Alles anders von -Black-Pearl- (HP/DM) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Hey! Und schon geht es weiter!! *smile* ich hoffe ihr mögt das chap und last mir am ende ein kleines review da! ^.~ lean back and enjoy Kapitel 5 Es war der 30. Oktober und Harry war gerade bei seinen morgendlichen Sit-Ups; schließlich wollte er auf der Bühne eine gute Figur machen. Durch das Zimmer wabberte die dröhnende Musik seiner Band. Seit er Draco die Alben gegeben hatte, hörte er diese Tag für Tag. Mittlerweile konnte er sogar die Texte. Seine Gedanken schweiften zu dem vorigen Tag; die Band hatte noch einmal Probe gehabt. Flashback „Verdammt, Harry, das ist eine großartige Idee!“ Ben schaute ihn begeistert an. Sie hatten während der letzten Proben mit dem Gedanken gespielt, Harry für das Konzert in Hogwarts als Sänger einzusetzen, da es für ihn ja ein Heimspiel war. Aber er hatte ihnen nun den Vorschlag unterbreitet, doch Ben singen zu lassen. Bis auf ein Lied. „Du musst mir dann noch mal beim Taxt helfen, Ben.“ Harry hatte nämlich einen Song geschrieben, mit Text, Melodie und Noten. Sie hatten Harry´s Vorschlag zu gestimmt, auch wenn es etwas kurzfristig war, den Song noch einzustudieren, doch die ´Deadly Snake` waren zuversichtlich. Das Konzept stand also. Ben als Sänger mit Ausnahme des einen Songs; so wäre die Überraschung unter den Schülern größer. Auf ihrer Gesichter freute sich Harry eh schon wie ein Schneekönig. „Klar! Bin ja mal gespannt, was dich so beschäftigt!“, lächelte Ben. Der Schwarzhaarige sagte darauf nichts, viel zu unsicher war er sich, ob es das Richtige war, den Song zu präsentieren. Später am Abend saßen beide noch allein im Raum der Wünsche, die anderen hatten sie mit den Noten und dem Versprechen, den Song bis zum nächsten Tag perfekt zu können, nach Hause gehen lassen. Vor ihnen ausgebreitet, lagen beschriebene Pergamente und zerknüllte derselben Art lagen in den Ecken hinter ihnen. Harry hatte eben seinen Zauberstab gezogen und angefangen, einige von ihnen abzufackeln, was als Ausdruck seiner Frustration zu verstehen war. „Hey, sei nicht so geknickt!“ Aufmunternd klopfe Ben ihm auf den Rücken. „Wir haben´s jetzt. Er ist jetzt perfekt.“ Seufzend steckte Harry seinen Zauberstab wieder weg. „Meinst du echt?“ Er war wirklich unsicher. Ben lächelte. „Ja! Der Song ist spitze und die Jungs werden auch keine Probleme haben, den noch so kurz vor dem Auftritt auf die Reihe zu kriegen.“ Harry nickte und schwieg. „Sag mal bist du nervös?“, Ben sah ihn leicht ungläubig an. „Ich…ja. Irgendwie schon.“ Der Schwarzhaarige seufzte erneut. „Er wird sich freuen, Harry. Da bin ich mir sicher.“ „Danke.“ Ben nickte und stand auf. „Treffen wir uns morgen noch mal?“ „ja, wäre besser. Nach dem Mittagessen? Ihr könnt gerne mit essen.“ „Klar! Ich sag dann Jon, Ian und Aaron noch Bescheid!“ Er löschte die Fackeln und hielt Harry die Tür auf. Der sammelte noch schnell die Pergamente ein und trat dann auf den gang. „Gut, bis morgen dann.“ Sie verabschiedeten sich und mit dem Stapel Pergamenten auf den Arm und in Gedanken versunken ging Harry zurück zum Gemeinschaftsraum. Draco saß gemütlich in einem der Sessel und hörte Musik, als Harry ins Zimmer kam. Draco sah auf. „Alles in Ordnung?“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabes spielte die Musik leiser und er erhob sich aus dem Sessel und ging zu Harry. Besorgt musterte er ihn. „Ach…bin nur etwas erledigt.“ Er fuhr sich mit einer Hand durch die schwarzen Haare, die er dieses mal offen trug und verstaute die Pergamente sorgfältig neben seinem Bett. Draco nickte. „Dumbledore wollte dich sprechen. Er war vorhin hier.“ „Soll ich zu ihm kommen?“ Harry warf sich auf das Sofa und sah zu Draco auf. „Nein, davon hat er nichts gesagt.“, antwortete er und setzte sich auf die Sofalehne. „Du hörst sie ja schon wieder“, murmelte Harry nach einer Weile. Der Blonde grinste. „Ich will ja auch für Sonntag vorbereitet sein!“ „Ah, ja, ich verstehe.“ Plötzlich machte es ,Plopp´ und ein Hauself stand neben ihnen. „Mister malfoy, Sir, Mister Potter, Sir.“ Knapp verbeugt sich der Elf vor ihnen und wandte sich dann an Harry. „Mister Potter, Sir, Mister Dumbledore möchte sie sehen, Sir.“ Harry setzte sich auf. „Jetzt gleich?“ Der Elf nickte. „Ja, Sir.“ „Okay, ich bin gleich da.“ Der Elf nickte wieder und verschwand mit einem erneuten ,Plopp´. „Was will der Alte denn schon wieder von dir?“ Draco rutschte neben Harry auf das Sofa. Der Schwarzhaarige verdrehte die Augen. „Wahrscheinlich will wieder irgendein Schleimscheißer vom Tagespropheten was von mir.“ Das war in letzter Zeit tatsächlich des Öfteren vorgekommen und jedes Mal war der Retter der Zaubererwelt ziemlich gereizt zurückgekehrt. „Ich bin gleich wieder da.“ Seufzend stand Harry auf und machte sich auf den Weg zu Dumbledore. Als er aus den Kerkern kam, packte ihn plötzlich eine Hand am Arm und zog ihn in eine Besenkammer. „Was zum-?!?!“ Er spürte, wie sich ein schmaler Körper an seinen presste, gierige Lippen über seinen Hals strichen und den Weg zu seinem Mund suchten. Er stand mit dem Rücken an der Wand, zurück weichen konnte er also nicht. Die fremden Lippen waren mittlerweile an seinem Mundwinkel angelangt und saugten begierig an seiner Haut. „Hast du sie noch alle?!“ Mit einer schnellen Bewegung hielt er den kleineren Körper auf Armlänge von sich. Seine Hand hatte sich um den dünnen Hals gelegt, bereit, jederzeit den Druck zu verstärken. In der Rechten hielt Harry seinen Zauberstab. „Lumos“, murmelte er und leuchtete in das Gesicht des Fremden. „Ginny?!“ Verärgert sah er in das gesicht der Rothaarigen und ließ nun erstrecht seine Hände wo sie waren. „Hallo, Harry..“ Sie grinste ihn anzüglich an, während ihre Hand nach seiner an ihrem Hals tastete. „Könntest du..?“ Sie griff nach seinen Fingern und versuchte seinen Griff zu lösen, doch er dachte gar nicht daran, seinen Griff zu lockern. „Was soll das, Ginny?“ Er überging ihre Frage und spießte sie förmlich mit seinem Blick auf. „Naja ich….Oh, Harry! Kannst du mich nicht loslassen?!“ Sie zerrte an seinen Fingern. Er sah sie ausdruckslos an. „Bonda Distancia (1)“, murmelte er schließlich und ließ sie los. Der Weasley-Spross machte sofort einen Schritt auf Harry zu, prallte allerdings gegen eine unsichtbare Mauer und taumelte zurück. „Musste der Spruch sein?!“, meckerte sie und rieb sich die Stirn. „Ja!“, sagte Harry knapp. „Was soll das?“, wiederholte er dann seine Frage. „Harry….Ich will dich!...“, hauchte sie als Antwort und sah ihn verlangend an. Er musterte sie. Kurzer Rock, knappes Top und zu viel Make-up im Gesicht. „Ich steh nicht auf Schlampen“, sagte er kalt und trat aus der Kammer. „A-..Aber Harry!!“ Sie setzte ihm nach und prallte schon in der Tür gegen die unsichtbare Mauer. Harry drehte sich noch einmal um. „Ich warne dich, Weasley“, er benutzte bewusst ihren Nachnamen. „Ich warne dich. Fass mich noch ein Mal an und du erlebst ein Grauen, das du dir in deinen schlimmsten Albträumen nicht vorstellen kannst; Weasley.“ Der harte Klang seiner Stimme war schneidend und der kalte Zorn in seinen Augen machte deutlich, dass er Gesagtes wahr machen würde. Er wandte sich um und ging nun endlich zu Dumbledore. Als er nach Dumbledore´s ,Herein´ in das Büro des Direktors trat, war sein Zorn immer noch deutlich zu spüren. „Sie wollten mich sprechen, Professor?“ Dumbledore zuckte unwillkürlich etwas zurück. Diese Kälte war er von seinem Goldjungen nicht gewohnt. Wenn er wütend war, hatte er es meist mit einem hitzigen Harry zu tun, aber jetzt? „Mit Sonntag gibt es keine Probleme, oder Harry?“ Er schien sich tatsächlich Sorgen zu machen, ob auch alles klappte. Zumindest etwas. „Nein, Sir. Keine Probleme.“ „Gut…Dann wünsche ich viel Erfolg.“ Es war offensichtlich, dass der Direktor noch etwas anderes mit Harry besprechen wollte, doch wusste er allem Anschein nach nicht, wie er mit einem so veränderten Goldjungen umgehen sollte. Was war nur passiert, dass er solchen Zorn verspürte? „Vielen Dank, Sir.“ Er stand auf und verließ das Büro wieder. Draco schlief schon, als er zurückkam. Flashback Ende Draco kam gerade aus dem Bad, ein Handtuch um die Hüften geschlungen und das Lied mitsummend. Harry stoppte in der Übung und betrachtete ihn. Ein Grinsen umspielte seine Lippen als er den Blonden so gedankenverloren da stehen sah. Draco bemerkte den Blick und drehte sich zu ihm. „Was ist los?“ Er schritt zu Harry und ließ sich in einem Sessel nieder. „Ich musste nur gerade an gestern denken.“, winkte Harry ab und erhob sich. „Was war denn gestern?“ Fragend sah er zu dem Schwarzhaarigen auf. „Ach, die Weasley hat mich angefallen, aber ich hab sie mit Schlampe und einer Drohung, die dir alle Ehre machen würde, abgefertigt.“ Er grinste dem Blonden zu und ging zu seinem Bett. „Bitte?!?!?!“ Ungläubig schaute Draco zu Harry. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst!? Das Wiesel hat dich angefallen?! Wie darf ich das jetzt bitte verstehen?“ „Sie hat mich in eine Besenkammer gezerrt, als ich auf dem Weg zu Dumbledore war. Wohl mit der festen Absicht, mich zu vernaschen.“, antwortete er, während er etwas aus seinem Nachttischschränkchen holte. Draco verengte die Augen zu Schlitzen. „Oh, dieses Wiesel!“, knurrte er und ballte die Hände zu Fäusten. „Das wird sie bereuen!!“ „Kümmere dich nicht um sie. Ich hab den Bonda auf sie gelegt.“ „Oh.“ Der Blonde entspannte sich wieder. „Gute Idee!“ „Danke, ich weiß!“, grinste er. „Hier, ich hab was für dich.“ Er trat vor den Blonden und überreichte ihm ein Stück Plastik. Sofort begannen Draco’s Augen zu leuchten. „Wo hast du den denn her??“ „Beziehungen.“ Harry lächelte Draco warm an. „Oh, danke, Harry!!“ Er warf sich dem Schwarzhaarigen an den Hals. Harry lachte. „Kein Problem, Draco.“ Glücklich schloss er ihn in die Arme. Draco´s Haut kribbelte, dort wo Harry ihn berührte. „Du wirst ihn dann brauchen.“ Er ließ Draco wieder los und zwinkerte ihm zu. „Wenn du das sagst…“ Etwas verwirrt marschierte der Blonde ins Bad und machte sich für das Mittagessen fertig. Den Backstage-Pass hängte er sich um den Hals und verstaute ihn unter seinem Shirt. Der Auftritt der `Deadly Snake´ war ein richtiges Konzert und die Band hatte, wie viele andere Bands der Zaubererwelt auch, das mit den Backstage-Pässen übernommen. Sie hatten für das Konzert am nächsten Tag beschlossen, dass die Einnahmen daraus an das St. Mungo gingen. Natürlich kosteten die Tickets nicht so viel wie üblich, sie wollten die Schüler ja schließlich nicht quälen. „Lass uns gehen“, sagte Draco, als er wieder aus dem Bad kam. Harry nickte. „Ben, Ian und die anderen werden mit uns essen, glaube ich.“ „Probt ihr dann wieder?“ Harry nickte wieder. Seine Gitarre hatte er verkleinert in seiner Tasche verstaut. Das Draco immer noch nicht kapiert hatte, dass Ben, Ian, Jon und Aaron die Band `Deadly Snake´ waren und dass er dazugehörte war echt verwunderlich. Gemeinsam gingen sie in die Große Halle und ließen sich am Slytherintisch nieder. Vereinzelte Eulen flatterten durch die Halle, auf der Suche nach ihren Besitzern, die das Frühstück verschlafen hatten. Eine braune Eule landete vor Draco und ließ den Tagespropheten vor ihm fallen. Er steckte ihr etwas Geld zu und schlug die Zeitung auf, während sich die Eule wieder davon machte. Harry aß still seine Mahlzeit, während Draco neben bei die Zeitung las. Der Politik-Teil war schnell durch. Seit Voldemort besiegt war, gab es nur noch selten Berichte über versprengte Todessergruppen, die Verwüstung anrichteten. Als er schließlich zum Musik-Teil gelangte, leuchteten seine Augen zum zweiten Mal an diesem Tag auf. „Was steht drin?“, fragte Harry, als Draco grinsend den Tagespropheten beiseite legte. „Morgen spielt zu ersten Mal der Neue bei `Deadly Snake´ mit!!“ Er hatte schon viele Gerüchte darüber gehört, wer denn der Neue wäre, doch alle schienen sie nicht gut genug, um die Lösung zu sein. „Und, hast du ´ne Ahnung, wer es sein könnte?“ „Nein, keinen blassen Schimmer und du?“ Harry schüttelte den Kopf und zwang sich dazu, nicht loszulachen. Und wie er keine Ahnung hatte! In dem Moment betraten Ben, Ian, Jon und Aaron die Halle und kamen auf Harry zu. „Hey, Harry!“ Sie ließen sich rechts und links neben ihm nieder. „Hi, Leute! Greift zu!“ „Brauchst du uns nicht zu sagen!“, mampfte Aaron, der sich bereits aufgetan hatte und grinste. Ben lachte. „Typisch!“ Zufrieden kaute die Band vor sich hin. „Kommt ihr morgen auch?“, wandte sich Draco an die Neuankömmlinge. „Wohin?“, fragte Aaron mit vollem Mund. Draco sah ihn ungläubig an. „Na, zum Konzert!!“ „Achso.“ Aaron schluckte den Bissen runter um zu antworten und Jon lachte. „Natürlich sind wir morgen hier!“ „Es wird genial morgen..“, flüsterte Draco und befingerte mit glänzenden Augen den Pass unter seiner Kleidung. Harry lächelte über diesen kindlichen Zug an Draco. „Was hast du heute noch so vor?“, fragte er den Blonden. Der zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich nach Hogsmade oder in die Winkelgasse. Ich brauche ein paar Zutaten für Zaubertränke.“ „Dann macht´s ja nichts, wenn wir zwischendurch euer Zimmer belagern, oder?, fragte Ben und griff nach der Zeitung. „Nein, kein Problem. Ich geh dann auch.“ Mit einem letzten Gruß erhob sich Draco und verließ die Große Halle. Sobald er fort war, wandte sich Ian an Harry. „Er hat wirklich keine Ahnung, wer wir sind, oder?“ Harry schüttelte lachend den Kopf. „nein, kein Stück! Dabei zeigt ihr ihm sogar euer wahres Äußeres!“ Dumbledore hatte nämlich einen Illusionszauber über sie gelegt, der immer dann in Kraft trat, wenn sie ins Schloss kamen, damit sie ohne großes Aufsehen Harry besuchen konnten, um zu proben. „Draco ist ganz schön naiv“, murmelte Ben, während er weiter die Zeitung las. „Stimmt. Er hat so einige Eigenschaften, von denen ich nie gedacht hätte, dass er sie hat. Perfekte Maske gegenüber Fremden. Insbesondere Feinden.“ Harry stand auf. „Ich würde sagen, wir gehen aufs Zimmer. Dort können wir alles in Ruhe besprechen.“ Während also die `Deadly Snake´ die letzten Details des Konzerts planten, schlenderte Draco durch die Winkelgasse. (1) Bonda Distancia – abgeleitet aus den Wörtern „to bound“ und „distance“ -> gebunden, Distanz -> soll heißen, dass, wer mit dem Fluch belegt ist, an eine Distanz gebunden ist, die der „Flucher“ selbst bestimmen kann. Allerdings hält das nur 20 Stunden. ~+~+~+~+~+~+~+~+~+ So dat wärs auch schon wieder! ich hoffe euch hat es gefallen! das nächste kapi könnte etwas länger auf sich warten lassen, da ich gerade dabei bin es zu schreiben und es wieder so lang machen will! *knufflez* und vieln,lieben Dank an meine Kommi-Schreiber!!! >< *mit blumen bewerf* XDD lG -Pearl- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)