Adoption von Riidaa (ich werde es irgendwann vortsetzten, habt bitte geduld!) ================================================================================ Kapitel 7: Just a dream?! ------------------------- tut mir leid das ich soooooooooo lange gebraucht hab... aber ich hatte in dem (fast) einem Jahr ziemlich viel zu tun (Schule, Familie bla bla) ... aber jetzt geht es ja wieder weiter :))) __________________________________________________________________________ Ich öffnete langsam meine Augen. Mein Kopf brummte heftig. Ich fragte mich was los war, bzw. wieso ich solchen Kopfschmerzen hatte. Mit den Armen auf den Boden stützend stand ich auf. Ungefähr ein Meter von mir entfernt, lag Draco da. Er schlief. Als ich mich umsah, sah ich auf den Boden viele leere Butterbierflaschen. So langsam konnte ich mich wieder erinnern, an gestern Abend. Aber wo war Blaise? Ist er schon wieder nach Hause gegangen? Draco regte sich ein bisschen, bei ihm dauerte es erst eine Weile bis er zu sich kam und aufstand. Ihn beobachtend ging ich zu dem Spiegel, der vor mir stand. Darin betrachtete ich mich eine Weile. Meine Haare waren zersaust… und irgendwie sah ich heute total fertig aus. Komisch, da ich genau wusste das es nicht nur an dem Butterbier lag. Ich blickte zurück zu Draco, der mich fragend anstarrte. Er öffnete seinen Mund, schloss es aber gleich wieder. Danach ging er aus dem Raum, währenddessen ein Elf rein kam, der sogleich die ganzen Butterbierflaschen aufräumte und verschwinden ließ. Ich ging dann ebenfalls aus dem Raum, zurück zu meinem „Zimmer“. Dort suchte ich mir erstmal neue Klamotten und ging dann zum Bad um mich fertig zu machen. Ich wusste, dass ich Ärger kriegen würde wenn ich so erscheinen würde. Schnell zog ich mich aus, duschte, trocknete mich und zog mich dann wieder an. Danach, so schnell wie möglich, trocknete ich noch meine Haare. Ich hatte keine Kopfschmerzen mehr, bzw. ich sah nicht mehr fertig aus, aber da war immer noch das Gefühl, das irgendetwas nicht mit mir stimmte. Was auch immer es war, ich konnte es jetzt nicht lösen. Ich ging aus dem Bad, in Richtung Küche, worin natürlich alle „versammelt“ waren. Keiner beachtete mich als ich die Tür öffnete und eintrat. Lucius ging grad aus der Küche, Narzissa sahs neben Draco, der währenddessen etwas aß. Natürlich müsste ich erstmal meiner „Mum“ fragen, ob sie mir auch etwas zubereiten könnte. Wenn nicht …. Eine Woche war vergangen seit dem Zeitpunkt, an dem ich angefangen habe mich komisch zu fühlen… und es war immer noch so. Ich wusste nicht was mit mir los war. Ich sahs grad auf meinem Bett und las in dem Buch, den ich aus dem Weisenhaus mitgenommen hatte. Das war damals meine einzige Beschäftigung, lesen, lesen und noch einmal lesen. Ich liebte Bücher, aber wenn ich ein Buch ungefähr 10mal hintereinander lese wird selbst mir langweilig. Während ich dieses Buch ein weiteresmal las, wurde mir ganz plötzlich übel. Ich schlug mein Buch zusammen und hielt meine Hand vor meinem Mund. Meine andere Hand streckte ich schon mal zur Türklinge aus. Schnell lief ich rüber zum Bad, noch rechtzeitig, und übergab mich dort. Mir schwirrten viele Fragen im Kopf. Wieso musste ich mich grad übergeben? Wurde ich krank? Lag es daran, dass ich mich schon die ganze Woche über so komisch gefühlt habe? Ich hatte zwar Fragen, aber keine Antworten. Ich würde sie auch wahrscheinlich nie bekommen. Ich spülte meinen Mund mit Wasser und begab mich dann wieder in mein Zimmer. Auf meinem Bett überlegte ich weiter. Es vergingen wieder ein paar Tage und es hatte sich nichts geändert. Ich musste mich weiter übergeben. Die Malfoys hatten dadurch erfahren, dass mir während des Frühstücks schlecht wurde und ich mich im Waschbecken übergeben hatte. Sie fragten mich aus, vor allem Lucius in seinem bösartigen Ton. Dann befahl er mir, mich in mein Zimmer zu begeben. In meinem Zimmer fragte ich mich noch einmal, woran es liegen könnte. Ich dachte an die Zeit, indem ich in Dracos Zimmer war und mit ihm und Blaise Butterbier getrunken haben. Mir kamen so viele schreckliche Bilder in den Kopf. Ich konnte sie einfach nicht mehr vergessen, also musste ich wissen ob sie nun wahr waren oder nicht. Draco würde wahrscheinlich in seinem Zimmer sein. Ich ging zu ihm, außerdem war Blaise wieder bei ihm. Wäre ich ein paar Minuten später gekommen, wären sie wahrscheinlich nicht mehr da. Ich starrte sie an und sie mich. „Was ist, Granger?“ fragte Draco zischend. Blaise wartete nur ab. Er sah immer von mir zu Draco und zurück. „Ich will wissen, was ihr mit mir gemacht habt! Seit diesem Tag an ist mir komisch und übergeben musste ich mich auf öfters! WAS habt ihr mit mir gemacht?!“ Mit jedem weiteren Satz verlor ich die Beherrschung über mich. „Granger, hätten wir etwas getan würde es schlimmer mit dir enden.“ Draco war im Gegensatz zu mir ruhig, dennoch sprach er immer noch zischend. Blaise grinste kurz. „WAS habt IHR GETAN?“ Nun brüllte ich fast. Ich konnte es einfach nicht fassen. Nun fing auch noch Blaise an zu lachen. Wir beide, Draco und ich, sahen ihn fragend und ungläubig an. „Wieso lachst du?!?!“ schrie ich. Ich sah ein bisschen verschwommen, auf meinem Augenlid sammelten sich die Tränen. „Ihr könnte euch nicht mehr erinnern?“ fragte Blaise uns beide. Wir sahen ihn verwirrend an. Blaise lachte noch mal. „Wirklich nicht?“ wiederholte Blaise. „An was denn??“ fragte ich, fast flüsternd. Lachend erzählte dann Blaise. „Ihr beide habt so viel getrunken, dass ihr nach einer kurzen Zeit rumgeknutscht habt und dann … ein bisschen später … wart ihr schon fast dabei, miteinander zu schlafen. Mir wurde es dann zuviel und ich ging, aber ich könnte wetten, dass ihr das nicht mal bemerkt habt und weitergemacht habt.“ Ich konnte seinen Worten nicht glauben. Ich starrte ihn ungläubig an, während er mit einem Grinsen dastand. Draco war ebenfalls verwirrt. „Ich glaube es dir nicht…“ flüsterte ich. Die erste Träne lief schon über meine Wange. „Du musst es so oder so … es gibt doch schon Anzeichen dafür oder nicht?“ Er meinte mein Erbrechen. Als ich so nachdachte, fiel mir auch auf, dass ich meine Tage noch nicht bekommen hatte. Ich wünschte ich könnte im Boden versinken. „Nein, ich glaube dir nicht! Das kann nicht wahr sein, nie im Leben!!“ schrie ich abermals, diesmal heulend. Nun starrte auch Draco mich an. Mir wurde schwindelig und heiß. Nach und nach wurde mir Schwarz vor den Augen. Ich fiel bewusstlos zu Boden. Langsam öffnete ich meine Augen. Was war los? Was ist passiert? Und warum lag ich auf dem Boden, während Draco und Blaise auf mich hinab starrten? Ich sah mich ein bisschen um, versuchte mich an alles was passiert war zu erinnern. Bruchstückhaft kamen alle Erinnerungen. Das Erbrechen, Draco, Blaise seine Theorie bzw. die Wahrheit. Ich starrte ängstlich Draco an. Meine Gefühle… ich konnte sie nicht kontrollieren. Ich heulte und packte Draco an den Schultern. „Ich bin schwanger …“ Meine Stimme versagte danach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)