Frühling in Konoha von -Yuiji- (NaruxHina - Kapitel 15 ist da) ================================================================================ Kapitel 6: Zeit für Veränderungen ... ------------------------------------- * Bengoshi: So in diesem Kapitel werden mehrere kleinere Ereignisse gezeigt^^ Na ja schaut es Euch selber an... es kommt nicht ganz an die vorherigen Kapitel ran, aber was will man machen^^ * Wie jeden Morgen war Tsunades Tisch mit Akten überhäuft. Wie schaffte es ihr Sensei Sarutobi immer, dass sein Tisch vollkommend leergeräumt war und er noch einiges an Freizeit hatte in der er durchs Dorf spazierte oder ähnliches tat? Vermutlich lag es daran, dass er nicht wie sie den halben tag im Krankenhaus beim Heilen verbrachte ... Nun war sie schon rund 7 Jahre Hokage, in 3 Jahren würde sie sich wieder bestätigen lassen müssen. Oder sollte sie doch langsam einen Nachfolger benennen? Sie überlegte und entschied sich erst mal damit zu warten, für sie kam nur einer in Frage und der war gerade mal Chunin... Jemand klopfte an der Tür, was sie aus den Gedanken riss. Etwas genervt darüber rief sie den Klopfenden zu, dass sie eintreten sollten. Als diese der Aufforderung Folge leisteten bekam sie erst mal große Augen. Vor ihr standen 2 Ninja, der eine etwas größer als der andere. Beide hatten eine schwarze Hose, die typische Ninjaweste und ein schwarzes Shirt an. Beiden verdeckte eine Maske den unteren Teil des gesichten, das jeweils linke Auge wurde von dem Stirnband verdeckt, sodass nur das rechte klar zu sehen war. Der einzige merkbare unterschied neben der etwas verschiedenen Größe war wohl die Haarfarbe. Der eine Blond, der andere Silberhaarig. „Yo.“, sagten beide und traten vor den Tisch der Hokagen. „Ähm...“, machte diese nur und schaute immer noch verwirrt drein, was war denn jetzt kaputt? „Ich wusste, dass es sie verwirren würde.“, sagte der Blonde und grinste. „Ja du hattest recht.“, sagte der größere, während der Blonde langsam die Maske abnahm und das Stirnband richtig rückte. „Kakashi, Naruto was gibt’s?“, fragte die Hokage genervt. „Wir wollten ihnen nur das Dokument mitbringen, was sie mir gestern mitgaben.“, sagte Kakashi und reichte ihr besagtes Dokument, welches sie unterschrieb. Sie seufzte, jetzt musste sie viele Akten ändern ... „Und außerdem, wollte ich dich bitten meine verheilten Wunden zu begutachten.“, meinte Naruto. „Oki, setzt dich bitte auf die Couch.“ Er tat wie ihr befohlen. Tsunade folgte ihm und tastete mit der rechten Hand seinen Oberkörper ab um nach den Wunden zu sehen. „Wie mir scheint wird eines von deinem Chakra zusammen gehalten, hat dir Natsumi das gezeigt?“, fragte die Hokage, was er mit einem Nicken bejahte. „Ich werde die Wunden dann mit einigen Heiljutsus gänzlich schließen.“ Sie machte eine ganze Reihe von Fingerzeichen und legte ihre grün glühende Hand dann auf eine Stelle seines Körpers. Das wiederholte sie einige Male, ehe sie sich wieder an ihren Schreibtisch setzte. „Nun müsstest du erst mal geheilt sein, dank Natsumis Vorarbeit war es ein Kinderspiel. Dennoch übertreib es erst mal nicht. Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich hab zu arbeiten.“ Die beiden bedankten sich und wandten sich schon zum gehen. „Ach ja ... ist es immer noch dein Traum Hokage zu werden?“, fragte Tsunade. „Sicher...“, sagte Naruto. „Und ich werde es auch eines Tages sein.“ „Schön zu hören .... Naruto Hatake.“, antwortete sie mit einem Lächeln, ehe die beiden verschwanden. Hiashi Hyuuga trank gemütlich seinen Tee zuende während seine Tochter das Anwesen verließ. Er blickte dabei auf den Teich und fragte sich, ob er das richtige getan hatte. Er hatte die Gefühle seiner Tochter zum ersten mal über die Interessen des Clan’s gesetzt, aber vielleicht war es auch Zeit den Clan ein wenig zu verändern. „Es geziemt sich nicht zu lauschen.“ Neji trat hinter einer der Holzsäulen hervor, die das Dach stützten. „Entschuldige bitte Hiashi-sama.“ Der Ältere bemerkte das Lächeln auf dem Gesicht des jüngeren. „War es so erstaunlich was ich gesagt hab?“ Neji lachte: „Es war jedenfalls nichts was ich vom Clanoberhaupt der Hyuugas erwarten würde.“ „Ja, da hast du wohl recht.“, meinte Hiashi und schaute auf seinen Tee. „Woher der Sinneswandel für Naruto?“ „Sein Blick als er Hinata gestern angeschaut hat bevor er ging...“, sagte er und setze die Teetasse ab, ehe er die Augen schloss. „Ich bin dann später zu ihm gegangen ...“ „Zu Naruto?“ „Ja ... die Wohnung war leer ... aber dann erinnerte ich mich daran aufgeschnappt zu haben, dass er bei seinem Sensei zur Zeit wohnt...“ „Und?“, hakte Neiji nach, der es immer wieder erstaunlich fand wie schnell sich Gerüchte in Konoha verbreiteten. „Nun, es war äußerst interessant...“ Flashback Mehrmals klopfte Hiashi Hyuuga an die Türe des Jounins Hatake Kakashi, bis sich endlich jemand erbarmte und sie öffnete. Es war der Hausherr persönlich, der Hiashi verschlafen und etwas erstaunt musterte. „Hiashi Hyuuga?“, fragte er. „Was verschafft mir diese Ehre?“ „Ich würde mich gerne mit Naruto Uzumaki unterhalten.“ „Sicher.“, sagte Kakashi nur und bedeutete ihm reinzukommen. „Er müsste im Wohnzimmer sein...aber er heißt seit einigen Stunden nicht mehr Uzumaki, sondern Hatake.“ Hiashi schaute nun seinerseits Kakashi erstaunt an. „Hatake?“ Kakashi lächelte nur und führte ihn ins Wohnzimmer. Hiashi verstand, was das zu bedeuten hatte. Kakashi musste seinen Schüler sehr lieb gewonnen haben und hatte ihn adoptiert. Im Wohnzimmer angekommen schaute Naruto ihn ebenfalls verwirrt an als Kakashi ihm den Besuch ankündigte. Verständlich, wer erwartete schon gegen Mitternacht vom Oberhaupt des stärksten Clan’s von Konoha besucht zu werden? Natürlich niemand. Naruto stand auf und verbeugte sich kurz vor Hiashi, ehe dieser begann. „Ich möchte es nicht zu lang machen, schließlich ist es schon spät.“ „Worum geht es denn, Hiashi-sama?“ „Um meine Tochter.“, sagte der Hyuuga. „Was denkst du über sie?“ „Nun... die Frage erstaunt mich...“, sagte Naruto und kratze sich verlegen den Kopf. „Ich hab sie sehr gerne ...“ „Ich möchte nicht, dass du dich ihr zu sehr näherst.“ „Warum nicht?“, fragte Naruto etwas säuerlich. „Sie ist die Erbin der Hyuuga ... du kannst nie mit ihr zusammen sein. Also erspar dir das Leid, was du dadurch erhalten könntest.“ Kakashi lehnte lässig am Türrahmen und war ein wenig traurig über das gehörte, doch erstaunte es ihn sehr, was Naruto darauf antwortete. „Ich freue mich sehr darüber, dass Sie hergekommen um mit mir Klartext zu reden.“, sagte der Blonde entschieden. „Ich sehe es als eine faire Geste an, auch wenn mich das von ihnen gesagte sehr traurig stimmt.“ Hiashi war verblüfft, soviel Höfflichkeit hätte er von ihm nicht erwartet. „Es tut mir Leid für dich, aber so ist es nun mal.“ „Ja das mag schon sein.“, sagte Naruto noch gefasst, doch dann wurde er von Traurigkeit übermannt. Er kniete sich plötzlich vor Hiashi. „Ich bitte sie mir eine Chance zu geben.“ „Das geht nicht ...“ „Ich bitte Sie, ich liebe Ihre Tochter.“ „Wie gesagt ... sie ist die Erbin des Hyuuga Clan’s, es geht nicht.“ Narutos Augen wurden langsam wässrig. „Wissen Sie, ich könnte damit Leben, wenn mich Hinata ablehnen würde, ich könnte es sogar nachvollziehen ...aber ich möchte es ihr wenigstens sagen und die Chance haben...“ Hiashi war verblüfft, er hätte so etwas nie erwartet. Da kniete der Junge wirklich vor ihm auf seinen Stolz pfeifend nur wegen seiner Tochter? „Dann sollten unsere Standpunkte nun bekannt sein.“, sagte Hiashi und wandte sich zur Tür. „Ich danke für das Gespräch.“ „Nein, ich danke...“, sagte Naruto noch, ehe Hiashi von Kakashi nach draußen gebracht wurde. „Wissen Sie Hiashi-sama...“, begann Kakashi als er die Tür öffnete. „Naruto mag zwar nur ein Mitglied des zweitklassigen Hatake-Clan’s sein und immer noch wirt von Kyuubi ...aber er ist was ganz besonderes. Er würde Hinata ein guter Ehemann sein.“ „Da könnten Sie recht haben, Kakashi-sama.“, antwortete Hiashi. „Dennoch ist sie eine Hyuuga...“ Mit diesen Worten verschwand Hiashi in der Dunkelheit. Flashback Ende „Verstehe.“, sagte Neji „Dann hoffe ich doch mal, dass die beiden es sich endlich gegenseitig gestehen...“ „Das würde die Sache jedenfalls beschleunigen.“, antwortete Hiashi und lächelte leicht. „Ich hoffe ich tue das richtige.“ „Das tust du zweifelsohne.“, meinte Neji und trat näher an seinen Onkel heran. „Naruto hat die Fähigkeit Menschen zu ändern, wie man an mir sehen kann und wie ich hörte hatte er auch Tsunade überzeugen können Hokage zu werden. Vielleicht wird er die Ungerechtigkeit im Hyuugaclan beenden können.“ „Ja vielleicht ...“, meinte Hiashi und nahm wieder seinen Tee in die Hand. „Vielleicht ...“ Geschlagene 4 Stunden warteten Hinata und Sakura bereits auf Kakashi und Naruto. Geschlagene 4 Stunden in denen sie sich über alles mögliche unterhielten. Hinata erzählte Sakura von ihrer Einkaufstour mit Naruto und dem darauffolgenden Ramenessen. Die rosahaarige grinste darauf und fand besonderst die Sache mit Shikamaru ganz lustig. Da kam plötzlich weißer Rauch vor ihnen auf und die beiden Vermissten standen vor ihnen. „ZU SPÄT!“, schrie Sakura die beiden an. „Entschuldigt ... wir wurden aufgehalten.“, meinte Kakashi. „LÜGE!“ „Nein nein, wir haben Narutos Wunden vollständig heilen lassen, das brauchte Zeit... nicht wahr Naruto?“ Der reagierte nicht, sein Blick ruhte auf Hinata. „....“ „Naruto?“ Immer noch keine Reaktion, er war einfach fasziniert von der blauhaarigen im Moment. Kakashi schüttelte den Kopf, verschwand in einer Rauchwolke und tauchte kurz darauf in dieser wieder auf, mit einmal Misoramen von Ichiraku in der Hand. „Itadaki...“, begann Kakashi, doch da hatte sich Narutos Blick blitzschnell auf die Suppe gewendet und wurden ganz groß. „Wie ? Wann hast du die denn geholt???“ „Während du ....“, er grinste fies. Hinata hatte bisher nichts mitbekommen, da sie einigen Eichhörnchen lächelnd zugeschaut hatte, wie diese miteinander spielten. „Ähm ...“, antwortete Naruto und wurde rot, dann schnappte er seinem Sensei und nun auch Vater die Suppe weg und schlang sie schnell herunter. „So, wollen wir mit dem Training anfangen?“ „Gerne.“, antwortete Kakashi und trat mit seinen Schülern ein paar Meter weiter. „Wie ihr ja wisst, sind bald die Jounin Auswahlprüfungen... ich hab euch drei angemeldet.“ Die drei schienen sich zu freuen, auch Hinata, die mittlerweile nicht mehr an die Eichhörnchen dachte.... Shikamaru und Ino gingen durch die Straßen von Konoha spazieren. Es war diesmal ausnahmsweise seine Idee, was sie doch sehr verwunderte. Aber dennoch freute sie sich, war sie doch sehr gerne mit ihm zusammen unterwegs. Sie hakte sich bei ihm ein und schmiegte sich ein wenig an ihn, was er mit einem leichten Lächeln kommentierte, aber sonst nicht weiter darauf einging. Sie wollten nach dem Spazieren gehen zu Tsunade gehen und sie bitten, dass sei am Abend im Trainingsareal 3 ein kleines Lagerfeuerchen machen konnten. Dort wollten die beiden mit den anderen zusammen Narutos Wiederkehr feiern. Sicher würde die Alte nichts dagegen haben, aber der Höfflichkeit halber wollten sie dennoch nachfragen ob das in Ordnung ginge. Schließlich wäre es nicht so prickelnd wenn plötzlich einige Shinobis auftauchen würden um den Grund für den Rauch herauszufinden. Inos Blick blieb bei einem jungen Brautpaar hängen, welches mit einigen Freunden zu feiern schien. Sie blieb stehen und schaute fast ein wenig sehnsüchtig aus. Shikamaru bemerkte dies, blieb ebenfalls stehen und schaute sie verwundert an. „Was ist los?“ „Ach ...es ist nichts...“, antwortete sie und ging wieder zu ihm hin. „Nun sag schon.“, entgegnete er und sah sie ein wenig genervt aber auch besorgt an. „Weißt du ich hab das Brautpaar da vorne angeschaut...sie sehen so glücklich aus...“ „Na wenn das so ist...“, sagte Shikamaru. „Von mir aus....“ Sie schaute ihn verwirrt an. „Was meinst du?“ „Na heiraten.“ „Häh?“ „Mendokuse ...“ Jetzt war er wirklich genervt. „Ich meinte nur, wenn es dich glücklich macht, heiraten wir ...“ „Wirklich?“ „Würde ich es sonst sagen?“ Sie freute sich sehr und küsste ihn zum dank ausgiebig. „Ich freu mich so“ „Aber eine Bedingung hätte ich ...“, murmelte er. „Welche? Ich tue alles was du willst!“ „Alles?“ „Alles!“ „Dann nerv nicht mehr so oft ...“ * Bengoshi: Soviel zu diesem Kapitel.... War das nicht eine romantische Art zu beschließen zu heiraten? Sakura: Nicht wirklich... Gai: Eindeutig die Kraft der Jugend! Bengoshi: Was hat die denn damit zu tun? Gai: *nice-guy-pose* Sakura: Versteh den mal einer … Lee: *nice-guy-pose* Bengoshi: Es tut einer …. Shikamaru: Mendokuse .... Bengoshi: Wie recht du doch hast^^ * Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)