Affair von Reiichi (Reita x Aoi [Epilog - Happy end / uploaded 13.11.2oo7]) ================================================================================ Kapitel 15: Breakfast --------------------- Affair? Kapitel 15: Breakfast ~~~~ …Als ich endlich wieder klar denken kann geht Kai gerade aus dem Raum, Reita beugt sich über mich und legt mir einen kühlen Lappen auf meine Stirn. „Wieder wach?“ haucht er leise und sieht mir in meine müden Augen. „Hai! Wie viel Uhr haben wir?“ antworte ich ruhig. „Es ist ungefähr halb zehn!“ „Aber es war doch schon zehn!“ stelle ich leise fest. „Du hast einen Tag geschlafen schatz!“ ich blinzle leicht nach seiner Aussage und schaue ihn ungläubig an, „Ruhig, dass war genug zeit um alles zu klären, den Nachrichten zu sagen das wir demnächst wieder auf Tour gehen, wieder mit dir, Differenzen sind ja geklärt!“ „Hai…wenn du das sagst, du bestimmst über das Spiel!“ nuschle ich ruhig. „Welches Spiel? Das ist mittlerweile hoffentlich eine Beziehung! Ich will dich lieben Aoi, ich will von dir geliebt werden und ich will das du keine Alpträume davon hast wie ich dich schlage!“ meint er ruhig während er meine Decke wieder richtet und dann den Lappen wieder von meiner Stirn nimmt. Ich sehe ihn ruhig an, lächle sanft und merke, dass es mir um einiges besser geht als am Vortag. „Dir scheint es wieder besser zu gehen, hast wieder eine gute Temperatur, also nur noch leicht überhöht! Dir scheint einfach nur schlaf und ruhe gefällt zu haben!“ raunt er und sieht mich ernst an. „Was den? Ich kann doch nichts dafür wenn ich übermüdet und gestresst bin!“ wehre ich direkt ab. „Ich wollte dir auch keine Schuld geben! Ich weiß, dass das unsere Schuld ist, ich meine wir haben dich geschlagen, vergewaltigt, K.O. geschlagen!“ er seufzt reumütig und ich streiche ihm über seine Wange. „Nich so traurig, ich bin ja noch da!“ „Gerade das wundert mich ja! Jeder andere wäre geflüchtet und hätte uns Angezeigt!“ „Ich bin aber nicht jeder andere! Ich liebe dich!“ erkläre ich schüchtern und schon küsst er mich. „Ich dich auch!“ erwidert er leise. Er wendet sich jedoch ab als Kai kurz an der Tür klopft. Gott wie ich das manchmal hasse, wenn Kai wie eine Katze an jemanden ran schleicht! „Ich wollte nur sagen, dass ich zu Ruki und Uruha ins Studio gehe um unsere Tour schon einmal ein wenig zu planen!“ raunt er kurz ehe er winkt, sich kurz von uns winken lässt und dann schon verschwunden ist. „Wart ihr die ganze Nacht hier?“ frage ich leise und als Antwort bekomme ich ein stummes nicken, „Beide?“ Wieder nickt er. „Kannst du noch reden?“ „Ja! Aber warum soll ich reden? Soll ich dir jetzt genau erzählen wieso wir hier waren?“ fragt er frech und mit leicht genervtem Ton woraufhin ich nicke, „Was werden wir wohl getan haben?“ Ich schmunzle kurz, bevor ich ein Lächeln auf meine Lippen zaubere. Er seufzt tief und küsst mich innig. Hauptsache ich bin still oder was? Bei dem Gedanken beginne ich zu kichern, was den Jüngeren den Kuss beenden und kurz seufzen lässt. „Fernsehen?“ nuschelt er leise. „Gerne! Trägst du mich ins Wohnzimmer? Ich bin noch total Müde!“ „Faule Socke!“ grummelt er, stellt sich neben mir auf, beugt sich dann und packt mich samt Decke, um mich als Last in mein Wohnzimmer zu tragen. Dort lässt er mich schnaufend auf meinem Sofa ab und macht den Fernseher an, bevor er sich neben mich gleiten lässt. Ich schaue ihn süß an, er mich kurz aus dem Augenwinkel. „Was willst du den?“ raunt er und sieht genervt in den Fernseher. „Ich habe Kuschelmangel!“ antworte ich vorlaut. Woraufhin er erleichtert seufzend seinen Arm um mich legt und mich an sich drückt, „Hattest du etwa Angst aufstehen zu müssen?“ „Vielleicht!“ raunt er leise. „Gib zu, du willst auch endlich deine Ruhe!“ „Ich gebs ja zu!“ „Warst du etwa jetzt die ganze Nacht auf?“ „Ja, jemand musste sich ja um dich kümmern!“ „Aber Kai war doch noch da!“ stelle ich leise klar. „Der hat selbst geschlafen!“ erklärt er ruhig und sieht mich dann genervt an, „Bitte Aoi! Bitte, bitte lass mir nur eine halbe Stunde um mich jetzt etwas zu erholen!“ „Ist gut Schatz!“ „Danke mein Engel!“ er legt sich etwas zurück, zieht mich sachte auf sich und lächelt als ich ein zufriedenes Seufzen von mir hören lasse. Ich packe mich, mit erstaunlich wenig Bewegungen, aus meiner Decke und lege sie so auf mich das auch der Bassist ein wenig davon profitiert. „Danke!“ nuschelt er leise und schließt langsam müde seine Augen, dabei streichelt er sachte meine Seite, krault sie ab und zu kurz und lässt mich rumschnurren. Und während er dann einschläft, schaue ich schnurrend, seine Brust vorsichtig kraulend Die Simpsons und bin zufrieden. Das alles geht solange bis sogar ich gegen Mitternacht vor lauter Ruhe wieder einschlafe. Ich wache am nächsten Morgen auf und vernehme direkt ein murren, der Grund dessen liegt unter mir und hat meine Hand in seinem Gesicht. „Oh, Gomen ne Rei!“ hauche ich leise und nehme meine Hand von ihrem Platz. Er sieht mich müde an und ich drücke einen Kuss auf seine Lippen, „Und? Gut geschlafen?“ „Nein! Du hast die ganze Nacht irgendetwas gelabert!“ grummelt er müde und schmatzt, ehe er seine Augen wieder schließt. Ich stehe langsam auf und lege die Decke auf ihn, gehe langsam in meine Küche und nehme dort erst mal ein Messer um damit eine Scheibe nach der anderen meines Brotes abzuschneiden bis ich vier habe. Meine Finger bedienen kurz darauf meine kleine Kaffeemaschine, woraufhin mein Körper und meine Augen meinen Kühlschrank genauestens auf essbare Beläge für die Brotscheiben suchen. „Soll ich kurz kaufen gehen?“ raunt mir Reitas Stimme nahe an meinem Ohr mir zu. „Nein, ich finde noch was für uns!“ antworte ich leise. „Willst du deinen Appetit nicht lieber mit etwas anderem stillen?“ „Später vielleicht! Aber im Moment habe ich einfach zuviel Hunger Rei! Entschuldige!“ „Ist doch okay! Ich kann warten und ich habe es auch nicht so nötig, also keine Sorge!“ haucht er leise und gibt meiner Wange einen Kuss um mich lächeln zu lassen. Und nur kurz darauf finde ich frischen Käse in einem Fach meines Kühlschrankes. „Hab was gefunden! Ich hoffe du magst Edamer Käse!“ meine ich leise, sehe ihn erwartungsvoll an, nur Kai kennt Reitas ganzen Vorlieben beim Thema Essen. „Hai, mag ich!“ erwidert er ruhig, während er mit seinen schönen männlichen Händen nach den Kaffeetassen in meinem Schrank greift und Kaffee einschenkt. Ich nehme zwei Teller, das Brot und den Käse und gehe damit zu meinem Esstisch wo ich alles so geordnet, wie man so etwas eben abstellt, abzustellen. Reita setzt sich mit beiden Tassen auf den Platz, wo er auch immer sitzt, wenn er bei mir Kaffee trinkt, Kai hier kocht oder wir einfach in der Küche miteinander reden, ich setze mich ihm gegenüber auf meinen Platz. Wir sind still wie auch sonst immer, wenn und gerade nichts einfällt. Ich packe mir eine Scheibe Brot und lege etwas Käse drauf. Dann esse ich still, schaue aus meinem Küchenfenster, um festzustellen, dass es draußen regnet und spüre währenddessen Reitas durchdringenden Blick auf mir ruhen… ~~~~ © by Iku Hosted by Animexx e.V. 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