Erschreckende Entdeckung von rionneko (oder ein Junge braucht Hilfe) ================================================================================ Kapitel 2: Rettung ------------------ hallo leute, vielen dank für die kommis ^^ ich werde ab jetzt versuchen jeden samstag zu posten. aber versprechen kann ich nichts so jetzt viel spass mit Erschreckende Entdeckung. lg neko ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tom Riddel, auch bekannt als Lord Voldemort, saß hinter seinem Schreibtisch und besah sich die verschiedenen Pergamente, die sich darüber verteilten. Plötzlich ertönte ein zweifaches ’Plopp’ und sein blonder Patensohn und dessen bester Freund standen mitten im Zimmer. Die zwei Jugendlichen sahen sich aufgebracht im Raum um. Als sie ihn erblickten stürmten sie auf ihn zu und redeten beide auf ihn ein. „Jetzt beruhigt euch doch erstmal. Ich versteh ja kein Wort. Atmet einmal tief durch! Und dann erklärt mir mal warum ihr so aufgeregt seid!“ Draco und Blaise taten wie gesagt, holten tief Luft, und stießen sie hart wieder aus. Dann begann der Blonde zu sprechen. „Wir waren heute in der Muggelwelt zum shoppen. Mittags waren wir dann in einem Lokal essen und da setzten sich nach kurzer Zeit 3 Leute an den Nebentisch. Wir haben nicht gelauscht! Aber man konnte von unserem Platz aus nicht überhören was sie redeten. Am Anfang ganz belangloses Zeugs, aber dann... die Frau fragte wo denn Potter heute Morgen war, er hätte kein Frühstück gemacht... zuerst fanden wir das ja ganz lustig, wenn das wirklich Harry Potter wäre... aber dann meinte der fette Muggel, dass der Freak sich gewehrt hätte und er ihn deshalb in den Keller sperrte und ihn wohl vergessen hatte rauszulassen...“ Hier übernahm Blaise. „Wir warteten vor dem Restaurante und folgten ihnen zu ihrem Haus. Dann sprachen wir den ’silentio’, den ’iunctio’, den ’pellucida’ und den ’aer’ Zauber auf uns, und klingelten an der Tür. Zuerst hörten wir den Muggel brüllen die Missgeburt solle die Tür öffnen. Uns öffnette ein megablasser Harry Potter. Du hättest ihn sehen müssen Tom!“ „Nachdem aber ja niemand an der Türe war, scheuchte die hässliche Muggelfrau ihn in die Küche um zu kochen. Er deckte für drei Personen, da dachten wir schon da passt was nicht. Als alles auf dem Tisch stand, kamen die Dursleys und setzten sich einfach so an den Tisch und begannen zu essen. Der Mann schrie Har.. Potter an, er solle in seinem Zimmer auf ihn warten, er verderbe ihnen hier Appetit. Wir folgten Harry auf sein ’Zimmer’.“ er wurde wieder unterbrochen. „Ja sein ’Zimmer’! Alles was darin ist, ist eine alte vermoderte Martaze und kaputter Schrott! Auf jeden Fall, als er ins Zimmer kam nahm er einen Brief von seiner Eule entgegen und sperrte sie dann in den Käfig. Nachdem er den Brief gelesen hatte, sank er kraftlos auf die Matratze. Wir nahmen uns den Zettel und lasen ihn durch.“ Diesmal wurde Blaise unterbrochen, denn Malfoy kramte in seiner Hosentasche und zog ein Pergament heraus und überreichte es an Tom. „Du hast ihn mitgehen lassen?“ fragte der Zabini erstaunt. Der dunkle Lord hatte die ganze Zeit geschockt zugehört. Anfangs, weil die beiden 1. in der Muggelwelt waren, 2. sie einfach irgendwelchen Muggeln folgten, 3. sie schwarzmagische Flüche verwendeten und 4. dass es sich tatsächlich um den-Jungen-der-lebt handelte. Dann jedoch über das was er da hörte. Er nahm den Brief entgegen und las ihn sich durch. Eine unbändige Wut stieg in ihm auf. Wie kann Dumbledore dem Jungen nur so was antun? Er dachte das alte Suppenhuhn und sein dämlicher Orden würden den Jungen beschützen. Stattdessen schickten sie ihn in seine persönliche Hölle! Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Draco erneut zu ihm sprach. „Tom, du musst ihn da rausholen. Nach dem sein Onkel mit essen fertig war, hat er ihn aus dem Zimmer in den Keller gezogen und ihn furchtbar verprügelt. ... ... und vergewaltigt.“ Das Ende nuschelte er so, dass man ihn kaum verstehen konnte. Aber Tom hörte es trotzdem. In dem Moment klopfte es an der Tür „WAS??“ rief Tom, wobei nicht klar war, ob er damit Draco oder den Unbekanten vor der Tür meinte. Diese öffnete sich und herein kam Hogwarts gefürchteter Tränkelehrer. „Na du hast ja schon wieder eine super Laune!“ meinte er. Doch dann stoppte er mitten in der Bewegung, als er in das geschockte Gesicht seines Ehemannes blickte. „Was ist passiert, dass ihr alle so ausseht, als wäre Merlin wieder auferstanden?“ „Severus hol Lucius her. Wir müssen Potter zu uns holen!“ sprach Voldemort und richtete sich dann an die beiden Jugendlichen. „Ihr zwei kommt mit und sammelt seine Sachen zusammen. Er wird die restlichen Ferien hier verbringen...“ Fünf Minuten später standen Lucius, Severus, Blaise, Draco und Tom im Ligusterweg. Sie hatten ihre Todesserroben angezogen, damit man sie nicht erkennen würde. „Würdest du uns jetzt bitte sagen, was wir hier eigentlich machen!“ meinte Snape. „Später, jetzt ist es erstmal wichtig den Jungen da rauszuholen.“ „Und wie sollen wir durch die Schutzschilde kommen?“ fragte nun Lucius Malfoy. „Welche Schutzschilde? Das einzige was war, ist das wir drinnen nicht Zaubern konnten...“ meinte Blaise verwirrt. Die drei Erwachsenen sahen ihn irritiert an. „Egal!“ damit ging Draco zu der Tür und klingelte. Erst hörte man gar nichts. Nach ca. zwei Minuten erklang ein poltern, dann wurde die Tür aufgerissen. Vernon Dursley blickte zuerst verwundert, dann ärgerlich auf die fünf dunklen Gestalten vor sich. „Was wollen Sie?“ blaffte er sie an. „Wir sind hier um Harry Potter abzuholen.“ antwortete die dunkle Stimme Riddels. „Es gibt hier keinen Harry Potter! Verschwinden Sie!“ Dursley wollte ihnen die Tür vor der Nase zuschlagen, was Lucius allerdings verhinderte, indem er seinen Fuß dazwischen schob. „Sie gehen jetzt besser zur Seite, sonst könnte es sein dass wir äußerst ungemütlich werden.“ Kam es nun knurrend von der dunklen Stimme. Plötzlich sah sich Vernon Dursley einem Zauberstab gegenüber. Er ließ die Gestalten ein und drückte sich so weit wie möglich von ihnen weg. Zwei von ihnen gingen nach Oben, zum Zimmer des Freaks. Einer dieser Leute flüsterte den anderen beiden etwas zu, dann begaben sich zwei von ihnen in den Keller und der Letzte blieb im Flur und sah sich angewidert um. Nach kurzer Zeit kamen die von oben, mit diesem verfluchtem Federvieh, wieder herunter und einer raunzten ihm zu. „Wo haben sie seine Sachen verstaut?“ Blaise hatte Mühe seine Stimme ruhig zu halten. Außer Hedwig und ein paar Fetzen hatten sie nichts gefunden. Mr. Dursley traute seiner Stimme nicht, also deutete er nur auf den Schrank unter der Treppe. Derjenige, der davor hier gewartet hatte, schritt darauf zu und öffnete ihn dann mit Hilfe seines Zauberstabes. /Pah! Bei ihm funktioniert das zaubern.../ dachte Draco frustriert. Der Blonde holte den gepackten Koffer aus dem Schrank, sah noch einmal durch die Tür hinein und vergewisserte sich, nichts vergessen zu haben. Nachdem er Lucius angewiesen hatte, den Muggel zu ’bewachen’, ging Tom zusammen mit Severus in den Keller. Sie konnten nichts erkennen, also sprach er „Lumos“, doch nichts geschah. Sev betätigte den Lichtschalter und sie sahen sich in dem ungemütlichen Raum um. In der hintersten, dunkelsten Ecke lag eine blutende kleine Gestalt. Sie gingen auf den leblosen Körper zu und der Zaubertrankmeister zog scharf die Luft ein. Tom beugte sich zu dem Körper herunter und fühlte seinen Puls. „Nur noch ganz schwach...“ murmelte er. /Bei den Wunden wundert es mich, dass er überhaupt noch lebt!/ dachte Severus. Der Lord wickelte den bewusstlosen Jungen in seien Umhang und nahm ihn auf seine Arme. „Severus bitte apparier gleich ins St. Mungo. Devon muss kommen! Es ist mir egal wie du ihn dort wegholst, sag es ist was mit Blaise, oder so.“ Angesprochener nickte und ging vor ihnen die Treppe ins Erdgeschoß hoch. „Habt ihr alles?“ fragte Tom, sobald er mit seiner viel zu leichten Last in den Flur trat. Auf das zustimmende Nicken richtete er sich an den Muggel. „Wir werden uns mit Sicherheit noch mal wieder sehen! Und es wird ihnen nicht gut bekommen.“ Mit einem fünffachen ’Plopp’ verschwanden sie. „Lucius, schick bitte Devon gleich hoch ins grüne Zimmer wenn er ankommt!“ er rauschte an den anderen vorbei, die Treppe hoch und in das Gästezimmer im Familientrakt des Manors. Er hatte ihn gerade vorsichtig in das große Bett gelegt, als die Tür aufschwang und Devon Zabini, gefolgt von Severus Snape, den Raum betrat. Devon war bei dem Anblick, den der Kleine bot, entsetzt! Misshandlungsspuren dieses Ausmaßes, hatte er noch nicht gesehen. Und ER kannte sich auf diesem Gebiet aus! Der Heiler schickte die beiden Männer aus dem Zimmer, dann machte er sich daran, den immer noch Bewusstlosen Körper zu untersuchen. Er diagnostizierte der gebrochene Rippen links, zwei rechts, ein gebrochenes und ein verstauchtes Handgelenk, sowie starkes Fieber, aufgrund der vielen entzündeten, eiternden Wunden. Er stoppte die Blutung und heilte die unzähligen Verletzungen. Nach zwei Stunden schließlich senkte er den Zauberstab und atmete einmal tief durch. Harry hatte zwar noch immer hohes Fieber, aber dagegen konnte er leider nichts tun. Das müsste der Körper des Jungen nun selbst schaffen. Er deckte ihn noch richtig zu und verließ dann das Zimmer. Der Gryffindor würde mindestens bis zum nächsten Tag durchschlafen. Im kleinen Salon warteten derweil fünf besorgte Personen. „Glaubt ihr er überlebt das?“ fragte Blaise in die Runde. „Sicher! Tom versucht seit Jahren gegen ihn anzukommen und dann wird er von einem Muggel vernichtet.“ sagte Lucius sarkastisch. „Ich habe lediglich eine Möglichkeit gesucht, ihn auf unsere Seite zu ziehen. Nur leider vertraute er Dumbledore zu sehr...“ verteidigte sich genanter. „Na ich glaube nicht, dass er ihm noch weiterhin vertraut! Aber ob er uns glauben würde, wenn wir ihm die wahre Geschichte erzählen?“ fragte Draco. „Wir werden sehen, versuchen werden wir es auf jeden Fall. Aber könntet ihr uns jetzt vielleicht endlich mal aufklären? Woher wusstet ihr, dass er Hilfe braucht?“ meinte der Hauslehrer Slytherins. So begannen die beiden Jüngsten der Gruppe erneut zu erzählen. Lucius wollte schon auffahren, was die Beiden sich eigentlich gedacht hatten, aber aufgrund des Ergebnisses hielt er sich zurück. Sie rätselten noch wie sie Harry die ganze Sache am besten beibringen sollten, als die Tür geöffnet wurde und Blaises Vater herein kam. „Wie geht es ihm?“ kam es fünfstimmig. „Den Umständen entsprechend.“ Devon erzählte was er festgestellt hatte und dass er gerne einen Bluttest bei Harry machen würde, da er einen oder vielleicht auch mehrere weißmagische Blockaden bei ihm entdeckt hatte. Außerdem waren sie gerade noch rechtzeitig gekommen. Durch den hohen Blutverlust (da die Blutung ja nicht stoppte) wäre er wohl verblutet. Wenn sie nur noch 15 Minuten gewartet hätten, wäre es zu spät gewesen und nicht mal der beste Blut-Regenerierungs-Trank hätte mehr geholfen. Was er außerdem noch herausgefunden hatte, dass er wahrscheinlich nicht das erste Mal solche Ferien erlebt hatte. Wohl noch nie in diesem Ausmaß, immerhin war erst eine Woche seit Ferienbeginn vergangen und in den Jahren zuvor hatte er ja offensichtlich auch überlebt. Aber die vielen alten Narben (die nicht gut verheilt waren) ließen darauf schließen. Nach dieser Offenbarung waren alle noch mehr geschockt. Ausnahmslos alle hatten immer geglaubt, der Gryffindor würde wie ein kleiner König leben. Das die Realität so dermaßen anders aussah... „Mal was anderes, was machen wir jetzt mit diesen widerwärtigen Dursleys? Wenn die Dumbledore bescheid geben, dass der Junge ’entführt' wurde, (von Männern in schwarzen Kutten) dann weiß der doch sofort wer das war.“ durchbrach das Malfoy-Oberhaupt die unangenehme Stille, die sich über den Raum gelegt hatte. „Also erstens, glaube ich kaum, dass Dumbles es so schnell mitbekommt, wenn überhaupt und zweitens, hab ich den Muggeln beim rausgehen noch das Gedächtnis geändert. Sie werden angeben, der Bengel wäre abgehauen, mitsamt seinen Sachen!“ gab Tom Auskunft. Inzwischen war es kurz nach 23 Uhr und der Hausherr beschloss, dass die Anwesenden diese Nacht auf dem Manor verbringen würden. Da die zwei Sechzehnjährigen schon gähnend auf ihren Plätzen saßen, weiß Tom einen Hauselfen an, ihnen ihre Zimmer herzurichten. Die müden Slytherins wollten gerade verschwinden, als eine weitere Person in das Zimmer trat. TBC ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)