Heartbreaker von __Sleepwalker (The Trouble With Love) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 01 --------------------- Es war ein Tag wie jeder andere. Das dachte Dave zumindest an diese Morgen noch. Langsam kroch er unter seiner Decke hervor und brummte, als sein bester Freund Seb ihn weckte, da er zur Arbeit musste. Dave lebte seit etwa 1 Jahr mit Seb zusammen in diesem Appartement in Los Angeles. Die beiden kannten sich seit der High School und waren seit dem sogut wie unzertrennlich. Die beiden haben viel zusammen erlebt und es gab auch Zeiten in denen es schien, als wäre die Freundschaft zwschen den beiden für immer aus, aber eigentlich stärkte das alles ihre Freundschaft nur noch mehr. Dave hieß mit vollständigem Namen David Phillippe Desrosiers und war erst 23 Jare alt. Ursprünglich kam er aus Montreal in Kanada. Dort lernte er seinen besten Freund Sebastien Lefebvre kenne, mit welchem er nun zusammen wohnte. Die beiden hatten sich mit dem Umzug einen ihrer größten Wünsche erfüllt-in LA zu leben, wo die berühmten Leute nicht weit weg waren und wo es nicht schwer war eine geile Party zu feiern. Seb war 22 Jahre alt und wenn einer Dave wirklich sogut wie in und auswendig kannte dann war er es. Total übermüdet und verschlafen schleppte sich Dave ins Bad um dort seine morgendliche Dusche zu nehmen. Ihm war einfach nicht klar, wie Seb morgens halb 9 schon so munter sein konnte. Dave war ein totaler Morgenmuffel und Langschläfer und am liebsten hätte er Seb jedesmal umbringen können, wenn dieser in morgens weckte. Langsam zog sich Dave seine Boxershorts aus, streckte sich noch einmal und gähnte ausgiebig. Langsam stieg er in die kleine Duschkabine und zog den Vorhang zu. Er stellte das Wasser an und schrie wie ein Mädchen auf, als das zunächst eiskalte Wasser über seinen Körper lief. Das war es, was ihn jeden Morgen so munter machte. Das kalte Wasser, welches aus dem Duschkopf kam, als er es anstellte. Das hasste er, aber jeden Morgen vergass er das und er würde es auch nie lernen. Langsam wurde das Wasser schön warm und Dave schloss die Augen. Er hätte sofort wieder einschlafen können. Sanft ließ er das warme Wasser über seinen Kopf laufen und dann über seinen ganzen kleinen und schmalen Körper. Er liebte dieses Gefühl. Er ließ sich noch kurz von diesem Segen berieseln, als er sein Duschgel nahm und dran roch. "Hmmm Banane.." murmelte er leise. Das machte er jeden Morgen. Die ersten paar Dinge an einem neuen Tag waren immer die selben. Halb 9 von Seb geweckt werden, sich ins Bad schleppen, wie ein Mädchen aufschrein, das warme Wasser genießen und schließlich an seinem Bananen-Duschgel riechen und sich damit einseifen. Sanft drückte er auf die Flasche und machte sich etwas Duschgel auf die Hand. Er stellte die Flasche wieder weg und fing an zärtlich seinen Körper einzuseifen. Der leckere Bananenduft stieg ihm in die Nase und auf seinem Gesicht breitete sich ein großes Lächeln aus. Für ihn gab es fast nichts besseres. Nach einer Weile stellte er das Wasser wieder ab, schnappte sich sein Handtuch und rubbelte sich erst die Haare etwas trocken, bevor er sich das große weiche Badetuch um die Hüfte wickelte. Mit noch feuchten Haaren und nur in dem Handtuch ging er hinunter in die Küche, wo Seb sich gerade an den Tisch setzte und etwas Essen in der Hand hatte. "Und was gibt's zum Frühstück?" fragte Dave und sah zu Seb. Er strich sich die Haare aus dem Gesicht und gähnte noch einmal. Seb sah seinen Kumpel an und wurde leicht rot. "Hey sexy guy." grinste Seb leicht und sah Dave von oben bis unten an. Sein Herz schlug schneller, als er den schmalen feuchten Körper seines besten Freundes sah und er musste sich ziemlich zusammenreißen. "Ich..ich hab' Rührei gemacht, falls das...gut genug ist." stotterte Seb leicht vor sich hin. Dave wusste, dass Seb schwul war und doch kam er sehr oft nur so in die Küche nachdem er morgens duschen war. Dave war keineswegs schwul, aber er akzeptierte Seb so wie er war und er hatte damit kein Problem. Er hatte im Grunde nichts gegen Schwule und darüber war Seb froh. Dave war der einzige, der wusste, dass Seb auf Männer stand und es machte Seb fast wahnsinnig, wenn er seinen wirklich verdammt heißen Freund so sehen musste ohne ihn anfassen zu können. Aber er musste damit zurechtkommen und irgendwie schaffte er das auch. "Ja klar Rührei ist perfekt. Ich geh mir nur noch schnell etwas anziehen." Lächelnd ging Dave wieder aus der Küche und amüsierte sich etwas über seinen Kumpel, der im Gesicht knallrot angelaufen war. In seinem Zimmer angekommen öffnete Dave seinen Schrank und sah hinein. Er stand lange davor und überlegte was er anziehen könnte. Er warf einige Sachen auf's Bett um aus diesen dann eine gute Wahl zu treffen. Er schloss den Schrank wieder und sah auf die etwa 10 Kleidungsstücke auf seinem Bett. Als erstes griff er sich Boxershirts mit Zebramuster raus und legte diese neben den Haufen. Dann suchte er sich aus drei verschiedenen Hosen eine schwarze raus, welche auch seine Lieblingshose war und dazu noch ein weißes Hemd und eine schwarze Krawatte. Mit dieser Auswahl war Dave total zufrieden zumal es auch sein Lieblingsoutfit war. Langsam trocknete er sich richtig ab und bemerkte dabei nicht, wie Seb durch den Türspalt sah und Dave dabei beobachtete, wie er sich sanft abtrocknete und langsam seine Sachen anzog. Das machte Seb ziemlich heiß und nachdem er sich selbst dabei erwischte, was er da eigentlich gerade tat, schlich er sich leise in sein Zimmer und schloss die Tür. Nun konnte man sehen, was Dave seinem jüngeren Freund angetan hatte. Seb atmete tief durch und lehnte sich an die Tür. 'Es ist verdammt hart mit diesem absolut geilsten Typen der Welt in einer Wohnung zu leben und zu wissen, dass man ihn nicht haben kann..' dachte Seb im Stillen bei sich und schloss die Augen. Er versuchte an etwas anderes zu denken, damit er ohne weitere Probleme einfach wieder in die Küche gehen konnte, aber jeder Versuch scheiterte. Dave war inzwischen wieder in der Küche und wunderte sich wo Seb plötzlich war. Er setzte sich an den Tisch und stellte den Teller mit seinem Rührei vor sich ab und fing an zu essen. Das junge Model liebte das Essen, was Seb kochte. Er hatte noch nie etwas so leckeres gegessen, wie das was sein Kumpel immer herzauberte. Nachdem er aufgegessen hatte, stand er auf, stellte sein Geschirr in die Spülmaschine und ging zu Seb's Zimmer. Er klopfte einmal kurz an und ließ ein sanftes "Seb?!" hören, aber dieser machte nicht auf oder antwortete ihm. "Na ja, wenn du nicht aufmachst, dann geh ich eben so auf Arbeit. Bis später dann." und mit diesen Worten verließ er unwissend die gemeinsame Wohnung und ließ seinen besten Freund leise weinend dort zurück. Kapitel 2: Chapter 02 --------------------- Dave fuhr mit seinem Auto etwa 10 Minuten bis er bei der Arbeit war. Normalerweise brauchte er nur 5 Minuten, aber an diesem Tag war der Verkehr besonders schlimm. Langsam ging der junge Mann in das Gebäude und grüßte die Dame an der Rezeption. Dann ging er zum Fahrstuhl und fuhr damit in den 4. Stock, wo auch schon sein Chef stand und neben diesem ein junger Mann mit kurzen dunkelbraunen Haaren und Augen, die ein so dunkles Braun hatten, dass sie fast schwarz schienen. Soweit Dave beurteilen konnte, war der Mann wohl nicht sehr viel älter als er selbst. "Da bist du ja endlich David!" sagte der blondhaarige Mann, welcher Daves Vorgesetzter war und lächelte ihn dabei an. "Ja sorry, der Verkehr war schrecklich, aber ich bin ja jetzt gesund und munter da. Na ja mehr gesund als munter." kam es grinsend von Dave und sah dann den anderen Mann von oben bis unten aufmerksam an. "Ja schon okay. Kenn ich ja mittlerweile." Der blonde Mann lachte und sah kurz zu dem jungen Mann neben sich. Nachdem er wieder Dave angesehen hatte setzte er fort. "Also das hier ist Pierre Bouvier. Er ist dein neuer Fotograf und ich hoffe ihr beide versteht euch. Wenn nicht, dann seht zu, dass ihr euch versteht." Der nobel angezogene Mann sah kurz auf seine Uhr und dann abwechselnd zu Pierre und Dave. "Okay, ich muss dann mal los. Ich hab' noch einen Termin. Bis später Jungs!" und mit diesen Worten und einem Händeschütteln verschwand er auch schon aus dem großen, vielseitigen Raum und ließ die beiden dort alleine. "Hi David!" kam es mit einer sanften Stimme und einem Lächeln auf den Lippen von Pierre. Er streckte ihm die Hand entgegen und schüttelte die von Dave, als dieser seine Hand nahm. "Hey Pierre!" Dave ließ sich auf die Couch nieder und sah zu Pierre. "Mein neuer Fotograf also. Na ich hoffe du bist gut, weil du siehst ja nicht gerade erfahren aus." Dave musste leicht grinsen und machte es sich auf dem Sofa bequem. "Ich bin besser als es scheint, das kannst du mir glauben. Ich bin zwar erst 24, aber ich hab' ganz schön was auf dem Kasten. Pierre setzte sich auf den Tisch und sah Dave musternd und durchdrinegnd an. Pierre war total fasziniert von Dave. Er hatte so eine fast schon unschuldige Ausstrahlung, aber trotzdem wirkte er wie das krasse Gegenteil. Er wirkte rebellisch und unantastbar und doch zerbrechlich. Dave war wirklich anders als die anderen Models, die Pierre schon vor der Kamara stehen hatte. Die Kamaras mussten ihn einfach lieben. Er wusste, dass es mit dem durchaus süßen Mann sehr interessant werden würde. "Doch so jung!" kam es schelmisch von Dave, als er Pierre dabei beobachtete wie er sich ganz elegant auf den Glastisch, gegenüber der Couch, setzte. "Ich find dich irgendwie ziemlich interessant. Ich glaube ab jetzt könnte dieser Job ganz toll werden." Pierre musste grinsen. "Genau daran habe ich auch gerade gedacht." Er streckte kurz seine Beine aus und steckte die Hand in die Tasche seiner eng anliegenden Jeans. Er zog einen Zettel heraus und faltete ihn auseinander, während er seine Beine wieder einzog. Er sah auf den Zettel und danach wieder zu Dave. "Wir sollen Bilder für den neuen Sommerkatalog machen. Du sollst auf das Cover und ein paar Fotos mit der Sommer- und Bademode und so. Die Leute suchen sich die besten heraus." Dave zog erst eine Augenbraue hoch und dachte darüber nach, was Pierre zu ihm gesagt hatte. Dann setzte er sich fast ruckartig auf und schlug beide Hände zusammen. "Okay dann lass uns die Sache mal angehen!" Nun strahlte er über das ganze Gesicht und fühlte sich großartig, weil das das erste Mal war, dass er auf das Cover eines Magazins oder Kataloges sollte. "Okay dann gehst du dich umziehen und ich bereite in der Zeit alles vor!" Nachdem dieser Satz ausgesprochen war, sprang Dave auch schon auf und verschwand in einen Nebenraum. Nun musste er die ganze Zeit nur grinsen und sprang in dem Zimmer herum, während er sich seiner Sachen entledigte und sich irgendwas anderes von dem Kleiderständer nahm und es anzog. Als er wieder rauskam hatte Pierre schon alles wie an einem Strand aufgebaut, wenn man es so sagen kann, und war bereit Dave zu fotografieren. Als er diesen dort so in der Tür stehen sah, mit der Bodehose, dem schwarzen Schlapphut auf dem Kopf und der Sonnenbrille schlug ihm einerseits das Herz höher, aber andererseits musste er sich ein Grinsen verkneifen. "Very sexy.." kam es dann doch grinsend von Pierre und er betrachtete Dave von oben bis unten. 'Er hat einen faszinierend geilen Körper!!' schoss es ihm durch den Kopf und er lief leicht rot an. "Ja jetzt siehst du gerade aus, wie mein bester Freund, wenn er mich so sieht!" lachte Dave und setzte sich auf die Armlehne des Sofas. "Aber kann ich ja keinem verübeln, weil so sexy wie ich bin!" und jetzt lachte Dave über seinen eigenen dummen Kommentar. Pierre erwiderte nur kurz das Lachen und ignorierte den ersten Kommentar von Dave. "Na ja dann lass uns mal anfangen und uns das beste daraus machen." Er lächelte den schwarzhaarigen Jüngling an und stand von seinem Platz auf. "Ich hoffe die Arbeit mit dir macht so viel Spaß, wie mit dir zu reden!" Nach diesen Worten griff er auch schon zu seiner Kamara und machte sich bereit. Das Fotoshooting verlief fast reibungslos und die beiden lachten fiel und Pierre kam Dave näher, als er es sich in diesen Augenblicken gewünscht hatte, aber die beiden harmonierten fantastisch miteinander. Pierres Herz schlug jedes Mal höher, wenn er Dave ansah, mit seinem leicht verschwitzen Körper. Wie kleine Schweißperlen über seinen smarten Oberkörper liefen und jedes mal, wenn er ihn ganz nah an sich hatte, um ihn richtig zu platzieren, musste er damit kämpfen nicht rot anzulaufen. Dave musste immer lachen, wenn Pierre ihm eine Pose zeigte, aber er sah auch ziemlich süß und richtig toll aus. Fast so als hätte er darin schon Erfahrungen, was er natürlich auch hatte, aber Dave wusste das nicht. Kapitel 3: Chapter Three ------------------------ Pierre und David hatten soviel Spaß miteinander, dass sie die Zeit vollkommen vergessen hatten. Als plötzlich die Tür aufging und ein Putzmädchen hereinkam, erschraken die beiden jungen Männer, verfielen dann aber wieder ins Lachen. Sie baten die Frau in einer halben Stunde noch einmal wiederzukommen und kurz nachdem sie den Raum verlassen hatte, machten sich die beiden daran, das wichtige Zeug wegzuräumen. "Ich hab' gar nicht mitbekommen, dass es schon fast Acht ist!", grinste Dave, als er seinen Hut vom Boden aufhob. "Ich auch nicht,", erwiderte Pierre ihm und packte voller Sorgfalt und Vorsicht seine Kamera und die Objektive dazu ein. "Hast du Lust vielleicht noch einen trinken zu gehen?", fragte er noch und sah zu David. Der schwarzhaarige sah zu Pie und lächelte. "Ja klar, wieso nicht?! Aber da muss ich noch Seb anrufen und ihm sagen, dass ich später komme. Sonst macht er sich Sorgen.", und mit diesen Worten verließ er grinsend den Raum und verschwand im Nebenzimmer. 'Ob Seb sein Freund ist?', schoss es Pie durch den Kopf, als er sein Hemd, welches er während des Shootings der Hitze wegen abgelegt hatte, wieder anzog. "Hey Seb.", sprach Dave in das Handy, als dieser endlich abnahm. "Hey Dave. Wo bist du denn, es ist schon halb Neun?! Du warst noch nie so lange weg ohne dich zu melden." "Ja sorry, wir haben die Zeit vergessen. Ich wollte auch nur sagen, dass du nicht auf mich warten musst. Ich gehe noch mit 'nem neuen Kollegen in die Bar. Könnte spät werden." Seb seufzte kurz lautlos. "Okay. Danke, dass du Bescheid gesagt hast. Bis dann.", und schon legte Seb wieder auf. "Bye!", konnte David gerade noch so sagen, als er auch schon das Tuten vernahm. Er sah das Telefon verwundert an und zuckte mit den Schultern. Er schlüpfte schnell wieder in seine schwarze Hose, sein weißes Hemd und band sich seine Krawatte wieder um. Er ging wieder in den großen weißen Raum, wo auch schon Pie auf ihn wartete und sah ihn lächelnd an. "Na dann mal los, Meister!", grinste Dave den etwas größeren Mann an und ging zur Tür. Pierre folgte ihm und überlegte was er sagen könnte. "Wieso bist du jetzt eigentlich mein Fotograf?", wollte sich Dave erkundigen, als er sich zusammen mit Pierre an einen Tisch in der Bar gegenüber der Agentur setzte. Pierre sah ihn an und überlegte kurz. "Ach, irgendwie soll dein alter Fotograf, Andrew, Bilder von Models teuer verkauft haben. Auch Nacktfotos, die er heimlich aufgenommen haben soll. Da haben sie ihn fristlos gekündigt und ich habe mich eh gerade nach einer Agentur umgesehen und da bin ich hier gelandet. Dann sagte man mir halt, ich wäre dein neuer Hauptfotograf und bla.", antwortete der braunhaarige Mann lächeln. David sah ihn geschockt an. "NACKTFOtos???", wiederholte er fragend erst laut, aber dann leise, als er merkte, dass er von allen angestarrt wurde. "Oh man, hoffentlich nicht von mir..." "Ach, die würden sich bestimmt ohne Probleme gut uind für viel Geld verkaufen lassen!", neckte Pierre ihn und grinste frech. Dave sah ihn leicht gerötet an. "Ach halt die Klappe!", lachte er und boxte seinen Kollegen leicht gegen die Schulter. Der Barkeeper brachte den beiden das bestellte Bier und nachdem dieser wieder verschwand, nahm Dave erstmal einen großen Schluck. "So dann erzähl doch mal etwas über dich, Pierre Bouvier. Ich muss ja schließlich wissen mit wem ich's hier zutun habe." Pierre setzte das Glas vom Mund ab und auf den Tisch. Er sah Dave an und lächelte. "Joah, also mein vollständiger Name ist Pierre Charles Bouvier. Ich bin 24 und habe am 9. Mai Geburtstag. Geboren und aufgewachsen bin ich in Montreal, in einer relativ reichen Familie. Studiert habe ich hier in L.A., weil's hier einfach die besten Voraussetzungen für so 'ne Berufe gibt." Er machte eine kurze Pause, nahm noch einen großen schluck Bier und sah Dave wieder an. "Und wie sieht's mit dir aus?!" Dave nickte kurz, um Pie zu zeigen, dass er verstand. "Sehr interessant.", grinste er. "Joah also ich heiße David Phillippe Desrosiers, bin 23 und habe am 29. August Geburtstag. Geboren bin ich in Sept-Îles und aufgewachsen, genau wie du, in Montreal. Nach meinem Abschluss aufm College bin ich mit meinem besten Freund Seb hier her nach L.A. gezogen, weil es hier gute Jobs für Models gibt und Seb für große Stars in Nobelrestaurants kochen kann.", erzählte er lachend. Pierre lächelte ihn an. "Cool, dass du auch aus Montreal kommst. Ich hab dich da nie gesehen. Nagut, könnte auch daran liegen, dass ich Privatunterricht hatte und sowas." David lachte. "Auch gut. Ich war zum Glück auf einer ganz normalen staatlichen Schule. Sonst hätte ich ja nie Seb kennen gelernt!", beendete er lächelnd. "Wie kommt jemand wie du eigentlich darauf Model zu werden? Ich meine, klar, du hast das Aussehen und Potenzial dazu. Aber bist du da alleine drauf gekommen?" "Nee. Meine Familie und Freunde meinten ich solle es doch einfach mal versuchen, weil ich wohl perfekt für sowas wäre. Na ja, da hab' ich's dann mal versucht und war begeistert davon. In der High School hab' ich's als Nebenjob gemacht und dann hatte ich mich dazu entschlossen es richtig als Beruf zu machen. Macht halt einfach Spaß." Pierre grinste leicht. "Ja, die Fotografen haben bestimmt auch Spaß mit dir.", lächelte er Dave an. "Immerhin macht's mir Spaß mit dir zu arbeiten." "Hehe, danke, aber das kann ich auch nur zurückgeben.", kam es von Dave nachdem er sein fünftes Bier getrunken hatte. Er sah auf die Uhr und dann wieder zu Pie. "Nya ich muss dann mal nach Hause. Bis dann!" Pierre verabscheidete sich auch und dann macheten sich die beiden auf den Weg nach draußen und in verschiedene Richtungen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)