Kingdom Hearts: Angel Generation von darling_ (Wenn Sora und Co. In den Himmel kommen......) ================================================================================ Kapitel 5: Es gibt sie noch --------------------------- Kapitel 5: Es gibt sie noch Zur selben Zeit... Tief unter der Erde auf der wir Leben, lag eine Höhle mit langen, Glut durchflossenen Tunneln. Jede Wand glühte und die Temperatur war unerträglich. Jeder Schritt, jede Bewegung die man hier unten tat war mit qualvollen Schmerzen verbunden. Doch trotzdem lebten hier Wesen, Wesen dessen Sünden selbst nach dem Tod und den unendlichen Qualen noch nicht gebüßt waren. Ihnen machte diese unendlich Hitze nichts aus, nein, sie genossen diese sogar. Von Finsternis erfüllt besaßen sie kein Herz, ihre Gefühle waren alle nur Schauspiel wie in einem Theater oder einem Film, sie waren Einbildung, eine Illusion. Doch sie sehnten sich nach echten Gefühlen, auch wenn sie dafür das Gleichgewicht zerstören musste und das Licht auslöschen sollten. Sie wollten ein Herz. In einem der dunklen Gänge erschien ein Schatten auf der Wand, er flackerte. Ein Mann erschien, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen mit einer Laterne in der Hand. In ihr flackerte eine kleine Flamme, ihr flammenden Zungen suchte nach Nahrung. Der Mann mit der dunklen Robe schlich leise, fast geräuschlos, durch die Gänge. Die Lava lief die Wände hinab. Plötzlich erschien ein weiterer Schatten. Gerade wollte er auf die Person einschlagen da wandte sich der Mann um und versetzte dem Dämon einen Stoß. Dieser flog gegen eine Wand und löste sich auf. Nur noch einige Steinchen klapperten leise und fielen von der Decke. „Dieser Vollidiot...“, murmelte der Mann leise und schüttelte den Kopf. Er wandte sich um, die dunkle Robe flog mit, und klopfte gegen eine Stelle an der Wand über die keine Lava floss. Der Teil der Wand öffnete sich und der Mann trat ein. Er stand in einem Raum. Die Wände waren aus schwarzen Lavagestein. Ein junger, kräftiger Mann saß auf eine Art Thron. Der Raum war groß, eine Halle, der Boden aus Fließen. Sie stellten ein Symbol da, das Symbol der Niemande. Mit vernehmbaren Schritten trat der Mann durch die Halle. Während seines Ganges zog er die Kapuze zurück. Er hatte Feuerrotes Haar, seine Augen waren grün. „Axel...“, sagte der Mann auf dem Thron mit hoheitlicher Stimme. Axel stand nun vor dem Thron, verbeugte sich aber nicht, dazu mochte er den anderen viel zu wenig. „Xemnas...“, fing er an, „ ... was willst du?“, fragte Axel in einem leicht genervten Ton. Er schritt nun vor dem Thron auf und ab. „Ich weiß du bist jetzt ja noch mächtiger, aber mich einfach so-“ „Schweig!“, fiel Xemnas ihm ins Wort. Seine Augen leuchteten Rot unter seiner Kutte. Die silbernen Anhänger klirrten als er aufsah. „Axel!“, sagte er mit dämonischer Stimme, „ Wag es nicht mich oder meine neue Macht in Frage zustellen, sonst-“ „Sonst was?“, fragte Axel arrogant. „Willst du mich dann mit deinen tollen, roten Augen grillen ,oder was? Das ich nicht lache, ha!“ „AXEL!“, schrie Xemnas wütend. Die Decke bebte kurz, einige Kiesel fielen von der Decke. Xemnas fing einen, er verglühte sofort in seiner Hand. Nur die Lava floss noch aus seiner Faust. „Ist ja gut, ist ja gut!“, sagte Axel hastig. „Was ist denn so schlimm das sogar schon alles bebt, hm?“ „Der Schlüssel, er ist in den Wolken, bei den Engeln!“, antwortete Xemnas wütend. Mit einer Hand krallte er sich in seinen Thron. Einige Splitter fielen zu Boden und kullerten leise die Stufen hinab. Oh nein, Roxas!, dachte Axel bei sich. Sofort wandte er sich wieder zu Xemnas. „Und? Was habe ich damit zutun?“, Axel schaute Xemnas fragend in die roten Augen. „Du sollst Riku’ s dunkle Seite, meinen Herzlosen, wieder erwecken!“ „Ach so.... Schon verstanden, bin schon weg!“ Axel wandte sich ab und wollte gehen doch Xemnas war noch nicht fertig. „Axel!“, rief er, „ Und vergiss nicht Roxas!“ Axel wusste was diese Worte bedeuteten. Sie waren der Befehl Roxas auszulöschen. Axel lief ein Schauer über den Rücken. Roxas war sein Freund. „Ja, Xemnas...“, sagte Axel mit einer Stimme die gefühllos klang und war. Still verlies er die Halle in der noch immer Lava leise von den Wänden ran. Als Axel fort war lachte Xemnas laut auf. „Diese Narren!“, lachte er laut und seine Stimme klang höhnisch. Neben ihm erschien eine Frau. Sie hatte dunkle Haut, gekleidet in die selbe Kutte wie Xemnas, Axel und die anderen doch es war nicht Larxene. Wer dann? „Ahh... Meine Liebe, schön das du dich erholt hast. Und war deine Jagd erfolgreich? Floß viel Blut in deinen gierigen Mund, durch deine gierigen Lippen?“, Xemnas lachte erneut höhnisch auf. Die Fremde nickte leise. Wer sie war wusste Xemnas nur allzu gut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)