur verwirrt Vater“ antwortet Danny.
 

„Geht es um die Erinnerungen?“ fragte Vlad und sein lächeln verschwand.
 

„Ja. Ich sehe Jazz sehr in ihnen. Aber ich weiß nicht warum.“
 

Vlad dachte eine Weile nach und sagte dann,
 

„Na ja, ich habe dir eine Menge Bilder gezeigt. Vielleicht hast, weil du dich sie nicht kanntest, geträumt wer sie sein sollte. Das würde die Erinnerungen erklären“
 

„Alles klar Vater“ sagte Danny.
 

„Keine Sorge mein Junge.“ sagte Vlad. „Das Heilmittel ist so gut wie fertig. Du solltest sehr bald nach Hause gehen können und die Erinnerungen werden für immer verschwunden sein. Ist das nicht schön?“ Danny nickte gelangweilt. Vlad schaute ihn düster an und verließ dann den Raum. Danny saß ruhig auf dem Bett. Nachdem er eine weile ruhig dagesessen ist traf er eine Entscheidung:
 

Er wird nicht in das Haus zurückkehren. Koste es was es wolle, er würde nicht zurückgehen.
 

„Die Stimme sagte ich muss weggehen.“ dachte er. „Ich habe nichts zu verlieren.“ Als stand Danny langsam auf und fand seine alten Sachen. Er zog sie an aber anstatt die Ärmel Hochzurollen riss er sie ab und warf sie auf den Boden. Dann öffnete er die Tür und ging hinaus.
 

Er versuchte an der Wand zu bleiben, schaute keinem ins Gesicht und hielt für nichts an. Das war nicht so einfach wie es aussah. Vlad könnte jeden Moment auftauchen und ihn zurückschicken. Dann wäre alles vorbei. Er musste es schaffen. Nur bis zur Tür. Nur ein paar Schritte mehr. Seine Hand schloss sich um die Klinke der Eingangstür. Er zog sie zu sich und trat heraus. Danny hielt für keinen Moment an als er weiter die Straße runterging. Nach einer Weile fing der Junge an zu sprinten. Er fühlte sich als würde etwas ihn jagen aber jedes mal, wenn er zurücksah, war keiner da. Bald musste er anhalten. Danny wusste nicht wo er hinging oder was er machen sollte. Er musste einen Ort finden welcher seine Erinnerungen auslösten. Dann schoss ihm der jetzt bekannte Schmerz durch den Kopf. Es war ein Schild das aussah als wäre es am Außenbezirk einer Stadt. Darauf stand:
 

„Amity Park: Ein sicherer Ort zum Leben“
 

„Vielleicht ist das der Platz“ dachte er. „Amity Park...“
 

Also rannte Danny in eine Seitengasse und stellte sicher das keiner schaute. Dann konzentrierte er sich darauf etwas mächtiges zu werden. Etwas großartiges. Zwei weiße Ringe erschienen dann um seine Mitte und wanderten über seinen ganzen Körper. Wo er vorher stand war jetzt ein weißhaariger Junge in einem schwarzen Overall.
 

„Jetzt geht’s los.“ flüsterte Danny. Er schloss dann die Augen und konzentrierte sich wieder hart. Einen Moment später schwebte er über dem Boden.
 

„Ich habe es geschafft.“ freute er sich. Dann startete er in den Himmel.
 

Fliegen machte Spaß. Es war als würde man keine Sorgen und Verpflichtungen. Die Luft fühlte sich so gut in seinem Gesicht an.
 

„Ich bin frei“ dachte er. Dann laut,
 

„Ich bin frei!“ Danny flog an einem Rotkehlchen vorbei, welches versuchte in sein Nest zurückzukommen. Es zwitscherte ihn sauer an.
 

„Entschuldigung“ sagte Danny. Er begann dann schneller als vorher zu fliegen. Seine Haare flogen aus seinem Gesicht aber es fühlte sich gut an. Es hatte immer noch seine normale Länge. Kurz. Viel besser als es in einem Pferdeschwanz zurückgebunden zu haben. Aber als die Zeit vorbeiging wunderte sich Danny, wo er wirklich hinflog. Wo war Amity Park eigentlich? War es in Wisconsin? Oder vielleicht in einem anderen Staat. Oder vielleicht sogar in einem anderen Land. Es könnte überall sein. Nach ein paar Gedanken dazu beschloss Danny das er anhalten und nach der Richtung fragen musste. Er suchte einen Platz zum landen, im Außenbezirk einer kleinen Stadt. Die Ringe tauchten wieder auf und verwandelten ihn zurück in sein altes ich.
 

„Verdammt“ grummelte er. „Meine Haare sind immer noch braun“ Dann schaute er auf den Schaden den er an seinem Shirt verursacht hat. Er dachte verzweifelt das er das nicht hätte tun sollen. Jetzt würden ihn Leute anstarren. Das war das letzte was er gebrauchen könnte. Wenn Vlad bemerkt das er weg ist, wird er wahrscheinlich rumfliegen um ihn zu finden. Und Vlad hat seine Kräfte schon länger benutzt als er. Danny schauderte. Es war ein unheimlicher Gedanke. Nachdem er eine Weile im Schatten gestanden hatte, hatte Danny genug Mut gesammelt um Richtung Stadt zu gehen.
 


 

Es war eine ziemlich kleine Stadt aber viele Leute liefen nur so herum. Dannys Ängste wurden wahr als jeder an dem er vorbeiging ihn anstarrte als wäre er ein Freak.
 

„Was ist denn mit dem Jungen los...“
 

„Ich glaube er rebelliert gegen etwas...“
 

„Man sieht er seltsam aus...“
 

Viel mehr unerfreuliche Dinge wurden gesagt. Es schien wie eine Gemeinde aus Erwachsenen. Die einzigen Kinder die hier waren, waren sehr kleine. Danny fühlte sich schmerzhaft falsch hier. Aber er ging weiter auf der Suche nach einer Karte oder so etwas.

Es schien als wäre nirgendwo eine vorhanden. Aber er suchte weiter. Dann fühlte er wie ihn jemand am Arm packte. Er versuchte weiterzugehen aber die Hand zog ihn zurück.
 

„Was denkst du dir Junge so wie du aussiehst rauszugehen?“ sagte eine Frau mittleren Alters mit grauen Haaren. Danny versuchte sich wieder zu befreien aber bemerkte das sie einen sehr starken Griff hatte.
 

„Ich suche nur etwas. Ich bin in Eile Ma’am“ sagte Danny schnell.
 

„Wer bist du eigentlich?“ fragte sie und festigte den griff noch mehr. „Bist du der Jonson Junge? Der von Morrison?“
 

„Nein“ antwortete Danny. „Ich versuche nur eine Karte zu finden“
 

„Hast du Eltern?“ Die Frau hielt ihn noch fester, ihre langen Fingernägel bohrten sich fast in seine Haut.
 

„Ja, aber er ist jetzt nicht hier. Bitte Lady! Lassen sie mich gehen!“ Danny versuchte sich wegzureißen, aber sie ließ ihn nicht gehen. „Kommen sie schon Lady! Ich hab’s eilig“ Dann fühlte er sich plötzlich als wäre er zu schnell aufgestanden. Oh bitte! Er ist vom Krankenhaus weggelaufen und stundenlang geflogen! Und nun! Ausgerechnet jetzt fühlte er sich überanstrengt! Warum? Danny wankte und konnte sich kaum selber halten.
 

„Schau dich mal an!“ sagte die Frau. „ Deine Haare sind zerzaust, dein Shirt ist zerrissen! Du hast eine Bandage am Kopf!“ Danny hob die Hand und berührte seine Stirn nur um zu bemerken das er zum ersten mal das er eine Bandage trug. „Deine Haut ist weiß wie ein Lacken! Du siehst krank aus! Du kommst jetzt mit mir!“ Die Frau begann Danny mit sich zu zerren aber er zog sich weg. Dann streckte sie ihre Hand aus und griff den Jungen am Ohr.
 

„Au!“ rief Danny.
 

„Dann komm!“ Die Frau zog ihn wieder mit sich, aber diesmal entschied Danny das es nutzlos war sich zu weigern. Also liefen die beiden die Straße entlang, die Leute starrten immer noch. Die Frau führte ihn zu Auffahrt mit vielen bunten Blumen. Danny versuchte wieder wegzukommen, aber es wurde auch diesmal vereitelt. Die Frau zerrte ihn rein und schloss die Tür...
 

„Kleiner Dachs?“ rief Vlad und klopfte an die Krankenhauszimmertür, wo Danny war. „Ich bin gekommen um dich mit nach Hause zu nehmen“. Als keiner antwortete öffnete der Mann die Tür und schaute hinein.
 

„Daniel?“ Fragte er und schaute sich um. Er ging hinein und zog die Bettdecke zurück. Danny war nicht da. Vlad knurrte und warf die Decke auf den Boden. Er sah runter und sah die abgerissenen Überbleibsel von Dannys Ärmeln.
 

„ Dieses unverschämte Balg.“ Vlad schäumte vor Wut. „Wie kann er es wagen meine Nettigkeit zu verschmähen. Also,... Wenn ich ihn wiedergefunden habe, werde ich sein Leben in einem lebenden Alptraum verwandeln. Er wird sich wünschen er wäre niemals weggelaufen!“
 

So. Das war das nächste Kapi.

Hoffe es gefällt euch.

Hinterlasst mir viele Kommis.

Gefangen

Hi^^ Hier bin ich wieder mit dem neusten Kapi von Little badger. Tut mir leid das ich erst jetzt Hochlade, aber ich war im Urlaub und hatte keine Zeit. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapi. Aber genug davon, Hier ist Das neue Kapi.

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„Wirklich Lady! Ich muss gehen!“ Kämpfte Danny. Die Frau schüttelte nur den Kopf und zwang Danny in den Stuhl.
 

„Nicht, bis ich dich fertig gemacht habe. Du brauchst ein neues Shirt und neue Bandagen und deine Haare sind einfach ein Chaos“.
 

„Ich kann mir selber ein neues Shirt besorgen. Jetzt muss ich –“ Danny hörte auf zu reden als die Frau ihn einen finsteren Blick zuwarf.
 

„Sorry Mister, aber du gehst nicht, bis ich fertig bin. Ist das klar?“ Danny sank zurück in den Stuhl.
 

„Ja Ma’am“ wimmerte er. Die Frau flog fast die Treppe hoch und verschwand.

Danny beobachtete wie sie ging und stand auf aber in diesen Moment kam sie zurück ins Blickfeld und knurrte ihn an.
 

„Wo willst du hin Mister?“ schimpfte sie.
 

„Ich wollte nur gehen“ sagte Danny leise.
 

„Ich bin noch nicht fertig. Und passt das?“ Sie gab dem Jungen ein schwarzes langärmliges Shirt.
 

„Haben sie auch was mit kurzen Ärmeln?“ fragte er. Sie knurrte ihn an.
 

„Es gibt kein vorzeigbares kurzärmliges Shirt junger Mann!“ rief sie und griff Dannys Ohr. „Jetzt probier es an und hör auf dich zu beklagen! Ich werde in der Küche neue Bandagen für dich holen“. Sie ging los, einen fröhliche Melodie summend. Danny zog sein altes Shirt aus und zog das neue an und ging auf Nummer sicher das die Knöpfe vorne waren. Die Frau kam mit einer langen weißen Bandage zurück.
 

„Jetzt geht’s los“ sagte sie und wickelte die Bandagen fest um seinen Kopf, nachdem sie die alte abgenommen hatte. „Nun ist es behandelt“. Dann nahm sie einen Kamm und begann ihm die Haare sehr grob zu kämmen.
 

„Au!“ schrie er.
 

„Sei stärker als das Junge“ sagte die Frau, bevor sie mit Absicht den Kamm in die Kopfhaut bohrte.

„Manchmal ist das Leben härter als das. Niemand würde dir die Haare kämmen und dir Kleidung geben“.
 

„Ich weiß das“ knurrte er. „Ich habe sie nie um Hilfe oder etwas gebeten“. Er duckte sich weg als die Frau den Kamm wieder gegen seine Kopfhaut drückte.
 

„Vielleicht solltest du über Nacht bleiben“ schlug die Frau vor.
 

„Nein, tut mir leid Ma’am, aber ich muss wirklich gehen“ antwortet Danny.
 

„Bleibe wenigstens zum Abendessen“ sie schnappte Danny am Arm und zerrte ihn in die Küche. „ Ich habe Eintopf gemacht. Magst du Eintopf?“
 

„Ich hätte lieber einen Cheeseburger“ sagte Danny. Die Frau zwang ihn in einen Stuhl an einen kleinen runden Tisch. Sie ging dann rüber zum Ofen und nahm einen großen Topf mit zu ihm.
 

„So, wie ist dein Name junger Mann?“ fragte sie.
 

„Daniel.“ Danny antwortete und nahm sich eine Schale von dem Eintopf von ihr und schaute es angeekelt an.
 

„Daniel was?“ fragte die Frau und setzte sich ebenfalls.
 

„Ich darf nicht mit Fremden über Privates reden“ war Dannys Antwort. Die Frau knurrte ihn dann an.
 

„Aber du bist in meinem Haus und wirst auf mich hören, solange du hier bist.“ Danny schluckte und sagte,
 

„Masters Ma’am.“ Sehr leise. Die Frau starrte ihn für einen Moment an.
 

„Sagtest du Masters junger Mann?“ fragte sie. Er nickte verlegen. „Wie in Vlad Masters, einer der reichsten Milliardäre der Welt?“
 

Danny nickte wieder.
 

„Ich bin sein Sohn“ sagte er leise. Die Frau lächelte.
 

„Na... das entwickelt sich ja besser als ich dachte“. Danny schaute auf und sah dass das lächeln langsam zu einem bösen grinsen wurde. Ein Gefühl von Unruhe machte sich in ihm breit.
 

„Ich habe immer davon geträumt jemanden der ihm nahe steht für Lösegeld festzuhalten“. Sie grinste höhnisch. „ Ich hörte über eine alte Verknalltheit aber nichts über einen Sohn. Das ist sogar besser“. Sie lehnt sich vor und zerrte ihn aus seinem Stuhl. Nachdem sie ihn aus dem Stuhl gezerrt hat, zieht sie Danny wortwörtlich durch die Gegend, welcher verzweifelt versucht wegzukommen aber dann schoss ihm wieder der Schmerz durch den Kopf.
 

Er schien in so einer Art Würfel gefangen zu sein und vor ihm stand Vlad. Die Erinnerung dauerte nur einen Moment und Danny wurde zurück in die Realität befördert starken Kopfschmerzen. Dann verlor er seinen Halt und fiel aber die Frau zerrte ihn weiter. Sie kam zu einem Raum und warf ihn hinein.
 

„Ich werde dir den Eintopf herbringen. Aber hab keine Angst wenn du danach nicht Wachbleiben kannst“. Danny lag auf dem Boden und sah sie durch eine verschwommene Blick gehen. Die Frau schloss die Tür und Danny seufzte als er das Schloss klicken hörte.
 

„Toll, ich bin hier mit einer verrückten Frau gefangen und sie wird meine Vater anrufen. Er wird sauer sein. Ich möchte nicht einmal dran denken. Wer weiß was er mir antun wird“. Danny saß auf, noch immer auf dem Boden sitzend und sah sich im Raum um. Es gab leere Boxen und ein paar mit Papier gefüllten Boxen. Danny seufzte.
 

„Ich muss hier raus. Aber wie?“ Er saß ruhig da und hoffte das eine Antwort kommen und ihm ins Gesicht schlagen. Dann aus irgendwelchen Gründen wanderten zwei weiße Ringe seinen Körper entlang und verwandelte ihn in seine Geisterform.
 

„Was ist passiert?“ fragte er sich selbst. Dann, ganz plötzlich, fiel er durch den Boden.

Nicht auf so etwas vorbereitet, Danny traf den Boden und wechselte zurück in seine menschliche Form... genau in der Küche der Frau. Die drehte sich um und knurrte ihn an.
 

„Wie bist du rausgekommen?“ schrie sie.
 

„Selbst wenn ich es wüsste würde ich ihnen das niemals erzählen!“ rief er. Danny lief dann an ihr vorbei und stürzte auf die Tür zu, aber als er seine Hand auf die Klinke legte, drehte sie sich nicht.
 

„Sie ist verschlossen Daniel, und nur ich habe den Schlüssel“. Die Frau lächelte. Danny wurde panisch als sie näher kam. Dann erinnerte er sich wie er durch den Boden gegangen war. Vielleicht konnte er durch feste Objekte gehen, wie ein Geist es konnte. Danny konzentrierte sich sehr hart und endlich fühlte er seine Hand durch die Tür gleiten, und sein ganzer Körper folgte. Das nächste was er wusste war das Danny außerhalb des Hauses der Lady. Er sah ihr Gesicht durch ein Fenster schauen und sie schrie an seine zurückkehrende Form.
 

„Kein Geld für sie!“ schrie Danny und rannte den Bürgersteig runter, und als er das tat schoss ihm ein weißbrennender schneidender Schmerz durch seinen Schädel, schlimmer als alle anderen. Danny konnte sich fallen spüren und fühlte den Zusammenprall als er auf dem Boden aufschlug. Aber bald war er in seiner Erinnerung verloren.
 

Da war er, in einem bekannten Flur stehend. Es war außerhalb seines Zimmers in dem Haus. Er war in seiner Geisterform als ihn ein Geist angriff. Da war etwas bekanntes an ihm aber Danny konnte nicht herausfinden was es war. Dann war die Erinnerung vorbei und er war nicht in der Lage sich zu bewegen. Danny kämpfte um bei Bewusstsein zu bleiben, aber fand es mit jeder Sekunde schwerer. Dann ran ihm ein Schauer über den Rücken und er wurde an seinem Shirt hochgezogen. Danny fand sich selbst in die roten Augen des Geistes zu starren den er in der Erinnerung gesehen hatte. Zwei Ringe aus schwarzem Licht wanderten seinen Körper entlang und zeigten keinen anderen als Vlad Masters.
 

„Also, Daniel. Ich hoffe du hattest Spaß, weil von jetzt an wird sich alles verändern“. Danny schauderte und wurde ohnmächtig, immer noch von der Hand seines Vaters gehalten.
 

„Deine Chance rauszukommen ist verschwunden... du warst so nah dran... nur das der Erfolg durch deine Finger geronnen ist...“
 

„Ich weiß“ seufzte Danny. „ Es war nicht meine Schuld. Wenn ich wüsste wozu meine Kräfte fähig sind, bin ich mir sicher das ich früher rausgekommen wäre“.
 

„Ich kann dir nicht oft helfen... meine Kräfte werden schwächer... du musst hier raus Danny... du musst nach Amity Park... vergiss das nicht...“
 

„Ich werde es nicht vergessen“ sagte Danny. „ Ich werde nach Amity Park kommen. Ich werde“.
 

Als Danny aufwachte fand er sich auf einen großes Stuhl in Vlads Labor festgebunden.
 

„Vater?“ rief er. „ Was geht hier vor?“ Vlad tauchte dann auf und trug einen Laborkittel.
 

„Das Gegenmittel für die Erinnerungen ist fertig. Sie werden dein Urteil nicht mehr verfälschen“. Danny kämpfte um freizukommen, aber fand es unmöglich.
 

„Du bist gefangen kleiner Dachs. Und du wirst so schnell auch nicht wieder rauskommen“. Vlad grinste höhnisch.
 

„Was meinst du Vater?“ fragte Danny ängstlich.
 

„Du bist weggelaufen kleiner Dachs. Du bist von mir weggelaufen und hast den Vorteil, der Freiheiten die ich dir gegeben habe, ausgenutzt. Wenn es dir vorher schlecht ging, wirst du dir die Qualen die du nun ertragen musst, gar nicht vorstellen. Das endlose Training, die mageren Mahlzeiten. Du wirst herausfinden das ich noch viel strenger sein kann als ich es jemals zuvor war kleiner Dachs. Dem kannst du dir sicher sein“.
 

„Es tut mir leid Vater. Ich werde es nicht wieder tun“ bettelte er. Aber Vlad lachte nur.
 

„Tut mir leid kleiner Dachs. Vertrauen ist etwas so schweres zu geben und so leicht wieder wegzunehmen. Du bist weggerannt und musst nun die Konsequenzen tragen“. Vlad nahm eine Spritze aus einem nahem Gestell. Es war mit einer hellgrünen Flüssigkeit gefüllt.
 

„Was ist das?“ fragte Danny.
 

„Das Daniel, ist das Gegenmittel für die Erinnerungen“. Der Mann stach die Spitze in Dannys Schulter und drückte den Kolben runter. Es fühlte sich an als würde ein Feuer durch ihn gehen. Ein brennendes Feuer das nicht entkommen konnte. Dann spürte er eine seltsame Taubheit die ihn überkommt und er konnte den Schmerz sinken spüren. Danny blinzelte und schaute den Mann träge an.
 

„Die Nacheffekte werden bald vorbei sein und du wirst wieder zu deinem alten selbst werden, leider kleiner Dachs“ sagte Vlad „Von jetzt an wirst du diese hier tragen“. Vlad nahm etwas was aussah wie kettenlose Fesseln von einem Tisch neben ihm und fing an sie um die Arme des Jungen zu schließen. Danny wollte fragen was los was, aber sein Mund wollte sich nicht bewegen, alles was rauskam war ein langer Stöhnen.
 

„Das sind die Plasmius Fesseln. Sie stellen alle deiner Bewegungen unter meine Kontrolle. Sie stellen sicher das du mich nie wieder verraten wirst“ sagte Vlad als er sie mit einem Schlüssel abschloss. Danny starrte nur hoch in das Gesichts seines Vaters. Es war so kalt und hart. Danny konnte Tränen seine Wangen runterlaufen spüren. Das alles lag vor ihm wie eine öder Weg aus schmerzen. Das war so viel schlimmer als er es sich jemals vorstellen konnte. Danny beobachtete als Vlad die Riemen löste die ihn an den Stuhl gefesselt hielten. Der Mann griff Danny an der Vorderseite seines Shirts und hob ihn hoch. Der Junge stolperte über seine eigenen Füße als Vlad ihn zu einer Metalltür im Labor drückte. Nachdem er ein paar Knöpfe auf dem Schlüsselblock, die Tür öffnete sich und Danny wurde brutal hineingeworfen.
 

„Willkommen in deinem neuen zuhause kleiner Dachs“. Mit diesen Worten schloss sich die Tür wieder, ließ Danny ganz allein...
 

So, Das wars. ich hoffe das es euch gefallen hat.

Hinterlasst mir ein paar Kommis. Schreibt doch auch mal wie ihr die Story findet. Secret Spy guy ist neugierig was ihrso denkt.

Der Tag danach

Nachdem er eine Weile im dunkeln gesessen hatte viel Danny in einen unruhigen Schlaf. Die Momente als er seine Augen schließen konnte und wird frei von der schwarz gefüllten Welt sein. Keine Träume. Keine Visionen. Und keine Sam...
 

Danny hatte das Gefühl das er sie niemals wieder sehen würde.
 

„Es ist das Gegenmittel“. Dachte er traurig. „Es funktioniert. Und von jetzt an wird mein Leben nie wieder das selbe sein“. Wieder schloss der Junge seine Augen und ging in die schwarze Leere. Da war nichts. Nur mit nichts gefüllt. Und es sah so aus, als wenn es so bleiben würde.
 

Danny wurde grob von Vlad geweckt als dieser ihm am Arm aus dem Raum zerrte. Er war noch schwach von der vorherigen Nacht, und wankte als Vlad ihn zum metallenen Tisch rüberbrachte.
 

„Steh auf kleiner Dachs“ knurrte er. „Das ist das Leben welches du dir ausgesucht hast und nun musst du es leben“.
 

Danny nickte ernst.
 

„Ja Vater“.
 

„Sind die Fesseln schwer?“ fragte Vlad feixend.
 

„Ja Vater“ antwortete Danny.
 

„Gut“. Vlad nahm eine Fernbedienung vom Metalltisch. „Das kontrolliert sie. Willst du wissen was passiert, wenn du nicht gehorchst?“ Vlad drückte einen großen grünen Knopf. Die Fesseln sprühten Funken und schickten einen großen Elektroschock durch Dannys Körper. Er schrie leicht auf.
 

„Schmerzhaft, oder?“ fragte Vlad grausam. „Um dieses Gefühl zu vermeiden musst du nur auf mich hören. Hast du verstanden?“ Danny nickte.
 

„Ja Vater“.
 

„Aber Elektroschocks sind nicht alles was die Fesseln tun können. Lass uns mal vorstellen du würdest vor mir weglaufen“ erklärte Vlad weiter. „Dann ist alles was ich tun muss diesen Knopf zu drücken“. Er drückte den roten Knopf auf der Fernbedienung welches die Fesseln dazu brachte plötzlich zusammenzukommen. Danny versuchte sie wegzudrücken, aber er schaffte es nicht. „Und das passiert“. Vlad drückte einen kleinen Joystick nach oben. Sofort wurden Dannys Armer über seinen Kopf gezwungen und er fühlte wie seine Füße den Boden verließen. Der junge trat um sich und hoffte den Boden wieder zu spüren. Dann drückte Vlad den Joystick nach unten und plötzlich wurde Danny von einer gewaltigen Kraft nach unter gedrückt. Er stöhnte leicht auf.
 

„Aber solange du nicht wegläufst brauchst du dich damit nicht mehr herumzuschlagen“. Vlad lachte höhnisch. „Also, was wirst du nicht mehr tun?“
 

„Ich werde nicht weglaufen Vater“ sagte Danny und versuchte aufzustehen aber die Fesseln schienen an den Boden geklebt zu sein. „Ich werde nie wieder weglaufen! Aber bitte mach das diese Dinger wieder so wie vorher sind!“ bettelte er. Vlad drückte den roten Knopf noch mal und der Junge konnte sich wieder frei bewegen.
 

„Es tut mir Leid Daniel“ sagte er. „ Du hast dir das selbst eingebrockt. Das tut mir gar nicht weh“.
 

„Aber ich bin dein Sohn!“ schrie Danny. Vlad knurrte noch mal und drückte den roten Knopf. Dann drückte er den Joystick zur Seite. Die Füße des Jungen schwebten über den Fußboden bis die Fesseln die Wand mit einem dunklem scheppern trafen.
 

„Du bist zwar mein Sohn, aber das bedeutet nicht das du eine Spezialbehandlung bekommst!“ Vlad schäumte vor Wut. Danny versuchte Verzweifelt von der Wand freizukommen, aber der Mann drückte diesmal den grünen Knopf. Danny schrie als der Stromstoß diesmal kam. Der Junge wurde bewegungslos, hing noch immer an seinen Handgelenkten an der Wand. Vlad drückte den roten Knopf und Danny brach zusammen.
 

„Armer kleiner Dachs“ seufzte Vlad. „Alles war für eine Weile so gut

aber dann hast du mich böse gemacht. Ich denke mein Traum den perfekten Sohn zu haben wird durch nett sein nicht in Erfüllung gehen“. Dann griff er den Jungen an der Rückseite seines Shirts und warf ihn in den Metallraum.
 

„Habe Spaß mit deinen Träumen. Auch wenn du sie niemals wieder haben wirst“.
 

Sam Manson lief über den Schulhof der Casper High. Sie bückte sich um ein zerrissenes Stück Papier aufzuheben das auf dem Hof umherflog. Sie sah es an und eine Träne lief ihre Wange herunter.
 

Auf der Vorderseite des Blattes war ein Junge mit rabenschwarzen Haaren. Es war ein Vermisstenposter. Eins von vor 4 Monaten. Keiner hat etwas von Danny gesehen oder gehört.
 

„Du bist nicht tot Danny“ flüsterte Sam zu sich selbst. Dann versuchte sie das Poster mit einem dreckigen Stück Klebestreifen wieder an der Schule zu befestigen. Es hielt für einen Moment bevor eine Windböe es hoch in einen Baum blies. Sam starrte auf das Bild von Danny welches auf sie herabsah.
 

Die Überlebenschancen waren geradezu winzig. Ein solches Feuer war einfach zu stark, er ist wahrscheinlich im Feuer gestorben. Aber da war noch eine sehr kleine Chance das er sich aus dem Feuer befreit hatte. Aber dafür sah es nicht gut aus. Wenn er rausgekommen wäre, wäre er dann nicht schon längst hier aufgetaucht? Vielleicht konnte er nicht nach Hause, und wartete darauf das ihn jemand fand. Er könnte auch in einem Krankenhaus sein. Aber keine wusste es...
 

Und Vertrauen konnte auch nur so weit gehen.
 


 

„Jetzt Daniel“ sagte Vlad als er und der Junge im Labor waren. „Ich vertraue darauf das du dich jetzt an das Gewicht der Fesseln gewöhnt hast?“
 

„Ja Vater“ antwortete Danny ernst.
 

„Gut. Ich habe keinen Zweifel das du deine Geisterkräfte benutzt hast um wegzulaufen“.
 

Danny nickte.
 

„Und jetzt werde ich dir beibringen deine Kräfte so zu nutzen wie du es früher konntest. So jetzt packe deine Geisterkräfte aus oder wie immer du das nennst“.
 

Danny konzentrierte sich hart und keuchte auf als es leichter ging als normal.
 

„Fühlt sich das nicht gut an kleiner Dachs?“ grinste Vlad. „Fühlst du dich nicht stärker?“
 

Danny stand einen Moment ruhig da und antwortet dann,
 

„Ja Vater. Tut es“.
 

Vlad lächelte.
 

„Gut, lass uns dann anfangen. Kannst du fliegen?“ fragte er. „Wenn ja, beweis es“.

Danny schloss seine Augen dachte daran über dem Boden zu schweben. Das nächste was er war das er es tatsachlich tat.
 

„Gut gemacht kleiner Dachs. Aber wie schnell sind deine Reflexe?“ Vlad wechselte dann in seine Geisterform und erhob sich sofort in die Luft... direkt auf Danny zu. Der Junge versuchte auszuweichen, aber wurde frontal von Vlad getroffen. Er knallte gegen die Wand und rutsche ihre metallene Oberfläche runter auf den Boden. Vlad schwebte über ihn und lachte gefühllos.
 

„Gut, gut“ lachte Vlad leise. „Die Reflexe des armen kleinen Daniel sind nicht was sie einmal waren. Keine Sorge. Nach ein paar mal an die Wand knallen und sie werden sicher besser. Entweder das oder du wirst für den Rest deines Lebens verkrüppelt. Und wenn das passieren würde, müsste ich nicht jede deiner Bewegungen beobachten, denn dann würdest du nicht in der Lage sein dich viel zu bewegen“.
 

Danny knurrte, aber gereute es sofort als Vlad die Fernbedienung nahm und den grünen Knopf drückte. Der elektrische Schock schoss wieder durch seinen Körper welches ihn dazu führte das er in schmerzen aufschrie. Vlad lachte.
 

„Knurr mich nicht an kleiner Dachs. Das ist ein benehmen welches mich denken lassen würde du wärst sauer auf mich. Vielleicht sogar Rache planend. Also... Es sollte nicht ich sein gegen du planen solltest. Du solltest gegen Jack Fenton Rache planen“. Vlad schwebte zum Boden und half Danny auf die Füße. „Eins von den Dingen die ich an deiner Persönlichkeit mag ist dein Rachedurst. Du hast immer als erstes angegriffen, normalerweise immer hinter dem Rücken deines Gegners. Und wie ich sehe es ist etwas was du nicht vergessen hast“. Danny starrte zu dem Mann, aber hörte sofort auf als Vlads Daumen über dem grünen Knopf schwebte.
 

„Siehst du? Du fängst schon an zu lernen. Und sobald du vollkommen gehorsam bist kommen diese Dinger vielleicht ab“.
 

Vlad lächelte als er sah das Dannys Gesicht sehr verwirrt aussah. Ein Teil von ihm war wütend auf Vlad und wollte Rache, aber ein anderer Teil wollte Frei sein. Und dieser Teil schien zu gewinnen.
 

„Es tut mir leid Vater. Ich werde dich nie wieder tun“ entschuldigte sich Danny.
 

„Gut. Machen wir nicht Fortschritte“. Vlad lächelte. „Jetzt lass uns das noch mal versuchen. In die Luft kleiner Dachs“. Danny erhob sich vom Boden und schwebte über diesem. Vlad hob sich dann auch in die Luft und flog auf den Jungen zu. Danny schaffte es dieses mal fast den Angriff abzuwehren, aber Vlad traf ihn trotzdem mit einer großen Kraft und der Junge wurde diesmal über den Tisch geschleudert. Mehrere Becher und Reagenzgläser zerbrachen auf dem Boden, deren Inhalt zerfloss überall. Vlad stand über Danny wie ein dunkler Schatten.
 

„Schau dir die Sauerei an die du gemacht hast“ knurrte er. „Du warst besser... aber jetzt schlechter zur selben Zeit“. Danny stand vom Tisch auf lies den Kopf hängen.
 

„Das war ein Unfall“ bettelte er.
 

„Diese Kräfte sind ebenfalls ein Unfall!“ tobte Vlad. „Wenn dieser Unfall nicht gewesen wäre, wären wir jetzt nicht hier unten und du hättest deine Freiheit! Und ich hätte die Liebe meines Lebens! Siehst du wie viel Schaden ein Unfall anrichten kann?“ Danny nickte, aber eine Frage kam ihm in den Sinn. Eine, die ihm aus irgendeinem Grund noch nie gekommen war.
 

„Wer war meine Mutter?“
 

Vlad antwortete nicht, er drückte nur den grünen Knopf auf der Fernbedienung. Danny schrie auf, aber wurde als Antwort von seinem Vater nur zu dem Metallraum gezerrt und hineingeworfen.
 

„Stell keine solche Fragen kleiner Dachs!“ Er kochte. „Fragen sind nicht erlaubt. Zu viele Fragen kann einen Menschen richtig nerven!“
 

„Aber-„ fing Danny an, aber hörte von selbst auf. Vlad lächelte böse und schloss die Metalltür. Danny saß allein da. Was er sagen wollte ging ihm durch den Kopf.
 

„Habe ich nicht das recht zu wissen wer meine Mutter war? Warum will er mir das nicht sagen?“ Danny, mit nichts anderem zu tun, dachte sich Gründe für das Geheimnis seines Vaters aus.
 

„Vielleicht starb sie, und er will es bloß nicht war haben. Oder er versucht es vor mir zu verheimlichen. Oder vielleicht sind sie geschieden. Sie bekam etwas von ihm, vielleicht ein anderes Kind, und er bekam mich. Und das Haus. Und all das Geld. Oder vielleicht weiß er das sie Tod ist und hat dieses Labor erschaffen um sie zurückzuholen. Aber all das ließ ihn zu menschlich wirken. Er benutzt mich um es Jack heimzuzahlen. Er nahm alles weg was ich hatte und sagte wörtlich das wenn ihm helfe seine Rache zu bekommen, könnte ich wieder frei sein. Das ist alles was er tat. Er behandelt mich nicht wie einen Sohn. Alles was er tut ist mich für seine eigenen selbstsüchtigen Bedürfnisse zu benutzen... aber... Jack hat uns in das verwandelt...was wir sind. Wir sind Monster. Freaks. Alles wegen ihm. Vielleicht habe ich einfach zu viel vergessen. Vielleicht fehlt da ein Teil des Puzzles und ich werde es nicht finden außer ich gehe nach Amity Park... Aber ich werde dort niemals hinkommen...Niemals...Was soll ich tun?“
 


 

So das war das neue Kapi. Ich hoffe es hat euch gefallen. Tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber ich hatte probleme mit meinem Laptop.
 

Hinterlasst mal wieder ein paar Kommis. Das wäre echt nett

Versuch zu lernen

8. Versuch zu lernen
 

Danny saß in der Ecke, sein Körper schmerzte von Vlads Lektionen. Die weißen Ringe erschienen um seine Mitte und verwandelten ihn zurück in seine Menschenform.
 

Danny stellte sich gerade hin als die Tür sich am nächsten Morgen öffneten.
 

„Mein Benehmen gestern Abend tut mir Leid“, sagte Danny. „Du hattest über die Fragen recht. Ich werde nie wieder eine stellen. Wenn du es mir sagen wollen würdest, würdest du“.
 

Danny stand einen Moment Sprachlos da und lächelte dann.
 

„Gut kleiner Dachs. Ich bin froh das du es endlich wie ich siehst. Alles was du brauchtest war eine Nacht in der du grübeln konntest, stimmt es?“
 

Danny nickte.
 

„Das ist mein Junge Daniel.“ Vlad lächelte als er einen Arm um die Schulter des Jungen legte. „Vielleicht machst du mich ja jetzt stolz.“
 

„Vielleicht“ antwortete Danny.
 

„Gut“ sagte Vlad, führte Danny in den Raum. „Lass uns arbeiten gehen. Heute werden wir uns mit deinen anderen Kräften beschäftigen. Du hast vielleicht ein paar von ihnen schon entdeckt.“
 

„Ja Vater“ antwortete Danny.
 

„Gut. Heute probieren wir deine Ektostrahlen aus. Los. Verwandle dich.“
 

Danny schloss seine Augen als sie zwei weißen Ringe ihn sofort in seine Geisterform wechselten.
 

„Jetzt konzentrier dich auf das Ziel da drüben.“ Vlad deutete auf eine Zielscheibe auf eine der anderen Wände.

„Fühl die Kraft und Wut durch deine Hand fließen. Versichere dich das du dein Ziel wirklich triffst. Im Kampf hast du vielleicht keine andere Chance.“
 

Danny seufzte und zielte mit seiner Hand auf die Wand. Er dachte über alles worüber er wütend war. Er war immer noch sauer auf Vlad für die vorherige Nacht, aber er war auch sauer auf Jack. Nachdem er einem Moment über diese Dinge nachdachte, begann seine Hand grün zu leuchten. Danny schreit vor Schreck und schüttelte seinen Arm heftig.
 

„Du hattest es kleiner Dachs. Versuch es noch mal“ sagte Vlad.
 

Danny zielte mit seiner Hand auf die Zielscheibe und konzentrierte sich. Wieder leuchtete sie grün.
 

„Gut gemacht Daniel! Jetzt lass es alles los!“ drängte Vlad.
 

Danny biss seine Zähne als er seine Kräfte in seinem Körper spürte. Ein hellgrüner Strahl schoss aus seiner Hand und traf das Ziel genau ins schwarze. Es explodierte und kleine Teile flogen überall hin. Danny keuchte und lies seine Arme langsam sinken.
 

„Du hast es geschafft!“ jubelte Vlad. Er klopfte Danny auf den Rücken. „Du hast das Ziel getroffen! Wenn das ein Kampf gewesen wäre würdest du – tot in der Gosse liegen!“ Seine Laune wechselte sofort.
 

„Aber ich hab das Ziel getroffen!“ protestierte Danny. Vlad schupste ihn weg.
 

„Ja aber du hast zu lange dafür gebraucht! Geschwindigkeit ist Lebensnotwenig in einem Kampf! Wenn das ein echter Kampf gewesen wäre, hätte dein Gegner dich schon lange vorher getroffen!"
 

„Ich bin das nicht gewöhnt!“ schrie Danny. „Falls du es vergessen haben solltest, ich kann mich nicht daran erinnern wie man das alles macht!“ Vlad nahm die Fernbedienung und spielte mit dem grünen Knopf. Danny spannte sich an aus Angst er wäre schon wieder zu weit gegangen.
 

„Zwing mich nicht dazu das zu benutzen Daniel“ warnte Vlad. „Wir müssen es noch mal probieren.“ Vlad ging weg und hing eine neue Zielscheibe an die Wand. „Entweder triffst du sie schnell oder ich drücke den grünen Knopf. Deine Entscheidung.“
 

Danny kämpfte um sich selber davon abzubringen den Mann böse anzustarren und zielte seinen Arm auf die Zielscheibe.
 

„Los!“ rief Vlad. Danny fühlte einen Schwall von Wut auf seinen Vater als seine Hand leuchtete wieder grün leuchtete und ein großer Strahl flog los, traf das neue Ziel und zerstörte es.
 

„Gut gemacht kleiner Dachs“ sagte Vlad. „Alles was du brauchtest war die richtige Motivation.“
 

Danny kämpfte noch um seine Wut nicht zu zeigen, wissend was Vlad tun würde wenn er es sah.
 

„Ich denke du kannst eine Pause machen“ Vlad lächelte. „Ich werde den Butler mit deinem Mittagessen runterschicken. Es gibt Hafermehl, wie immer.“
 

Danny nickte, immer noch versucht seine Gefühle zu verstecken.
 

„Aber wegen deinem guten Benehmen wird es zum Essen noch einen Apfel geben.“ Vlad führte Danny zurück in seinem Raum und schloss die Tür.
 

Danny seufzte und verwandelte sich zurück. Wie lange konnte das so weiter gehen? Wie lange musste er leiden? Er sehnte sich nach der Bequemlichkeit eines Bettes. In der Lage zu sein im Haus rumzulaufen. Seinen eigenen Butler zu haben der hinter ihm saubermacht. Danny vermisste diese Dinge, er wünschte sich wirklich von ganzem Herzen das er frei sein könnte.

Mangelhaft

9. mangelhaft
 

Tag für Tag trainierte Danny mit Vlad. Und jeden Tag fühle Danny ein kleines Stück seines freien Willens verschwand. Sein Wunsch zur Flucht verschwand schnell, und er wusste er musste etwas tun bevor es zu spät war.
 

Es war ein normaler Tag. Danny wusste nicht welcher Tag es war, oder welches Wetter draußen war. Er hatte die Sonne eine Weile nicht gesehen. Das vermisste er am meisten. Vlad kam um ihn zu holen und er gehorchte bereitwillig.
 

„Gut...das wird viel einfacher.“ Grinste Vlad höhnisch. „Ich erinnere mich noch als ich dich rauszerren musste“.
 

Danny trete sich weg damit nicht sah wie die Zähne zusammenbiss. Sie gingen in das jetzt bekannte Labor.
 

„Heute werden wir überprüfen was du gelernt hast, kleiner Dachs. Mach dich bereit.“ Ein Ziel hing an einer weitentfernten Wand. „Triff es!“
 

Danny verwandelte sich inzwischen sehr schnell und lädt einen Ektostrahl auf, benutzt alle seine angesammelte Wut und zersprengt das Ziel in rauchende Stücke.
 

„Jetzt dein Schild!“ verlangte Vlad. Er verwandelte sich in seine Geisterform und feuerte einen Ektostrahl genau auf den Jungen. Danny bekam fast Panik, aber schaffte es eine Kuppel um sich herum zu erschaffen, löst den Strahl auf.
 

„Jetzt flieg!“
 

Danny tat so und flog geschickt durch ein paar kleine Ringe die nah beieinander platziert waren. Er hat das schon viele male zuvor gemacht und verpasste nicht einen.
 

„Dematerialisierung!“
 

Danny flog durch ein paar dicke Metallwände. Sein Körper ging durch sie durch. Nachdem er das getan hatte, landete der Junge vor Vlad und verbeugte sich.
 

„Wie war ich Vater?“ fragte er.
 

„Gut, aber da ist viel Platz für Verbesserung. Ich möchte das du es...noch zwanzig mal machst“ sagte Vlad lässig.
 

„Zwanzig!“ schrie Danny. „Ich kann keine zwanzig machen!“
 

„Wie wäre es denn mit fünfzig?“ fragte Vlad spottend.
 

Danny knurrte ihn an. Er fühlte etwas in sich anschwellen. Etwas was er noch nie gefühlt hatte, aber er kämpfte um es drinnen zu halten.
 

„Warum stehst du da rum? Bewegung. Oder ich mache 100 draus. Du wirst danach gut schlafen, meinst du nicht auch?“ Vlad grinste höhnisch. Danny stand nur da, immer noch versucht die Wut innen zu halten. Vlads grinsen verschwand und er nahm die Fernbedienung aus seiner Tasche. Er drückte den grünen Knopf. Ein Schock wanderte durch Dannys Körper und er schrie, aber er bewegte sich immer noch nicht. Vlad knurrte und drückte den Knopf noch 2 mal, aber Danny zuckte nur leicht. Dann wirbelte der Junge herum, seine grünen Augen loderten vor Wut.
 

„Tu das nie wieder“ zischte er.
 

„Was willst du machen?“ fragte Vlad und drückte einen kleinen Schalter. „Ich habe gerade deine Kräfte versiegelt. Du bist vielleicht noch in deiner Geisterform aber das bedeutet gar nichts. Du wurdest in den Status eines normalen Menschen zurückversetzt und ich nicht. Also? Was willst du machen?“ Vlads grinsen kehrte zurück. Danny starrte ihn an. „Du wirst nichts tun, stimmts?“ Der Mann lachte. Dannys Augen leuchteten noch heller.
 

„Du hast unrecht“ flüsterte er.
 

„Was war das? Ich habe dich nicht gehört“ lachte Vlad.
 

„Du hast unrecht!“ schrie Danny. Dann schien es als würde seine ganze Wut durch seine Kehle geleitet werden. Er fühlte als würde er Vlad richtig laut anschreien wollte. Also öffnete er den Mund, und anstatt eines Schreis kam ein lautes Heulen. Es traf Vlad und presste ihn an die Wand und zerstörte dabei das halbe Labor. Aber der Angriff dauerte nur ein paar Sekunden. Als es vorbei war blieb Danny, in seiner Menschenform, nur noch Halbbewusstlos zurück. Vlad knurrte und ging auf den Jungen zu. Er griff Danny dann beim Rücken seines zerrissenen Shirts und hob ihn zu den Füßen.
 

„Was war das?“ verlangte er zu wissen.
 

„Ich weiß es nicht“ flüsterte Danny.

„Also du solltest es mir lieber schnell sagen! Ich habe diese Kraft nicht! Wie kannst du nur?“ schäumte Vlad.
 

„Ich kann mich nicht erinnern. Vielleicht habe ich es schon vorher gelernt und habe es vor dir geheim gehalten weil du ein großer Trottel bist.“ Knurrte Danny wütend durch seine Zähne. Vlad knurrte und warf den Jungen auf den Boden.
 

„Es ist mir egal wie lange es mich dauert! Ich werde es schaffen das du mir gehorchst!“ Vlad zog Danny dann wieder auf die Füße und zog ihm zum Labortisch rüber. Danny versuchte sich loszureißen aber er war noch zu schwach von dem Angriff.
 

„Alles was ich immer wollte war es einen perfekten Sohn zu haben. Erst bist du weggelaufen, dann hast du mich angegriffen. Und dabei warst du so nahe an der Perfektion“ sagte Vlad, durch eine Ansammlung von Fläschchen während er Danny noch am Arm festhält.
 

„Niemand ist perfekt“ knurrte Danny wütend. „ Ich werde nicht ruhig dasitzen und dich mich in einen Zombie verwandeln lassen.“
 

Nachdem lachte Vlad mit einem bösen glitzern in seinen Augen.
 

„Natürlich wirst du kleiner Dachs.“ Er lächelte. „Und ich habe genau das richtige um dir damit zu helfen.“ Er nahm endlich ein Fläschchen und stellte es auf den Kopf. Dann füllte er es in eine Spritze.
 

„Was ist das für ein Zeug?“ fragte Danny, fühlte wie sich Vlads Griff verstärkte.
 

„Eine stärkere Konzentration des Heilmittels. Erinnerst du dich wie du dich beim ersten mal gefühlt hast?“
 

Danny schluckte, aber nickte.
 

„Also, bereite dich darauf vor das von nun an immer zu spüren. Und schlimmer“ grinste Vlad.

Danny versuchte verzweifelt wegzukommen, aber er war nicht stark genug. Er zuckt zusammen als Vlad die Nadel in seinen Arm stach. Danny beobachtete hilflos als der Kolben runtergedrückt wurde. Schnell war die grüne Flüssigkeit verschwunden. Sofort war es als wurde ein Nebel sein Bewusstsein benebeln. Danny konnte fühlen wie seine Beine unter seinen ihm nach als alles taub wurde. Bald konnte er Vlad zu ihm reden hören.
 

„Keine Sorge. Die Nebenwirkungen werde bald weg sein. Aber wenn das passiert ist, wird dein Wille gebrochen sein. Und dann können wir mit dem Plan weitermachen. Und werde endlich meinen perfekten Sohn haben.“
 


 

Es war ein normaler Tag in Amity Park. Es ist schon ein ganzes Jahr vergangen seit Danny verschwunden ist, und alle haben die Hoffnung aufgegeben. Sam, Tucker und die andern Fentons wurden gezwungen die Suche aufzugeben und in ihr normales Leben zurückzukehren. Manchmal sah Sam ein zerfetztes Stück eines Vermisstenposters über die Straße rollen, aber außer dem, waren alle Spuren von Dannys Existenz verschwunden. Sogar in seinem eigenen Haus, wurde sein Zimmer in ein zweites Gästezimmer/Lagerraum geändert. Sam hat versucht zu vergessen, aber etwas hat sie gestoppt. Es war, als würde er nach ihr rufen, von irgendwo weit weg. Aber wo war er, es sah nicht so aus würde er jemals wieder nach Hause kommen, also versuchte sie zu vergessen.
 


 

„Jazz“ rief Maddie die Treppe hoch. „Ist das Zimmer fertig? Vlad wird jede Minute hier sein!“
 

„Ja“ seufzte Jazz. „Das Zimmer ist fertig.“ Sie ging langsam die Treppe runter.
 

„Ich weiß das es Dannys Zimmer war Süße, aber Vlads Sohn braucht einen Platz zum schlafen. Willst du nicht wissen wie es ihm geht?“ fragte Maddie ihre Tochter umarmend.
 

„Wenn der Junge mit Vlad zusammen war weiß ich nicht ob ich ihn sehen will“ flüsterte Jazz unter ihrem Atem.
 

„Was hast du gesagt?“ fragte ihre Mutter, ihre Umarmung lösend.
 

„Na ja...er erinnert mich an Danny. Irgendwie. Ich meine...sie haben sogar den selben Namen. Daniel:“
 

Maddie lachte nur.
 

„Das ist dumm Jazz. Das ist nur ein Zufall.“ Sie wurden von der Türklingel unterbrochen.
 

„Ich geh schon Süße.“ Maddie lächelte. Sie ging zur Tür und öffnete sie. Draußen stand Vlad, und hinter ihm war Daniel, seine Haare wieder braun nachgefärbt und nach hinten zusammengebunden. Jazz schaute ihn einen kurzen Moment an. Seine Augen sahen vernebelt aus. Jetzt sah er noch seltsamer aus. In seinen Händen über den er Handschuhe trug hielt er

zwei große, schwarze Koffer.
 

„Hier sind wir“ lächelte Vlad. „Wir sind hier um euch mit dem Projekt zu helfen an dem ihr arbeitet.“
 

„Danke“ sagte Maddie und ließ sie rein. „Jack und ich können einfach nicht rausfinden wie wir es zum laufen kriegen können. Wir hofften das du uns helfen kannst.“
 

„Ich bin sicher das ich es kann.“
 

„Jazz? Könntest du Daniel sein Zimmer zeigen?“ fragte Maddie ihre Tochter.
 

„Sicher.“ Murrte sie. „Komm.“ Jazz ging zur Treppe hoch, aber dann bemerkte sie das der Junge ihr nicht folgte.
 

„Geh mit ihr Daniel“ sagte Vlad.
 

„Ja Vater“ sagte der Junge. Er folgte dann Jazz, in das Zimmer welches sein altes war. Aber er wusste das nicht.
 

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Tut mir leid dass ich so lange nichts hochgeladen habe, aber erst war Klausurstress, dann waren wir in Schottland und dann war ein tragischer Unfall, der einer Freundinn von mir das Leben gekostet hat. Ich war einfach danach nicht in Übersetz und Schreibstimmung.

Aber jetzt ist das neue Kapi da, und ich würde mich über Kommentare von euch sehr freuen.

Noch einmal Jazz

10. Noch mal Jazz
 

„So Daniel, wie ist es dir so ergangen?“ fragte Jazz nervös.
 

„Gut“ antwortete er in einer monotonen Stimme.
 

„Ähmmm.....ist es cool der Sohn eines Multi-Milliardärs zu sein?“
 

Danny hielt an, als sie den Flur kam wo das Zimmer war.
 

„Es ist gut.“ Dann ging er rein. Das erst was er tat war das Rolle runterzulassen.
 

„Warum hast du das gemacht?“ fragte Jazz. „Es ist doch noch hell draußen.“
 

„Ich bin nicht an die Sonne gewöhnt.“ Antwortete Danny flach.
 

„Es ist nicht gesund ohne Sonnenlicht zu leben“ sagte Jazz und versuchte das Rolle wieder hochzuziehen.
 

„Mach das nicht“ verlangte Danny.
 

„Fein!“ sagte Jazz im weggehen. „Das ist dein Bett. Nur zu und schlaf drauf wenn du willst“ sagte sie. „Du siehst müde aus.“
 

„Mein Vater sagt ich soll wach bleiben“ war seine Antwort. Jazz konnte fühlen wie die Härchen in ihrem Nacken sich aufstellten. Das Kind hat sich verändert. Seine Ärmel waren noch unten. Er hat nicht versucht sie hochzurollen, sogar als sie aus Vlads Blickfeld waren. Da war etwas gruseliges an ihm. Er erinnerte sie an einen Zombie. Und als sie auf seine Hände in den Handschuhen sah, bemerkte sie das da so eine Anschwellung an seinem Handgelenk zu sein.
 

„Willst du etwas zu essen? Es gibt bald Abendessen.“
 

„Abendessen?“ fragte Danny. Er tat so als wäre es ein total neues Konzept für ihn. Als wäre da etwas an das er sich nicht erinnert.
 

„Ja. Da essen wir?“ sagte Jazz und versuchte es ihm so verständlich zu machen.
 

„Ich glaube ich bleibe hier“ antwortete Danny
 

„Du solltest wirklich runterkommen“ beharrte Jazz. „Du siehst so dünn aus. Ein bisschen Essen würde dir gut tun.“
 

„Gibt es Hafermehl?“ fragte der Junge.
 

„Hafermehl? Das Zeug ist fürs Frühstück“ Jazz erbleichte. „Ich denke wir haben Schinken.“
 

„Ich werde hier bleiben“ beharrte Danny.
 

„Gut. Aber ich bin mir sicher das dein Vater anders darüber denkt.“ Damit ging Jazz. Kaum ging sie durch die Tür, dachte sie eine Stimme zu hören, die ihren Namen rief, aber als sie nachschaute war nur Daniel da, starr vor dem Bett stehend.
 

„Jetzt fange ich schon an Dinge zu hören“ flüsterte sie.
 

„Oh Jazz. Wie geht’s dem kleinen Daniel?“ fragte Vlad.
 

„Was hast du mit ihm gemacht?“ zischte sie leise damit ihre Eltern im anderen Zimmer sie nicht hören würden.
 

„Ich habe gar nichts gemacht. Er hatte einen sehr traumatisierenden Unfall vor einer Weile. Seit dem war er nie wieder der selbe.“
 

„Irgendwas ist da faul. Er ist nicht gesund. Er hasst Sonnenlicht und er wird nicht zum Abendessen runter kommen“ führte Jazz fort.
 

„Ich werde ihm in einer Weile was hochschicken“ antwortete Vlad.
 

„Er hat auch gesagt du hättest ihm gesagt wachzubleiben“ zischte Jazz.
 

„Ich meinte lediglich während der Fahrt. Und mal wieder hat er es falsch verstanden. Es ist nicht einfach so ein verängstigtes Kind zu erziehen, aber ich schaffe es.“
 

„Wenn du versucht Mitleid von mir zu bekommen, das wird nicht funktionieren“ sagte Jazz als sie wegging.
 

„Sie könnte ärger machen“ dachte Vlad. „Ich werde sie beobachten müssen und sicher gehen das sie es niemals rausfindet. Und wenn sie es tut...“
 

Danny starrte immer noch auf das Bett.
 

Da war etwas bekanntes dran. Aber er wusste nicht was. Ein kleiner Teil von ihm sprengte sie an nachzudenken. Versuchte Informationen mit seinem eigenen Willen zu bearbeiten. Aber dieser Teil war so schwach, und Danny stand nur da. Es ist eine Weile her seit er geträumt hat, seit er an irgendetwas anderes gedacht hat außer seinem Vater zu dienen. Und nun war er hier in dieser Welt.
 

„Du bist in Amity Park“ flüsterte eine leise Stimme. „Du hast es geschafft.“ Aber Danny schenkte dieser Stimme keine Beachtung. Das einzige auf den er hörte war sein Vater.
 

„Dein Vater hat dir das angetan. Du bist hier. Finde sie. Sie ist hier. Finde deine Freiheit.“
 

„Sam...“ flüsterte Danny. Warum schien der Name so bekannt zu sein? Es war wie etwas von früher. Bevor er Vlad wütend gemacht hatte, bevor er ihm verrückt gemacht hat. Bevor sein Verstand so benebelt würde.
 

„Ich...möchte...wieder denken...“ Danny schaffte es diese Nachricht durch sein Gehirn zu schicken. Alles was er wollte war wieder normal zu sein. Aber dann sah er Vlad auf der Schwelle stehen, und stand sofort gerade.
 

„Also kleiner Dachs. Hier sind wir. Magst du Amity Park?“ fragte er.
 

Danny stand nur still da.
 

„Gut. Weil deine Meinung nicht zählt, oder?“ grinste Vlad höhnisch.
 

„Meine Meinung zählt nicht Vater“ antwortet Danny, seinen Kopf senkend. „Ich bin dein Diener und tu was du willst.“
 

„Gut gemacht Daniel, aber sprich etwas leiser. Wir wollen doch nicht das es jemand hört.“
 

„Es tut mir leid Vater“ antwortete Danny.
 

„Du kannst deinen Kopf wieder heben“ sagte Vlad. Danny tat es. „Erinnerst du dich warum wir hier sind?“
 

„Um Jack ein und für alle male loszuwerden“ antwortet Danny.
 

„Gut gemacht kleiner Dachs. Und wie werden wir das machen?“ fragte Vlad.
 

„Wir werden unsere Kräfte nutzen und einen Unfall mit der neuen Erfindung verursachen“ sagte der Junge.
 

„Siehst du wie viel besser du lernst wenn du keine anderen Dinge hast die deinen Verstand vernebeln?“ fragte Vlad höhnisch.
 

„Ich sehe jetzt viel klarer Vater“ antwortete Danny.
 

„Gut. Ich bin froh das du glücklich bist. Du kannst jetzt ein kleines Nickerchen machen wenn du willst. Ich wette es ist schon eine Weile her das du in einem richtigem Bett geschlafen hast, richtig?“ fragte Vlad.
 

„Nein, habe ich nicht Vater.“
 

„Na ja, es ist deine eigene Schuld. Das hast du dir selber eingebrockt“ führt Vlad fort.
 

„Ich weiß das Vater. Es war falsch von mir und ich muss jetzt für mein Handeln bezahlen.“
 

Jazz ist vorbeigegangen und stehen geblieben als sie Danny sprechen gehört hat. Ihre Augen weiteten sich in Überraschung.
 

„Und natürlich ist da das Sonnenlicht. Ich wette du hast es seit einer Weile nicht mehr gesehen. In einem Labor lebend so wie du“ sagte Vlad.
 

„Meine Gefühle gegenüber der Sonne sind egal. Alles was zählt ist dein Wort.“
 

„Was denkst du, was du hier tust?“ fragte Vlad.
 

„Meine Gedanken haben keine Bedeutung. Was ich tu entscheidest du.“
 

Jazz keuchte in ihrem Kopf. Das ist das was so falsch war! Vlad hat ihm einer Gehirnwäsche unterzogen. Darum wirkt er wie ein Zombie. Er ist sprichwörtlich einer. Und das Kind wird auf jedes Wort von Vlad hören. Jeden seiner Kommandos. Sie rannte dann die Treppe runter, versuchte ihre Schritte so leise wie möglich zu machen.

„Ich muss ihn hier rausbringen. Vlad missbraucht ihn ja sprichwörtlich. Er hat keine Persönlichkeit, keine Wünsche. Er ist nur eine leere Schale!“ Sie erreichte das Ende der Treppe und rannte in die Küche.
 

„Ich kann es meinen Eltern nicht erzählen“ dachte Jazz. „Das ist etwas was ich alleine tun muss. Ich muss ihn retten.“ Sie wartete bis Jack Vlad und Daniel zum Abendessen rief. Jazz war erleichtert als nur Vlad runterkam.
 

„Wo ist dein Sohn?“ fragte Maddie.
 

„Oh, er fühlt sich krank. Er wird nicht kommen. Ich bringe ihm später etwas hoch.“ Vlad lächelte.
 

„Ich muss etwas aus meinem Zimmer holen“ rief Jazz aus. Sie stürmt die Treppe hoch. Anstelle in ihr Zimmer zu gehen, ging sie zu Dannys alten, wo Daniel Masters ist. Sie sah ihm etwas steif auf dem Bett sitzen als wäre es etwas neues für ihn.
 

„Du musst von hier abhauen“ keuchte sie. „Vlad hat dich einer Gehirnwäsche unterzogen. Er macht aus dir einen Zombie. Du solltest nicht so leben müssen.“
 

Daniel starrte sie nur mit seinen vernebelten Augen an.
 

„Ich kann meinen Vater nicht verlassen. Es ist nicht was er will.“
 

„Aber du verstehst nicht!“ rief Jazz verzweifelt. „Es ist nicht gut für dich. Es macht dich krank! Du könntest durch diese Misshandlung sterben!“
 

„Meine Gesundheit ist egal wenn ich meinem Vater folge.“
 

„Hörst du dich nicht selbst? Du klingst nicht mal wie ein echter Mensch! Was hat er dir angetan?“
 

„Tja Jazz, er ist weggelaufen. Er hat nicht auf mich gehört. Er hat alle Regeln gebrochen die ich für ihn aufgestellt habe, und er würde bestrafft. Steh gerade Daniel“ verlangte Vlad. Der Junge tat es sofort.
 

„Das ist so falsch!“ schrie Jazz.
 

„Hör auf zu schreien. Wenn dein Vater jetzt hier hochkommt habe ich keine andere Wahl als ihn zu töten, direkt vor deinen Augen. Und dann werden es nur deine Mutter, mich und dich sein. Oh und Daniel.“
 

„Du bist krank.“ Zischte Jazz.
 

„Nein, Ich weiß nur wie ich kriege was ich will“ lächelte Vlad. Er geht rüber und legt einen Arm um Danny, welcher still stand, still wie eine Statue. „Daniel ist eine meiner Erfolgsgeschichten. Und du wirst nie erraten wer er wirklich ist“
 

Jazz dreht sich um, um zu gehen, aber die Tür flog zu, und verschloss sich. Sie versuchte verzweifelt sie zu öffnen, aber fand es unmöglich.
 

„Lass mich raus du Monster!“ kreischte sie.
 

„Nein Jazmine,“ spottete der Mann. „Denn du weißt zu viel, und ihr werdet beides mehr lernen. Daniel“ schnauzte Vlad ihn an. „Verwandle dich.“
 

„Ja Vater“ sagte Danny wieder mit seiner flachen Stimme. Zwei weiße Ringe erschienen um seine Mitte und wanderten seinen Körper rauf und runter. Jazz keuchte in Unglauben. So viele Gedanken schwammen durch ihren Kopf auf einmal, schreiend, kämpfend um zu entkommen.
 

„Danny?“ flüsterte sie, kaum glaubend wer da vor ihr stand. Dann würde ihr überraschter Gesichtsausdruck ein wütender.
 

„Du hattest ihn die ganze Zeit!“ schrei sie.
 

„Ja Jazmine“ antwortete Vlad selbstgefällig. „Er tauchte verwirrt und benommen auf meiner Türschwelle auf. Er fragte ob ich ihn kenne, also habe ich es ihm erzählt...“
 

„Du hast ihm erzählt du wärst sein Vater“ schäumte Jazz.
 

„Ja. Und er glaubte mir.“ Der Mann fing dann an grausam zu lachen.
 

„Da hast es ausgenutzt das er schwach war! Hörst du das nicht Danny! Er hat dich angelogen! Ich bin’s, Jazz! Ich bin deine Schwester! Erinnerst du dich nicht an nicht?“ Tränen traten in ihre Augen als die einzige Antwort, die sie bekam, ein Blick von diesen vernebelten Augen war.
 


 

So, das war das neue Kapi. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Harry Potter 7 kommt morgen *Freu*

Für einen Moment lang Danny

Es tut mir so leid das es so lange gedauert hat bin ich das Kapitel hochgeladen habe. Mir ist leider mein laptop kaputt gegangen und so musste ich erstmal eine ganze Weile ohne Computer leben (war echt schwer). Als ich endlich einen wieder an einen kommen konnte (Schule) musste ich erstmal wieder übersetzen. Und das in meinen Freistunden. Das hat zwar ewig gedauert, aber jetzt kann ich wieder hochladen. Sobald ich mir einen neuen Laptop gekauft habe, geht es auf jeden Fall wieder schneller.
 

Also viel spaß mit dem kapitel.
 

11. Für einen Moment lang Danny
 

„Er wird dir nicht helfen Jazz“ lachte Vlad. „ Er kann ohne meine Helfe kaum denken. Er versteht wahrscheinlich nicht mal was du sagst.“
 

Jazz fing an schwer zu weinen.
 

„Du bist verrückt!“ schluchzte sie. „Du bist so verrückt! Sie was du ihm angetan hast!“
 

„Ich habe ihn nur gehorsamer gemacht“ antwortete Jazz. „Ist das wirklich ein Verbrechen?“
 

„Du hast ihn in dein Haustier verwandelt!“ schrei sie. „Er ist nicht mal mehr mein Bruder! Er ist Daniel Masters! Das Milliardärshaustier! Der loyale Sohn eines verrückten Geisteskranken!“
 

„Tja Jazz, Es tut mir leid das du das so siehst. Ich befürchte du wirst die selbe Reise machen wie er“ grinste Vlad höhnisch.
 

„Was?“ fragte sie, ihr tränenverschmiertes Gesicht sah zu dem Mann hoch.
 

„Du hast zu viel gesehen, um es einfach auszudrücken. Du kannst entweder mit mir kommen und dich deinem Bruder anschließen, oder ich werde deinen Vater töten. Was soll es sein?“
 

Jazz stand da, Tränen aus ihren Augen fließend. Sie schaute in die benebelten Augen von Danny.
 

„Wenn ich mit Vlad gehen ist das die Zukunft die mich erwartet. Aber wenn ich nicht gehe, muss ich den Rest meines Lebens mit dem Wissen leben, das ich den Tod meines Vaters hätte verhindern können. Das es meine Schuld war das er überhaupt gestorben ist. Was soll ich bloß tun?
 

Sie fing noch stärker an zu weinen. Dann schien es als würde eine Dunkelheit sie umgeben. Sie erwartete fast ohnmächtig zu werden, oder schläfrig zu werden, aber nichts derartiges passierte. Sie stand nur allein da. Dann sah sie ihren Bruder aus dem nichts erscheinen. Da stand er vor ihr, schaute sie an wie er es immer tat, ein lächeln im Gesicht.
 

„Hi Jazz.“ Er lachte. Sie weinte weiter.
 

„Oh Danny!“ schluchzte sie. „Was soll ich nur tun?“
 

„Tu was du für das richtige hältst.“
 

„Das hilft mir nicht Danny! Ich brauch dich jetzt mehr als jemals zuvor! Ich brauche dich um mich zu retten!“
 

„Ich bin verloren...“ flüsterte Danny. Jazz bemerkte dann das er Verbrennungen am ganzen Körper hatte, und seine Hose und sein Shirt auch kaputt waren.
 

„Danny!“ schluchzte Jazz. „Du bist genau hier! Genau vor mir! Ich kann dich sehen! Geh nicht!“ Sie schrie als er anfing sich aufzulösen.
 

„Tu was du für das richtige hältst...“ flüsterte er kurz bevor er verschwunden war. Die Dunkelheit verschwand, und stand wieder im Zimmer ihres Bruders.
 

„Die Zeit ist um Jasmine“ sagte Vlad, als er mit dem Fingern schnipste. „Töte den alten Mann.“
 

„Danny nein!“ schrie Jazz, aber ihr Flehen traf auf Taube Ohren. Danny war bereits durch die Tür verschwunden und lief in die Küche.
 

„Jetzt wird dein Vater sterben und es ist alles deine Schuld“ spottete Vlad.
 

„Nein!“ schrie das Mädchen.
 

„Da ist noch Zeit Jazz“ sagte Vlad. „Du kannst immer noch mit mir zurückkommen. Du kannst immer noch meine Tochter sein. Du kannst ihn immer noch retten.“
 

„Ich mach es! Ich mach es, aber bitte verletze niemanden!“ schrie sie. „Ich werde deine Tochter sein!“
 

„Exzellent.“ Er pfiff schrill und fast sofort schwebte Danny durch den Boden.
 

„Ist er noch am Leben?“ fragte Vlad.
 

„Ja Vater“ antwortete der Junge.
 

„Gut. Lass uns deine neue Schwester nehmen und nach Hause gehen.“ Vlad griff Jazz am Arm und verwandelte sich in seine Geisterform. Dann schwebte er durch das Fenster, Danny dicht hinter ihm. Jazz fühlte dich Nachtluft in ihrem Haaren, schwebte weg von ihrem Haus.

Sie schaute rüber zu ihrem Bruder. Da war er, fliegend so wie sie es ihn schon früher hat tun sehen. Aber es war jetzt anders. Er hatte kein sorgloses Lächeln im Gesicht. Er schwebte nicht frei herum. Er flog nur in einer geraden Linie.
 

Danny suchte den Boden unter sich ab. Etwas daran war ihm bekannt, aber trotzdem, es war als wäre da ein Nebel das seine Sicht vernebelte. Und sein Verstand arbeitete nur sehr langsam. Dann, als er flog, dachte er jemanden vertrautes zu sehen. Jemanden von früher.
 

„Sam...“ flüsterte er. Aber einen Moment später war sie verschwunden, und er flog durch de Himmel weg.
 

Es war etwas später als die 3 bei Vlads Anwesen in Wisconsin ankamen. Der Mann zog Jazz durch die Tür des Anbaus. Dann nahm er sie direkt runter in sein Labor, Danny folge ihnen die ganze Zeit. Sobald sie den Raum sah, schossen ihr Tränen in die Augen. So, hier ist alles passiert. Genau in diesem Raum. Hier hat sich ihr Bruder in Vlads Haustier verwandelt. Und hier sollte sie seinen Fußstapfen folgen.
 

„So, wirst du auf mich hören? Jedes Kommando, das ich dir gebe, wirst du ohne Fragen hinnehmen?“ zischte Vlad in Jazz’s Ohr. Sie blieb ruhig. Der Mann schupste sie weg.
 

„Ich glaube nicht das du die ganze Geschichte kennst“ fuhr Vlad fort. „Der junge Daniel ist nicht sofort so geworden. Er hat für eine Weile ein normales Leben gelebt, wie als du mit deiner Familie zu Besuch warst. Aber als er ins Krankenhaus gegangen ist, bekam er sie Vorstellung das er weglaufen könnte. Aber du hattest unrecht, nicht war kleiner Dachs?“
 

„Ja Vater“ antwortete Danny flach als er den Kopf senkte.
 

„Heb deinen Kopf jetzt wieder.“ Vlad lächelte. Danny tat das und fuhr fort. „Und dann wurde er von einer Frau gefangen, die ihn für etwas Lösegeld festgehalten hat. Aber ich ging und holte klein Daniel wieder her. Und dann änderte sich alles. Nimm deine Handschuhe ab Daniel und zeige deiner Schwester was danach geschah.“
 

Danny fing an seine weißen Handschuhe auszuziehen. Sobald sie weg waren, keuchte Jazz. Um seine Handgelenke waren große, metallene Handschellen.
 

„Als erstes bekam er ein paar von diesen, und dann verlor er alle Freiheit die er hatte. Ich verlegte ihn in den Raum dort drüben, und dort bleib er für das nächste Jahr.“
 

„Und wann wurde er – “ Fing Jazz an, aber Vlad unterbrach sie.
 

„Der perfekte Sohn? Tja, das war nach einer Trainingsstunde. Ich gab ihn einen Befehl und er entschied mit mir zu diskutieren. Also schaltete ich seine Kräfte aus. Aber es schien als hätte Daniel eine Kraft entwickelt von der ich keine Ahnung hatte, und er griff mich an. Deshalb habe ich ihn unter Drogen gesetzt.“
 

„Du hast ihn unter Drogen gesetzt? Das war es was ihn so gemacht hat!“ schluchzte sie. „Du Monster...“ zischte sie.
 

„Aber nein Jasmine. Nenn mich nicht so. Ich kann aus dir das selbe machen wie deinen Bruder, oder du kannst meinen Regeln folgen. Was soll es sein?“
 

Jazz hielt einen Moment inne, aber dann schaute sie ihren Bruder an. Seine vernebelten Augen blickten sie an.
 

„Ich muss bei Verstand bleiben. Wenn nicht wird Danny verdammt für immer so zu bleiben, mich nicht erwähnend.
 

Sie seufzte und antwortete dann,
 

„Ich werde auf dich hören.“
 

„Auf wen wirst du hören?“ fragte er spottend.
 

„ich werde auf meinen...Vater hören...“
 

Für einen Moment hatte sie ihn gesehen. Deutlich im Himmel fliegend. Sie hat sein Gesicht in den Wolken gesehen. Aber etwas war anders. Etwas hatte sich verändert, aber Sam war trotzdem sicher das es er war. Tucker war zu der Zeit bei ihr.
 

„Ich habe Danny gesehen“ sagte sie zu ihm. Der Junge gab ihr einen unglaubenden Blick.
 

„Du kannst nicht“ antwortete er. „Es ist ein Jahr her.“
 

„Ich weiß ich habe ihn gesehen, und er war bei Vlad. Er hat Ärger! Hast du noch den Boo-merang? Fragte Sam Tucker drängend.
 

„Ja, aber ich weiß nicht wie das helfen soll“ sagte er und nahm das Gerät aus seinem Rucksack. Sam nahm es von ihm.
 

„Jetzt brauchen wir nur noch den Spector Speeder“ sagte sie. „Komm schon!“ Sie nahm Tucker am Arm und rannte in Richtung Fenton Werkstatt.
 

Jazz zog schnell in ein leeres Schlafzimmer in dem Anwesen. Vlad war offensichtlich gewillt das sie nach freien Willen bei ihm bleibt. Trotzdem fühlte sie sich wie eine Gefangene. Und das war sie auch wirklich. Jeden Moment des ersten Tages, saß sie und dachte über einen Weg nach ihren Bruder zu befreien, aber ihr kam keine Idee. Also saß sie nur da. Einmal sah sie auf und sah ihn, im Flur stehend, sie mit diesen benebelten Augen ansehen. Jedes mal wenn sie ihn sah, kamen ihr die Tränen. Aber er stand nur da.
 

„Hi Danny“ flüsterte sie. „Willst du reinkommen?“
 

„Vater wollte nur das ich nach dir sehe. Ich muss ins Labor zurück für mein Training“ antwortete er flach.
 

„Aber komm doch mal rein. Wenn du dich beeilst wird er es nicht merken.“ Jazz versuchte zu lächeln, empfand es aber als unmöglich.
 

„Es tut mir leid, aber ich muss auf jedes Kommando, welches er mir gibt hören, sonst werde ich bestraft.“ Damit wollte der Junge gehen, aber Jazz stand schnell von ihrem Bett auf und rannte um ihn zu umarmen. Sie konnte seine Knochen spüren, von seinem Mangel an Nahrung herausstechend, und er war sehr steif und kalt. Danny erwiderte ihre Umarmung nicht, aber er stoppte seine Bewegung. Seine Augen blieben weit offen und emotionslos. Als Jazz ihr Umarmung schließlich auflöste schaute sie ihm ins Gesicht.
 

„Erinnerst du dich an gar nichts?“ bettelte sie. „Über mich, oder unsere Eltern, oder deine Freunde?“
 

Der Junge stand nur da.
 

„Ich wünschte du würdest“ schluchzte sie leise, auf ihre Füße schauend. Dann konnte sie eine leise Stimme sprechend hören.
 

„Ich möchte...mich...ich möchte...erinnern“ flüsterte Danny bevor er einhielt. Sie versuchte ihn zu überreden mehr zu sagen, aber es war als könnte er nicht. Dann sah sie das er langsam seine Hand ausstreckte. Jazz nahm sie und drückte sie hart.
 

„Du bist noch mein Bruder“ lächelte sie. „Vlad hat dich vielleicht jetzt, aber irgendwann, wirst du wieder frei sein, das weiß ich. Und wir werden nach Hause gehen.“ Sie keuchte dann als Danny anfing seine Hand wegzuziehen.
 

„Bitte geh nicht“ bettelte Jazz.
 

„Ich muss zurück ins Labor gehen.“ Damit zerrte er ihre Hand weg und ging. Jazz stand allein im Flur. Er war ihr Bruder. Irgendwo, unter Vlads Misshandlung und der Amnesie versteckt, war es Danny. Aber er war gefangen.... Oder war er verloren.
 

So, das war das Kapi^^ icxh hoffe es hat euch gefallen und noch 1000 mal entschuldigung das es so ewig gedauert hat.

Zurück zum Anfang???

So, hier ist das neue Kapi^^

Ich hoffe es gefällt euch.
 

12. Zurück zum Anfang???
 

Es war später am Abend als jemand an Jazzes Tür klopfte. Sie ging rüber und öffnete es. Vor der Tür stand Vlad, mit einem Essenstablett in der Hand.
 

„Wie geht es dir Jasmine?“ fragte er.
 

„So gut wie es mir gehen kann“ antwortete sie und versuchte ihre Verachtung in ihrer Stimme zu verstecken.
 

„Ich habe dir etwas Suppe, ein Brötchen, einen Apfel und ein Glas Wasser. Bist du hungrig?“ fragt er unschuldig lächelnd.
 

„Nein, bin ich nicht. Gib es Danny. Er brauch es mehr als ich“ antwortete Jazz.
 

Vlad runzelte die Stirn.
 

„Daniel ist ein kleine Mahlzeiten gewöhnt. Du bist es nicht. Ich gebe es dir. So wie du dich aufführst ist es fast so als wolltest du dich deinem Bruder anschließen. Weil das ließe sich arrangieren.“ Knurrte er wütend. Jazz seufzte und Nahm das Tablett von Vlad. „Gutes Mädchen.“ Der Mann lächelte. „Ich möchte dir sagen das wir in die Rocky Mountains fahren werden und eine Weile in der Hütte bleiben werden. Wir brauchen einen großes Wald um Daniels Training zu fördern.“
 

„Ja Vater“ seufzte Jazz. Das war der letzte Platz an der sie gehen wollte. Der Platz wo alles begann. Sie erinnerte sich den Namen ihres Bruders gerufen zu haben. Vielleicht hatte er sie gehört, aber hat nicht geantwortet, da er nicht wusste wer sie war.
 

„Das ist gut. Packe deine Sachen zusammen“ sagte Vlad mit einem lächeln.
 

„Merkst du das du einen Fehler gemacht hast?“ flüsterte Jazz. „Du warst in unserem Haus. Wenn du vermisst wirst, zusammen mit mir und Danny, meine Eltern werden denken das du es warst.“
 

„Ah, aber Jasmine. Ich bin zurückgegangen und habe überall Ektoplasma verteilt. Ich habe auch noch eine Nachricht hinterlassen das Skulker den reichsten Mann, und alle Zeugen des Verbrechens, entführt hat. Also dich und Daniel. Ich habe keinen Fehler gemacht. Ich habe alles durchdacht.
 

Jazz schaute weg.
 

„Ich werde packen“ sagte sie. Vlad grinste höhnisch und ging dann. Jazz hatte keine ihrer alten Kleider. Alles was Vlad ihr gegeben hat waren 2 Paar schwarzer Freizeithosen und 2 weiße Shirt. Sie hasste sie.
 

„Jetzt weis ich warum Danny die Ärmel hochgerollt hat. Es fühlt sich unterdrückend an.“ Sie packte sie in eine Tasche und packte die anderen für den nächsten Tag zur Seite. Jazz dachte es war grausam von Vlad ihr zu sagen sie solle packen. Sie hatte nichts. Alles war bei ihr zuhause. Sie aß dann ihr Abendessen. Was sie aß schmeckte gut, aber Schuld drückte auf ihr Bewusstsein. Danny sollte das essen. Jazz schaute dann auf die Tür und sah Danny dort.
 

„Vater möchte heute Abend fahren. Er möchte das du fertig wirst und dich umziehst“ sagte Danny flach.
 

„Bist du hungrig Danny?“ fragte Jazz.
 

„Meine Meinung zählt nicht“ antwortete der Junge. Es tat immer noch weh ihn so was sagen zu hören.
 

„Gut, komm her und iss die Suppe. Sie ist gut.“
 

„Nein“ sagte Danny. „Vater möchte das ich nur das Esse was er mir gibt.“ Jazz stand mit einer Handbewegung auf.
 

„Iss das.“ Sie lächelte und schob es ihm ins Gesicht. Danny drückte sie einfach weg.
 

„Es tut mir leid“ sagte er.
 

„Vater möchte das du es isst. Er hat es selbst gesagt“ antwortete Jazz. „Also iss es.“ Sie gab ihm das Brötchen.
 

Danny schaute es einen Moment an und nahm dann einen kleinen Bissen. Er kaute ruvkartig, schluckte aber schnell. Danach nahm er noch einen Bissen. Und noch einen. Bald war das Brötchen weg, und alles was übrig war, waren ein paar Krümel auf seinen schwarzen Handschuhen. Jazz sah, für einen kurzen Moment, einen hungrigen Blick in seinen Augen.
 

„Und er will das du alles dort drüben bekommst“ sagte sie, auf das Tablett auf dem Bett zeigend. Danny zögerte für einen Moment, bevor er rüberging, und die Suppenschüssel in die Hand nahm. Sie war jetzt kalt, aber er aß es trotzdem, er benutze den Löffel richtig, verschüttete nichts. Dann kam der Apfel. Die Bisse waren klein, aber er war auch schnell weg. Jazz fühlte sich schlecht das sie das ganze Wasser vorher getrunken hatte, aber Vlad musste ihm das geben. Wenn er ausgetrocknet wäre, würde das seine Leistung beeinflussen, und das war das letzte was Vlad wollte.
 

„Vater sagte auch nicht darüber zu sprechen. Hast du das verstanden?“
 

Danny nickte und verließ das Zimmer. Jazz fühlte sich glücklich das ihr Bruder einmal ein richtiges Essen bekommen hatte, aber als sie sich auf ihr Bett gelegt hatte, hörte sie ihren Magen knurren. Vlad hatte recht. Sie war es nicht gewöhnt nichts zu essen.
 

Nach ein paar Stunden kletterte Jazz auf den Rücksitz von Vlads schwarzem Auto. Vlad fuhr und Danny saß neben ihm, ließ sie allein im hinteren Teil des Wagens. Eine kleine Tasche lag zu ihren Füßen. Ihr weißes Shirt erstickte sie und sie wollte ihr Ärmel Hochrollen, aber sie wusste das Vlad sie aufhalten würde. Jazz begnügte sich damit aus dem Fenster zu schauen. In den anderen Autos sah sie Brüder sie ihre Schwestern ärgerten und pieksten. Jazz erinnerte sich wie Danny das früher getan hatte. Sie wollte nur das er weg geht. Jetzt wollte sie das er wiederkommt. Vlad hatte das Vorderfenster runtergekurbelt. Einmal hielt Vlad an einer roten Ampel und ein Auto voller Mädchen im Teenageralter hielten an Dannys Seite.
 

„Hey Süßer!“ reif eine. Danny schaute nicht einmal.
 

„Das muss Vlad Masters Sohn sein“ flüsterte eine laut. „Er ist adoptiert.“
 

„Ich wünschte Vlad würde mich adoptieren“ jammerte eine.
 

„Nein, das willst du wirklich nicht“ dachte Jazz.
 

„Schaut wie er tut, als wäre er zu cool für uns. Er hat so verträumte Augen.“ Dann seufzten alle Mädchen.
 

„Du bist ein Mädchenschwarm Daniel“ sagte Vlad. „Zu schade das du es nicht genießen kannst. Denke nur mal wie viel Spaß es machen würde der Sohn eines Milliardärs zu sein.“
 

Danny bleib still als das Auto losfuhr. Die Mädchen fuhren noch neben ihnen bis Vlad die Schnellstraße nahm.
 

Es war ein langer Weg. Jazz schlief ein paar mal ein, aber jedes mal wenn sie aufwachte, war da Danny, steif in seinem Sitz sitzend. Nach ein paar Tagen erreichten sie ihr Ziel. Die drei stiegen aus dem Auto und Vlad ließ sie rein. Danny hielt an der Türschwelle.
 

„Komm schon kleiner Dachs. Geh rein.“
 

Danny tat es.
 

„Du musst nicht auf ihn hören“ flüsterte Jazz. „Du kannst auf dein Herz hören.“
 

„Was hast du gesagt Jasmine?“ fragte Vlad.
 

„Nichts...Vater“ antwortete sie.
 

„Das ist gut. Dein Zimmer ist den Flur runter. Daniel, komm mit mir.“ Vlad und Danny gingen weg. Jazz wollte eigentlich auf ihr Zimmer gehen, aber dann hörte sie draußen einen lauten Krach. Jazz starte aus dem nächsten Fenster raus, wo ein zerstörter Spector Speeder war. Der Boo-merang flog dann durch das Fenster und traf fast Jazz. Er folgte dann den Weg den Vlad und Danny gegangen sind.
 

„Nein...“ flüsterte Jazz. Dann hörte sie Vlad schreien,
 

„Was ist das für ein dummes Ding!“ Er rannte dann raus, zerrte Danny hinter ihm und hielt den Boo-merang. Er schaute dann durch das zerbrochene Fenster und sah was in auf seinem Hof gekracht hat. Tucker und Sam krochen aus dem Wrack.
 

„Oh, es sind deine Freunde Daniel. Sie müssen dich vermisst haben“ sagte Vlad höhnisch. „Lass sie uns begrüßen. Verwandle dich.“ Danny tat es, zusammen mit Vlad. Sie flogen raus.
 

Sam kroch etwas weiter nach vorne bevor sie versuchte aufzustehen. Etwas war faul mit dem Spector Speeder und sie mussten anhalten. Darum hat es solange gedauert. Und dann hatte sich Dannys Standort verändert. Irgendwann konnte das Fahrzeug nicht mehr und brach zusammen, genau wie sie hinmussten. Sam sah sich um. Es war Vlads Hütte. Das erklärte vieles. Vlad musste Danny die ganze Zeit als Gefangenen halten. Dann sah sie Jazz im Fenster. Und dann Vlad. Das nächste was sie wusste, war das die Tür aufgestoßen, und Plasmius kam raus, gefolgt von niemand anders als Danny. Aber seine Augen. Es war etwas komisch mit ihnen.
 

„Also Samantha“ zischte Vlad. „Ich wette du bist wegen Daniel hier. Tja, er wird hier bleiben und du wirst verschwinden.“
 

„Danny, halt ihn auf!“ rief sie.
 

„Er wird nichts, außer ich sage es ihm. Also ich würde jetzt gehen.“
 

Sam sah zu Tucker rüber, welchen bewusstlos war, aber trotzdem in Ordnung. Dann schaute sie zu Danny.
 

„Was ist mit dir passiert?“ flüsterte sie.
 

„Vieles ist im letzte Jahr passiert. Hast du erwartet es zu erfahren und dann abzuhauen? So ist das Leben nicht Samantha“ antwortete Vlad.
 

Sam Augen würden aus Wut zu Schlitzen.
 

„Ich werde es jedem erzählen! Ich werde jeden sagen was du getan hast!“
 

„Lauf Sam!“ rief Jass. „Er wird dich nicht weglassen!“
 

„Halt den Mund Jasmine!“ knurrte Vlad.
 

„Mir ist es egal was du mit mir machst! Ich möchte nur das du die anderen in Ruhe lässt!“ rief Jazz. Vlad feuerte einen Ektostrahl auf sie, haut sie bewusstlos.
 

Sam starrte nur für einen Moment in Horror, aber dann rannte sie in den Wald.
 

„Hol sie Daniel! Lass sie nicht entkommen!“ verlangte Vlad. Danny stieg sofort in den Himmel, aber fand es schwer dem laufenden Mädchen durch die Baumkronen zu folgen, also landete er und folgte ihr zu Fuß.
 

„Das ist das Mädchen...“ flüsterte sie Stimme. „Da ist sie. Ihr geht es gut.“ Aber Danny war es egal. Nach all diesen Tagen in denen er sich danach gesehnt hatte sie zu sehen, war sie hier, aber ihn interessierte es nicht mehr. Das einzige was ihn interessierte war sie zu fangen und sie zu seinem Vater zu bringen.
 

So, das wars fürs erste^^

Danny Fenton

So, das hier ist das letzte Kapi dieser Story.^^

Viel Spaß
 

Sam wusste das sie um ihr Leben lief. Vlad ist noch verrückter geworden seit sie ihm das letzte mal gesehen hatte und sie machte sich Sorgen um Tuckers Sicherheit. Sie wurde langsam müde, aber dann sah sie etwas hinter ihr laufen.
 

„Das muss Danny sein“ dachte sie. „Er holt auf.“ Sam fand sich selbst an Fuße eines großen Hügels stehen. Sie schaute rauf, nur um Danny auf der Spitze stehen zu sehen, sein Gesichtausdruck leer, und seine Augen benebelt.
 

„Danny, hör auf!“ reif sie. „Du musst nicht auf ihn hören! Er benutz sie nur!“
 

Danny stand für einen Moment still und trat dann etwas nach vorne. Irgendwas hielt ihn davon an sie anzugreifen. Als er da stand, dachte er das Flammen ihn umringten. Sogar ein paar Baume waren durch das Feuer beschädigt. Ein kleiner Teil seines Verstandes fragte sich ob das der ort war, wo er sein Gedächtnis verlor. Wo er gefallen war und seinen Kopf angeschlagen hatte. Wo sein neues Leben begann. Aber als er nachdachte, trat er auf einen losen Stein unter seinen Stiefeln, wodurch er stolperte und fiel. Er rollte, sein Anzug bleib an Steinen und Pflanzen hängen. Es schien Feuer um ihn herum zu sein. Ein schrecklich brennendes Feuer, welches an ihm riss wie ein wildes Tier. Dann war da dieser stechende Schmerz, als sein Kopf einen Stein traf. Dann traf es noch mal. Das Feuer wurde noch stärker. Er konnte fühlen wie es sein Fleisch verbrannte. Und jetzt schien es als wurde ein Strom seiner Erinnerungen wiederkommen. Dann hörte es auf.
 

„Danny!“ rief Sam und rannte zu ihm rüber. „Danny!“
 

Aber er bewegte sich nicht.
 

„Danny, bitte wach auf!“ schrei sie. „Es ist mir egal wenn das erste was du mit mir tust ist mich umzubringen, aber ich will wissen ob du okay bist!“ Tränen kamen aus ihren Augen und tropften auf seinen schwarzen Anzug.
 

„Bitte wach auf!“
 

„Es ist Sam Danny. Sie brauch dich. Sie ist echt, und du weißt es. Erinnere dich an deine Vergangenheit. Du kannst es jetzt. Lös dich von Vlad, und rette Tucker und Jazz. Das ist das Mädchen an das du die ganze Zeit erinnert hast. Sie ist jetzt hier, auf dich wartend. Erinnere dich...“
 

„Wer bist du?“ fragte Danny in Gedanken.
 

„Ich bin Phantom...“
 

Seine Augen öffneten sich langsam. Sam bemerkte auch wenn seine Augen immer noch so benebelt waren, ihr helles grün wiederhaben.
 

„Sam...“ sagte er schwach. „Wo bin ich? Was ist los? Das letzte an was ich mich erinnere ist...das Feuer und fallen, und nun bist du hier. Wie bist du so schnell hergekommen? Wo ist das Feuer hin? Es war überall hier.“
 

Er machte dann für einen Moment eine Pause. Wie ein großer Stein trafen ihn alle Ereignisse vom letzten Jahr. Er versteifte sich vor Angst. Wie konnte er das alles nur geschehen lassen? Ist alles passiert? Er hoffte nicht. Aber je mehr er darüber nachdachte, je wahrer erschienen sie.
 

„Was habe ich getan?“ flüsterte er und hielt seinen Kopf in den Händen.
 

„Es war nicht deine Schuld. Ich weiß nicht mal was alles passiert ist, aber ich weiß das du nicht du selbst warst.“ Sam lächelte schwach.
 

„Wo ist Vlad?“ verlangte Vlad zu wissen. „Das ist alles seine Tat.“ Er stand dann auf.
 

„Er ist in der Hütte“ sagte Sam. „Tucker und Jazz sind auch da. Beide bewusstlos.“
 

„Nimm meine Hand“ sagte der Geisterjunge. Sam tat so und fühlte sich selbst in die Luft abheben. Es fühlte sich gut an die Luft um sich wehen zu haben, und Danny, endlich wieder, an ihrer Seite. Aber seine Augen waren noch anders.
 

„Was wenn Vlad ihn permanent verletzt hat? Könnten diese Augen wie Narben sein?“ Sam versuchte nicht an solche Sachen zu denken als sie über den Wald flogen.
 

Bald erreichten sie die Hütte, und landeten vor einen höhnisch grinsenden Vlad. Danny ließ Sams Hand los.
 

„Gut gemacht kleiner Dachs.“ Er lächelte grausam. „Ich sehe du hast sie zurückgebracht. Jetzt können wir mit der Strafe weitermachen. Die anderen haben keinen Muskel gerührt.“ Aber dann sah er wie Danny seine Stirn runzelte. „Warum machst du so ein Gesicht? Du weißt das ich das nicht mag.“
 

„Ja. Ich weiß“ antwortete Danny, seine Zähne knirschend. Vlad nahm dann die Fernbedienung aus seiner Tasche und drückte den grünen Knopf. Elektrizität strömte durch Dannys Körper, aber er bewegte sich nicht. Anstelle dessen powerte er einen Ektostrahl an und feuerte ihn auf Vlad. Vlad bildete ein Schild und der Angriff verschwand. Danny versuchte es noch mal, aber mit dem gleichen Ergebnis. Dann drückte Vlad den roten Knopf, welches die Fesseln zusammenkommen lies. Danny versuchte hoffnungslos sie auseinander zu reißen, aber ohne Erfolg.
 

Vlad drückte dann den Joystick nach oben und der Junge wurde vom Boden gehoben. Seine Beine flogen wild, als er herumwedelte, versuchend frei zu kommen.
 

„Das war zu leicht“ lachte Vlad.
 

„Wenn dein blödes Spielzeug nicht wäre, würde ich dich schlagen“ fauchte Danny. Der Mann lachte nur.
 

„Klar. Rede es dir selber ein. Deine Situation wird schlimmer und schlimmer. Ich habe dich genau da wo ich dich haben wollte, und ich lass dich nicht los.“
 

„Doch, das tust du!“ rief Sam. Sie hielt eine Ektokanone. Und sie zielte genau auf den Mann. „Du wirst Danny gehen lassen, oder...oder ich töte dich!“
 

„Du willst einen Geist töten?“ lachte Vlad. „Du merkst wie lustig das klingt, oder?“
 

„Du weißt genauso gut wie ich das diese Kanone dich verletzte kann! Also lass Danny gehen!“
 

Vlad lachte nur noch mehr. Er formte dann 3 weitere Vlads. Das Original hielt die Fernbedienung, die anderen waren hinter Sam her. Sie zerstörte einen mit einem Ektostrahl, aber ein anderer Griff die Kanone aus ihrer Hand, und zerstörte sie, sie verteidigungslos lassend. Die beiden übriggebliebenen Kopien hielten sie fest an den Armen. Sam zog um freizukommen, aber es war unmöglich.
 

Jazz lag noch im Flur. Sie sah Danny in der Luft, Vlad erbarmungslos den grünen Knopf drückend. Und dann Sam sie von 2 Kopien festgehalten wurde. Jazz wusste das sie etwas unternehmen musste. Sie stand langsam auf, und stürzte auf Vlad los, die Fernbedienung greifend. Sie hielt mit aller Kraft, aber so tat es auch der Mann. Eine der Kopien lies Sam los und zog Jazz weg, aber das Mädchen lies nicht los. Sie schaffte es den roten Knopf zu drücken, wodurch Danny auf den Boden fiel. Er konnte sich jetzt bewegen. Jazz ging zurück, lies Vlad verwundbar. Danny trat zurück und sammelte all seine Kraft für einen letzten Angriff. Wenn das nicht klappte, würde Vlad die Fernbedienung wieder benutzen, und alles würde vorbei sein. Der Geisterschrei kam aus seiner Kehle und riss den Boden auf den Vlad stand auseinander. Der Mann wurde so stark zurückgeblasen, das er sich in seine Menschenform zurückverwandelt. Danny versuchte es so lange auszuhalten wie er konnte, aber hatte bald keine Energie mehr. Er fiel auf seine Knie und verwandelte sich zurück. Seine Harre waren nicht mehr braun und lang. Sie waren schwarz, wie sie früher waren. Vlad knurrte und stand auf, die zerstörten Überreste der Fernbedienung in seiner Hand.
 

„Du hast mein Spielzeug zerstört“ zischte er. „Du hast vielleicht gedacht du hättest gewonnen, aber du, kleiner Dachs, liegst unheimlich falsch. Der kleine Angriff hat dich geschwächt, wie das letzte mal. Ich vertraue darauf das du dich daran erinnerst was letztes mal passiert ist?“
 

„Ich erinnere mich an alles“ sagte Danny herausfordernd. „Ich erinnere mich an jedes Mal als wir früher gekämpft haben. Ich erinnere mich wie du mich als Sohn wolltest. Ich erinnere mich an alles aus meiner Vergangenheit. Und ich weiß jetzt das du mich das ganze letzte Jahr angelogen hast.“
 

„So, hier zu sein hat deinem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen“ spottete Vlad. „Zu schade das es zu spät ist.“ Er ging rüber zu Danny und zog ihn auf die Fuße. „Was würdest du denken wenn ich dir sagte ich habe noch mehr von dem Gegenmittel in meinem Labor hier?“
 

„Ich würde das tun!“ rief Danny als er den Mann am Arm packte und drehte ihn in einen Bogen bevor er ihn auf den Boden schmiss. Vlad knurrte und packte Dannys Fußgelenk und zog es zurück, den Jungen ein Bein stellen. Er fiel. Vlad stand auf und platzierte seinen Stiefel zwischen Dannys Schulterblätter und drückte runter. Der Junge stöhnte vor Schmerzen.
 

„Du bist zu schwach um mich zu bekämpfen. Ich habe dich mit Absicht so gehalten. Für den Falle das sollte jemals passieren“ spottete Vlad.
 

„Du bist verrückt“ stöhnte Danny.
 

„Mach nur und sag alles was du willst. Ich bin ein Milliardär. Ich bekomme alles was ich ins Auge gefasst habe. Und gerade jetzt bist das halt du.“
 

Danny biss seine Zähne zusammen als Vlad härter drückte.
 

„Danny!“ rief Sam. Der Junge schaute rüber und sah das ihr Gesicht tränenüberströmt war. Er knackte seinen Kopf so das er nach vorne schaute nachdem Vlad jäh noch mal drückte.
 

„Sag das du aufgibst Daniel“ spottete Vlad. „Sag es und ich höre auf.“
 

„Niemals!“ rief der Junge. Er schrei dann vor Schmerz als der Mann das meiste seines Körpergewichts auf den Rücken des Jungen stützte.
 

„Da muss sein was ich noch tun kann. Ich kann nicht aufgeben. Ich muss-“
 

Danny fühlte dann als würde eine seltsame neue Kraft aus seinem tiefsten inneren kommen. Etwas neues was vorher noch nicht da war. Danny platzierte dann seine Hände unter seinen Körper, und mit seiner neugefundenen Stärke, drückte er sich selber hoch. Vlad war darauf nicht vorbereitet und kippte über. Danny sprang dann auf seine Füße und verwandelte sich wieder in einen Geist, einen Ektostrahl in deiner Hand hochpowernd.
 

„Jetzt Danny, glaubst du wirklich das dieser kleine Fall dir irgendwie helfen wird?“ er lächelte und verwandelte sich ebenfalls in seine Geisterform.
 

„Ich hab dich satt!“ reif Danny. Er feuerte das den Ektostrahl auf den Mann. Vlad lächelte und wehrte ihn ab. Danny versuchte es wieder, mit dem selber Ergebnis. Vlad, ach ein paar versuchen, stand der Junge da, vor Ermüdung röchelnd.
 

„Nein, nein Daniel“ spottete Vlad. „Bist du jetzt fertig?“
 

„Nein“ flüsterte Danny. Dann rannte er auf Vlad zu und schlug Vlad ins Gesicht. Der Mann würde verteidigungslos getroffen. Danny drehte durch, all seine Wut und Frustration vom letzten Jahr kam hoch. Die zwei flogen in die Luft, Vlad erstellte ein Schutzschild um alle von Dannys Angriffen abblockte, ein paar eigene abfeuerte. Danny war nicht gut mit Schutzschildern, aber schaffte es den anderen Halfa mit seiner nichtendenden Angriffen zu treffen. Vlad wurde geschwächt, und Danny wusste es. Er nutzte das aus und flog hinter den Mann, und griff ihm am Cape. Danny zog Vlad dann durch die Luft und schleuderte ihn zu Boden. Vlad stöhnte und verwandelte sich zurück. Danny stand über ihm, Groll brodelte in ihm. Ein Ektostrahl heizte sich in seiner Hand auf, größer und größer. Alles was Vlad tun konnte war sich vor der Macht des Jungen zusammen zu kauern.
 

„Gute Nacht Vlad“ grinste Danny höhnisch bevor der Strahl aus seiner Hand flog, den Mann frontal treffend. Es riss den umgebenden Boden auseinander, die Hütte auch. Und blies es weg. Als der Staub sich gelegt hatte, war alles was noch übrig war trockenes Ödland, nur mit Vlad zu sehen. Danny knurrte, wütend das er es nicht geschafft hat zu tun was er wollte, aber dann bemerkte er das Sam, Tucker und Jazz weg waren. Er sprang zurück und stöhnte vor Schock. Vlad grinste, in schmerzen in einer grotesken Haltung auf dem Boden liegend.
 

„Siehst du was deine Kräfte anrichten können kleiner Dachs?“ spottete er. „Sie können den die du liebst sehr viel Schaden bringen.“
 

„Wo sind sie!“ verlangte Danny zu wissen.
 

„In der Umgebung. Sie könnten in Ordnung sein...oder...sie könnten tot sein. Und rate mal wesen Schuld das wäre?“
 

„Ich habe genug von dir“ knurrte Danny. „Ich werde glücklich sein wenn du Tot bist. Und ich werde hier stehen und zusehen.“
 

„Vlad lachte dann schwach.
 

„Du wirst bewusstlos sein.“
 

Danny fühlte dann einen starken Schmerz durch ihn schießen. Er bemerkte das ein seltsam glühenden Kabel aus dem Boden geflogen kam und sich um sein Bein wickelte. Der Schmerz sorgte dafür das Danny sich in seine Menschenform zurückverwandelte, und sein Bewusstsein verlor.
 

Als Danny aufwachte, war er anscheinend in einem Krankenhaus. Er trug noch sine alten Kleider, aber seine Hosenbeine wurden weggeschnitten. Danny bemerkte da dort viele und frische Brandwunden waren, vermischt mit denen vom Waldbrand. Dann kam eine Gruppe Leute in weis reingerannt, einen Mann auf eine Liege hebend. Danny hielt den Atem an als merkte das es Vlad war. Eine der Krankenschwestern sah ihn starren.
 

„Doktor“ sagte er. „Der andere Patient ist wach.“
 

„Er ist. Seine Wunden sind nicht so schlimm wie die der anderen“ sagte ein Mann mit dicken Brillengläsern. „Bandagiere sein Bein und röntge ihn. Vielleicht einen Bluttest. Der Mann ist in einem kritischen Zustand“ sagte er auf Vlad guckend. „Ich denke nicht das er jemals wieder in der Lage sein wird zu laufen, auch wenn wir ihn retten können.“
 

„Was geht hier vor?“ fragte Danny schwach. Die Gruppe drehte sich zu ihm rum.
 

„Ruh dich aus Junge. Alles ist gut“ gurrte die Krankenschwester. Danny konnte seine Augen nicht länger offen halten und fiel zurück in einen schmerzhaften Schlaf.
 

„Hast du seine Augen gesehen?“ fragte ein anderer Mann.
 

„Vernebelt“ sagte der Doktor. „Wahrscheinlich vom Schock. Ich denke nicht das er blind ist. Macht ein paar Tests und kümmert euch um Mr. Masters. Ich werde die anderen überprüfen.“ Und damit ging er.
 

Die schreckliche Szene wurde von einem Wanderer entdeckt. Er hat als erstes die leblose Form eines rothaarigen Mädchens von einem Baumzweig hängen sehen. Als er weitersuchte entdeckte er vier weitere Körper. Zwei Jungen, ein Mädchen und der vermisste Vlad Masters in einem großen Krater um eine zerstörte Hütte. Er hatte sofort die Ranger kontaktiert und sofort kamen Krankenwagen in den Tatort gerast. Sie waren alle am leben...bis jetzt. Das Ereignis wurde für einen Geisterangriff gehalten, aber keines der Kinder wurde identifiziert. Und nun kämpften alle um ihr Leben.
 

Außer einer.
 

Ihm ging es gut.
 

Alles was er hatte waren ein paar Verbrennungen an seine Körper. Aber das was den Ärzten Probleme bereitete waren metallene Fesseln um seine Handgelenke. Sie schienen mit Geisterenergie, welches die Geisterangrifftheorie verstärkte. Nach ein bisschen Nachforschung über vermisste Personen, fanden sie raus das er Danny Fenton war, ein Jahr, nach einem Waldbrand vermisst...für Tod gehalten. Das Foto war fast identisch. Hier war er.
 

„Es ist ein Wunder“ sagte der Arzt mit der Brille. „Ihn nach all der Zeit zu finden.“
 

„Und das andere Mädchen ist seine Schwester, zusammen mit Vlad Masters vermisst, gekidnapped von dem Geisterjäger, Skulker. Mr. Masters neulich adoptierter Sohn würde nicht am Tatort gefunden“ sagte der Polizist ernst. „Wie geht es dem Mädchen?“
 

„Verbrennungen dritten Grades, vier geprellte Rippen, ein gebrochener Arm. Aber die Genesung geht gut.“
 

„Und die anderen?“
 

Damit seufzte der Arzt.
 

„Vlad Masters ist von der Hüfte abwärts gelähmt mit Verbrennungen dritter Grades. Er scheint schnell zu Genesen und als wir ihm gesagt haben...das er nie mehr laufen wird, schien er es gar nicht zu stören. Er ist ein guter Mann, wirklich. Und der andere Junge hat nur Verbrennungen dritten Grades und ein gebrochenes Bein. Ihm wird’s gut gehen.“ Dann stoppte er machte er eine Pause, bevor er fortfuhr.
 

„Aber das letzte Mädchens...liegt im Komma. Wir können sie nicht aufwecken. Ihre Wunden sind nicht so schlimm. Ich weiß nicht was mit ihr passieren wird. Es könnte jetzt alles sein.“
 

Danny bekam Schlaftabletten damit er sie Schmerzen seiner Wunden vermeiden konnte. In dieser Zeit sah er Sam, in einem Krankenhausbett, mit ihrer Mutter und ihrem Vater um sie herumstehend.
 

„Tu etwas“ bettelte ihre Mutter ständig. „Du musst sie retten!“
 

„Ich kann nicht“ flüsterte Danny. „Ich kann nicht weil das alles meine Schuld ist!“
 

Danny würde versuchen aufzuwachen, aber die Szene wiederholte sich immer wieder, bis einmal, als er plötzlich aufwachte. Schweiß war auf seiner Stirn. Wenn er eine Hand ausstreckte um ihn wegzuwischen, kam es so schnell, das er sich selber schlug.
 

„Tja danny. Ich sehe es geht dir besser“ der Arzt lächelte. „Du wirst bemerken das etwas fehlt.“
 

Danny schaute nach und bemerkte das die Fesseln weg waren. Er bewegte seine Hand hoch und runter, überrascht wie schnell sie reagierten. Es war seltsam für ihn Luft über seine Handgelenkte wehen zu spüren. Er lächelte, aber bemerkte dann das da ein stechender Schmerz war.
 

„ich würde deine Handgelenke jetzt noch nicht anfassen. Da sind richtig schlimme Verbrennungen. Ich werde jemanden schicken der sie bandagiert.“ Damit wollte der Doktor gehen, aber Danny stoppte ihn.
 

„Haben sie noch jemanden anders gefunden?“ fragte er. „Jemanden anderes außer Vlad an dem Ort?“
 

Das lächeln des Doktors verschwand.
 

„Das wirst du später sehen, werde erst mal gesund“ antwortete er.
 

„Nein“ beharrte Danny. „Mir geht es gut. Haben sie noch jemanden gefunden? Wenn ja sagen sie mir wie es ihnen geht oder ich werde krank!“
 

Der Arzt seufzte.
 

„Drei weitere Leute wurden am Tatort gefunden. Ein Junge und ein Mädchen, von dem wir glauben das sie deine ältere Schwester ist, Genesen.“ Er hörte dann auf. Danny brauchte ihn nicht weitersprechen zu hören.
 

„Ihr geht es nicht, oder?“ fragte er. „Das andere Mädchen. Sie ist nicht okay.“
 

„Ich fürchte nicht Danny. Aber wir machen was wir können.“ Der Doktor setzte ein schwaches lächeln auf. „Wir haben versucht deine Eltern zu erreichen, aber die antworten nicht. Du bist im Moment allein.“
 

„Ich habe sie so lange nicht gesehen“ flüsterte der Junge.
 

„Wo warst du die ganze Zeit?“ fragte der Arzt. „Wurdest du von einem Geist gefangen gehalten?“
 

Danny schaute nervös auf die bewusstlose Form von Vlad im Nachbarbett. Er konnte dem Arzt jetzt die Wahrheit erzählen. Die Wahrheit erzählen, und den Mann für Kidnapping und Misshandlung verhaften lassen...aber...etwas hielt ihn zurück. Egal wie hart er es versuchte, er konnte die Schuld des Mannes für all das nicht enthüllen...aber...war es nicht Dannys Schuld das der Mann jetzt verkrüppelt war? Endlich, nach einer Weile antwortete der Junge,
 

„Es war ein Geist, aber ich habe sein Gesicht nie gesehen“ log er. „Er hat mich im Wald gefunden und hat mich als seinen Diener benutzt, und wenn ich nicht auf jedes Wort gehört habe, benutzte er die Fesseln um mich zu schocken.“ Als Danny über das nachdachte, war es wirklich kaum eine Lüge.
 

„Also warst du für das letzte Jahr ein Sklave?“ fragte der Arzt mit weiten Augen-
 

Danny nickte.
 

„Du armes Kind“ sagte der Arzt. Gerade als eine Krankenschwester reinkam.
 

„Doktor Roberts!“ schrie sie wie eine Wahnsinnige. „Die Ergebnisse des Bluttestes kamen an. Er hat anscheinend nicht nur Ektoplasma in seinem Blut, sondern auch eine seltsame Chemikalie die ich noch nie gesehen habe. Ich weiß nicht was sie mit ihm macht.“
 

„Danny?“ fragte Dr. Roberts. „Was hat der Geist mit dir gemacht?“
 

„I-Ich weiß es nicht“ stammelte er, verzweifelt hoffend das sein Geheimnis nicht aufgedeckt werden würde.
 

„Danny...“ Dr. Roberts wurde sofort streng. „Ich glaube nicht das du die Wahrheit sagst. Wir müssen es wissen, wenn wir dir helfen sollen.“
 

Dann kam eine andere Krankenschwester durch die Tür gerannt.
 

„Dr. Roberts! Der Zustand der Patientin in Raum 124 verschlechtert sich! Wir werden sie verlieren!“
 

Danny brauchte sicht zu fragen wer es war.
 

„Sam!“ reif er. Dann versuchte er all seine Stärke zum aufstehen zusammenzunehmen. Das Bein, was von dem Kabel geschockt wurden ist, war sehr steif.
 

„Du bleibst hier Danny“ sagte Dr. Roberts streng. „Du bist weder physisch noch mental dafür bereit.“
 

„Ich gehen!“ schnauzte Danny ihn an. „Ohne Sam wäre ich immer noch da draußen! Ich wäre immer noch der Sklave dieses Monsters! Ich kann ohne sie nicht leben!“ Damit drückte sich Danny am Arzt vorbei und rannte ungeschickt in die Halle. Er sah sich um und sah das der Raum 124 nur ein kleines Stückchen entfernt war. Er stolperte darauf zu und fand befand sich bald darauf hin an der Tür. Sie war offen und drinnen auf dem Bett, lag Sam. Umgeben von Kabeln und Krankenhauszeugs. Danny stand für einen Moment sprachlos da bis eine Krankenschwester ihn bemerkte.
 

„Du darfst hier nicht rein“ sagte sie. Aber der Junge hörte es nicht. Er ging einfach weiter rein, bis er an ihrer Bettseite stand.
 

„Sam?“ flüsterte er. „Bist du okay? Du siehst nicht so aus. Ich bin’s, Danny. Hör mir nur zu. Du musst aufwachen. Ich brauche dich. Ohne dich würde ich immer noch auf diesen Idioten hören. Während des ganzen Jahres, warst du die einzige Person an die ich mich erinnern konnte. Ohne dich...wäre ich immer noch verloren. Aber ich bin jetzt nicht mehr verloren. Ich bin hier.“
 

Er bekam nur von einem wahnsinnigen Piepen als Antwort.
 

Danny fing an zu weinen, und er legte seine Hände auf ihre. Dr. Roberts kam rein und versuchte ihn zum gehen zu überreden, aber er wehrte sich.
 

„Ich muss ihr helfen!“ rief er.
 

„Da gibt es nichts was du tun kannst“ sagte Dr. Roberts Danny schaute den Arzt an, seine benebelten Augen mit Tränen gefüllt.
 

„Wie können sie das sagen! Da ist soviel was ich allein durch hier sein tun kann! Ich weiß das es ihr helfen wird! Es muss einfach!“ Der Junge drehte sein ausdrucksloses Gesicht zu seiner Freundin. Das konnte nicht sein. Es konnte einfach nicht. Sie musste aufwachen. Nur Danny konnte ihr helfen.
 

„Sam? Ich wünschte du könntest mich hören. Ich wünschte es mir so sehr. Bitte wach auf. Du musst. I-Ich...“ Danny wusste was er sagen wollte, aber er konnte es nicht.
 

„Du weißt was ich meine“ er errötete. „Ich wünschte ich könnte es sagen. Und ich wünschte du würdest aufwachen.“ Danny weinte noch etwas mehr, Dr. Roberts legte seine Hand auf die Schulter und versuchte noch mal ihn wegzuziehen. Das Piepen wurde immer schneller. Danny hielt Sams Hand, wollte nicht loslassen. Als dann doch musste, bemerkte er das nicht länger er hielt. Es war Sam.
 

„Danny?“ flüsterte sie. Für einen Moment sah der Junge ihre violetten Augen schwach durch ihre Augenlider bevor sie sich wieder schlossen. Gott sei Dank ging das Piepen gleichmäßigem Gang weiter.
 

„Ich bin hier Sam“ schluchzte Danny. Der Junge bemerkte wie seine Freundin sich rührte bevor sie Ihre Augen ganz öffnete.
 

„Deine Augen sehen lustig aus“ lachte sie leicht. „Warum sind alle Leute hier?“
 

„Wir werden dir helfen“ sagte Dr. Roberts besänftigend. „Beruhigen sie sich einfach und sie kommen hier in null Komma nix raus. Und sie Mr. Fenton, du musst in dein Zimmer zurück und selber gesund werden. Wir haben deine Eltern erreicht. Sie fahren hier her während wir reden. So, wie ist dein Name?“ fragte er Sam.
 

„Samantha Manson, aber ich hasse es Samantha genannt zu werden“ flüsterte das Mädchen.
 

Damit ging Danny. Er hoffte das alles wieder in Ordnung sein würde.
 

Als Danny zurück in sein Zimmer kam, spürte er ein erdrückendes Gefühl aufkommen.

Er drehte sich sofort zu Vlad, welcher zurückstarrte.
 

„So kleiner Dachs, hier bist du nun. Gefangen in einem Krankenhauszimmer mit deinem Vater, richtig“ lachte er vergnügt.
 

„Du bist nicht mein Dad“ fauchte Danny, in sein Bett zurückkletternd.
 

In diesem Moment brach der Mann in ein verrücktes Lachen aus.
 

„Oh, kleiner Dachs, da irrst du dich aber! Denkst du wirklich ich wäre schon fertig mit dir? Das ist erst der Anfang. Ich habe größere Pläne mit dir und der Welt“.
 

„Du bist verrückt“ fauchte Danny.
 

„Bin ich das Daniel?“ Und damit schlief Vlad wieder ein. Danny saß für eine Weile. Dann bemerkte er wie schwach er sich fühlte. Also legte er sich zurück auf sein Kissen. Dann fing er an zu husten. Es tat sehr weh. Aber es war nicht so schlimm. Es könnte schlimmer sein. Dann sah Danny eine Zeitschrift neben seinem Bett liegen. Als er es durchblätterte, fand er einen Artikel über den mysteriösen Waldbrand in den Rockies vor einem Jahr. Er wollte es nicht lesen. Er wollte es nicht lesen. Ihm war es egal was wirklich passiert war. Ihm kümmerte es nur das es passiert war, und das es sein leben für immer veränderte.
 

Danny hatte eine schreckliche, schlaflose Nacht. Er dachte immer er würde Vlad über ihm schweben sehen, aber immer wenn er hinsah, lag der Mann auf seinem Bett. Als der Morgen kam, und der Junge war ausgelaugt. Bald kam Dr. Roberts rein.
 

„Ich bin’s nur Danny. Du siehst heute müde aus. Rate mal wer hier ist um dich zu sehen?“ lächelte der Arzt.
 

Danny drehte sich zur Tür und sah seine Mutter und seinen Vater dastehen. Sie hatten beide Tränen in den Augen. Danny schaute einen Moment bevor ein schwaches Lächeln auf sein Gesicht kam.
 

„Mom. Dad“ lächelte er. Dann fühlte der Junge eine große Welle von Glück in ihm aufkommen, und ohne überhaupt nachzudenken, versuchte er aufzustehen und auf sie zuzurennen. Seine Beine waren immer noch etwas steif und er fiel aus dem Bett. Seine Mutter keuchte und hob ihn sofort auf.
 

„Danny, du solltest im Bett bleiben“ schimpfte sie und brachte ihn zurück ins Bett.
 

„On, er scheint es dort nicht sehr zu mögen“ lachte Dr. Roberts. „Er ist schon mal rausgekommen.“
 

„Danny, ich kann kaum glauben das du hier bist“ schluchzte Maddie, ihren Sohn umarmend nachdem er zurück im Bett war. „Wir dachten du wärst tot.“
 

„Danny boy!“ rief sein Vater, die Haare seinen Sohnes durchwuschelnd. „Du musst die Überlebensinstinkte deiner Mutter haben!“
 

Danny lachte und drückte seinen Vater weg.
 

„Komm schon Dad. Nicht so doll.“ Er lächelte.
 

„Sorry“ entschuldigte er sich.
 

„Danny, ich kann kaum glauben das wir dich zurückgelassen haben“ weinte Maddie, ihren Sohn umarmend. „Du hättest näher bei mir bleiben sollen. Ich hätte dich fester halten müssen“ ihre tränen liefen schneller als jemals zuvor.
 

„Komm schon Mom. Es ist nicht deine Schuld“ sagte Danny und versuchte sie zu beruhigen. „Ich bin nur glücklich das ihr hier seit.“
 

„Wo warst du die ganze Zeit Danny?“ fragte Jack.
 

Der Junge spannte sich an. Dr. Roberts räusperte sich.
 

„Mr. und Mrs. Fenton, können sie bitte mit mir kommen?“ fragte er.
 

„Natürlich“ antwortete Jack. Er und Maddie folgten dem Arzt aus dem Raum.
 

„Was wollen sie Doktor?“ fragte Maddie und wischte ihre Augen trocken.
 

„Ich habe das Gefühl das Danny ihnen niemals erzählen wird was passiert ist, also werde ich es. Von dem was er mir erzählt hat wurde er von einem Geist gefunden und dieser hat ihn vor einem Jahr als Sklaven gehalten.“
 

Maddie und Jack standen sprachlos da.
 

„Mein Sohn? Der Diener eines Geistes?“ kochte Jack. „Die haben nerven!“
 

„Aber ihm geht es jetzt gut, stimmts?“ fragte Maddie.
 

„Er scheint normal zu sein, aber in seinem Blut...da ist jetzt Ektoplasma drin. Zusammen mit das wir nicht identifizieren können. Aber er sollte in einer Weile in der Lage zu sein nach Hause zu gehen, aber ich werde ihn im Auge behalten. Aber Jazz, da ist nicht so was in ihr. Sie ist total normal, außer ihrem gebrochenem Arm, und ihre geprellten Rippen. Sie erholt sich gut und kann auch bald nach Hause gehen.“
 

„Aber Danny wird wieder in Ordnung kommen?“ schluchzte Maddie.
 

„Ich denke schon! Er scheint schon in Ordnung zu sein. Das einzige was wir tun könnten wäre die Männer in weiß darauf anzusetzen, aber ich glaube nicht, dass es das beste wäre“ antwortete Dr. Roberts. „Wir können ihn bald rauslassen. Alle seine Wunden sind bandagiert und vielleicht wäre es das beste für sie es selbst zu sehen, denn er ist immer noch ihr Sohn.“
 

Maddie nickte.
 

Ein paar Tage später ging es Jazz gut genug um zusammen mit Danny nach Hause zu gehen. Sie führen in einem gemieteten Auto nach Hause. Maddie bemerkte das Danny etwas ruhig schien und seine Bewegungen etwas ungeschickter. Aber das würde vielleicht mit der Zeit vergehen.
 

Als sie endlich ihr Zuhause erreichten, stand Danny nur starr vor der Tür
 

„Geh rein Danny“ drängte Jazz.
 

„Es füllt sich seltsam an“ sagte er. „Ich bin hier: Zuhause“:
 

„Dannyboy, du bist wieder Zuhause“ lachte Jack. „Es hat sich nichts verändert“.
 

„Es tut uns leid Danny, aber wir haben dein Zimmer in ein Gästezimmer umgebaut“ schluchzte Maddie und bemerkte wie schrecklich es war.
 

„Es ist mir egal.“ Ein freudiges Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Ich bin Zuhause.“ Er rannte dann zu seiner Mutter und umarmte sie.
 

„Mein Zimmer könnte sogar in die Luft gejagt worden sein so egal ist es mir! Ich bin Zuhause und ich gehe niemals mehr irgendwo anders hin!“ Danny umarmte seinen Vater, und danach, Jazz. Als er fertig war, rannte er in sein Zimmer und sprang auf sein Bett. Es war so schön und warm. Besser als das Krankenhausbett, und viel besser als den Raum in Vlads Labor. Die Decken waren willkommen und bekannt. Nach einer Weile kam Maddie rein.
 

„Deine Sachen sind im Keller“ sagte sie. „Wenn du sie holen willst.“
 

„Später“ antwortete Danny. „Ich denke ich könnte einen Monat schlafen. Dieses Bett ist so schön.“
 

„Denkst du das du bereit bist wieder zur Schule zu gehen?“ fragte Maddie, munter. „In ein paar Tagen, meine ich. Ich weiß das deine Noten hinter allen anderen liegen, aber ich bin m ir sicher das...“ Sie schweifte ab.
 

„Ich schätze ich muss zurück“ seufzte Danny.
 

„Ich weiß das jeder Fragen darüber stellen wird was passiert ist, aber du musst denen ja nichts erzählen.“
 

„Ja“ antwortete der Junge leise.
 

„Aber ich fände es gut wenn du es mir erzählen würdest...“
 

Danny spannte sich an und drehte sich weg.
 

„Bitte Danny“ bettelte Maddie. „Der Arzt hat uns etwas darüber erzählt, aber ich möchte wissen wer dir das angetan hat. Die könnten das anderen noch mal antun, oder sogar wieder dir. Und was ist mit der Chemikalie in deinem Blut?“
 

Danny sagte nichts.
 

„Danny, der Arzt hat uns erzählt das du von einem Geist als Diener benutzt hast. Ist die Chemikalie der Grund das du Ektoplasma in deinem Blut hast. Ist es das was es tut?“
 

„Gehorsam...“ flüsterte Danny. „Es machte mich gehorsam und unterwürfig.“
 

Maddies Augen wurden feucht.
 

„Es würde gemacht damit du auf ihn hörst? Warum hast du nicht dagegen angekämpft?“
 

Danny wartete einen Moment bevor er antwortete,
 

„Habe ich, aber es ist nur schlimmer geworden, und bald konnte ich nicht mehr dagegen kämpfen.“ Er nahm ein Kissen und hielt es nahe an ihm. „Ich habe fast jemanden verletzt.“

Er begann auch zu weinen. Maddie kletterte auf das Bett neben ihm.
 

„Ich kann nicht glauben das jemand so grausam sein kann. Haben sie das auch mit Jazz gemacht?“
 

Danny schüttelte den Kopf.
 

„Können wir aufhören zu reden Mom?“ fragte er. “Ich möchte mich wirklich nicht daran erinnern.“
 

„Wie seltsam das klingt?“ dachte Danny. „Noch vor einer Weile wollte ich mich erinnern, aber jetzt möchte ich es vergessen.“
 

„Alles klar Süßer“ antwortete Maddie und versuchte ihre Tränen zu ersticken. Das wird nicht einfach werden, sie wusste das ihr Sohn sein Leben lang emotionale Narben davon tragen würde. Sie stand auf und lief zur Tür, schloss sie leise hinter ihr. Jack stand da, und umarmte sie.
 

„Ihm wird es bald besser gehen. Lass uns gehen und nach Jazz sehen.“
 

Sie liefen dann langsam rüber zum Raum ihrer Tochter. Sie stützte sich auf ihr bett, umgeben von vielen Buchstapeln.
 

„Ich war weniger als einen Monat weg und ich werde niemals mit den ganzen Hausaufgaben fertig werden“ beschwerte sie sich. „Wie soll ich so zum College gehen?“
 

„Schatz, ich bin mir sicher das du nur paranoid bist“ antwortete Maddie und wischte ihre Tränen weg.
 

„Es ist nicht so als hättest du etwas dagegen tun können gekidnapped zu werden“ fügte Jack in seinem immer glücklichen Ton hin zu.
 

„Aber meine Notenmaßstab“ drehte Jazz durch. „Jazz Fenton hat perfekte Noten, ohne fehlende Aufträge. Ich kann alles. Ich muss auf ein gutes College gehen und erfolgreich sein. Und wenn ich diese Aufgaben nicht weiß ich nicht was ich machen soll wenn ich wieder in die Schule gehe. Und wenn ich nicht weiß was ich tue, falle ich durch!“
 

„Siehst du Maddie? Jazz ist normal“ rief Jack.
 

Maddie sah zu ihrer Tochter rüber die mächtig über einem großem Buch ausflippte.
 

„Was bedeutet dieses Wort! Ist ein Duden zuviel verlangt! Kein wunder das keiner Besteht!“ schrie sie.
 

„Brauchst du etwas Hilfe Schatz?“ fragte Maddie.
 

„Nein, nein“ antwortete Jazz. „Dafür gibt’s das Internet.“ Damit öffnete sie ihren Laptop und schaltete es ein. Dann loggte sie sich ein.
 

„400 Emails!“ Rief sie, dann platzierte sie eine Hand auf ihre immer noch schmerzenden Rippen.
 

„Geh es leicht an Jazz“ sagte Jack. „Du wirst dich selber verletzten.“
 

„Zu spät“ stöhnte sie. „Ich glaube die Schmerzmedizin wirkt nicht mehr.“
 

„Ich gehe dir welche holen“ antwortete Maddie. „Hör einfach für eine Weile auf deine Hausaufgaben zu machen.“
 

„Und fang an deine 400 Emails zu beantworten“ lächelte Jack als beide gingen.
 

Jazz seufzte und schaute die Bücher um sich herum an.
 

„Vielleicht muss ich es langsamer angehen“ seufzte sie. Ihr Arm juckte unter dem Gips.
 

„Wenn ich Danny wäre, könnte ich es kratzen, aber das würde wahrscheinlich wehtun.“ Jazz lächelte und öffnete die erste Email.
 

An: Jazz,
 

ich möchte dir sagen, dass du nicht länger Präsidentin des Wissenschaftsklubs bist, weil du nicht hier zu sein scheinst. Das Leben ist grausam, aber...um zu bemerken,
 

Ich bin die neue Präsidentin! Ist das nicht großartig? Ich habe ernsthaft die Tage runtergezählt bis du endlich deinen Abschluss machst, so das ich Präsidentin werden kann, ein ganzes Jahr lang, aber rate mal? Du wurdest gekidnapped. Ich weiß, ich sollte darüber nicht glücklich sein, aber...
 

Ich bin’s!
 

PS: Du wirst nie erraten wer ich bin. (Bis du zurück zur Schule kommst.)
 

Als Jazz mit lesen fertig war, zuckten ihre Augen schwach.
 

„Ich habe deine Emailadresse. Ich kann rausfinden wer du bist. Und ich weiß wahrscheinlich wo du wohnst.“
 

„Das klingt etwas gruselig“ sagte eine Stimme vom Türrahmen. Jazz schaute auf und sah das es Danny war.
 

„Oh hey“ lächelte sie. „Ich habe gerade rausgefunden das ich nicht länger Präsidentin des Wissenschaftsklub bin . Und die Neue hat mir eine Email geschrieben um mir zu sagen, das sie glücklich ist das ich entführt worden bin.“
 

„Nur du Jazz“ sagte Danny und kam rein.
 

„Das was mich wirklich verwirrt ist die Tatsache das 400 Leute dachten, dass ich wirklich diese Emails lesen könnte, wo auch immer ich war“ antwortete Jazz.
 

„Ich wette 300 davon ist Spam. Die anderen sind Internetstalker, die versuchen ein hübsches Mädchen zu finden. Junge, die haben den falschen Baum angebellt.“ Danny lächelte als jazz kochte.
 

„Komm schon Danny“ protestierte sie. „Ich bin zu hübsch.“
 

Ihr Bruder lachte nur.
 

„Ich wollte nur sagen das du zu intelligent bist dafür bist, aber was du denkst ist lustiger.“
 

„Hast du mir gerade ein Kompliment gemacht?“ fragte Jazz.
 

„Ja“ antwortete der Junge. „Ich meine, du hast mir geholfen da rauszukommen, und alles was ich getan habe war dich in einen Baum zu schießen. Und...“ Seine Stimme wurde leiser. „Ich kam hier um mich zu entschuldigen. Es tut mir leid.“
 

„Ich gebe dir nicht die Schuld Danny, aber lass uns jetzt nicht darüber reden. Komm schon, und hilf mir all diese geistreichen Sprüche zu beantworten. Du bist darin besser als ich.“
 

Danny lächelte und setzte sich in den Stuhl neben dem Bett seiner Schwester. Sie lachten als Maddie reinkam, ein Glas Wasser haltend und eine kleine weiße Tablette.
 

„Hier hast du sie Jazz“ sagte sie.
 

„Danke Mom“ sagte das Mädchen, und nahm beides in die Hand. Sie legte die Tablette auf die Zunge und trank das Wasser um sie runterzuspülen.
 

„Diese Teile sind widerlich.“ Sie erbleichte. „Ich kann’s kaum erwarten bis meine Rippen geheilt sich.“
 

„Du siehst gut aus Danny.“ Maddie lächelte. „Ich werde einfach gehen, damit ihr beide mit dem was ihr gemacht habt, weitermachen könnt.“ Und damit ging sie, und fühlte sich so gut wie seit Monaten nicht.
 

„Hier ist eine“ sagte Jazz. „Ich bin ein heiser Single Mann, der dich für deine wissenschaftlichen Ausführungen bewundert. Ich bin eine Person, welchem du alle deine Herzenswünsche anvertrauen kannst. Komm einfach und triff mich morgen am Planetarium damit wir über all deine Probleme reden können.“
 

„Wann würde es geschickt?“ fragte Danny.
 

„Gestern“ antwortete Jazz. „Denkst du was ich denke?“
 

„Ja. Wir werden dem Interneträuber eine Lektion erteilen, sich an Teenager ranzumachen .“
 

„Kann ich gehen?“ fragte Jazz. „Ich möchte sehen was passiert.“
 

Danny dachte für einen Moment nach.
 

„Ich weiß nicht wie ich dich da hinbringen soll“ sagte er.
 

„Dann nimm diese Kamera“ antwortete Jazz und gab ihrem Bruder das kleine schwarze Gerät. „Es wird an dein Ohr gehackt. Es wird Videos zu mir übertragen und ich kann sehen wie du dem Kerl eine Lektion erteilst.“
 

Danny hackte die Kamera und verwandelte sich in einen Geist.
 

„Ich werde gleich wieder da sein. Deck mich.“ Damit flog er durch das Fenster. Jazz konnte ihn wo er durch die Luft flog. Ist er schneller geworden?
 

Danny näherte sich dem Planetarium. Er konnte niemandem draußen auf dem Balkon sehen, also landete er da.
 

„Hey? Jemand hier?“ zischte er in einer bösen Stimme. Danny drehte sich um, und wurde von einem hellen pinkfarbenen Strahl getroffen. Der Junge wurde zu Boden gedrückt.
 

„Ich kann nicht glauben, dass das funktioniert hat“ höhnte sie Figur bevor sie über Danny schwebte. „Ich habe das deiner Schwester geschickt, in der Hoffnung das vielleicht, nur vielleicht, es einen von euch herlocken würde. Ich habe wirklich nicht gedacht das es funktionieren würde. Aber hier bist du.“
 

Dannys Augen weiteten sich als er sich selbst auf die Geistehrform von Vlad Masters starren fand.
 

„Aber, du - du bist-“
 

„Verkrüppelt, kleiner Dachs ?“ Er lachte grausam. „Das ist das gute an geistern. Wir können unsere Beine in Spektrale Schweife verwandeln können. Ich kann überall schweben wo ich will. Und das bedeutet ich kann herkommen.“
 

„Willst du mich kidnappen? Mich mit nach Wisconsin nehmen und mich wieder einzusperren?“ fauchte Danny.
 

„Oh nein, kleiner Dachs. Ich bin hier um dir zu sagen, dass ich noch nicht mit dir fertig bin, aber jetzt habe ich größere Dinge zu tun. Vlad Masters wird eine Weile weg sein. Wie auch immer, wenn ich fertig für dich bin, wirst du kommen. Du wirst kommen um deine Freunde zu retten...“ Und damit verschwand der Mann. Danny stand auf und schaute sich für eine Weile um bevor er wieder in den Nachthimmel aufstieg.
 

„Es war schrecklich. Ich meine, ich bin glücklich das er dich in Ruhe lassen wird, aber...“ Danny stöhnte in Verzweiflung auf, als er im Zimmer seiner Schwester landete. „Jetzt wird er es an meinen Freunden auslassen.“
 

„Das war eine schlechte Idee. Es tut mir leid Danny“ entschuldigte sich Jazz.
 

„Bitte entschuldige dich nicht“ bettelte der Junge. „Vlad ist einfach nur verrückt. Wir müssen es jemandem erzählen. Wir müssen sie eingesperrt kriegen während er noch im Krankenhaus ist.“
 

„Warum erzählst du dann nicht einfach jemanden wo du warst?“ fragte das Mädchen dann.
 

„Ich kann einfach nicht. Da hat mich etwas zurückgehalten. Ich weiß nicht was es war, es war einfach etwas“ antwortete Danny. „Aber ich kann es ihnen jetzt erzählen.“
 

„Aber es wird dich nur in Gefahr bringen Danny“ sagte Jazz. „Als du zurück gekommen bist, kam Dad und hat mir erzählt, dass Vlad auf mysteriöse weise aus seinem Bett verschwunden ist. Sie haben die Sicherheitskamera nachgeprüft und er war von einer Minute auf die andere verschwunden. Wir wissen was er getan hat.“
 

„Also ist er verschwunden“ grübelte der Junge. „Und wer weiß was er vor hat?“
 

„Aber du wirst ihn aufhalten, richtig?“ fragte Jazz.
 

„Ja. Aber es sieht so aus als müsste ich warten bis er angreift. Bis dahin werde ich mein Leben wieder in Ordnung bringen. Hilfst du mir?“ fragte er und drehte sich zu seiner Schwester.
 

„Klar, kleiner Bruder. Ich helfe dir“ lächelte Jazz.
 

Als Jazz in die Augen ihres Bruders sah, sah sie, nur für einen Moment, etwas des Nebels verschwinden.
 

„Eines Tages“ dachte sie. „Es wird so sein als wäre das nie passiert. Es wird nur ein schrecklicher Alptraum gewesen sein. Etwas das wir niemals vergessen werden. Aber ich denke wir können das hinter uns lassen. Ich weiß das wir es können.“
 

Ende
 

Das ist wie bereits erwähnt das letzte Kapi, aber der 2. Teil kommt bald. Er wird Freedom's curse heißen. Ich hoffe ihr schreibt secret spy guy und mir viele Kommis, da wir uns immer über welche freuen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (23)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kokuchou
2013-12-26T22:48:25+00:00 26.12.2013 23:48
Super FF!!!
Habe zwar mit der Fortsetzung angefangen, aber der 1. Teil war wirklich genial!
Daumen hoch.

Ich hoffe dann mal weiter für den 2. Teil!
See you soon
VlG
ruha
Von: abgemeldet
2012-02-29T19:28:30+00:00 29.02.2012 20:28
Ich fand die gesamte Fanfic einfach spitze! *-*
Hab auch eben die Fortsetzung gelesen und die ist eben so klasse! :)

Mach weiter so!

LG Yuuri- :D
Von: abgemeldet
2010-10-23T18:33:34+00:00 23.10.2010 20:33
xD wenn ich langsam anfange zu nerfen mit diesen Kommentaren, dass du weiter schreiben sollst, dann wurde mein Ziel erreicht ^^. Ich kann's nur noch mal sagen: Übersetzte endlich den zweiten Teil *ganz lieb guck*
Von: abgemeldet
2010-10-02T19:34:23+00:00 02.10.2010 21:34
Oh und nochmal bitte bitte schreib schnell weiter bittee ich meine du musst es ja nur noch übersetzen ^^ Habe gerade Freedoms curse auf einer anderen Website auf Englisch gelesen und das war ja einfach nur geiil bitte bitte übersetze es schnell !! Ich dreh noch durch wenn ich das nicht bald weiterlesen darf ooh bitte beeil dich ^^
Von: abgemeldet
2010-10-01T19:09:15+00:00 01.10.2010 21:09
Uii das letzte Kapitel ist wie der ganze Rest einfach nur ein Wow. ^^ Bitte bitte schreib schnell die Fortsetzung davon, ich will uuunbedingt weiter lesen ^^
Von:  Calysto
2008-04-22T18:34:18+00:00 22.04.2008 20:34
baoh jetzt ist
alles halbwegs wieder gut
zum glück
und sry das ich länger gebraucht hab diesmla xD
tolls kap ^^
cia °-°v
Deine Calöö~
Von:  Calysto
2008-03-26T00:31:23+00:00 26.03.2008 01:31
hurra endlich weiter ^^
boah ich hasse vlad >.<
hoffe das nächste kap kommt schnell^^
bin mal gespannt
was danny jetzt macht
Deine Cal
Von:  Calysto
2008-02-20T14:53:05+00:00 20.02.2008 15:53
ahh es geht weiter *freu*
hattest am anfang ein paar grammatik und zeichensetzungsfehler
aber sonts wars klasse^^
oh der arme danny
ich hoff es geht bald weiter^^
Deine Cal
Von:  Vauvenal
2008-01-25T12:40:31+00:00 25.01.2008 13:40
Oh gott ist das traurig ;_;
*rumflenn*
Das is total schön geschrieben...
*weiterles und favo*
Von:  BlackKami
2007-08-14T17:10:11+00:00 14.08.2007 19:10
aje aje!
mach schnell weiter >_______<
will weiter lesen qq
ich liebe dieses FF

mfg Kami


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