Liebestoller Snape! von rudieei (Wie ich meine Veela fand) ================================================================================ Titel: „Liebestoller Snape“ oder „Eine Veela für mich!“ Autor: Soulfire Pairing: Harry Potter x Severus Snape Disclaimer: Nix mir, nix Geld! Ich mache keinen Profit aus dieser Story und möchte auch nicht das Copyright verletzen. Was bisher geschah: Das erste bis dritte Schuljahr von Harry verläuft wie in den Büchern. Also, Stein der Weisen, Kammer des Schreckens und Sirius taucht auf. Allerdings konnte bei meiner Version Wurmschwanz nicht fliehen und so kann Sirius guter Name wieder her gestellt werden. Während der Ferien braucht Harry deshalb nicht mehr zu seinen Verwandten, sondern lebt mit Sirius und dessen Partner, Remus Lupin, im Black Haus. Remus unterrichtet auch immer noch VgddK in Hogwarts. Voldemord ist kurz nach seiner Wiederauferstehung –die er ohne Harrys Hilfe geschafft hat- wieder plötzlich verschwunden. Gerüchte besagen, ihm wäre ein Buch auf den Kopf gefallen, Tod durch Schädelbruch. (Soll heißen, er spielt in der Story keine Rolle) Harry hat deshalb viel von seiner Berühmtheit verloren, wodurch er endlich ein ganz normaler, pupertierender Teenager sein kann. Kapitel 1: Die Ferien waren mal wieder vorbei und auf Gleis 9 ¾ in King`s Cross konnte man aufgeregtes Treiben beobachten. Erstklässler, die verängstigt oder staunend die rote Lok betrachteten, Eltern, die sich verabschiedeten oder noch mal überprüften, ob auch alles eingepackt war und jede Menge Schüler, die fröhlich ihre Klassenkameraden begrüßten. Einer jedoch war eher genervt. „Nein Sirius, das Thema hatten wir doch schon! Du kommst nicht mit!“ „Aber Harry, du und Remus seid beide in Hogwarts, ich will nicht alleine zu Hause bleiben! Letztes Schuljahr durfte ich euch doch auch begleiten! Das war doch lustig!“ „Ja, so lustig, dass du Hausverbot von Dumbledore bekommen hast!“ stöhnte Harry genervt auf. Manchmal fragte er sich, wer hier der Erziehungsberechtigte war. Zum Glück hatte Remus zu Hause die Hosen an! „Ach, der versteht bloß keinen Spaß. Hausverbot... total übertrieben!“ schmollte Sirius beleidigt. „Du hast Snape dazu gebracht zu kündigen! Findest du das nicht etwas übertrieben?“ „Ich weiß gar nicht, was du willst! Du wärst ihn fast losgeworden, wenn Dumbledore ihn nicht überredet hätte zu bleiben. Außerdem ist der olle Schniefelus viel zu empfindlich!“ meinte Sirius jetzt grinsend. Ja, wenn er daran dachte, was er alles mit ihm gemacht hatte! Es war wieder gewesen, wie in alten Zeiten! Harry schüttelte nur den Kopf. „Wegen dir ist Snape drei Tage lang mit grünem Puschelschwänzchen rumgelaufen!“ „Du hast recht, Pink hätte ihm viel besser gestanden!“ erwiderte Sirius todernst. „Du hast ihn mit samt einem der Haustische in die Luft gesprengt!“ „Ach, das war doch bloß der Slytherintisch, den braucht doch eh keiner! Außerdem war es wirklich purer Zufall das Snape grade da vorbei gegangen ist!“ beteuerte Harrys Pate grinsend. „Und was war mit Snapes Kessel, dem du einen unsichtbaren Deckel aufgehext hast? Er konnte den ganzen Tag keinen Unterricht machen, weil alles daneben gelaufen ist!“ meckerte Harry jetzt. Schließlich hatte er es ausbaden dürfen und war zum Saubermachen verdonnert worden. „Ach Harry, jetzt hör aber mal auf! Du tust ja grade so, als würdest du Snape mögen, so wie du ihn verteidigst!“ Da verzog Harry dann doch angewidert das Gesicht. „Uwäh, Snape doch nicht! Aber was du alles mit ihm angestellt hast, das würd ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen! Na ja gut, Malfoy vielleicht schon.“ grinste Harry beim letzten Satz. „Siehst du? Du hast deinen Malfoy, ich meinen Snape! Was ist falsch daran?“ Harry seufzte resignierend. Da könnte er auch mit einer Wand reden. Brachte eh nix. Zum Glück kamen grade Ron und Hermine auf die beiden zugelaufen. Von den Beiden konnte er mit Unterstützung rechnen. „Harry, Sirius!“ rief Hermine fröhlich, „Wie geht’s euch? Wie waren die Ferien?“ Sirius legte seinen besten Hundeblick auf. „Hermine, meine allerliebste Lieblingshexe! Und Ron mein allerliebster Weasley! Ihr seid meine Freunde und versteht mich! Ihr wollt doch auch, dass ich wieder mit nach Hogwarts komme?“ Hermine sah ihn zweifelnd an. „Also ich halte das für keine gute Idee. Professor Snape hatte die ganze Zeit über ziemlich schlechte Laune, noch schlechter als sonst! Wir verpassen dadurch wichtigen Unterrichtsstoff! Und Professor Lupin war auch etwas ähm, „abgelenkt“!“ Rons Gesichtsfarbe änderte sich in einen gesunden Rotton. Oh ja, er wusste nur zu gut, was Hermine damit meinte. Er hatte im letzten Jahr einige wichtige Dinge gelernt. 1. Merkwürdige Geräusche müssen nicht bedeuten, das ein Tier stirbt! 2. Klopfe an, bevor du ein Klassenzimmer betrittst! 3. Bleib auf jeden Fall hetero!!!! Als das erste Pfeifen der Lok ertönte, beeilten sich die drei Schüler – ohne Sirius – einzusteigen. Harry umarmte nochmal hastig seinen Paten und verabschiedete sich winkend. Es war ja nicht so, dass sie sich lange nicht sehen würden. Sirius würde sicherlich an ihren freien Wochenenden in Hogsmead auftauchen und auch die Ferien verbrachten sie schließlich zusammen. Schnell suchten sich die drei ein freies Abteil und verstauten ihre Koffer. Die Zugfahrt verlief wie immer. Immer wieder kamen ein paar Schüler in ihr Abteil, einige blieben, einige gingen nach einem kurzen Gespräch über die Ferien wieder. Es wurden Süßigkeiten gekauft, Zauberschnippschnapp gespielt und ein paar Slytherins verflucht. Schließlich musste man ja testen, ob man über die Ferien eingerostet war. Waren sie nicht, wie Malfoy, Crabbe und Goyle bestätigen konnten. Und ehe sie es sich versahen, saßen sie auch schon in der großen Halle und ließen Dumbledores Ansprache über sich ergehen. Harry musste Grinsen, als er sich die Gesichter, der grade neu gewählten Gryffindor betrachtete. Der alte Schulleiter schaffte es doch immer wieder, die Neuen zu beeindrucken. Er ließ seinen Blick über den Lehrertisch gleiten. Es waren noch alle Lehrer vom letzten Schuljahr anwesend. Hagrid winkte im fröhlich, als Harry zu ihm sah und auch von Professor Lupin bekam er ein verschmitztes Lächeln geschenkt. Nur einer blickte ihn wie immer kalt und herablassend an. Snape. Harry seufzte innerlich, blickte jedoch genauso kalt zurück, bevor er sich wieder dem Essen widmete. Seid den Vorfällen mit Sirius, war Snape noch gemeiner zu ihm im Unterricht. Harry hatte mittlerweile eingesehen, dass der Professor schon immer auf der guten Seite gekämpft hatte, aber deshalb musste er ihn ja nicht mögen oder? Mal ernsthaft, sollte diese übergroße Fledermaus ihren Frust doch mal an wem anders auslassen. Was hatte Sirius mal gesagt? Der bräuchte mal wieder ordentlichen Sex! Harry schüttelte sich geekelt. Er konnte – und wollte – sich nicht vorstellen, wie jemand mit Snape... bäh! Jetzt hatte er definitiv keinen Hunger mehr. Etwas später saß er, zusammen mit Dean, Seamus, Ron und Hermine, im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin. „Hey Harry, wie waren deine Ferien? Ich kann mir vorstellen, dass es bestimmt lustig ist mit Professor Lupin und Sirius in einem Haus zu wohnen.“ meinte Dean grinsend, dem das vergangene Schuljahr auch noch gut im Gedächtnis war. „Oh ja, das ist es! Sirius treibt Remus regelmäßig in den Wahnsinn. Er musste sogar für ne Woche auf dem Sofa schlafen, als er mit mir meinen Geburtstag vorfeiern wollte.“ „Echt? Was hat er denn angestellt, das er so „schlimm“ bestraft wurde?“ fragte jetzt auch Ron neugierig. Harry grinste fies. „Oh, er hat dafür gesorgt, dass Remus nicht da ist und dann ein paar Stripperinnen und einen Stripper organisiert. Als ich ihn nach dem Stripper fragte, meinte er nur, dass er sich ja auch amüsieren will. Das hätte er besser nicht gesagt, denn genau da kam Remus rein. Man war der sauer, das habt ihr noch nicht erlebt!“ lachte Harry vergnügt. Auch die Anderen stimmten ins Lachen mit ein. Die Situation war aber auch typisch Sirius. „Ich hoffe du hast die Ferien nicht nur mit Blödsinn verschwendet Harry?“ fragte Hermine streng. „Du weist, dass du auch zwischendurch mal in ein Buch gucken solltest?“ Genervt stöhnten die anderen auf. Die Streberin war wieder erwacht. „Ach Hermine! So nötig hab ich es doch auch wieder nicht! Nerv doch lieber Ron!“ meinte Harry Augen verdrehend. Das brachte ihm ein empörtes Schnauben von Ron ein. „Außerdem wohne ich mit einem Lehrer unter einem Dach, glaubst du wirklich, ich könnte mich da auf die faule Haut legen? Ich mein Remus hat mich ja sogar dazu gezwungen für Zaubertränke zu büffeln! Er meinte, ich müsste da besonders gut sein, damit Snape keinen Grund hat mich anzugreifen. Ich schwöre euch, ich will in nächster Zeit das blöde Zaubertrankbuch nicht mehr sehen!“ „Da hast du aber Pech Harry!“ meinte Seamus tröstend und reichte ihm einen Stundenplan. „Zaubertränke ham wir Morgen in den ersten beiden Stunden!“ „Oh nein!“ stöhnte Harry genervt auf. „Dann geh ich jetzt besser schlafen, sonst übersteh ich den Tag morgen nicht!“ verabschiedete sich und ging in den Schlafsaal. Auch die Anderen gingen nach und nach ins Bett, schließlich wollte keiner schon am ersten Tag verschlafen. Was diese zwei Stunden Zaubertrankunterricht allerdings auslösen würden, wusste er noch nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)