Destination Death von Ragemerize (Zemyx One Shot) ================================================================================ Kapitel 1: you taught me pain, my love... ----------------------------------------- Zexion x Demyx Zemyx One-shot Titel: Destination Death Kapitel:1/1 Oneshot Fandom: Kingdom Hearts II/ Kingdom Hearts Chain of Memories Pairing: Zemyx Genre: Shonen-ai, Drama, Songfic Destination Death ~+~Why can't you ever back down? Why can't you just shut your face? Oh god the feelings I feel Would get me thrown in a cage You're the one who's always screaming at me I'm the one that keeps your lives so care free What the fuck more do you want me to be? Why must you do this to me?~+~ Da saß er nun… Zitternd… Gebrochen… Seine Arme waren blutüberströmt. Sein Geist Meilen von seinem Körper entfernt. Alles nur wegen einer Illusion namens Liebe… Und wer war schuld? Demyx… Der gutaussehende, junge Mann der Organisation XIII. Zexion lachte auf und schlang seine Arme um sich. „Wie töricht ich doch war…“ Sein Blick schweifte durch den in Schwärze getauchten Raum , der plötzlich von Licht geflutet wurde. Ein Schatten offenbarte sich in dem nun vorhandenen Lichtkegel. „Zexion…“ Es war Demyx. „Ich wollte das nicht…“ „Schweig!“ ~+~FlAsHbAcK~+~ Fröhliches Gelächter hallte durch die Gänge, die Stimmung war angeheitert. „Magst du noch einen?“ Demyx grinste den Blauhaarigen schelmisch an, doch dieser winkte ab. „Nein danke… Mir reichts.“ Er lächelte und schob das Glas mit Alkohol beiseite. „Dann eben nicht.“ Schon war der Inhalt verschwunden. „Übertreib‘ s bloß nicht, Süßer…“ Zexion war nicht so angetan von dem Zeug, zumal er vorher sowieso noch nie etwas getrunken hatte. „Ach was~“ Axel musste lachen und tätschelte Zexion die Schulter. „Ich pass schon auf ihn auf, vertrau mir…“ „Okay. Ich geh dann mal in’ s Bett, euch noch viel Spaß…“ Er hauchte Demyx einen Kuss auf „Gute Nacht… ich liebe dich.“ Und verschwand. Die Nacht war für ihn eher furchteinflößend. Zexion träumte schlecht und welzte immer wieder im Bett herum, bis er durch ein Geräusch aufwachte. //Hm…?// Verschlafen rieb er sich die Augen und sah zum Fenster. //Vollmond… Wirklich schön.// Ein Lächeln huschte über seine Lippen. //Ach Demyx…// Ein Stöhnen durchdrang die dicke Wand. Er drückte sein Ohr an diese und lauschte. Eindeutig… Demyx und Axel… Seine Adern gefroren augenblicklich und ließen ihm den Atem stocken. „Das… Kann doch nicht wahr sein…!“ Der Blauhaarige schloss die Augen und weinte. Er hatte Axel doch vertraut… Seinem Geliebten sowieso! Wieso tun sie dann sowas grausames? Beide wissen genau, wie viel er in seinem Leben durchmachen musste… Erst der Tod seiner Eltern, dann der Verlust seines teuren Bruders, sein neues Leben in der Organisation, wogegen er sich zu Anfang mit Händen und Füßen wehrte! Bis Demyx neu ankam und ihm wieder beibrachte, zu lachen… Und zwar von Herzen, auch wenn Niemande keines besaßen. Demyx gab ihm das Gefühl, eines zu haben. Zu Leben und zu Lieben… Es war einfach schön gewesen. Zu schön, wie Zexion nun erkannte… Alles nur eine bittere Illusion. Ein weiterer Streich, den ihm das ‚Leben‘ spielen wollte. Leben? Nein, jetzt nicht mehr… Er weinte und weinte, bis die Wut und der Schmerz seine Seele und seinen Verstand übermannten und er in das Zimmer nebenan stürmte. Run away, I can't see Lead the way, make them pay Die beiden Insassen erschraken sichtlich. „Zexion!“ Demyx hielt sich eine Decke vor. „Das ist nicht das, wonach es aussieht!“ Angesprochener zuckte nur mit den Augen und sah zu Axel. „Tut mir Leid…“ „Pah… Ihr seid nichts besser als der ganze Rest auf der Welt…“ Zexion knallte die Tür zu und lief. Immer weiter und weiter, durch die Schlosstore, hinaus ins Nichts. Mehr als Leere spürte er nun nicht mehr. Sein ‚Herz‘ war gebrochen. Tödlich verletzt und dabei zu sterben. Umringt von Stacheldrahtzaun, welcher sich nun kontinuierlich enger zuschnürte und es irgendwann zerfetzen sollte. Welch Ironie… In einer Gasse ließ er sich auf die Knie sinken und japste nach Luft. Die Tränen wollten einfach nicht versiegen und plagten ihn unaufhörlich. Dann kam ihm die Idee… Warum nicht gleich so? Er hatte es doch immer so getan! Schmerz verdrängt Gefühle. Wirklich jedes Gefühl. Laut Zexion. Warum dann nicht auch Wut und Trauer? Er zog ein kleines Silbermesser aus seiner Hosentasche. Der Griff war mit Schriften verziert und sah sehr edel aus. „Ich habe ihn geliebt… Und tue es sogar immer noch!!!“ Ein Schrei, ein Schluchzen und überall Blut… ~+~Could it really be the day, today? Could this really make the problems go away? I'm going to hurt just not in time~+~ ~+~FlAsHbAcK eNd~+~ So saß er hier nun. Eine gebrochene Persönlichkeit, vor sich hin blutend. Die Lebensessenz bahnte sich ihre Wege über die Steinstraße und wollte kein Ende nehmen. Zexion begann zu frieren und zitterte. „Demyx…“ ~+~You see the pain in my face While you keep putting me down Inside the rage starts to build You push me I won't go down You're the one who's always screaming at me I'm the one that keeps your lives so care free What the fuck more do you want me to be? Why must you do this to me?~+~ Einige Sekunden später baute sich der Blonde vor ihm auf. „Bist du noch ganz dicht!?“ Enttäuschung und Wut schwangen in seiner Stimme, was Zexion fast wahnsinnig machte. „Geh weg!!!“ Er beachtete Zexions Versuche sich zu wehren nicht und umarmte ihn sanft. „Nein, niemals… Ich liebe dich doch!“ Das versetzte dem kleinen einen Stich mitten in‘ s Herz. //Was soll ich denn jetzt noch glauben…// ~+~Right now! - I take in all I can now Right Now! - You've torn us all part Right Now! - There is nothing you can do to stop me Right now~+~ Er weinte wieder bitter und krallte sich an ihn. Sein Schluchzen wurde immer lauter und hektischer. //Red dir nichts ein! Er wird es immer wieder tun!// Sein Krallen ging in ein Zappeln über. „FASS MICH NICHT AN!“ Der Blauhaarige umschlang mit seiner Hand fest den Griff des Messers und rammte es seinem Geliebten tief in den Rücken. Ein Schluchzen durchhallte die Nacht. „I-ich hasse d-dich…!“ Demyx keuchte und krallte sich an ihn. „Ghh… A-aber…!“ Er spürte, wie Zexion nochmal zustach. Ein Schrei ertönte, dann war alles still. Nur das Rauschen des Windes und das Tropfen von Blut auf kalten Steinboden war zu vernehmen. Ein blauhaariger, junger Mann drückte den toten Leib seines bildschönen Geliebten an sich und weinte… ~+~Counting, on me. Always hoping I'll be There for all of your problems and in turn you're never there for me You sucked the life out of me You hate everything you see I can't take this anymore I always stay when I should leave~+~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)