One and a half Lovesong von -Yue (Wie alles begann) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Das Erste, das Reita sah als er benommen die Augen aufschlug war Makoto, der neben ihm hockte und ihn mit besorgter Miene musterte. Man hatte ihn auf das zerschlissene Sofa gelegt und Reita spürte wie etwas seinen Nasenrücken kühlte. „Wie geht es dir?“ fragte Makoto und erst jetzt bemerkte der Blonde, dass dieser es war, der ein Kühlpad sanft an die Stelle drückte an der Aois Faust ihn getroffen hatte. Reita wusste nicht genau was er antworten sollte. Sein Kopf dröhnte und die gekühlte Stelle pochte schmerzhaft. „Wie lange war ich weg?“ versuchte er Makotos Frage zu umgehen. „Vielleicht zehn Minuten“, schätze der Türsteher. „Wir haben einen Krankenwagen gerufen. Du hast so stark geblutet, wir dachten schon das würde gar nicht mehr aufhören“, fügte er erklärend hinzu als er den irritierten Blick des Blonden bemerkte. Er griff nach einem blutigen Handtuch und schwang es zum Beweis kurz vor Reitas Augen hin und her. Dann warf er das Kühlkissen einer weiteren Person im Raum zu. Der Verletzte ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und musste feststellen, dass er mit Makoto und Aoi alleine war. Als Letzterer merkte, dass Reitas Augen auf ihn gerichtet waren, ging er auf ihn zu und setzte sich an das Fußende des Sofas. „Es tut mir so leid“, begann er sich zu entschuldigen und sah ihn dabei reumütig an. „Das habe ich nicht gewollt. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen… bitte, wenn… wenn ich irgendetwas tun kann…. „Komm in meine Band.“ Noch bevor Reita weiter darüber nachgedacht hatte, waren die Worte schon aus ihm herausgesprudelt. Makoto, der Reita gerade noch dazu anspornen wollte dem Schwarzhaarigen eine Anzeige wegen Körperverletzung auf den Hals zu hetzen, damit er aus dem Vorfall lernt, blickte nun ebenso verblüfft drein wie Aoi selbst. Noch bevor dieser eine Gelegenheit hatte um zu antworten, wurde die Türe aufgerissen und zwei Sanitäter, geführt von Aki, betraten den Raum. Reita setzte sich mit Makotos Hilfe auf. Nach einer kurzen Begrüßung bekam er ein Mittel zur Kreislaufstabilisierung gespritzt und spürte gleich darauf fremde Finger, die die malträtierte Stelle in seinem Gesicht vorsichtig abtasteten, während er zuhörte wie Aoi dem anderen Rettungshelfer schilderte was vorgefallen war. Aki hingegen verließ den Raum nachdem er sich vergewissert hatte, dass Reita in guten Händen war, um nicht im Weg zu sein. So bekam er die Diagnose, die der Sanitäter stelle auch nicht mehr mit. „Das Nasenbein scheint angebrochen, wenn nicht gar ganz gebrochen zu sein“, sagte der Sanitäter, nachdem er das Abtasten beendet hatte. Reita bemerkte aus den Augenwinkeln Aois entsetzten Gesichtausdruck und auch seine Gesichtzüge entgleisten ihm unwillkürlich. „Sind sie sicher? Ich meine… gebrochen?!“ Ungläubig blickte er den Sanitäter vor sich an. „Ich dachte so etwas… äh… würde mehr schmerzen…?“ Makoto brach in schallendes Gelächter aus. Aoi schien erleichtert und auf das Gesicht des Rettungshelfers schlich sich ein Grinsen. „Jedenfalls“, fuhr er fort, nachdem Makoto sich wieder beruhigt hatte, „ … nehmen wir sie mit ins Hospital damit es geröntgt werden kann.“ Er bot Reita seinen Arm an und stützte ihn auf dem Weg zur Türe, als diese plötzlich ein zweites Mal aufflog. Ruki, der völlig mitgenommen wirkte, stand in der Türe und blickte starr auf Reita, dessen Gesicht an einigen Stellen noch immer von Blut verkrustet war. „Ruki“, brachte dieser überrascht hervor. Als Ruki seinen Namen hörte, löste er sich wie auf Kommando aus seiner Starre, erreichte Reita mit wenigen Schritten und schloss in ihn die Arme. „Was machst du nur für Sachen?“, hauchte er und Reita spürte wie zittrige Finger in seinen Nacken wanderten und sich schließlich leicht in seinem Haar vergruben. „Was machst du hier?“ Makoto räusperte sich geräuschvoll und antwortete an Rukis Stelle. „Hab ich ganz vergessen“, murmelte er, „Er hat vorhin angerufen. Hat sich gewundert wo du bleibst.“ Reita runzelte die Stirn. Ein leichter Schmerz zog von seinem Nasenbein bis in seine Schläfen und er spürte erneute Kopfschmerzen aufkommen. „Mit was bist du hergekommen?“ „Taxi…“, antwortete Ruki gerade so laut, dass der Blonde es verstehen konnte. Er wollte ihn zurechtweisen sein weniges Geld wegen so etwas nicht zu verschwenden, doch die Sanitäter drängten sie aufzubrechen. Ruki löste sich von ihm und lief nah an seiner Seite mit ihnen voraus. Aoi und Makoto folgten schweigend. Als Reita mithilfe des Sanitäters in den Krankenwagen gestiegen war, nahm Aoi Ruki zur Seite. „Gibt’s du ihm die?“ Er hielt ihm seine Visitenkarte unter die Nase. Ruki musterte ihn einen Augenblick argwöhnisch bevor er sie annahm. „Hast du ihm eine verpasst?“ Er kannte die Antwort, denn ihm war die gerötete Rechte des Gitarristen aufgefallen, als er ihm die Karte gab. Aoi nickte betreten. „Hast du Angst er zeigt dich an?“ „Nein.“ „Weswegen soll ich ihm den Wisch geben?“ „Damit er seinem neuen Gitarristen rechtzeitig zur Probe bescheid geben kann.“ Er lächelte ein wenig. Ruki öffnete den Mund um etwas zu erwidern, sprang dann jedoch in den Rettungswagen und ließ den Sanitäter die Türen schließen. „Ob du’s dir da mal nicht mit dem Sänger verscherzt hast“, sagte Makoto als der Wagen hinter der nächsten Kurve verschwunden war. Aoi wandte sich verdutzt zu ihm um. „Er ist der Sänger von…?“ Als er Makotos breites Grinsen erblickte resignierte er mitten in seiner Frage. „Für mich sah es eben so aus als ob die beiden…“ Er stockte und suchte nach einem passenden Wort. „Zusammen wären?“, half ihm der Türsteher auf die Sprünge. „Mhm-m.“ „Das Gleiche habe ich auch vermutet als ich die beiden kennen gelernt habe. Aber wenn man längere Zeit mit ihnen verbracht hat merkt man recht schnell, dass sie einfach gute Freunde sind.“ Makoto kratzte sich am Hinterkopf. Ein Wagen hielt neben den beiden auf dem Parkplatz. Die Scheinwerfen warfen zwei große Lichtkreise auf die Hausmauer des Nebengebäudes, die erstarben, als die Türe geöffnet wurde. Überrascht sah Aoi auf die schlanke Gestalt, die sich ihnen im Licht der Straßenlaterne näherte. „Hei“, begrüßte Uruha die beiden freundlich, „Yune sagte du würdest hier wegen eines Vorfalls festsitzen. Da keiner von euch einen Führerschein hat und du die letzte Bahn nicht mehr kriegst, hat er mich gebeten dich abzuholen.“ „Darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.“ Aoi kratzte sich verlegen am Kinn. „Danke.“ Uruha winkte lächelnd ab. „Wir sehen uns sicherlich wieder“, wandte sich Aoi an Makoto, der ihm daraufhin kurz lächelnd zunickte, bevor Aoi dem Brünetten zum Wagen folgte und seinem Drummer Yune insgeheim dankte, dass er Uruha bescheid gegeben hatte. Noch in den frühen Morgenstunden verließ Reita die Notaufnahme, Ruki an seiner Seite. Für Ruki war es das zweite Mal an diesem Tag, dass er den Taxiservice in Anspruch nahm, mit dem Unterschied, dass Reita die Bezahlung übernahm, woraufhin er lauthals Protest über sich ergehen lassen musste. Ruki hatte darauf bestanden seinen Teil selbst zu übernehmen, doch da Reita sich sicher war, dass dessen Geldbeutel eine weitere Strapaze nicht verkraften würde, ignorierte er seinen Protest geflissentlich. Die gesamte Fahrt über hatten sie kaum ein Wort gewechselt und auch jetzt nachdem sie die Wohnung betreten hatten, übten sie sich in kollektivem Schweigen. Reita blickte in den Spiegel, der sich einnehmend über der metallenen Schuhablage erhob. Für viel mehr war in dem kleinen, rechteckigen Flur kaum Platz wenn man sich noch bewegen wollte, ohne weiteren Gegenständen ausweichen zu müssen. Er betrachtete seine geschwollene Nase, auf der sich mittlerweile ein dunkelblaues Hämatom gebildet hatte. Eine Nasenaußenfläche zierte ein dunkles Muster aus Fäden. Sie hatte genäht werden müssen. Vorsichtig strich er die unebene Linie mit der Fingerspitze nach. Ein leichter Schauer rieselte seinen Rücken hinab als er die raue Oberfläche spürte. „Tut es weh?“ Ruki hatte ihn nicht aus den Augen gelassen. „Nein.“ Reitas Antwort kam prompt und ohne Zögern. Die Festigkeit in seiner Stimme ließ Ruki ruhiger werden. Sie signalisierte ihm, dass es seinem Freund gut ging, dass es mehr brauchte als eine Windböe, die ein paar Äste mitnahm, den Baum aber nicht aus seinen Wurzeln riss. Die starke Schulter war unverletzt, ein sicherer Ort um sich anzulehnen. „Ich würde dich morgen so gern begleiten, aber ich muss arbeiten.“ Ruki sah so unglücklich dabei aus als hätte er gerade den Wagen seines Vaters in einen Straßengraben befördert, dass Reita ein unterdrücktes Glucksen ertönen lies. „Ich schaff das schon. Mach dir keine Sorgen. Sieh lieber zu, dass du dir noch eine Mütze voll Schlaf holst, bevor du dich in die Arbeit stürzen musst.“ Er lächelte leicht, verbarg seine Anspannung hinter einer Maske und ein weiteres Mal brachte sie ihm den Sieg. Ruki kapitulierte, zog sich zum Schlafen zurück und insgeheim fragte sich der Blonde ob er sich oder Ruki damit einen Gefallen erwies. Viel zu früh war Reita am nächsten Morgen auf den Beinen. Aufregung hatte ihn nicht länger in seinem Bett gehalten. Sie schlängelte sich wie eine Ameisenkolonne durch seine Adern, löste ein Kribbeln aus, das ihn keine ruhige Minute finden lies. Bis zu diesem Zeitpunkt war ein Krankenhausaufenthalt nicht in seinen Kalkulationen vorgekommen und wollte auch jetzt nicht in sein Konzept passen. Doch noch etwas anderes störte ihn. Er war sich sicher etwas übersehen zu haben, doch so sehr er auch nachdachte es wollte ihm nicht einfallen. Dennoch klopfte es immer wieder an und ließ ihm keine Ruhe, doch wenn er die Türe öffnete blickte er in gähnende Leere. Kurz nachdem er aufgestanden war hatte er zum Telefon gegriffen um Ruki zu erreichen. In der ganzen Aufregung des gestrigen Abends hatte er keine Gelegenheit gehabt mit Aoi zu sprechen, geschweige denn eine Telefonnummer aus dem Schwarzhaarigen herauszukitzeln. Seine letzte Hoffnung war der Sänger gewesen, doch auch dieser hatte ihn enttäuschen müssen. Sein einziger Anhaltspunkt, der ihn nicht so aufgeschmissen dastehen ließ wie bei dem brünetten Gitarristen, war, dass er den Namen der Band kannte in der Aoi spielte. Er wollte diesen Trumpf so schnell wie möglich ausspielen, doch zuerst musste er sich der unliebsamen Aufgabe stellen, sich sein angebrochenes Nasenbein richten zu lassen. Er hatte auf eine Vollnarkose verzichtet. Sein Entschluss war auf eine harte Probe gestellt worden und mächtig ins Wanken geraten als er die Gerätschaften gesehen hatte, die der operierende Arzt nur wenig später an ihm ausprobiert hatte. Er hasste es die Kontrolle über sein Handeln zu verlieren, einer der Gründe weswegen er nie zu tief ins Glas schaute, und es erschien ihm nahezu unheimlich fremde Menschen an seinen Körper zu lassen ohne bei Bewusstsein zu sein. So versuchte Reita sich die Prozedur so angenehm wie möglich zu gestalten. Er probierte es mit Liedern, die er sich ins Gedächtnis rief, doch der ständige Druck in seinem Gesicht, ließ ihn die Konzentration verlieren. Seine Stirn legte sich in Falten während er angestrengt über eine Ablenkung nachdachte bis der Arzt ihn zurechtwies sich ein wenig zu entspannen. Für einen Moment löste sich die Schwere, die auf seinem Kopf gelastet hatte wie ein Betonklotz und Uruhas Bild tauchte vor seinem inneren Auge auf. Wieder sah er die schlanken Finger wie sie über die Saiten glitten, Akkorde griffen und an dem Klangdraht zupften um Welten aus Tönen zu erschaffen, die ihre eigenen Sprachen hatten. Jede andersartig, doch für alle, die es nur wollten, vollkommen verständlich. Aus dem Holz wurde Haut, aus den Saiten herbe Muskeln, auf denen die Finger ihr Spiel fortsetzten. Reita durchjagte ein heißer Schauer. Er wollte den Kopf schütteln um die wirren Bilder zu vertreiben, die sich ihm immer mehr einbrannten, doch die Situation zwang ihn sich ruhig zu verhalten, auch als er glaubte sein Brustkorb müsse bersten als er versuchte seine Atmung in einem regelmäßigen Fluss weiterlaufen zu lassen. In seiner Fantasie senkten sich volle, geschwungene Lippen auf seine Haut. Er begann zu schwitzen. Feine Schweißperlen rannen unter seinem T-Shirt seinen Oberkörper hinab, kitzelten die empfindliche Haut und machten das Ganze unerträglicher als es bereits war. Die erlösenden Worte des Arztes hatte er kaum wahrgenommen. Seine Erinnerungen an das Nachfolgende waren durch einen Nebelschleier getrübt, doch alles was in diesem Moment von Bedeutung war, war, dass er an der frischen Luft stand und den Rauch seiner Zigarette inhalierte, der ihn zunehmend ruhiger werden ließ. Er konnte sich nicht erinnern, dass ihm jemals derartiges in solch einer Situation passiert war. Seine Kaffeetasse in der Hand und einen Aschenbecher vor sich saß er am Küchentisch und versuchte dem unangenehmen Gips in seinem Gesicht nicht zuviel Aufmerksamkeit zu schenken. Er wollte sich ablenken, trotz des Rates des Mediziners sich auszuruhen etwas tun. Man hatte ihn für ein paar Tage krank geschrieben und so beschloss er die Zeit zu nutzen um Aoi ausfindig zu machen. Schwerfälliger als sonst erhob er sich. Der Stuhl gab seinen eigentümlichen hohen Ton von sich als er zurückgeschoben wurde und über die weißen Küchenfliesen kratze. Reita schüttete den Inhalt des Aschenbechers in den Mülleimer und wusch seine Tasse aus. Nachdem sich alles wieder an seinem angestammten Platz befand, begab er sich in den Flur. Gerade war er im Begriff seine ausgeblichenen Turnschuhe anzuziehen, als ein weiterer Blick an diesem Tag in den Spiegel ihn in seinem Tun innehalten ließ. Er lehnte sich so weit vor, dass seine Stirn fast das kalte Spiegelglas berührte. Sein Blick heftete sich an den störenden Gips und der Gedanke daran, dass er erneut damit auf die Straße treten musste ließ ihn bitter aufstoßen. Mehrere Minuten stand er reglos da und suchte nach einer Lösung, doch wie sollte man einen Gips, den man mitten im Gesicht trug verbergen ohne mehr aufzufallen als man es wahrscheinlich sowieso schon tat. Reita erinnerte sich an ein zerrissenes schwarzes Halstuch. Seine Gedanken schweiften ab und ein triumphierendes Lächeln schlich sich auf seine Lippen als er daran zurückdachte wie er Ruki damit gebändigt hatte. Leise seufzte er und stieß sich mit den Händen links und rechts an der freien Wand ab. Zwischen Gürteln und weiteren Accessoires fand er den schwarzen Stoff, von dem er nicht einmal mehr wusste weswegen er ihn aufgehoben hatte. In diesem Moment kam er ihm allerdings gelegen. In der Küche schnitt er sich das Tuch mit einer Schere zurecht, holte die Nähmaschine aus dem alten Kleiderschrank, in dem sie sich einen sicheren Platz zwischen T-Shirts und Pullovern in der linken Schrankecke erobert hatte. Mit ein paar routinierten Griffen nähte er den Rand des Tuches um, während ihn leise Musik aus dem Radio berieselte. Es dauerte nicht lange bis er mit dem fertigen Unikat Position vor dem Spiegel bezog. Sorgsam darauf bedacht, dass so viel Stoff wie möglich den Gips bedeckte, band er sich das Tuch über die Nase und schnürte es im Nacken zusammen. Es war ein ungewohnter Anblick, doch es sah besser aus als er erwartet hatte, wenn man es mit dem rauen Belag, der seinen Nasenrücken zierte, verglich. Noch einmal überprüfte er den Knoten bevor er sich seine Turnschuhe anzog. Fahrig griff er nach seiner Jacke, die am Garderobenständer auf einem Kleiderbügel zwischen Rukis übereinander gestapelten Westen und Jacken baumelte. Dabei machte Rukis achtlos über den Bügel gelegte Daunenjacke Bekanntschaft mit dem Teppich des Flurbodens. Als Reita sie aufhob um sie wieder an ihren Platz zu befördern, flatterte ihm ein weißes Kärtchen entgegen. Er wollte es zurücktun, doch zuvor ließ ihn seine Neugier einen Blick darauf werfen. Er runzelte die Stirn als er einen ihm unbekannten Namen las, stockte jedoch augenblicklich als ihm ein weiterer Name in Klammer schriftlich hinzugefügt ins Auge sprang. Ungläubig entzifferte er das Schriftzeichen, fuhr mit den Augen jeden Strich noch einmal nach bevor er fast wie von selbst zum Telefonhörer griff. Schleichend bahnte sich die Erinnerung an Ruki und Aoi, wie sie zusammenstanden, etwas zu besprechen schienen, einen Weg zurück in sein Gedächtnis und schien ihn im nächsten Moment zu erschlagen als sich eine ihm bekannte Stimme am anderen Ende der Leitung meldete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)