Protect me, Yami! von Ryou-chan (Ryou x Bakura; Malik x Mariku) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 – ‚Krawatten’tausch ---------------------------------------- Kapitel 2 – ‚Krawatten’tausch Ryou sah den Lehrer gebannt an. Hatte er da eben richtig gehört? Die Lehrer vergreifen sich teilweise an den Schülern? Sofort blickte er in Bakuras Richtung und sein Blick strahlte mehr als tausende Worte aus. Er hatte große Angst. Er konnte sich zwar vorstellen, dass es hier wahrscheinlich einige Jungs geben würde, die ihm und Malik an die Unterwäsche wollten – aber Lehrer?! Das konnte doch nur ein schlechter Witz zum Einstieg sein? Anscheinend nicht. Der Lehrer fügte noch seinen Namen hinzu, den er voller ‚Aufregung’ vergessen hatte. „Mein Name ist Fujiwara-sensai.“, sagte er trocken und blickte die wilde Meute emotionslos an. Nach dieser Information beendete er die erste Stunde und trat aus dem Raum. Ryou wand seinen Blick zu Malik und sah, wie dieser ebenso geschockt aussah. „Malik?“, dieser schüttelte siegessicher den Kopf. „Ich brauche keinen Freund!! Ich kann auf mich selbst aufpassen!“, murrte er kalt. „wenn mir auch nur ein Lehrer an den Arsch gehen will.. dann werde ich echt sauer!“, sagte er laut und blickte Mariku mahnend an. „Das gilt auch für dich, Mariku!“ „Waas? Malik! Aber du musst einen Freund haben?! Ich steh dir auch gerne zur Verfügung!“ Als Antwort kassierte Mariku eine ordentliche Ohrfeige. Ryou seufzte leise und musste trotz dieser verzwickten Lage durch Maliks Reaktion schmunzeln. Doch dieses Schmunzeln verschwand bereits nach wenigen Sekunden. „Bakura …“, hauchte er leise und blickte ihn verängstigt an. „Sind..wir..also..du weißt schon..willst du mein Fr-“ Bakura unterbrach seinen Hikari grinsend. „Natürlich! Ist doch logisch! Immerhin lass ich nicht zu, dass meinem Hikari irgendein notgeiler Lehrer an den Arsch geht!“, wand er ein und grinste Ryou dreckig an. Der kleinere Weißhaarige zuckte verlegen zusammen und spürte, wie sich eine gesunde Röte auf seine Wangen legte. „Auf die Plätze!!“, zischte eine erneute Lehrkraft und ging schnurstracks in Richtung des Lehrertisches. „Mein Kollege hatte mir mitgeteilt, dass ich euch noch erläutern soll, wie ihr es öffentlich machen könnt, dass ihr einen Freund habt und wen.“ Der Lehrer deutete auf einen zufällig erwählten Schüler und deutete diesen zu sich. Dieser kam seiner Aufforderung sofort nach und stellte sich neben dem kleinen Lehrer auf. Die Lehrkraft deutete auf die Krawatte des Schülers und grinste. „Bis jetzt hat jeder von euch nur schwarze Krawatten mit seinem Namen eingestickt! Aber ab heute werden die passiven Schüler ein rotes und dickes Band um den Ärmel gehängt bekommen. (Man erkennt ja die passiveren meistens – schmalere Typen) Wenn ihr einen Freund habt, dann tauscht ihr Krawatte gegen rotes Bändchen.“ Ryou zog eine Augenbraue hoch. Er musste wirklich zugeben, dass das mal ein guter Einfall war aber doch nicht unter diesen Umständen! Bakura blickte zu seinem Schützling und grinste frech, da dies die Beziehung erst öffentlich machte. Er bemerkte, wie sein bester Freund Mariku grummelnd neben ihm saß und nur so vor sich hin schaute. „Hey! Was ist denn los? Hat dir Malik eine Abfuhr verpasst?“, wollte der Weißhaarige wissen und seufzte leise. „Der wird sich schon wieder einkriegen.“; flüsterte er grinsend zu Mariku und spürte Maliks stechenden Blick auf sich Ruhen. „Was ist?“, wand er eiskalt zu Malik. Der Angesprochene hob seinen Blick rasch wieder und begann wieder ein Gespräch mit seinem Freund Ryou. Nachdem die Stunde zu Ende war, folgten noch 4 weitere Stunden. Bakura und Ryou machten sich auf den Heimweg, genauso wie Mariku und Malik. Als Ryou zu Hause angekommen war schüttelte er den Kopf und stand vor der Schachtel mit den Schulsachen, in der sich außerdem auch die Uniform befunden hatte. „Nun weiß ich auch, wozu da dieses rote Band drin war.“, murmelte er seufzend und Bakura grinste ihn an. „Los! Lass uns gleich Tauschen!“ Ryou seufzte genervt. „Wieso hast du es so eilig, Baku-kun?“, fragte er und sah ihn leicht nervös an. Er hatte ehrlich gesagt Angst vor einer Beziehung. Müsste er seinen Pflichten nachgehen? Nein! Das würde Bakura doch nicht von ihm verlangen, oder? Ryou streckte ihm das rote Bändchen entgegen. „Hier, nimm und gib mir deine bescheuerte Krawatte.“, flüsterte er und blickte Bakura dabei nicht an. Das wäre ihm viel zu peinlich gewesen, immerhin war das schon ein ‚reines’ Geständnis gewesen. „Du kannst froh sein, dass dein Hikari nicht so stur ist wie der Marikus.“ Okay, es war Selbstschutz, was Ryou da tat. Er war leider nicht so wie Malik. Malik sah zwar zart aus, aber er war stark und konnte sich selbst verteidigen. Ryou leider nicht. Bakura griff dreckig grinsend nach dem Band und drückte es gegen seine Brust. „Ich werde schön drauf aufpassen“, meinte er grinsend und blickte seinen Hikari dann lüstern an. Ryou errötete sofort bei seinem Gesichtsausdruck. „Ich möchte nicht wissen, was du gerade denkst, Bakura! Gib mir schon deine Krawatte! Ich möchte Essen vorbereiten. Immerhin müssen wir morgen wieder früh raus.“ Bakura entknotete seine Krawatte und legte diese in Ryous Hände. „Gib auf sie Acht, Honey. Sonst seh ich mich gezwungen einen Anderen zuvögeln, der diese Krawatte trägt.“ „Bakura!“, schrie Ryou verlegen und empört, drehte sich daraufhin zur Seite und löste seine eigene Krawatte, um sie mit der Bakuras zu ersetzen. Als er dies geschafft hatte stapfte Ryou in die Küche und bereitete das Abendessen vor. ~ Währendessen bei Mariku und Malik ~ Mariku und Malik kamen gerade bei der Tür herein und Malik war sichtlich genervt. „Mariku! Rück mir nicht so sehr auf die Pelle! Ich mag es nicht!“, murrte er wütend und sendete seinem Yami einen Blick zu, welcher hätte töten können. „Malik! Wir müssen Band und Krawatte tauuhhschehhn!“, sagte er dreckig grinsend und beim letzten Wort verfiel Mariku in Singsang-Ton. „Ich will aber nicht!!“ Mit diesem Schrei schmiss Malik seine Schlafzimmertür zu und setzte sich schmollend auf sein Bett. Wieso wollte Mariku das unbedingt. Wenn es um den Sex ginge, könnte er es echt abhacken. Er wollte so etwas nicht eingehen! Immerhin konnte er sich selbst beschützen! Er brauchte seinen ach so tollen Yami nicht. Oder..? Langsam kamen bei Malik Zweifel auf. //Ob ich mich übernommen hatte? Ich mein, ich kenn die Lehrer bei der Akademie nicht.// Er schüttelte schwach den Kopf. //Ich werde morgen entscheiden.// Genau dieselben Worte schickte Malik seinem Yami per Gedankenlink und lächelte sanft, als er die Antwort hörte. Denn sie waren ein gefühlvolles Murren, was für Mariku ungewöhnlich war. Am nächsten Morgen trafen sich die 4 Freunde, wie abgemacht, vor dem Schultor und warteten auf einander. Mariku knurrte. „Was müssen wir auf die warten? Sie kommen zu spät!“ Malik seufzte. „Na und … daran ist sicher Bakura Schuld! Dein ach so toller Freund.“ Genau bei diesen Worten konnte Malik zwei weiße Haarschöpfe erkennen und grinste frech, da er sah, wie Ryou mit seinem Yami ‚schimpfte’. „Sagte ich doch.“ „Entschuldigung für die Verspätung … Aber Bakura kam einfach nicht aus den Federn!“ Ryou sah seinen Freund leicht genervt an. Malik besah sich die anderen zwei und dabei weiteten sich seine Augen und er kam gar nicht mehr aus dem Staunen. Und das zu Recht! „Ryou … Wo ist dein Band? Wieso hat es … Bakura?“ Ryou errötete bei seiner Frage, doch bevor er antworten konnte fiel Bakura ihm ins Wort. „Tja, Blondie, aber ab heute ist er MEIN!“, sagte er grinsend und hob seinen Arm, um diesen um seinen Hikari zu legen, welcher das ohne Problem mit sich machen ließ. „Siehst du Malik? Wieso nicht auch wir?!“, fragte Mariku knurrend und drückte seinen Hikari gegen die kalte Wandmauer. Dieser errötete sofort und stieß seinen Yami von sich. „Frag doch so was nicht immer!“ Mit dieser letzten Meldung ging er mit Ryou ins Gebäude und sah sich um. Die zwei Yamis unterhielten sich, da Mariku Bakura mit Drohungen gegenüber Malik zuschüttete. „Ich schwör es dir, wenn er sich mir länger noch verweigert, dann nehme ich seinen süßen, kleinen Arsch einfach so!“ Bakura lachte amüsiert und schlug ihm freundschaftlich aufs Schulterblatt. „Ich werde dir helfen.“, meinte er grinsend und leckte sich dabei über die Lippen. Sie bemerkten in der ganzen Aufregung gar nicht, dass Malik und Ryou von einem Lehrer weggezogen wurden. Ryou und Malik bekamen von dem Lehrer erzählt, dass dieser seine Hilfe benötige und somit sie mitkommen müssten. Doch plötzlich fanden sie sich in einer Besenkammer wieder. „Was?!“, schrie Malik aufgebracht und drückte sich leicht an seinen Freund Ryou, welcher schon anfing zu zittern, da es dunkel war. Ryou hasste die Dunkelheit. Der Lehrer kam immer näher. „Sensei?“, flüsterte Ryou stotternd und schloss seine Augen. Plötzlich spürten die zwei, wie sich Arme um deren Körper schlangen. „Nein“, fiepste der Kleinere von Beiden und presste sich an Malik. Malik wirbelte wild um sich, doch seine Handgelenke wurden gepackt und gegen die Wand gepresst. Innerlich flehte er nach Mariku, genauso wie Ryou nach Bakura. Malik spürte, wie eine fremde Hand in seine Hose wanderte und dort alles abtastete. „Ha..Nicht!“, schrie er auf und presste sich gegen die Wand. Doch der Lehrer hörte nicht auf sein Flehen sondern knöpfte Stück für Stück seine Uniform auf und leckte die eben frei gewordenen Stellen ab. Wieso konnte sich Malik nicht mehr wehren? Er spürte die Zunge nun an seinem Hals, welche sich Stück für Stück hinabwanderte. Doch er wollte seinen Yami nicht rufen! Er brauchte ihn nicht. So, das war mal das 2. Kapitel *lach*>D Mal sehen wie es weiter geht. Ob sie ihre Unschuld verlieren werden?*smirk* Ich schreibe weiter, wenns euch interessiert, sonst lass ich mir lange Zeit *löl* *wink* Eure Ryou-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)