Überfordert von Ruki_Nishimura (Gefühle vielleicht ohne Namen) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- 7. Ruki sah Uruha wütend an, aber dieser schenkte ihm nur ein liebes Lächeln. „Ach komm schon!“ „Du bist ein Arschloch.“ Fauchte der Jüngere, schnappte sich einen Becher mit irgendeinem Mixgetränk und setzte sich dann beleidigt in die Ecke. „Ich hab’s nicht so gemeint.“ Uruha trappelte dem Anderen hinter her und ließ sich vor ihm auf dem Boden nieder. „Hast du doch! Und du bist trotzdem ein Arschloch, selbst wenn du es „nicht so gemeint“ hast.“ Ruki nahm einen Schluck aus seinem Becher und sah seinen Gegenüber vorwurfsvoll an, bevor er den Blick durch den Raum schweifen ließ. „Es ist gemein auf er Schwäche eines Freundes herum zu trampeln.“ „Hab ich doch gar nicht.“ Sein leicht aufgebrachter Ton verriet, dass nun auch dem Größeren das Spielchen zu bunt wurde. Noch ein strafender Blick traf ihn bevor Ruki aufstand und sich in die Menge warf, um Uruha so mit Nichtachtung zu strafen. Dieser stand, genau wie vermutet, da wie eine Kuh beim Melken und musste erstmal begreifen, dass er gerade stehen gelassen wurde. Der Blonde derweil schob sich durch die schon deutlich angetrunkene Masse. Das alles hier erzeugte in etwa die Stimmung von Aois Geburtstag. Er war mit Uruha weg, zu einer Feier, bei der er nicht mal die feiernde Person kannte und …Alkohol. Warum verdammt gab’s hier überall Alkohol? Das brachte seinen Neujahrsvorsatz schon vor Neujahr zum Schwanken. Er biss sich auf die Unterlippe, als ein junges Mädchen gegen ihn stolperte. „Hupsi!“ kicherte es mit deutlich angetrunkener Stimme und hielt sich an Ruki fest. Dieser verdrehte genervt die Augen. War er auf der Party etwa auch so schlimm gewesen?! Doch auch als die junge Frau wieder sicher stand ließ sie nicht los. „Hmmmm~… sag mal….“ Nuschelte sie und zog sich an seinen Ärmeln zu ihm hoch, um das Gesicht des Blonden näher betrachten zu können. „Kennen wir uns nich’?“ „Nee, wohl eher nicht.“ Winkte Ruki ab und wollte ihre Hand von seinen Sachen lösen. „Doch… isch bin mia ganz sischer…Und wenn nich’“ gluckste sie vergnügt und klatschte in die Hände. „Dann lass uns uns doch kennen lernen.“ Rukis Augen wurden immer größer und er versuchte sie abzuschütteln. „Kein Interesse, okay?“ doch das Mädchen hatte die Krallen ausgefahren und es schien fast unmöglich sie los zu werden. Da tauchten auch noch ein paar andere Weiber auf. //Na großartig! Was wird das? Gruppenanmache?// „Guckt mal!“ die hohe Stimme des an ihm hängenden Mädchen riss ihn aus seinen Gedanken. „Mein neuer Freund!“ erklärte sie ihren Freundinnen mit einer weit ausholenden Geste. „Wa?“ Doch Ruki Proteste gingen im Geschnatter unter. Heilige Scheiße! Wo war er hier nur rein geraten? Gerade hatte Uruha ihn gefunden. Und da steckte Ruki auch schon in einer Meute von Weibern. Was hatte das denn zu bedeuten? Und was war das für eine Schlampe, die da an seinem Arm hing? Wollte sie ihm den etwa ausreißen, oder was? Ein leises Grummeln verließ die schön geschwungenen Lippen des Brünetten. Und gerade machte er einen Schritt auf die Masse zu, als das Mädchen am Arm SEINEN Ruki küsste. Uruha stolperte und blieb wie angewurzelt stehen. Was in drei Teufels Namen sollte das? Und Ruki schloss auch noch die Augen. Genoss er das etwa? So einen Weiberkuss? Uruha wurde schlecht bei dem Gedanken. Nicht, dass er sich nicht gern auch mal mit ein paar Weibern schmückte, aber sie küssen? Das ging eindeutig zu weit. Das erfreute Quieken der Mädchen riss ihn aus diesem widerlichen Albtraum. Und da löste sich Ruki von dieser… Hexe. Genau! Eine Hexe! Das musste sie sein, denn sonst hätte sich doch Ruki niemals zu so etwas hinreißen lassen… oder? Seine Wangen brannten und ihm wurde schlecht bei dem Gedanken, dass er das vielleicht bei jedem zuließ. Uruha taumelte einen Schritt zurück und verschwand dann in der tanzenden Menge, bevor er von dem Jüngeren wahrgenommen werden konnte. Buäh. Das war ekelhaft. Das Mädchen hatte im Suff wohl einige Kräfte entwickelt, dass Ruki so stark gegen sie drücken musste, dass es fast an richtigen Kraftaufwand heran kam. Wütend sah er das Mädchen an, welches ihn nur verdutzt ansah. „Du bist ein schleschter Güsser…“ nuschelte sie und sah zu ihren Freundinnen, die fröhlich vor sich hin kicherten. Aber Ruki war das ehrlich scheiß egal. Er wollte nur möglichst einen Abstand zwischen sich und ihr bringen. „Isch glaub du bischt gein…guter Freund…lass uns doch lieber Kumpels bleiben, ja?“ „Lieber nicht!“ und damit verschwand auch der Blonde in der Menge und ließ ein paar verdutzte Weiber zurück. Sein Blick schweifte zur Uhr. Es waren noch anderthalb Stunden bis Mitternacht. Fuck! Warum ging die beschissene Zeit nicht rum? Schwer seufzend machte er sich dann aber auf den Streifzug jemanden zu finden, den er kannte. Auch wenn er ahnte, dass da wohl nur Uruha übrig blieb. Aber dieser Arsch hatte es nicht verdient mit der hohen Anwesenheit von Ruki beehrt zu werden, so wie er sich vorhin verhalten hatte. Kaum waren die zwei auf der Party gewesen, da fingen auch schon die kleinen Sticheleien auf Münze seiner Körpergröße an. Aber das war Ruki ja gewohnt, ob wohl dies keine Garantie war, dass er das auch ständig tolerierte. Aber heute Abend wollt er mal großzügig sein und es Uruha durch gehen lassen, um versöhnlich ins neue Jahr zu starten. Doch Uruha schien gefallen an dem kleinen Spielchen gefunden zu haben und spätestens nach dem ersten Becher Alk knüpfte er von seiner geringen Körpergröße auf alle möglichen und unmöglichen Dinge, die sein bescheuertes Hirn gerade durch zogen. So nun war es raus. Uruha war bescheuert. Doch nach einer Stunde dieser Dauerbelaberung reichte es Ruki und er verschwand. Und er hatte auch keine Lust sich erneut so einen Schwachsinn anzuhören. Also wo war er? Ach ja Menschen suchen… Plötzlich krachte es an der Tür. Ein Raunen ging durch die Menge, die sich aufregt am Eingang versammelte. Ruki, der nahe am Ausgang gestanden hatte, wurde einfach mit hin gedrängelt und sah sich mit erschrockenem Nachluftschnappen die Situation an. Uruha hatte wohl vor die Tür gehen wollen und war volle Breitseite von der Tür getroffen worden, als diese von irgend so einem voll gesoffenen Spasten ausgerissen wurde. Blut rann aus der hübschen Nase, an die Uruha ein Taschentuch hielt, damit nicht alles in seine Hände lief. „Fuck!“ keuchte Ruki auf und drängelte sich durch die sich langsam auflösende Masse zu dem Brünetten. Der Unfallverursacher stand nur perplex daneben und lachte dann dämlich vor sich hin, wofür ihm Ruki am liebsten eine verpasst hätte. Hastig nahm er eine Taschentuchpackung von der Kommode und zog ein weiteres Taschentuch hervor. „Alles klar?“ fragte er leise und streichelte Uruha sanft über den Rücken. Dieser nickte schwach, rannte dann aber schnell raus und kotzte dem Gastgeber dankbar auf den Rasen. „Fuck! Willst… willst du ins Krankenhaus?“ vorsichtig näherte der Blonde sich dem Größeren, der zaghaft und kaum merklich den Kopf schüttelte. „Iie~… ich will nur nach hause!“ seufzte er nasal, was den Kleineren etwas zum schmunzeln brachte, bevor er nickte. „Okay, laufen kannst du noch?“ „Ich hatte nicht so viel Zeit mir einen anzusaufen.“ Grinste Uruha schief und richtete sich aus seiner gebückten Haltung auf. „Tja aber mit einer Gehirnerschütterung läuft es sich bekanntlich ebenso beschissen.“ Meinte der Blonde nachdenklich und legte sich den Arm Uruhas über seine Schultern und versuchte jenen zu stützen. „Ich hab keine Gehirnerschütterung!“ murrte der Größere und setzte vorsichtig einen Fuß vor den Anderen bis er sich sicherer fühlte. „Wo nichts erschüttert werden kann…“ ein gemeines Grinsen zierte Rukis Lippen, als er sich dem tödlichen Blick des Anderen ergab und still wie eine Puppe weiter neben ihm herging. Als sie endlich die Türschwelle der Villa erreicht hatten ließen sie sich erstmal darauf nieder. Uruha war die letzten Meter immer wieder eingesunken und hatte kurz stehen bleiben müssen bevor er weitergehen konnte. „Willst du dich nicht drinnen lieber hinlegen? Da können wir auch den Countdown runterzählen, als hier auf die verfrühten Neujahrsraketen zu warten. Außerdem is es scheiße kalt.“ Nörgelte der Jüngere und rieb sich leicht die Hände. Uruha nickte schwach und stemmte sich an der Tür hoch. „Du fluchst heute an einem Stück, was hast du nur zum Frühstück ge…. Haptschi!“ verwundert sah der Kleinere Uruha an und schüttelte dann resignierend den Kopf. Er stand auf und ließ sich unter einigen Protesten von dem Älteren die Schlüssel geben. Schnell schloss Ruki die Tür auf und zog dann den Brünetten hinter sich hinein. Die ersten Schneeflocken würden fallen, sobald die Luft nass genug dafür war. „Okay!“ die kalten Muskeln streckend stand Ruki im Flur und versuchte sich ein wenig nützlich zu machen. Was einfacher gesagt als getan war in diesem riesigen Haus. Wo war noch mal gleich die Küche? Und ein Bad? ...... Verwirrung spiegelte sich in dem glatten Gesicht des Jüngeren wieder, als er die angrenzenden Räume betrachtete. Hatten die hier über all ein Wohnzimmer? Ein Keuchen ließ ihn aufschrecken. Uruha hatte sich gerade die Treppe hinauf geschleppt und saß nun zusammen gesunken am oberen Rand. „Alles okay?“ hauchte der Blonde und eilte die Stufen hoch. Uruha schüttelte schwach den Kopf. „Mir dreht sich alles und...“ mit einem Satz war der Brünette auf gesprungen und hastete ins Bad, wo er das Waschbecken mit dem Abendbrot beehrte. Ein leicht angeekelter Laut drang aus Rukis Mund, als er sich die Sauerei besah. Aber... das musste man wenigstens nicht aufwischen! Und der Größere hatte ihm zusätzlich die Suche nach einem Bad erspart. Kraftlos sank Uruha auf die Knie und hielt sich nur noch mit einer Hand am Waschbecken fest. Es schien ihm wohl noch schlechter zu gehen, als Ruki gedacht hatte. Langsam half er seinem Kumpel auf die Beine und zog ihn in sein Bett. „Leg dich erstmal hin!“ meinte er leise und zog die Decke bis ans Kinn, obwohl der Andere noch voll bekleidet war. „Gomen nasai, dass ich dein Neujahr so versaue...“ hauchte der Ältere und schloss zitternd die Augen. Ruki sah ihn mitleidend an und wandte sich dann dem Waschbecken zu. Eigentlich konnte er sowas ja gar nicht ab. Nicht mal bei sich selbst. Aber bei anderen war das ja noch viel schlimmer! Augen und Nase zu und durch. Als er mit den Nerven am Ende fertig mit seiner Arbeit war schaute er wieder nach dem Brünetten... Hatte er noch vor das Bett ge... Zum Glück keine Verunreinigungen am Teppich. Vorsichtig trat Ruki ein und setzte sich zu dem anderen auf den Bettrand. Sein Hand fuhr über die blasse Haut. Uruha hatte wohl also doch ein Hirn und das spielte jetzt verrückt. Stille umfing ihn, während er den anderen ansah und die leises Geräusche des Haus machten ihn nervös. Lebte Uruha überhaupt noch? Atmete er? Hastig lehnte er sich über den anderen und versuchte durch die Mondlicht durchbrochene Dunkelheit etwas zu erkennen. Hm. Seine Brust hob und senkte sich noch. Gutes Zeichen! Also und was jetzt? Uruha war scheinbar eingeschlafen, oder in Ohnmacht gefallen, was auch immer und er war allein, da er den anderen nicht wecken wollte, scheinbar brauchte dessen Körper ja die Ruhe, um sich wieder zu ordnen. Ein leichtes Lächeln flog über Ruki Lippen, als er die rechte Hand des Größeren hob. „Also dass hier ist deine rechte Hand!“ grinste er und merkte dann aber rot werdend, wie gemein und blöd dass eigentlich von ihm war. Also Ablenkung. Ein kurzer Blick schweifte durch den großen Raum. Fernsehen war wohl zu laut... oder? Mit leisen Schritten tapste er zu dem schwarzen Ungetüm, dass flach an der Wand hing. Fernbedingung wo bist du?! Oder ging das Ding auch anders an?! Mit einem lauten Gong schallte ihm dass Neujahrsfernsehprogramm entgegen, in dem sie einen der vielen Tempel zeigten. Verdammt wie laut schaute der Typ eigentlich fern? Hastig versuchte er die Lautstärke runter zu regeln und tippte eine ganze Weile auf der Tastatur herum, bis er fand, dass Uruha vielleicht nicht davon gestört wurde und er auch auf dem Bett etwas hörte... Also Neujahrsfernseh. Scheiß Programm. War das alles darauf aufgelegt, dass man auf ner Feier war und eh nichts davon mit bekam? Überall im Programm Schreine und Tempel, die für das neue Jahr geschmückt wurden waren. Okay... aber unten lief wenigstens der Countdown. Also? Was nun? Küche... Ja Essen, das beste Mittel um Langeweile zu vertreiben. Mit einem kurzen Blick versicherte sich der Blonde, dass sein Patient noch schlief und tapste dann durch das dunkle Haus. Und nach einer guten viertel Stunde hatte er die geräumige Küche dann doch schon mal gefunden. War ja eigentlich klar, dass das Teil neben dem Wohnzimmer und nicht neben dem Bad oder den Schlafzimmern war. Licht an. Eine super moderne weiße und matt-Edelstahl Küche glänzte ihm in voller Pracht entgegen, so dass seine Augen ein wenig vom hinsehen weh taten. Aber seine Augen wurden nur noch größer, als er das Monstrum von Kühlschrank erblickte. Diese Familie hatte unverschämt viel Geld! Langsam ging er hinüber... Ob da überhaupt was zum Essen drin war? Uruha sah ja nicht aus, als würde sich jeden Tag mit den besten Köstlichkeiten aus diesem Ding voll stopfen. Eher als wäre dies sein Todfeind. Aber egal, Ruki war ja nicht so ein Schlankheitsfetischist. Ein Kilo oder zwei mehr auf den Rippen, was machte das schon? Also mal schauen was da drin alles auf ihn wartete. Mit einem etwas heftigeren Ruck stand die Tür öffen und... gähnende Leere starrte ihm entgegen. Dosensuppen, Pudding, Reis... was suchte der Reis hier im Kühlschrank?! Okay, wenn man also kein Essen im Haus hatte musste man das Ding ja irgendwie füllen. Ein schweres, enttäuschtes Seufzen glitt von Rukis Lippen. Verarsche! Okay... wenigstens Pudding... mit einem Schmollmund griff der Blonde in den Kühlschrank, als ein schlurfendes Geräusch von der Tür ihn aufschrecken ließ. Mit großen Augen starrte er auf die blasse Haut und die leicht Blut unterlaufenden Augen. Er sollte es sich ernsthaft abgewöhnen mit Kai zu viele Horrorfilme zu gucken, dass vertrug er eh nicht und Uruha dann noch so zu sehen, machte in diesem unbekanntem Haus irgendwie Angst. „Oh... anou ich...wollte nur...“ hastig zog Ruki seine Hand wieder zurück und schloss die Kühlschranktür. Doch Uruha schüttelte nur den Kopf, zischte leise und taumelte dann Richtung Waschbecken, dass auf der anderen Seite der Küche lag. //Oh nein, bitte nicht schon wieder...// schrie der Jüngere innerlich auf. „Ist alles okay?“ hauchte er dennoch leise um sicher zu gehen, dass das da drüben, doch kein wandelnder Zombie war. „'n Glas Wasser...“ hauchte der Brünette mit leicht kratzender Stimme. „Oh!“ schnell war der Kleinere bei ihm und versuchte ihm das gewünschte zu geben, aber wo waren hier die verdammten Gläser?! Doch Uruha war schneller. Er kannte sich eben hier aus. „Wie geht es deinem Kopf?“ Uruha nahm einen Schluck Wasser und schloss dann kurz die Augen, bevor er sich zu dem Blonden umwandte und nur leicht über die Nase rieb. „Ich hab mal gelesen, man kann davor sterben, wenn man die Nase zu tief in den Schädel gedrückt bekommt.“ hauchte er, aber seine Stimme klang schon besser als noch vor einem Moment. „Ich glaub, ich hab so ne Stufe davor.“ Ein schwaches Lächeln glitt über Rukis Züge und er nickte, bevor er Uruhas Arm nahm und ihn wieder hoch ins Zimmer führte. „Vielleicht solltest du noch etwas schlafen...“ doch Uruha schüttelte eilig den Kopf, weswegen er erneut aufstöhnte und sich den Kopf hielt. „Iie, ich kann nicht schlafen... dann wird mir nur wieder schlecht.“ Nur wieder schlecht?! Eine dunkle Ahnung beschlich den Kleineren. Das hieß also heute Nacht würde er nicht mehr auf die Toilette gehen, sonst würde er die wohl eher als Kotzgefäß benutzen... und darüber würde dann ein Kreislauf beginnen, der absolut ekelhaft war. „Also was machen wir dann?“ Uruha war wenigstens so vernünftig sich auf sei Bett zu setzen und machte etwas Platz für Ruki, der nachdenklich aus dem Fenster sah. Vielleicht würden noch heute Nacht die ersten Flocken fallen. Uruha zuckte mit den Achseln und lehnte sich an das Kopfende des Bettes. „Läuft was?“ der Brünette wagte es nicht mit dem Kopf in Richtung des Fernsehers zu deuten und hoffte, dass der Jüngere ihn auch so verstehen würde. „Nope! Nur Müll...“ er deutete auf die Tempel zeppte dann mit der Fernbedienung einmal das Programm hoch und runter. Ein unisono Seufzen ging durch den Raum. „Mir ist etwas zu schwindelig für diese vielen bunten Bilder.“ murrte Uruha und lehnte sich leicht an die Schulter des Kleineren, der wieder den Kopf zum Fenster gewandt hatte, um keine der ersten Neujahrsraketen zu verpassen. Er erzitterte als er den etwas kühleren Kopf des Größeren an seiner Schulter spürte und drehte sich nur so weit mit dem Kopf herum, dass er sehen konnte, dass der Andere die Augen geschlossen hatte. „Wehe du missbrauchst mich als Kissen.“ grummelte er und guckte wieder aus dem Fenster, damit der Andere nicht, ob der unwahrscheinlichen Wahrscheinlichkeit, seine leichte Röte erkannte. Ein Schmunzeln kräuselte Uruhas weiche Lippen. „Wenn das deine einzige Sorge ist...“ sagte er leise bevor seine Hand an Rukis Rücken entlang nach unten glitt und unten den Saum seiner Hose nach fuhr. Zischend zog der Blonde die Luft ein und unterdrückte ein leichtes Zittern, bevor er den Anderen böse anfunkelte. So nun ja... also... irgendwie nix... aber ich hab versprochen weiter zu machen. Ich schreib gerade an meiner Hausarbeit und durchbreche damit gerade meine Schreibblockade. Yeah... ich will sie trotzdem nicht schreiben. Wie kann ich eine Arbeit über meinen Professor schreiben, der das dann auch noch benotet, nur weil er der verdammte Platzhirsch auf dem Gebiet ist?! Fuck! Egal... auf jeden Fall hat Uruha mich mal wieder reingelegt. Der Mistkerl! Ich hab ihm nicht erlaubt Ruki anzutatschen! Mal gucken was das noch mit den beiden wird. Ich danke im übrigen mal wieder der Person, die mehr als ich selbst dran geglaubt hat, dass das hier noch mal irgendwann fertig wird. Danke! .//////. Ohne dich wäre ich echt verloren. Aber auch allen anderen die das hier lesen. Ich wäre euch verbunden, wenn ihr einen Kommi hinerlasst. Aber nicht so was wie: „Hat lang gedauert und dafür isses scheiße, mach weiter...“ Das is zu verwirrend für mich im Moment... mood: frustriert, unter Zeitdruck music: Girugamesh- having betrayed is why Gazette- okuribi, miseinen (piano), ito-chi, toguro, taion Licker – Sky Renter en soi – ushinawareta fuukei no yume read: twilight, new moon, eclispe, braking dawn (deswegen hat's so lange dauert! >////<) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)