Kingdom Hearts 3 von Fio-chan (Da ich leider nicht genug Pairing einbringen kann... Wird es eben nur KH3 *drop*) ================================================================================ Kapitel 13: Eine bekannte Welt ------------------------------ „Was hast du herausgefunden, Goofy?“, fragte Sora und kam näher zu seinem Freund, der weiterhin wild auf verschiedenen Knöpfen herumhämmerte. „Nicht allzu viel“, gestand er kleinlaut und drehte sich zu den beiden Jugendlichen um. Soras Gesicht verzog sich zu einem gequetschten Lächeln. „Nicht so viel ist besser als gar nichts“, murmelte er. „Also was hast du heraus gefunden?“ „Das Land aus dem der Aufruf stammt ist uns unbekannt. Zumindest derzeit noch...“, begann Goofy nachdenklich und kratzte sich am Kopf. „Und das war es auch schon...“ „Na toll“, dachte Sora grimmig, hielt aber sein unechtes Lachen aufrecht. „Du hast es wenigstens Versucht. Lass uns weiterfliegen.“ Goofy und Kairi nickten und setzten sich auf ihre Plätze. „Also jetzt bin ich wirklich verwirrt“, sprach Kairi, als sie schon eine Zeit lang flogen. „Diesmal hat dein Schwert reagiert, aber meines nicht... Was soll das werden?“ Sora zuckte die Achseln und hatte mühe nicht zu lachen. Warum war ihm auch ein Rätsel, aber es machte ihm nicht viel aus... „Wollen sich die Schwerter abwechseln oder was?“, beendete Kairi ihren Vortrag schließlich mit einem Seufzen. Sie begann sich die Schläfen zu massieren und blickte zu Sora. „Ich habe keine Ahnung“, gestand er und kicherte. „Hier ist die nächste Welt.“ Kairi schaute auf. „Na endlich eine, die ich kenne“, grinste Sora. Die Kugel zeigte einen hohen Turm, um ihn herum standen viele Häuser, dicht an dicht. „Eine Stadt“, bemerkte Kairi. „Der Turm kommt mir bekannt vor.“ „Das ist Twilight Town“, sprach Goofy bestimmt und hickste. „Lass uns landen! Na los!“, drängte Sora und begann Goofy zu rütteln. „Ja, ja“, lachte dieser, „aber lass mich bitte ganz.“ Dann standen sie am Bahnhof, vor diesem riesigen Glockenturm im Abendlicht. Kairi erinnerte sich vage an diese Stadt. Nachdem sie mit Pluto vom Festland geflohen war, ist sie hier gelandet. Drei Jugendliche hatten sie aufgenommen und mit ihr Eis gegessen. Sie waren wirklich nett gewesen. Wer weiß? Vielleicht sind sie sogar hier? „Meint ihr, Hayner, Pence und Olette sind hier?“, fragte Kairi ganz nebensächlich und musterte Sora. In seinen Augen leuchtete Intresse auf. In Soras Augen? Je näher sie ihn betrachtete, desto mehr glaubte sie, sie sähe Roxas. Entschlossen schob sie diesen Gedanken beiseite und lächelte. „Wir könnten sie ja suchen“, antwortete Sora und versuchte uninteressiert zu klingen. Kairi durchschaute zwar seine Maskerade, aber erstickte ihr Lachen. „Lasst uns die Passage absuchen“, schlug Goofy vor und setzte sich in Bewegung. Kairi und Sora folgten still dem Vorschlag. Vor ihnen überschlugen sich ihre Sinne. Dieser Lärm, von Menschen, die sich dicht an dicht gedrängt durch die Passage drückten. Diese Düfte, von frischem Obst und Eis. Diese bunten Farben, die in blassem Orange leuchteten, im Angesicht des Sonnenuntergangs. Es war ein Herrlicher Anblick, den Kairi zutiefst genoss. „Bei diesen ganzen Leuten ist es beinahe unmöglich die Drei zu finden“, murrte Sora. Kairi lief neben ihm, um ihn nicht zu verlieren. Zwischen diesen Menschenmassen war es beinahe unmöglich, Jemanden wieder zu finden. Sie sah sich um. „Wo ist Goofy?“, fragte sie dann. Auch Sora wandte sich um. Schließlich zuckte er die Achseln. Dann erschienen einige Falten in seinem Gesicht. „Ich hoffe, wir finden ihn wieder“, antwortete er. Dann fiel ihr etwas anderes ins Blickfeld. Weiter unten, an den Marktständen, standen drei Jugendliche im Kreis, in ein Gespräch vertieft. „Das könnten sie sein“, zischte Sora zu Kairi. „Sie mal“, er zeigte auf ein Skateboard, dass dort in der Ecke stand. „Wollen wir?“, fragte Sora und begann zu grinsen. „Ich?“, erwiderte Kairi und schnitt eine Grimasse. Doch schon packte er sie am Arm und nahm sie mit sich zum Skateboard. „So sind wir schneller. Und die Leute gehen aus dem Weg.“ Mit einem bestimmten Tritt stieß er das Skateboard zu Boden. Dann stellte er seinen rechten Fuß darauf, damit es nicht herunterrollte. Er befahl Kairi, mit einer Handbewegung, es ihm gleich zu tun. Unsicher ließ sie den selben Fuß auf das Skateboard nieder und griff an Soras Schulter. „Bei drei ziehst du den linken Fuß ein. Okay?“, sprach Sora und versuchte sie mit einem Lächeln aufzuheitern. Kairi zwang sich auch zu lächeln. Schon zählte Sora laut auf Drei. Beinahe panisch zog sie ihren linken Fuß auf das Brett und klammerte sich so fest an Soras Schulter, dass ihre Knöchel weiß hervorstanden. Sora trat mit seinem freien Fuß drei mal fest auf den Boden und ließ das Skateboard schneller werden. Dann zog auch er seinen Fuß herauf und ließ das Brett schnell den Berg hinunter rollen. Kairi schloss die Augen. Sie befürchtete, dass sie sich sonst übergeben müsse. Ihr Mund wurde trocken. Nur hallte Soras Stimme immer wieder durch das monotone Gebrumme, der Menschenmassen. „Platz da! Aus dem Weg!“ Dann öffnete Kairi die Augen. Die Menschen um sie herum verschmolzen zu einer einfarbigen Wand. Ihre Haare flatterten im Zugwind und sie löste etwas den festen Griff um Soras Schulter. „Bist du bereit“, rief Sora, um das gewirr der Stimmen zu übertönen. „Wofür?“, brüllte Kairi, in der Hoffnung, Sora würde es trotz dem Wind hören. Sie reckte sich und blickte über seine Schulter hinweg. Ein breites Eisengeländer zog sich dort an der Mauer herunter. Ungläubig schüttelte sie den Kopf. „Wir springen gleichzeitig. 1... 2... 3!“ Sie hüpften, und Sora lenkte das Skateboard so, dass es sich quer auf dem Geländer verhakte. Wieder wurde ihr Griff um seine Schulter fester. Endlich wurden die Stimmen um Kairi herum deutlicher. Auch der grausame Wind peitschte ihr nicht mehr um die Ohren. Sie waren unten angekommen. Kairis Kopf pochte. Ihr Herz hämmerte immer noch vor Aufregung, und ihre Hände zitterten. Sie hatten vor einem der Stände angehalten. Dann blickte Kairi auf. Sie sah in das strahlende Gesicht von Olette, die ihr die Hand entgegen hielt. „Du scheinst nicht gerne Skateboard zu fahren“, lachte sie, als Kairi dankbar ihre Hand entgegen nahm. Kairi knurrte etwas unverständliches und wandte sich den anderen beiden Jugen zu, die Sora mit einem lässigen Handschlag begrüßten. Als sie Kairi bemerkten lächelten sie ihr nur zu und wanken kurz. „Na, ihr Zwei kommt mir bekannt vor“, lachte Hayner und grub seine Hände in seine Hosentaschen. „Sie haben sich wirklich nicht verändert“, dachte sie und lächelte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *bwahaha* wieder ein Kapitel =) Ich musste Twilight Town einfach rein bringen °_° Gomen ^^ Aber ihr werdet sehen warum xD Hoffe, dass es euch gefällt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)