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Schmetterling der Nacht...und wie er lernt zu fliegen...

ich sag schon mal...alle Pairings von Naruto^^...und Babyalarm garantiert*hehe*
von

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Schöne Zukunft

~~~~~~~~~~~~~~~~~~DeR pRoLoG~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Vllt wird das manchen hier bekannt vorkommen…aber für die ist es auch nur zur erinnerung^^für die anderen: viiiel spaß!!!!!

…los geeehts xD
 

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~ Wenn du dich jetzt nicht beeilst, dann kommen wir noch zu spät! ~

Ami…

~ Los, mach schon, du brauchst keine Angst haben… ~

Tenten…

~ Du siehst einfach nur umwerfend aus! ~

Sakura…

~ Mach nichts, was du später einmal bereuen wirst! Ich weiß, wie der Typ drauf is!“

Ino…
 

„Hmmpf!“ war das Einzige, was Gaara von sich gab.

„Nich so schüchtern, Mann, so was erlebst du nicht alle Tage!“

Shikamaru stand etwas abseits und flüsterte Gaara die Anweisungen zu.

„Ist ja gut, ich weiß…“, grummelte Gaara ein letztes Mal, bis sich schließlich die Kirchenpforte öffnete und alle Gäste eintraten, die auch sofort ihre Plätze in den Reihen einnahmen.

„Was geht…“, Sasuke kam auf die beiden Jungs zu und blickte sie erwartungsvoll an.

„Nichts…“, antwortete Gaara ruhig, woraufhin Shikamaru sich heftigst aufregte.

„Niiiiiichts?!?! Hast du sie noch alle, wie kann denn in dir nichts vorgehen!? Du kannst mir nicht erzählen, dass…“

„Ruhe jetzt!“, trat Neji auf die Diskutierenden zu und beruhigte sie vernünftig. Gelangweilt stand die Truppe nun in der Kirche und wartete auf Miha’s Mutter, die natürlich noch alle Nachbarn und Bekannte aus Deutschland einladen musste. Und so ließ sie natürlich auf sich warten, weil sie noch schnell mit dem Auto zum Flughafen gedüst war, um alle abzuholen und hierhin zu kutschieren.
 

Währenddessen saß Miha vollkommen aufgeregt und nervös in dem kleinen Cabrio und wartete auf ihre Freundinnen, die hektisch durch die Gegend liefen und vergeblich Miha’s Brautstrauß suchten, der wie vom Erdboden verschluckt war.

„Wir finden ihn einfach nicht!“, kam Sakura verzweifelt auf Miha im Auto zugelaufen und stoppte abrupt, als sie etwas unter diesem entdeckt hatte. Mit ihrem guten rosa Kleid, passend zu ihren Haaren, bückte sie sich in den Dreck und hob das Gefundene auf, um es Miha zu zeigen.

„Ha, ich wusste, dass du ihn die ganze Zeit hattest!“ Nun kam Ino auf Sakura zugehastet und zeigte mit dem Finger auf sie. Diese aber wusste nicht, wie ihr geschah und blickte verdattert zu Ino, die schon wieder anfing, zu reden wie ein Wasserfall.

„Gib’s zu! Du wolltest nur wissen, wie es ist, so was in der Hand zu halten. Tief im Innern willst du doch Sasuke heiraten!“

„Ich bin die einzige, die hier Sasuke heiraten wird, klar!“, schaltete sich nun auch noch Ami wütend dazwischen.

„Ach ja?! Als ob du ihm gefällst!“, motzte Sakura sie an und lieferte sich eine knallharte Schlacht um Sasuke mit ihr.
 

Der jedoch hatte gar keine Ahnung davon, wie sich zwei Frauen gerade um ihn stritten und verfolgte belustigt das Schauspiel von Gaara und Shikamaru, wobei letzterer versuchte, Gaara zu erklären, dass er bloß „Ja“ sagen musste. Dieser war aber viel zu verwirrt von Miha’s Mutter, die wie ein aufgescheuchtes Huhn durch das Gotteshaus stürmte, alle auf ihre Plätze wies und jeden zur Sau machte, der ihr nicht gehorchte. Kopfschüttelnd blickte Gaara zu Boden und wollte genau verstehen, was hier gerade eigentlich genau vorging.
 

Der Motor startete plötzlich, sodass Miha und ihre Freundinnen, die sich mittlerweile auch im Auto niedergelassen hatten, nach vorne fielen und sich am Sitz festhalten mussten. Und schon fuhren sie los, in Richtung Kirche…
 

„Nun, wir sind hier alle feierlich zusammen gekommen, um die Vermählung von zwei jungen Leuten zu feiern, die sich entschieden haben, den Rest ihres Lebens mit dem Partner zu verbringen…“

Schon bei diesen Worten des Pfarrers wurde Gaara mulmig zumute und er überlegte fieberhaft, ob er wirklich dazu bereit war, was hier bald geschehen würde. Ungeduldig kratzte er sich am Kopf und schaute ängstlich zu Shikamaru, der locker neben Sasuke als Trauzeuge stand. Grinsend begutachtete dieser Gaara, der wie ein begossener Pudel vorne am Altar stand und vor sich hin fluchte.

Miha’s Mutter hatte schon vor der Trauung Tränen in den Augen und heulte sich die Seele aus dem Leib, weil es ja sooo schön war, die eigene Tochter an einen Mann zu verlieren(quasi xD). Gerührt ließ sie sich in die Arme ihres Ehemannes fallen und weinte dort weiter, während sie genüsslich in die Ärmel seines Anzugs schniefte.
 

In dieser Zeit war das Cabrio mit der Braut und den Brautjungfern vor der Kirche vorgefahren und alle stiegen aus, wobei Miha so ihre Probleme hatte, ihr Vater ihr aber half und ihre Schleppe hielt.

Langsam trat sie auf die Kirche zu und sah ihre Freundinnen zum vorerst letzten Mal, wie sie aufgeregt in das Gotteshaus hüpften.

Nun wurde auch Miha richtig nervös und wollte schon an ihren Fingernägeln kauen, wovon ihr Vater sie aber sofort abhielt. Die ganze Geschichte, die sie hier erlebt hatte, kam ihr wie ein Traum vor und jetzt stand sie hier, bereit, denn Jungen zu heiraten, der ihr schlaflose Träume bereitet und sie immer gehasst hatte. Er war anders, einfach anders geworden. Und doch hatte Miha Angst vor der Zukunft, auch wenn sie wusste, dass er sie nun liebte. Das, was vorgefallen war, konnte sie einfach nicht vergessen, aber sie versuchte es so gut wie möglich zu verdrängen. Mit ruhigen Schritten ging sie auf das große Tor zu, welches sich auch sofort öffnete.

Mit der Hand am Arm ihres Vaters schritt sie in das große Gebäude herein, wo Gaara sie mit ungläubigen Augen anschaute. Miha kamen schon die Tränen in die Augen wie sie ihn da stehen sah und wäre am liebsten sofort auf ihn zugerannt und hätte ihn in den Arm genommen, aber sie konnte nicht, sie durfte nicht. Ihr Herz pochte bis ins Unermessliche und ihre Hände wurden feucht. Nun war es also soweit…

Leise glitt sie nach vorne und sie spürte, wie ihr Vater langsam ihren Arm losließ und sie an Gaara übergab. Ihre Blicke trafen sich und sie spürte, dass es richtig war, was sie tat. Sie wollte sein Ein-und-Alles sein, nur ihn lieben, und sie wollte ihm helfen, seinen Traum zu verwirklichen; Annerkennung bei allen Menschen!!!

Der Pfarrer begann seine Ansprache erneut und stellte die berühmten Fragen sehr behutsam aus, denn er wollte schließlich, dass sich jeder gut überlegte, was er hier tat.

Miha hörte Gaara nur leise „Ja“ flüstern, dann packte sie das Gefühl der Unruhe, sollte sie wirklich?

Und dann wusste sie, es würde nichts Schlimmes mehr passieren, denn sie hatte ihn und mehr wollte sie nicht. Ungeduldig schauten sie alle Leute hier an und sie sprach es aus, das Wort!

Ihre Mutter warf mittlerweile zusammengebrochen vor Freunde und ihr Bruder schrie die ganze Kirche zusammen, weil er es nicht fassen konnte, dass er nun mit Gaara verwandt war, den er unglaublich cool fand(ich sag nur jüngere Geschwister xD)…
 

„Krieg ich noch einen Schluck?“, kam ihr Bruder erwartungsvoll auf Miha zugelaufen und wollte noch ein Glas Sekt haben. Aber diese lachte nur und blickte zu Gaara, der nun endlich auch mal auf sie zukam und ihr einen langen Kuss gab.

„Ach, auch mal fertig?“, lachte Miha ihn an.

„Boah, deine Mutter ist grausam…“, seufzte er und bemerkte nicht, dass Frau Saruwatari direkt hinter ihm stand.

„Sag das noch mal, Freundchen, und ich reich die Scheidung ein!“

Entschlossen machte sie sich wieder auf den Weg und bezirzte die Nachbarn aus Konoha, die ja von ihr gezwungen wurden, zu kommen.

„Miha?“ Eine Stimme näherte sich der Braut und sie glaubte kaum, was sie da hörte.

„Lea?“ Sie drehte sich um und blickte in das Gesicht ihrer alten besten Freundin aus Deutschland. Stürmisch umarmte sie sie und bekam Tränen in die Augen, weil sie sich solange nicht mehr gesehen hatten. Glücklich lagen sie sich in den Armen und die Hochzeitsfeier wurde besser, als sich alle je erträumt hatten…
 

Der Wind wehte langsam die Vorhänge durch den Raum, die Luft war angenehm kühl und der Duft, der durch den Raum stieg, vertrieb alle Sorgen. Die Vögel sangen und man hörte das Rascheln der Bäume.

„Woran denkst du?“ Gaara spielte mit einer von Miha’s vielen Haarsträhnen und strich ihr sanft über die Wange.

„Nichts…“, wisperte Miha verträumt und blickte Gaara in seine Augen, die mittlerweile nicht mehr so kalt waren wie früher.

„Nichts?“, flüsterte Gaara nun auch und näherte sich Miha’s Gesicht verdächtig nah, sodass er jede einzelne Träne, die gerade über ihre Wangen lief, hätte zählen können.

„Nicht weinen…Süße…“, seufzte er und drückte Miha einen Kuss auf ihre weichen Lippen, den sie auch sofort erwiderte. Immer noch verträumt schaute sie ihn an und sie wusste, dass er der Richtige war. Jeden Tag wollte sie von nun an mit ihm verbringen.

Ruhig strich er ihr über ihre Oberschenkel bis zu ihrem Bauch, wo er anhielt und sich vorsichtig ihrem Ohr näherte.

Miha bebte am ganzen Körper und konnte sich denken, was jetzt kommen sollte. Liebevoll fasste er an ihr Ohr und biss mit seinem Mund kurz hinein. Doch dann kamen Worte aus diesem, was Miha nur noch fassungsloser machte.

Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut und im Ohr, konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Ihr Herz zitterte und drohte, zu explodieren…die Worte hallten immer wieder in ihrem Kopf…
 

„Schenkst du mir einen kleinen Kazekage?“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~eNdE pRoLoG~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So, das war halt der Prolog quasi^^…hoff euch hats gefallen, wird auf jeden fall schnell das nächste kappi on stellen…bei n paar mehr kommis auch noch schneller, kommt ganz auf euch an…^^ nein, nein, ich werd so schnell wie möglich weiter machen…aba für kommis binsch trotzdem dankbar *höhö*

Also dannn

Hel

Eure Miri^^

Familienleben und alles was dazu gehört...

~~~~~~~~~~~~~~~~~BeGiNnInG oF cHaPtEr 1~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Maaaaaama!“ Ein kleines Mädchen kam in ein kleines Zimmer gerannt, in dem seine Mutter gerade die frisch gewaschene Wäsche am bügeln war. „Daichi hat mir scho wida den Sug ab’enomm’!“, fing sie nun an zu weinen und ihre Tränen tropften auf ihre langen pinken Haare, die zu zwei Zöpfen gebunden waren.

Miha bückte sich nach unten, schaute ihrer Tochter ins Gesicht und strich ihr liebevoll über die Wange.

„Nicht weinen…“, sie richtete Yumi die Haare wieder her und steckte zwei Strähnen hinter ihre Ohren. Diese jedoch weinte nur noch heftiger und rieb mit ihren kleinen Fäustchen in ihren glasigen Augen(hoff ihr wisst wie ich das meine xD).

„Komm, wir gehen mal zu deinem Bruder und fragen ihn, ob er dir deinen Zug zurückgibt, okay?“, lächelte Miha und nahm Yumi an der Hand, um mit ihr in Daichi’s Zimmer zu gehen.
 

Gerade angekommen sahen sie schon, wie Daichi, Miha’s ältester Sohn, die Spiel-Eisenbahn von Yumi in den Mülleimer werfen wollte. Deswegen fing Yumi noch mehr an zu weinen, sodass fast eine kleine Lache unter ihr entstanden wäre, hätte ihre Mutter sie nicht vorsichtig auf den Arm genommen.

„Daichi! Gib deiner Schwester ihr Spielzeug wieder!“, mahnte sie ihn bevormundend, doch er rührte sich nicht.

„Wenn du so weiter machst, dann ist für eine Woche dein Training gestorben…“ Ruhig erklärte sie ihm die Lage, und da sie wusste, wie wichtig Daichi sein Training war, hatte er keine andere Wahl und gab den Zug zurück. Yumi lächelte ihre Mama freudestrahlend an und rannte überglücklich sofort wieder in ihr Zimmer, wo sie auch schon wieder begann, die Leute in den Zug zu setzen und durch den Raum zu fahren.

Miha beschloss währenddessen, mal ins Schlafzimmer zu gehen und nach dem Rechten zu sehen. Das Fenster war leicht geöffnet und der warme Sommerwind strömte hinein. Das kleine weiße Kinderbettchen wurde von der Sonne angestrahlt, sodass es fast aussah, als würde es leuchten…
 

„Sasuuuuuke!!! Beweg deinen Arsch hierüber!“, schrie Sakura durch das ganze Haus und belästigte damit jeden Nachbarn, auch die, die ganze 50 Meter weiter wohnten, sie wurde trotzdem gehört. Langsam kam Sasuke angelatscht und brummte. Wütend starrte sie ihn an und fing sofort wieder an zu meckern.

„Was hab ich dir eben gesagt?! DIE KISTE SOLL DAHINTEN HIN!!!“, brüllte sie das ganze Haus zusammen, sodass die Bilder von der Wand fallen würde, wenn sie denn welche im Haus hängen hätten.

Sakura seufzte einmal laut und dachte nach. Es sollte doch ein neuer Anfang werden, der Umzug. Dass es schon der sechste war, störte sie recht wenig, und so machte sie sich wieder an die Arbeit. Sasuke allerdings hatte immer noch keine Lust, die Kisten weiter zu schleppen und ließ sich auf der gerade neu gekauften schwarzen Ledercouch nieder. Sakura sah dies nicht, worüber Sasuke sehr froh war. Er wusste, was sonst passiert wäre…
 

„Na, kleiner…“, sie hob ihn behutsam aus dem Bettchen und schaute in seine Jadegrünen Augen, die leuchteten, als wären es wirklich Edelsteine. Und dann lächelte er sie an und gab ein kleines Quieken von sich, sodass Hana zu ihm gedackelt kam. Miha streichelte sie kurz, dann verschwand sie auch schon wieder im Wohnzimmer.

Eigentlich wollte Miha ihrem Sohn noch einen neuen Strampler anziehen, allerdings hörte sie ein leises Geräusch an der Haustür, die sich kurze Zeit später auch schon öffnete. Also entschloss sie sich, mit Akakuro auf dem Arm nachschauen zu gehen. Sie wollte gerade in den Flur...

* WOOOOSH *

„Paaaaaaapaaaaaaa!“, schon düste der erste an ihr vorbei und stoppte fünf Meter weiter hinten. Sie schüttelte nur den Kopf. Daichi hatte mal wieder nur das eine vor und…

* WOOOOSH *

„Paapaa!“, nun trappelte auch schon die zweite hinterher und stürzte kurz darauf, jedoch stand sie sofort wieder auf und lief weiter zu ihrem Vater.

Jetzt auch noch Yumi, dachte sich Miha und schüttelte erneut den Kopf, bevor sie endlich aus dem Zimmer ging und ihn erblickte; Gaara.

Mit dem Baby auf dem Arm beobachtete sie das Schauspiel, das sich ihr bot, denn Gaara wurde stürmisch von den beiden Kindern begrüßt und auch nicht wieder losgelassen. Daichi umarmte seinen Vater an der Hüfte und nervte ihn mit der, bei diesem allseits unbeliebten Frage, ob er denn jetzt Zeit zum Trainieren hätte, und Yumi zog an seiner Kleidung um ihn zu fragen, ob er mit ihr mit den Puppen spielen würde. Miha sah belustigt zu und schon wurde sie von Gaara entdeckt.

„Könntest mir ja auch mal helfen“, brachte dieser verzweifelt hervor, während Daichi und Yumi um die Wette schrieen und ihren Vater für sich haben wollten.

„Wieso…ist doch süß!“ grinste Miha, verschwand in die Küche und ließ einen genervten Kazekage im Flur stehen…
 

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„Ich weiß schon, wie wir das machen werden…“ Die Stimme lachte fies vor sich hin.

„Hast du schon nen Plan, oder was?!“, meinte eine andere Stimme genauso hinterhältig und richtete sich an einen dritten.

„Er hat einen Plan, Meister!“

Dieser „Meister“ kam aus dem Schatten hervor und erblickte die beiden Unterworfenen…

„Hach ja! Zu schade nur, dass ich diesen Plan ausführen werde…“, grinste er fies und packte den ersten am Kragen, um mit ihm zusammen dorthin zu verschwinden, wo er hergekommen war…
 

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Naruto wachte aus einem unruhigen Schlaf auf und blickte zu Hinata, die neben ihm lag und seelenruhig weiterschlief. Seh ich eben mal nach Kei, sagte er zu sich, schob die Decke beiseite und stand aus dem Bett auf. Beruhigt schaute er ins Kinderbett, nachdem er leise die Tür geöffnet und das Kinderzimmer betreten hatte. Er strich seinem Sohn kurz über die Wange und legte die Decke ordentlich über ihn, damit ihm nicht kalt wurde. Er wollte gerade wieder gehen, da hörte er ein Geräusch und vernahm Hinata, die auch schon vor der Tür stand. Verschlafen blickte sie ihn an und musste lächeln, als sie sah, wie Naruto neben ihrem Sohn stand.

„Komm, wir gehen wieder ins Bett…“, meinte sie verschlafen und zog Naruto hinter sich her. Im Schlafzimmer warf sie sich aufs Bett und wartete, bis Naruto sich ebenfalls unter die Decke ganz eng an sie kuschelte…
 

Gemeinsam saßen 3 Personen und Akakuro im Hochstuhl am Tisch, es war gerade Zeit zum Abendessen. Gaara saß zwei Meter weiter an seinem Schreibtisch und arbeitete sich mühsam durch die Berichte von Suna-Gakure.

„Hier will doch ernsthaft jemand einen Freizeitpark eröffnen, um Himmels Willen! Der spinnt doch!“, fluchte er vor sich hin und schaute kurz auf, weil er einen Blick gespürt hatte, und zwar den von Miha. „Was?!“, motzte er nur und vertiefte sich wieder in seine Akten.

„Apropos Freizeitpark…in Deutschland hat ein neuer aufgemacht, ich wollte so gerne mit euch mal nach Deutschland und Oma meinte…“ begann sie, wurde jedoch von Akakuro’s Geschrei und Gaara’s Protest unterbrochen.

„Niemals, erwähne niemals deine Oma…grrr, da graust es mir ja schon, nur wenn ich von ihr höre…“

„Du hast mich ja gar nicht aussprechen lassen!“, bemerkte Miha, schob Akakuro wieder einen Löffel Brei in den Mund und fuhr fort, „Oma hat uns alle für eine Woche nach Deutschland eingeladen, wenn dort Ferien sind. Und in den Freizeitpark können wir dort dann auch gehen“, erklärte sie begeistert.

„Ja, ja, Freizeitpaaaark!!!“, Daichi war sofort vollkommen Feuer und Flamme für diese Idee und auch Yumi’s Zustimmung ließ nicht lang auf sich warten, auch wenn diese nur lächelte und „Ja“ sagte. Doch Gaara brummte nur und schrieb weiter in die Ordner hinein.

„Imma musch du alles verhauen…“, fing Yumi an zu schluchzen, doch das ging in dem Lachen von Daichi komplett unter.

„Das heisst versauen, Yumi…und Daichi, hör auf zu lachen, du spuckst schon das ganze Essen aus!“, mahnte Miha ihn, woraufhin er sofort aufhörte und einen Schluck Wasser trank. „Überleg es dir, ob du mitkommen willst, ich werde auf jeden Fall mit den Kindern fahren!“

Gaara blickte erneut auf und sah Miha wütend an, doch er wusste, dass er keine andere Wahl hatte, als mitzufahren. Widerwillig gab er ihr zu verstehen, dass auch er gerne auf die Reise wollte und somit hatte die ganze Familie ihren Urlaub für die Sommerferien in Deutschland direkt geplant…
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~EnD oF cHaPtEr 1~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So, das war das erste kappi….hab mal sasuXsaku und naruXhina mit reingebracht…das wird später allerdings mehr, aber immer noch hauptcharas Miha un Gaara…un die drei nervensägen^^lasst mir kommis da, wär lieb xD

Hoff euch hats gefallen, nächstes kappi geht so schnell wie möglich on^^*versprech*

Also dann

Heagggdl

Eure Miri

Urlaubsplanung und andere Katastrophen

~~~~~~~~~~~~~~~~~BeGiNnInG oF cHaPtEr 2~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„ Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaamaaaaaaaaaaaaa!“

Miha ließ den Kopf hängen und hielt sich die Ohren zu. Das durfte doch nicht wahr sein, was war denn jetzt schon wieder.

„Ja, Daichi, was ist denn?“ Genervt näherte sie sich seinem Zimmer und wäre fast gestorben, als sie sah, was dort gerade passierte.

„Akakuro hat mich angekotzt!“, lachte Daichi und lief wild im Zimmer umher und um Miha herum, die dastand, wie eine Statue. Sie rührte sich nicht, kein bisschen. Ihre Augen und ihr Mund waren weit aufgerissen und ihre Hände wurden schweißnass.

„Du kannst dem doch nicht einfach Marmelade in den Mund füllen! Argh, Daichi! So was macht man nicht!“ Besorgt lief sie zu Akakuro, der weinend auf dem Boden lag und von Daichi die Decke übergeworfen bekommen hatte, die allerdings jetzt eher einem Schimmeltuch glich. Behutsam nahm sie ihn auf den Arm und machte sich auf den Weg ins Bad. Im Türrahmen drehte sie sich noch mal um und sah Daichi, wie er sich vor Lachen auf dem Boden kringelte und nach Yumi rief, die eigentlich das Marmeladenglas verstecken sollte. Womit hatte sie bloß solche frechen Kinder verdient.

Im Bad angekommen versorgte sie erstmal den Kleinsten, der natürlich auch noch zusätzlich in die Windeln gemacht hatte, und so verbrachte Miha zwei ganze Stunden in einem danach völlig zugesifften Raum und wartete darauf, dass Gaara endlich von seinem letzten Arbeitstag nach Hause kam.
 

„Darf ich meine Puppen mitnehmen, Mama?“, fragte Yumi mit piepsiger Stimme und hielt ihre Puppe genau vor Miha’s Augen, woraufhin diese erst einmal kurz nach hinten zuckte.

„Natürlich, Schatz!“, lächelte sie und widmete sich wieder ihrem eigenen Koffer.

Wenige Minuten später kam Yumi wieder in das Schlafzimmer und schlurfte ihren winzigen Koffer hinter sich her.

„Was, schon fertig?“, fragte Miha belustigt und sah sich Yumi etwas genauer an, die daraufhin nur süß mit dem Kopf nickte.

Also hob Miha den kleinen Koffer auf das Bett und zog am Reißverschluss, der sich nur langsam öffnen ließ, da der Koffer ziemlich voll gepackt war. Ungläubig blickte sie auf den Inhalt, der kurze Zeit später zum Vorschein kam.

„Ehm, Yumi, du hattest mich nur nach einer Puppe gefragt!“, meinte sie und blickte immer noch starr auf den Koffer. 20 Puppen zierten das Innere und die Kleidchen hatte Yumi in ihren Rucksack gepackt, den sie auch schon auf dem Rücken hatte…

„Aber ich kann die anderen doch nicht hier lassen, Mami!“, fing die Kleine an zu weinen und die Tränen tropften langsam auf den Boden.

Miha bückte sich zu ihr runter und nahm sie in den Arm, um ihr daraufhin zu erklären:

„Du kannst die anderen doch beim nächsten Urlaub mitnehmen, oder?“

Yumi’s Augen verengten sich und sie verschränkte ihre zierlichen Ärmchen vor ihrer Brust.

„Neeein!“, schrie sie und rannte aus dem Zimmer, wo sie kurz darauf mit Daichi zusammenprallte, der sie aber sofort wieder hochhob und alleine zu Miha gerannt kam.

„Mama! Onkel Kankuro hat mir erlaubt seine Auto-Rennbahn mit in den Urlaub zu nehmen! Cool, oder?“ Begeistert hüpfte der Junge durch den Raum und warf beinahe Miha’s Koffer vom Bett.

„Kommt gar nicht in Frage, das nimmt viel zu viel Platz weg!“, mahnte die Mutter und blickte ihren Sohn ernst an.

„Du bist blöd!“, motzte er und rannte beleidigt aus dem Zimmer. Und wie man es nicht anders hätte erwarten können, stieß genau in diesem Moment Gaara zum Geschehen hinzu und stellte sich in den Türrahmen.

„Papa, darf ich Onkel Kankuro’s Auto-Rennbahn mitnehmen, er hat’s erlaubt?!“, fragte Daichi seinen Vater erwartungsvoll, der daraufhin nickte.

„Klar, wieso nicht!“

Freudestrahlend lief Daichi wieder in sein Zimmer, aus dem kurz darauf riesen Gepolter kam.

Gaara warf Miha einen „Na-Süße“-Blick zu, aber diese schaute ihn nur wütend und mit verschränkten Armen an.

„Was?!“, erwiderte er auf ihren Blick und machte sich schnell auf den Weg ins Wohnzimmer zu seinem geliebten Schreibtisch, der mittlerweile total überfüllt war von sinnlosen Akten. Wer wollte schließlich schwachsinnige Ideen von verrückten Bürgern in Suna hören, die nicht mal wussten, wo rechts und links war?

Seufzend ließ er sich auf seinem Dreh-Stuhl nieder und fand es gar nicht mal so übel, als er von Miha eine heiße Tasse Tee vor die Nase gesetzt bekam.

„Ich hab deinen Koffer gleich mitgepackt…“, meinte diese leise, während sie in den Zeitschriften auf der Küchenablage rumblätterte.

„Danke…“, er schloss die Augen und gähnte einmal genüsslich.

„Gaara!“, ermahnte Miha ihn, dieser lächelte doch nur, was sie mit einem Zwinkern erwiderte.

„Wo ist Akakuro?“, fragte Gaara neugierig und wartete auf eine schnelle Antwort von Miha, die immer noch in die Zeitschriften vertieft war.

„Der liegt im Laufstall…“, kommentierte sie seine Frage und er packte die erste Akte vor sich aus.

„Kannst du deine Akten nicht mal weglegen?“, seufzte sie und stellte sich demonstrierend vor Gaara.

„Aber ich muss das noch…“, doch sein Blick schweifte sofort wieder von dem Papier ab, als er sah, was Miha da tat.

„Wo sind die anderen beiden?“, fragte er hektisch und stand von seinem Stuhl auf.

„Die wurden gerade von ihrem Onkel abgeholt und sind die Auto-Rennbahn am abbauen…“, grinste sie und ließ ihr Top auf den Boden fallen, während sie sich auf den Weg ins Schlafzimmer machte.

Gaara rannte ihr hinterher und bemerkte, dass sich nun auch ihr Rock auf dem Boden wiederfand. Kopfschüttelnd folgte er ihr und schloss die Schlafzimmertüre hinter sich…
 

- Drrrrrrng! -
 

Verdammt noch mal, scheiss Klingel, dachte sich Sakura, zog ihren Morgenmantel über und schlurfte zur Tür.

Wütend öffnete sie die Tür und konnte mit ihren verschlafenen Augen gerade noch die Umrisse vom Hausmeister erkennen.

„Hmm?“, war das einzige, was sie sagte, als ihr der alte Mann schon ins Wort fiel.

„Das darf ja wohl nicht wahr sein, was hier gestern Abend und Nacht passiert ist! So laut ist ja wohl kein Mensch vor dem Fernseher, und dann auch noch das Rumgepoltere auf dem Boden, man konnte unten alles hören, fast jeder hat sich bei mir beschwert, wer denn da so einen Radau gemacht hat! Das kann ja wohl nicht angehen, ich…“

„Baby, wer is denn das?“, kam Sasuke nur in Boxershorts bekleidet zur Tür und umarmte Sakura von hinten, bevor er den Hausmeister mit einem kleinen Blick würdigte.

„Oh, hallo…Herr…Herr…“

„Fujisawa, wenn ich bitten darf!“, antwortete dieser nun auf Hochtouren und hielt nun auch Sasuke die Moralpredigt von eben, wobei er allerdings noch einiges hinzufügte.

„Man kann das ganze auch etwas leiser angehen, die Nachbarn machen es ja schließlich auch nicht so laut…“

Sakura kicherte innerlich und musste an Sasuke letzte Nacht denken. Auch Sasuke erinnerte sich kurz daran und gab dem Mann dann auch eine Antwort.

„Die könnten ihren Gefühlen ja auch mal freien Lauf lassen, genau wie Sie!“, grinste er vergnügt und starrte Herrn Fujisawa in seine brauen Augen.

„Das verbitte ich mir!“, schrie dieser nun vollkommen wütend, woraufhin Sasuke nur demonstrativ provozierend begann, an Sakura’s Ohr zu knabbern.

„Na, wollen wir ihm noch mal zeigen, wie das richtig geht?!“, fragte er total selbstsicher und gelassen. Sakura nickte nur, schlug die Türe zu und beide ließen einen ausgerasteten und nun richtig verdutzten Hausmeister vor der Türe stehen. Dieser hörte danach nur noch besagte Geräusche und beschloss, sich sofort am nächsten Tag beim Vermieter und Besitzer des Hauses zu melden, der erst am folgenden Tage aus dem Urlaub zurückkam.
 

„Verdammt, Ino! Hör auf mit dem Mist!“ Shikamaru saß gelangweilt auf einer Bank am Teich und beobachte Ino, wie sie alle Enten gemeinsam füttern wollte.

„Das ist kein Mist, klar!“, motzte sie ihn an und holte weitere Brotkrümel aus ihrer Brottüte.

„Oh, guck mal dahinten, Shika!“

„Was ist denn da?“, fragte dieser genervt und blickte ins Leere.

„Da gibt’s Zeitschriften, ich wollte sowieso mein Horoskop lesen. Könntest du mir einen Gefallen tun und…?“, doch ihr Gerede wurde schon vom glücklichen Geschrei Shikamaru’s unterbrochen, der wie wild aufgesprungen, sich das Geld geschnappt und zum Kiosk gelaufen war.

‚Männer’, dachte Ino nur und widmete sich wieder ihren Entchen, die nun noch mehr Hunger hatten.

Shikamaru stand währenddessen mit der Zeitschrift für Ino unter dem Arm am Stand und unterhielt sich mit dem Besitzer. Er war froh für jede Sekunde, in der er nicht Ino’s Gequatsche mitbekam, und so sprach er angeregt mit dem älteren Herren hinter dem Tresen vom Stand.

„Und für wen ist die Zeitung, wenn ich fragen darf?“, meinte dieser belustigt und schaute Shikamaru an.

„Ach, nur für meine Freundin dahinten...“, Shikamaru deutete auf das blonde Mädchen, was verdächtig verrenkt auf dem Boden am Teich saß und versuchte, alle Viecher gleichzeitig zu füttern.

„Das ist doch die von den Yamanaka’s, stimmt`s? Dann kenn ich sie, immer ein liebes, ruhiges und hilfsbereites Mädchen gewesen, die Kleine!“ Der Mann schwelgte in Erinnerungen an sie, als sie früh morgens immer Brötchen bei ihm holen kam und einen Lolli haben wollte.

Shikamaru beugte sich leicht vor und flüsterte dem Mann etwas sofort Verständliches zu.

„Dann kennen Sie sie nicht!“ Beleidigt zog Shikamaru unter dem Gelächter des Alten wieder davon und stoppte kurz vor Ino. Trotz allem war er froh, sie zu haben. Er liebte sie von ganzem Herzen und auch ihre ganzen Laber-Attacken konnten ihn nicht davon abhalten.

„Was starrst du mich denn so an?“, riss Ino ihn aus den Gedanken, denn sie stand plötzlich vor ihm.

„Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr!“, riss sie ihm die Zeitung aus der Hand und blätterte sofort drin rum, bis sie die richtige Seite fand.

„Jungfrau-Mädchen…“, las sie vor, „…haben es in dieser Woche richtig schwer. Ihr Partner ist zu nichts zu gebrauchen und sucht womöglich immer sofort das Weite, sobald eine schwierige Sache oder Entscheidung ansteht!“

Wütend schaute sie zu Shikamaru, der schon Angst bekam, als sie ihn so bespitzelte.

„Sie tendieren eher zu Unlust und Faulheit, allerdings sollte diese Woche für die Jungfrau-Frau alles gut gehen, da der Liebes-Planet Venus sehr positive Energie verleiht. Aber geben sie Acht auf ihre Liebhaber, sie könnten einen schwierigen Fehler begehen!“

Shikamaru sah beleidigt zu Ino, die immer noch grinsend vor ihm stand.

„Ein falsches Wort und…“

Doch Shikamaru reagierte gar nicht darauf, holte seine „unsichtbare“ Zeitschrift hervor, blätterte ebenfalls kurz und begann nun auch zu lesen.

„Der Jungfrau-Mann hat es in dieser Woche auch nicht leicht. Seine Partnerin könnte ihn womöglich zu Tode nerven, was dem Körper nicht gut bekommen würde…“

„Halt’s Maul!“, Ino schlug ihn leicht auf seinen Arm und hakte sich danach bei ihm ein.

„Lass uns nach Hause gehen, ich bin müde, es wird schon dunkel, siehst du?!“

Sie deutete auf den Sonnenuntergang, der vom Park aus ziemlich gut zu sehen war.

„Wie du willst, Geliebte!“, lachte er und nahm Ino auf den Arm, um sie zu tragen. Sie reagierte nur mit einem kleinen Schrei und gab Shikamaru danach einen Kuss, den sie bis nach Hause nicht unterbrachen…(Dass denen da nix passiert is, so Unfall oda so xD)
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ EnD oF cHaPtEr 2~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Soo, das war das 2te kappi

Danke für die kommis zum letzten kappi^^

Würde mich freuen, wenn ihr hier auch wieder welche da lasst^^

Nächstes kappi kommt so bald wie möglich xD

Bis daaaann

Hel

Eure Miri^^

Special Chapter #1

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~SpEcIaL cHaPtEr~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Soo, hier is mein erstes spezial-kappi...geht um kurz nach der hochzeit von Miha und Gaara…un zwa um die Schwangerschaft von Miha…aber auch um die von Hinata…also viel Spaß! xD
 

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„Argh, das kann doch nicht sein!“ Miha schrie die ganze Nachbarschaft zusammen, während sie mit ihrer Freundin Ino auf dem Nachhauseweg war. Diese jedoch behielt Ruhe(unglaublich für Ino xD) und beruhigte Miha erst einmal.

„Reg dich doch nicht gleich so auf, wenigstens…“

„Was wenigstens???“, unterbrach Miha sie und motzte weiter rum, ohne auch nur einmal Rücksicht auf die vorbeilaufenden Passanten zu nehmen, die sie alle mit einem bösen Gesichtsausdruck anblickte(also sie blickt die andern an oO).

„Es kann doch wohl nicht sein, dass er seinen verdammten Willen bekommt! Und ich darf das dann ausbaden…“, regte sie sich immer noch auf, bevor sie kurz danach bei Ino zu Hause ankamen.

„Mein Gott, Miha, sieh das doch nicht alles so negativ! Ist doch auch was Schönes, oder?“, versuchte Ino sie nochmals zu besänftigen, mit Erfolg, denn Miha schaute kurz zu Boden und dachte nach.

„Ja, vielleicht hast du Recht…“, gab sie von sich und schritt hinter Ino her, die die Tür öffnete.
 

„Überraschung!“, kam es plötzlich von allen Seiten des Wohnzimmers und Miha erschrak so sehr, dass sie kreidebleich im Gesicht wurde.

Verwundert sah sie sich um und erblickte alle ihre Freunde, die sich in diesem kleinen Raum stapelten.

„Was geht denn hier…wie ‚Überraschung’? Hab ich was verpasst?“

Total überwältig zitterte sie am ganzen Körper und sah zu Ino. Diese aber wurde nur total sauer und rot im Gesicht, sodass sie wenig später die ganze Bude zusammenschrie.

„Aaaaaaah!!! Viel zu früüüüüh, ihr Honks!!! Ich hab doch gesagt, erst wenn sie...das kann ja wohl nicht sein, ihr seid sooo schlecht!!!“

„Aber, Shikamaru meinte…“, mischte Hinata dazwischen und versuchte, sich rauszureden.

„Ich wusste es, wenn ich den in die Finger kriege! SHIKAMARUUUUUU!!! WO BIST DU?!“, brüllte sie durchs Haus und machte sich dann auch schon sofort auf die Suche nach ihm.

Hinata kam auf Miha zu und umarmte sie kurz, dann schaute sie sie an.

„Trotzdem herzlichen Glückwunsch!“, lächelte sie.

„Hö?“ Miha verstand gar nicht, was hier vor sich ging und blickte sich irritiert um.

„Na, du bist doch schwanger, oder?“, schaute Sakura sie mit großen Augen an, nachdem sie, wie Ami auch, dazugekommen war.

„Aber…woher…?“

Ihre Wangen röteten sich gewaltig und sie fühlte sich richtig ertappt.

„Also JAAA! Hurra…ich werde Patentante, okay???“, drängte Sakura und zog Sasuke zu sich, „Und er Patenonkel!“

Sasuke blickte Sakura wütend an und machte sich dann sofort wieder aus dem Staub.

„Sturkopf!“, rief sie ihm hinterher, doch er war viel zu sehr beschäftigt, mit Naruto und Neji rumzualbern und sich über die Mädels lustig zu machen.

„Nix da, ich werd Patentante!“, zickte Ino Sakura an und hatte Shikamaru am Ohr, der ein richtig ängstlichen Blick aufgesetzt hatte.

Die Mädels lachten, doch Shikamaru fand das natürlich gar nicht lustig und versuchte, sich von Ino loszureißen. Doch diese war viel zu sehr in die Diskussion mit Sakura um die Patentante beschäftigt, bei der sie schon sehr weit gekommen war, Sakura war schon kurz vor einem Hörsturz und hielt sich die Ohren zu.

„Mädels, hört doch mal auf zu streiten!“, schaltete sich Naruto dazwischen, der mit den andern Jungs wieder ins Haus gekommen war, weil es im Garten langsam kalt wurde. Winter eben…

„Eben, außerdem könnt ihr doch beide Patentante werden…“, meinte Hinata und sah schüchtern zu Naruto hinüber.

„Es kann keine zwei Patentanten geben, es gibt ja noch nich mal zwei Kinde…Hinata!!!“

Ino konnte sich mal wieder nicht zurückhalten und hüpfe durch die Gegend, bis sie bei Hinata ankam und sie stürmisch umarmte.

Mit dem Kommentar ‚Du also auch!’ brachte sie alle anderen auch zum Staunen und Naruto hatte keine Ahnung, was er sagen sollte.

Die Mädels scharten sich nun um Hinata, die einfach nichts sagen konnte, so peinlich war ihr die Situation. Ami beschloss, dass Ino doch die Patentante von Hinata’s Kind werden konnte, und Sakura würde halt die von Miha’s werden.

Doch Hinata kümmerte sich viel mehr darum, mit Naruto nach draussen zu gehen und ihm alles zu erklären.

„Waaaaah! Zwei Babys, geil!“, kreischte Ino, die Shikamaru freigelassen hatte, ihn jedoch jetzt wieder in Besitz nahm und ihn fast durchs Haus schleuderte…
 

Stille. Miha und Gaara saßen am Tisch und aßen zu Abend. Keiner sprach ein Wort.

„Was ist denn los mit dir, Süße?“, unterbrach Gaara die Stille und sah verwirrt zu Miha, die wie eine Wilde in ihrem Essen herumstocherte.

Doch diese antwortete nicht, sondern überlegte fieberhaft, wie sie es ihm denn sagen sollte.

„Mensch Miha, du bist den ganzen Tag schon so, da stimmt doch was nicht! Bist du krank?“, fragte er besorgt und stand auf.

„Neein…“, zuckte sie kurz und wandte sich dann wieder ihrem Essen zu. Gaara jedoch war schon bei ihr und nahm sie in den Arm.

„Früher hätte ich so was nie getan, aber Sorgen mache ich mir trotzdem um dich!“

Sie fuchtelte umher, sodass sie auch aufstand und ihm nun in die Augen sehen konnte.

„Ich hab dir deinen Wunsch erfüllt, Kazekage!“, antwortete sie mit besonderer Betonung auf dem letzten Wort. Nun war es Gaara, der kein Wort mehr herausbrachte. Sie war wirklich…?

Freudig rannte er ihr hinterher, da sie schon auf dem Weg nach draussen war, und nahm sie abermals in den Arm.

Sie blieb stehen und so verweilten sie eine ganze Zeit lang so an der Tür.
 

„Aber Hinata! Warum hast du mir denn nichts gesagt?“, wollte Naruto wissen und hob ihr Kinn an, sodass sie ich ins Gesicht sehen musste. Doch sie wandte ihren Blick auf den Boden und schwieg.

Behutsam umschloss er ihren zierlichen Körper mit seinen Armen und drückte sie an sich. Leise begann Hinata zu weinen und antwortete unter Tränen.

„Ich hatte Angst, du verlässt mich…“, schluchzte sie und klammerte sich noch fester an Naruto. Dieser war total enttäuscht und sprach beruhigend zu ihr, dass er sie für nichts auf der Welt verlassen würde.

„Ich liebe dich, Hinata! Und unser Kind…“

„Ich dich auch, Naruto…“ und ihr Kopf versank in seiner Brust.
 

- Drrrrng! -
 

„Saruwatari?“, meldete sich die Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Mama…ich bin’s!“, sagte Miha und zupfte sich aufgeregt am Rock herum.

„Kind?! Schön, dass du dich meldest, wie geht es dir?“

„Gut, Mama, gut…eeehm…warum ich anrufe, also…“, stotterte sie in den Hörer, wurde jedoch sofort wieder von ihrer Mutter unterbrochen.

„Bist du Krank? Hast du Krebs? Hast du dich endlich von Gaara scheiden lassen?“

„Mama! Jetzt ist mal gut!“, wurde Miha etwas laut, doch senkte ihre Lautstärke dann wieder.

„Ja, ich dachte ja nur…“

„Also…“, begann Miha, „ich weiß nich, wie ich das jetzt sagen soll, aber…ich bin schwanger…“

Erleichtert seufzte sie und lauschte dann den aufgeregten Worten ihrer Mutter.

„Etwa von deinem Ehemann? Oh, Kind, ich hab’s geahnt, ich hab’s geahnt! Ich wusste es! Ich…“

„Mama, ist gut jetzt!“, unterbrach die Tochter ihre Mutter.

„Er ist einfach nichts für dich! Schwängert dich einfach, und in zehn Tagen ist er weg, garantiert! Pass bloß auf, ich sag’s dir!“

Miha schüttelte den Kopf. Ihre Mutter hatte einfach keine Ahnung von ihrem Leben hier in Suna, da diese ja selbst noch in Konoha-Gakure wohnte.

„Naja, ich muss noch kochen. Dein Vater kommt gleich von der Arbeit nach Hause! Also dann, Schätzchen, mach’s gut und pass auf dich auf!“

„Ja, Mama…“

Verärgert legte Miha den Hörer in die Buchse. Dass ihre Mutter auch immer so schlimm reagieren musste…
 

Allerdings war das nichts gegen Hinata’s Vater…
 

„Wie bitte?! Sag das noch mal?“, schrie er seine Tochter an, als sie nach Hause kam und im Wohnzimmer stand.

„Etwa von diesem Ramen-Hokage-Bengel??? Das darf ja wohl nicht wahr sein!“

„Aber Vater, wir lieben uns doch!“, fing Hinata an zu weinen und wartete darauf, dass endlich ihre Mutter kam und ihr beistand. Doch sie kam nicht…

„Und du wagst es, dich noch hier hin zu trauen bei alle dem?“, brüllte ihr Vater.

Hinata weinte bitterlich, aber sie hatte gewusst, wie ihr Vater reagieren würde. Trotzdem hatte sie allen Mut zusammengefasst und war zu ihm gegangen, trotz großer Angst. Dass er dies nicht einmal anerkannte, schmerzte sie sehr. Er kannte Naruto doch gar nicht richtig. Das einzige, was er wusste, war, dass sie zusammen waren, aber mehr auch nicht. Er hatte ihn erst einmal gesehen und mit ihm geredet, kein zweites Mal.

„Lass dich hier nie wieder blicken, hörst du!?“, sprach er ein Machtwort, sodass Hinata schwach zusammenbrach und immer noch weinte.

„Was geht denn hier vor?“, fragte Hinata’s Mutter, die gerade zur Türe rein kam und ihre Tochter auf dem Boden liegen sah.

„Unsere Tochter hat sich von dem Möchtegern-Hokage schwängern lassen!“, schrie der Mann des Hauses wie ein bekloppter und schaute wütend zu seiner Frau.

Diese jedoch kümmerte sich erst einmal um ihre Tochter und half ihr auf. Hinata brachte kein Wort mehr heraus, so schlecht ging es ihr und so kraftlos war sie. Jedoch konnte man genau verstehen, dass sie ein einziges letztes Wort sagte.

„Na…ru…to…“

Und dann wurde sie bewusstlos…
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~EnD oF sPeCiAl ChApTeR~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Soo, das war mein erstes special kappi^^

Hoff, es war gut…^^

Un hinterlasst mir büdde kommis xD

Nächstes kappi kommt bald^^

Also dann, sayounara

Heagggdl

Eure Miri^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-09-06T12:58:48+00:00 06.09.2007 14:58
hi Minni,
danke für den Flashback, der ist wirklich gut*jubel*
Naruto als vater, das wird bestimmt total süß *gg*

bis zum nächsten kappi

Shinichi ft. Conan
Von: abgemeldet
2007-08-19T09:28:00+00:00 19.08.2007 11:28
Hi Minni,
Ich liebe Sasuke!!!!!!!!!!! Der Typ is bei dir auf ne total sympatische Art arrogant *jubel**Applaus klatsch*
Auf das nächste kappi, ich warte auf die Oma!!

Shinichi ft. Conan
Von: abgemeldet
2007-07-19T12:35:33+00:00 19.07.2007 14:35
Hi Minni,
Das kappi is voll süß, du hast dich echt selber übertroffen *schwärm*
schreib bitte, bitte ganz schnell weiter, freu mich schon auf mir Sakura... *gg*

`Shinichi ft. Conan


Von: abgemeldet
2007-06-24T13:49:22+00:00 24.06.2007 15:49
Hi Süße,
freu mich voll das du weiter schreibst, wann kommt denn das nächste Kappi? Die weißt ja wie sehr ich den Epi- bzw Prolog liebe *schwärm* *jubel* *freu* *träum* *...*
hoffentlich bis bald

hdl
Shinichi ft. Conan
Von: abgemeldet
2007-06-21T08:19:18+00:00 21.06.2007 10:19
Ich selber bin immer für Kommentare zu haben und bin selber imme rdnakbar
Ich glaube dich spörnen Kommentare auch an weiter zu schreiben wie mich
Ich muss sagen das mir der Prolog gefallen hat und ich zu gerne weiter lesen möchte. Du hast einen ziemlich guten Schreibstill, den ich nicht bei allen gelesen habe. Doch sage mir doch bitte bescheid, wenn es weiter eght.
Ich würde mich sehr freuen
Von:  Neko-Chan87
2007-06-21T07:22:27+00:00 21.06.2007 09:22
HUHHHHHU!!!!! *Jubel* *tierischfreu*
Es geht weiter^^ Hätte jetzt nicht so schnell damit gerechnet.
Ich habe zwar keine Ahnung was Du aus diesem FF machst, aber ich bin der Meinung das man Dein anderes FF trotzdem lesen sollte! Sonst hat man was verpasst^^
Und was ich von diesem Kapi halte weißt Du ja, von dem anderen FF.
Freu mich schon auf die vortsetzung^^
GLG SweetM.Girl
Von: abgemeldet
2007-06-21T06:20:37+00:00 21.06.2007 08:20
na eeendlich!!! es geht weita toooll!!!
deine ff war sowieso geil un jetz gibts auch endlich die fortsetzung...cooool^^
also schreib schnell weita, das mit dem kazekage kannt ich ja schon un ich find es immer noch unheimlich süüüüüß^^
hdgggggdl
anni09


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