Because you live, mein Engel im Blauen Kleid von _Mika_ ================================================================================ Kapitel 1: Ich werde dich lieben, für immer und Ewig ---------------------------------------------------- ......Ihm zitterten die Hände. Es war das erste Mal das er auf der Bühne stand. Er hatte sich extra für diesen Tag die Haare schneiden lassen und sich ein neues Outfit verpasst. Alles war ungewohnt für ihn, er hatte so was noch nie gemacht. Sein ganzer Körper zitterte, gleich würde er hinaus gehen und für seine Angebeteten das Lied singen. Das Lied was alle seine Gefühle wieder spiegelte, was er in den letzten Jahre so deutlich spürte in ihrer Gegenwart. Es war schon komisch, er tat was ganz absurdes nur damit sie endlich erfahren wird, was er für sie fühlte. Aber hatte das überhaupt einen Sinnen? Liebte sie ihn überhaupt? Nein, das tat sie nicht oder doch? Eigentlich liebte sie ja seinen Besten Freund und war glücklich mit ihm. Aber würde das Lied jetzt vielleicht etwas dran ändern? Würde sie vielleicht doch erkennen das sie ihn liebte und nicht seinen Besten Freund? Nein, auf gar keinen Fall, das wollte er Matt schon gar nicht antun. Ihm war klar, das es nichts zwischen den Gefühlen der Beiden ändern würde. Aber zwischen dem Verhältnis, zwischen ihm selbst und ihr. Nervös rückte er seine Kappe immer wieder hin und her. Von Minute zu Minute stieg die Anspannung in ihm. Hoffentlich würden seine Nerven nicht versagen, er hatte es so oft geübt und sich auf diesen Tag gefreut, jetzt durfte einfach nicht schief gehen, sonst würde sie es nie erfahren. Langsam spielte die Bande vor ihm aus. Das war sein Zeichen. Jetzt war er dran. Sein großer Moment war gekommen. Langsam und voller zittern betrat er die Bühne. Seine Kappe Zog er noch tiefer herunter. Niemand sollte vorzeitig sehen wer er wahr. Schon gar nicht sie. Sein Herz pochte, immer schneller und immer schneller. Das Publikum begann ihn zu beobachten und zu warten. Nun ging die Musik los, er atmete noch einmal ein er schloss seine Augen und begann dann zu singen: Staring out at the rain with a heavy heart It's the end of the world in my mind Then your voice pulls me back Like a wake-up call I´ve been looking for the answer Somewhere I couldnt see that it was right there But now I know, what I didn't know Chorus Because you live and breathe Because you make me believe in myself When nobody else can help Because you live girl My world.... Has twice as many stars in the sky It's all right. I survived. I'm alive again Because of you, made it through every storm What is life? Whats the use? If you're killing time I'm so glad I found an angel Someone... Who was there when all my hopes fell I wanna fly looking in your eyes Chorus Because you live and breathe Because you make me believe in myself When nobody else can help Because you live girl My world.... Has twice as many stars in the sky Because you live... I live Because you live, there's a reason why I carry on when I lose the fight I want to give what you've given me Always... Chorus Because you live and breathe Because you make me believe in myself When nobody else can help Because you live girl My world.... Has twice as many stars in the sky Because you live and breathe Because you make me believe in myself When nobody else can help Because you live girl My world.... Has everything I need to survive Because you live... I live I live…… Mit dem letzten Wort nahm er seine Kappe ab, und ließ damit die Sicht auf seine Braune Mähne freie Sicht. Leichtes Getuschel war unter dem Applaus zu vernehmen. Ja der Junge mit den Braunen Haaren war nicht unbekannt, jedenfalls bei den meisten nicht, besonders bei den Kinder in der Mittleren Reihe nicht. Die guckten natürlich nicht schlecht, als sie die Blicke des Sängers unter ihnen auffingen. Die Überraschung war groß, obwohl es ehr Verwunderung war, die sich in ihnen breit machte. “Das ist doch .. Aber warum?“ Es war vorbei.... die letzten Melodien waren verklungen. Sein Auftritt war vorbei, nun musste er sich seinen letzten Akt stellen. Mit langsamen Schritten verließ er die Bühne in Richtung Ausgang. Er hatte erreicht was er wollte, hoffte er zu mindest. Würde sie ihn jetzt hassen? Oder hat sie es nicht verstanden das diese Nachricht im Lied für sie war? Würde dann alles beim Alten bleiben oder würde sich jetzt alles verändern? Er wusste es nicht. Noch bevor er die Klinke nach draußen drücken konnte ertönte hinter ihm die Antwort auf seine Fragen. „Tai warte!“ Als er sich umdrehte stand das Mädchen seiner Träume in einem wunderschönen Blauen Kleid vorhin, aber ihr Gesicht verriet gleich das sie ihm nicht gleich um den Hals fallen würde. “Ich muss mit dir reden bitte!“ Er starrte sie nur an, er wusste wie schön sie war, aber noch nie ist ihm aufgefallen wie schön sie wirklich war, besonders nicht wie gut ihr Kleider standen, das lag vielleicht daran das er sie zum Ersten Mal in einem Kleid sah, aber es faszinierte ihn sogleich. Wie ein Engel im Blauen Gewand kam sie ihm vor. “Tai... weißt du... es tut mir leid, falls ich dich irgendwie verletz haben sollte. Ich habe das nicht gewusst. Ich habe immer angenommen das zwischen uns wäre nur freundschaftlich bedingt, nicht mehr. Ich hatte nicht angenommen das du mehr fühlst als dies. Deswegen tut’s mir sehr leid..... Ich liebe Matt und daran wird sich nichts ändern.... Aber trotzdem danke ich dir für das schöne Lied.“ Ihr Lächeln verzauberte ihn wie eh und je. Ihr Art und Weise, einfach alles an ihr verzauberte ihn und ließen die gerade ausgesprochen Worte vergessen. Und als sie auf ihn zu ging, ihm einen Kuss auf die Wange gab und Sprach: „Wir bleiben Freunde!“, empfand er noch nie so viel Glück wie in diesem Moment. Obwohl sie gesagt hatte das sie nie mehr als Freundschaft für ihn empfinden würde, war er glücklich. Er hatte als was er wollte erreicht. Sie wusste wie er fühlt, sie respektierte es und vor allem sie verstand ihn. Dies war sein glücklichste Moment im Leben. Auch als sie gegangen war hielt das Gefühl in ihm an. Es war so ein wunderbares Gefühl endlich zu wissen wo man steht und nicht im dunkeln zu tappen. Dieses Gefühl ließ ihn etwas tun, was er sich nicht noch einmal zu wagen getraut hätte. Er lief zurück, zurück zur Bühne. Die letzte Band hatte gerade zu Ende gespielt, sie verließen gerade die Bühne und er betrat sie erneut darauf. Das Publikum war Überrascht, das ein zweites Mal ein Künstler auftritt, war eigentlich nicht angesagt heute, darum war die Aufmerksamkeit des Publikums um so mehr auf den Künstler nun gerichtet. „Bevor ich anfange möchte ich mich bei einer ganz bestimmten Person bedanken, dieser Person verdanke ich so viel, ich kann das gar nicht ausdrücken wie mir diese Person bedeute. Sie ist mein Leben, auch wenn ich weiß das es keine Zukunft so wie ich es mir vorstelle für uns geben wird. Trotz alledem steht sie mir zur Seite deswegen möchte ich mich hier und jetzt bei ihr bedanken, dieses Lied ist für sie. Zum zweiten Mal erklang Musik heute, aber diesmal eine ganz andere als beim Ersten Mal. keine Blumen im haar wie im Traum, aber nicht müde keine Hippie-Attitüde nur des Lebens klar und bewusst was es heißt, wenn man weiter gehen muss ihr Abschiedskuss schmeckte bitter jetzt frag ich mich erneut, mit großer Wahrscheinlichkeit literweise intus - auf die gute alte zeit, ob es eigentlich wahr ist, das Gerücht, dass sie noch lebt ich hab ein Photo aus den Jahren übers bett geklebt das blaue kleid stand ihr mal so gut sie trug das blaue kleid als Symbol für ihren Lebensmut darauf steht sie im gras und lächelt ziemlich blöde ich glaub sie sagt mir was - was immer sie auch will... doch voller Optimismus in die neue Welt ihr verlangen scheinbar endlos und ihr durst noch nicht gestillt der regen fällt wir lebten kurz und viel zu gut das bisschen blut in meinen Ader ist ihr diese schwäche für romantik schon immer mir das blaue kleid stand ihr mal so gut als Symbol für ihren Lebensmut „Ich liebe dich Sora und das wird für immer so bleiben, bis auf Ewigkeit“ „Du bist ein Dummkopf Tai! 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