Schmetterling der Nacht...und wie er lernt zu fliegen... von _Aoko-Nakamori_ (ich sag schon mal...alle Pairings von Naruto^^...und Babyalarm garantiert*hehe*) ================================================================================ Kapitel 2: Urlaubsplanung und andere Katastrophen ------------------------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~BeGiNnInG oF cHaPtEr 2~~~~~~~~~~~~~~~~~ „ Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaamaaaaaaaaaaaaa!“ Miha ließ den Kopf hängen und hielt sich die Ohren zu. Das durfte doch nicht wahr sein, was war denn jetzt schon wieder. „Ja, Daichi, was ist denn?“ Genervt näherte sie sich seinem Zimmer und wäre fast gestorben, als sie sah, was dort gerade passierte. „Akakuro hat mich angekotzt!“, lachte Daichi und lief wild im Zimmer umher und um Miha herum, die dastand, wie eine Statue. Sie rührte sich nicht, kein bisschen. Ihre Augen und ihr Mund waren weit aufgerissen und ihre Hände wurden schweißnass. „Du kannst dem doch nicht einfach Marmelade in den Mund füllen! Argh, Daichi! So was macht man nicht!“ Besorgt lief sie zu Akakuro, der weinend auf dem Boden lag und von Daichi die Decke übergeworfen bekommen hatte, die allerdings jetzt eher einem Schimmeltuch glich. Behutsam nahm sie ihn auf den Arm und machte sich auf den Weg ins Bad. Im Türrahmen drehte sie sich noch mal um und sah Daichi, wie er sich vor Lachen auf dem Boden kringelte und nach Yumi rief, die eigentlich das Marmeladenglas verstecken sollte. Womit hatte sie bloß solche frechen Kinder verdient. Im Bad angekommen versorgte sie erstmal den Kleinsten, der natürlich auch noch zusätzlich in die Windeln gemacht hatte, und so verbrachte Miha zwei ganze Stunden in einem danach völlig zugesifften Raum und wartete darauf, dass Gaara endlich von seinem letzten Arbeitstag nach Hause kam. „Darf ich meine Puppen mitnehmen, Mama?“, fragte Yumi mit piepsiger Stimme und hielt ihre Puppe genau vor Miha’s Augen, woraufhin diese erst einmal kurz nach hinten zuckte. „Natürlich, Schatz!“, lächelte sie und widmete sich wieder ihrem eigenen Koffer. Wenige Minuten später kam Yumi wieder in das Schlafzimmer und schlurfte ihren winzigen Koffer hinter sich her. „Was, schon fertig?“, fragte Miha belustigt und sah sich Yumi etwas genauer an, die daraufhin nur süß mit dem Kopf nickte. Also hob Miha den kleinen Koffer auf das Bett und zog am Reißverschluss, der sich nur langsam öffnen ließ, da der Koffer ziemlich voll gepackt war. Ungläubig blickte sie auf den Inhalt, der kurze Zeit später zum Vorschein kam. „Ehm, Yumi, du hattest mich nur nach einer Puppe gefragt!“, meinte sie und blickte immer noch starr auf den Koffer. 20 Puppen zierten das Innere und die Kleidchen hatte Yumi in ihren Rucksack gepackt, den sie auch schon auf dem Rücken hatte… „Aber ich kann die anderen doch nicht hier lassen, Mami!“, fing die Kleine an zu weinen und die Tränen tropften langsam auf den Boden. Miha bückte sich zu ihr runter und nahm sie in den Arm, um ihr daraufhin zu erklären: „Du kannst die anderen doch beim nächsten Urlaub mitnehmen, oder?“ Yumi’s Augen verengten sich und sie verschränkte ihre zierlichen Ärmchen vor ihrer Brust. „Neeein!“, schrie sie und rannte aus dem Zimmer, wo sie kurz darauf mit Daichi zusammenprallte, der sie aber sofort wieder hochhob und alleine zu Miha gerannt kam. „Mama! Onkel Kankuro hat mir erlaubt seine Auto-Rennbahn mit in den Urlaub zu nehmen! Cool, oder?“ Begeistert hüpfte der Junge durch den Raum und warf beinahe Miha’s Koffer vom Bett. „Kommt gar nicht in Frage, das nimmt viel zu viel Platz weg!“, mahnte die Mutter und blickte ihren Sohn ernst an. „Du bist blöd!“, motzte er und rannte beleidigt aus dem Zimmer. Und wie man es nicht anders hätte erwarten können, stieß genau in diesem Moment Gaara zum Geschehen hinzu und stellte sich in den Türrahmen. „Papa, darf ich Onkel Kankuro’s Auto-Rennbahn mitnehmen, er hat’s erlaubt?!“, fragte Daichi seinen Vater erwartungsvoll, der daraufhin nickte. „Klar, wieso nicht!“ Freudestrahlend lief Daichi wieder in sein Zimmer, aus dem kurz darauf riesen Gepolter kam. Gaara warf Miha einen „Na-Süße“-Blick zu, aber diese schaute ihn nur wütend und mit verschränkten Armen an. „Was?!“, erwiderte er auf ihren Blick und machte sich schnell auf den Weg ins Wohnzimmer zu seinem geliebten Schreibtisch, der mittlerweile total überfüllt war von sinnlosen Akten. Wer wollte schließlich schwachsinnige Ideen von verrückten Bürgern in Suna hören, die nicht mal wussten, wo rechts und links war? Seufzend ließ er sich auf seinem Dreh-Stuhl nieder und fand es gar nicht mal so übel, als er von Miha eine heiße Tasse Tee vor die Nase gesetzt bekam. „Ich hab deinen Koffer gleich mitgepackt…“, meinte diese leise, während sie in den Zeitschriften auf der Küchenablage rumblätterte. „Danke…“, er schloss die Augen und gähnte einmal genüsslich. „Gaara!“, ermahnte Miha ihn, dieser lächelte doch nur, was sie mit einem Zwinkern erwiderte. „Wo ist Akakuro?“, fragte Gaara neugierig und wartete auf eine schnelle Antwort von Miha, die immer noch in die Zeitschriften vertieft war. „Der liegt im Laufstall…“, kommentierte sie seine Frage und er packte die erste Akte vor sich aus. „Kannst du deine Akten nicht mal weglegen?“, seufzte sie und stellte sich demonstrierend vor Gaara. „Aber ich muss das noch…“, doch sein Blick schweifte sofort wieder von dem Papier ab, als er sah, was Miha da tat. „Wo sind die anderen beiden?“, fragte er hektisch und stand von seinem Stuhl auf. „Die wurden gerade von ihrem Onkel abgeholt und sind die Auto-Rennbahn am abbauen…“, grinste sie und ließ ihr Top auf den Boden fallen, während sie sich auf den Weg ins Schlafzimmer machte. Gaara rannte ihr hinterher und bemerkte, dass sich nun auch ihr Rock auf dem Boden wiederfand. Kopfschüttelnd folgte er ihr und schloss die Schlafzimmertüre hinter sich… - Drrrrrrng! - Verdammt noch mal, scheiss Klingel, dachte sich Sakura, zog ihren Morgenmantel über und schlurfte zur Tür. Wütend öffnete sie die Tür und konnte mit ihren verschlafenen Augen gerade noch die Umrisse vom Hausmeister erkennen. „Hmm?“, war das einzige, was sie sagte, als ihr der alte Mann schon ins Wort fiel. „Das darf ja wohl nicht wahr sein, was hier gestern Abend und Nacht passiert ist! So laut ist ja wohl kein Mensch vor dem Fernseher, und dann auch noch das Rumgepoltere auf dem Boden, man konnte unten alles hören, fast jeder hat sich bei mir beschwert, wer denn da so einen Radau gemacht hat! Das kann ja wohl nicht angehen, ich…“ „Baby, wer is denn das?“, kam Sasuke nur in Boxershorts bekleidet zur Tür und umarmte Sakura von hinten, bevor er den Hausmeister mit einem kleinen Blick würdigte. „Oh, hallo…Herr…Herr…“ „Fujisawa, wenn ich bitten darf!“, antwortete dieser nun auf Hochtouren und hielt nun auch Sasuke die Moralpredigt von eben, wobei er allerdings noch einiges hinzufügte. „Man kann das ganze auch etwas leiser angehen, die Nachbarn machen es ja schließlich auch nicht so laut…“ Sakura kicherte innerlich und musste an Sasuke letzte Nacht denken. Auch Sasuke erinnerte sich kurz daran und gab dem Mann dann auch eine Antwort. „Die könnten ihren Gefühlen ja auch mal freien Lauf lassen, genau wie Sie!“, grinste er vergnügt und starrte Herrn Fujisawa in seine brauen Augen. „Das verbitte ich mir!“, schrie dieser nun vollkommen wütend, woraufhin Sasuke nur demonstrativ provozierend begann, an Sakura’s Ohr zu knabbern. „Na, wollen wir ihm noch mal zeigen, wie das richtig geht?!“, fragte er total selbstsicher und gelassen. Sakura nickte nur, schlug die Türe zu und beide ließen einen ausgerasteten und nun richtig verdutzten Hausmeister vor der Türe stehen. Dieser hörte danach nur noch besagte Geräusche und beschloss, sich sofort am nächsten Tag beim Vermieter und Besitzer des Hauses zu melden, der erst am folgenden Tage aus dem Urlaub zurückkam. „Verdammt, Ino! Hör auf mit dem Mist!“ Shikamaru saß gelangweilt auf einer Bank am Teich und beobachte Ino, wie sie alle Enten gemeinsam füttern wollte. „Das ist kein Mist, klar!“, motzte sie ihn an und holte weitere Brotkrümel aus ihrer Brottüte. „Oh, guck mal dahinten, Shika!“ „Was ist denn da?“, fragte dieser genervt und blickte ins Leere. „Da gibt’s Zeitschriften, ich wollte sowieso mein Horoskop lesen. Könntest du mir einen Gefallen tun und…?“, doch ihr Gerede wurde schon vom glücklichen Geschrei Shikamaru’s unterbrochen, der wie wild aufgesprungen, sich das Geld geschnappt und zum Kiosk gelaufen war. ‚Männer’, dachte Ino nur und widmete sich wieder ihren Entchen, die nun noch mehr Hunger hatten. Shikamaru stand währenddessen mit der Zeitschrift für Ino unter dem Arm am Stand und unterhielt sich mit dem Besitzer. Er war froh für jede Sekunde, in der er nicht Ino’s Gequatsche mitbekam, und so sprach er angeregt mit dem älteren Herren hinter dem Tresen vom Stand. „Und für wen ist die Zeitung, wenn ich fragen darf?“, meinte dieser belustigt und schaute Shikamaru an. „Ach, nur für meine Freundin dahinten...“, Shikamaru deutete auf das blonde Mädchen, was verdächtig verrenkt auf dem Boden am Teich saß und versuchte, alle Viecher gleichzeitig zu füttern. „Das ist doch die von den Yamanaka’s, stimmt`s? Dann kenn ich sie, immer ein liebes, ruhiges und hilfsbereites Mädchen gewesen, die Kleine!“ Der Mann schwelgte in Erinnerungen an sie, als sie früh morgens immer Brötchen bei ihm holen kam und einen Lolli haben wollte. Shikamaru beugte sich leicht vor und flüsterte dem Mann etwas sofort Verständliches zu. „Dann kennen Sie sie nicht!“ Beleidigt zog Shikamaru unter dem Gelächter des Alten wieder davon und stoppte kurz vor Ino. Trotz allem war er froh, sie zu haben. Er liebte sie von ganzem Herzen und auch ihre ganzen Laber-Attacken konnten ihn nicht davon abhalten. „Was starrst du mich denn so an?“, riss Ino ihn aus den Gedanken, denn sie stand plötzlich vor ihm. „Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr!“, riss sie ihm die Zeitung aus der Hand und blätterte sofort drin rum, bis sie die richtige Seite fand. „Jungfrau-Mädchen…“, las sie vor, „…haben es in dieser Woche richtig schwer. Ihr Partner ist zu nichts zu gebrauchen und sucht womöglich immer sofort das Weite, sobald eine schwierige Sache oder Entscheidung ansteht!“ Wütend schaute sie zu Shikamaru, der schon Angst bekam, als sie ihn so bespitzelte. „Sie tendieren eher zu Unlust und Faulheit, allerdings sollte diese Woche für die Jungfrau-Frau alles gut gehen, da der Liebes-Planet Venus sehr positive Energie verleiht. Aber geben sie Acht auf ihre Liebhaber, sie könnten einen schwierigen Fehler begehen!“ Shikamaru sah beleidigt zu Ino, die immer noch grinsend vor ihm stand. „Ein falsches Wort und…“ Doch Shikamaru reagierte gar nicht darauf, holte seine „unsichtbare“ Zeitschrift hervor, blätterte ebenfalls kurz und begann nun auch zu lesen. „Der Jungfrau-Mann hat es in dieser Woche auch nicht leicht. Seine Partnerin könnte ihn womöglich zu Tode nerven, was dem Körper nicht gut bekommen würde…“ „Halt’s Maul!“, Ino schlug ihn leicht auf seinen Arm und hakte sich danach bei ihm ein. „Lass uns nach Hause gehen, ich bin müde, es wird schon dunkel, siehst du?!“ Sie deutete auf den Sonnenuntergang, der vom Park aus ziemlich gut zu sehen war. „Wie du willst, Geliebte!“, lachte er und nahm Ino auf den Arm, um sie zu tragen. Sie reagierte nur mit einem kleinen Schrei und gab Shikamaru danach einen Kuss, den sie bis nach Hause nicht unterbrachen…(Dass denen da nix passiert is, so Unfall oda so xD) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ EnD oF cHaPtEr 2~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soo, das war das 2te kappi Danke für die kommis zum letzten kappi^^ Würde mich freuen, wenn ihr hier auch wieder welche da lasst^^ Nächstes kappi kommt so bald wie möglich xD Bis daaaann Hel Eure Miri^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)