Ein Winter mit Folgen von -Yui_Hirasawa- (Einige Herzen erfrieren und andere schmelzen dahin.) ================================================================================ Kapitel 14: Das Finale - Teil 1 ------------------------------- „Für dich ist das alles ein Spiel?“ , schrie Marron entsetzt und versuchte sich noch immer von Noyns Griff zu befreien. Noyn packte fester zu. „Marron, Wiedergeburt der edlen Jeanne D’Arc. Ich verehre dich. Aber wenn es notwendig ist, werde ich dir weh tun müssen, bis dein Wille bricht. Ich will dich, ich werde niemals zulassen, dass du diesen Schwächling mir vorziehst.“ Chiaki rührte sich leicht, als er diese Worte vernahm und stand mit Mühe auf. Zornig funkelten seine Augen in Noyns Richtung. „Schwächling? Was bist denn du!? Du bist der Schwächling, Liebe kann man nicht erzwingen! Wahre Stärke würdest du zeigen, wenn du das endlich einsehen würdest und aufgibst!“ , erklärte er laut. In Noyn stieg ebenfalls die Wut. „Schweig!“ , ertönte seine Stimme und kurz darauf durchströmte schon schwarze Energie Chiakis Körper, der qualvoll schrie und bewusstlos zu Boden fiel. „Wie abgemacht, Yukiko, er gehört dir. Mach mit ihm was du willst.“ Yukikos Augen leuchteten auf und sie ging langsam zu dem regungslosen Körper Chiakis. Marron bemühte sich die ganze Zeit immer noch sich von Noyn zu lösen, sie konnte es nicht ertragen was da geschah. „Nein! Nein! Geh weg von ihm! CHIAKI!“ , rief sie immer wieder ,völlig außer sich. Doch sie konnte nichts weiter tun, als mit ansehen, wie er zusammen mit Yukiko eingehüllt in schwarze Aura verschwand. „So meine Liebe, während Yukiko die Vorbereitungen für unsere Vorstellung trifft, frage ich dich ein weiteres Mal, bist du bereit dein weiteres Leben mit mir zu teilen, nur mit mir?“ Marron konnte es nicht fassen. Wieso sah er es nicht endlich ein? Das war nicht mehr der Noyn, den sie kannte. Er war ihr völlig fremd. Sie bemühte sich ruhiger zu werden. Sah ihn dann mit einem gespielten Lächeln an und nickte. „Ja, dazu bin ich bereit.“ Noyn sah sie stirnrunzelnd an. „Könntest du mich nun endlich loslassen? Dein Griff tut sehr weh.“ , erklärte Marron mit lieblicher Stimme. „Nun... wenn du versuchst mich reinzulegen, wird es dir sehr leid tun. Es gibt ohnehin kein Entkommen.“ , daraufhin ließ er sie los. Kaum war Marron frei, gab sie Noyn eine kräftige Ohrfeige. „Was willst du mir denn noch antun? Wie kannst du mir ständig soviel Leid zufügen, wo du mich doch angeblich liebst!? Was soll das für eine kranke Liebe sein?“ , schrie sie ihn an. Marron erwartete Noyn würde nun völlig die Beherrschung verlieren, doch er wirkte einen Moment lang wie ein kleiner Junge, der eine Dummheit eingesehen hatte und sich schämte. „Marron, du irrst dich. Wir sind füreinander bestimmt. Ich will dich nur vor einem Fehler bewahren, dein Chiaki würde dich niemals glücklich machen, so wie ich. Du wirst es verstehen.... nun lass uns nach ihm sehen.“ Noyn hielt seine Hand in Marrons Richtung. „Wieso sollte ich...?“ , fragte Marron misstrauisch. „Du willst ihn doch sehen?“ , erwiderte Noyn. Schließlich sah Marron ein, dass er Recht hatte. Er würde sie zweifellos zu Chiaki führen, dahin wollte sie, auch wenn Noyn scheinbar etwas im Schilde führte, auch wenn es ihr sicher nicht gefallen würde, was folgte. Sie nahm schließlich seine Hand und auch sie verschwanden in einem dunklem Schatten. Sie tauchten in einem anderem Raum des Palastes wieder auf, der an eine Folterkammer erinnerte. Marron sah sich in dem riesigen Raum um und ihr lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Ketten überall an den Wänden. Merkwürdige Tische, an die man scheinbar Menschen festschnallen konnte, eine eiserne Jungfrau stand in einer der Ecken, überall lagen Eisenketten und Seile auf der Erde, an den Wänden lehnten Schwerter und Äxte. Als Marron sich umdrehte, zur anderen Hälfte des Raumes, sah sie Chiaki, dessen Hände und Beine an Ketten, die in der Wand verankert waren, festgebunden waren. Yukiko stand neben ihm und schien mit ihm zu reden. „Chiaki, wach auf.“ , sagte sie immer wieder. Marron wollte losrennen, doch Noyn packte sie und zerrte sie mit sich. Schließlich fesselte er sie an eine der Ketten, auf der gegenüberliegenden Wand, so dass sie geradewegs auf Chiaki blickte. „Nein, hör auf!“ , schrie sie aufgebracht. „CHIAKI!“ Noyn packte seine Hand um Marrons Hals, die schlagartig verstummte. Er begann sie zu würgen. „DU SOLLST NICHT STÄNDIG DIESEN NAMEN SAGEN.“ , schrie Noyn so laut er konnte. Dann ließ er von ihrem Hals ab. Marron begann zu husten und schnappte immer wieder nach Luft. Noyns Blick fiel auf eine Kette, mit einem Kreuz die Marron um den Hals trug und riss sie mit einer schnellen Handbewegung von ihrem Hals. „Gott wird dir nicht helfen! Du gehörst MIR!“ – „Nur über meine Leiche!“ , schrie eine Stimme. Chiaki war wieder bei Bewusstsein. Yukiko grinste diabolisch und kam ihm näher. Chiaki versuchte sich verzweifelt von seinen Ketten loszureißen, doch sie saßen zu fest. Er konnte sich kaum bewegen. Yukiko sah ihm direkt in die Augen. „Yukiko, hast du deine Seele verkauft!? Warum arbeitest du neuerdings für Noyn!?“ Doch anstatt zu antworten drückte sie sich fest an seinen Körper. „L.. lass das!“ , rief Chiaki perplex. Marron sah entsetzt mit an wie Yukiko sich an Chiaki klammerte. „Endlich... gehörst du mir! Du allein warst mein Ziel. Dafür habe ich Gott verraten... Ich liebe dich, Chiaki!“ , erklärte sie mit sanfter Stimme. Chiaki wollte gerade dazu ansetzen etwas zu erwidern, doch da lagen Yukikos Lippen schon auf seinen. Chiakis Augen waren weit offen und Marron schrie entsetzt. „Hör auf damit! Lass ihn in Ruhe!“ Eine Träne lief über ihre Wange und fiel auf das am Boden liegende Kreuz, dem Anhänger ihrer zerrissenen Kette. Das Kreuz begann aufzuleuchten und ein goldenes Licht erfüllte den ganzen Raum. Yukiko ließ von Chiaki ab und schloss geblendet die Augen. Als das Licht verschwand, war Marron nicht mehr da. Stattdessen stand sie verwandelt auf einem der Tische, in der Mitte des Raumes und goldblondes Haar wehte wild umher. „Kamikaze Kaito Jeanne ist hier! Noyn, du hast dich geirrt, Gott hilft mir, er ist immer bei mir! Mit seiner Macht werde ich dich zur Vernunft bringen!“ Alle Augen waren auf sie gerichtet. „Jeanne!“ , riefen Noyn und Chiaki gleichzeitig, völlig verblüfft. Yukiko starrte fassungslos auf Jeanne, die mit einem großen Sprung bei Chiaki gelandet war und versuchte seine Ketten zu lösen. „Das hat ja ewig gedauert.“ , lächelte Chiaki. „Idiot...du solltest gar nicht hier sein.“ , murmelte Jeanne während sie weiter an den Ketten zerrte. „Ich WAR ein Idiot. Ich war dumm, dass ich so oft an unserer Liebe gezweifelt habe...Aber das ist vorbei. “ Yukiko konnte es nicht mehr aushalten. „Das reicht!“ , rief sie wütend und schleuderte schwarze Energie in Jeannes Richtung, die gerade noch rechtzeitig davon hechten konnte um auszuweichen. Noch bevor Yukiko nachsetzen konnte, landete Jeanne mit einem großen Sprung vor ihr und legte beide Hände auf ihre Schultern. „Yukiko. Du bist nicht du selbst. Bitte, komm zu dir.“ , lächelte Jeanne sie an. Ein Knall hallte durch den Raum und die Tür flog auf. Zen betrat die Folterkammer. „Nun ist Schluss! Im Namen Gottes, gib auf Noyn!“ , brüllte Zen. Noyn sah ihn hasserfüllt an. „Zen!“ , rief Jeanne überrascht und während sie unachtsam war, löste sich Yukiko aus ihrem Griff und baute sich vor Chiaki auf. Beide Arme weit ausgestreckt. „Ich lasse nicht zu, dass mir jemand Chiaki wegnimmt! NIEMALS!“ Die schwarze Aura um sie rum schien immer stärker zu werden und ein dunkler Schatten um sie herum, war nun deutlich zu erkennen. „Yukiko!“ , schrie Zen durch den Raum und rannte auf seine ehemalige Gefährtin zu. Doch die dunkle Energie, die sich wie eine Schutzwand vor ihr und Chiaki ausgebreitet hatte warf ihn zurück und seine weißen Flügel wurden leicht zerfetzt. „Zen!“ , schrie Jeanne und kniete sich zu ihm hinunter. „Alles in Ordnung mit dir?“ , fragte sie besorgt. Doch er rappelte sich bereits wieder auf. „Ja, schon gut Ma..., ich meine Jeanne.“ , lächelte er. „Jeanne, Zen!“ , schrie Chiaki laut und deutlich. Da sah Zen plötzlich aus dem Augenwinkel, wie Noyn dabei war sich auf Jeanne zu stürzen, packte sie sich und rollte mit ihr ein Stück durch den Raum, weg von Noyn. Zen lag nun schützend auf Jeanne, die vorsichtig wieder die Augen öffnete. „D.. danke...“ , stammelte sie leicht erschrocken. Zen lächelte, wurde dann jedoch von einem schwarzem Energieball getroffen und gegen die Wand geschleudert, wo er regungslos liegen blieb. „ZEN!“ , schrie Jeanne panisch und stand eilig auf. Zen war noch bei Bewusstsein, doch fühlte sich zu schwach um sich zu bewegen. Er spürte einen stechenden Schmerz in seinem rechten Arm. Er schien verstaucht zu sein und seine Flügel waren nun völlig zerfetzt und unbrauchbar. Er blinzelte schwach und versuchte zu erkennen was vor sich ging, da sah er Jeanne auf sich zu kommen, hinter ihr war Noyn. Er wollte sie warnen, doch er brachte nichts als ein Flüstern hervor. „Jeanne...“ Immer wieder zerrte Chiaki an seinen Ketten, doch sie gaben einfach nicht nach. „NEIN! JEANNE!“ , schrie er, um sie zu warnen. Doch es war zu spät. Noyn hatte sie gepackt. Jeanne trat ihm kräftig auf den Fuß. Er lockerte seinen Griff und sie konnte ihm entkommen. „Noyn, ich will nicht gegen dich kämpfen. Ich glaube du bist genau wie Yukiko nicht mehr du selbst! Komm endlich zu dir!“ , rief sie energisch. Noyn sank auf die Knie. „Du hast Recht, Jeanne. Ich war ein Narr... Kannst du mir verzeihen?“ Jeanne sah ihn verwundert an. Dann lächelte sie, kniete sich zu ihm hinunter und umarmte ihn. „JEANNE, DU DARFST IHM NICHT VERTRAUEN!“ , schrie Chiaki von weitem. Und er sollte Recht behalten. Noyn nutzte die Situation aus, warf sie auf den Rücken und hielt ihre Hände fest, so dass sie unfähig war sich zu wehren. „Jeanne, du glaubst doch nicht ernsthaft, ich würde dich einfach so aufgeben! Ich habe viele Hunderte von Jahren gewartet, ich warte nicht noch länger!“ Yukiko die nun näher gekommen war und den Schutzwall aufgelöst hatte, sah auf Jeanne herab und grinste. Sie zog Jeannes Schleife aus ihrem Haar und sah mit an wie sie sich in Marron zurückverwandelte. Dann schleuderte Yukiko schwarze Energie auf sie und Marron schrie gequält auf. Chiaki konnte nichts tun als zusehen. „Lass das Yukiko! Du kannst mich haben! Aber lass sie verdammt noch mal in Ruhe!“ , schrie er aus seiner Verzweiflung heraus. Seine Hilflosigkeit brachte ihn um den Verstand. Yukiko hatte ihn deutlich gehört und eilte nun auf ihn zu. „Du gibst dich für sie auf!? Ich kann dich haben!? Und du wirst dich nicht wehren?“ , fragte sie ihn ernst. Chiaki zögerte einen Moment lang. „Wenn du dafür sorgst, dass Marron sicher hier raus kommt, tue ich alles was du willst!“ , antwortete er. „Chiaki, nein!“ , rief Marron, die seine Worte deutlich durch den Raum hallen hörte. Noyn packte sich die geschwächte Marron und legte sie auf einen der Tische, wo er sie an Armen und Beinen festschnallte. Yukiko näherte sich unterdessen Noyn. „Du dummes Ding, willst du dich wirklich gegen mich stellen?“ Yukiko nickte. „Erst dann gehört Chiaki mir. Dann ist er willig alles für mich zu tun. Ich möchte, dass er sich freiwillig an mich bindet. Ich werde Marron helfen hier heraus zu kommen. Erst dann gehört Chiaki wirklich mir.“ , erklärte Yukiko ruhig. Noyn lachte. „Du bist wirklich dumm. Du weißt doch genau, dass du nur wegen der schwarzen Energie in deinem Körper noch am Leben bist. Ohne sie wirst du sterben. Du hast Gott verraten, willst du mich nun auch verraten Yukiko? Was bleibt dann noch für dich?“ Yukiko schwieg, wirkte jedoch ein wenig eingeschüchtert und verwirrt. Zen richtete sich unbemerkt, unter Schmerzen auf und beobachtete das Geschehen. „Nun gut, ich verrate dir nun was Yukiko. Ich hab dich von Anfang an nur benutzt! Ich hatte nie vor dir Chiaki ganz zu überlassen! Ich wollte nur das du ein wenig mit ihm spielst, wissend das es Marron und ihn quälen würde. Ich hab dich nur dazu missbraucht! Zwar wollte ich ihn noch mehr leiden lassen, doch ich denke nun ist ein guter Moment um ihn zu töten!“ – „NEIN!“ , schrie Marron. Yukiko starrte ins Leere. „Nur... benutzt...“ Zwischendurch schienen ihre Augen sich ein wenig blau zu verfärben, in ihre eigentliche Farbe. Doch das schwarz drang immer wieder durch. Noyn nahm sich eins der Schwerter von der Wand. „Am Besten auf die altmodische Art, direkt durchs Herz.“ , erklärte er gut hörbar mit fester, irre wirkender Stimme und rannte auf Chiaki zu, der sich erneut mühsam versuchte zu befreien. Zen rannte ein Stück fiel dann aber wieder geschwächt zu Boden. Er hatte kaum Kraft, doch er musste doch Adam beschützen! So wie Gott es ihm auftrug. Was sollte er tun? Mit schmerzverzerrtem Gesicht bemühte er sich wieder aufzustehen. Doch schaffte er es noch rechtzeitig? Marron schrie ununterbrochen, es klang schrecklich leidend. Noyn kam immer näher auf Chiaki zu. Auf Yukikos Gesicht glitzerten Tränen auf. Dann verschwand sie in einer dunklen Aura verborgen und erschien nur wenige Sekunden darauf schützend vor Chiaki. Es war das letzte Mal, dass sie schwarze Energie gebrauchte. Sie konnte spüren wie das Schwert sich durch ihre Brust bohrte. „YUKIKO!“ , schrieen Chiaki und Zen. Marron traute sich erst jetzt die Augen zu öffnen. Was sie sah raubte ihr den Atem. „Oh...nein...“ , murmelte sie. Noyn zog wütend das Schwert aus ihr heraus, woraufhin sie vor ihm zu Boden fiel. Rotes Blut klebte an der Klinge des Schwertes und tropfte zu Boden. „Du hälst mich nicht auf Yukiko! Sieh her!“ , schrie er. Er setzte erneut zum Todesstoß an, doch er sah Zen nicht, der all seine Kraft gesammelt hatte und ihn zur Seite stieß. Die Wut und Trauer über Yukikos Opfer gaben ihm Energie. Das Schwert fiel zu Boden und Noyn und Zen rangen miteinander. Chiaki und Marron sahen hilflos zu, noch geschockt von Yukikos Tat. „Ich werde dir jede Feder deiner Flügel einzeln ausreißen, aber ich habe keine Zeit mehr zu verschwenden, um dich kümmere ich mich später!“ , er versetzte Zen einen kräftigen Hieb und ließ seinen ganzen Körper von schwarzer Energie durchflößen. Regungslos lag Zen nun neben Yukiko auf dem Boden. „Z...Zen...“ , murmelte Yukiko mit zittriger Stimme und sah Zen durchdringend mit ihren nun wieder klaren blauen Augen an. Die schwarze Energie verließ ihren Körper. Zen ergriff mit letzter Kraft Yukikos Hand. „J...ja, ich bin bei dir.“ , flüsterte er. Er wusste welche Frage Yukiko gerade am meisten beschäftigte. „Ich... bin sicher... Gott.. hat dir vergeben...“ Yukiko brachte ein letztes Lächeln hervor, während eine letzte Träne an ihrer Wange hinunterlief. Dann lag ihre Hand kraftlos in der Zens und ihr Herz hörte auf zu schlagen. Vor Zens Augen verschwamm Yukiko, seine Sinne schienen zu versagen. Würde er sterben? Was wird dann aus Marron und Chiaki? Würde er nach seinem Tod wieder als Engel in den Himmel kommen? Wäre ihm dieses Glück ein zweites Mal vergönnt? Würde er Yukiko wiedersehen? Ihr beistehen können, da wo sie jetzt war? Doch er hatte doch noch seine Aufgabe. Er durfte nicht sterben, ohne sie erfolgreich ausgeführt zu haben. Mit diesen letzten Gedanken fiel er in einen tiefen Schlaf. Doch sein Herz schlug weiter, getrieben von dem Willen, Marron und Chiaki zu schützen. Sein Leben als Himmelsengel, war noch nicht versagt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)