Zwei Jahre von Ruki_Nishimura (OMG! zwei Jahre!) ================================================================================ Kapitel 2: How it begins ------------------------ Muahahahaha! So da es doch einige Leute gab, die an einer Fortsetzung meiner FF interessiert waren hab ich mich dazu entschlossen (jetzt wo ich krank bin) weiter zuschreiben! Arigatou an alle die mir einen Kommi geschrieben haben, sie haben mich echt aufgebaut… P.S. mir ist übrigens aufgefallen, dass ich mitten in der FF einen perspektivischen Wechsel drin hatte, ich/ du zu ich/ er… das passiert wenn man alles hintereinander schreibt und es nicht noch mal durchliest und die Betaleserin auch nichts sagt! >////< „Itaiiiiiiiiiiiii!“ ein hohes Jaulen quält sich in meine Ohren, als Aoi vor mir einen Schritt zurück gegen Kai stolperte. Gequält verzog ich das Gesicht und blickte gleichzeitig neugierig um meine beiden Bandmitglieder herum, die nur erstaunt auf das am Boden liegende Bündel sahen. Dieses wimmerte, so trommelfellzerreißend vor sich hin. Meine Augenbraue wanderte merklich nach oben, als es uns aus tränenerfüllten Augen ansah. „Ach Yomi-chan, du bist doch nur hingefallen.“ Aoi war gerade auf den jungen Mann zugegangen und wollte ihm aufhelfen, als mir eine mir unbekannte tiefe Stimme mich aufblicken ließ. Eine ganze Gruppe Menschen hatte sich hinter dem Umgerannten versammelt und sah teils schmunzelnd teils mitleidig und auch ein Stück weit genervt auf den Kleinen herab. Okay, nicht das ich jetzt um einiges größer wäre, aber einige Zentimeter trennten uns doch! Aoi entschuldigte sich ihn umgerannt zuhaben, was der zweifelsohne jüngere nur mit einem Nicken erwiderte. „Ach komm schon Kleiner, so weh kann es doch gar nicht tun.“ Fragte einer der umstehenden Männer mit zuckersüß- mitleidiger Stimme, was einem fast ein mitleidiges „Ohhhhh“ abrang. „Aber…“ „Nichts aber Yomi, sonst gibt’s nachher kein Eis.“ Ein etwas kräftigerer Mann mit bizarrer Schminke hockte sich zu seinem Kumpel und kniff ihn grinsend in die Wange, als der Jüngere noch einmal laut aufschrie. Aua, danke dass ich mein Gehör eigentlich noch brauchte! So bse wie möglich versuchte ich diese Kasper da vor mir anzustarren, damit sie endlich mal den Weg frei machten. Ich hatte den ganzen Tag auch noch was anderes zutun, als Kleinkindern beim Weinen zuzugucken. Der Kleine war aber anscheinend von der Androhung so erschrocken, dass er trotz gekniffener Wange auf die kurzen Beinchen sprang. Wie lustig… wer hatte schon so kurze Beine?! „Wie Ruki…“ hörte ich es hinter mir tuscheln und fuhr mit meinem besten bösen Blick den ich hatte zu Uruha herum, der mich ganz unschuldig anlächelte, während Reita neben ihm nichts besseres zutun hatte, als mich offensichtlich auszulachen. Dumme Nasenbinde, echt, so ein Spasten! Beleidigt zog ich also von dannen und würdigte diese komische Truppe keines Blickes mehr. Immerhin mussten wir zur Bühne, also hatte ich auch gar keine Zeit dafür, nicht wahr. Als wir schon ein Stück von dem Unfallort entfernt waren bemerkte ich wie die Anderen zuwispern anfingen. „Na… irgendwas mit na… war es oder?“ fragend sah Kai zu unserem Lead- Gitarristen „Naito Mea, glaub ich.“ Höh? Über was redeten die denn da? Mein Blick muss etwa genauso intelligent gewesen sein, denn Reita klärte mich unaufgefordert darüber auf, dass sie darüber nachdachten, wie die Kasperband von eben hieß. Was ging mich das an, he? Im nächsten Moment bereute ich diese innerliche Frage schon wieder, da Reita heute anscheinend nichts anderes zutun hatte, als mich aufzuziehen, beantwortete er auch diese stumme Frage, als hätte ich sie laut gesagt. War der Empath, oder was? „Der Sänger ist ja genauso ein Wurzelgnom, wie unser Vocal!“ grinste er schadenfroh vor sich hin. Ja, wenn die Natur einem gnädig war konnte man ja immer noch auf den Anderen herum hacken nicht wahr? „Ach komm schon, Reita!“ versuchte Aoi zuschlichten, was ich ihn hoch anrechnete, bis der zweite Teilsatz fiel. „Ruki versucht doch schon alles um groß zu wirken, oder meinst du wirklich wir würden ihn auch mal in eine solch süße Latzhose bekommen?“ war das gerade ernst gemeint? Ich hoffe doch nicht, denn sonst muss ich dem zweiten Gitarristen meiner Band echt mal kräftig in den Arsch treten. Allgemeines Lachen. Los kommt schon setzt noch einen drauf, haben wir heute noch nicht genug über das kleine Vocal gelacht?! Mein Blick würde jeden Bären in die Flucht schlagen, doch leider sind diese Idioten schon zu blöd um auf diesen Trick reinzufallen. Okay… ich könnte sie jetzt durchaus verprügeln, aber erstens haben wir gleich einen Auftritt und alles kann ich nun auch nicht alleine machen und zweitens… sind sie zu viert… da muss ich sie mal allein erwischen, aber dann…. Gnade ihnen Gott…. Während noch ein hässliches Oberfiesewicht Lachen meine Gedanken durchzieht wandern die anderen einfach weiter und lassen mich armes Sänger zurück. Memo an mich: Ich hasse ab sofort jedes einzeln Bandmitglied meiner Band! Kurz darauf habe ich sie eingeholt, zwar musste ich, weil die immer so große Schritte machen etwas laufen, aber immerhin bin ich noch pünktlich am Bühneneingang. Wütend schaue ich die Anderen an, doch die erwidern, dass nur mit einem Lächeln. Wisst ihr was Jungs ihr könnt mich mal! Auf der Bühne fühl ich mich wohl, so lange wie mir keiner zu nahe kommt…denn dann sieht man diesen blöden Größenunterschied, aber dafür habe ich ja immer noch meine Box. Oh ja, meine hot loving Box. I love her! Sie ist immer so gut zu mir und sagt nie das ich klein bin, durch sie fühl ich mich immer ein Stück größer. Meine Box…. Hach ja… Von hier aus kann ich auch von oben auf die Fans hinab blicken, die so völlig hysterisch Parapara machen. Ja Parapara ist schon was Lustiges. Bühne ist toll, aber die Scheinwerfer bringen einen dann immer so zum Schwitzen, schrecklich! Bäh, da fühlt man sich, wie angeklatscht. „Ich brauch ’ne Dusche.“ Knurre ich leise und blicke die anderen an. Kommt ihr mit oder lasst es bleiben? Es ist mir so was von egal. Uruha nickt vernehmlich und auch der Rest scheint mit mir kommen zu wollen (… ^///^ anou… ich kann den Satz leider nicht umstellen). Na prima. Toll. Keine Ruhe vor diesen Labertaschen, aber wehe Reita kommt wieder mit seinem bescheuerten Handtuch… diesmal kriegt er mein nasses ganz sicher ins Gesicht, so dass er diese Nasenbinde wirklich braucht… der Oberidiot. Eigentlich mag ich ja diese Duschen nicht, die alle und jeder auf solchen Festivals benutzen, aber voller Schweiß rumlaufen ist auch uncool… Langsam pelle ich mich aus meiner Kleidung… Es klebt, wie ekelhaft!! „Na kommst du nicht, aus deinen Klamotten raus?“ Kai zieht am oberen Ende meines Shirts und befreit mich aus meinem stickigen Gefängnis. „Das hätte ich auch ohne dich geschafft.“ Prahlt es aus mir heraus, während ich mich von meiner Hose trenne. „Ich weiß.“ Irgendwann hau ich Kai mal wegen diesem Grinsen. Es sagt alles und nichts. Langsam läuft mir das warme Wasser den Körper entlang. Oh mein Gott ist das geil. Ich liebe duschen. Könnt ich den ganzen Tag machen, ehrlich! Schnell seife ich mich ein und spüle das Zeug dann wieder von meinem Körper. Gerade fahre ich mich durch meine nassen blonden Haare, als ein Körper zu Boden geht. Erschrocken binde ich mir noch schnell ein Handtuch um die Hüften, um zu schauen was passiert ist, als meine Ohren wieder anfangen zuklingeln. Dieses Jammern kenne ich doch. Ein wenig angepisst gucke ich auf den Gang, hab auch so meine liebe Mühe nicht auszurutschen und sehe dann auch schon die zusammengekauerte Gestalt. „Liebe Güte, Yomi ist dir was passiert?“ Schnell ist der große Braunhaarige von vorhin wieder bei dem Kleinen, als dieser sich an ihn krallt und los weint. Echt ein kleines Kind. Ich schüttle meinen Kopf, wobei mir einige Strähnen im Gesicht hängen bleiben. „Es… es war so… rutschig.“ Jammert der Jüngere und rieb sich dabei den anscheinend schmerzenden Hintern. „Oh, die von vorhin.“ Uruha kommt mit tropfnassen Haaren aus seiner Duschkabine und fährt sich ganz schön lasziv durch die Haare, alter Angeber, als er die Jungs vor seinen Füßen bemerkt. Der Braunhaarige schaut auf, zieht kurz die Augenbrauen hoch und nickt dann, als er dem kleinen Häufchen Elend aufhilft. „Hai.“ „Ist er etwa schon wieder hingefallen?“ Da es doch ein wenig dumm ist hier hinten einfach so herum zustehen trete ich näher an die Szene heran. Der Kleine hängt in den Armen des Älteren wie ein Schluck Wasser im Wind. Eigentlich ganz süß. Ich seufze vernehmlich. „Yomi ist immer etwas ungeschickt.“ Lacht Uruhas Gegenüber und stellt sein Anhängsel ab, welches ein wenig ängstlich zu mir schaut. Ein Grinsen schleicht sich bei dem Satz auf mein Gesicht. Etwas, ist gut. Sehr, ist besser. „Ach unser Warumono kann doch noch mal grinsen.“ Ich schrecke zusammen, als Aoi seine Hände auf meine Schultern legt. Bah, ich dachte er hätte geduscht! Warum hat er dann solch kalte Hände? Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper. Und ein gequälter Blick geht gegen den zweiten Gitarristen. „Und jetzt hast du ihn wieder verärgert.“ Ich schnaubte verächtlich und wischte die Hände von meiner Schulter. „Wir sehen uns am Van.“ Damit warf ich noch mal einen Blick auf das Bündel, welches mich nun neugierig durch seine kugelrunden Augen musterte. Ich zog etwas Augenbrauen nach oben, was bei ihm genau die gleiche Reaktion hervor rief. Etwas verwirrt merkte ich plötzlich die geöffnete Tür an meinem Gesicht. „Itai!“ „Uru…“ Reita… ich reiß dir irgendwann den Arsch auf, ich schwör ’s!!! Der Bassist meiner Band starrt mich verwundert an. Nein, Reita, du hättest du Tür nicht mal langsam aufmachen können, nein, Rücksicht auf andere wäre ja zuviel verlangt. „Was machst du denn da?“ Ein Kichern lässt mich wütend herum fahren, als ich in das grinsende Gesicht dieses Balges sehe. „Meinst du, du siehst besser aus, wenn du hinfällst und dann rumheulst?“ frage ich sachlich und reibe mir dabei die schmerzende Wange. Er verstummt und schaut mich wieder mit riesigen Kulleraugen an. „Och, Ruki, du bist manchmal so böse.“ Uruha ist ein Arschloch… genau wie Reita, der darüber auch noch lacht. Los Aoi, fang du auch noch an. Doch diesmal scheint mein Blick zureichen, dass er still ist. Aber ich sehe wie er innerlich lacht… Schönen Dank auch! Nachdem ich mich grummelnd und knurrend umgezogen habe verpisse ich mich nach draußen, bevor sie mich noch ansprechen. Mist, ich muss ja noch in einem Van mit ihnen zusammen fahren. Fuck… Na ja, aber so kann ich wenigstens noch eine Rauchen. Okay das ist der erste Teil des Vorspanns. Ich hab mich dazu entschlossen den zuschreiben, als mich mein Beta fragte: „Und wie geht’s weiter?“ Ha, ich dachte, bäh, bevor wir dazu kommen musst du dir die ganze Vorgeschichte reinziehen. (Okay, sie hat vorher gesagt, wenn man die zwei Jahre vorher beschreibt, dann würde sie sterben… mal sehen was sie jetzt macht. ^_^ Hoffentlich bleibt sie mir noch ein wenig erhalten! ^.^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)